(Stand:29.07.2015) Inhaltsverzeichnis 2-5 Jugendliche Westernreiter im Erfahrungsaustausch 6 Tolles Pilotprojekt in NRW - Jugendcamp der Westernreiter 6 Tolles Pilotprojekt in NRW - gemeinsames Jugendcamp 2015 7-8 "Die Pferde sind die absoluten Stars" 9 Radiobericht zum Jugendcamp der Westernreiter 9 Video vom Jugendcamp auf der Fan-Page von Antenne Niederrhein 10-14 Pressemitteilung "Tolles Pilotprojekt in NRW" gemeinsame Pressemitteilung - vom 28.07.2015 gemeinsames Jugendcamp 2015 Jugendliche Westernreiter im Erfahrungsaustausch ein Wetterfester Riesen-Spass Donnerstag, der 23.07.2015 Kevelaer, die Sonne brennt, die Frisuren sitzen – das Jugendcamp 2015 hat begonnen. 36 jugendliche Reiter aller Verbände trudeln mit ihren Pferden nach und nach aus allen Himmelsrichtungen auf dem Daelshof in Kevelaer ein. Die Wagenburg aus Autos und Hängern auf der Wiese ist beachtlich groß. Nachdem alle Pferde versorgt sind, stehen auch die Zelte der Teilnehmer innerhalb kurzer Zeit. Den jungen Reitern stehen aufregende 3,5 Tage bevor, gespickt mit Training, Vorträgen und jeder Menge Spaß. Aber der Reihe nach. Das Motto für die nächsten Tage: „All for one – one for all!“ Den Auftakt am ersten Abend machen Biggi Küpper vom Sattelshop Aachen und Tom Büchel. Biggi startet mit einem Vortrag zu Sattelkunde und erklärte was ein guter bzw. schlecht sitzender Sattel mit der Muskulatur und Bewegung des Pferdes zu tun hat. Teilnehmer des Camps und interessierte Begleiter verfolgen den Vortrag mit großer Aufmerk-samkeit. So groß, dass es sogar schon zur ersten zeitlichen Verzögerung des Camps kommt…..na das kann ja was werden. Tom Büchel übernimmt von Biggi im fliegenden Wechsel und stimmt seine Zuhörer auf sein Thema „Balance“ mit ein paar Späßen ein. Er erklärt wie man allein durch Gewichtsverlagerung von den Pinguinen zu den Seehunden reiten kann. Komisch? Keinesfalls, denn dieses Bild hilft besser zu verstehen, wie guter Sitz, Balance und das Reiten in die gewünschte Richtung zusammenhängt. Tom erntet, wie auch Biggi vor ihm, viel Applaus und ein großes Dankeschön seines Publikums. Langsam senkt sich nun aber auch gefräßige Stille über den Daelshof, denn soeben wurde das Abendessen für die Jugendlichen eröffnet. Wichtige Informationen zum Ablauf des Camps und die Vorstellung der Betreuer vor Ort runden den ersten Abend ab. Ein letzter Blick auf die Pferde und es ist auch Zeit so langsam in den Zelten zu verschwinden. Freitag, der 24.07.2015 Die ersten Sportler machen sich schon um 6:00 Uhr auf zu einer Joggingrunde. Ihr Motto: „Don‘t cry, run!“ Kurz danach sind auch alle anderen Teilnehmer noch vor dem Frühstück auf dem Weg zu ihren Pferden – vorbildlich. Grundsätzlich ist das Camp so organisiert, dass jeweils zwei Trainingseinheiten pro Teilnehmer und Tag auf dem Programm stehen. Die Jugendlichen konnten vor Start des Camps ihre bevorzugten Disziplinen mitteilen. Nach diesen Wünschen erfolgte die Einteilung der Trainingsgruppen. Nach einem zünftigen Frühstück geht es heute für die ersten Teilnehmer um 9:00 Uhr mit Horsemanship, Showmanship, Pleasure, Reining und Trail in die Trainingsarena. Unsere Trainer heute sind: Anja Bongart, Enja Libor, Christina Otters-bach, Thomas Lik und Stephan Rhode. Nach 1,5 Stunden wechseln die Teilnehmer. Da auf dem Daelshof neben einer großen Halle auch ein Außenplatz und ein Riesenpaddock (für den Trail) zur Verfügung stehen, verteilen sich die Teilnehmer mit dem Start des Trainings endgültig über das gesamte Gelände. Die Eroberung ist geglückt! Dank erfolgreicher Werbung vor dem Start des Camps treffen im Laufe des Vormittags die Paparazzi ein und am Abend ist bereits ein Radiobeitrag im Lokalfunk über das Jugendcamp zu hören. Die ersten Trainingseinheiten am Vormittag enden gegen 12:00 Uhr. Nach dem Mittagessen und einer kleiner Pause geht es pünktlich um 14:00 Uhr weiter. Gegen 17:00 Uhr sind dann alle Einheiten des Tages gelaufen. Die Teilnehmer tauschen sich in der trainingsfreien Zeit rege über ihre Erfahrungen aus und stellen fest: „wieder was gelernt“. Damit ist der Tag aber noch lange nicht zu Ende. Spontan entsteht vor dem Abendessen ein verbandsübergreifendes Fußballspiel an dem sich alle beteiligen. Die meisten auf dem Platz, aber ein paar Teilnehmer feuern zusammen mit den Betreuern die Mannschaften vom Spielfeldrand an. Packende, aber faire Zweikämpfe, lange Pässe durch die ganze Bahn, scharfe Stopps und Richtungswechsel, begleitet von frenetischen Fangesängen und Trainerrufen bestimmen das Geschehen auf dem Platz. Am Ende gewinnt das bessere Team mit einem Score von 1:0. Zitat (Tjorven): “Am Freitag haben wir alle zusammen Fußball gespielt. Das war einfach mordslustig!“ Mittlerweile sind auch Sandra Schmitz und Tanja Schrader eingetroffen. Die beiden Richterinnen werden sich am Abend den Fragen der ersten Hälfte der Teilnehmer stellen. Tanja muss am nächsten Tag noch nach Dänemark, wo sie als Richter bei einer Open Breed Show gebraucht ist. Also heißt es bei „Ask the Judge“ Turniererfahrung auszutauschen und so viele wie möglich Fragen zu stellen z.B.: Wie wird beurteilt? Was wollen Richter in welcher Disziplin sehen? Was ist zu tun, um einen höheren Score zu erzielen? Eines wird direkt klar: Distanz zwischen Richter und Turnierreiter sucht man heute hier vergeblich. Tanja und Sandra sind Richter zum Anfassen. Sie sitzen mitten in der Gruppe von ca. 20 Jugendlichen, die ihnen gnadenlos Löcher in den Bauch fragen, aber nichts bleibt unbeantwortet. Da mittlerweile auch schlechteres Wetter angesagt ist, wird noch für die Nacht der „Plan B“ besprochen. Denn sollte es zu heftigeren Stürmen oder Gewitter kommen, müssen die Paddock-Pferde und Teilnehmer schnell ins Trockene kommen. Samstag, der 25.07.2015 Die Nacht ist ruhig verlaufen und die Teilnehmer starten in den zweiten Tag mit Ranch Riding, Trail, Horsemanship, Pleasure und Reining. Heute sind neue Trainer vor Ort. Maja Deeb, Jana Künkler, Caroline Leckebusch, Sandra Schaub und Maja Schreier sind heute für die Teilnehmer da. Das heißt für die Jugendlichen: neue Trainingsimpulse und neue Übungen-gen für das Weiterkommen in einer der Lieblingsdisziplinen. Erneut steht uns das ganze Gelände zur Verfügung. Leider zieht im Laufe des Vormittags ein stärkerer Wind auf, begleitet von Regenschauern, so dass wir die Außenplätze leider nicht nutzen konnten. Aber kein Grund zur Panik für die JungendcampTeilnehmer. Ganz im Sinne von Teamwork kümmert sich jeder auch um die Ausrüstung der Teilnehmer, die gerade im Training sind. Doch zum Glück sind keine größeren Rettungsaktionen notwendig Zitat (Anthea): „beim Sturm haben die Betreuer den Hänger vor mein Zelt gezogen, danke!“ Gruppenbild Für den Nachmittag wird der Zeitplan flexibel umgestellt und alle Disziplinen werden in die Halle gelegt. Dem Training tut dies keinen Abbruch, es bleibt spannend und lehrreich für alle Teilnehmer. Am Abend steht nochmal „Ask the Judge“ auf dem Programm. Sandra Schmitz trifft sich heute mit den Teilnehmern der höheren Leistungsklassen. Die Fragen sind ähnlich, aber hier gibt es mehr Turniererfahrungen, Negativbeispiele und kritische Nachfragen der Teilnehmer. Das Interesse am Austausch mit der Richterin ist so interessant, dass auch die Jugendlichen vom Vortag zum Teil nochmal dazu kommen. Sonntag, der 26.07.2015 Ohne größere Wetterkatastrophen geht die letzte Nacht im Camp zu Ende. Auch wenn es heute heißen wird: „Auf Wiedersehen, Daelshof!“, haben die Teilnehmer noch einiges vor. Am Vormittag reiten die Teilnehmer in drei Abteilungen eine Trainings-Pleasure die von Sandra gerichtet wird. Mit wertvollen Tipps und Anregungen für das nächste Turnier und das Training zu Hause werden die Teilnehmer aus der Arena entlassen. Ein letzter Höhepunkt wartet auf die Jugendlichen: die Abschluss-Show. Zur Vorbereitung schmücken sich Reiter und Pferde für die Eltern und Freunde, die zum Abholen der Teilnehmer gegen 12:00 Uhr auf dem Gelände erwartet werden. Moderiert von Albert Schulz, 1. Vorsitzender der EWU Westfalen, und Elke Miemietz, 1. Vorsitzende der EWU Rheinland, reiten alle Teilnehmer in die Showarena. Bei Aufruf ihres Namens reiten die Teilnehmer aus der Abteilung vor und zeigen ihr Lieblingsmanöver aus den Trainings unter großem Applaus der Zuschauer. Zu sehen gibt es Volten, Galoppeinheiten, Spins, fliegende Wechsel, Traversalen und vieles mehr. Für die aufmerksamen Zuschauer und alle Teilnehmer ist mittlerweile das Abschlussbuffet aufgebaut und eine letzte gemeinsame Mahlzeit unter freiem und sonnigen Himmel schließen aufregende 3,5 Tage in ab. Wirklich schon zu Ende? Natürlich nicht. Neben den vielen Erfahrungen und neuen Freundschaften nimmt jeder Teilnehmer noch einen Preis von der üppig ausgestatteten Tombola mit. Danke an die Sponsoren, die hier mit Putzboxen, Kopfstücken, Büchern, Halftern, Gutscheinen und vielem mehr diese Tombola ermöglicht haben. Fazit Durchwachsenes Wetter Zitat (Joelina): „das Wetter war blöd“ – ein paar Wespenstiche und von Swen aufgeklebte Pferdchenpflaster Zitat (Yvonne): „der Swen ist so süß!“ – ein paar nasse Luftmatratzen – ca. 8 Stunden Training pro Teilnehmer Zitat (Lisa): „Das Training war geil!“/ (Julie): „super, dass wir so viel Disziplinen ausprobieren konnten“ (Sandra): „die Vorbereitung auf komplexe Pattern fand ich sehr gut“ – 50 Meter Klebeband für Namensschilder – 30kg Pommes, 200 Würstchen etc. Zitat (Lotti): „die Verpflegung war toll, das Team hat sich sehr um uns Kinder bemüht“ – jede Menge Erfahrungsaustausch - ein verbandsübergreifender Riesenspaß und einen ganz großes Dankeschön an alle Unterstützer dieser tollen Aktion Betreuer vor Ort: EWU Rheinland Susanne Hähnen, Yvonne Reinhardt, Swen Bischoff EWU Westfalen Christina Balschun, Christina Schmitt DQHA NRW Sandra Schmitz APHCG Regionalgruppe West André Dybek, Daniel Norff WRR Cornelia Teeuwen Trainer für das Jugendcamp 2015 siehe Pressemitteilung vom 21.07.2015 www.wcom-media.net - vom 28.07.2015 >> Text siehe Pressemitteilung<< www.blickpunkt-kevelaer.de - vom 29.07.2015 Tolles Pilotprojekt in NRW gemeinsames Jugendcamp 2015 Jugendliche Westernreiter im Erfahrungsaustausch ein Wetterfester Riesen-Spass >> Text siehe Pressemitteilung<< www.rp-online.de (Rheinische Post) - vom 25.07.2015 "Die Pferde sind die absoluten Stars" von Bianca Mokwa Kevelaer - NRW-Pilotprojekt in Kevelaer: Vier Tage lang findet auf dem Daelshof eine Freizeit für junge Westernreiter statt. Daran beteiligen sich zehn Vereine aus verschiedenen Westernreitverbänden. Trainer und Richter sind dabei vor Ort. Training im Daelshof: Johanna Heuser dreht auf Mo ihre Runden. Rechts Trainer Thomas Lik. (FOTO: Markus van Offern) So ganz zufrieden ist das Mädchen mit den rotblonden Haaren noch nicht. Sie hat den Kopf nach vorne gerichtet, den Rücken grade und folgt den Anweisungen der Trainerin Anja Bongard. Die Halle ist voll mit jungen, ambitionierten Westernreitern und natürlich ihren Pferden. Bei dem Camp auf dem Daelshof in Kevelaer handelt es sich um ein Pilotprojekt. "Alle Westernreitverbände Deutschlands haben beschlossen, gemeinsam ihre Jugendcamps auf dem Daelshof durchzuführen", sagt Hauptorganisatorin und Jugendwartin der Ersten Westernreiter Union (EWU) Rheinland, Susanne Hähnen. Der Daelshof in Kevelaer wurde als Standort gewählt, "weil es sich um einen gemischten Klassisch- und Western-Stall handelt, und die Familie Schopmans dem Westernreiten sehr zugetan ist", sagt Hähnen. Außerdem böte der Hof die passende Infrastruktur. Alle 36 Teilnehmer im Alter von acht bis 21 Jahren sind mit ihrem Pferd angereist. Außerdem vor Ort sind zehn Trainer und zwei Richter. Trainer, Helfer und Sanitäter arbeiten übrigens an diesen vier Tagen ehrenamtlich. Die Richter dürfen abends von den Jugendlichen bei der Runde "Ask the judge", darüber ausgefragt werden, worauf es bei Turnieren ankommt. "Die meisten Fragen drehen sich tatsächlich um das Outfit", sagt Hähnen und schmunzelt. Denn die Freizeit ist mit 31 weiblichen und fünf männlichen Teilnehmern "eher mädchenlastig". "Viel Bling-Bling, Strass für Pferde und Reiter", auch das ist Teil des Westernreitens. Im Mittelpunkt steht aber das Training, der Umgang mit dem Pferd, das Erlernen der Techniken. Leon Letzner findet die Fragerunde mit den Richtern eine gute Sache, "gerade für Anfänger, die nicht so turniererfahren sind". Denn es sei ein langer Prozess, bis man gelernt habe, was die Richter sehen wollen. Der 19-Jährige ist schon ziemlich routiniert. Vergangene Woche holte er drei Goldmedaillen, eine silberne und eine bronzene bei der German Paint, der Deutschen Meisterschaft der Paint-Horses in Luhmühlen, in der Nähe von Hamburg. Johanna Heuser ist 18 Jahre, kommt aus Rhede und ist mit Dun Its Rock im Camp. Der Rufname ihres Pferdes ist allerdings Mo und der grast genüsslich, während die junge Reiterin erzählt, dass sie gerne ihre Zeit in den Ferien für eine solche Freizeit investiert, bei der gleich so viele gute Trainer auf einmal anzutreffen sind. Einer davon, Stephan Rohde aus Kamp-Lintfort, sitzt im Schatten und schaut Pia Pickhardt dabei zu, wie sie mit ihrem Pferd einen Zirkel reitet. Während der vier Tage lernen die Jugendlichen in verschiedenen Westernreitdisziplinen dazu, Anfänger wie die 14-jährige Laura Leiting aus Kalkar genauso wie die mehrfache Deutsche Meisterin Kim Laser aus Kleve. Was sie vereint, ist die Freude am Pferd. "Vier Tage, 24 Stunden gemeinsam zu verbringen, das genießen alle sehr", sagt Hähnen. Dafür stehen die Jugendlichen in den Ferien auch um sechs Uhr morgens auf. Erst werden die Pferde mit Wasser, Heu und Kraftfutter versorgt und es wird ausgemistet, bevor die Freizeitteilnehmer sich an den Frühstückstisch setzen. "Die Pferde, die sind die absoluten Stars der Veranstaltung", sagt die Weezerin und Jugendwartin Hähnen. Darin sind sich alle einig. www.antenneniederrhein.de - vom 27.07.2015 Radiobericht zum Jugendcamp der Westernreiter Unter dem nachfolgenden Link finden Sie den Podcast des Radioberichtes über das gemeinsame Jugendcamp: http://www.antenneniederrhein.de/_pool/files/beitraege/7161558.mp3 www.facebook.de - vom 24.07.2015 Ein Video vom Jugendcamp auf der Fan-Page von Antenne Niederrhein Pressemitteilung vom 21.07.2015 Tolles Pilotprojekt in NRW 10 Camps für Kinder und Jugendliche nahezu aller Westernreitverbände Die EWU Rheinland, EWU Westfalen, DQHA NRW, PHCG Westfalen, NRHA NRW, WRR, ApHCG, NSBA und die NCHA sowie NBHA haben sich über die Jugendwarte, Jugendbeauftragten und engagierten Vorständen zusammengeschlossen um ein einzigartiges Projekt ins Leben zu rufen: 10 Vereine für NRW- ein Ort! Wir wollen alle Westernreiter zusammenbringen und daher haben die Verbände ihre jugendlichen Westernreiter in diesem Jahr gleichzeitig zu einem Jugendcamp eingeladen! 10 Vereine, 10 Camps - Spaß für alle! Vom 23. bis zum 26. Juli 2015 treffen wir uns auf dem wunderschönen Daelshof in Kevelaer. Wir werden gemeinsam trainieren, lernen, uns besser kennen lernen und zusammen feiern. Eingeladen sind Kinder und Jugendliche aus ganz NRW - natürlich mit Pferd! Viele namhafte Trainer haben ihre Mitarbeit zugesagt! Wir werden sowohl „Speziallisten“ für die einzelnen Disziplinen als auch einige spitzenmäßige „Allrounder“ in unserem Team haben. So können alle Jugendlichen gezielt gefördert werden - egal ob Anfänger oder erfolgreicher Turnierreiter. Neben dem Reiten wird ein buntes Programm geboten! Die Kids können zum Beispiel verschiedene Richter „ausquetschen“ um besser zu verstehen, wie und warum Scores und damit Platzierungen auf dem Turnier zustande kommen. Natürlich soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen! Alle werden zusammen essen und grillen. Neben Spielen rundet, wie es sich für einen Westernreiter gehört, ein zünftiger Abend am Lagerfeuer das Programm ab. Auch für die Eltern, Fahrer und Freunde der Jugendlichen haben wir ein paar attraktive Angebote am Anreisetag - also an dem Donnerstag. Es werden durch Fachleute verschiedene Vorträge oder Workshops angeboten. Natürlich kostenlos! Dies ist unser Dankeschön an die Eltern für die Unterstützung der Kinder! Am Donnerstag gegen 17:30 Uhr wird Biggi Küpper aufzeigen, woran man einen nicht passenden Sattel erkennen kann und welche Folgen das sowohl kurz- als auch langfristig auf die Gesundheit und Bewegungsfreiheit des Pferdes hat. Sie wird über die Zusammenhänge von Blockaden, Muskelatrophien und unpassenden Sätteln zu informieren. Biggi hat sich nicht nur seit über 15 Jahren einen Namen als Satteltechnikerin mit dem Saddleshop-Aachen gemacht. Sie ist auch Trainerin B Westernreiten und hat mit Ihrem 4-jährigen Studium zum Equinen Osteopath den Kreis zur ganzheitlichen Betrachtung in Sachen Gesunderhaltung und Förderung der Leistungsfähigkeit geschlossen. 19 Uhr wird Tom Büchel vor Ort einen Einblick in sein Trainingskonzept BNG (Balance Gymnastizierung - Nachgiebigkeit) geben. Seit über 20 Jahren setzt er seine Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit dem Pferd, dem Training, wie auch in der Ausbildung von Reitschülern ein. Diese Balance - Nachgiebigkeit und die daraus resultierende Gymnastizierung sollten Grundlage und Eckpfeiler jedes Pferdetrainings ob für ein Freizeitoder Sportpferd sein. Mit seinen informativen und unterhaltsamen Vorführungen konnte Tom Büchel schon sehr viele Besucher auf unzähligen Messen (u.a. der AMERICANA und der EQUITANA) begeistern. Am Sonntag ab 11 Uhr werden die Jugendlichen mit ihren Pferden in der Halle eine Reitervorstellung reiten. Dazu wurden alle Eltern, Freunde und Bekannte sowie die Einstaller des Daelshof recht herzlich eingeladen. Auch Sie, als Medienvertreter, möchten wir sehr gerne dazu einladen ein Teil diese einzigartigen Jugendcamps zu werden. Die Kinder und Jugendlichen werden am Freitag und Samstag von 09:00-12:00 Uhr und von 14:00 - 16:00 Uhr trainieren. Selbstverständlich können Sie auch am Sonntag vorbei schauen. Da wir Sie gerne persönlich vor Ort begrüßen würden möchten wir Sie bitten uns eine kurze Information zukommen zu lassen wann Sie voraussichtlich auf dem Daelshof eintreffen werden. Für Fragen steht Ihnen Susanne Hähnen unter der Nummer 0160/96263985 gerne zur Verfügung. Anschrift des Daelshof: Schravelner Str. 8 47627 Kevelaer Anja Bongard http://www.security-horses.de Anja ist Co-Trainerin von Heinz Springtein im Team security-horses. Sie war als Kaderchefin der EWU Rheinland tätig. 2007 wurde sie mit dem Team Rheinland Deutscher Meister in der Mannschaftswertung. Sie ist eine wahre Allrounderin und fit in den Bereichen Pleasure, Trail, Superhorse, Horsemanship und Showmanship. Caroline Leckebusch www.leckebusch.com Die frisch gebackene Trainerin A arbeitet, trainiert und züchtet zusammen mit Ihrer Mama und ihrer großen Schwester in Nümbrecht. Sie sitzt von klein an im Sattel und war im letzten Jahr (2014) die zweit-erfolgreichste Reiterin in der EWU. Sie gibt Unterricht und Lehrgänge zu den Themen Ranch Riding, Trail, Horsemanship, Superhorse und Western Riding. Christina Ottersbach www.appaloosa-tolksdorf.de Christina ist Geschäftsführerin, Stallbesitzerin, Trainerin und Reitlehrerin auf der Appaloosa & Quarter Horse Ranch in Heckenbach. Auch sie hat bereits früh mit der Westernreiterei angefangen. Sie erzielte u.a. Erfolge in den Bereichen Ranch Riding, Reinig, Pleasure, Horsemanship, Trail und Showmanship. Die Grundlagenarbeit ist ihr besonders wichtig. Deshalb bietet sie daheim regelmäßig Sitzschulung-Kurse an. Enja Libor www.enjalibor.de Enja reitet schon über 20 Jahre Quarter Horses und arbeitete mit bekannten Trainern wie Bozo Rogers, Vern Sapergia und Jörg Pasternak in Ungarn und Deutschland. Sie ist seit 2000 im Münsterland tätig, wo sie Pferde ausbildet und in Beritt nimmt. Sie ist eine erfolgreiche Allrounderin mit einer Vorliebe für die schnellere Disziplin Reining. Bei der Ausbildung von Pferd und Reiter liegt sie sehr viel Wert auf eine fundierte Basisarbeit. Jana Künkler www.janakuenkler.de Jana war Co-Trainerin bei Ernst Performance Horses und ist seit August ihre eigene Chefin auf der Reitanlage Grube Ferdinand in Neustadt/Wied. Sie unterstützt Ihre Reitschüler/-innen und ihre Vierbeiner durch individuelles und kompetentes Training, Showing und Coaching. Sie ist ebenfalls Allrounderin und fühlt sich sowohl in der Reining als auch im Trail und der Halter zu Hause. Maja Deeb www.timberline-westernschool.de Maja ist in Mühlheim a. d. Ruhr zu Hause. Durch Ihre langjährige Erfahrung mit Pferden und Reitern als Westernreitlehrerin, Pferdebesitzerin und Inhaberin der Timberline Westernschool hat sie sich neben den "normalen" Reitunterricht und Beritt auf das feine Reiten spezialisiert. Maya Schreier Maya Schreier ist Trainerin A Westernreiten. Sie ist spezialisiert auf mobiles, reitweisenübergreifendes Pferdetraining. Bei ihr stehen die Westerndisziplinen Trail, Horsemanship und Pleasure im normalen Training wie auch als Turniervorbereitung ganz oben im Programm. Aber auch Basisarbeit, Aufbautraining sowie der Beritt von Korrektur- und Jungpferden gehören bei ihr dazu. Sandra Schaub www.schaub-horsetraining.de Gemäß ihres Motto: "Viel Ruhe und Geduld mit Pferden, dann kommt auch der Erfolg." holt die selbstständige Allrounderin ihre Reitschüler und ihre Pferde/Ponys bei ihrem individuellen Leistungstand ab und fördert sie dementsprechend. Sie fühlt sich in den Bereichen Western Riding, Ranch Riding, Trail, Hunter und Pleasure zu Hause und erzielte hier mehrere Erfolge. Stephan Rohde www.stephan-rohde.de Stephan reitet schon von Kindesbeinen an und arbeitete mit bekannten Trainern wie Matt Mills, Todd Bergen und Oliver Stein in den USA und Deutschland. Er begann seine Selbstständigkeit auf dem elterlichen Hof und ist seit Oktober 2008 auf der Riverside Ranch in Kamp Lintford heimisch. Er gibt Unterricht und Kurse im Bereich Reining, Cutting und Pleasure. Thomas Lik www.s-ranch.de Thomas wurde in Dresden geboren und saß mit 6 Jahren bereits fest im Sattel. Angefangen hat er auf dem elterlichen Hof im klassischen Stil. Bereits 1989 stieg er aber um und wechselte zum Westernreiten. 3 Jahre war er als Co-Trainer auf der Rainbow Valley Ranch bei Bozo Rogers. Seit 2002 ist er als Selbstständiger Trainer in NRW tätig und bildet sich hierfür unter anderen regelmäßig bei Vernon Sapergia und Silvia Rzepka weiter. Seit 2010 ist er nun auf der S-Ranch in Rhede tätig und unterrichtet nicht nur Reining sondern auch Pleasure und Western Riding. Tanja Schrader/ Sandra Schmitz "Ask the Judge” Tanja und Sandra stehen euch Rede und Antwort. Wie wird was bewertet bzw. was wird erwartet. Aus Sicht eines Richters erklären die Zwei auf was es in den einzelnen Disziplinen ankommt und was wie bewertet wird.
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