pressetext november 2015

PRESSEMITTEILUNG
November 2015 | Seite 1 von 3
Es darf gebaggert werden
Von der Vision zur Wirklichkeit
Die Abrissarbeiten rund um die ehemalige C&A-Immobilie in Wilhelmshaven haben begonnen. Dem Neubau des „Wilhelms Outletcenters“ steht somit nichts mehr entgegen. Oberbürgermeister Andreas Wagner geht von einer nachhaltigen Belebung der Innenstadt aus.
D
eutschlands einziger Tiefwasserhafen. Der größte Bundeswehrstandort der Republik. Wer Alleinstellungsmerkmale sucht, der findet in Wilhelmshaven einige. Jetzt herrscht wieder Aufbruchsstimmung an der
Jade. Denn heute haben offiziell die Baumaßnahmen für das erste Outletcenter an der deutschen Nordseeküste begonnen. Mit ihrem „Wilhelms Outletcenter“ beschreitet die Kaiser Wilhelm Objektgesellschaft mbH
& Co. KG (KWO) neue Wege bei der Innenstadtbelebung. Auf dem Gelände des ehemaligen C&A-Gebäudes
wird jedoch kein austauschbarer Konsumtempel entstehen, sondern ein Einkaufserlebnis, das die maritime
und kaiserliche Tradition der Stadt in den Mittelpunkt stellt.
Kein Wunder also, dass seine „Majestät Kaiser Wilhelm I.“ höchstpersönlich an die Jade gekommen ist, um
gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Wagner und dem Projektentwickler und geschäftsführenden
Gesellschafter der KWO, Jan Dieter Leuze, sowie mit Vertretern aus Stadt, Wirtschaft und Gesellschaft diesem besonderen Moment beizuwohnen. Und weil vor dem ersten Spatenstich nun einmal der Abriss steht,
griff man beherzt zum Vorschlaghammer. Ein Symbol dafür, dass in den kommenden Wochen und Monaten
hier kein Stein mehr auf dem anderen bleiben wird.
„Ich gehe davon aus, dass das ,Wilhelms‘ unsere Stadt nachhaltig beleben und eine Strahlkraft für die
gesamte Region haben wird. Und zwar touristisch und wirtschaftlich“, betont Oberbürgermeister Andreas
Wagner, der das Projekt von Anfang an als große Chance für Wilhelmshaven bewertet hat. Mit dem Outletcenter werden nämlich nicht nur mehr Besucher an die Jade kommen, sondern zudem noch rund 200 neue
Arbeitsplätze in der Innenstadt geschaffen. „Wir sehen uns als Teil des innerstädtischen Kaufvergnügens
und setzen auf Synergien“, bringt es Jan D. Leuze auf den Punkt. Aus diesem Grund ist die KWO auch dem
City-Interessen-Verein Wilhelmshaven beigetreten.
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Der gebürtige Konstanzer hat sich auf maßgeschneiderte Konzepte für Lifestyle-Outlets spezialisiert.
Die Idee zu dieser modernen Renaissance des klassischen Einkaufsbummels ist, verrät der Unternehmer,
an der Jade entstanden. Eines steht dabei schon jetzt fest: „Weitere Objekte werden folgen.“
Die 12.000 Quadratmeter Fläche des „Wilhelms“ teilen sich etwa 50 unterschiedliche Marken. Ebenso
findet man dort unter anderem Erlebniswelten aus den Bereichen Gastronomie, Kunst, Historie, Kinderparadies sowie Informationsmöglichkeiten über den lokalen und regionalen Tourismus. „Unser Konzept hat
sich in der Branche quasi verselbstständigt. Wir haben bereits mehr als die Hälfte der Fläche vermietet“,
freut sich Marcus Frey, Director Leasing & Centermanagement der KWO. Das wäre ein hervorragendes Ergebnis, vor allem wenn man bedenke, so Frey, dass mit der Akquise erst im Mai 2015 begonnen worden sei.
Das Outletcenter soll Wilhelmshaven als Destination für Familien noch stärker etablieren. Mit Kaufvergnügen, Kulinarik und Kultur zum Anfassen und Erleben. Erwachsene sollen sich davon im wahrsten Sinne
des Wortes ebenso angezogen fühlen wie Kinder. „Das ,Wilhelms‘ spielt für die zukünftige touristische
Ausrichtung der Stadt eine ganz entscheidende Rolle“, unterstreicht Michael Diers. Der Geschäftsführer der
„Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH“ setzt sich seit Monaten intensiv mit einer neuen Konzeption
für die Jadestadt auseinander.
Bleibt nur noch eine Frage unbeantwortet. Wann geht es los? „Auf Wunsch unserer Mieter ist die Eröffnung auf den Saisonstart im Frühjahr 2017 gelegt worden. Eine Win-Win-Situation. Dadurch haben wir
in der Bauphase sogar noch ausreichend Puffer für Unerwartetes“, erklärt Jan D. Leuze mit Hinweis auf
den straffen Zeitplan. Hinter den Kulissen der alten C&A-Immobilie wird deswegen auf Hochtouren
gearbeitet. Zuerst müssen allerdings die wertvollen recyclebaren Wertstoffe ausgebaut werden, bevor
anschließend die Mauern fallen und das Ganze dem Boden gleich gemacht wird.
Die Gesamtbauleitung für das Outlet hat die Stuttgarter Ed. Züblin AG übernommen. Der innovative
Konzern ist Deutschlands Marktführer im Hoch- und Ingenieurbau. Etwa 500 Gebäude konzipiert und
realisiert das renommierte Unternehmen pro Jahr. Darunter befinden sich viele Einkaufszentren, aber auch
die „Tanzenden Türme“ auf der Hamburger Reeperbahn, die 2015 vier international anerkannte Immobilienpreise, unter anderem als „Bestes Bürogebäude der Welt“, gewonnen haben. Für den KWO- Projektentwickler war Züblin von Anfang an der Wunschpartner für das Bauvorhaben.
Neben Qualität und Zuverlässigkeit liegen Jan D. Leuze jedoch noch zwei weitere Dinge besonders am
Herzen: „Wir möchten gute Gastgeber sein und auch ebenso gute Nachbarn.“ Gemeint ist damit, dass sich
die Besucher im „Wilhelms“ wohlfühlen und die Wilhelmshavener mit ihrem Outlet identifizieren sollen.
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Deshalb hat der Unternehmer gemeinsam mit seinem Team beschlossen, statt eines traditionellen Fassbieranstichs zum Abrisstermin lieber etwas Nachhaltiges für die Stadt zu tun. Sie werden daher 2.500 Euro
für diverse Projekte der Jungen Landesbühne spenden. „Wir sind begeistert davon, was dort für Kinder
geschaffen wird. Kultur gehört schließlich zu den Schlüsseln für ein glückliches Leben“, begründet Leuze
die gemeinsame Entscheidung.
Pressekontakt:
Wilhelms Vorzimmer | [email protected] | Telefon 0049 (0) 44 21 / 96 46 13-0