Sprache, die Fremdes vertraut macht

… schenke uns das richtige Wort.
Sprache,
die Fremdes
vertraut macht
Heiliger Geist,
Kraftfeld zwischen Gott und Mensch:
Schenke uns eine Sprache,
schenke uns das richtige Wort,
um Fremdes vertraut zu machen,
um zu verändern,
um Menschen zu integrieren,
um Leben zu ermöglichen,
um GOTT erfahrbar zu machen!
(Foto: B. Kempter)
65. Jahrgang 14/15
Folge 4
Pfingsten
Der Inhalt
Innen und Außen
2
Über die Pfarrgrenzen hinaus –
Flüchtlinge
2
Geist, der eint –
Ökumenischer
Pfingstmontag
3
„… singt in allen
Sprachen
und Tönen …“
3
Sprache, die
Fremdes vertraut
macht
4
Pfingsten? –
Pfingsten!
4
Marienkirtag
2015
5
Wallfahrt für Junge
und JungGebliebene
6
Firmung 2016
6
Termine, Gruppen
Veranstaltungen,
Gottesdienste
7/8
(Foto: zVg)
Innen und Außen
Wenn unserem Organismus wichtige
Stoffe fehlen, treten Mangelerscheinungen auf. Ich behaupte: die Kirche, ja die ganze Gesellschaft leidet
an Mangelerscheinungen. Zum Beispiel fehlen oft Geist, Begeisterung
und glaubwürdige Persönlichkeiten
mit Charisma. Pfingsten ist wie eine
Therapie, die wir dringend brauchen. Gottes Geist wirkt wie ein
Medikament gegen Mangelerschei-
nungen aller Art – innerlich und
äußerlich.
Von Feuer und Sturm ist zu Pfingsten oft die Rede. Doch bevor der
Geist Gottes wie Feuer und Sturm
auf die Urgemeinde herabkam und
die Apostel hinaus zu den Menschen
trieb, führte er sie nach innen und in
die Tiefe. „Alle verharrten einmütig
im Gebet“, lesen wir im 1. Kapitel
der Apostelgeschichte. Um nach
außen wirken zu können, muss vorher innen etwas geschehen sein. Das
gilt nicht nur für eine missionarische
Kirche, sondern für jeden Menschen.
Damit sich in unserem Alltag nicht
Geistlosigkeit, Leerlauf, Oberflächlichkeit und Routine einstellen,
braucht es einen gesunden Grundrhythmus von Innen und Außen:
täglich nach Innen gehen, in die Stille eintauchen und sich sammeln, damit im Chaos des Alltags ein roter
Faden sichtbar wird. Wer in der Stil-
le und Meditation nicht bloß dem eigenen Ego begegnet, sondern sich
für Gott öffnet, wird spüren und erkennen, was er tun muss, um glücklich zu sein, wo sein Platz ist und wo
er gebraucht wird. Menschen, die
ganz in Gott und in die Stille eintauchen, tauchen immer bei konkreten
Aufgaben und Mitmenschen auf. Innen finden sie Kraft, um nach Außen
wirken zu können.
Wer innerlich brennt, leuchtet. Wer
versucht,
diesen
pfingstlichen
Grundrhythmus von Innen und
Außen in seinen Alltag zu übernehmen, wird erfahren, dass Mangelerscheinungen verschwinden. Dieses
Pfingstwunder kann jeder Mensch
erleben – Tag für Tag!
Ihr / Euer Pfarrer
pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen
2
Flüchtlinge
(Foto: zVg)
Ende des Jahres 2013 waren weltweit
mehr als 51,2 Millionen Menschen
auf der Flucht. Papst Franziskus
macht durch seine Reisen zu den Betroffenen und zu den Verantwortlichen in der Politik immer wieder direkt auf das Schicksal der Flüchtlinge aufmerksam. Seine klaren Worte
vor dem EU-Parlament und dem
Europarat setzen auf eine Renaissance der Solidarität und stellen den
Menschen sowie die Umwelt in den
Mittelpunkt allen Handelns. Nur
eine Gesellschaft und Kirche ohne
Grenzen, die sich für eine weltweit
gerechte Verteilung von Gütern und
Chancen einsetzen, sind ein Fundament für einen dauerhaften Frieden.
Dieser Einsatz schafft eine wachsende und not-wendige Bedeutung des
Papstes für die Politik auf Ebene des
christlichen Miteinander und der
Hilfe für Menschen in Not. – Ein
starker Papst!
Georg Selzer
In diesem Zusammenhang auch nochmals der Hinweis auf unser Flüchtlingsprojekt der Pfarren (r.k. und evang.
Perchtoldsdorf, r.k. Gießhübl und r.k.
Kaltenleutgeben):
Für Daueraufträge / Spenden stehen
zwei Konten als Möglichkeiten für finanzielle Unterstützung zur Verfügung:
IBAN-Nr. AT78 3225 0000 0192 2103 –
Flüchtlingshilfe der Pfarre bei der Raiffeisen Regionalbank Mödling
oder
IBAN-Nr. AT16 3100 0004 0405 0050 –
CARITAS der ED Wien, Verwendungszweck: Spende für Flüchtlingshilfe Pfarre
Perchtoldsdorf. ACHTUNG: Einzahlungen auf dieses CARITAS-Konto sind
steuerlich absetzbar (Name und Anschrift angeben, dann wird eine Finanzamts-Spendenbestätigung von der Caritas zugesandt)!
Erlagscheine für beide Konten liegen in
den Kirchen und in der Pfarrkanzlei auf.
pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen
„Geist, der eint“ –
Ökumenischer Pfingstmontag
Am Pfingstmontag, 25. Mai 2015
um 10.30 Uhr feiern wir – evangelische und katholische Christen
gemeinsam – wieder unseren ökumenischen Gottesdienst in der
Pfarrkirche St. Augustin in
Perchtoldsdorf.
Das Hochfest des Heiligen Geistes
erinnert uns an das biblische Ereignis. Wir wollen diesen „Geist, der
eint“ in unserem Feiern und in geschwisterlichem Beisammensein in
der Gegenwart erleben.
Bereits zweimal konnten wir uns
bei gleichen Anlässen als lebendig
inspirierte christliche Gemeinde erfahren:
Im Jahr 2013 stellten wir mit dem
Thema „Das Pfingstereignis und die
Sprachen der Völker“ Glaubenszeugnisse in verschiedenen Sprachen
in den Mittelpunkt der Feier.
Beim Gottesdienst 2014 gab das
Thema „Geist bewegt – die Taufe,
unsere gemeinsame Quelle“ Anlass
zu symbolhafter Gestaltung im Zeichen der Gemeinsamkeit.
Es waren überzeugende Bekenntnisse; Pfarrer Ernst Freiler und Pfarrer
Andreas Fasching vereint mit 200
Christen, alle beseelt von dem Glauben, dass das Feuer des Pfingstereignisses wirksam werden kann.
Am 25. Mai 2015 werden Pfarrer Josef Grünwidl und Pfarrer Andreas
Fasching mit uns diesen Festtagsgottesdienst feiern – in der Zuversicht, dass der Geist wie vor 2.000
Jahren die Kraft verleiht, Leben neu
zu gestalten.
„… singt in allen
Sprachen und Tönen, …“
„Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse“ (Antoine de SaintExupery), und doch das wesentlichste Verständigungsmittel für uns
Menschen.
Nahezu unzählbar sind wohl alle
Sprachen mit den zugehörigen Dialekten.
Wie geht es einem nun, wenn man
Menschen trifft (unsere erste Flüchtlingsfamilie), die eine völlig unbekannte Sprache sprechen. – In diesem Fall Russisch.
Teilweise ist da Verunsicherung, eine
Form der Hilflosigkeit. Und doch,
das Wollen, miteinander zu kommunizieren bringt uns weiter. Jetzt wird
der Tonfall, die Gestik, die Mimik
wichtig. Einfühlsamkeit ist gefragt.
Es ist ein Erfolgserlebnis, wenn auf
den Lippen des Vis a Vis ein Lächeln
erscheint, ein Lächeln des „Verstandenhabens“. Der Schleier des Fremden, Unbekannten ist durchdrungen.
Immer mehr wird mir das Fremde
vertraut.
Dazu fällt mir noch das Lied ein:
„Singt dem Herrn alle Völker der
Erde, … singt in allen Sprachen und
Tönen, … sucht neue
Worte, das Wort zu
verkünden,
… damit alle Menschen die Botschaft
hör´n.“
MEINE LIEBSTE
BIBELSTELLE –
MEIN
BEKENNTNIS
ZUR BIBEL
„Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von
Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen
darin. Gott sah, dass es gut war.“
(Buch Genesis, 1. Kapitel, Vers 12)
Dieser Vers soll hier stellvertretend für den gesamten Ersten Schöpfungsbericht stehen, der mich
immer schon in seinen Bann gezogen hat. Im Speziellen hat mich der so oft wiederkehrende Satz
„Gott sah, dass es gut war.“
beschäftigt.
Ob sich Gott etwas auf seine Schöpfung einbildete, war eine kindlich motivierte Frage von mir.
Anstelle der stolzen Einbildung finde ich in diesem Satz heute den einfachen Ausdruck von Zufriedenheit.
Neulich habe ich dazu einen interessanten Gedanken gehört:
Gott ist kein Perfektionist. Er formt die Welt Tag
für Tag – nicht alles auf einmal – und würdigt jeden Schritt, obwohl das Gesamtwerk noch nicht
vollendet ist. Eine solche Zufriedenheit (und die
Zuversicht, dass es gut ist) wünsche ich auch für
unser Tun.
Magdalena Rußwurm
3
Alfred Greimel
Der Pfingstmontag ist für uns in
Perchtoldsdorf bereits zum „Festtag
der Ökumene“, zum „Tag der Einheit der Christen“ geworden.
Daher wollen wir auch heuer am
zweiten Tag des Pfingstfestes den
„Geist, der eint“ in Liedern und
Gebeten gemeinsam anrufen.
Die Einladung zur Teilnahme ergeht
an alle, denen die Einheit der Christen ein Anliegen ist. – Herzlich
willkommen im „Geist, der eint“!
Friedrich Oswald
Gemeinsam Sprach-„Barrieren“ überwinden; miteinander kommunizieren wollen; den Schleier des Unbekannten durchdringen; das Fremde vertraut machen:
Im Pfarrheim finden Deutsch-Sprachkurse mit den in Perchtoldsdorf aufgenommenen Flüchtlingen statt.
(Fotos: privat zVg)
PFINGSTEN? – PFINGSTEN!
Zum Thema „Pfingsten – Heiliger
Geist“ haben wir kurz nachgefragt
und schnelle, erste Gedanken, Assoziationen, Gefühle und Stimmungen
gesammelt. Hier eine Auswahl der
Antworten – vielleicht eine Anregung für eigene „pfingstliche Inspiration“!
Heiliger Geist, Firmung, Ferien,
wegfahren, Forsythien.
(Karin, 42)
Am Pfingstmontag 1963 ist Papst Johannes XXIII. gestorben, an meinem
Firmtag. Was Pfingsten sonst für
mich bedeutet? Das mit dem Hl.
Geist kapier‘ ich nicht und werd’ ich
auch nicht kapieren. Ein paar Tage
frei und herrlich, wenn Pfingsten ist,
dann ist die Schule bald vorbei!
(N.N.)
Ein schöner Kurzurlaub im Frühsommer.
(Iris, 42)
Da fällt mir gar nichts ein – was ist
Pfingsten?
(N.N.)
4
Bemerkenswert, dass die Apostel
immer noch zusammen sind, in der
Erinnerung, „die Sache ist nicht vorbei“. In Gemeinschaft erleben sie das
Kommen des Geistes. Pfingsten ist
der Abschluss des Ostergeschehens,
aber für mich nicht eine so bedeutende Sache, das ist für mich Ostern.
(Ilse, 77)
Pfingsten ist für mich Heiliger Geist,
Geburtstag der Kirche, Neuanfang.
(Martin, 56)
Stärkung durch den Heiligen Geist,
Dynamik des Christseins, den Menschen die Liebe Gottes bringen.
(Christine, 67)
Der Heilige Geist, das ist der Geist
dazwischen. Das Geheimnis liegt
immer zwischen Zweien: es verbindet, führt zusammen, vereint. Es ist
nichts schwer zwischen uns, zwischen Gott und mir, wie mit einer
schönen Frau, mit der nichts war …
(N.N.)
Eine Sprache zu finden mit der man
alle Menschen erreichen kann.
(Klaus, 60)
Eigentlich hab’ ich darüber noch nie
nachgedacht.
(N.N.)
Kellergassenfest in der Kindheit.
(Monika, 24)
Pfingsten ist für mich die Erkenntnis, alles erscheint in einem klaren
Licht, ja, so ist das zwischen Gott
und uns. Er hat uns alle geschaffen,
einen Bund mit uns geschlossen, er
will, dass es uns gut geht. Er hat uns
seinen Sohn gesandt um nochmals
zu zeigen wie Er ist, wie wir leben
sollen. Wenn wir einander verstehen,
mit einer Sprache sprechen, ist sein
Reich angekommen. Der Heilige
Geist schenkt uns die Klarheit, „befeuert“ uns, begleitet uns.
(N.N.)
Pfingsten ist für mich Firmung, Heiliger Geist, Feuer, „Ja“-sagen zum
Glauben.
(Jakob, 17)
Das ist eine Taube, etwas Religiöses,
Firmung, mit dem Fiaker in den Prater fahren, das ist meine Kindheit …
(N.N.)
Und welche Gedanken, Gefühle, Erwartungen weckt PFINGSTEN in
IHNEN?
Sprache, die Fremdes vertraut macht
Sprache ist Mitteilung, Ausdruck
von Gedanken, Gefühlen, Stimmungen. Es stimmt zwar, dass in manchen Situationen eine Geste, ein
Blick mehr als viele Sätze bewirken
kann, ebenso wie das sprichwörtliche „Bild“, das mitunter „mehr als
1000 Worte“ zu erklären imstande
ist. Dennoch ist die gesprochene
Sprache die elaborierteste Form von
Kommunikation, welche die größtmögliche Vielfalt an Differenzierungen und Nuancen zulässt.
Die andere Seite der Kommunikation ist das Verstehen. Eine Mitteilung
geht ins Leere, wenn sie nicht verstanden wird. Doch selbst bei entsprechender Bereitschaft und auch
noch so großer Vertrautheit gibt es
die Gefahr des Missverständnisses.
Ja, mehr noch: es bleibt wohl immer
ein Rest an Nicht-Verstehen, an
Fremdheit. Der andere ist nie ich.
Manchmal wird diese Grenze sogar
gerade durch die Sprache besonders
deutlich. Nicht von ungefähr sagen
wir, wenn wir einander so gar nicht
verstehen: „Wir sprechen verschiede-
ne Sprachen.“ Gleichzeitig hat aber
Sprache auch die Möglichkeit, diese
Grenze zwar nie restlos aber doch
immer wieder ein Stück zu überwinden, Missverständnisse zu erhellen,
Fremdes ein wenig vertrauter zu machen.
Pfingsten setzt hier an – es ist ein
Wunder des Verstehens, Sprachbarrieren werden überwunden: „… wir
hören sie in unseren Sprachen Gottes
große Taten verkünden.“
(Apostelgeschichte, 2. Kapitel, Vers 11)
Menschen, die einander fremd sind,
kommen einander näher – und sie
werden mit einer Botschaft – „Gottes
große Taten“ – vertraut gemacht.
Letztlich aber ist es das Wort Gottes
selbst, seine Selbstmitteilung, welche
die Fremdheit überwindet: nicht nur
den anderen gegenüber sondern
auch uns selbst und der Welt gegenüber. Alles Fremdsein des Menschen ist in dieser österlich-pfingstlichen Perspektive aufgehoben, geborgen in einer letzten Vertrautheit.
Rudolf Mitlöhner
Wissenswertes über Pfingsten –
Heiliger Geist ist
Sprache Gottes
Das christliche Pfingstereignis, die
Herabkunft des Heiligen Geistes,
fand nach der Apostelgeschichte (2.
Kapitel, Vers 1) am jüdischen Fest
Schawuot statt. Dieses Fest feiert
die Offenbarung der Tora an das
Volk Israel und ist zugleich ein Erntedankfest. Schawuot bedeutet „Wochen“ und weist mit dem Namen auf
die mit dem 50sten Tag nach Ostern
vollendeten 7 Wochen hin und somit
auf den Abschluss der zu Ostern beginnenden Weizenernte in Israel und
beendet auch bei uns die Osterzeit.
Aus der griechischen Tradition
stammt der Name „pentekoste“
(50), aus dem der deutsche Begriff
Pfingsten hervorgegangen ist. Als
„Pfingstwunder“ bezeichnet man die
in der Apostelgeschichte beschriebene wunderbare Fähigkeit der Jünger
in anderen Sprachen zu sprechen
und sie zu verstehen. Theologisch
steht dies für die Mission der Kirche
das Wort Gottes zu allen Völkern zu
bringen, der Glaube wird lebendig.
Als christliches Fest wird Pfingsten
erstmals im Jahr 130 erwähnt. Die
weisse Taube steht symbolisch für
den Heiligen Geist.
Susanne Linhart
Als der Pfingsttag gekommen war,
befanden sich alle am gleichen Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein
Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm
daherfährt, und erfüllte das ganze
Haus, in dem sie waren.
Und es erschienen ihnen Zungen wie
von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Alle wurden mit dem Heiligen Geist
erfüllt und begannen, in fremden
Sprachen zu reden, wie es der Geist
ihnen eingab.
(Apostelgeschichte, 2. Kapitel, Verse 1 – 4)
(Foto: B. Kempter)
Zum Programm:
09.30 Uhr
Festgottesdienst
Ab 11.00 Uhr Frühschoppen mit der Haurerkapelle.
Allerlei vom Grill, „Fleischiges“ und Vegetarisches
Herrliches offenes Bier, „Sakralriesling“, Most,
Apfelsaft, Limonaden, ...
Für unsere Kinder:
11.00 - 14.00 Uhr
11.00 - 17.00 Uhr
Ab 14.00 Uhr
Spielzeugflohmarkt
(Reinerlös für Bolivienprojekt)
Hüpfburg im Marienhofgarten
Aktivitäten im Marienhofgarten
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:
Nach dem Gottesdienst: Überraschungspackerl der „Aktion Leben“
11.00 – 14.00 Uhr
Lions-Glücksrad am Marienplatz
Für alle:
11.00 – 17.00 Uhr
11.00 – 17.00 Uhr
11.00 – 18.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
14.30 – 17.00 Uhr
Kaffeehaus im Marienhofgarten
Lions-Bücherflohmarkt am Marienplatz
Weinverkostung am Marienplatz
Köstliche Waffeln im Marienhof / Garten
Tanzmusik auf dem Marienplatz
Ein Fest von Freunden, für Freunde.
Auf Ihr Kommen freut sich
die römisch-katholische Pfarre Perchtoldsdorf
unter dem Motto:
-
FIRMUNG 2016
Am 28. November 2015 starten wir
wieder mit unserer Vorbereitung für
die Firmung zu Pfingsten 2016.
ANMELDUNG FÜR DIE
FIRMVORBEREITUNG:
Freitag, 19. Juni., 25. Sept., 2. Okt.
und 9. Okt. 2015 von 17.00 – 20.00
Uhr im Pfarrheim, Marktplatz 14.
VORAUSSETZUNGEN:
• Röm.-kath. getauft,
• Mindestalter 14 Jahre
(zur Firmung),
• Besuch des Religionsunterrichts in
der Schule und
• regelmäßige Teilnahme an der
Firmvorbereitung in der Pfarre.
ZUR ANMELDUNG:
bitte mitbringen:
• Taufschein,
• Materialkostenbeitrag und Kosten
für Firmwochenende € 95,–.
Wir freuen uns auf Dich!
Das Firmvorbereitungsteam der Pfarre
„FÜRCHTE DICH NICHT“
ist heuer unser Thema –
in der Familie, in Beziehungen, im
Beruf, vor den Mitmenschen, in der
Gesellschaft, in der Welt, vor Gott.
…und dazu gehen wir auf Wallfahrt?
Und noch dazu bis Mariazell?
Wozu?
Warum nicht?
Vom 3. bis 6. September 2015 findet
heuer unsere 29. Fuß-Wallfahrt der
Jungen und Jung-Gebliebenen
nach Mariazell statt.
Und das erwartet Dich:
Endlich einmal zeitig aufstehen.
Einmal ganz einfach nur gehen,
gehen, gehen.
Dazwischen vielleicht ein interessantes, tief gehendes Gespräch.
Viel Spaß, Lachen.
Auf den eigenen Körper hören
(geht’s noch?).
Singen, ein gemeinsames Gebet,
sich auf eine Gemeinschaft einlassen.
Ein gemeinsames Ziel!
Anmeldung mit gleichzeitiger Einzahlung der Kosten in Höhe von
€ 55,– sowie weitere Informationen
in der Pfarrkanzlei oder bei Alfred
Greimel ([email protected]).
Anmeldeschluss: 12. Juli 2015
Wir freuen uns über Jede/Jeden,
die/der mitgeht! – Ab 14 (Firmung)
bis ???
Alfred Greimel
Mit der Pfingstausgabe des Pfarrboten biegen wir schon wieder in die
Zielgerade des Arbeits-(Schul-)jahres 2014/15. Da hat es organisatorisch seit der Oster-Nummer eine
große Umstellung gegeben: Die
Verteilung an die Haushalte in
Perchtoldsdorf erfolgt durch die
Post, weil wir leider das System mit
unseren freiwilligen Pfarrbotenausträgerinnen und -austrägern nicht
mehr flächendeckend sicherstellen
konnten.
Was das Inhaltliche und das Erscheinungsbild des Pfarrboten betrifft, so werden wir uns im Pfarrgemeinderat in der nächsten Zeit
damit befassen, ob und was anzupassen, zu adaptieren und zu ändern ist, um für sie, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin ein einladendes, interessantes und lesenswertes Informations- und Kommunikationsmedium unserer Pfarrgemeinde zu bleiben, oder: noch besser
zu werden! Dazu ist uns auch jede
Reaktion aus der Leserschaft (Leserbriefe, E-Mail-Reaktionen, …) willkommen!
Mit dem beiliegenden Zahlschein
ersuchen wir Sie diesmal wieder um
Ihren „Pfarrboten“-Beitrag – jeder
Euro entlastet unser Pfarrbudget
für die anderen wichtigen Aufgaben
und Dienste in der Pfarre. Ein herzliches „Dankeschön!“ für Ihre finanzielle Unterstützung.
In diesem Zusammenhang möchten
wir Sie auch auf die aktuellen Informationen aus der Pfarre auf der
Pfarr-Homepage hinweisen. Schauen Sie doch einmal – oder besser
immer wieder – hinein:
www.pfarre-perchtoldsdorf.at
Dort finden Sie übrigens unter
„Aktuell“ immer den Pfarrboten,
falls Sie die Druckausgabe einmal
nicht erhalten oder verlegt haben
sollten.
(Foto: zVg)
6
Persönliche Anmeldung an den oben
angegebenen Terminen!
Voranmeldung Online
ab Freitag, 15. Mai. 2015 unter
www.pfarre-perchtoldsdorf.at
möglich!
WALLFAHRT für Junge Liebe Leserinnen,
und Jung-Gebliebene liebe Leser!
Vielen Dank an Sie, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Interesse an
den Themen und am Pfarrgeschehen, für Ihre Treue und für Ihre finanzielle Unterstützung!
Das Redaktionsteam
Es ist für den CARITAS-Kreis lieb
gewordene Tradition geworden, einmal jährlich eine Dankfeier für die
ältere Generation zu organisieren.
2014 fand nach einer Messe in der
Pfarrkirche, dank des schönen Wetters, im Pfarrgarten das gemütliche
Beisammensein statt.
Für 2015 wollen wir dies auch gerne
wieder anbieten und laden recht
herzlich ein:
FAMILY SINGERS
Benefizkonzert
mit bekannten Melodien von Gestern und Heute
Dankfeier
Reinerlös zugunsten
„Lebensart Sozialtherapie
Elfenhain” in Kaltenleutgeben
für die ältere Generation
Freitag 19. Juni 2015
14.30 Uhr – Hl. Messe
in der Pfarrkirche
(die 8.00 Uhr-Messe entfällt!),
danach gemütliches Beisammensein
im Pfarrheim – bei schönem Wetter
im Pfarrgarten.
Für Essen und Trinken wird reichlich gesorgt!
Aus terminlichen Gründen legen wir
diesmal die Dankfeier mit der auch
am Freitag stattfindenden Seniorenjause zusammen.
Norbert Gotsche
(für den CARITAS-Kreis der Pfarre)
FERIEN –
GOTTESDIENSTORDNUNG
Während der Ferienmonate Juli und
August 2015 werden an Sonn- und
Feiertagen geänderte Gottesdienstzeiten gelten. – Wir ersuchen dafür
um Verständnis und bitten Sie schon
jetzt um Vormerkung:
Leitung:
The
Best
Franz Blaimschein
Bixi Sommerbauer
Of
Solisten:
Marika Ottitsch-Fally
Claudia Puhr
Bixi Sommerbauer & Familie
Manfred Birbach
Klavier:
Martin Hobiger
Moderation:
Victor Kautsch
Ye a r s
Donnerstag, 28. Mai 2015, 19:30
Burg Perchtoldsdorf, Neuer Burgsaal
mit Buffet und anschließender Agape
Karten gegen eine Spende von € 15,- € 14,- € 12,im InfoCenter Tel. 01/86683-400 oder bei Traude Birbach 01/ 869 18 68
PFARRKIRCHE:
Samstag (Vorabend) – 18.30
Sonn- / Feiertag – 10.30
MARIENKIRCHE:
GEHEIRATET HABEN:
Sonn- / Feiertag – 9.00
GETAUFT WURDEN:
SPITALSKIRCHE:
Michael Axel Tobias Eichberger,
Marah Rosenauer,
Valentina Maria Klebermass,
Leopold Eduard Klaus Kotschy,
Lennart Matteo Hofmann,
Hannah Luzia Brigitte Castellitz,
Isabel Noelia Schewzik,
Maximilian Fabrice Lohr,
Maximilian Peter Distel,
Geralt Elias Heiss.
Sonn- / Feiertag – 19.00
BEATRIXHEIM:
Sonn- / Feiertag – 10.45
Diese Gottesdienstzeiten gelten
ab 4. / 5. Juli bis einschließlich
29. / 30. August 2015.
Pfarrer Josef Grünwidl
und der Pfarrgemeinderat
Wir bitten Eltern und Paten um ihr
christliches Zeugnis!
Alexandra Rubesch – Stefan Heiss.
Gottes Segen begleite die Paare auf
ihrem gemeinsamen Lebensweg!
GESTORBEN SIND:
Elfriede Macho,
Elisabeth Birò,
Kristine Mayr (*1933),
Karl Bauer (*1927),
Hermine Feinböck (*1922),
Stephan Höller (*1929),
Helene Angela Spiess (*1924),
Antonia Frasl (*1921),
Hans Hollmann (*1939).
Wir wollen ihrer im Gebet gedenken!
7
TERMINE
Sonntag, 10.5.
(Muttertag)
Erstkommunion
Pfarrkirche, 9.00
„Mariazellermesse“
(Missa Celensis in C)
von Joseph Haydn mit
dem Marienchor
Pfarrkirche, 10.30
Montag, 11.5. –
1. Bitttag
5.30 – Bittprozession in
die Hagenau,
6.00 – Hl. Messe bei der
Urbanikapelle
Dienstag, 12.5. –
2. Bitttag
6.00 – Bittprozession
und Hl. Messe in der
Marienkirche
Mittwoch, 13.5. –
3. Bitttag
5.30 – Bittprozession auf
den Hochberg,
6.00 – Hl. Messe
8
Sonntag, 31.05. –
Marienkirtag
Festmesse mit dem
Vivace-Chor und dem
Marienchor
Marienkirche, 9.30 –
anschließend
Marienkirtag rund um
und im Marienhof
JugendWortgottesdienste
Sonntag, 17.5., 7.6. und
21.6.
Marienkirche –
Marienhof, 9.30
Sonntag, 14.6. –
Perchtoldsdorfer
Umgang
Hochamt mit Kirchenchor und Orchester
Pfarrkirche, 8.00 –
anschließend
Prozession
Familienmessen
Sonntag, 10.5.
Familienmesse
(Muttertag)
Marienkirche, 9.30
Kindermesse
Spitalskirche, 8.45
Keine 9.30-Messe in
der Marienkirche!
Freitag, 19.6.
Dankmesse der älteren
Generation
Pfarrkirche, 14.30 –
anschließend
gemütliches
Beisammensein im
Pfarrhofgarten /
Pfarrheim
Kirchenführung
mit Fr. Dr. Maria Missbach
Pfarrkirche, 16.00
Donnerstag, 14.5. –
Christi Himmelfahrt
Erstkommunion
Marienkirche, 9.30
Sonntag, 17.5.
„20 Jahre Family
Singers“
Pfarrkirche, 10.30
Samstag, 23.5.
Pfarrfirmung (1) mit
P. Mag. Dariusz
Schutzki CR
(Bischofsvikar Wien)
Pfarrkirche, 9.00
Pfarrfirmung (2) mit
Kardinal Dr. Christoph
Schönborn OP
(Erzbischof von Wien)
Pfarrkirche, 15.00
Sonntag, 24.5. –
Pfingstsonntag
Hochamt –
„Nicolaimesse“ von
Joseph Haydn mit dem
Kirchenchor und
Orchester St. Augustin
Pfarrkirche, 10.30
Montag, 25.05. –
Pfingstmontag
„Geist, der eint“
Ökumenischer Gottesdienst
Pfarrkirche, 10.30
KINDER
FAMILIEN
Sonntag, 17.5.
mit den
„Family-Singers“
Pfarrkirche, 9.00 u. 10.30
Seniorentreff
Freitag, 8.5.
Pfarrheim, 15.00
Montag, 11.5. und 8.6.
Marienhof, 15.00
Rosenkranzgebet
Pfarrkirche / Krypta
Montag, Dienstag,
Donnerstag, Freitag und
Samstag, 7.20 – vor den
Wochentagsmessen
Pfarrkirche
Mittwoch, 7.20 – vor der
Müttermesse
Marienkirche
Jeden Freitag, 18.00 –
vor der Abendmesse
Sonntag, 21.6.
mit den
„Family-Singers“
Pfarrkirche, 10.30
Gebet für Kranke
Dienstag, 26.5.
Marienkirche, 19.30
GOTTESDIENSTE
Messfeiern
an Sonn- und
Feiertagen
TREFFEN DER
GRUPPEN
Babytreff
Für Kinder im Alter
von 0 – 1 Jahre und
deren Mütter/Väter
Jeden Freitag,
Marienhof, 9.00 – 11.00
Zwergerlgruppe
Für Kinder im Alter
von 1 – 3 Jahre und
deren Mütter/Väter
Jeden Mittwoch,
Marienhof, 9.00 – 11.00
FAIR-TRADE
Sonntag, 17.5., 7.6. und
21.6.
Marienkirche –
Marienhof, 9.30
Verkauf von Fair-TradeWaren jeden Sonntag
nach den Gottesdiensten
im Marienhof/Pfarrcafé
Kindermessen
Sonntag, 14.6.
(Umgangssonntag)
Spitalskirche, 8.45
Sonntag, 28.6.
Pfarrkirche, 10.30
Weltladen
Perchtoldsdorf
Wienergasse 14,
Tel: 01 / 869 33 04
E-Mail: perchtoldsdorf@
weltladen.at
Jugendmesse
Sonntag, 10.5.
Spitalskirche, 18.00
Frauenrunde
Mittwoch, 10.6.
Pfarrheim, 9.00
(nach der Müttermesse)
Maiandachten
Jeden Samstag im Mai
Pfarrkirche, 18.00
Jeden Mittwoch im Mai
Pfarrkirche, 18.30
Jeden Freitag im Mai
Marienkirche, 19.00
Sonntag, 17.5.
Marienkirche, 9.30
KinderWortgottesdienste
Sonntag, 17.5. und 31.5.
Pfarrkirche –
Krypta, 10.30
JUGEND
Bibelrunde
Dienstag, 12.5. u. 9.6.
mit Prof. Dr. Wolfgang
Langer
Pfarrheim, 19.30
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag,
9.00 – 13.00 und
14.00 – 18.00;
Samstag, 9.00 – 13.00
Pfarrkirche
Sa.-Vorabend 18.30,
Sonntag, 9.00 und 10.30
Marienkirche
Sonntag, 8.00 und 9.30
Spitalskirche
Sonntag, 18.00
Beatrixheim
Sonntag, 10.45
an Werktagen
Pfarrkirche – Krypta
Montag, Dienstag,
Donnerstag und
Freitag, 8.00;
Samstag, 8.00 –
Seelenmesse
Pfarrkirche
Mittwoch, 8.00 –
Müttermesse
Marienkirche
Freitag, 18.30
Marienkirche –
Marienhof
Eucharistiefeier
mit Predigtgespräch
an jedem dritten Freitag
im Monat, 18.30
(nächste Termine:
15.5. und 19.6.)
Eucharistische
Anbetung
Pfarrkirche
Jeden Samstag nach
der Vorabendmesse,
19.30 – 20.00;
Jeden Donnerstag,
18.00 – 20.00 (gestaltet)
Marienkirche
Jeden ersten Freitag im
Monat,17.30 – 18.00
Dienstag, 23.6.
Pfarrkirche / Krypta, 19.30
BEICHTE und
AUSSPRACHE
Jeden Mittwoch vor
der Müttermesse;
jeden Samstag,
17.30 – 18.15 im
Beichtstuhl bzw. im
Aussprachezimmer
der Pfarrkirche,
sowie jederzeit nach
persönlicher oder
telefonischer
Vereinbarung
(01 / 869 02 26).
PFARRKANZLEI
Marktplatz 14
Wir sind für Sie da:
Montag, Dienstag
und Freitag,
8.30 – 12.00;
Mittwoch,
8.30 – 9.30
Donnerstag,
15.00 – 18.00
Tel: 01 / 869 02 26
Fax: DW -33
E-Mail: [email protected]
Homepage:
www.pfarreperchtoldsdorf.at
Der nächste Pfarrbote
FERIEN
erscheint am 19. 6. 2015.
Die Redaktion
Spendenkonto Pfarrbote
Raiffeisen Regionalbank –
Mödling, IBAN: AT45
3225 0000 1199 6535
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm.-kath. Pfarrgemeinde Perchtoldsdorf, 2380 Perchtoldsdorf, Marktplatz 14. – Redaktion: Pfarramt Perchtoldsdorf, 2380 Perchtoldsdorf, Marktplatz 14,
Tel. 01/869 02 26. – Druck: Druckerei Robitschek u. Co.Ges.m.b.H., 1050 Wien, Schlossgasse 10–12, Tel. 545 33 11, Fax 545 43 11 – Verlagsort: Perchtoldsdorf – Herstellungsort: Wien
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Pfarrbote, röm.-kath. Pfarrgemeinde Perchtoldsdorf – Kommunikationsorgan der röm-kath. Pfarrgemeinde Perchtoldsdorf. DVR-Nr.: 0029874(1226)
Zugestellt durch Österreichische Post