Zertifizierung Kontakt Asklepios Klinik Barmbek Wieder zu Hause Kontakt Das Zurückfinden in den persönlichen Alltag ist meist nicht einfach. Es treten nun Fragen auf, die während der Krankenhausbehandlung nicht relevant waren. ■ Viszeralmedizinische Sprechstunde Terminvereinbarung unter Tel. (0 40) 18 18-82 21 37 Wir möchten Ihnen daher neben einer Rehamaßnahme die unten genannte Literatur empfehlen. Die Kontaktdaten Ihrer schon bekannten Ansprechpartner zur weiteren Unterstützung im ambulanten Bereich finden Sie ebenfalls hier. Literaturempfehlungen ■Herman Mestrom; „Essen und Trinken nach Magenentfernung“; ars bonae curae Verlag 2014 ■www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/ basis-informationen-krebs/krebsarten/magenkrebs/ernaehrung ■www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/ basis-informationen-krebs/krebsarten/weiterekrebsarten/speiseroehrenkrebs ■www.leitlinienprogramm-onkologie.de/ uploads/tx_sbdownloader/Patientenleitlinie_ Magen Allgemein- und Viszeralchirurgie Rübenkamp 220 22307 Hamburg [email protected] www.asklepios.de/hamburg/barmbek/ Patienteninformation ■Medizinisches Versorgungszentrum Onkologie und Psychotherapie ▪Allg. Kontakt: Tel. (0 40) 18 18-82 83 30 ▪Leitende Psychoonkologin Dr. Anne PieningLemberg: Tel. (0 40) 18 18-82 34 11 Zentrum für Magenund Speiseröhren chirurgie ■ Ernährungsberatung ▪Dorothee Lenuck ▪ Tel.: (0 40) 18 18-82 43 05 [email protected] ▪Tatjana Teinert ▪ Tel.: (0 173) 610 10 75 [email protected] ■Sozialdienst Den Kontakt zum Sozialdienst vermittelt gern unser Stationsteam. ■Selbsthilfegruppe Kontaktaufnahme über unser Sekretariat unter Tel. (0 40) 18 18-82 28 11 Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com PD Dr. S. Faiss, Chefarzt Gastroenterologie Prof. Dr. Karl J. Oldhafer, Chefarzt Allgemeinchirurgie Dr. T. Maghsoudi, Oberärztin Allgemeinchirurgie Dr. A. Stang, Chefarzt Onkologie Liebe Patientin, lieber Patient, Sprechstunde Multimodale Therapie Postoperative Behandlung mit der Diagnose Magen- oder Speiseröhrenkrebs beginnt für Sie als Betroffener oder Angehöriger ein Weg voller Unsicherheiten, Fragen und Ängste. Mit unserem Team möchten wir Sie in dieser schwierigen Situation begleiten und durch eine individuell angepasste Therapie führen. In der viszeralchirurgischen Sprechstunde erhalten Sie kurzfristig einen Termin zu einem persönlichen Gespräch. Sie werden von erfahrenen Spezialisten über die Diagnose und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten beraten. Nicht selten sind zusätzliche diagnostische Maßnahmen erforderlich. Dies wird von der Sprechstunde organisiert, sodass Sie eine genaue Planung des weiteren Vorgehens erhalten. Nicht selten wird den Patienten vor der Durchführung einer Operation eine Chemotherapie zur Verkleinerung des Tumors und Begrenzung der Tumoraussaat empfohlen. Diese kann in unserem Hause – im MVZ Onkologie – oder heimatnah von einem niedergelassen Onkologen durchgeführt werden. In jedem Fall sollten Sie diese Zeit für ein moderates Kreislauftraining und Atemtherapie nutzen. Im Anschluss stellen Sie sich erneut in unserer Sprechstunde vor, wo nun die OP-Vorbereitungen starten. Nach der Operation werden Sie zunächst auf der Intensivstation betreut. Ihre Angehörigen können Sie dort gern besuchen. Nach kurzer Zeit beginnt der vorsichtige Kostaufbau. Unterstützung erhalten Sie dabei von unseren Ernährungsberatern. Ferner wird auch ein Gesprächsangebot von unseren Psychoonkologen und eine Beratung durch den Sozialdienst erfolgen. Wir bieten Ihnen eine qualifizierte Versorgung auf der Grundlage der aktuellen Leitlinien. Im Rahmen unseres Kompetenzzentrums besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Endoskopie, der Onkologie und der Radiologie/Strahlentherapie, sodass die Behandlung – auch bei notwendigen Chemotherapien oder Bestrahlungen – „aus einer Hand“ erfolgen kann. Alternativ arbeiten wir aber auch in enger Abstimmung mit heimatnah behandelnden Kollegen zusammen, sodass wir für unsere Patienten eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie anbieten können. Wir besprechen alle Schritte Ihrer Therapie ausführlich mit Ihnen, gerne auch gemeinsam mit Ihren Angehörigen. Interdisziplinäre Tumorkonferenz Operation Die Operation ist der essenzielle Bestandteil der Therapie. Ziel ist es, den Tumor komplett zu entfernen. Dazu gehören auch die Lymphknoten der näheren Umgebung. Welches Ausmaß die Operation hat, hängt von der genauen Lage des Tumors ab und wird Ihnen in einem ausführlichen Gespräch dargelegt. In jedem Fall bedeutet eine Krebsoperation an Speiseröhre oder Magen eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Noch während des stationären Aufenthaltes werden wir mit Ihnen die Behandlung nach der Krankenhausentlassung planen. In einigen Fällen ist eine erneute Chemotherapie empfehlenswert. Ansonsten wird vom Hausarzt oder Onkologen ein halbjährlicher „Check“ mit Sonografie und Blutabnahme durchgeführt. Bei Beschwerden sollte kurzfristig eine Computertomografie veranlasst werden. Abbildung S.1 © Sebastian Kaulitzki /Fotolia.com Die interdisziplinäre Tumorkonferenz ist Bestandteil des Kompetenzzentrums für Magen- und Speiseröhrenchirurgie und findet einmal in der Woche statt. Hier treffen sich die behandelnden Ärzte der Chirurgie, Radiologie, Pathologie, Strahlentherapie, Onkologie und Inneren Medizin (Endoskopie). In dieser gemeinsamen Konferenz wird für jeden einzelnen Patienten auf Basis der diagnostischen Ergebnisse eine Therapieempfehlung ausgesprochen. Insbesondere gehen wir hierbei auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten ein: Wie ist die derzeitige Ernährungssituation, muss ggf. zunächst eine Verbesserung der Nahrungspassage erfolgen? Nachbehandlung und Nachsorge
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