Einen Kriminalfall mit Hilfe der Physik lösen – Ein Tag an der Universität Mainz Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7e hatten im Rahmen einer Exkursion im Bereich Physik die Gelegenheit, die Universität Mainz im Allgemeinen und im speziellen den Bereich der Physik an der Universität besser kennen lernen und vor Ort unter Anleitung von vier sehr motivierten LehramtsstudentInnen mit physikalischen Methoden einen von diesen erdachten Kriminalfall lösen. Mein Dank gilt an dieser Stelle Frau Ipek Uzel (Lehramtsstudentin der Universität Mainz), die uns diesen ereignisreichen Tag ermöglicht hat. Die Erlebnisse dieses Tages schildern Ihnen aber am besten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7e, vertreten durch die Schülerinnen Lisa Scholz und Melanie Kussmaul, selbst: Unser Tag an der Uni-Mainz Am Donnerstag den 07.05.2015 fuhren wir mit unserer Klasse 7e zur Universität Mainz. Wir waren dort im Schülerlabor des Fachbereichs Physik und bearbeiteten das Thema Physik in der Kriminalistik. Wir bekamen einen Kriminalfall geschildert und versuchten den Täter in 4 verschiedenen Stationen zu überführen. Es kamen Bella Swan, Kim Kardashian, Peeta Mellark, Justin Bieber, Miley Cyrus, Larry Page und Sergey Brin in Frage. Bei Station 1 ging es darum, herauszufinden, ob der Täter kurzsichtig oder weitsichtig war. Dazu haben wir erst geklärt, wie Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit entstehen und anschließend das am Tatort gefundene Brillenglas untersucht. (Kim Kardashian und Sergey Brin schieden nach diesem Versuch aus). Bei Station 2 ging es darum den Fingerabdruck, den der Täter hinterlassen hatte, mit Hilfe eines Vergleichsmikroskops, durch welches man zwei Fingerabdrücke gleichzeitig betrachten und so besser vergleichen kann, zu ermitteln (danach konnten wir feststellen, dass Justin Bieber ebenfalls ausschied). Bei Station 3 haben wir nach Spuren oder DNA des Täter gesucht und unter dem Mikroskop analysiert, nachdem wir noch einmal erklärt haben, wie ein Mikroskop funktioniert (hierbei schied als Täter Larry Page aus). Bei Station 4 mussten wir herausfinden, wo der Täter zum Tatzeitpunkt stand und wie groß er war. Dies konnten wir herausfinden indem wir den Weg der Pistolenkugeln mit Hilfe von Laserstrahlen nachgestellt haben. (Bella Swan und Miley Cyrus schieden durch die Erkenntnisse dieses Versuches ebenfalls aus). Also blieb nur noch Peeter Mellark übrig. Unser Täter!!! Insgesamt fanden wir den Tag sehr spannend und aufregend. Von Lisa Scholz und Melanie Kussmaul Für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrperson war es ein schöner und spannender Tag an der Universität Mainz.
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