SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Musikstunde Pasticcio musicale 08-15 Von Konrad Beikircher Sendung: Samstag, 14. August 2015 Redaktion: Martin Roth 9.05 – 10.00 Uhr Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Musik sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für € 12,50 erhältlich. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030 Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de 1 Pasticcio musicale (August 2015) Signet SWR2 Musikstunde ...heute mit Ihrem immer noch vor jeder SWR 2 Sendung aufgeregten Konrad Beikircher... Titelmusik ...der Sie natürlich erstmal auf das Herzlichste begrüßt, Ihnen einen wohltemperierten August-Vormittag wünscht, wo immer Sie auch sein mögen, in der Küche, noch im Bett, vielleicht im Bad vor dem Spiegel, apropos Spiegel, da hätte ich noch eine kleine Geschichte vom Herrn Veneranda, dieser wundervoll absurden Schöpfung von Carlo Manzoni, bitte schön: Spiegelfechterei Herr Veneranda betrat einen Glaserladen. „Entschuldigen Sie“, sagte Herr Veneranda höflich, „ich möchte gerne einen Spiegel sehen.“ „Bitte schön, hier. Das ist ein Spiegel“. „Oh, das tut mir aber leid. Das ist ja mein Gesicht. ich sehe mein Gesicht.“ „J-ja ja, sicher. Das ist Ihr Gesicht. Sie schauen in den Spiegel.“ „Hätten Sie denn auch einen Spiegel ohne mein Gesicht?“ „Natürlich. Alle diese Spiegel hier sind ohne Ihr Gesicht“. 2 „Also...ich bin entweder ein hoffnungsloser Dummkopf oder ich leide an Wahnvorstellungen. Ich meine: Hier ist nicht ein einziger Spiegel ohne mein Gesicht.“ „Ja aber doch nur, weil Sie hineinschauen! Ich meine: wenn Sie nicht hineingucken, können Sie Ihr Gesicht gar nicht sehen!“ „Na, das ist mir ja eine wundervolle Entdeckung! Wenn ich die Augen zu mache und gar nicht hineinschaue, können Sie mir auch einen Elefanten statt eines Spiegels unterjubeln! Sie sind mir ja vielleicht ein abgefeimter Geschäftsmann. Ja meinen Sie denn, mein Gesicht verschwindet aus dem Spiegel, wenn ich nicht hineinschaue? Gucken Sie doch mal in den Spiegel. Sehen Sie Ihr Gesicht?“ „Ja“ „So. Und jetzt machen Sie doch mal die Augen zu. - Hier ist es ja immer noch, Ihr Gesicht. Voll im Spiegel drin! Wissen Sie was? Sie können Ihre Spiegel behalten! Hier kaufe ich mit Sicherheit keinen!“ Und Herr Veneranda verließ den Laden, zuckte die Schultern und ging grummelnd seiner Wege. J.S. Bach: Contrapunctus 13 aus „Die Kunst der Fuge“ New Century Saxophone Quartet Dauer: 2‘00 3 Am 4. August 1875, also vor 140 Jahren, ist Hans Christian Andersen gestorben. Ah, unser dänischer Märchenonkel, die ganz ganz zarten, feinen Geschichten, Erzählungen aus einer guten alten Zeit und was haben wir geweint, wenn wir die Geschichte vom kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzern gelesen haben, also ich habe es tausendmal gelesen und jedesmal war es, als läse ich es zum ersten Mal, "Der fliegende Koffer" liebte ich genau so wie das wunderbare Märchen vom Feuerzeug, alles mit den Illustrationen von Ruth Koser-Michaels, schöner kann man Märchen, fand und finde ich, nicht illustrieren, die Blumen der kleinen Ida und die böse Frau schaut mit Augen, die einen ein Leben lang verfolgen, unglaublich, wie sich solche Bilder in die Seele ätzen können. Die Märchen von Hans Christian Andersen sind natürlich Weltliteratur, weil der Sohn eines verarmten Schusters und einer alkoholkranken Mutter eben eines dieser Ausnahmetalente war, vielleicht gerade weil er keine glückliche Kindheit hatte. Als sein Vater starb, war er vierzehn. Er ging vom kleinen Odensee in die Landeshauptstadt Kopenhagen, versuchte sich als Schauspieler, als das nicht klappte, als Sänger und schrieb erste Gedichte. Er fand ein mitleidiges Herz in Jonas Collin, Direktor des königlichen Theaters Kopenhagen, der ihn in seine Familie aufnahm und durfte dann auf Staatskosten die höhere Schule und die Uni in Kopenhagen besuchen. Kurz vor dem Abitur schrieb er "Das sterbende Kind", ein Gedicht, in dem ein Kind mit seinen Augen die Welt beschreibt. Dieses Gedicht wurde gleich in mehrere Sprachen übersetzt, er wurde bekannt. Nun folgten Reisen, allerdings weniger der Bildung wegen sondern zunächst wohl eher deshalb, weil seine große Liebe Riborg Voigt einen anderen heiratete (ihren Abschiedsbrief 4 bewahrte er zeitlebens in einem Ledersäckchen auf, das man erst nach seinem Tod fand). Er fuhr durch halb Europa und in die Türkei und nahm - dazu braucht man nur seine Märchen zu lesen - viele Anregungen mit. 15 mal in seinem leben fuhr er nach Maxen bei Dresden, dort lebten nämlich seine Freunde und Förderer Friederike und Anton Serre. Und dort kam er zu einem seiner höchsten literarischen Ergüsse, die man nur auf sächsisch zitieren kann: "Des Herzens Sonnenschein in Sachsen, er strahlt am schönsten doch in Maxen". Hammer-Verse, oder?! Gut, Scherz beiseite. Er veröffentlichte Märchen um Märchen und wurde nun DER Hans Christian Andersen. Freundschaften und vor allen Dingen Brieffreundschaften verbanden ihn mit vielen Größen seiner Zeit, er blieb aber sein Leben lang ungebunden. Nicht weil er unbedingt ein klassischer Hagestolz sein wollte, vielleicht eher, weil er sich nicht entscheiden konnte. Lebte er heute, vielleicht würde er mit einer Transe zusammenleben, er hätte von beiden Geschlechtern was gehabt. So hätte er sich entscheiden müssen und das war ihm wohl nicht möglich. Bis heute suchen Wissenschaftler nach Spuren seiner angenommenen Homosexualität in seinen Märchen, naja, vielleicht gibt da der standhafte Zinnsoldat was her. Es bleibt, dass Andersen einer der ganz Großen für die Kleinen ist, er sagte immer, er bemühe sich, so zu schreiben, wie er einem Kind erzählen würde. Und es bleibt, dass er einer der großen Schätze der Menschheit ist. Seine Märchen sind auch für uns Erwachsene immer wieder lesenswert, gerade weil er die Wirklichkeit nicht ausblendet und weil er sich auch immer getraut hat, auch Kindern die Welt zu zeigen, wie sie wirklich ist. Grandios! 5 Pablo de Sarasate: El canto del ruiseñor (Der Gesang der Nachtigall), op. 29 Radoslaw Szulc (Violine) Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz Leitung: Klaus Arp Dauer: 8‘00 Und hier eines der seltenen Märchen von Hans Christian Andersen: Das Liebespaar. Ein Kreisel und ein Bällchen lagen im Kasten beisammen unter anderem Spielzeug, und da sagte der Kreisel zum Bällchen: »Wollen wir nicht Brautleute sein, da wir doch in Einem Kasten zusammenliegen?« Aber das Bällchen, welches von Saffian genäht war, und das sich eben so viel einbildete, als ein feines Fräulein, wollte auf dergleichen nicht antworten. Am nächsten Tage kam der kleine Knabe, dem das Spielzeug gehörte: er bemalte den Kreisel roth und gelb und schlug einen Messing-Nagel mitten hinein; das sah einmal recht prächtig aus, wenn der Kreisel sich herumdrehte! »Sehen Sie mich an!« sagte er zum Bällchen. »Was sagen Sie nun? Wollen wir nun nicht Brautleute sein? Wir passen so gut zu einander: Sie springen und ich tanze! Glücklicher, als wir Beide, würde Niemand werden können!« 6 »So? Glauben Sie das?« sagte das Bällchen. »Sie wissen wohl nicht, daß mein Vater und meine Mutter Saffianpantoffeln gewesen sind, und daß ich einen spanischen Kork im Leibe habe?« »Ja, aber ich bin von Mahagoniholz,« sagte der Kreisel; »und der Bürgermeister hat mich selbst gedrechselt. Er hat seine eigene Drechselbank und es hat ihm viel Vergnügen gemacht.« »Kann ich mich darauf verlassen?« fragte das Bällchen. »Möge ich niemals die Peitsche bekommen, wenn ich lüge!« erwiderte der Kreisel. »Sie wissen gut für sich zu sprechen!« sagte das Bällchen. »Aber ich kann doch nicht: ich bin mit einer Schwalbe so gut wie versprochen; jedes Mal, wenn ich in die Luft fliege, steckt sie den Kopf zum Neste heraus und fragt: »Wollen Sie?« Und nun habe ich innerlich ja gesagt, und das ist so gut, wie eine halbe Verlobung; aber ich verspreche Ihnen, Sie nie zu vergessen!« »Ja, das wird viel helfen!« sagte der Kreisel. Und so sprachen sie nicht mehr mit einander. Am nächsten Tage wurde das Bällchen von dem Knaben hervorgenommen. Der Kreisel sah, wie es hoch in die Luft flog, gleich einem Vogel; zuletzt konnte man es gar nicht mehr erblicken; jedes Mal kam es wieder zurück, machte aber immer einen hohen Sprung, wenn es die Erde berührte; und das geschah entweder aus Sehnsucht, oder weil es einen spanischen Kork im Leibe hatte. Das neunte Mal aber blieb das Bällchen weg und 7 kam nicht wieder; und der Knabe suchte und suchte, aber weg war es. »Ich weiß wohl, wo es ist!« seufzte der Kreisel. »Es ist im Schwalbenneste und hat sich mit der Schwalbe verheirathet!« Je mehr der Kreisel daran dachte, um so mehr wurde er für das Bällchen eingenommen; gerade weil er es nicht bekommen konnte, darum nahm seine Liebe zu; daß es einen Andern genommen hatte, das war das Eigenthümliche dabei; und der Kreisel tanzte herum und schnurrte, dachte aber beständig an das Bällchen, welches in seinen Gedanken immer schöner und schöner wurde. So verstrich manches Jahr – – und nun war es eine alte Liebe. Und der Kreisel war nicht mehr jung! – – Aber da wurde er eines Tages über und über vergoldet; nie hatte er so schön ausgesehen; er war nun ein Goldkreisel und sprang, daß er schnurrte. Ja, das war doch etwas! Aber auf einmal sprang er zu hoch und – weg war er! Man suchte und suchte, selbst unten im Keller, doch er war nicht zu finden. – – Wo war er? Er war in den Kehrichtkasten gesprungen, wo Allerlei lag: Kohlstrünke, Kehricht und Schutt, welcher von der Dachrinne herunter gefallen war. 8 »Nun liege ich freilich gut! Hier wird die Vergoldung bald von mir verschwinden. Ach, unter welches Gesindel bin ich hier gerathen!«, und dann schielte er nach einem langen, abgeblätterten Kohlstrunk, und nach einem sonderbaren, runden Dinge, welches wie ein alter Apfel aussah; – aber es war kein Apfel, es war ein altes Bällchen, welches viele Jahre in der Dachrinne gelegen hatte und vom Wasser ganz durchnäßt war. »Gott sei Dank, da kommt doch einer Unsersgleichen, mit dem man sprechen kann!« sagte das Bällchen und betrachtete den vergoldeten Kreisel. »Ich hin eigentlich von Saffian, von Jungfrauen-Händen genäht, und habe einen spanischen Kork im Leibe; aber das wird mir wohl Niemand ansehen. Ich war nahe daran, mich mit einer Schwalbe zu verheirathen, allein da fiel ich in die Dachrinne, und darin habe ich wohl fünf Jahre gelegen und bin ausgequollen! Glauben Sie mir, das ist eine lange Zeit für ein junges Bällchen!« Aber der Kreisel sagte nichts; er dachte an seine alte Liebe, und je mehr er hörte, desto klarer wurde es ihm, daß sie es war. Da kam das Dienstmädchen und wollte den Kasten umwenden: »Heisa, da ist der Goldkreisel!« sagte es. Und der Kreisel kam wieder zu Ansehen und Ehre, aber vom Bällchen hörte man nichts. Und der Kreisel sprach nie mehr von seiner alten Liebe; die vergeht, wenn die Geliebte fünf Jahre lang in einer Wasserrinne gelegen hat und ausgequollen ist; ja, man 9 erkennt sie nicht wieder, wenn man ihr im Kehrichtkasten begegnet. Robert Schumann: „Langsam, mit melancholischem Ausdruck“ aus den Märchenbildern op. 113 Antoine Tamestit (Viola) Eric Le Sage (Klavier) Dauer: 5‘15 Am 10. August vor 150 Jahren ist in St Petersburg ein großer russischer Komponist geboren: Alexander Konstantinowitsch Glasunow. Er hatte alles, was man braucht: einen wohlhabenden Vater, eine kunstliebende Mutter. Er musste sich nicht durchboxen, er lag direkt im gemachten Nest. Sein musikalisches Gedächtnis und sein Gehör fielen selbst Laien auf, was Wunder, dass ein Profi wie Nikolai Rimsky-Korsakow (nein, nicht der vom Syndrom, der Komponist!) das musikalische Talent von Glasunow direkt erkannte und förderte. Mit 17 schrieb er seine erste Symphonie, sie wurde im selben Jahr, 1882, uraufgeführt und war ein voller Erfolg. Er blieb als Komponist bis zu seinem Tode experimentierfreudig. Sein Konzert für Saxophon und Orchester und die Concerto ballata für Violoncello und Orchester sprechen eine deutliche Sprache. Sein Violinkonzert gehört zu den Highlights im Repertoire großer Geiger und seine Ballette werden immer wieder choreographiert und aufgeführt. Ein bißchen steht er immer noch im Schatten Tschaikowskis, da geht es Glasunow nicht anders als vielen 10 anderen Komponisten, die zeitgleich mit den Titanen lebten: Hummel im Falle von Beethoven ist so ein Fall etc etc. Das Violinkonzert ist unglaublich dankbar und liegt sehr fein auf den Saiten. Nathan Milstein übrigens hatte ein besonderes Verhältnis zu diesem Konzert: 1914 spielte er es als zehnjähriger Junge unter der Leitung Glasunows. Das war das Debut des Wunderkindes in der Öffentlichkeit, später kam er zu Leopold Auer, bei dem er zusammen mit Mischa Elman und Jascha Heifetz studierte und ich habe ihn, da war er schon der große alter Herr des Geigenspiels, in einem Konzert in Bonn in den sechziger Jahren erlebt. Einem sehr speziellen Konzert, denn Nathan Milstein stand allein in der Aula des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums und spielte Paganini. Alle 24 Capricci: 12 vor der Pause, 12 nach der Pause. Und als wäre das nicht genug, spielte er als Zugabe die Chaconne aus der Partita in d-moll für Violine solo von Johann Sebastian Bach. Das Publikum musste beatmet werden, so fertig waren wir alle, nur Milstein stand seelenruhig da, verbeugte sich und ging nach Hause. Ungeheuerlich! Hören wir ihn den dritten Satz des Konzerts von Glasunow spielen. Alexander Glasunow: 3. Satz aus dem Violinkonzert a-Moll op. 82 Nathan Milstein (Violine) Pittsburgh Symphony Orchestra Leitung: William Steinberg Dauer: 5’25 Hinweis: Historische Aufnahme vom April 1957 11 Was halten Sie von DaDa? Ich bin ein großer Freund dieser Kunstrichtung. Wie wäre es denn mit einem Gedicht von Kurt Schwitters, einem der Großen dieser Richtung? Passt doch schön zu einem Samstag Vormittag. 1919 hat er es geschrieben: An Anna Blume Oh Du, Geliebte meiner 27 Sinne, ich liebe Dir! Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, ---- wir? Das gehört beiläufig nicht hierher! Wer bist Du, ungezähltes Frauenzimmer, Du bist, bist Du? Die Leute sagen, Du wärest. Laß sie sagen, sie wissen nicht, wie der Kirchturm steht. Du trägst den Hut auf Deinen Füßen und wanderst auf die Hände, Auf den Händen wanderst Du. Halloh, Deine roten Kleider, in weiße Falten zersägt, Rot liebe ich Anna Blume, rot liebe ich Dir. Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, ----- wir? Das gehört beiläufig in die kalte Glut! Anna Blume, rote Anna Blume, wie sagen die Leute? Preisfrage: 1. Anna Blume hat ein Vogel, 2. Anna Blume ist rot. 3. Welche Farbe hat der Vogel? 12 Blau ist die Farbe Deines gelben Haares, Rot ist die Farbe Deines grünen Vogels. Du schlichtes Mädchen im Alltagskleid, Du liebes grünes Tier, ich liebe Dir! Du Deiner Dich Dir, ich Dir, Du mir, ---- wir! Das gehört beiläufig in die ---- Glutenkiste. Anna Blume, Anna, A----N----N----A! Ich träufle Deinen Namen. Dein Name tropft wie weiches Rindertalg. Weißt Du es Anna, weißt Du es schon, Man kann Dich auch von hinten lesen. Und Du, Du Herrlichste von allen, Du bist von hinten, wie von vorne: A------N------N------A. Rindertalg träufelt STREICHELN über meinen Rücken. Anna Blume, Du tropfes Tier, Ich-------liebe-------Dir! Erik Satie: Jack in the box, Pantomime für Klavier Jean-Yves Thibaudet (klavier) Dauer: 5‘45 Womit wir mal wieder am Ende wären, unser Ränzel schnüren müssen und uns in den Samstag hineinzubegeben haben. Schön, dass Sie dabei waren, mir hat es große Freude gemacht, mit Ihnen diesen Tag zu beginnen und ich kann nur sagen: 13 falls Sie als Klassik-Begeisterte in diesem Sommer nicht auf einem der Festivals waren, machen Sie sich nix draus: solange Äpfel in den Himmel wachsen, werden sie von den Bäumen fallen und man braucht dann nicht nach oben zu schauen sondern muss sich nur bücken, um die leckersten und reifsten genießen zu können. Gehaben Sie sich wohl und seien Sie gegrüßt von Ihrem Konrad Beikircher, der sich schon auf den September freut William Herschel: Allegro assai aus der Sinfonie Nr. 14 D-Dur London Mozart Players Leitung: Matthias Bamert 14
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