2/15 HEBRON Blätter HEBRONBlatt Liebe Leser, „Refugees welcome!“, so plakatierte die Universitätsstadt Marburg vor einiger Zeit große Werbeflächen und zeigte damit, dass sie ein Ort ist, an dem Flüchtlinge willkommen geheißen werden. Auch unser Stadtteil Wehrda ist mit seinem ökumenischen Arbeitskreis Flüchtlinge, den hier aufgenommenen Familien und dem regelmäßigen ökumenischen Flüchtlingsgebet Teil dieser Willkommenskultur. Wie wichtig sie ist, ist uns vor dem Hintergrund von Fluchterfahrungen aus der Zeit des 2. Weltkrieges nur zu deutlich. Manche unserer Diakonissen erinnern sich sehr gut daran. „Das Schlimmste waren Angst, Kälte und die Ungewissheit, wie es weitergehen sollte“, so berichtete eine unserer Schwestern über ihre Flucht im November 1944 von Ragnitz/Tilsit nach Mühlhausen/Thüringen. „Insgesamt waren wir mehr als fünf Jahre unterwegs, bevor wir wieder in sicheren Verhältnissen leben konnten.“ Auf diesem Hintergrund berichten wir in diesem neuen Hebronblatt u.a. von dem, was wir hier in Wehrda und Marburg jetzt dazu beitragen, dass Menschen in der dunkler und kälter werdenden Zeit aufgenommen werden und offene Herzen und Häuser finden können. Es ist eine Zeit, in der wir mit allen Christen auf den warten, von dem es in Sacharja 9,9 heißt: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ – Er soll uns wachend und tätig finden, wenn er kommt. Auch heute danken wir Ihnen wieder herzlich für Ihr Geleit durch das vergangene Jahr. Es ist gut, mit Ihnen verbunden zu sein. Wir danken Ihnen für alle durch Sie erfahrene Ermutigung und erbitten Ihnen einen gesegneten Weg durch die letzten Wochen dieses Jahres. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, einen der besonders liebevoll gestalteten Adventsgottesdienste in unserer Evangeliumshalle zu besuchen oder sogar den Jahreswechsel in unserem Begegnungszentrum Sonneck zu erleben. Wir laden Sie jedenfalls herzlich dazu ein. Gott segne Sie! Im Namen des Redaktionsteams, Ihr Helmut Heiser, Vorsteher/Pfarrer In Jesaja 53,11 heißt es: ZUM GELEIT „Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben.“ D ieses Bibelwort ist nicht eine andere Fassung des bekannten lateinischen Sprichwortes „per aspera ad astra“, das so viel bedeutet wie: „Durch Mühsal gelangt man zu den Sternen“. Dieses Sprichwort wird je und dann noch heute gebraucht, wenn Menschen sich außerordentlich anstrengen müssen, um wichtige Ziele zu erreichen. Etwa dann, wenn viel geübt, gelernt oder sehr zielgerichtet und ganz konsequent gearbeitet werden muss, damit sich endlich ein gewünschter Erfolg einstellen kann und dazu ausschließlich ein einziges Ziel verfolgt werden muss. Das Bibelwort ist vielmehr eine biblische Verheißung aus dem 53. Kapitel des Buches des Propheten Jesaja: „Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben.“ In diesem Kapitel kündigt Jesaja an, wie Gott sein ganzes Volk durch seinen eigenen Bevollmächtigten retten und erlösen, ihm Heil und Gerechtigkeit bringen wird, sodass sogar „viele Völker über ihn staunen werden und es ihren Königen die Sprache verschlagen wird“. Jesaja prophezeit, dass durch diesen einen Bevollmächtigten Gott selbst sein Königtum wieder aufrichten wird auf dieser Erde. Er schreibt, dass die Völker „erleben werden, was niemals zuvor geschehen ist und wovon sie niemals zuvor etwas gehört haben, das werden sie mit eigenen Augen sehen“. Schon damals sollten alle Verhältnisse grundlegend verändert werden. Eine wachsende Sehnsucht nach einem Leben in Freiheit von aller Bedrückung und Fremdherrschaft durch andere Völker, nach einem Leben in Frieden, in Freiheit und Gerechtigkeit bewegte die Menschen, die bewusst mit Gott lebten. Jesaja prophezeite, dass diese lange erwartete Rettung Israels und der Völker der Welt ganz anders geschehen wird, als sie sonst meist voller Waffengewalt durch Herrscher dieser Welt geschieht. Doch wie würde der Gott der Liebe Gerechtigkeit und Frieden schaffen? Wie würde er das Zusammenleben der Menschen untereinander und mit ihm selbst heilen können? Thomas Wright schreibt zu diesem mühevollen Rettungsund Veränderungsprozess durch Gott: „Wenn Gott die Welt ändern möchte, schickt er keine Panzer. Er schickt die Sanftmütigen, die Trauernden, die, die hungern und dürsten nach Gottes Gerechtigkeit, die Friedensstifter ...“ Gott sandte Jesus, der als der neue König schon erwartet wurde und zu uns in die Welt kam als ein Gerechter und ein Helfer. Jesus hat die Königsherrschaft Gottes ganz anders gelebt als die Könige dieser Welt: sanftmütig, von Herzen demütig vor Gott, eins mit Gott und dessen gutem Willen für seine gesamte Schöpfung. Jesus hatte in seinem Leben keine andere Macht als die Macht der dienenden Liebe Gottes, in der er sein Leben gestaltete. Er ist jener Bevollmächtigte Gottes, von dem Jesaja spricht. Er hat sein Leben mit unserem Leben geteilt. Von ihm heißt es in prophetischer Vorausschau: „Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben.“ Wo immer heute Menschen Jesus nachfolgen und in ihrem Verhalten dieselbe Form von verletzbarer, sanftmütiger, aber kraftvoller, sich selbst verschenkender – und, wenn es nicht anders geht, dann auch leidender – Liebe widerspiegeln, werden auch sie Anteil an dem Licht und der Fülle haben, die Jesus gebracht hat. Helmut Heiser, Vorsteher/Pfarrer Fluchterfahrungen Flüchtlinge in Marburg I Zweimal im Monat gibt es Sonntagsnachmittags ein Flüchtlingscafé der Evangelischen Allianz Marburg, zu dem Alleinlebende, aber auch Familien vornehmlich aus Syrien kommen. Zwanzig Ehrenamtliche engagieren sich hier mit der Zielsetzung, neue Begegnungen zu ermöglichen. Bei Kaffee und Kuchen wird geplaudert und die Kinder spielen mit sichtlichem Vergnügen Memory u.ä. V iele unserer Schwestern stammen aus dem Osten und haben eine kürzere oder längere Flucht mit allen dazugehörenden Strapazen und Gefahren hinter sich. Vieles kann man nicht erzählen, weil es zu schrecklich und bis heute zu aufwühlend ist. Eine unserer Schwestern hat uns einige Fragen beantwortet, die beispielhaft für viele andere „Fluchterfahrungen“ stehen mögen. Flüchtlinge in Marburg III Eine Studentin und einige junge Männer, die als Flüchtlinge in dem unserem Mutterhaus benachbarten Diakonie-Krankenhaus zur Erstuntersuchung waren, helfen Schwester Ursula, die Äpfel in der Baumkrone zu ernten, während sie auf ihr Taxi warten. Es ist eine fröhliche und hilfreiche Begegnung. Ein Ehepaar war vier Jahre als Lehrer in einer deutschen Schule in Ägypten tätig. Nun engagieren sie sich im Flüchtlingscafé. Ihre arabischen Sprachkenntnisse werden aufgefrischt und sie sind im Zentrum der Gespräche. Vielfach begleiten sie Arztbesuche, erste Schulkontakte u.a. Flüchtlinge in Marburg V Flüchtlinge in Marburg II Das Flüchtlingscafé ist eine wichtige Kontaktbörse. Ein Mann aus Aleppo stößt auf eine Familie aus der Nachbarstadt, die einen kennt, der einen kennt, der einen kennt … Die Ehrenamtlichen helfen weiter bei Kontakten der Familien untereinander, so dass Kinder mit Kindern spielen können. Ärzte werden vermittelt, die auch schon mal alle Formalitäten umgehend gleich behandeln. Schön ist es, wenn sie auch noch arabisch sprechen. Flüchtlinge in Marburg IV Von wo, mit wem und wie lange warst du auf der Flucht? Zunächst waren wir im November 1944 mit der ganzen Familie von Ragnitz/Kreis Tilsit zehn Tage unterwegs bis wir Mehlsack/Braunsberg erreichten, aber schon Mitte Januar 1945 mussten wir weiter nach Westen und kamen Anfang März in Berent an. Von dort ging es nicht mehr weiter und so wurden wir im Mai von den Russen überrollt. Drei Jahre harte Arbeit in einer russischen Kolchose schlossen sich an bis wir im April 1948 entlassen und in ein Auffanglager nach Suhl/Thüringen überwiesen wurden, dann nach Mühlhausen/Thüringen. Erst ein Jahr später erreichten wir Marburg. Insgesamt waren wir mehr als fünf Jahre unterwegs, bevor wir wieder in einigermaßen sicheren Verhältnissen leben konnten. Warum seid ihr geflohen? Die russische Front rückte immer näher; wir flohen vor dem Krieg. Was war das Herausforderndste auf der Flucht? Das Schlimmste waren Angst, Kälte und die Ungewissheit, wie es weitergehen sollte. Wie sah euer Anfang in Marburg aus? Ich fand Arbeit im Diakonie-Krankenhaus in Wehrda. Meine Eltern und Geschwister kamen in einem Dorf unter. Meine beiden älteren Schwestern und meine Mutter arbeiteten bei Bauern. Vater war bei einer Baufirma beschäftigt. Wir teilten uns ein Zimmer mit Kanonenofen, ein Bett, einen Tisch und eine Bank. Für unsere Habseligkeiten hatten wir ein Vertiko. Vater und mein ältester Bruder schliefen im Flur zum Dachboden. Der Anfang war sehr armselig und bescheiden, aber wir waren froh, dass wir wieder zusammen waren und überlebt hatten. Die aktuelle Fluchtgeschichte eines Minderjährigen erzählt Fabio Geda nach: „Im Meer schwimmen Krokodile“, erschienen als gebundene Ausgabe bei Knaus oder als Taschenbuch bei btb. 250 Handzettel werden im Namen des Ortsbeirates in Cyriaxweimar verteilt, um Wohnraum für geflohene Syrer zu finden – ohne Resonanz. Der Kommentar einer alt gewordenen, alleinlebenden Frau: „Wenn keiner seine Wohnung zur Verfügung stellt, will ich es wenigstens tun“. Sie nimmt eine syrische Familie in ihrem Haus auf. Flüchtlinge in Marburg VI Am 10. Oktober d.J. verschenkten syrische Studenten Rosen an die Marburger Bevölkerung als Dank für die Aufnahme ihrer Landsleute. Originalzitat: „Hiermit möchten wir uns im Namen aller Syrer herzlich bei den Bürgern der Stadt Marburg für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken … Das umfangreiche Engagement und die guten Herzen ihrer Einwohner macht Marburg zum Vorbild …“ Sie drücken damit ihre Hoffnung auf ein wunderbares Zusammenleben aus. Arbeitskreis Flüchtlinge A nfang des Jahres 2015 hat sich in unserem Stadtteil ein Arbeitskreis Flüchtlinge Wehrda gebildet. Anlass war, dass in der Katholischen Kirche die Gemeinderäume unter der Kirchhalle umgebaut und als Flüchtlingsunterkunft bereitgestellt werden sollten und dass auch wir eine Wohnung auf dem Hebronberg für Flüchtlinge bereitstellen wollten. Inzwischen sind in beiden Wohnungen Familien eingezogen. Das gemeinsame Nachdenken und Handeln im Arbeitskreis bereitet uns Freude. Durch die unterschiedlichen Begabungen und Möglichkeiten ergänzen wir uns und kommen uns als Gemeinden näher. Unsere Aktivitäten beschränken wir nicht auf praktische Hilfe für Flüchtlinge. Wir laden ein zum Gebet mit Flüchtlingen und für Flüchtlinge. Immer am ersten Montag im Monat trifft sich der Arbeitskreis „Ökumenisches FlüchtlingsGebet Wehrda“ in wechselnden Räumlichkeiten. Wir bitten Gott gemeinsam um sein Erbarmen und seine Hilfe. Im August hat sich dazu ein Arbeitskreis gebildet. Als Termin für das „Ökumenische FlüchtlingsGebet Wehrda“ haben wir den ersten Montag im Monat festgelegt. Der Ort wechselt innerhalb der christlichen Gemeinden Wehrdas, und es treffen sich in unterschiedlicher Zusammensetzung Personen zur Vorbereitung der einzelnen Abende. Im Anschluss an das Gebet sind wir bei Getränken und Gebäck zum Austausch zusammen. Am 5. Oktober fand das zweite Ökumenische FlüchtlingsGebet Wehrda im Andachtssaal unseres Mutterhauses statt. Etwa 70 Personen waren gekommen, darunter auch Josef, ein Christ aus Syrien, der gerade für eine Woche Freunde in Deutschland besuchte und seinen Platz ganz bewusst in Syrien im aktiven Einsatz für sein Land sieht. Josef hat zum Ausdruck gebracht, dass es die Christen in Syrien stärkt, wenn wir für sie beten. Auch wir wurden durch die Begegnung mit ihm ermutigt. Diakonisse Renate Lippe, Oberin S chon vor Weihnachten denken wir in den Wehrdaer Gemeinden an die Gestaltung der Passionszeit im kommenden Jahr. Wir möchten die Idee, sie einmal ganz neu zu gestalten, in die Wirklichkeit umsetzen und freuen uns so sehr darauf, dass wir schon jetzt dazu einladen! Wir werden uns am Mittwoch, 17. Februar 2016, um 19:00 Uhr direkt zwischen Oberweg und Mutterhaus im neu gestalteten Pavillon des Kräutergartens vor dem Gebetslabyrinth treffen, um Jesus und seinen Jüngern in seinem Ringen vor der letzten Strecke des Weges seiner Passion nahe zu sein. Der neu entstandene Kräutergarten neben dem Gebetslabyrinth bildet den Mittelpunkt der ersten Passionsandacht 2016 und wird mit seinem Pavillon zum „Garten Gethsemane“. D ie alte Tradition des Kräutergartens, die bisher bei uns von den Schwestern Luise Geiß, Marianne Kniese und Karin Jung im Park des Mutterhauses intensiv gepflegt wurde, erfährt eine Erweiterung auf einem Wiesenstück am Oberweg. Ruth Pfennighaus ist mit ihrem „Kräutergarten“ auf unser Gelände gezogen. Die winterfesten Pflanzen sind alle umgesiedelt, die anderen kommen im Frühjahr dazu. Ein kleiner Pavillon, ein Insektenhotel, viele Sitzgelegenheiten und das Angebot von Seminaren und Führungen lassen uns schon heute gespannt vielen Gästen im nächsten Jahr entgegensehen. TE R M IN E Am Mittwoch, 24. Februar 2016, um 19:00 Uhr werden wir der Verleugnung des sich in dieser Situation an einem Feuer wärmenden Petrus gedenken und uns dazu mit unseren Gemeinden an einem entzündeten Feuer in der Nähe der Trinitatiskirche zusammenfinden. Am Mittwoch, 9. März 2016 versammeln wir uns in der St. Martinskirche. Dort wird es um heutiges Passionsgeschehen, Verrat und Verfolgung gehen. Den Abschluss der Passionsandachten bildet dann die Zusammenkunft unserer Gemeinden am Mittwoch, 16. März 2016 in der Martinskirche vor ihrem historischen Altarbild mit dem Gedenken seiner Kreuzigung und dem Ende des Passionsweges Jesu. Advent und Weihnachten in Hebron A uch in diesem Jahr laden wir gerade in der Advents- und Weihnachtszeit zu besonders festlich gestalteten Gottesdiensten in die Evangeliumshalle des Diakonissen-Mutterhauses Hebron, Oberweg 60, 35041 Marburg-Wehrda, ein. Sämtliche Gottesdienste in dieser erwartungsvollen Zeit nehmen die Themen und Bibelabschnitte der Verheißungen der Bibel und Bedeutung der Geburt Jesu auf und wollen Lichtpunkte zur Orientierung in unserer Zeit sein. Verschiedene Vokalchöre, der Buchenauer Bläserchor, Solisten und Instrumentalisten nehmen den Klang der Vorweihnachtszeit auf und stimmen uns auf das Weihnachtsfest und die Feiertage ein. Besuchen Sie uns auf www.diakonissenmutterhaushebron.de, um für die einzelnen Sonntage das genaue Programm der besonders liebevoll und einladend gestalteten Gottesdienste zu erfahren. Orientieren Sie sich gern auf www.wegweiser-gottes dienst.de (dort nur das entsprechende Datum und „Marburg“ als Ort eingeben). 9.-16.4.2016 D ie Woche für das Leben zum Thema Alter in Würde wird im Jahr 2016 vom 9. bis 16. April stattfinden. Während die bundesweite Eröffnung am Samstag, den 9. April 2016, in Mainz gefeiert wird, finden Eröffnungsgottesdienste für die Universitätsstadt Marburg am Sonntag, 10. April 2016 um 10:00 Uhr in der Evangeliumshalle Wehrda (Pfr. Helmut Heiser) und in St. Peter und Paul (Pfr. Klaus Nentwich) statt. Diese Woche wird sich mit dem ‘vierten Lebensalter’ befassen. Es sollen die Lebensbedingungen dieser Phase fokussiert werden: soziale Lage, Lebens- und Wohnsituationen, selbstbestimmtes Leben, soziale Kontakte u. a., mit denen sich verschiedene Veranstaltungen beschäftigen werden. Infos zeitnah unter www.diakonissenmutterhaushebron.de Bibliolog – und die Bibel wird lebendig. Diese zertifizierte Fortbildung findet vom 11. bis 15. Januar 2016 in Sonneck mit Christiane Rösel als Referentin statt. Diese Methode intensiver Textarbeit eröffnet Laien ganz neue Wege in die Bibel und zur Identifikation mit ihren Inhalten. Infos: [email protected] www.begegnungszentrum-sonneck.de Zum zweiten Mal laden wir zur Schreibwerkstatt mit Christina Brudereck ein, diesmal vom 15. bis 17. Februar 2016. „Wir schreiben, um das Leben doppelt zu kosten: einmal im Augenblick selber und dann im Rückblick … Wir schreiben, um die Grenzen unseres Lebens zu überschreiten“ (Anaïs Nin). Infos: [email protected] www.begegnungszentrum-sonneck.de Ein Grundlagen-Workshop für Fotografie findet 2016 gleich zweimal mit je eigenem Schwerpunkt statt: Vom 15. bis 17. April 2016 steht das Thema „Mensch“ im Fokus, vom 9. bis 11. September 2016 „Natur und Stillleben“. Ralph Heiser, selbständiger Fotograf und unser Nachbar, hat viele Fotos zur neuen Homepage Sonnecks beigesteuert. Im Workshop gibt er sein Können gerne an Sie weiter. Infos: [email protected] www.begegnungszentrum-sonneck.de IMPRESSUM Nachruf In den vergangenen Monaten hat Gott, der Herr über Leben und Tod, folgende Schwestern aus diesem Leben abgerufen: KLARA SCHAUB * 20.1.1921 † 08.09.2015 MARIA BOHNEN * 27.5.1925 † 11.10.2015 „… in ihm leben sie alle.“ Lukas 20,38 Hebronblätter 2/2015, Nr. 175 Berichtsblatt des DiakonissenMutterhauses Hebron im Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband e.V. Hebronberg 1 35041 Marburg Tel. 0 64 21/8 05-0 Fax 0 64 21/8 05-407 [email protected] www.diakonissenmutterhaus-hebron.de www.evangeliumshalle.de www.begegnungszentrum-sonneck.de www.landeckcenter.de Bankverbindung: Sparkasse Marburg-Biedenkopf, IBAN-Nr. DE24 5335 0000 0011 0311 53 BIC-Code HELADEF1MAR Redaktionsteam: Pfarrer Helmut Heiser Am Kornacker 11 35041 Marburg Diakonissen: Anneli Knecht, Christine Muhr, Ursula Müller Fotos: privat, fotolia, iStockphoto Gestaltung: vogt grafik, Hamburg
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