7 Seite 361 – 420 19. Februar 2016 69. Jahrgang GASTKOMMENTAR Stephan Meyering Von „guten“ und von „schlechten“ Studienaufwendungen M5 BETRIEBSWIRTSCHAFT Henning Zülch/Stephanie Jana/Christian Kretzmann Cash is King! Isn’t it? – Zur Vergleichbarkeit von Cashflow-Daten in Deutschland 361 Andreas Haaker Anmerkungen zur Übernahme des IFRS 9 „Financial Instruments“ in das EU-Recht 366 STEUERRECHT Ulrich Prinz Realisationsprinzip bei Abschlagszahlungen – Neues „Dauerstreitfeld“ mit der Finanzverwaltung? 371 Jörg Schwenker Das Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens – ein Meilenstein auf dem Weg der weiteren Digitalisierung im Steuerrecht 375 Verfassungsmäßigkeit der Zinsschranke (M. Märtens) 382 Übergang zur Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich bei Einbringungen nach § 24 UmwStG (OFD) 383 WIRTSCHAFTSRECHT Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung der Unternehmung (AKEIÜ) der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. Die Zukunft des Deutschen Corporate Governance Kodex 395 Verschärfte Anforderungen und Haftungsrisiken für Aufsichtsräte nach dem RegE des Abschlussprüfungsreformgesetzes (F. Fromholzer) 401 Zur Herabsetzung der Vorstandsvergütung gem. § 87 Abs. 2 AktG in der Insolvenz der Gesellschaft (BGH) 403 ARBEITSRECHT Mattis Aszmons Der praktische Umgang mit Beleidigungen in sozialen Netzwerken Vorsicht bei Vertragsänderungen – Hinweis „Alle anderen Bestimmungen des Arbeitsvertrags gelten unverändert fort“ kann teuer werden (I. Hexel) Fristlose Kündigung wegen Raubkopien auf dem Dienstrechner (BAG) 411 417 419 Inhaltsverzeichnis www.der-betrieb.de VERWALTUNGSANWEISUNGEN BETRIEBSWIRTSCHAFT Gewinnermittlung Übergang zur Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich bei Einbringungen nach § 24 UmwStG AUFSATZ Rechnungslegung OFD NRW, Verfügung vom 09.02.2016 Cash is King! Isn’t it? – Zur Vergleichbarkeit von Cashflow-Daten in Deutschland DB1192085 Prof. Dr. Henning Zülch / Stephanie Jana, M.Sc., LL.M.oec. / Dipl.-Kfm. Christian Kretzmann, alle Leipzig In dem Beitrag wird dargestellt, von welchen Einflussfaktoren die Darstellung der Cashflows deutscher Unternehmen abhängt und wie entscheidungsrelevante Größen von Bilanzadressaten gewertet werden sollten. DB1189878 Gewinnermittlung Ertragsteuerliche Beurteilung von Blockheizkraftwerken Bayerisches Landesamt für Steuern, Verfügung vom 11.01.2016 S. 361 IFRS/Rechnungslegung S. 384 Gewinnermittlung Steuerneutrale Buchwertfortführung trotz Auswechslung der Mitunternehmer vor Realteilung der Mitunternehmerschaft Priv.-Doz. Dr. Andreas Haaker, Berlin In dem Beitrag wird diskutiert, ob IFRS 9 eine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger IAS 39 darstellt und ob er die Kriterien für ein EU-Endorsement erfüllt. BFH, Urteil vom 16.12.2015 – IV R 8/12 S. 366 DB1192383 S. 386 Gewerbesteuer STEUERRECHT Anwendung des § 16 Abs. 3 Satz 5 EStG auch für die GewSt AUFSATZ BFH, Urteil vom 03.12.2015 – IV R 4/13 Gewinnermittlung DB1192380 Realisationsprinzip bei Abschlagszahlungen – Neues „Dauerstreitfeld“ mit der Finanzverwaltung? S. 388 Umsatzsteuer/Finanzgerichtsordnung WP/StB Prof. Dr. Ulrich Prinz, Köln Der Beitrag nimmt eine Bestandsaufnahme der Diskussion nach dem BMF-Schreiben vom 29.06.2016 vor, nach dem in der steuerlichen Gewinnermittlung für 2015 bei allen Abschlagszahlungen nach § 632a BGB – und somit bei allen Werkverträgen – der Ertrag mit Zufluss der Zahlung auszuweisen ist. Der Beitrag zeigt die daraus resultierenden Praxisproblem auf und gibt Handlungsempfehlungen, wie auf die umstrittene Rechtslage reagiert werden kann. DB1192016 DB1190071 ENTSCHEIDUNGEN Anmerkungen zur Übernahme des IFRS 9 „Financial Instruments“ in das EU-Recht DB1189372 S. 383 AdV von nach § 27 Abs. 19 UStG geänderten UStBescheiden BFH, Beschluss vom 17.12.2015 – XI B 84/15 DB1190438 S. 390 Erbschaft-/Schenkungsteuer S. 371 Berücksichtigung von ESt-Schulden als Nachlassverbindlichkeiten im Falle einer Steuerhinterziehung durch den Erblasser BFH, Urteil vom 28.10.2015 – II R 46/13 Abgabenordnung DB1192377 Das Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens – ein Meilenstein auf dem Weg der weiteren Digitalisierung im Steuerrecht S. 393 StB Dipl.-Fw. (FH) Dipl.-Kfm. Jörg Schwenker, Münster Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens wird das deutsche Verfahrensrecht in das digitale Zeitalter überführt. Der Beitrag analysiert die Schwerpunkte des Gesetzentwurfs sowie die zusätzlich geplanten Änderungen bei elektronischen Registrierkassen. DB0697635 S. 375 KURZ KOMMENTIERT Gewinnermittlung Verfassungsmäßigkeit der Zinsschranke RiBFH Dr. Markus Märtens, München DB1192279 M2 S. 382 DER BETRIEB Nr. 07 19.02.2016 Inhaltsverzeichnis www.der-betrieb.de WIRTSCHAFTSRECHT ARBEITSRECHT AUFSATZ AUFSATZ Corporate Governance Arbeitsvertragsrecht Die Zukunft des Deutschen Corporate Governance Kodex Der praktische Umgang mit Beleidigungen in sozialen Netzwerken Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung der Unternehmung (AKEIÜ) der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. Ziel des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) ist es, internationale Investoren über die deutsche Kultur guter Unternehmensführung und -überwachung zu informieren und Unternehmen als Adressaten anerkannte Corporate Governance-Standards zur Verfügung zu stellen. Das Prinzip „comply-or-explain“ soll Flexibilität und unternehmensspezifische Governance-Lösungen gestatten. Stattdessen wird seit einigen Jahren eine Aushöhlung des comply-or-explain-Prinzips wahrgenommen und eine zunehmende, auch von der Kodex-Kommission nicht gewünschte Verrechtlichung kritisiert, die die Akzeptanz des Kodex gefährden könnte. Die Autoren analysieren die Entwicklungstendenzen und beschreiben Perspektiven für die Weiterentwicklung des DCGK. RA Mattis Aszmons, Hamburg In Zeiten zunehmender Digitalisierung des Privat- und Berufslebens gewinnt auch arbeitsrechtlich die Relevanz von sozialen Netzwerken zunehmend an Bedeutung. Neben betriebsverfassungsrechtlichen Fragen wie der Mitbestimmung bei der Einrichtung einer unternehmenseigenen Facebook-Seite befassen insb. auch Äußerungen auf Internetplattformen die Arbeitsgerichtsbarkeit. Bei letzterem geht es zum einen um die Sachverhaltsermittlung, deren Bewertung sowie etwaige Beweissicherung. Daneben wird die bisher ergangene Rechtsprechung hierzu ausgewertet sowie reaktive und proaktive Handlungsoptionen aufgezeigt. DB1190560 DB1187956 S. 411 KURZ KOMMENTIERT S. 395 KURZ KOMMENTIERT Arbeitsvertragsrecht Vorsicht bei Vertragsänderungen – Hinweis „Alle anderen Bestimmungen des Arbeitsvertrags gelten unverändert fort“ kann teuer werden Aktienrecht RAin/FAinArbR Isabel Hexel, Köln Verschärfte Anforderungen und Haftungsrisiken für Aufsichtsräte nach dem RegE des Abschlussprüfungsreformgesetzes DB1169028 ENTSCHEIDUNGEN RA Dr. Ferdinand Fromholzer / Johanna Hauser, beide München DB1192181 S. 417 Arbeitskampfrecht S. 401 Kein Schadensersatzanspruch Drittbetroffener wegen Arbeitskampfmaßnahmen BAG, Urteil vom 25.08.2015 – 1 AZR 875/13 ENTSCHEIDUNGEN DB1189805 S. 418 Aktienrecht Zur Herabsetzung der Vorstandsvergütung gem. § 87 Abs. 2 AktG in der Insolvenz der Gesellschaft Kündigungsrecht Fristlose Kündigung wegen Raubkopien auf dem Dienstrechner BGH, Urteil vom 27.10.2015 – II ZR 296/14 DB1192284 S. 403 BAG, Urteil vom 16.07.2015 – 2 AZR 85/15 DB1189853 S. 419 Kapitalanlage Anleiherestrukturierung: Geltung eines Beschlusses der Gläubigerversammlung über Sanierungskonzept auch nach Kündigung durch Anleihegläubiger BGH, Urteil vom 08.12.2015 – XI ZR 488/14 DB1192187 S. 408 SEMINAR BilRUG in der Praxis Empfehlungen zur Umsetzung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz 25% Rabatt n n vo für Abonnente B! IE R DER BET 02.06.2016 | 9.00 – 17.00 Uhr | Düsseldorf | Handelsblatt Fachmedien GmbH Seminarräume ❚ Konsequenzen durch die Änderungen der Anhang- und Lageberichterstattung ❚ Korrekte Festlegung und Bestimmung der Umsatzerlöse nach neuer Definition ❚ Auswirkungen des BilRUG auf die Befreiungsregelungen im Konzern Information und Anmeldung: www.fachmedien-veranstaltungen.de/bilrug | Fon 0211 887-2860 | eMail: [email protected] DER BETRIEB Nr. 07 19.02.2016 M3 Impressum www.der-betrieb.de W E I T E R E I N H A LT E Gastkommentar M5 Handelsblatt Nachrichten Leitsätze M6 Neues in der DB-Datenbank M10 Anhängige Verfahren M8 Nachrichten M11 M9 IMPRESSUM DER BETRIEB Wochenschrift für Betriebswirtschaft, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht Herausgeber Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser Prof. Dr. Johanna Hey Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff Friedrich Merz Fachbeirat RA Dr. Hartwin Bungert (Düsseldorf), Ewald Dötsch (Koblenz), Dr. Detlev Fischer (Richter am BGH a. D., Karlsruhe), RA/FAArbR Prof. Dr. Björn Gaul (Köln), WP/StB Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Herzig (Köln), Prof. Dr. Rainer Hüttemann (Bonn), StB Prof. Dr. Wolfgang Kessler (Freiburg i. Br.), WP/StB Ralf Klassmann (Köln) Burghard Kreft (Vors. Richter am BAG, Erfurt), RA/StB Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen (Düsseldorf), WP/StB Dr. Martin Lenz (Düsseldorf), Prof. Dr. Ulrich Noack (Düsseldorf), WP/StB Prof. Dr. Ulrich Prinz (Köln), Prof. Dr. Rainer Schlegel (Bonn), Prof. Dr. Ulrich Seibert (Berlin), RA/FAStR Prof. Dr. Christoph H. Seibt (Hamburg), Prof. Dr. Lutz Strohn (Richter am BGH, Karlsruhe), Prof. Dr. Gregor Thüsing (Bonn), Prof. Dr. Thomas Voelzke (Vors. Richter am BSG, Kassel), WP/StB Martin Wambach (Köln), Prof. Dr. Axel von Werder (Berlin), RA Dr. Hans-Ulrich Wilsing (Düsseldorf) REDAKTION Dipl.-Fw. Marko Wieczorek, Geschäftsführender Chefredakteur, eMail [email protected] Ressort Betriebswirtschaft Dipl.-Kfm./Dipl.-Vw. Sebastian Boochs, Fon 0211 887-1458, eMail [email protected] Ressort Steuerrecht Dipl.-Kff. Eva-Maria Kunze, Fon 0211 887-1475, eMail [email protected]; Ass. Sixten Abeling, Fon 0211 887-1495, eMail [email protected] Ressort Wirtschaftsrecht Ass. Frauke Nitschke, Fon 0211 887-1468, eMail [email protected] Ressort Arbeitsrecht Ass. Claus Dettki, Fon 0211 887-1456, eMail [email protected] Korrektorat Ninja Arendt, Sabine Nehrenhaus, Kerstin Pferdmenges Sekretariat Sylvia Braun, Fon 0211 887-1435, Fax 0211 887-1450 eMail [email protected] KUNDENSERVICE eMail [email protected]; Inland: Fon 0800 000-1637 (kostenfrei), Fax 0800 000-2959 (kostenfrei); Ausland: Fon +49 211 887-3670, Fax +49 211 887-3671 Anschrift: Handelsblatt Fachmedien GmbH, Kundenservice, Postfach 9254, 97092 Würzburg INTERNET www.der-betrieb.de DISPOSITION Astrid Jüngst Fon 0211 887-1477, Fax 0211 887 97-1477 eMail [email protected] VERLAG Handelsblatt Fachmedien GmbH, Geschäftsführung: Christoph Bertling, Ingo Rieper Grafenberger Allee 293, 40237 Düsseldorf oder Postfach 101102, 40002 Düsseldorf M4 BEZUGSPREIS Einzelheft 17,80 € zzgl. Versandkosten JAHRESVORZUGSPREIS 499 € inkl. MwSt und Versandkosten. Ausbildungs-Abo gegen Vorlage einer gültigen Bescheinigung 228 € inkl. Versandkosten und MwSt AUSLANDSABONNEMENT Jährlich 414,18 € zzgl. 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