Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Rechtswissenschaft PRESSEMELDUNG PR/Öffentlichkeitsarbeit Zwei Bonner ins Junge Kolleg aufgenommen Adenauerallee 24-42 53113 Bonn Festveranstaltung der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Mit einer Festveranstaltung hat die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste zehn neue Mitglieder in das Junge Kolleg aufgenommen. Im Rahmen des Neujahrskonzerts der Akademie begrüßte der neue Akademiepräsident Professor Dr. Wolfgang Löwer vor über 400 Gästen die neuen Kollegiaten, unter denen mit Juniorprofessorin für englische Mediävistik, Irina A. Dumitrescu, und der Juristin Dr. Susanne Lilian Gössl gleich zwei Bonner Nachwuchswissenschaftlerinnen sind. Die Aufnahme in das Junge Kolleg gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordrhein-Westfalen. Das Junge Kolleg wurde zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Nordrhein- Westfalen im Jahre 2006 gegründet. Bis zu 30 herausragende junge Wissenschaftler aller Fachrichtungen können für jeweils vier Jahre berufen werden. Sie werden fachlich, finanziell und ideell unterstützt. Mitglieder dürfen bei ihrer Aufnahme in das Kolleg nicht älter als 36 Jahre sein und noch keine unbefristete Hochschullehrerstelle innehaben. Juniorprofessorin Dr. Irina A. Dumitrescu (Jahrgang 1980) studierte englische Literatur und Mediävistik an der University of Toronto, Yale University und Columbia University. In ihrer Dissertation behandelte sie frühmittelalterliche Darstellungen von Schmerz in Lehrer-Schüler Beziehungen. Nach einer Assistenz-Professur in Dallas, Texas, war sie von 2012 bis 2014 als HumboldtStipendiatin an der Freien Universität Berlin. Seit Oktober 2014 ist sie Juniorprofessorin für englische Mediävistik an der Universität Bonn. Dr. Susanne Lilian Gössl, LL.M. (Tulane) ist 1984 geboren und studierte 2003 bis 2010 Rechtswissenschaften in Köln, Neapel und New Orleans. promovierte 2013 in Köln zu Fragen des anwendbaren Rechts Internetkonstellationen. Seit 2015 arbeitet sie als Akademische Rätin Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Familienrecht Universität Bonn. von Sie in am der Bonner Jurist ist neuer Akademie-Präsident Das Neujahrskonzert war in diesem Jahr auch der feierliche Rahmen für die Übergabe des Präsidentenamtes. Der Bonner Jurist Prof. Dr. Wolfgang Löwer war von der Vollversammlung der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste für drei Jahre zum neuen Präsidenten gewählt Tel.: 0228 / 73- 62403 Fax: 0228 / 73- 62409 [email protected] http://www.jura.uni-bonn.de/ Bonn, 22. Januar 2016 Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn worden. Er folgt im Amt auf Prof. Dr. Dr. Hanns Hatt, der es sechs Jahre lang innehatte. In seiner Ansprache kündigte er an, dass die Akademie in Zukunft noch stärker aktuelle gesellschaftliche Debatten aufgreifen werde. Zwar könne Wissenschaft nicht tagesaktuell auf Themen reagieren, dafür sei sie zu reflektiert, jedoch könne sie den wissenschaftlich beantwortbaren Kern solcher Debatten freilegen. Auch wolle er den „gemeinsamen Kommunikationsraum von Wissenschaft und Kunst“ in der Akademie weiter stärken, so Löwer. Professor Dr. Wolfgang Löwer lehrt als Professor für Öffentliches Recht und Wissenschaftsrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er ist seit 2006 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Von April 2006 bis Mai 2014 war er Richter am Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen. Wolfgang Löwer ist Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen im Deutschen Hochschulverband (der Berufsvertretung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland) und Sprecher des Gremiums "Ombudsman für die Wissenschaft“, das sich mit der „guten wissenschaftlichen Praxis“ und wissenschaftlichem Fehlverhalten befasst. Quelle: Universität Bonn, Dezernat 8 - Hochschulkommunikation Rechtswissenschaft PR/Öffentlichkeitsarbeit PM vom 22.01.2016, S. 2/2
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