Nr. 157 Ostern ist ein Anfang Wenn wir Ostern feiern, kommen wir von Karfreitag her. Immer – und jedes Mal wieder. Jesus war gestorben. Sie hatten ihn vom Kreuz genommen und in sein Grab gelegt, ehe die Nacht kam. Und die Nacht, die hereinbrach über sein Grab, war die schlimmste Nacht, und der Tag, der ihr folgte, war der schlimmste Tag der Menschengeschichte, die ja nicht arm ist an schlimmen Nächten und schlimmeren Tagen. Denn der Weg Jesu – das ist der Aufstand der Liebe gegen die Angst, der Aufstand der Hoffnung gegen die Verzweiflung, der Aufstand des Lebens gegen den Tod. Eine schreckliche Nacht und einen schrecklichen Tag lang bleibt die Frage, ob dieser Aufstand womöglich scheitert, weil er in Gott den Bundesgenossen nicht findet, auf den er gezählt hat. Eine schreckliche Nacht und einen schrecklichen Tag lang war es, als wäre mit Jesus die Hoffnung der Menschen begraben für alle Zeit. Natürlich wissen wir von Ostern, aber das macht den Karfreitag nicht weniger bedrückend. Und am Ostersonntag ist der Schrecken des Karfreitags nicht einfach vergessen. „Wir wollen alle fröhlich sein…“ – so beginnt eines der schönen Osterlieder. Aber so leicht ist es nicht, wenn man von Karfreitag herkommt. Und das tun wir: Kaum ein Tag vergeht ohne die Nachricht von einem Anschlag, einem Krieg, einem Unglück irgendwo auf der Welt. Wie viele Tränen, die geweint werden! Wie viel Trauer und Schmerz! Das Kreuz, an dem Jesus starb, ist kein Zeichen vergangener und überwundener Grausamkeit; es zeigt die Welt, wie sie ist. Angst, Verzweiflung und Tod gibt es in ihr. Auch ganz in der Nähe mitten unter uns. Ostern 2016 Ostern ist nicht ohne Karfreitag. Aber Karfreitag ist nun auch nicht mehr ohne Ostern. Wir kommen wohl von Karfreitag her, aber wir fangen mit Ostern an. Ostern ist ein Anfang. Gott macht diesen neuen Anfang mit der Welt. Der auferstandene Christus im Dom, oben auf der Kanzel im Lichtglanz der Herrlichkeit, mit der Siegesfahne in der Hand – mit seiner rechten Hand weist er auf das Kreuz. Es ist ein Fingerzeig, damit wir verstehen: Ostern und das Kreuz gehören zusammen. Ostern bedeutet nicht, dass die Tränen der Trauernden, die Angst der Eingeschüchterten, die Verzweiflung der Zerschlagenen nicht mehr ins Gewicht fällt. Der Tod, den Menschen einander antun, ist nicht weniger schlimm, weil es ja die Auferstehung gibt. Im Gegenteil! Er wird erst recht zum Skandal. Ostern ist ein Anfang darin, dass der Aufstand der Liebe nicht zu Ende ist, sondern weitergeht. Ostern hält fest: Die Welt muss nicht so bleiben, wie sie ist. Aus Bösem kann Gutes wachsen. Die Wege zum Guten sind nicht für immer versperrt. Resignation und Verzweiflung sind naheliegende Versuchungen, aber wo Menschen sich nicht erbittern lassen, die Hoffnung nicht verlieren – nicht einmal in schrecklichen Nächten und schlimmen Tagen – da hat Ostern etwas mit uns angefangen. „Geht hin in alle Welt!“ Das ist der Auftrag, den der Auferstandene seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern gibt. Er weist sie gerade an die Leidenden. In ihnen begegnet er selbst. Ostern ist ein Anfang, der alles Anfangen sinnvoll macht. Ihr Pastor Martin Klatt Drei Fragen an Suppensonntage – Paten gesucht! Isabel Kriegeskotten-Thiede und Cornelia Schäfer Auch in diesem Jahr soll es wieder Suppensonntage im Dom geben. In den Sommermonaten am jeweils ersten Sonntag des Monats laden wir ein, nach dem Gottesdienst zu bleiben und bei einer Suppe im Ostchor miteinander ins Gespräch zu kommen und über den Gottesdienst hinaus Gemeinschaft zu (er)leben. Wie in den vergangenen Jahren suchen wir Sponsoren, die die Gemeinde zur Suppe einladen. Wer sich finanziell an einem der Suppensonntage beteiligen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro. Die Kosten für einen Suppensonntag belaufen sich auf ca. 500 €. Selbstverständlich ist es auch möglich, sich zusammenzutun. Wir freuen uns auf gute Begegnungen und laden herzlich ein! Die Termine zum Vormerken: 3. Juli; 7. August; 4. September Heiderose Gerberding Frau KriegeskottenThiede und Frau Schäfer koordinieren die Flüchtlingshilfe der Domgemeinde. 1 Wann haben Sie zum ersten Mal den Dom betreten? I. K. ... im Frühjahr 1984. Ich hatte gerade mein Studium begonnen. An einem verlängerten Wochenende haben zwei Studienfreunde und ich eine kurze Reise an die Ostsee gemacht. Wir hatten nur wenige Stunden Zeit für Lübeck. Die allgegenwärtigen Kirchen der Altstadtinsel haben mich damals sofort beeindruckt. Aus Bayern kommend kannte ich vor allem katholischen Barock und protestantische moderne Schlichtheit. Der große, helle Dom mit dem wunderbaren Fenster im Ostchor und dem großen Triumphkreuz haben mich sehr fasziniert. C.S. ... an einem regnerischen Tag im September 1968 auf einer Klassenreise aus meiner westfälischen Heimat nach Lübeck. In meiner Erinnerung begrenzte eine undurchsichtige Trennwand den Innenraum, der gotische Chor war noch nicht wieder aufgebaut. Ein völlig anderes Bild präsentierte sich mir im Sommer 1984, als ich kurz nach meinem Umzug nach Lübeck bei sommerlicher Hitze eine kurze Abkühlung im fast menschenleeren Dom suchte und überwältigt war vom sonnendurchfluteten Innenraum. 2 Was ist für Sie das Besondere an Ihrem Engagement? Wir wurden in der Domgemeinde vor wenigen Monaten unerwartet mit der Flüchtlingsproblematik konfrontiert. Uns verbinden langjährige berufliche und ehrenamtliche Erfahrungen in der Organisation verschiedenster Projekte. Die Flüchtlingshilfe stellt alle Beteiligten fast jeden Tag vor neue, oft unerwartete Fragen und Anforderungen. Flexibilität, Geduld und Humor sind hier in gleicher Weise gefragt wie Durchsetzungsvermögen. Unsere ehrenamtlichen „DomDeutschlehrer/innen" sind dabei besonders gefordert. Die Vermittlung christlich-abendländischer Werte ist uns ebenso wichtig wie das Verstehen der Traditionen und Lebensgeschichten der Flüchtlinge. In Lübeck entwickelt sich zur Zeit ein großes Netzwerk hauptund ehrenamtlicher Organisationen und Gruppen. Auch für die Domgemeinde entstehen dabei viele neue Kontakte innerhalb und außerhalb der Kerngemeinde. 3 Was wünschen Sie sich für die Domgemeinde? Die großen Aufgaben, die das 21. Jahrhundert uns bereits seit seinem Beginn stellt, verlangen von uns allen viel Mut und Bereitschaft zur Veränderung. Deshalb ist es besonders wichtig, dass gerade die Kirchengemeinden vor Ort offen an diese Probleme herangehen, ohne dabei die gelebten und Stabilität vermittelnden Traditionen zu gefährden. Wir wünschen uns daher • eine weiter wachsende Domgemeinde, • lebendige und zugleich feierliche Gottesdienste, • ein vielfältiges und weltoffenes Gemeindeleben, • ausreichend Geld, um die Gemeindearbeit und den Erhalt unserer wunderbaren Kirchenräume langfristig finanzieren zu können. Taizéfahrt : 23. Juli – 1. August Eine Woche in Taizé ist eine Woche der Gemeinschaft, der Begegnungen mit anderen Menschen und Zeit für den eigenen Glauben. Es gibt noch freie Plätze für die Fahrt nach Taizé für Jugendliche ab 15 Jahren. Information und Anmeldung bei Pastor Klatt Gästezimmer gesucht Rund 3.000 Sängerinnen und Sänger aus den Chören der Nordkirche und Gastchöre aus dem gesamten Ostseeraum werden während des zweiten Chorfestes „Dreiklang“ vom 15.-17. Juli 2016 in der Lübecker Innenstadt singen und musizieren – ein generationenübergreifendes Musikfest. Mit dabei: 300 Jugendliche, die das erste Jugendchortreffen der Nordkirche feiern. Ein musikalisches Programm, Workshops, Chornächte und musikalisch gestaltete Gottesdienste am Sonntag werden das Chorfest in die Öffentlichkeit tragen. Nun werden Gastgeberinnen und Gastgeber gesucht, die den Sängerinnen und Sängern private Unterkunft gewähren. Bitte melden Sie sich bei Interesse beim Chorfestbüro Stresemannstraße 7 unter Telefon 0176-47 34 56 27. Oder senden Sie eine Mail an [email protected]. Ihre Gäste nehmen vor dem Chorfest Kontakt mit Ihnen auf. Weitere Infos gibt es unter www.chorfest-dreiklang.de Neue Konfirmandengruppen Bald geht es wieder los: Wir laden alle Jungen und Mädchen, die jetzt 13 Jahre alt sind, herzlich zum Konfirmandenunterricht ein. Am Dom dauert die Konfirmandenzeit gut ein Jahr. Wir treffen uns jede Woche (jeweils am Dienstag oder am Donnerstag) für anderthalb Stunden in mehreren Gruppen. Da beschäftigen wir uns mit Themen wie Gott, Glaube, Gemeinde, Gerechtigkeit und Gemeinschaft. Gemeinsame Freizeiten und Aktivitäten gehören natürlich auch dazu! Konfirmiert werden die Jugendlichen im Juni 2017, wenn sie 14 oder auch schon 15 Jahre alt sind. Einen Infoabend für Jugendliche und ihre Eltern gibt es am Donnerstag, dem 3. März, um 18.30 Uhr im Gemeindehaus Mühlendamm 2-6. In den Gruppen starten wir dann vor den Sommerferien mit einem Kennenlerntag am Sonnabend, dem 2. Juli, von 10-15 Uhr. Information und Anmeldung bei Vikarin Lilienthal, Pastor Klatt, Pastorin Wegner und im Gemeindebüro Freitagsvortrag 1. April, 16 Uhr, Gemeindehaus Mühlendamm Andreas Groth, Eine Reise nach Afrika auf den Spuren meines Urgroßonkels, des Missionars Friedrich Groth Eintritt frei Die Heilige Woche Weltgebetstag 2016 Die heilige Woche ist ein Weg. Ostern ist das Ziel. Wir kommen dort anders an, wenn wir den ganzen Weg mitgegangen sind. Freitag, 4. März Gründonnerstag: Das Leben feiern angesichts des Todes Bevor er verraten und verhaftet wird, ist Jesus noch einmal mit seinen Jüngern zusammen und isst mit ihnen. „Solches tut zu meinem Gedächtnis!“, sagt er ihnen. Er selber lädt uns ein an seinen Tisch und schenkt sich uns in Brot und Wein. Zum ersten Mal wollen wir im Ostchor ein Feierabendmahl an Tischen feiern. Karfreitag: Das Leben vergeht im Tod. Jesus wird ausgeliefert, man macht kurzen Prozess mit ihm. Zum Tode verurteilt stirbt er am Kreuz. Die Lesung der Passionsgeschichte wird unterbrochen von Chören und Chorälen aus J. S. Bachs Matthäus-Passion. Im Meditationsgottesdienst mit Taizé-Gesängen am Abend erinnern wir uns an die Grablegung. Wir stimmen ein in die Klage über das Schreckliche, das mit Jesus geschehen ist, und wir setzen uns der Klage Jesu über uns Menschen aus: „Mein Volk, was hab ich dir getan?“ Die Gottesdienstordnung für den diesjährigen Weltgebetstag kommt von christlichen Frauen aus Kuba. Er wird in Gemeinden auf der ganzen Welt gefeiert. Sein deutscher Titel lautet: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen gestellt. Frauen aus der Herz-JesuGemeinde, der St. Mariengemeinde und der Domgemeinde bereiten den Gottesdienst gemeinsam vor. Er findet statt im Dom am 4. März um 18 Uhr. Im Anschluss laden wir ein zum Fest mit Essen, Trinken und Musik sowie Informationen über Land und Leute im Gemeindehaus, Mühlendamm 2-6 Saskia Klatt Kirchenwahl am 1. Advent Eine Stimme haben Sie schon! Osternacht: Leben aus dem Tod „Christus unser Licht!“ Mitten in der Nacht wird mit diesem österlichen Ruf das Osterlicht in den dunklen Dom hineingetragen. Christus ist auferstanden. Gott rettet aus aller Verlorenheit. Wir geben das Licht weiter, und es breitet sich aus – im Dom und auf allen Gesichtern. Im Glanz des Osterlichtes feiern wir Taufe und Abendmahl. Ostersonntag: Das Leben hat den Tod besiegt. „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.“ Wieder erklingt der Osterruf der ersten Gemeinden auch im Dom. Und die Osterfreude klingt weiter in der Musik. Domchor und Mitglieder der Lübecker Philharmoniker musizieren unter der Leitung von Hartmut Rohmeyer Instrumentalsätze und Chöre aus Bachs „Osteroratorium“ sowie Chorsätze barocker Meister. Ostermontag: Leben im Licht von Ostern Eine neue Zeit ist mit Ostern angebrochen und wir tun die ersten Schritte darin. Um 9.30 Uhr treffen wir uns am Altar im Dom und gehen singend von dort zum gemeinsamen Osterfrühstück in den Ostchor. Die Kinder können Ostereier suchen. Danach feiern wir einen fröhlichen Familiengottesdienst mit Taufe und Abendmahl. Für die Planung erbitten wir eine Anmeldung zum Osterfrühstück bis zum 20.3. im Gemeindebüro (Tel. 74704; [email protected]) SPENDENAKTION 12 x 12 Bitte beteiligen Sie sich an der Aktion 12 x 12! Unterstützen Sie die Arbeit der Domgemeinde für ein Jahr mit monatlich 12 Euro! Mit einem monatlichen Brief informieren wir Sie über Aktuelles aus dem Leben der Domgemeinde. Im Dom, im Gemeindebüro und in den Pastoraten finden Sie Flyer mit genauen Informationen. Erinnern Sie sich an die Geschichte von Konrad Adenauer, der Bundeskanzler wurde, weil er sich mit der entscheidenden Stimme selbst wählte? Nach seiner Lesart war ihm eine Stimme schon sicher, die eigene. Bei uns ist das auch so, aber eben ganz anders. Im Advent dieses Jahres wird ein neuer Kirchengemeinderat (KGR) gewählt. Frauen und Männer werden gesucht für diese Aufgabe, die eine leise und oft nicht sehr wahrgenommene, aber essentielle für den Bestand der Gemeinde ist. Der noch amtierende KGR besteht aus 16 Mitgliedern. Wenn wir über die Belange der Gemeinde beraten, suchen wir die eine Stimme, mit der wir sprechen können. Bevor sie gefunden werden kann, kommen die vielfältigsten Ansichten zur Sprache. Der KGR ist eine bunte Gruppe aus verschiedensten Professionen und Interessen. Diese machen ihren Reichtum aus und daraus erwächst eine Stärke: Entscheidungen sind von vielen Seiten beleuchtet und so fundiert. Am Ende sind wir uns sehr häufig völlig einig. Eine Stimme. Im KGR kommen viele Fakten auf den Tisch. Oft geht es um Finanzen und Verwaltungsaufgaben der Gemeinde. In der neuen Wahlperiode muss ein Kirchenmusiker gesucht werden, eine spannende und reizvolle Aufgabe. Der zeitliche Aufwand? 10 mal 2,5 Stunden, das ist der Durchschnitt an Sitzungen pro Jahr. Überschaubar! Hinzu kommt die Mitwirkung im Gottesdienst. Eine besondere Freude sind auch die einzelnen Klausurtage oder Reisen, die wir gemeinsam unternommen haben. Und immer kommt Gottes Wort nicht zu knapp, kurze Besinnungen oder Andachten prägen unser Zusammensein. Man muss aber nicht tief gläubig sein, um sich für die Belange der Gemeinde einzusetzen (manchmal hilft es aber). Eine Stimme haben wir also schon: Gottes Zuspruch, dass auch Sie für seine Gemeinde tätig werden können, in der Küsterei, bei der Domwache oder eben auch im Kirchengemeinderat. Wir würden uns sehr freuen, bald in unserem Kreis Ihre Stimme vernehmen zu können. „Eine Stimme haben Sie schon“, mit der gleichnamigen Broschüre informiert die Nordkirche über die Kirchengemeinderatswahlen Ende des Jahres und die Arbeit in jenem Gremium. Sollten Sie sich für die Arbeit im Kirchengemeinderat des Domes interessieren, so sind die Broschüren bei den Pastoren, im Gemeindebüro oder der Vogtei erhältlich. Tilman Aichele Gottesdienste im Dom Freitag WELTGEBETSTAG 18.00 Uhr Vorbereitungsteam 4. März Samstag Wochenschlussandacht 5. März 18.00 Uhr Pastorin Margrit Wegner Sonntag 6. März 10.40 Uhr Pastorin Margrit Wegner Mittwoch Passionsandacht 9. März 18.30 Uhr Pastorin Margrit Wegner Freitag Meditationsgottesdienst 11. März 10.40 Uhr Pastorin Margrit Wegner Samstag Wochenschlussandacht 12. März 18.00 Uhr Prädikantin Sabine Maetzel Sonntag 13. März 10.40 Uhr Pastorin Margrit Wegner Mittwoch Passionsandacht 16. März 18.30 Uhr Pastor Martin Klatt Samstag Wochenschlussandacht 19. März 18.00 Uhr Pastor Martin Klatt Sonntag Goldene Konfirmation 20. März 10.40 Uhr Pastor Martin Klatt Gründonnerstag Feierabendmahl im Ostchor 24. März 19.30 Uhr Pn. M. Wegner und Team Karfreitag 25. März 10.40 Uhr Pastor Martin Klatt 20.00 Uhr Meditationsgottesdienst Karsamstag Feier der Osternacht 26. März 23.00 Uhr Ostersonntag 27. März 10.40 Uhr Bischöfin Kirsten Fehrs Ostermontag Familiengottesdienst 28. März 10.40 Uhr Pastorin Margrit Wegner Samstag Wochenschlussandacht 2. April 18.00 Uhr Pastor Martin Klatt Sonntag 3. April 10.40 Uhr Landesbischof Gerhard Ulrich Freitag Meditationsgottesdienst 8. April 10.40 Uhr Pastor Martin Klatt Samstag Wochenschlussandacht 9. April 18.00 Uhr Prädikantin Sabine Maetzel Sonntag 10. April 10.40 Uhr Pastor Martin Klatt Samstag Wochenschlussandacht 16. April 18.00 Uhr Pastor i.R. Wolfgang Grusnick Sonntag 17. April 10.40 Uhr Pastor i.R. Wolfgang Grusnick Freitag Meditationsgottesdienst 22. April 10.40 Uhr Pastor Martin Klatt Samstag Wochenschlussandacht 23. April 18.00 Uhr Pastorin Margrit Wegner Sonntag 24. April 10.40 Uhr Pastorin Margrit Wegner Samstag Wochenschlussandacht 30. April 18.00 Uhr Pastor Martin Klatt Sonntag 1. Mai 10.40 Uhr Pastor Martin Klatt Donnerstag Christi Himmelfahrt 5. Mai 10.40 Uhr Pastorin Margrit Wegner Kindergottesdienst gibt es an jedem Sonntag zeitgleich zum Gottesdienst – und auch am Karfreitag Morgenandacht im Gemeindehaus Stresemannstraße 7 Montag, 7.15 Uhr (nicht am 28. März und 4. April) Kirchenmusik im Dom Sonntag, 20. März, 17 Uhr Johann Sebastian Bach „Johannes-Passion“ Es musizieren der Lübecker Sing- und Spielkreis und das Barockorchester Elbipolis Hamburg sowie die Gesangssolisten Hanna Zumsande, Sopran; Fritz Vitzthum, Countertenor; Jörg Dürmüller, Tenor (Evangelist); Andreas Post, Tenor (Arien); Krešimir Stražanac, Bass (Jesusworte); Florian Spiess, Bass (Arien). Leitung: Hartmut Rohmeyer; Liturg: Pastor Martin Klatt Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten! Karfreitag, 25. März, 10.40 Uhr Gottesdienst mit Chören und Chorälen aus der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach Es musizieren der Lübecker Domchor und Mitglieder der Lübecker Philharmoniker unter der Leitung von Hartmut Rohmeyer. Sonnabend, 26. März, 23.00 Uhr Osternacht mit altkirchlichen Gesängen und Liedern aus Taizé – Liturgie: Pastorin Margrit Wegner, Pastor Martin Klatt, Vikarin Carolin Lilienthal und Hartmut Rohmeyer Ostersonntag, 27. März, 10.40 Uhr Im Gottesdienst musizieren der Lübecker Domchor und Mitglieder der Lübecker Philharmoniker Instrumentalsätze und Chöre aus Bachs „Osteroratorium“ sowie Chorsätze barocker Meister. Leitung: Hartmut Rohmeyer Freitag, 1. April, 17 Uhr Orgelkonzert mit Phillip Christ (Suhl) Werke von Johann Sebastian Bach und Max Reger Eintritt frei, Kollekte erbeten Sonntag, 24. April, 17.15 Uhr Wandelkonzert der Stiftung 4 Viertel Abschluss des musikalischen Spaziergangs im Taufrund des Doms: Hartmut Rohmeyer spielt an der italienischen Barock-Orgel und lädt zum gemeinsamen Singen von österlichen Liedsätzen ein. Im Anschluss Empfang der Stiftung 4 Viertel im Ostchor. Eintritt frei, Kollekte für die Stiftung 4 Viertel erbeten Pfingstsonntag, 15. Mai 10.40 Uhr Im Gottesdienst zum Pfingstfest singt der Lübecker Domchor Chorsätze von Eccard, Hassler und Crüger unter der Leitung von Hartmut Rohmeyer. 17.00 Uhr Festliche Pfingst-Trompeten Werke von Telemann, Purcell, Händel, Roman, Tunder, Johner sowie Orgelwerke von J. S. Bach und Vierne Pfeiffer-Trompeten-Konsort, Matthias Müller (Gewandhaus-Solopauker, Leipzig), Prof. Matthias Neumann (Hamburg/Bayreuth, Orgel) Eintritt: 15,- (Schüler, Studenten 10,-) € V E R A N S TA LT U N G E N im Gemeindehaus MÜHLENDAMM 2 – 6 K O N TA K T Pastorin Margrit Wegner Mühlendamm 2-6 Fax 7071809 Telefon 74704 VORTRAG jeden 1. Freitag 16.00 Uhr BIBELGESPRÄCH jeden 2. u. 4. Freitag 16.00 Uhr OFFENER NACHMITTAG jeden 3. Freitag 16.00 Uhr Pastor Martin Klatt Stresemannstr. 7 Telefon 797654 Fax 797620 DOMCHOR dienstags 19.30 Uhr Vikarin Carolin Lilienthal freitags 18.15 Uhr GEMEINDEBÜRO MORGENLOB mittwochs 10.00 Uhr montags montags 14.45 Uhr 15.45 Uhr Sekretärin Kirsten Kissmann Mühlendamm 2-6 Telefon 74704 Fax 7071809 mittwochs mittwochs 15.00 Uhr 16.30 Uhr ab 6 J 4-6 J KINDERGRUPPE 4 -7 J 8-12 J [email protected] [email protected] LÜBECKER SINGUND SPIELKREIS KINDERCHOR [email protected] ANONYME ALKOHOLIKER montags 19.30 Uhr im Gemeindehaus STRESEMANNSTR. 7 BIBELSTUNDE mittwochs 16.00 Uhr STRESE-CAFÉ letzter Mi. im Monat 15.15 Uhr THEOLOGISCH-LITERARISCHER GESPRÄCHSKREIS letzter Mi. im Monat 20.00 Uhr EMOTION ANONYMOUS 19.00 Uhr montags Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr [email protected] Zentralbüro Innenstadt Schüsselbuden 13 Mo-Fr 9-12 Uhr, Do 9-13.30 Uhr Telefon 397700 [email protected] KIRCHENMUSIK Organist und Kantor KMD Prof. Hartmut Rohmeyer Telefon 7020543 [email protected] VOGTEI Domküster Markus Meier Telefon 77794 [email protected] Kindergruppen: Betty von Rhein Telefon 48983750 [email protected] KINDERSPIELSTUBE Gemeindehaus Stresemannstr. 7 Mo, Di, Do Tel. 7070097 9.00 – 12.00 Uhr Ute Aichele, Astrid Hoener LÖWENKINDER samstags 10.00 – 12.00 Uhr 12.3., 16.4., 14.5., 11.6. JUNGER DOM – Jugendkreis im Südanbau des Domes freitags vor den Meditationsgottesdiensten, 18.30 Uhr DONNERSTAGSGRUPPE – Reden über Gott und die Welt für Menschen zwischen 35 und 45, Kontakt Pn. Wegner 1. u. 3. Do im Monat, „Friends“ Mühlenstraße, 19.30 Uhr KIRCHENPÄDAGOGIK: Kontakt über Pastorin Wegner DOMWACHE: Magdalene Alps Tel. 384 564 8 [email protected] EHRENAMTLICHES KÜSTERTEAM: Markus Meier Treffen: Do., 10.3., 16.30 Uhr, Gemeindehaus Mühlendamm Fotos: S. 1 Klatt; S. 2 Schäfer, Klatt; S. 3 Wegner; S. 4 Socha Herausgegeben von der Ev.-luth. Domgemeinde Lübeck Tilman Aichele, Inken Christiansen, Heiderose Gerberding, Martin Klatt, Carolin Lilienthal, Ingo Socha, Margrit Wegner Konto der Dom-Gemeinde bei der Sparkasse zu Lübeck IBAN: DE76 2305 0101 0003 3011 16 Internet: www.domzuluebeck.de www.facebook.com/domzuluebeck Ich öffne die Tür weit am Abend, häng noch die Laterne hinaus. Die Traurigen solln mich heut finden, aufatmen, als wärn sie zu Haus. Der Tisch wird geschmückt sein mit Blüten. Hab Wein und hab Wasser genug. Die Sehnsucht trinkt mit unserm Bruder, dem Schmerz, wieder aus einem Krug. Ein offenes Ohr findet jeder, kein Stuhl und kein Hocker bleibt frei. Vielleicht, unter denen, die zuhörn, sitzt unerkannt Christus dabei. Gerhard Schöne
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