„Play Faust“ - Mephisto trägt heut kurze Hosen

10. Jahrgang
Freitag, den 12. Februar 2016
Woche 6 / Nummer 3
„Play Faust“ Mephisto trägt heut kurze Hosen
Theater
-A
G des St. Angela-Gymnasiums präsentierte: „Gretchen, FFaust,
aust, Mephisto - Ein teuflisches Spiel“
heater-A
-AG
Theater-AG „Tapetenwechsel“ des St.-Angela-Gymnasiums. (Foto: Anja Raith)
(ar) Einen ungewöhnlichen Zugang
zu Goethes „Faust“ versprach das
von der Theater-AG „Tapetenwechsel“ des St. -Angela-Gymnasiums von Schülern des Literaturkurses lit 2 der Jahrgangsstufe
Q 1 am 16. und 18. Januar aufgeführte Stück „Play Faust“. Das
Ganze spielt auf einer Ferieninsel. Eine Gruppe Jugendlicher entdeckt dort im Urlaub eine ganze
Kiste mit Exemplaren des klassischen „Faust“. Die antiquierte
Sprache und die anscheinend über-
holte Thematik des Stückes reizt
die Schüler zunächst zu Spott und
Ablehnung. Doch dann nimmt die
Geschichte die jungen Leute
immer mehr gefangen. Sie beschließen, das Stück zu proben
und im Urlaub gemeinsam aufzuführen. Aus Thomas (Mathias Eulenbruch) wird Faust, Betty (Hannah Henk) spielt den Mephisto
und Nicole (Tabea König) sieht sich
bald in der Rolle des Gretchens.
Ein Schüler spielt bis zu drei Rollen. So spielt Jana Esser sowohl
die Marthe als auch das Dienstmädchen und Schülerin Winona.
Die Kostüme bestehen aus den
mitgeführten sommerlichen Kleidungsstücken, so dass z.B. Mephisto ständig in kurzen Sommershorts über die Bühne stolziert. Ein
großer Elektrokochtopf wird zur
Hexenküche. Gekämpft wird mit
Laser-Schwertern Marke „Star
Wars“ aus dem Fan-Shop. Mit
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Fortsetzung der Titelseite
dem Hinzukommen dieser improvisierten Utensilien wird es für
den Zuschauer leichter, zu unterscheiden zwischen den Jugendli-
chen auf der einen Seite als Urlauber und auf der anderen Seite
als Schauspieler in ihren Rollen.
Das Stück „Faust“ wird geprobt,
(v.l.) Gretchen (Tabea König), Faust (Mathias Eulenbruch), Mephisto
(Hannah Henk) und Marthe (Jana Esser). (Foto: Anja Raith)
(v.l.) Mephisto (Hannah Henk) täuscht auch Marthe (Jana Esser).
(Foto: Anja Raith)
Schülerin Alexandra (Katharina Lagier) übernimmt den Part der Regisseurin. Während der Proben diskutiert ein Teil der Jugendlichen im
Hintergrund das Stück, kommentiert zeitgleich das sich entwickelnde Schauspiel. Mit der Zeit lösen
sich allmählich die Grenzen zwischen Stück und Wirklichkeit auf.
Die Hauptfiguren verlieben sich
auch im realen Leben ineinander.
Andy (Nico Nettersheim), der Freund
von Nicole/Gretchen, reagiert mit
Eifersucht. Die Lage spitzt sich zu
auf beiden Ebenen. Der Konflikt wird
geschürt von Betty/Mephisto. Theaterstück und reale Geschichte enden in einer Tragödie.
(v.l.)Mephisto (Hannah Henk), Faust (Mathias Eulenbruch) und einige der
Schüler. (Foto: Anja Raith)
Die Grenzen lösen sich auf: Gretchen (Tabea König) liebt Faust (Mathias
Eulenbruch), Nicole hat sich in Schüler Thomas verliebt. (Foto: Anja Raith)
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Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Aus dem Kinder- und
Jugend-Kulturprogramm
des Kinderschutzbundes Bad
Münstereifel
Film für Kinder ab 5 Jahren
„Der Räuber Hotzenplotz“
Montag, 15.02.2016 um 15.00 Uhr
Rathaus, Rats- und Bürgersaal
Marktstr. 15, Bad Münstereifel
Eintritt 1,50 €
„Ich raube mir, was mir gefällt“,
prahlt der Räuber Hotzenplotz. Und
hätte er nicht ausgerechnet Großmutters geliebte Kaffeemühle geklaut, dann hätten sich der Kasper
und der Seppel auch nicht auf die
gefahrvolle Suche begeben. In diesem Film spielen so bekannte Schauspieler wie Armin Rohde, Katharina
Thalbach, Christiane Hörbiger, Barbara Schöneberger und viele andere
mit. Nach dem Film können die
Kinder Räuber Hotzenplotz als
Puppe basteln und damit zu Hause weiterspielen.
Lesung mit Elk
Elkee Andersen für Kinder ab 5 Jahren
„Das Piratengeheimnis“
Dienstag, 16.02.2016 um 15.00
Uhr
Stadtbücherei
Kölner Str. 4, Bad Münstereifel
Eintritt frei
Im Februar ist Karneval und
vielleicht haben die Kinder Lust
sich als Piraten zu verkleiden.
Deshalb liest Elke Andersen aus
dem Buch von Bärbel Haas. Käpt’n
Rudi und seine Piraten gehen
wieder auf Abenteuerfahrt. Dabei
müssen die Piraten ein gefährliches Abenteuer auf hoher See bestehen und geraten auch noch in
eine Schmugglerhöhle…
Anschließend gestalten die Kinder eine Flaschenpost. Zur Stärkung werden Butterbrote belegt
und nach dem Abenteuer gemeinsam gegessen.
Erzähl-Theater für Kinder ab 5
Jahren
„Aladin und die Wunderlampe“
Mittwoch, 16.02.2016 um 16.00
Uhr
Seniorenzentrum/proCom Eifelzentrum
Otterbach 80, Bad Münstereifel
Eintritt: 3,00 €
Der arme Schneidersohn Aladin ist
ein Tagträumer und Tunichtgut. Er
kommt in den Besitz einer wundersamen Lampe, die alle Wünsche erfüllen kann. Kann man damit schon das Herz der süßen Prinzessin gewinnen? Oder zumindest
den bösen Zauberer Blitz-Blatz-
Zunderblitz in Schach halten?
Eine Aufführung des Trotz-Alledem-Theaters mit Christina Seck
und Musik von Antje Wenzel.
Schwanen-Apotheken-Museum
für Kinder ab 5 Jahren
„Kiwi“
Mittwoch, 24.02.2016
um 15.00 Uhr
Schwanen-Apotheken-Museum
Werther Str. 13-15, Bad Münstereifel. Eintritt frei
Um rechtzeitige Anmeldung wird
gebeten bei
Elke Andersen, Tel. 02253/4474
oder [email protected].
Informationen zum Kinder- und
Jugend-Kulturprogramm für das 1.
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Halbjahr 2016:
www.kinderschutzbundbadmuenstereifel.de
3
Ärztlicher Notdienst
Rufnummer: 116117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Privatärztlicher Notdienst
ARZTRUF
0180/5019257
Zahnärztlicher Notdienst
Rechtsrheinisch: 01805/986700
4
Tierärzte
Pflegestation
Über die Telefon-Nummer des jeweiligen Tierarztes (Anrufbeantworter). Tierärztliche Klinik für Kleintiere Windeck, Tel: 02292/5051
Montag bis Sonntag Tag und Nacht
zu erreichen. Tierärztliche Klinik für
Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid,
Tel.: 02206/910410
Hellenthal - Schleiden - Kall
Caritas
Palliativstation
Telefon-Nr.: 02445/8507-223
Mobil: 0173/9532448
EV
A
EVA
Telefon-Nr.: 02444/95150
Abfluss-Notdienst
Der Bereitschaftsdienst wechselt
täglich. Er beginnt jeweils um
09.00 Uhr und endet am nächsten
Tag um 09.00 Uhr
Freitag, 12. Februar 2016
DocMorris-Apotheke
Neustraße 34, 53879 Euskirchen
Tel.: 02251/52042
Ventalis-Apotheke
Aachener Str. 8
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444/2277
Samstag, 13. Februar 2016
Mühlen-Apotheke
Raiffeisenplatz 10
53881 Euskirchen-Stotzheim
Tel.: 02251/63443
Apotheke Kommern
Kölner Str. 26
53894 Mechernich-Kommern
Tel.: 02443/5333
Sonntag, 14. Februar 2016
Glück-Auf-Apotheke
Rathergasse 6, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/48080
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Fa. Poetes, Euskirchen, Tel.: 02251/
51067 und und 0700/47064706
Apotheken-Notdienst
Münsterstr. 7, 53909 Zülpich
Tel.: 02252/2348
Montag, 15. Februar 2016
Citrus-Apotheke
Gerberstr. 43, 53879 Euskirchen
Tel.: 02251/79140
Nikolaus-Apotheke
Aachener Str. 12, 53925 Kall
Tel.: 02441/99000
Dienstag, 16. Februar 2016
Burg-Apotheke
im REWE Markt
Kölner Str. 133
53894 Mechernich/Kommern
Tel.: 02443/911919
Bollwerk-Apotheke
Kälkstr. 22-24
53879 Euskirchen-Innenstadt
Tel.: 02251/51285
Apotheke am Eiffelplatz
Kölner Str. 49
53947 Nettersheim-Marmagen
Tel.: 02486/8288
Mittwoch, 17. Februar 2016
Südstadt-Apotheke
am Marienhospital
Gottfried-Disse-Straße 48
53879 Euskirchen
Tel.: 02251/1293880
LINDA-Apotheke
Bahnhofstraße 16, 53925 Kall
Tel.: 02441/994620
Rosen-Apotheke
Neuer Markt 46
53340 Meckenheim
Tel.: 02225/947463
Donnerstag, 18. Februar 2016
Apotheke am Rathaus
Bergstraße 2, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/2485
Chlodwig-Apotheke
Schumacherstr. 10-12
53909 Zülpich
Tel.: 02252/3642
Freitag, 19. Februar 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Bahnstr. 31, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/901009
Martin-Apotheke
Kölnstr. 55, 53909 Zülpich
Tel.: 02252/6662
Samstag, 20. Februar 2016
Millennium-Apotheke
Roitzheimer Str. 117
53879 Euskirchen-Innenstadt
Tel.: 02251/124950
Rathaus-Apotheke
Rathausplatz 4, 53945 Blankenheim
Tel.: 02449/8444
Sleidanus-Apotheke
Blumenthaler Str. 19
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
53937 Schleiden, Tel.: 02445/95110
Sonntag, 21. Februar 2016
Apotheke am
Kreiskrankenhaus
Stiftsweg 17, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/904904
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee OHG
Pützgasse 4
53881 Euskirchen-Flamersheim
Tel.: 02255/1209
Ventalis-Apotheke
Aachener Str. 8, 53937 SchleidenGemünd, Tel.: 02444/2277
Montag, 22. Februar 2016
Apotheke am Bahnhof
Veybachstraße 18
53879 Euskirchen-Innenstadt
Tel.: 02251/2019
Apothek
Apothekee in Ahrhütte
Ahrtal 42
53945 Blankenheim-Ahrhütte
Tel.: 02697/1566
Rurtal-Apotheke
Hengebachstr. 37, 52396 Heimbach
Tel.: 02446/453
Dienstag, 23. Februar 2016
Bahnhof-Apotheke
Kölner Str. 7
53902 Bad Münstereifel
Tel.: 02253/8480
Apotheke Kommern
Kölner Str. 26
53894 Mechernich-Kommern
Tel.: 02443/5333
Mittwoch, 24. Februar 2016
Apothek
elpfad
Apothekee am Wink
Winkelpfad
Rüdesheimer Ring 145
53879 Euskirchen-Innenstadt
Tel.: 02251/2696
Vital-Apotheke
Am Alten Rathaus 3
53937 Schleiden
Tel.: 02445/852990
Donnerstag, 25. Februar 2016
Römer
-Apothek
Römer-Apothek
-Apothekee
Bahnhofstr. 40
53902 Bad Münstereifel-Arloff
Tel.: 02253/3252
Lambertus-Apotheke
Kuchenheimer Str. 117
53881 Euskirchen-Kuchenheim
Tel.: 02251/3286
Freitag, 26. Februar 2016
Annaturm-Apotheke
Kirchstr. 11-13
53879 Euskirchen-Innenstadt
Tel.: 02251/4311
Hubertus-Apotheke
Steinfelder Str. 8a,
53947 Nettersheim
Tel.: 02486/911080
Samstag, 27. Februar 2016
Martin-Apotheke
Berliner Str. 46
53879 Euskirchen-Innenstadt
Tel.: 02251/3530
LINDA-Apotheke
Bahnhofstraße 16, 53925 Kall
Tel.: 02441/994620
Kreuz-Apotheke
Hauptstr. 7, 52372 Kreuzau
Tel.: 02422/94000
Sonntag, 28. Februar 2016
Linden-Apotheke
Zum Markt 1, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/4220
Südstadt-Apotheke
am Marienhospital
Gottfried-Disse-Straße 48
53879 Euskirchen
Tel.: 02251/1293880
Apotheke am Eiffelplatz
Kölner Str. 49
53947 Nettersheim-Marmagen
Tel.: 02486/8288
Kurzfristige Änderungen des Notdienstes sind möglich.
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices
der ABDA genutzt werden: Unter der
Nummer 0800/0022833 sind die
Notdienst habenden Apotheken rund
um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder
Anruf pro Minute sowie jede SMS 69
Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Weltgebetstag 2016
Jedes JJahr
ahr am ersten FFreitag
reitag im März feiern wir den Weltgebetstag
eltgebetstag,
jedes Jahr in einem anderen Land
vorbereitet. Für 2016 haben
Frauen in Kuba ökumenisch die
Gottesdienstordnung gestaltet.
Der bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik ist ebenso vielseitig wie faszinierend. Christopher Kolumbus schwärmte schon
1492 von der „schönsten Insel,
die Menschenaugen je erblickten„. Seitdem haben Menschen
dort höchst wechselhafte Zeiten
erfahren, und heute leben sie
dort in großer kultureller und
religiöser Vielfalt. Hierauf und
auf die derzeit herrschenden Lebensbedingungen nimmt der
Gottesdienst Bezug.
Im Titel „Nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf„ wie auch in
den ausgesuchten Bibelstellen
- die Friedensvision des Jesaja
und die Segnung der Kinder aus
dem Markusevangelium wird
auch der Zusammenhang mit uns
greifbar. Die ökumenischen Vor-
bereitungsteams in Bad Münstereifel laden alle Konfessionen
am Freitag, 04. März, zu den
folgenden Gottesdiensten mit
anschließendem Beisammensein in karibisch-kubanischem
Stil herzlich ein:
14.30 Uhr: evangelische Kirche,
Langenhecke 33
15.00 Uhr: evangelisches Gemeindehaus in Arloff
Neu ein Abendgottesdienst!
19.00 Uhr: evangelische Kirche
Themenabend auf den 18. Februar verlegt
Außerdem bieten wir einen Themenabend zu Kuba an am 18.
Februar um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen
Kirche. Dort erwarten Sie kubanische Rhythmen, Spezialitäten.
Dazu ein Cocktail vielfältiger Information.
Lassen Sie sich diesen Abend nicht
entgehen! Sie und Ihre Bekannten sind herzlich eingeladen!
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
Ehrenmitgliedschaft für Heino und seine Hannelore
Von Manfred Görgen
Bad Münstereifel/Eicherscheid.
„Ehre, wem Ehre gebührt.“ Das hat
Heino in seinen Jahrzehntelangen
und meist erfolgreichen Künstlerjahren, des Öfteren hören und am eigenen Leibe erfahren dürfen. Für den
heute 77-Jährigen stets eine große
Ehre und Anerkennung seiner Leistungen für die Stadt aber auch für
sein Sangesgut, kehrte der Sänger
nach zwei Konzerten nicht nur mit
Hannelore aus Ägypten zurück. Zusätzlich im Gepäck eine besonderen
Ehrenmedaille, überreicht in der Touristenhochburg am Roten Meer El
Gouna von General Ahmed Abdullah. Zumal Heino ohne Gage und für
6
einen gemeinnützigen Zweck angereist war. Dass, um auch wieder für
mehr Touristen werbende Ägypten,
sozusagen „als guter Botschafter“
noch interessanter zu machen, habe
er die Ehrenmedaille verdient. Eine
Auszeichnung, die bislang wenigen
Persönlichkeiten zuteil geworden
wäre. Doch damit nicht genug: Kaum
ein paar Tage in heimischen Gefilden im Kurhaus-Hotel und HeinoCafé angekommen, überraschten Eicherscheider Karnevalisten den Sanges-Barden und Rocker. Allerdings
nicht nur Heino, sondern auch dessen Ehefrau Hannelore mit Besonderem: Mit allem „Pi pa Po“, so
Fotos: Manfred Görgen
Präsident Dirk Jäkel, wurden beide
jüngst zu Ehrenmitglieder des wiederbelebten
Brauchtumsvereins
„Roomedräje“ ernannt. Ein Verein,
der 1988 gegründet wurde und fast
in der Versenkung verschwunden
wäre, weil einige Zeit die nötigen
Aktivitäten fehlten. Heino, immerhin
30 Jahre mit seiner Hannelore in
Eicherscheid lebend, bevor es beide
in die Kurstadt zog, war stets gern
gesehen in diesem Verein. Heino
setzte sich auch mit seinem Freund
und oftmals Tourbegleiter Julius Hoppe (ebenfalls viele Jahre mit an erster Front der Eicherscheider Karnevalisten) für alle möglichen Belange
dieses K.V. ein. Das solch ein Verein
womöglich die Erft hinab laufen und
aufgelöst werden sollte, war einigen
Bürgern und Heino überhaupt nicht
recht. Zumal das Vereinsleben
ansonsten in Eicherscheid nicht gerade als „üppig“ und „breit gestreut“ bezeichnet werden kann.
Nachdem die „Einberufung einer
Versammlung zwecks Wiederauflebenlassen des Vereins“ mehrfach im
zurückliegenden Jahr gescheitert
war, klappte es beim dritten Anlauf.
Aktuell beträgt die Mitgliederzahl
laut Roomedräje Schriftführer Sebastian Beier inzwischen immerhin schon
wieder 63 Personen. Von den Gründungsmitglieder aus dem Jahr 1988
(14 Personen), sind heute noch 13
aktiv dabei. Da neue Besen
bekanntlich gut kehren sollen, wurde Ende vorigen Jahres ein neuer
und stark verjüngter Vorstand gewählt: in der Funktion als Präsident
Dirk Jäkel, stellvertretender Präsident Andre Müller, Kassierer Herbert Müller und Schriftführer Sebas-
tian Beier. Dieser Vorstand, mit guten Vorsätzen im Handgepäck,
machte jüngst Nägel mit Köpfen und
holte die bereits vor einigen Jahren
avisierte großen Ehrungen für Münstereifel derzeit prominenteste nach:
Heino und Hannelore wurden als Ehrenmitglieder ernannt. Dabei sollte
dieser feierliche Akt eigentlich aus
Verbundenheit vor längeren Zeit über
die Bühne gehen. Sebastian Beier
hatte dafür aber eine plausible Erklärung parat: „Bei Heino und Hannelore kam es bisher aufgrund des
Heino-Hypes nicht zur Übergabe der
Ehrenmitgliedschaft, da unser RockHeino ständig Termine hat und sehr
gefragt ist.“ Der neue Vorstand hat
sich der Sache erneut angenommen
und aufgrund des freundschaftlichen
Verhältnisses zu Hannelore und
Heino kam es endlich zur offiziellen
Urkunden-Übergabe und Ernennung
der Ehrenmitgliedschaft für Heino
und Hannelore.
Wie nun die Ehrenmitglieder Heino
und Hannelore im Kurhaus vom Vorstand erfuhren, legen die Brauchtumspfleger „Roomedräje“ seit einigen Jahren auch viel Wert auf Förderung von Kindergruppen. Jetzt fehlt
dem Karnevalsverein nur noch ein
Vereinslokal. Derzeit ist die Gaststätte „Zur Post“ am Kreisel noch
immer wegen fehlendem Pächter
geschlossen. Der Vorstand ist aber
davon überzeugt, das sich dort in
Kürze was „tun“ werde. Wer sich als
karnevalistische Frohnatur diesem
Verein anschließen möchte, ist, so
Präsident Dirk Jäkel, stets willkommen. Gerne über telefonischen Kontakt unter 02253/1829207 oder
[email protected].
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
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Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mitgliederversammlung
der Eifelverein-Ortsgruppe Bad Münstereifel
Die Eifelverein-Ortsgruppe Bad
Münstereifel traf sich zur jährlichen Mitgliederversammlung im
Schützenhaus auf der Burg. Der
Vorsitzende Bernhard Ohlert
war erfreut, dass 57 Mitglieder
der Einladung gefolgt waren. Mit
der „Grünen Verdienstnadel“ für
besondere Verdienste in der
Ortsgruppe wurden Elisabeth
Hintzen und Bernhard Ohlert
vom Vorsitzenden der Bezirksgruppe Herbert Radermacher
ausgezeichnet. Auf Beschluss
der
Mitgliederversammlung
wurde Monika Schmitz zum Eh-
8
renmitglied ernannt. Es folgte
die Ehrung von langjährigen Mitgliedern. 25 Jahre Mitglied sind
Juliane und Karl-Josef Becker
sowie Gabriele Temming, 40
Jahre ist Dr. Hermann Temming
dem Verein treu. Urkunden und
Ehrennadeln werden den vorgenannten von Bernhard Ohlert
bzw. Horst Rieve in ihrem zu
Hause überreicht. Aus den Tätigkeitsberichten erfuhren die
Anwesenden, dass das vergangene Jahr für die Ortsgruppe erfolgreich war. Schatzmeister
Ludger Werr, dem die Kassenprüfer viel Lob aussprachen, erläuterte den Kassenbericht.
Auch berichtete Ludger Werr, der
als zweiter Wegewart mit Karlheinz Kläsgen die Wanderwege
des Eifelverein betreut, über
ihre Tätigkeiten. Wanderwartin
Otti Meyers berichtete, dass bei
172 Wanderungen von 2280
Wanderfreunde 2605 km zurücklegt wurden. Auch die kulturellen Führungen von Octavia und
Heinz Zanger sowie Jürgen Küppers und die botanischen Exkursionen von Egon Nettersheim
erfreuten sich zunehmender Beliebtheit. Die Vorträge im Johannistor waren ebenfalls gut besucht. Zu sechs Veranstaltungen
kamen 136 Gäste ins Vereinsheim. Ebenfalls positiv verliefen
die Veranstaltungen anlässlich
des 125-jährigen Bestens der
Ortsgruppe. An der Frühjahrstagung des Hauptverein, die auf
Grund des Jubiläums hier ausgerichtet wurde, nahmen über
400 Wanderfreunde aus nah und
fern teil. Auch die Jubiläumsveranstaltung für Mitglieder, Freun-
Elisabeth Hintzen, Bernhard Ohlert und Herbert Radermacher
de und Gönnern an der Grillhütte im Linderjahn fand erfreulich
große Resonanz.. Für 2016 haben die Wanderführer/-innen
und Referenten wieder einen
umfangreichen, interessanten
Veranstaltungsplan erstellt, der
hoffentlich viel Zuspruch erhält.
Zusätzlich zu den im Programm
2016 aufgeführten Veranstaltungen bietet der stv. Vorsitzende
Jürgen Küppers mit einigen Mitstreitern Stadtrundgänge und
Wanderungen für Asylbewerber
an. Auch möchte er, die Erlaubnis des Pfarrgemeinderates vorausgesetzt, Wanderungen von
einer Kirche zur nächsten im
städt. Pfarrverband durchführen.
Da Monika Schmitz aus gesundheitlichen Gründen ihre Vorstandtätigkeit nach 35 Jahren
abgibt waren zwei Wahlen erforderlich. Jeweils einstimmig wur-
den Brigitte Groß zur Schriftführerin und Winfried Klippel zum
Pressewart gewählt. Die Betreuung des Johannistores und der
dort stattfindenden Vorträge
wird vorläufig vom Vorstand übernommen, da Monika Schmitz nach
22 Jahren „Torwirtin“ auch dieses Amt niederlegt. Der Bezirksvorsitzende Herbert Radermacher verfolgte den Versammlungsverlauf mit großen Interesse und gratulierte dem Vorsitzenden zu einer Ortsgruppe die
wie kaum eine andere die zahlreichen Ziele des Eifelverein da
sind u.a. neben Wanderungen und
Pflege des Wanderwegenetzes
auch die Bereiche Kultur- und
Heimatpflege erfolgreich umsetzt. Mit Dank für den harmonischen und reibungslosen Verlauf
schloss der Vorsitzende Bernhard
Ohlert die Sitzung. MSch
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Fit fürs zweite Halbjahr mit lehrreich
Jetzt gezielt das Lern- und Arbeitsverhalten optimieren - mit dem richtigen Zeitmanagement
Das erste Halbjahr ist geschafft.
Die Zwischenzeugnisse sind eine
gute Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme in Sachen Lernen zu
machen. Jetzt wird es Zeit, an den
Noten fürs Versetzungszeugnis zu
feilen. Sollten die Zensuren auf
dem Zwischenzeugnis diesmal
nicht wie gewünscht ausgefallen
sein, sollte man sich rechtzeitig
professionelle Hilfe holen.
In Kall und Mechernich müssen
die Eltern nicht lange suchen. Karin Klerx leitet dort seit mehr als
11 Jahren die beiden Nachhilfeinstitute lehrreich und setzt konsequent ihren hohen Qualitätsanspruch um. Die Kinder stehen
immer im Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Dabei setzt sich das Team von lehrreich nicht nur für bessere Noten
ein, vielmehr gewinnen die Kinder
auch den Spaß am Lernen zurück.
Qualifizierte, motivierte und gut
gelaunte Nachhilfelehrer gehen in
kleinen Gruppen von 3 bis 5 Schülern auf die Bedürfnisse jedes Schülers ein und bieten so eine individuelle Unterstützung. Die Kinder
motivieren sich gegenseitig, gleichzeitig werden Teamfähigkeit und
Durchsetzungsvermögen nachhaltig gestärkt. Außerdem erkennen
die Schüler, dass sie mit ihren
Schulproblemen nicht allein sind.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Lernen in kleinen Gruppen sehr effektiv ist und viele Vorteile gegenüber der klassischen Einzelnachhilfe bietet. Selbstverständlich ist auf
Wunsch auch Einzelnachhilfe möglich, sofern sie den individuellen
Bedürfnissen des Schülers oder der
Schülerin besser entspricht.
lehrreich bietet eine umfassende
Betreuung und Förderung für
Grundschüler und Schüler aller
weiterführenden Schulen, Kontakt
zu den Lehrern, regelmäßigen Elterngesprächen, viele Angeboten
zur Konzentrationsförderung und
Verbesserung von Arbeitstechniken. Karin Klerx sieht als zertifizierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin den Schwerpunkt ihrer
eigenen Arbeit in der Grundschülerförderung. „Eine positive Einstellung zum Lernen entwickelt sich
Lernen in kleinen Gruppen ist sehr effektiv und hat viele Vorteile gegenüber der klassischen Einzelnachhilfe
früh, wenn die Kinder es verstehen, sich selbst zu organisieren
und Arbeitstechniken entwickeln,
mit denen das Lernen Spaß
macht!“
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin:
lehrreich Kall, Bahnhofstraße 5,
53925 Kall, Telefon: 02441/19418,
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lehrreich Mechernich, Kiefernweg
44, 53894 Mechernich, Telefon
02443/19418, [email protected]
www.lehr-reich.de
Lerntipps von lehrreich
Das richtige Zeitmanagement ist
das A und O für erfolgreiches Ler
Ler-nen.
Lernen nach Plan
Mit einem Wochen- oder Monatsplan geraten garantiert keine
wichtigen Termine in Vergessenheit. Doch nicht nur die anstehenden Prüfungen werden dort
eingetragen, auch alle anderen
Termine wie Sport, Verabredungen oder Geburtstagsfeiern sollten dort stehen. Unvorhergesehene Termine sollten unbedingt
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
mit eingeplant werden!
Portionsweise lernen
Feste Lernzeiten sind bei der Organisation ganz wichtig. Dabei
sollten täglich kleine Lernportionen eingeplant werden. Denn wer
jeden Tag ein bisschen lernt, hat
vor der Arbeit nur halb so viel
Stress.
Wer früher lernt, ist schneller klug
Wer jetzt anfängt, Wissenslücken
zu schließen und die eigenen
Lernstrategien zu optimieren, hat
noch ausreichend Zeit, die Zeugnisnote zu verbessern.
9
Gegenläufige Trends im
Bestattungswesen
Während einerseits immer Menschen bei Bestattungen sparen, rückt
andererseits der persönliche, unkonventionelle Abschied verstärkt in den
Mittelpunkt. An Zuspruch verlieren
traditionelle Formen des Abschieds
und Gedenkens. Ungebrochen ist der
Trend zur Feuerbestattung.
Hier anonyme Rasengrabstellen, dort
bunt bepflanzte Gräber und persönliche Grabmale - Gegensätze prägen zunehmend das Bestattungsund Friedhofswesen. Bestatter, Friedhofsverwalter, Steinmetze und Friedhofsgärtner berichten, wie sich seit
Jahren die Kundenwünsche auseinanderentwickeln. Einerseits buhlen
Discountbestatter erfolgreich mit
preisgünstigen Einfachbestattungen
um Kunden. Kleine, schmucklose Platten ersetzen klassische Grabmale,
Trauerhallen sind nicht ausgelastet
und Familiengräber werden eingeebnet. Viele Menschen empfinden
die Pflege eines Grabes zunehmend
als Belastung. Andererseits wollen
immer mehr Hinterbliebene den Sarg
des Verstorbenen bemalen, seine
Lieblingsmusik bei der Trauerfeier
abspielen oder eine besonders persönliche Trauerrede hören.
Steinmetze berichten über Kunden,
die großen Wert auf individuelle Gestaltung des Grabmals legen. Fotos
an Grabmalen und in Traueranzeigen sind zunehmend zu beobachten. Gärtnerisch aufwendig gestaltete Grabanlagen, in denen die Pflege bereits enthalten ist, finden großen Zuspruch.
„Was wir als Bestattungskultur bezeichnen, bildet stets gesellschaftliche Entwicklungen ab“, erklärt Christoph Keldenich die aktuellen Trends.
Der Vorsitzende von Aeternitas e.V.,
der Verbraucherinitiative Bestattungskultur, beobachtet seit Jahren,
wie Traditionen und religiöse und
familiäre Bindungen an Bedeutung
verlieren. Mobilität und die Vielfalt
der Lebensentwürfe nehmen zu. Die
Kosten einer Bestattung rücken verstärkt in den Mittelpunkt, Pietät wird
seltener mit einem besonders hohen Aufwand gleichgesetzt. Bestat-
10
tung und Grab dienen immer weniger der Repräsentation des gesellschaftlichen Standes.
Gleichzeitig wächst bei vielen das
Bedürfnis nach einem persönlichen
Abschied, der nicht durch Konventionen vorgegeben wird.
Viele Bestatter verstehen sich dementsprechend zunehmend als Eventmanager und sehen ihre Aufgabe
darin, auch unkonventionelle Kundenwünsche zu ermöglichen. Friedhofsgärtner pflegen nicht mehr nur
Gräber, sondern gestalten, verwalten und bewerben Gemeinschaftsgrabanlagen. Und während über Jahrzehnte das Sarg- oder Urnengrab
auf dem Friedhof die üblichen Alternativen darstellten, steht neben klassischen Gräbern eine immer größere Auswahl an Beisetzungsvarianten zur Verfügung. Voraussetzung ist
dabei fast immer die Einäscherung
des Verstorbenen. Zu den Angeboten zählen zum Beispiel Urnenwände, Aschestreufelder oder Bestattungen unter Bäumen auf Friedhöfen,
aber auch Seebestattungen, Baumbestattungen oder Urnenkirchen außerhalb bestehender Friedhöfe. Dazu
kommen verschiedene Alternativen,
die nur über das bzw. im Ausland
möglich sind wie Diamanten aus Totenasche oder die Ascheverstreuung
im Fluss oder vom Ballon aus. Aeternitas begrüßt die Angebotsvielfalt
und die damit zunehmende Wahlfreiheit der Bürger. Allerdings sollten etablierte Bräuche und Rituale
nicht unüberlegt über den Haufen
geworfen werden. Schließlich können diese in Zeiten der Trauer auch
Sicherheit geben.
Feuerbestattungen entsprechen dem
Zeitgeist: Sie sind im Gesamtpreis
meist günstig und lassen wegen
der unkomplizierten Handhabbarkeit von Urne bzw. Asche zahlreiche verschiedene Möglichkeiten
der Beisetzung zu. Auch wenn aktuelle detaillierte Erhebungen fehlen, sind sich Fachleute einig, dass
in
Deutschland
mittlerweile
ungefähr 60 Prozent der Verstorbenen eingeäschert werden.
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Der Tag des Friedhofs 2016
bietet viel „Raum für Erinnerung“
Am 17. und 18. September 2016 laden viele Städte zu Mitmachaktionen rundum und auf dem Friedhof ein
Bei der Mottofindung für den Tag
des Friedhofs 2016 waren sich die
Initiatoren schnell einig: Die traditionsreiche Veranstaltung, die
von zahlreichen Friedhofsgärtnern
und Friedhofsträgern in Deutschland und in der Schweiz durchgeführt wird, trägt den Gedanken
„Raum für Erinnerung“. Mit dem
Motto soll genau das transportiert werden, für was unsere Friedhöfe der heutigen Zeit stehen. Sie
sind Orte der Ruhe, Orte der Begegnung, Orte der Trauer und vor
allem der Hoffnung.
So lassen sich die Veranstalter
am dritten Septemberwochenen-
de 2016 wieder so einiges für ihre
Besucher einfallen: Von Konzerten bis hin zu Lesungen, Ausstellung, Filmvorführungen oder Kinderaktionen ist alles dabei.
„All diese Veranstaltungen zeigen, wie lebendig Friedhöfe unserer heutigen Zeit sind. Dass immer
mehr Städte den Tag des Friedhofs für Ihre Bürger anbieten, freut
mich sehr. Es spiegelt ein klein
wenig die Strahlkraft und Bedeutung der Friedhöfe wider“, erklärt
Birgit Ehlers-Ascherfeld, Vorsitzende des Bundes deutscher
Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V.
Ins Leben gerufen wurde der Tag
des Friedhofs 2001 vom Bund
deutscher Friedhofsgärtner gemeinsam mit Steinmetzen, Bestattern, Floristen, Städten, Kommunen, Religionsgemeinschaften und
Vereinen.
Mit Hilfe dieses bunten Straußes
an Partnern hat sich das Aktionswochenende zu einem etablierten Event entwickelt, das in
Deutschland Jahr für Jahr tausende Neugierige und Interessierte
anlockt.
Wer mehr über den Tag des Friedhofs, die Veranstaltungsorte und
ihre Programme erfahren möchte, findet aktuelle Informationen
unter www.tag-des-friedhofs.de.
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Veranstalter haben die Möglichkeit, ihre Programme auf dieser
Website anzukündigen. (BdF)
11
Kneipp-Programm im Februar 2015
Gesundheit - Gesunderhaltung Wohlbefinden
Entspannung nach Karneval - mit
Klangschalen leicht entspannen
Workshop mit Detlef Kallies
Kallies,
Klangpraktiker (Ausbildung nach
Peter Hess)
www.klangwelteifel.blogspot.de
Samstag, 13. Februar 10.00 bis
14.00 Uhr
Familienzentrum Schönau, Wiesentalstr. 20, Bad Münstereifel-Schönau
Anmeldung erforderlich, Tel. 02447/
2639908
In der heutigen stressigen Zeit bieten uns Klangschalen viele Möglichkeiten, leicht und nachhaltig zu entspannen. Erleben Sie Klangmeditation, Klangkonzert und Phantasiereisen mit Klang, horchen Sie auf die
wohltuenden Klänge der Klanginstrumente. Schon nach kürzester Zeit
lassen Sie den Alltagsstress hinter
sich und können tief entspannen.
Jeder Teilnehmer erhält auch eine
kurze Klangmassage, spüren Sie
neben dem Klang auch die leichten
Schwingungen auf Ihrem Körper. Eine
Wohltat für Körper, Geist und Seele.
Bitte mitbringen: Iso-Matte, Decke,
kleines Kopfkissen, bequeme Kleidung, warme Socken, Getränk.
Begrenzte Teilnehmerzahl! Dauer: je
nach Teilnehmerzahl und Fragen zwischen 4 und 5 Stunden.
Weitere Informationen:
Tel.: 02253/542244
Kurverwaltung Bad Münstereifel
[email protected]
www.bad-muenstereifel.de
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Stress abbauen und das Wohlbefinden steigern!
Ausbildung zum Therapeuten für mentales Training,
Entspannungs- und Gesundheitslehre
Die Ausbildung richtet sich an alle,
die gerne im Umgang mit Menschen ein Konzept erlernen möchten, welches Stress abbaut, das
Wohlbefinden steigert und den inneren Frieden stärkt.
Lassen Sie sich von diesem Konzept und seiner Wirkung überraschen. Diese Ausbildung richtet
sich an alle Menschen, die dies in
ihren Berufsalltag integrieren
möchten, sowie an diejenigen, die
ein neues zukunftsorientiertes Berufsfeld suchen, um selber Kurse,
Einzelstunden oder Trainings zu
gestalten. „Super spannend, aufregend und sehr abwechslungsreich“, sagt Maria Brügge, die
selbst Mutter von 2 Kindern ist
und die Ausbildung mit noch 12
12
weiteren Männern und Frauen aus
den verschiedensten Bereichen
macht. Es ist eine bunte Mischung
aus Erziehern, Hausfrauen, Lehrern,
Arzthelferinnen, Trainern und Seminarleitern, die diese Ausbildung machen, um damit einer neuen Tätigkeit im Kinder- und Erwachsenenbereich nachzugehen oder um sie in
ihre bestehende Arbeit zu integrieren. Frau Brügge ist sich sicher,
dass sie nach der Ausbildung eigene Kurse mit Erwachsenen durchführen wird. „Das war schon immer
mein Wunsch und ich habe genügend Unterstützung in der Ausbildung durch die Trainer und die
Gruppe erhalten.“ Ort der Ausbildung ist Neunkirchen-Seelscheid in den wunderschönen
Seminarräumen von Haus in Bewegung (www.hausinbewegung.de).
Die Ausbildung dauert 12 Monate
und findet jeweils an einem Wochenende im Monat statt (außerhalb der
Ferien). Beginn ist der 07./
08.05.2016. Sie beinhaltet verschiedene Themen, wie z. B. Grundlagen
des mentalen Trainings, Organ- und
Energietherapie, Einführung in die
Körperanatomie, Entspannungs- und
Meditationstechniken, PMR (Progressive Muskelrelaxation), Tranceund Phantasiereisen, Stressbewältigung, Energiemassagetechniken,
Therapeutische Kommunikation,
NLP, Bewusstseinsförderung, Reflektion, sowie das Vermitteln von Seminartechniken und den Aufbau von
Kursen. Die Ausbildung schließt mit
einem Zertifikat nach den Richtlinien der AfgL (Akademie für gewaltfreies Leben) ab. Das Konzept wurde
entwickelt von Uwe Trevisan; Autor,
Therapeut für mentales Training, Entspannungs- und Gesundheitslehre,
Coach, Konflikt- und DeeskalationsTrainer mit 20 Jahren Berufserfahrung und Weiterbildung in Kinesiologie, Bewegungslehre und Medita-
tion. Er arbeitet seit 20 Jahren mit
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an Schulen, Familienbildungswerken und leitet Seminare
und Ausbildungen in den Bereichen Meditation und Entspannung,
gewaltfreie
Kommunikation,
Selbstbewusstsein, mentales Training und Persönlichkeitsentwicklung.
Für alle
alle,, die mehr über die Ausbildung erfahren möchten, findet am
Sonntag den 06. März 2016 von
14.00 bis 16.00 Uhr im Euro Park
Hotel, Reutherstraße 1 a-c, 53773
Hennef (Sieg) ein kostenloser und
unterhaltsamer Infonachmittag mit
Uwe Trevisan statt.
Hierzu ist es wichtig sich frühzeitig anzumelden, da die Teilnehmerzahl aufgrund der Sitzplätze
zum Infonachmittag begrenzt ist.
Melden Sie sich jetzt telefonisch
zum kostenlosen Infonachmittag
an, unter 02683/9999777 oder
per E-Mail an
[email protected]
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Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Erkältung: Beugen Sie vor!
Eine Erkältung geht meistens mit
einer Entzündung der Schleimhäute der oberen und unteren Luftwege einher. Sie hat das ganze Jahr
über Saison. Ausgelöst wird sie meist
durch Viren, nur selten durch Bakterien.
Ist die Immunabwehr diesen Krankheitserregern nicht gewachsen, stellen sich schnell typische Symptome
- wie ein Kratzen im Hals, Heiserkeit, Halsschmerzen, Schnupfen,
Gliederschmerzen oder Abgeschlagenheit - ein. Hinzu gesellen sich
oft erhöhte Temperatur und Husten. Dabei können mehrere Symp-
tome gleichzeitig oder nacheinander
auftreten. Auch wenn eine Erkältung meist spontan wieder abheilt,
kann man doch einiges tun, um eine
Erkrankung zu vermeiden oder die
Symptome zu lindern.
Hier einige Tipps von Apotheker
Marco Warmers und seinem Team
aus der Nikolaus-Apotheke in Kall:
Vorbeugende Maßnahmen:
• Heizungsluft und Klimaanlagen
trocknen die Nasenschleimhaut
aus. Eine trockene Nasenschleimhaut kann jedoch ihre
Aufgabe, die Atemluft anzufeuchten und zu reinigen, nicht
mehr erfüllen. Der Schutzfilm,
der das Innere der Nase auskleidet, wird lückenhaft. Die
Nase wird anfälliger für die Infektion durch Krankheitserreger. Benutzen Sie regelmäßig
ein Nasenspray, um die Nasenschleimhaut zu befeuchten.
• Ausreichend
Schlaf
ist
besonders wichtig für ein
kampfbereites Immunsystem.
• Ziehen Sie eine vorbeugende
(oder im Krankheitsfall unterstützende) Behandlung mit
pflanzlichen Immunstimulanzien - wie Echinacea - in Betracht.
• Spülen Sie Ihre Nase täglich
mit Kochsalzlösung, z.B. mittels Nasendusche. Dadurch
werden die Erreger aus der
Nase herausgespült und die
Flimmerhärchen angeregt.
• Inhalieren Sie mehrmals täglich mit entzündungshemmenden, ätherischen Ölen wie Thymian- oder Eukalyptusöl.
Grenzen der Selbstbehandlung:
Wenn sich allerdings die Symptome verschlimmern oder hartnäckig über einen längeren Zeitraum anhalten, sollten Sie Ihren
Arzt aufsuchen. Nur so können
mögliche Folgeerkrankungen,
wie z.B. eine Bronchitis, eine
Mandelentzündung oder eine
Infektion der Nasennebenhöhlen vermieden bzw. rechtzeitig
behandelt werden.
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Im Nöthener Festzelt ging es fromm und lustig zu
Schriftsteller
on Manni Lang überzeugte erneut mit Unterstützung von Pfarrer Erik Pühringer
Schriftsteller,, Journalist und Diak
Diakon
Mundartmessen, die einige Jahre im Bad Münstereifeler Seelsorgebereich nicht mehr „erwünscht“ waren, erfreuen sich
gottlob wieder vermehrt Beliebtheit. Seit geraumer Zeit,
wie vor einigen Tagen in Mutscheid mit Pfarrer Ludwig Pützkaul, und nun auch immer mehr
andernorts wie in Schaven und
Vussem und jüngst in Nöthen
mit Diakon Manfred Lang und
Pfarrer Erik Pühringer. Das gerade Manni Lang, wie es Pfarrer Pühringer trefflicher nicht
besser hätte sagen können,
quasi und notgedrungen, „alles mit links mäht“. Wie gut
Diakon Manni Lang mit „Adjutant“ Pfarrer Erik Pühringer alles mit links machen kann,
konnten die Besucher von nah
und fern im Nöthener Festzelt
hautnah mit Lachen und Singen
erleben.
Zieh schon mal deine Brille aus
wir gehen mal kurz vor die Tür.
Der fürsorgliche Hinweis, dass
es bloß keine Glasschäden geben möge, endet meist vor dem
Zelt mit einer handfesten Schlägerei. Dies war der Tenor der
Mundartmessen in Predigten.
Diakon Manfred Lang war in
christlicher Mission vom Heimatdörfchen Lückerath ins Fest-
zelt nach Nöthen gereist. Hier
war er mit Unterstützung einiger Messdiener und Frauen des
Karnevalsvereins „Löstige Brededmänn“
für
die
dort
inzwischen 5. Mundartmesse
mit zuständig. Diese konnte
kaum mundartlich besser sein,
da Manni Lang sie den aufmerksamen Zuhörern auf anschauliche und akustische Art näher
brachte. Allerdings hatte manch
einer Mühe, die Mundartsprache aus vorliegenden Heftchen
richtig über die Lippen zu bringen. Pfarrer Pühringer und Diakon Lang verstanden es, das
Lob Gottes zu vermitteln. Vor
allem ging es jetzt um das Stehauf-Männchen, das sehr anschaulich mit einem Clown dargestellt wurde. Auch das gehöre zum Leben: Wenn einer noch
so tief falle, sollte man immer
die Kraft zum Aufstehen haben.
Es wurde viel gesungen, gebetet und der liebe Herrjott darum gebeten „Nemm mich su wie
isch benn“.
Die Nöthener und Gilsdorfer luden nach einer großzügigen Kollekte für die Vereinskasse zum
gemeinsamen Frühstück ein, das
mit einigen Tänzen ortsansässiger Gruppen und dem Musikverein bereichert wurde. mg
Anzeige
Erfolgreicher Start des Trauercafés Simmerath
Caritas bietet Hinterbliebenen einen Ort der Begegnung und des Austauschs
Seit 2013 bietet der Ambulante
Hospizdienst der Eifeler Caritas
im Monschauer Land Begleitung
für Schwerkranke und Sterbende an und steht auch den Angehörigen in der letzten Lebensphase als Ansprechpartner zur
Seite. Mit dem Tod endete bisher
die Unterstützung und Zuwendung für die Angehörigen. Dann
sind sie mit ihrer Trauer allein,
empfinden ihr Leben als völlig
verändert und wissen nicht
recht, wie es weiter gehen soll.
Das Umfeld erwartet eine baldige Rückkehr in den Alltag, Traurigkeit und Alltagsroutine scheinen jedoch unvereinbar. Vor zwei
Monaten hat der Ambulante
Hospizdienst mit der Eröffnung
des Trauer-Cafés in Simmerath
einen Ort geschaffen, der Hinterbliebenen einmal monatlich
eine offene und unverbindliche
Möglichkeit bietet, mit anderen
Menschen in ähnlichen Lebenssituationen in Kontakt zu kommen
und
Erfahrungen
miteinander zu teilen. Das Bedürfnis und die Notwendigkeit
wurde beim ersten Treffen sichtbar: 13 Menschen fanden sich in
den Räumlichkeiten der Caritas-Tagespflege am Rathausplatz ein.
„Mir wurde schnell klar, dass
14
V.l.n.r.: Barbara Tucher, Ursula Stollenwerk, Ute Braun, Foto: Krömer
für die Menschen in ihrem neuen
Lebensabschnitt, den sie nun allein bewältigen müssen, verständlicherweise ein großer Mitteilungsbedarf besteht. Daher haben
wir überlegt, was wir tun können,
um sie in dieser Phase zu unterstützen“, erläutert Ursula Stollenwerk. Ihre Kollegin Barbara Tucher ergänzt: „Es sollte kein Angebot mit therapeutischem Anspruch sein, sondern einfach ein
Ort der Begegnung. Denn immer
wieder stellen wir fest: wir brauchen zunächst einmal nur zuzuhören.“ Ursula Stollenwerk und
Barbara Tucher aus Simmerath
sind beide seit fünf Jahren als
Hospizbegleiterinnen tätig. Sie
begleiten die Treffen ehrenamtlich und stehen auf Wunsch auch
zu Einzelgesprächen zur Verfügung.
In ihrem Berufsleben waren beide
Frauen Krankenschwestern, sie
haben reichlich Erfahrung im Umgang mit schwierigen Themen wie
Schmerz, Leid und Trauer. Der große Unterschied jedoch ist: „Jetzt
haben wir viel Zeit für die Menschen, die wir früher in unserem
Dienst nicht hatten. Diese Zeit zu
verschenken und da zu sein, das
ist uns wirklich ein Herzensanliegen.“ Ute Braun ist hauptamtliche Hospizkoordinatorin der Ca-
ritas und ebenfalls als Ansprechpartnerin vor Ort. „Mit dem Café
scheinen wir wirklich einen Nerv
getroffen zu haben. Tief bewegt
nahmen wir beim zweiten Treffen die Sorge zur Kenntnis, das
Angebot könnte bei weniger Besuchern wieder eingestellt werden“, berichtet sie. Doch
darüber brauche sich niemand
Gedanken zu machen: „Unabhängig von der Anzahl ist uns
jeder einzelne Gast willkommen“, stellt sie klar.
Es ist das einzige Angebot seiner Art in der Region, weitere
Trauercafés findet man erst in
Aachen, Nideggen oder Düren.
Das Trauer-Café ist jeden 2.
Samstag im Monat in der Zeit
von 15.00 - 17.00 Uhr geöffnet.
Die Gäste werden persönlich
von den Ehrenamtlichen in Empfang genommen und begrüßt.
Sie bieten einen Gesprächskreis
mit meditativem Impuls, anschließend gibt es für alle eine Kaffeetafel in der Eingangshalle. Das
nächste Treffen findet am 13. Februar 2016 statt. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig, jeder ist herzlich willkommen. Wer Fragen hat,
kann sich gerne an Ute Braun unter der Rufnummer 02445/8507216 oder per E-Mail an
[email protected] wenden.
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Wohndesign
in Einklang bringen
Foto: Hülsta/spp-o
Er liebt satte Akustik, sie umgibt
sich mit puristischem Design. Kooperationen von namhaften Möbel- und Hi-Fi-Produzenten ermöglichen Lösungen, die anspruchsvolle Wohnwelten inszenieren und
gleichzeitig ein vollendetes
Klangerlebnis schaffen. Der westfälische Möbelhersteller hülsta
entwickelt beispielsweise gemeinsam mit dem Berliner Soundspezialisten Teufel Möbel, die Form
und Funktion in Einklang bringen:
hülsta sorgt für ein elegantes Design, Teufel für den ausgewogenen Klang. Das Ergebnis sind klare Linien, hinter denen sich leistungsstarke Akustik verbirgt. Das
lässt Frauen- und Männerherzen
gleichermaßen höherschlagen.
Lautsprecher und Abspielgeräte
verschwinden hinter eleganten
Blenden, Kabel bleiben dank unauffälliger Durchlässe in Low-
Foto: Hülsta/spp-o
boards und Schubladen unsichtbar. Ebenfalls möglich ist das Abspielen über die kabellose Bluetooth-Technologie. Für ein raumfüllendes Hörvergnügen sorgen
stoffierte Fronten, durch die sich
der Klang von High-End-Lautsprechern und eines leistungsstarken
Subwoofer ohne Qualitätsverlust
entfalten kann.Apropos Bildschirm: Während Männer ihn gern
inszenieren, wünschen sich Frauen meist dezentere Lösungen.
Auch hier sind bereits clevere Varianten auf dem Markt, die beides möglich machen. Beim hülsta-Klassiker Mega Design verschwindet der Flatscreen zum Beispiel hinter einer Schiebetür, die
sich flexibel vor der Regalfront hinund herschieben lässt. So rückt
die Technik ins Scheinwerferlicht
oder aus dem Sichtfeld - je nach
Bedarf. (spp-o)
Büro- und Ausstellungsräume:
Pfarrer-Leuchter-Str. 2-4
53881 Euskirchen-Elsig
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Telefon 02251/55760 s Fax 02251/56628
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sonnenschutz-strasser.de
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Wie unter Bäumen
Rollläden: Moderne Profilschienen lassen Wärme und Helligk
eit ins Haus
Helligkeit
In der kalten Jahreszeit sehnt man
sich nach natürlichem Licht und
wohltuender Wärme.
Tageslicht fördert die Konzentration und hebt die Stimmung, Sonnenwärme empfindet der Mensch
gerade im Winter als sehr angenehm. „Wenn große Fensterflächen viel davon in die Wohn- und
Arbeitsräume einfallen lassen,
senkt dies ganz nebenbei auch
die Energieausgaben“, so Bauen-
Wohnen-Experte Martin Schmidt
vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de.
Reduzierung des Energiever
Energiever-brauchs
In den Morgen- und Abendstunden können dank großer Fensterflächen künstliche Lichtquellen
früher aus- oder später eingeschaltet werden, so dass sich die
jährliche Stromrechnung merklich
reduziert. Wer seine Fenster mit
modernen Rollläden schützt, spart
zudem Heizenergie, denn sie verbessern die Wärmedämmung.
Zwischen
heruntergelassenem
Rollladen und Fensterscheibe entsteht eine dämmende Luftschicht,
sodass über die Glasflächen kaum
noch Wärme nach draußen entweichen kann. Moderne Lichtschienen wie beispielsweise die
Modelle „Select-Profile“ von
Schanz wiederum sorgen dafür,
dass trotz geschlossenem Rollladen noch Tageslicht einfallen
kann. Durch ihre löchrige Struktur gelangt auch bei geschlossenem Rollladen wie durch ein
Sieb Tageslicht in die Räume. So
entsteht ein gemütliches Ambiente wie bei einem Laubschatten
unter Bäumen. Unter
www.rollladen.de gibt es Bezugsquellen und Informationen zu einem problemlosen nachträglichen
Einbau der Rollläden.
Mehr Komfort dank Sensortechnik
Mit den neuartigen Lichtschienen lassen sich auch Blendwirkungen durch die tiefstehende
Sonne vermeiden, so dass einem ungestörten Arbeiten im
Home Office und dem Genuss
der Lieblingssendung im Fernsehen nichts mehr im Wege
steht. Wer beim Einbau mit Hilfe
von Sensortechnik die Beschattungssysteme automatisch steuern lässt, profitiert zu jeder Jahreszeit von der energetisch sinnvollsten Position der Rollläden.
So öffnen sie sich in der kalten
Jahreszeit von selbst, wenn die
Sonne solare Energiegewinne
verspricht. Wenn es kalt und
dunkel wird, schließen sie sich
wieder, um die Wärme im Haus
zu halten. (djd)
Moderne Rollläden passen sich heute nahezu jeder Fensterform maßgenau an und lassen sich auch problemlos nachträglich einbauen. Foto: djd/
Schanz Rollladensysteme
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Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Moderne Holzheizung
CO2-neutral, klimaschonend und
unabhängig von Öl und Erdgas zu
heizen liegt im Trend. Ein eigener
Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen ist die zukunftssichere
individuelle Lösung. Als Klassiker
mit sanfter Wärmestrahlung gilt
der Kachelofen. Er kann auch für
Niedrigenergiehäuser optimal dimensioniert werden. Es gibt ihn
als reinen Warmluft-Kachelofen,
der schnelle Heizleistung über die
Raumluft bringt. Wer einen höheren Anteil an Strahlungswärme
möchte, wählt einen Kombi-Kachelofen. Dieser verbindet die Vorteile des Warmluft-Kachelofens
mit denen des Grund-Kachelofens: schnelle Heizleistung und
lang anhaltende milde Wärmeabgabe über viele Stunden. Warmluft-/Kombi-Kachelöfen mit Wasserwärmetauscher können ihre
Wärme in einen Wärmespeicher/
Pufferspeicher einspeisen und so
auch das Brauch- und Heizwasser
erwärmen. Ein äußerst ausdauernder Ofentyp ist der gemauerte
Grundofen. Dieses Heizsystem ist
mit seinem hohen Wirkungsgrad
z. B. ideal für Niedrigenergiehäuser. Die Wärme wird durch den
ganzen Ofen geleitet, anhaltend
gespeichert und überwiegend als
milde Strahlungswärme gleichmäßig abgegeben: über 12 Stunden und länger. Als moderne Zusatzheizung mit schneller Wärmeabgabe und freiem Blick aufs Feuer sind Heizkamine mit verschließbarem Feuerraum beliebt. Ob für
Neubau oder Altbau-Modernisierung: Der Ofen- und Luftheizungsbauer berät umfassend und
stimmt das Ofensystem individuell auf die Design-Wünsche und
auf die Wärmebedürfnisse und
Heizgewohnheiten ab. (spp-o)
Foto: Kachelofenwelt/spp-o
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Familienzentrum
St. Chrysanthus und Daria Bad
Münstereifel
St. Bartholomäus Bad Münstereifel-Arloff
Anmeldungen und Rückfragen:
Frau Eva-Maria Bädorf
Tel.: 02253 8580
Kita-bam@
kirche-muenstereifel.de
Musikalische Früherziehung für
Kinder ab 4 Jahren
Der Kurs, von Frau Diana Schra-
mek geleitet, umfasst 5 Kurseinheiten zu je 45 Minuten.
Kostenbeitrag 10,- €
Um Anmeldung wird gebeten.
dienstags, 10.15 Uhr
Kath. Kindergarten
St. Chrysanthus und Daria
Kapuzinergasse 13
In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz Euskirchen:
SpieKo-Gruppe
eine Spiel- und Kontaktgruppe
für Eltern mit Kindern von 1 bis 3
Jahren
Leitung: Frau Brüne
mittwochs, 10.30 bis 12.00 Uhr
Kath. Kindergarten
St. Chrysanthus und Daria
Kapuzinergasse 13
Vorankündigung: Musikalische
Früherziehung für Kinder ab 4
Jahren
Die musikalische Früherziehung
ist für kleinere Kinder gedacht,
die auf diese Weise ein Gefühl für
Rhythmus und Melodie erhalten
sollen. Über einen spielerischen
Aufbau wird eine allgemeine Beziehung zur Musik geweckt und
damit die Basis für eine spätere
instrumentale, vokale oder tänzerische Ausbildung geschaffen.
Ein Kurs in 10 Einheiten, geleitet
von Frau Hendrickx-Zwonarz.
Ab Dienstag, 16. Februar 2016,
11.30 - 12.30 Uhr
Kath. Kindergarten
St. Bartolomäus/Arloff
Badminton Hobby-Turnier
in Arloff
Faßbier ab 1,80 €*/l
Bier 0,5l ab 8,50 €*/Kasten
Wasser 0,7l ab 3,90 €*/Kasten
Lieferung frei Haus im Kreis Euskirchen
DOOH3UHLVHLQNO0Z6W
Getränke-Heimdienst
Reiner Mettbach Getränkeservice
9XVVHPHU6WU0HFKHUQLFK/RUEDFK7HO
Mobil: 0160 - 42 70 995
18
Auch in diesem Jahr richtet der
RSV Arloff-Kirspenich ein Badminton-Fun-Turnier für Hobbyspieler
aus. Mitmachen können wie
immer Frauen und Männer, Jung
und Alt, Anfänger und Fortgeschrittene (Mindestalter: 16 Jahre, bitte keine Spieler, die am
Liga- bzw. Meisterschaftsbetrieb
teilnehmen). Das Turnier findet
statt am Samstag, den 27.02.2016
ab 14.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Arloff. Die Spieler sollten
spätestens 30 Minuten vor Turnierbeginn anwesend sein. Es wird
Doppel mit wechselnden Partnern
gespielt. Jeder Spieler hat sechs
Spiele zu je zehn Minuten (Änderungen vorbehalten). Die Startgebühr beträgt 5 €. Für das leibliche
Wohl ist wie immer bestens gesorgt. Weitere Informationen und
Anmeldung bis zum 17.02.2016
unter Tel. 02253/543386 oder
badminton@
rsv-arloff-kirspenich.de.
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Wie geht „Flucht“ und wie lebt man danach weiter?
Generationenübergreifendes Projekt der Stiftung EvA und des Clara-Fey-Gymnasiums in Schleiden ging in eine neue Runde
„Was konnten Sie mitnehmen,
und was mussten Sie zurücklassen?“ oder „Was war bei Ihrer Ankunft schwierig, und was
hat geholfen?“, das waren nur
einige wenige der Fragen, die
Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufe 7 des Clara-FeyGymnasiums einer Bewohnergruppe aus dem evangelischen
Altenheim in Gemünd stellten.
Bereits zum sechsten Mal traf
man sich in den Schulräumen
zum jährlichen Generationengespräch, um von den Lebenserfahrungen alter Menschen zu
lernen und um zu erfahren, was
Jugendliche in der heutigen Zeit
bewegt.
Die Lehrerin Maja Holstein und
Tanja Ronig
Ronig, Mitarbeiterin des
Sozialen Dienstes der Stiftung
EvA versuchen in diesem Projekt, Geschichte greifbar und
lebendig den Jugendlichen
nahezubringen.
Gleichzeitig
kommt es zum Austausch über
die Lebenswirklichkeiten früher
und heute, wobei auch der neuzeitliche Umgang mit den sozialen Netzwerken nicht ausgespart wird.
Dieses Mal stand aus aktuellem Anlass das Thema Flucht
im Mittelpunkt.
Sehr genau wollten die Schüler
wissen, welche persönlichen Erfahrungen die Senioren, die
ihre Groß- oder Urgroßeltern
sein könnten, während des letzten Weltkrieges selbst auf der
Flucht gemacht haben. Sie fragten nach dem Anlass und wie
das Leben in der neuen Heimat
weiterging. Aufmerksam verfolgten sie Berichte von Verlusten, Trauer und Hunger, aber
auch von Hoffnung und einem
gelingenden Neuanfang. Anschaulich wurden die langen
Wege und zum Teil auch Fußmärsche auf einer Wandkarte
Deutschlands aus der Zeit vor
1945 aufgezeigt.
Besonders beeindruckt waren
die Jugendlichen von einer Lebensmittelkarte. In Naturalien
hatten die Senioren auf den
Tisch gebracht, wie wenig Nah-
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
rung jedem Einzelnen mit einer
Wochenration zustand. „Völlig
ohne Süßigkeiten - das geht gar
nicht!“ rief ein Schüler spontan aus, als er die überschaubaren Lebensmittel sah und ließ
sich dann erzählen, wieviel
Freude und Dankbarkeit ein einzelnes geschenktes Stück Schokolade der amerikanischen Soldaten auslöste.
Die Senioren waren nach diesem Treffen wieder einmal tief
bewegt. Nicht die Erinnerung
an eigene schwere Zeiten überwog, sondern die Freude
darüber, dass ihren Lebenserfahrungen soviel Interesse und
Wertschätzung von den Jugendlichen entgegengebracht wurde, oder wie eine Bewohnerin
es auf den Punkt brachte: „Die
Kinder waren einfach klasse!“
19
Hybrid für alle
Auto: Neue Technik macht den alternativen Antrieb bezahlbar
Modern,
umweltfreundlich,
aber auch etwas kostspielig:
Diese Attribute verbinden viele
Autofahrer mit der Hybrid-Technik. Noch - denn Neuentwicklungen machen den regenerativen Antrieb, der einen Verbrennungsmotor mit elektrischen Komponenten verbindet,
künftig bezahlbar. „Auch in
Klein- und Kompaktwagen wird
der Hybridantrieb damit attraktiv“, sagt Martin Schmidt vom
Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de.
Die
grundsätzlichen Vorteile wie ein
geringer Kraftstoffverbrauch, niedrige laufende Kosten und sehr
gute Emissionswerte blieben
dabei unverändert bestehen.
Hybridtechnik für jeden: Weiterentwicklungen machen den regenerativen Antrieb auch für kleine und mittlere Fahrzeuge interessant und
bezahlbar. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems
W eniger Verbr
auch, mehr FFahr
ahr
erbrauch,
ahr-spaß
Das sogenannte „Boost Recuperation System“ gilt als Hybridantrieb, der sich selbst in kleineren
Fahrzeugen rechnet. Schon mit der
nächsten
Fahrzeuggeneration
werde die Technik in Serie gehen
und dann nur einen Bruchteil heutiger Hybridsysteme kosten, sagt
Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und
Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions: „Das
ist der Hybrid für jeden.“ Die serienreife Technik mache Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 Prozent möglich und sorge zugleich
für mehr Fahrspaß. Denn Benziner und Diesel können dank dem
Elektro-Boost dynamischer beschleunigen.
20
Elektrische Unterstützung für den
Verbrennungsmotor
Anders als gängige 400-Volt-Hybridfahrzeuge setzt das neue System auf eine niedrigere Spannung
von 48 Volt - und damit auf kostengünstige Komponenten. Statt
eines großen Elektromotors wird
die Lichtmaschine auf die vierfache Leistung aufgerüstet. Der
Motor-Generator unterstützt den
Verbrennungsmotor über einen
Riemen mit bis zu zehn Kilowatt.
Die Leistungselektronik ist das
Bindeglied zwischen der zusätzlichen Niedervolt-Batterie und dem
Motor-Generator. Ein DC/DC
Wandler versorgt das 12-VoltBordnetz des Fahrzeugs aus dem
48-Volt-Bordnetz. Die neu entwickelte Lithium-Ionen Batterie fällt
zudem deutlich kleiner aus.
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – www.rundblick-bad-muenstereifel.de
Der elektrische Antrieb unterstützt den Verbrennungsmotor
beim Beschleunigen mit einem
zusätzlichen Drehmoment von
beachtlichen 150 Newtonmetern.
„Das entspricht der Kraft eines
sportlichen Kleinwagenmotors“,
unterstreicht Dr. Bulander. Der
Einstiegshybrid mit 48 Volt werde
für Autofahrer in Europa, Nordamerika und Asien zur attraktiven Option. Schon im Jahr 2020
sollen nach Prognosen von Bosch
weltweit rund vier Millionen Neu-
wagen diese Hybrid-Variante an
Bord haben.
Einparken wie von Geisterhand
Einparken ohne Fahrer am Steuer, ohne lästige Verrenkungen
beim Ein- und Aussteigen in engen Parkhäusern: Auch dies wird
mit der zukünftigen Hybrid-Technik möglich sein. Auf der IAA 2015
präsentierte Bosch den Prototypen eines Einstiegs-Hybriden, der
bei niedrigen Geschwindigkeiten
rein elektrisch fahren kann. Damit lässt sich ein ferngesteuerter
Parkassistent realisieren, bei dem
der Fahrer das Auto von außen
kontrolliert. Stressfrei, bequem
und sicher steuert die vollautomatische Einparkhilfe das Fahrzeug in enge Parklücken und Garagen. Dank der integrierten EMaschine beschleunigt das Sys-
tem selbst und kann eigenständig zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang wechseln. (djd)
Elektronisches Einparken: Auch das ist mit der Hybridtechnik von morgen
möglich. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems
Rundblick Bad Münstereifel – 12. Februar 2016 – Woche 6 – Nr. 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Freitag,
26. Februar 2016
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KindernothilfeGottesdienst
„Mit den Augen der anderen“
Gemeinsam mit der Kindernothilfe setzen sich bundesweit
zurzeit eine Viertelmillion Menschen für notleidende Kinder ein:
Sie übernehmen Patenschaften
oder fördern durch Spenden Projekte. In Katastrophenfällen erfahren Kinder, dass sie Freunde
haben, wenn ihre Welt zusammenbricht.
Warum Menschen sich für Kinder in Afrika, Lateinamerika oder
Asien einsetzen, begründen sie
verschieden. Die einen sagen:
„Wir tun es, weil uns das Leben
der Kinder am Herzen liegt.“
Andere: „Wir tun es aus Dankbarkeit für unser eigenes Leben.“ Und manche kommen
auch auf Jesus zu sprechen, der
ein Kind in die Mitte stellte und
dazu aufforderte, auf die Mädchen und Jungen zu achten. Der
Kinder annahm, ihnen zuhörte,
sie segnete.
„Mit den Augen der anderen“ soll
beim Kindernothilfe-Gottesdienst
am Sonntag, 14.02.2016 um
10.00 Uhr in der evangelischen
Kirche zu Bad Münstereifel die
Welt angeschaut werden. Denn
der Welt, den Kindern und uns
wird es guttun, wenn wir lernen
mit den Augen eines Kindes zu
sehen, bitten zu können ohne
Hintergedanken, den anderen
beim Wort nehmen zu können,
weil wir ihm vertrauen.
Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Gespräch mit
Pastor Dietmar Boos und allen
Interessierten über die Arbeit
der Kindernothilfe statt, die
auch durch 1 Patenschaft der Kirchengemeinde Bad Münstereifel getragen wird.
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Schüler des Michael-Gymnasiums erwandern 1940 €
Unterstützung für Bildungsprogramm in Piéla
Seit vielen Jahren ist es Tradition,
dass die 6. Klassen des St -Michael-Gymnasiums eine Sponso-
ren- Wanderung zur Steinbachtalsperre unternehmen. Im Vorfeld
suchen sich die Kinder im eigenen Umfeld „Sponsoren“ die den
Zweck der Wanderung unterstützen. Empfänger der Spende ist seit
vielen Jahren das Gymnasium in
Piéla (Burkina Faso).
Im vergangenen Jahr kamen so
1940 € zusammen, die durch die
Partnerschaft Piéla - Bad Münstereifel in ihr neues Programm
„Entwicklung durch Bildung“ eingebracht werden. Gefördert wer-
V.l. Frau Schorlepp, Frau Brust und Schüler der 6.Klasse überreichen
Herrn Burggraf den Scheck
den neben der Nahrungshilfe, die
sehr wichtig an Schulen ist, auch die
Anschaffung von Büchern und Computern. Das Programm „Entwicklung
durch Bildung“ soll durchgehend vom
Vorschulalter bis zur Berufsausbildung bzw. zum Studium junge Menschen unterstützen, einen Beruf zu
erlernen und die Entwicklung im
Land durch das gewonnene Wissen
voranzutreiben. Die Partnerschaft
und die Schüler in Piéla sagen ganz
herzlich „Danke“ an die Schüler mit
24
ihren Sponsoren, Frau Brust, sowie
alle beteiligten Lehrer die zum Gelingen der Wanderung beigetragen
haben. Wenn auch Sie die Partnerschaft unterstützen möchten, können Sie dies mit einer Überweisung,
Stichwort „Entwicklung durch Bildung“, tun. (EOD)
Konto der Partnerschaft:
IBAN: DE62382600823105200012
BIC: GENODED1EVB
(Volksbank Euskirchen)
Infos unter: www.piela-cuofi.de
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