Gemeindebrief - Christuskirche Murnau

Ausgabe: I/2016
für
uns
Mit Enttäuschungen leben
Neues aus der evang.-luth.
Kirchengemeinde Murnau
1. März - 31. Mai 2016
Inhalt
Inhalt
Angedacht
Das Thema: Mit Enttäuschungen leben
Aus der Gemeinde: Konfirmationen
Aus der Gemeinde
Kirchenmusik
Aus dem Pfarramt
Stellenmarkt
Gottesdienste
Gruppen und Kreise
Offener Kreis
Der besondere Film
Familienfreizeit
Taufe mit 88
Blick zurück: Kinderbibeltage
Mein Luther, dein Luther, unser Luther
Diakonie + Asyl
Aus dem Pfarramt + Tanzgottesdienst
Ihr Kontakt zu uns & Gute Adressen & Impressum
für
uns
„für uns” evangelische Christen soll der Gemeindebrief
ein informativer Begleiter sein
“für uns” alle Interessierten, Suchenden, Neugierigen,
gelten die Angebote unserer Kirchengemeinde
“für uns” Menschen hat Jesus Christus seine Liebe gezeigt.
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Angedacht: Mit Enttäuschungen leben
„Ich bin so enttäuscht von der Kirche,
die Gottesdienste sind so altmodisch“
„Ich bin so enttäuscht von der Kirche,
die Gottesdienste mit den ganzen neuen
Liedern berühren mich nicht.“
„Ich bin so enttäuscht von Gott, weil
er mein Herzensanliegen nicht erhört
hat.“
„Ich bin so enttäuscht von meinen
Kindern, dass sie mich nicht häufiger
besuchen.“
„Ich bin so enttäuscht von mir, dass ich
das nicht besser im Griff habe.“
Enttäuschungen? Kenn ich!
Ich habe meine Vorstellung wie Kirche
aussehen soll! Wie Gott sein soll! Wie
Kinder funktionieren sollen! Was ich
selber erreichen will!
Und dann plötzlich der Schock! Kirche
ist nicht so. Mein Bild von Gott ziemlich falsch. Die Kinder anders. Ich
viel schwächer, als ich es mir vorstellen konnte. Ich habe mich getäuscht,
deswegen bin ich enttäuscht!
Ich bin meiner Wunschprojektion aufgesessen. Meinem Traum. Was hab ich
mich getäuscht! Wie anders ist doch die
Wirklichkeit!
Kann ich ihr in die Augen sehen? Der
Andersartigkeit Gottes? Der Menschlichkeit und Anfälligkeit der Kirche?
Der Eigenheit der Kinder? Meiner
Schwäche? Der Wirklichkeit?
Ich bleibe bei der Kirche: Das ist ein
Gebäude. Das ist eine Gemeinschaft von
(kulturinteressierten, sozialen, spirituellen oder suchenden ...) Menschen. Das
ist eine bürokratische Institution ...
Was ist meine (Ideal-)vorstellung von
Kirche? Wurde meine (Ideal-)vorstellung enttäuscht? Vom Kirchensteueramt? Vom Pfarrer? Von einem Gemeindemitglied? Von mir selbst? ...
Und: Was ist die Wirklichkeit? Kann ich
der Wirklichkeit in die Augen sehen?
Der Schwäche und Menschlichkeit der
Kirche. Der Stärke der Kirche, die sich
mit meinem Traum deckt. Der Stärke,
die anders ist als meine Erwartung und
dennoch Stärke ist.
Unserem Traum von Kirche wird die
wirkliche Kirche nie entsprechen, solange WIR die Kirche sind
Aber wir können gemeinsam darum
ringen die Kirche zu sein, die Jesus
haben will:
Unterwegs um Gottes Liebe, Frieden
und Versöhnung in unseren eigenen
Reihen zu leben.
Unterwegs um Gottes Liebe, Frieden
und Versöhnung in die Welt zu tragen.
Sie, Du, die
Kirchenleitung
und die Pfarrer.
Andreas Fach,
Pfarrer
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Das Thema:
1. Enttäuscht von anderen Menschen
„Träumen Sie schwarz-weiß oder in
Farbe?“ fragt sie mich und bemerkt
mein Zögern. “Ich hab´ das auch nie
beachtet. Heute träume ich oft von
der schwersten Zeit meines Lebens in
bunten Farben.“ Sie beginnt zu erzählen: Die große Liebe ihres Lebens war es
gewesen, ein faszinierender Mann, Italiener. Und sie, mit 45 Jahren noch immer
auf der Suche, bricht alle Brücken ab
und folgt ihm in seine Heimatstadt. Für
einige Jahre lebt sie mit ihm ein Leben
wie in einem Märchen, elegant, erfolgreich und wohlhabend, glücklich. Dann
verlässt er sie für eine jüngere Frau. Von
heute auf morgen, ohne zu verstehen
wie ihr geschieht, steht sie vor dem Aus.
Nach außen hin funktioniert sie seltsam
gefühllos weiter, kann sich sogar beruflich verbessern. Privat zieht sie sich
zurück, überlässt sich all dem Schmerz,
Zorn und Selbstmitleid. Bis sie eines
Morgens, beim routinierten Blick in
den Spiegel erschrickt vor dem, was sie
sieht: eine enttäuschte, müde und deutlich alternde Frau. „In diesem Moment“,
sagt sie, „habe ich verstanden: Ich, ich
selbst bin es, die sich getäuscht hat.
Nicht ein treuloser Mann, nicht oberflächliche Bekanntschaften, nicht ein
Land, das im Alltag völlig anders ist als
in Urlaubstagen. Ich selbst bin es, die
lieber mit einer Illusion gelebt hat als die
Realität zu sehen.“ An diesem Morgen
vor dem Spiegel trifft sie für sich einige
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Entscheidungen:
1. Du wirst keine bittere alte Frau! Deine
Enttäuschung, deine Wut, deine Scham
sind deine Chance: Geh hindurch, lass
es hinter dir, lebe!
2. Du gehst nicht zurück nach Deutschland, jetzt nicht; du bleibst hier und
entdeckst dieses Land und seine
Menschen neu.
3. Du hast eine Vergangenheit! Du wirst
die Beziehungen in die Heimat wieder
aufnehmen und pflegen.
„Die Entscheidungen dieses Morgens
vor meinem Spiegelbild – ich bin ihnen
treu geblieben“, sagt sie. „Aber es war
schwer. Es hat mich viel Kraft gekostet. Ich musste mir ja mein Leben neu
erobern, musste erst die werden, die
ich jetzt bin.“ Im Alter dann kehrt sie
zurück nach Deutschland, baut sich
hier ihr Nest für den letzten Lebensabschnitt. „Seit ich wieder hier bin“, sagt
sie, “träume ich viel von diesen Jahren.
Es sind Träume in wunderbaren Farben.
Ich wache aus ihnen auf, und mein Tag
beginnt bunt.“
Pfarrerin Bärbel Ehrmann
Mit Enttäuschungen leben
2. Lamento für Solostimme und PC
S: Oh Mann, fahr hoch, ich hab‘s eilig.
P: Da redet ja die richtige. Mach dich
erst mal im Bad fertig und wasch deine
verschlafenen Augen aus! Man möchte
meinen, eine Frau deiner Position ist um
acht topfit. Aber Supermamapfarrerin ist
wohl mal wieder vor der Glotze eingenickt?
S: Energiesparmodus, müsstest du ja
kennen. Auf, ich muss einen Artikel
schreiben, möglichst bis gestern!
Enttäuscht von mir selbst bin ich oft:
wenn ich wieder einmal an meine Grenzen stoße oder eine Illusion begrabe.
Nein ich bin weder Maschinistin auf
einem Öldampfer noch Operndiva
geworden, noch haben sich Ideen von
einer akademischen Karriere verwirklicht, ich habe kein Buch geschrieben,
keine CD veröffentlicht, keine großen
Vorträge gehalten, war weder Partygirl
noch schippere ich mit meiner Yacht
über die Weltmeere, meine kämpferischen Gedanken zu Frauenrechten blieben unausgesprochen. Dabei habe ich
mich redlich bemüht, gelernt, geübt. Als
ich zu Hause auszog, hab ich meine Bude
ordentlich eingerichtet und frisch vegetarisch gekocht. Bei jeder neuen Stelle
bin ich im feinen Kostüm angetanzt,
schön geschminkt und dachte mir, jetzt
packst du’s. Als die Kinder kamen, habe
ich gestrickt und genäht, ja sogar dekoriert und habe von der Krabbelgruppe
bis zum Elternbeirat nichts ausgelassen.
Und dann? Energiesparmodus, jedes
Mal. Auch bei der Musik :-(
P: Ist doch super. Man kann doch nicht
gleichzeitig alle Programme hochfahren, drucken, im Netz surfen und noch
den Virenscanner über sich ergehen
lassen. Da geht nichts mehr. Außer du
rüstest kräftig auf. Eine größere Festplatte, ein paar fette RAM-Riegel, neue
Grafikkarte…
S: Als hätte ich das nicht versucht: ein
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Das Thema:
bisschen was einschmeißen, respektive
die täglichen Medikamente, Memotechnik, Zeitmanagement. Doch in meinem
Alltag kommen die Sachen nicht alle
hintereinander, sondern immer alle
zugleich. Und dann natürlich auch die
Viren. Doch da kann ich mich doch
nicht auch noch andauernd kümmern.
Ich bin sogar Mitglied im Fitnessstudio.
Doch wären unerreichte 5x Training die
Woche nötig um überhaupt den Status
quo zu erhalten.
P: Altes Modell. Vielleicht sollte man(n)
dich ersetzen …
S: Das geht gaaar nicht. Den Gedanken
darfst du mal gleich wieder löschen.
P: Ach, wie du Namen, Orte, Geschichten, Erlebnisse aus deinem Kopf löschst?
Du kannst jeden Krimi mindestens 3x
anschauen, bevor du merkst, dass du ihn
kennst …
S: Wichtige Sachen versuche ich zu
sammeln, aufzuschreiben, zu fotografieren, so wie ich deine Inhalte ab und
zu auf die externe Festplatte kopiere, für
den Fall, dass du abstürzest. Jetzt lass
mich endlich den Artikel fertig schreiben! Manchmal ist es zum Heulen,
wenn gar nichts geht, aber solange ich
morgens wieder hochgefahren werde,
kann Gott auf mir schreiben, Bilder und
Botschaften schicken, schauen, wie es
mir geht und an meiner Soft- und Hardware basteln …wie ich bei dir … und du
läufst auch noch mit XP und wärst mit
mehr überfordert. Und jetzt los!
P: Und deine Botschaft?
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S: Ein Lied: Meine engen Grenzen,
meine kurze Sicht, bringe ich vor dich.
Wandle sie in Weite, Herr erbarme dich.
Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt
und lähmt, bringe ich vor dich. Wandle
sie in Stärke. Mein verlorenes Zutrauen, meine Ängstlichkeit, bringe ich vor
dich. Wandle sie in Wärme. Meine tiefe
Sehnsucht nach Geborgenheit. Wandle
sie in Heimat. Herr erbarme dich.
P: Ich hätte da noch einen Notizzettel
von dir: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht
ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann, und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
S: Den habe ich schon gesucht. Danke!
Perfekt. Und jetzt nur noch posten. Und
dann…
P: …Energiesparmodus :-)
S: Blechtrottel! Für dich vielleicht, ich
muss Essen kochen. Oder zuerst Wäsche
aufhängen …? Oder? ZAHNARZT!!!
Mist!
Simone Feneberg, Pfarrerin
Mit Enttäuschungen leben
3. Landläufig enttäuscht …
Der Interviewer des Gemeindebriefs
fragt mich nach den Enttäuschungen in meinem Leben und hält mir ein
Mikrofon unter die Nase. Ich schweige – verdutzt. Schweigen kommt bei
mir selten vor. Na komm schon, sagt
der Mann mit dem Mikro unruhig, über
irgendetwas wirst du doch schon mal
enttäuscht gewesen sein! War ich ganz
bestimmt. Aber ich habe die Enttäuschungen in meinem Leben nie sehr
hoch gewichtet. In anderen Worten, ich
habe mein Leben nie davon bestimmen
lassen. Und wenn Enttäuschungen einen
Karfreitag bedeuten – hier denke ich
an die Jünger Jesu, die erleben müssen,
wie ihr Rabbi Jesus gefangen genommen und hingerichtet wird – ist bei mir
stets Ostersonntag. Auch nicht schlecht.
“Typisch Theologe“, sagt der Interviewer unwirsch. Zieht sich gleich auf
die theologisch-philosophische Ebene
zurück. Bist du wenigstens mal über das
Wetter enttäuscht? Schon, sage ich, aber
ich kann‘s doch sowieso nicht ändern.
Nein, ich mache es ihm nicht absichtlich
schwer. Schließlich fällt mir – unangenehm genug – mein Alter ein.
Naja, brummle ich, ich könnte mir
vorstellen, dass Menschen in meinem
Alter, also ein gutes Jahr vor dem 60.
Geburtstag, sich schon fragen, ob das
alles gewesen ist. Und ob sie das Leben
gelebt haben, dass sie sich vorstellten. Oder ob sie immer nur gesprungen
sind, wenn andere es wollten. Wie viel
Träume gingen in Erfüllung? Wie viel
verschiebt man auf die Zeit der Rente?
Werde ich, wenn ich einmal sterbe, von
mir selber enttäuscht sein, weil ich nie
das gemacht habe, was ich eigentlich
wollte? Habe ich immer nur das Leben
der Anderen gelebt. Nie meines?!
Das kommt mir jetzt doch zu nahe, sagt
der Interviewer und schaltet sein Mikro
ab. Ich dachte du weißt eher etwas
Unterhaltsames, flüstert er. Etwas, was
man so leichthin senden kann. Jetzt
stellst du Fragen nach dem Sinn des
Lebens und danach, wer du eigentlich
bist. Ich dachte, du sagst etwas zur Politik, zur Kirche, zur Freundschaft. Was
halt so vorkommt im Leben und einen
landläufig enttäuscht. Hattest du nie den
Gedanken, aus Enttäuschung, sagen wir
mal, aus der Kirche auszutreten?
Nein, sage ich, denn ich will ja auch nicht
aus meinem Leben austreten. Das wäre
mir nun doch zu einfach. Und dieses
Leben werde ich mir jetzt noch einmal
genauer anschauen. Vielleicht gibt’s da
was, was sich ändern lässt und ich erfülle mir endlich einen Herzenswunsch –
und, oh ja, enttäusche damit Andere. Wie
verflochten
doch so ein
Leben ist …
Hans-Peter
Schäfer,
Pfarrer
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Wir wünschen euch von Herzen, dass der Glaube an Gott und die Gemeinschaft der Menschen, die ihn gemeinsam suchen, euch durch euer Leben begleitet. Wir wünschen euch viele schöne Erfahrungen mit eurer Kirche.
Sonntag, 8. Mai, Konfirmation 10 Uhr:
Samstag, 7. Mai, Konfirmation 11 Uhr:
Samstag, 7. Mai, Konfirmation 9 Uhr:
Freitag 6.5.16 Vorabend-Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl 18 Uhr
Der größte Jahrgang seit langem wird konfirmiert: 41 Konfirmandinnen und Konfirmanden entscheiden sich,
ihr Ja-Wort zu Gottes großem Ja zu geben und als Christinnen und Christen in dieser Welt zu leben. So feiern
wir am Wochenende vom 6.-8. Mai zusammen vier Gottesdienste.
Aus der Gemeinde
Osternacht und Osterfrühstück
Wir laden Sie wieder ganz herzlich zum
Osternachtsgottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück ein. Wir beginnen um 5.30 Uhr in der dunklen Kirche.
Wer etwas zum Osterfrühstück beisteuern will, darf dies gerne tun.
Die Gottesdienstordnung kommt heuer
aus Kuba
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie über
„Kuba“ nachdenken?
Die kubanische Revolution 1959
Blockadepolitik
Kuba – ein Land im Wandel …
Ein herzliches Willkommen
Ihre Elisabeth Schäfer
Freitag, 4. März
Murnau, 19 Uhr, Baptistische Gemeinde, Kocheler Straße 27
Altenau, 19 Uhr
Eschenlohe 19.15 Uhr
Spatzenhausen 19.15 Uhr
Seehausen 19 Uhr
Ohlstadt 19 Uhr
Benefizausstellung Helischeba
Dienstag, 22. März
Ausflug per Bahn um 11.30 Uhr nach
München (Bayerntickets – Anmeldung
im Pfarrbüro erwünscht). Besuch der
Benefizausstellung von Helischeba
zugunsten der Diakonie Bayern für die
Katastrophenhilfe und Syrienopfer.
Ihre Elisabeth Schäfer
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Himmelfahrtsgottesdienst
05 Mai, 9.30 Uhr
Christuskirche
Das ist ein traditionell an der frischen
Luft gefeierter Gottesdienst. Wir treffen uns in der Kirche. Bei gutem Wetter
feiern wir im Garten. Wer mag, kann
hinterher noch verweilen und mitgebrachte Brotzeit mit anderen genießen.
Aus der Gemeinde
Lebendige Bibel
Ich lade Sie ganz herzlich zu unseren Bibelstunden ein.
Wir treffen uns wieder dienstags:
Der Prophet Jesaja
23. Februar, 1. und 8 . März von 19.30 bis 21 Uhr.
Ich freue mich, wenn Sie wieder Zeit dafür finden.
Hans-Peter Schäfer, Pfarrer
Stammtisch
… zu aktuellen Themen
… zu Literatur, Kunst und Kultur
… und theologischen Fragen
… bei Bier, Wein, Saft, Wasser
… in geselliger Runde
… mit Lust zum Diskutieren
… ganz zwanglos
Am Donnerstag, 17. März, 14. April, 9. Juni
19.30 Uhr
im kleinen Gemeindesaal
Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Ihr Hans-Peter Schäfer, Pfarrer
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Kirchenmusik
in Murnau
Karfreitag, 25. März um 17 Uhr
in der Christuskirche
Das Sterben unseres Herrn, eindrucksvoll von Joseph Haydn in Musik
gefasst und uns von Bernd Gellermann, Hermann Menninghaus,
Annemarie und Max Speermann
nahegebracht.
„Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz“
Streichquartett von Joseph Haydn,
Hob.XX:1
Musik im Gottesdienst
In folgenden Gottesdiensten singt der
Kirchenchor:
6. März und 17. April
Donnerstag, 21. April
um 19.30 Uhr
„Die Protestanten wissen gar nicht,
was sie an ihren Chorälen haben“.
Leider können wir Max Regers
Choralfantasien nicht anhören, weil
unsere Orgel dafür zu klein ist. Aber
wir haben einen Experten eingeladen
um mehr über das Werk von diesem
katholischen Komponisten zu erfahren, der vor 100 Jahren gestorben
ist und so beeindruckt von unserem
evangelischen Liedgut war, dass er
u.a. Wegweisendes für die Orgel
geschrieben hat.
Kilian Sprau, Pianist, Musikwissenschaftler, Liedbegleiter und Musikvermittler an der Universität Augsburg und der Hochschule für Musik
in München, wird beispielhaft in das
Werk dieses Komponisten einführen.
Kirchenmusik: Blick zurück
Chorausflug nach Augsburg
Unser jährlicher Chorausflug führte uns
2015 nach Augsburg. Nach einer interessanten Stadtführung und der Besichtigung des Goldenen Saales im Rathaus
und der Fuggerei gab es ein gemütliches
gemeinsames Mittagessen.
Am Abend versammelte man sich zur
musikalischen Ausgestaltung einer
Abendmesse in der Moritzkirche. Chorleiter Christoph Garbe brachte dabei
unseren evangelischen Kirchenchor
Murnau und den auch von ihm geleiteten Chor aus Holzkirchen zusammen.
Diese gemeinsame kraftvolle Gestaltung
verlieh der vorgetragenen baltischen
Messe verbunden mit der wunderbaren
Akustik einen glanzvollen Höhepunkt.
Hans Chucholowski
Berggottesdienst am Hörnle:
„Herbei oh Ihr Gläubgen“
Strahlendorff und Chougrani
beim „Gespräch am Nachmittag“
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Aus dem Pfarramt
Waltraud (Traudl) Bergmeister
geht in Ruhestand
Liebe Traudl,
Biblisch gesprochen: Die Zeit ist erfüllt.
Die Arbeitsjahre – und es waren nicht
wenige – sind durchlaufen. Was ansteht
ist ein Abschied und – hoffentlich auch
– ein Neuanfang.
Du hattest immer ein weites Herz. Du
konntest sehr gut mit allen, auch mit
uns Pfarrerinnen und Pfarrern, zurecht
kommen. Du bist praktizierende Katholikin und hast Deinen Glauben bei
uns Evangelischen ökumenisch überzeugend gelebt. Was habe ich nicht
alles durch Dich gelernt, wenn es um
die wichtigen Traditionen in unserem
Murnau ging. Deine Kuchen sind Weltklasse. Du hast manche Last in schweren Zeiten gestemmt und mitgetragen.
Du konntest über unsere PCs schimpfen
und bist doch stets kreativ geblieben.
Und Du hast auch mir immer wieder
Kraft gegeben.
Nun also: Der Ruhestand. Du hast ihn
Dir wirklich verdient. Aber: So, wie ich
Dich kenne, wirst Du nicht ganz ruhig
bleiben. Das kannst Du gar nicht. Als
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Ehefrau, Mutter und Großmutter hast Du
ja auch noch Aufgaben. Und in Murnau
wirst Du bestimmt weiterhin unseren
Gästen die Highlights dieses Ortes und
seiner Umgebung zeigen. Daher bin ich
sicher, dass wir uns wiedersehen. Für
heute aber sage ich:
Danke im Namen meiner Kolleginnen
und meines Kollegen. Danke im Namen
der Kirchengemeinde. Danke, behüt
Dich Gott und – auf Wiedersehen.
Dein Hans-Peter
Es kommt: Ute
Zeides-Lanßky
Ab 1. April 2016
übernimmt Ute
Zeides-Lanßky
die Stelle von
Waltraud Bergmeister als neue
Pfarramtssekretärin. Wie sie schmunzelnd und augenzwinkernd meinte: Viele kennen mich ja
von der Orgelbank her nur von hinten.
Jetzt können mich die Menschen auch
von vorne kennen lernen.
Liebe Frau Zeides-Lanßky,
wir freuen uns alle sehr auf Sie und
sagen ein herzliches Willkommen. Ich
wünsche Ihnen viele gute Erlebnisse und
viele segensreiche Erfahrungen in unserem Pfarramt. In diesem Sinne: Gottes
Segen und eine gute Zusammenarbeit.
Ihr Hans-Peter Schäfer
Stellenmarkt
Die evang.-luth. Kirchengemeinde Murnau sucht ab 1. Juli 2016
eine Mesnerin/einen Mesner für 10 Wochenstunden
für die Christuskirche in Murnau. (Dekanat Weilheim).
Wir bieten eine schöne Arbeitsatmosphäre mit den Pfarrerinnen und Pfarrern
und allen anderen Mitarbeitern der Kirchengemeinde. Zum Mesnerdienst
gehört u. a. das Vorbereiten der Gottesdienste (Sonntags- und Feiertagsgottesdienste, auch Taufen, Trauungen, selten Beerdigungen), das Teilnehmen am
Gottesdienst, ebenso die Nacharbeit. Der Mesnerdienst beinhaltet auch einen
verantwortungsvollen Umgang mit den Vasa Sacra (den Heiligen Gefäßen)
bei Abendmahl und/oder Taufe. Für 2017 kann gerne über eine Aufstockung
der Arbeitszeit auf 12 Stunden nachgedacht werden.
Der/die Mitarbeiter/Mitarbeiterin muss Mitglied einer christlichen Kirche sein
(ACK). Die Entlohnung erfolgt nach TV-L.
Ihre aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte bis 31. März 2016 an die
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Murnau, Seehauser Str. 10.
Die Evangelische Jugend Murnau und die Evangelische Kindertagesstätte
Bienenhaus bietet ab 1. September 2016 mit 40 Stunden ein
„Freiwilliges soziales Jahr“
an. 24 Wochenstunden werden dabei in der Evangelischen Jugend,
16 Stunden in der KITA Bienenhaus geleistet.
Voraussetzungen:
Volljährigkeit
Führerschein
Wohnortnähe
Erfahrungen in der (ev.) Jugendarbeit
wenn möglich abgeschlossenen Grundkurs in Jugendarbeit
Bewerbung an:
Jugendausschuss der Evangelischen Jugend Murnau,
Pfarrer Andreas Fach, Seehauser Str 10, 82418 Murnau
Infos unter [email protected] oder 08841-9989235
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Gottesdienste
Murnau
9.30 Uhr
Tag
6. März
Fach (Chor)
13. März
Familiengottesd.
Feneberg & Team 10.30
20. März
Palmsonntag
24. März
Gründonnerstg
25. März
Karfreitag
27. März
Ostersonntag
27. März
Ostersonntag
28. März
Ostermontag
Ehrmann 19 Uhr!
Fach
Schäfer
17. April
Fach (Chor)
24. April
Ehrmann
24. April
25. April
Montag
Fach & Team
18 Uhr
Tanzgottesdienst 20 Uhr
Gemeindesaal (Seite28)
1. Mai
Feneberg
15. Mai
Pfingstsonntag
16. Mai
Pfingstmontag
Feneberg
Pfarrheim
Feneberg
10. April
6-8. Mai
Schäfer 15 Uhr!
Fach 5.30 Uhr
Schäfer 9.30 Uhr
Fach & Team
18 Uhr
Rogge
Christi Himmelfahrt
Eschenlohe
11.15 Uhr
Schäfer
3. April
5. Mai
Bad Kohlgrub
11.15
Fach
Feneberg
Feneberg
Konfirmationen:
Siehe Seiten 8 und 9
08. Mai
Schäfer
Schäfer
Schäfer
Ehrmann
Pfarrheim
Ehrmann
22. Mai
Fleckenstein
Fleckenstein
29. Mai
Feneberg
Feneberg
29. Mai
Fach & Team
18 Uhr
Gottesdienste
Tag
12. März
Ohlstadt, Samstag 18 Uhr
Uffing
Fach
25. März
Karfreitag
Schäfer 17 Uhr
9. April
N.N.
14. Mai
Wilding
Symbolerklärung:
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
ohne Alkohol
Gottesdienst anders - Kommt atmet auf
Kindergottesdienst
Gottesdienst & anschl. Kaffee
Gottesdienst mit Babysitter
Murnau:
Sonntags 9.30 Uhr, Christuskirche
Jeden ersten Sonntag im Monat mit Kirchenkaffee. Jeden zweiten Sonntag im Monat
und an hohen kirchlichen Feiertagen Abendmahl mit Wein. Jeden vierten Sonntag im
Monat Abendmahl alkoholfrei.
Jeweils letzter Sonntag im Monat 18 Uhr:
„Gottesdienst anders: Kommt atmet auf“
in der Regel mit Pfarrer Fach und Team
Bad Kohlgrub:
Ab 1. Mai wöchentlich 11.15 Uhr,
Pauluskirche
Eschenlohe:
Jeden dritten Sonntag im Monat
um 11.15 Uhr, Pfarrkirche St. Clemens
Ruhesitz Staffelsee:
Mittwoch um 10 Uhr : 2.,16. und 30. März
(mit Abendmahl), 13. und 27. April, 11.
und 25. Mai
Unfallklinikum Murnau
Donnerstags um 18 Uhr in der Hauskapelle, in der Regel mit Pfarrerin Ehrmann
Uffing: Gottesdienste nur zu besonderen
Festtagen. Kath. Pfarrkirche St. Agatha
Ohlstadt:
Jeden zweiten Samstag im Monat um
18 Uhr. Ein Gottesdienst i.d.R. mit Abendmahl für alle Generationen.
Kolpingkapelle, Heimgartenstr. 8
Gruppen und Kreise
In Murnau
Stille vor Gott
jeweils Mi., 12 Uhr im Gemeindesaal,
Ltg.: Anneliese Jung, Tel. 08841/87 85
Hauskreise
Hauskreis bei Frau Heger
jeweils Mo., 15 Uhr (außer
in den Schulferien), Tel. 08841/43 77
Hauskreis Ufer-Fleckenstein
Info: Barbara Fleckenstein,
Tel. 08841/62 54 89 oder über
[email protected]
Ökum. Gebetsabend in Murnau
Montag, 9. Mai, 20 Uhr,
Baptistengemeinde, Kochelerstr. 27
Offener Kreis
jeweils Donnerstag, 19.30 Uhr
im Gemeindesaal
Nähere Informationen siehe Seite 20
Leitung: Dr. Dieter Kirsch
Öffentl. Kirchenvorstandssitzungen
9. März, 20. April, 19.30 Uhr
im Gemeindesaal,
Gebet mit und für die Gemeinde
zuvor, um 19 Uhr in der Kirche.
„Miteinander reden“
dienstags, 15 Uhr
1. März, 5. April, 10. Mai, 31. Mai
im kleinen Gemeindesaal
Leitung: Elisabeth Schäfer
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Gespräch am Nachmittag
dienstags von 15 - 16.30 Uhr
im großen Gemeindesaal.
15.3. „Wörter, die uns fehlen werden“
ein kreativer und nachdenklicher Nachmittag mit Helga Möller, Weilheim
12.4. „ Der Frauenaltar von Sieger
Köder - Frauenbilder im Angesicht
Gottes“ mit Ursula Ufer
3.5. „Erzählung über Nigeria“ mit
Father Dr. John Chijioke Madubuko
Chor
jeweils Dienstag, 20 Uhr
im Gemeindesaal oder in der Kirche
Leitung: Christoph Garbe, Info: Claudia
Geßner-Thölke, Tel. 08841-90693
Volksliedersingen
jeweils Donnerstag, 10 - 11 Uhr
im Gemeindesaal
Termine: 3. und 17. März, 7. und 21.
April, 12. Mai
Leitung: Danuta Weißbach-Ludwig,
Tel. 08841/51 01
Gesellige Tänze
jeweils Dienstag, 10 - 11.30 Uhr, außer
in den Schulferien, Gemeindesaal
Leitung: Elfriede Worring,
Tel. 08803/33 88
Trauergruppe
jeweils der 1. und 3. Montag im Monat
19.30 - 21 Uhr
Termine: 7. und 21. März, 4. und 18.
April, 2. und 23. Mai
kleiner Gemeindesaal
Leitung: Barbara Schneider
Gruppen und Kreise
Kinder & Jugend
Jugendgruppe
jeweils freitags ab 16.30 Uhr
Termine: 18. März, 22.April
Infos bei Hanna Kunstmann
Tel. 01520-5392216 oder
Sandra Gerl 0176-87048992
Musiclounge
jeweils freitags von 19-21 Uhr
Termine: 4. und 11. März, 15. und 29.
April
Infos bei Ruppert Krebs
Mobil: 015118994445
Kinderchor
4-6 Jahre. Jeden zweiten Montag,
17.15 Uhr im kleinen Gemeindesaal
Termine: 7. März, 4. und 18. April
2. und 30. Mai
Leitung: Danuta Weißbach-Ludwig
Telefon: 08841/5101
Ökumenische Kinderkirche
Die Kinderkirche findet immer (außer
wenn etwas anderes angegeben ist) im
Uffinger Pfarrheim statt. Beginn um 10
Uhr mit dem Gottesdienst der „Großen“
in der Pfarrkirche, anschließend (10
Min. nach 10 Uhr) Feier im Pfarrheim.
20. März um 15 Uhr Palmsonntag
direkt im Pfarrheim
25. März, Karfreitag, 15 Uhr
26. März, um 18 Uhr Auferstehungsfeier in der Pfarrkirche
Ansprechpartnerin: Katharina Diener
„Aufatmen durch Meditation und
Gesang“ im Riedhausener Kircherl
monatlich mittwochs um 19.15 Uhr
Termine: 16. März, 6. April
Ansprechparterin: GR Mona Schmid
In Uffing
Ökumenisches Glaubensgespräch
über Bibel, Tradition und aktuelle
persönliche Themen des Glaubens
Termine: 16. März und 13. April im
Pfarrheim Uffing, mittwochs, 20 Uhr
Taizé - Andacht
monatlich i.d.R. am letzten Freitag um
19.15 Uhr in Schöffau.
Termin 29. April
Ansprechparterin: GR Mona Schmid
19
Offener Kreis
Brigitte Roßbeck
Franz Marc
Donnerstag,
10. März,
19. 30 Uhr
Gemeindehaus,
Christuskirche
Zum
hundertsten Todesjahr ist
rechtzeitig
eine
neue Biographie
erschienen, basierend auf umfangreicher Forschung und
einer Fülle bisher nicht ausgewerteter Quellen. Brigitte Roßbeck erzählt
darin von den Träumen und dem Leben
dieses Hauptvertreters der Moderne in
Deutschland, dessen Leben auf dem
Schlachtfeld vor Verdun mit sechsunddreißig Jahren beendet wurde. Seine
besten Bilder, so glaubte er fest, werde
er mit vierzig oder fünfzig malen.
Brigitte Roßbeck hat eine kundige und
gut erzählte Biographie geschrieben. Sie
ist aber auch eine findige Repräsentantin
ihrer Schreibe. Ein genussreicher Abend
erwartet Sie, eine spannende neue Perspektive gewinnen Sie über ein Künstlerleben in Zeiten der Katastrophe.
Fahrt ins Franz Marc Museum,
Kochel, 12. März
Schon zwei Tage später fahren wir nach
Kochel ins Franz Marc Museum, wo
uns die Museumsdirektorin selbst, Frau
20
Klingsöhr-Leroy, ab 14 Uhr durch die
Sammlung führen wird. In der geplanten
Ausstellungstrilogie steht bei unserem
Besuch ein berühmtes Werk des Malers
im Mittelpunkt,
das
Gemälde
„Das arme Land
Tirol“.
Wir bilden
Fahrgemeinschaften.
Abfahrt vom
Volksfestplatz
am 12. März
um 13. 30 Uhr.
Wir bitten um
Anmeldungen
im Pfarramt.
Wolfgang Heckl. Markus Vogt: Über
die Sorge um das gemeinsame Haus
Donnerstag, 12. Mai, 19. 30 Uhr
Kultur- und Tagungszentrum
Murnau.
Thema des Abends ist die „zweite Enzyklika“ von Papst Franziskus, am 18. Juni
2015 in acht Sprachen veröffentlicht.
Die Verlautbarung befasst sich mit dem
Themenbereichen Umwelt- und Klimaschutz, die in bisher nicht erlebter Weise
zusammengesehen werden, verknüpft
mit den Folgen für die schon jetzt bestehende soziale Ungerechtigkeit. Die
Offener Kreis
Enzyklika markiert einen Wendepunkt
in der Kirchengeschichte, denn Erkenntnisse der Wissenschaften werden nicht
mehr im Widerspruch zur katholischen
Lehre gesehen.
Zwei hochkarätige Vertreter der Naturwissenschaften
und der Theologie
haben wir zu einem
Zwiegesang auf das
Podium in Murnau
eingeladen:
Prof.
Dr. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums und
Prof. Dr. Vogt, Lehrstuhlinhaber Christliche Sozialethik an
der katholisch-theologischen Fakultät
der Universität München.
Die Veranstaltung ist eine weitere Trittplatte auf dem Weg
zu einem gemeinsamen Reformationsgedenken
2017. Sie wird in
Zusammenarbeit
mit der katholischen
Kirchengemeinde organisiert. Wir rechnen
mit großem Zuspruch aus der gesamten
Marktgemeinde, so dass dieser Abend
im Offenen Kreis ausnahmsweise im
Kultur- und Tagungszentrum stattfinden
wird.
Dieter Kirsch
Der besondere Film
Donnerstag, 7. April um 20 Uhr
Filmkomödie von Philippe de Chauveron, mit Christian Clavier und Chantal
Lauby
Die Geschichte des konservativen
Ehepaars Claude und Marie Verneuil,
das allmählich an der Partnerwahl
seiner Töchter verzweifelt. Aber als
drei ihrer Töchter den Bund der Ehe
schließen wollen, gerät das traditionsbewusste Familienleben der Verneuils
mächtig durcheinander. Isabelle hat sich
den Muslimen Rachid (Medi Sadoun)
geangelt, Odile den Juden David (Ary
Abittan) auserwählt und Ségolène will
den Chinesen Chao (Frédéric Chau)
ehelichen. Claude und Maries Hoffnungen auf eine kirchliche Hochzeit ruhen
nun auf der jüngsten Tochter Laure, die
gerade einen echten Katholiken kennengelernt hat – den schwarzen Charles,
dessen Familie über diese Liaison auch
alles andere als begeistert ist.
Gudrun Steineck
21
Familienfreizeit
Familienfreizeit „Umbrüche“ 17.-19. Juni 2016
Selten gestaltet sich unser Leben
so geradlinig, wie wir es gerne
planen möchten. Da sind die
voraussehbaren Phasen des
Umbruchs, in denen sich
unser Körper, insbesondere Hirn und Hormone
verändert (Trotzphasen,
Pubertät und Midlifecrisis). Daneben gibt
es berufliche Wandlungen,
Krankheit, Tod, Schicksalsschläge, aber auch
Trennungen und Neuanfänge, die nicht
selten einen Bruch im Leben darstellen. Wie gehen wir damit um, was
hilft uns dabei, welche Fragen
bleiben offen?
Mit dieser Vorgabe wollen
wir herzlich zu unserer
alljährlichen
Familienfreizeit einladen - und:
Familie ist, wer sich
als Kind Gottes dazu
zählt. Dieses Jahr
sind wir zu Gast in
Allmannshausen am Starnberger See im
Haus von Wort des Lebens und erobern
dort neues Terrain.
Nähere Details und Anmeldung demnächst als Flyer im Pfarramt
und online erhältlich.
Andreas Fach, Simone Feneberg
Taufe mit 88
Mein Name ist Heinz Fechner, bin
in Hamburg geboren und wohne seit
November 2009 in Bayern. Meine Eltern
sind Atheisten gewesen, haben mich
nicht taufen lassen. Deshalb war ich fast
mein ganzes Leben lang kein Mitglied
der Kirche. Am 25.10.2015 bin ich in
der ev. Christuskirche in Murnau getauft
worden. Einen Monat später habe ich
mein 88. Lebensjahr vollendet. Wie es
so spät dazu gekommen ist, möchte ich
erzählen:
22
Während meiner Kindergartenzeit war
Hitlers Machtergreifung. In den Folgejahren spielte der Nationalsozialismus
eine immer größere Rolle, während die
Religion mehr in den Hintergrund rückte. Ab 1934 ging ich zur Schule. Dort
nahm ich auch am Religionsunterricht
teil. Warum meine Eltern dies duldeten,
habe ich nie erfahren. Bei einer Weihnachtsfeier in der Aula spielte ich sogar
einmal den Josef. Als ich 10 Jahre alt
wurde, musste ich dem Jungvolk beitreten, später auch der Hitlerjugend.
Taufe mit 88
1942 war meine Schulentlassung und der
Beginn meiner Lehrzeit zum Kürschner.
Doch da wurde ich in ein Wehrertüchtigungslager in Schleswig-Holstein
abkommandiert. Inzwischen war ja der
2. Weltkrieg schon 3 Jahre am Toben.
Kurze Zeit nach diesem Lager wurde ich
zum Reichsarbeitsdienst eingezogen.
Nach der Grundausbildung zur Flugabwehr in Hamburg, bin ich zur Standortkommandantur nach Antwerpen versetzt
und als Kurier eingesetzt worden.
Bald danach geriet ich erst in amerikanische dann englische Gefangenschaft.
Wir lebten Monate lang in Erdlöchern.
Von einem Entlassungslager bei Eutin
wurde ich nach ein paar Tagen nach
Hause geschickt. Das war das Kriegsende für mich. Gott muss mit mir etwas
Besonderes vorgehabt haben, denn ich
war mehrfach Bombenangriffen und
Beschießungen ausgesetzt gewesen und
bin immer ohne Verletzungen davongekommen. Zuhause hat der Alltag mich
voll in Besitz genommen. Zuerst habe
ich als Kürschner gearbeitet, aber als
Pelzbekleidung aus Tierschutzgründen
nicht mehr aktuell, und als ich durch
Zufall erfuhr, dass die Baubehörde
in Hamburg für das Vermessungsamt
Arbeitskräfte suchte, habe ich sofort
zugelangt. Und ich hatte Glück: Meine
Vorgesetzten dort schätzten meine
Arbeit und so konnte ich nach 37 Jahren
Baubehörde plus 3 Jahre Kriegsdienst
als Amtsrat in Pension gehen.
1949 habe ich geheiratet. Meine Frau
war evangelisch. Alle unsere Nachkommen, darunter 3 Enkel und 6 Urenkel
sind getauft worden. In einem Fall habe
ich davon sogar einen Zeitungsbericht
mit Foto. Nach 63 Jahren sehr guter
und harmonischer Ehe ist meine
Frau 2012 nach langjähriger
Krankheit leider gestorben. Einige damit in Verbindung stehende
Vorkommnisse und die Verabschiedung durch Pfarrer Fach
haben mich so berührt und nachdenklich gemacht, dass ich mich
entschloss, an Gottesdiensten teilzunehmen, wodurch mir die späte
Taufe ein Anliegen wurde. Die so
offenherzige, fröhliche und hilfsbereite Gemeinschaft tat ihr Übriges dazu. Danke.
Heinz Fechner
23
Viel Spaß bei den Kinderbibeltagen
Lilly (9) und ihre Freundin Anna (10),
die beide schon mehrfach die Kinderbibeltage besucht haben, kommen auch
dieses Jahr wieder hierher, weil es ihnen
Spaß macht und sie hier viel lernen können. Der diesjährige Kinderbibeltag war
ein voller Erfolg mit insgesamt über 200
Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren.
Kinder und Betreuer der evangelischen,
katholischen und baptistischen Kirchengemeinden trafen sich am Freitag den
20. und Samstag den 21. November zu
den Kinderbibeltagen 2015.
Das diesjährige sehr aktuelle Thema
„Auf der Flucht“ wurde den Kindern auch
mit einem Theaterstück nahe gebracht,
das sie in verschiedenen Abschnitten
jeweils zu Beginn des gemeinsamen
24
Tages zusammen mit Gesang und Gebet
in der evangelischen Kirche sehen konnten. Hier wurden zwei Themen ineinander verzahnt dargestellt: Die Israeliten, welche unter der Führung Moses
aus Ägypten flohen und die Situation
der vielen Flüchtlinge, die momentan
nach Deutschland strömen. Hier stand
im Vordergrund, dass alle Flüchtenden
mit Gott unterwegs waren und sind.
Und alle brauchen wenig Gepäck, da sie
Gottes Hilfe begleitet.
Die Kinder der dritten und vierten Klassen gingen zum katholischen Pfarramt,
wo sie zusammen mit Mentoren und
Kirchenmitgliedern Trommeln aus Ton
bastelten, über das Theaterstück noch
einmal zusammen nachdachten und
Taizé
auch gemeinsam Brotzeit machten. Aber
auch für die Kinder der ersten und zweiten Klassen war einiges in der evangelischen Kirche geboten. Sie konnten z.B.
kleine Schlagzeuge aus Plastikschalen
basteln, Geschichten zuhören und Spiele spielen.
Für Pfarrerin Feneberg, die neben vielem
anderem die Viertklasskinder betreute,
steht bei den Kinderbibeltagen der Spaß
der Kinder im Vordergrund, welchen
alle, das heißt Kinder und Betreuer bei
gemeinsamen Bastelaktionen hatten.
Vor allem das gemeinsame Singen
beeindruckte Martina Perfahl besonders, die in einer Doppelrolle bei den
Kinderbibeltagen teilnahm, nämlich als
Mama und Betreuerin. Die drei jugendlichen Mentoren Kathi, Sven und Niki
sehen auch „den hohen Spaßfaktor“ als
Hauptgrund für die Grundschüler, an
den Kinderbibeltagen teilzunehmen:
„Ich mag es hier, wenn mich die Kinder
mit leuchtenden Augen anschauen, weil
sie so begeistert sind. Das motiviert
mich!“, sagt Kathi. Der kleine Johannes
denkt beim Bekleben seiner Tontrommel schon einmal an seine Mama, für
die er hier auch schon ein Weihnachtsgeschenk basteln konnte.
Fabio Pressler, Nils Schwarzenberger,
Konfirmanden 2015/16
Ökumenische Taizé - Fahrt 2016
Nach dem gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr geht es auch in diesem
Jahr für Jugendliche ab 15 Jahre für eine Woche nach Taizé:
Vom 21. bis 28. August fahren wir zusammen mit der
katholischen Jugend Murnau in den kleinen Ort in Burgund/Frankreich.
Nähere Infos und Anmeldung über Rita und Peter Schäfer
(Tel: 08841-1679)
oder Falk und Chrissi (siehe letzter Gemeindebrief, Seite 24)
25
Mein Luther, Dein Luther,
2. Teil: Auf dem Weg zur Reformation
Als Martin Luther 1517 die 95 Thesen
an die Sakristeitür der Schlosskirche zu
Wittenberg anschlug, war ihm vorher
natürlich nicht an der Wiege gesungen
worden, dass er einmal die Welt verändern sollte. Am 10. November 1483,
als Sohn der Bergmannsfamilie Luther
in Eisleben zur Welt gekommen, war er
ganz einfach ein Kind des Mittelalters
mit all seinen Hoffnungen und Ängsten.
Jurist sollte er werden, das haben sich die
Eltern für ihren Sohn so vorgestellt. Hans
Luther, der Vater von Martin, erzieht ihn
mit aller Strenge. Gut möglich, dass
dadurch bei seinem Sohn so das strenge Gottesbild entsteht, das ihn so sehr
quält. Nach der Schulzeit bezieht Martin
Luther 1501 die Universität Erfurt, um
sein Studium zu beginnen.
Was trieb ihn um, dass ihn dieses
Gewitter am 2. Juli 1505 in der Nähe
von Stotternheim, auf freiem Feld, so
aus seiner vorgegebenen Bahn werfen
konnte? Oder fand dieses Gewitter
eher in seiner Seele statt? Wir wollen
nicht zu viel psychologisieren, obwohl
dies gerade dazu einlädt. Waren es die
Ängste vor der Hölle, vor einem strafenden Gott, der nur durch den Taler
im Kasten (Ablasshandel) zu versöhnen
war? Martin Luther war ein geselliger,
lebenslustiger Mann, der auch an den
Freuden des Mittelalters teilnahm. Hatte
er hier ein schlechtes Gewissen? Fühlte
er sein Leben nicht ausgefüllt?
Das Gewitter, dort auf freiem Feld ist
26
immerhin so bedrohlich und unheimlich, dass er die heilige Anna in Todesnot anruft. Sie ist die Schutzpatronin der
Bergleute: „Hilf Du, heilige Anna. Ich
will ein Mönch werden!“ Nun wäre ein
Gelübde in Todesnot ausgestoßen, nicht
bindend gewesen. Und doch: 14 Tage
bleiben dem jungen Mann, um sich von
der Welt zu verabschieden, die bisher
sein Leben war. Am 17. Juli 1505 tritt
er ins Augustinerkloster in Erfurt ein.
Seine erste Messe hält er knapp zwei
Jahre später. Luthers Vater äußert sich
zu den Ereignissen mit aller Schärfe
und Härte: „Gott gebe, dass es nicht ein
Blendwerk des Satans gewesen ist!“
Wenn man weiß, wie sehr der Vater
Luthers getobt hat, versteht man die
Klosterkämpfe von Bruder Martin
besser: „Wie bekomme ich einen
gnädigen Gott?“ wird zur entscheidenden Frage. Eine neue Vatergestalt tritt
im Kloster an ihn heran. Es ist sein
gnädiger Beichtvater Staupitz, der die
Führung des geistlichen Lebens übernimmt. Luther reist 1510 nach Rom und
erschrickt über das Leben in dieser Stadt.
Er studiert eifrig die Heilige Schrift und
wird am 19. Oktober 1512 Doktor der
Theologie. Sein Doktorvater ist Andreas
Bodenstein, genannt Karlstadt.
Aber noch immer fehlt ihm die Antwort
auf die entscheidende Frage nach der
Gnade. Vielmehr haben er und die
Menschen seiner Zeit es mit der Vorstellung der Höllenstrafen zu tun. War
Luther nun depressiv? Hat er sich in den
3
Unser Luther
Sündenkomplex verrannt? Man weiß
heute, dass den späteren Reformator
eine große Schwärze einholen konnte,
aus der er sich, oft erst nach Tagen, aber
auch unversehrt befreite.
An der Universität Wittenberg soll er
Theologie lehren. Er bekommt ein spartanisches Turmstübchen zugeteilt, in
dem er sich sehr wohl fühlt. Dort, in
dieser Turmstube, soll er bei der Vorbereitung einer Lesung über den Römerbrief des Paulus die entscheidende
Entdeckung gemacht haben. Daher wird
das auch das Turmerlebnis genannt. Die
Gerechtigkeit Gottes ist die, durch die
Gott in Gnade und bloßem Erbarmen
uns rechtfertigt. Hatte ihn die Gerechtigkeit Gottes vorher mit Hass erfüllt, so
wurde sie ihm jetzt unaussprechlich süß
und liebenswert.
Die Paradiespforte war durchritten.
Luther liest die Bibel mit ganz neuen
Augen. Es entsteht die Lehre von der
Vergebung der Sünden durch die völlig
unverdiente Gnade, wie sie durch Christus herbeigeführt wird. Der Gnadenbegriff war neu entdeckt. Wir verstehen
viel von Martin Luther, wenn wir uns
klar machen, dass er ein Schüler des
Apostels Paulus war.
Der Mensch, so erkennt Luther, kann
sich nicht selbst erlösen. Nicht durch
Taler, die im Kasten klingen, noch durch
andere Werke. Vor Gott kann man sich
nicht loskaufen, Christus, der einzige
Mittler zu Gott, hat durch sein Leiden
und seinen Tod den Menschen erlöst.
Dieses Geschenk der Erlösung gläubig
entgegen zu nehmen, ist die freudige
Pflicht der Christen.
Das will Luther diskutieren. Und so
schlägt er als Diskussionsbeitrag am
Vorabend des Allerheiligenfestes 1517,
am 31. Oktober, 95 Thesen als Diskussionsgrundlage an die Sakristeitür der
Schloss- und Stiftskirche zu Wittenberg.
Diese Tür war das, was man heute ein
„Schwarzes Brett“ nennen würde. Und
weil es eine intellektuelle Aussprache
geben sollte, waren sie auch zunächst in
Latein.
Die Sprengkraft der Thesen wurde
schnell erkannt, sie wurden zügig ins
Deutsche übersetzt. Die Buchdruckerkunst war erfunden und so fanden sie
bald den Weg durchs Land. Die erste
These sollte jeder kennen, sie lautet:
„Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: Tut Buße, das Himmelreich
ist nahe herbeigekommen (Matth. 4,
17), hat er gewollt, dass alles Leben
der Gläubigen Buße sein soll.“ Buße
aber ist bei Luther ein innerer Vorgang
der Umkehr. So, als würde man sich
auf einem falschen und schlechten Weg
befinden und einen neuen, sicheren und
heilsamen Weg gehen.
Damit aber waren Ablassdenken und
Werkgerechtigkeit überholt bzw. sogar
außer Kraft gesetzt.
Hans-Peter Schäfer, Pfarrer
Literatur:
Meisner Michael, Martin Luther, Heiliger oder
Rebell, 1981, Verlag Schmidt-Römhild.
S. 11 - 41
27
Diakonie und Asylarbeit
Asylarbeit im Gemeindegebiet unserer Kirchengemeinde
Murnau, Seehausen, Bad Kohlgrub,
Eschenlohe, Ohlstadt, Grafenaschau
und Uffing sind Gemeinden, in denen
Asylbewerber wohnen oder vielleicht
bald wohnen werden.
Die Integration ist eine Aufgabe, die uns
als Politik, Kirche und Zivilgesellschaft
gemeinsam verbindet.
Es gibt Helferkreise vor Ort, die sich
jederzeit freuen, wenn sie weitere Unterstützung finden.
Es gibt monatlich einen aktuellen, von
Dagmar Diwok wirklich sehr gelun-
28
gen gestalteten Rundbrief, aus dem
Sie Kontaktpersonen, Projekte und
Möglichkeiten sich zu engagieren
entnehmen können.
Diesen finden Sie unter
www. asylimoberland.de
www.murnau-evangelisch.de
Die im Jahr 2015 eingelegten Spenden im Gottesdienst anders belaufen
sich auf € 955,14. Das Team hat sich
entschieden diese für ein integratives
Asylprojekt vor Ort zu verwenden.
Danke an alle Spender.
Andreas Fach
Aus dem Pfarramt
Getauft wurden
Beerdigt wurden
Mit Leib und Seele vor Gott
Tanzgottesdienst
am Montag, den 25. April
um 20 Uhr
im Evangelischen
Gemeindehaus Murnau
29
Ihr Kontakt zu uns
Evang.-Luth. Pfarramt Murnau
Seehauser Str. 10, 82418 Murnau
Tel. 08841/12 67, Fax 08841/25 28
[email protected]
Homepage: www.murnau-evangelisch.de
Bürozeiten: Mo. - Fr. 10 - 12 Uhr
Sekretärinnen:
Ute Zeides-Lanßky
Irmgard Zabel-Hierl
Pfarrer und Pfarrerinnen
Pfarrer Hans Peter Schäfer
Tel. 08841/12 67
[email protected]
Pfarrer Andreas Fach,
Tel. 08841/9 98 92 35
Tel. Sprechzeit i.d.R.
Freitag von 10-11 Uhr
[email protected]
Pfarrerin
Simone Feneberg,
Tel. 0881/ 4184689
Mobil 0176/83 04 49 58
[email protected]
Pfarrerin für Klinikseelsorge
Bärbel Ehrmann
Tel. 08807/44 75
Mobil 0172/845 90 05
[email protected]
30
Evang. Kindertagesstätte
„Bienenhaus“
Kindergarten-Leitung:
Petra Federmann, Ulrichstr. 14,
Tel. 86 15, Fax 86 18
[email protected]
Kinderhort-Leitung:
Franz Buchberger,
Mayr-Graz-Weg 12
Tel./Fax 62 96 12
[email protected]
Vertrauensleute des Kirchenvorstands
Dr. Hans Christmann,
Tel. 08841/57 13
Birgit Herzberg,
Tel. 08846/15 01
Kirchenpfleger
Otto Kersten,
Tel. 08841/37 15
Unsere Konten
Sparkasse Murnau (IBAN):
DE08 70351030 0000 104471 (Spenden, Gebühren)
DE02 70351030 0000 111757 (Kirchgeld)
DE94 70351030 0000 087403 (Diakonie)
Mesnerinnen & Mesner:
Murnau: Ilse Haecker, 0 88 41/49 8 83
Kohlgrub: Petra Lindele, 0 88 45/7 57 17 04
Eschenlohe: Ingrid Jordan, 0 88 24/2 36
Ohlstadt: Gerald Grossler, 0 88 41/79 51 06
Uffing:Viola Nassauer, 0 88 46/16 20
Gute Adressen
Wichtige übergemeindliche Anschriften:
Evang. Telefonseelsorge 0800-1110111
Diak. Werk Weilheim 0881-929170
Ökumen. Sozialstation, Murnau
Tel 08841-620040
Sozialpsychatrischer Dienst der
Herzogsägmühle, Hilfe bei seel. Problemen - Kemmelpark, Murnau; Anmeldung
08821-76514
Seniorentreff Murnau e.V.
Weindorfer Str. 3, 08841-672678
Seniorenbeirat, Markt Murnau
Sprechstunden am letzten Donnerstag eines
jeden Monats von 10 bis 12 Uhr
[email protected]
Rainer Paschen, Tel. 08841-627828
Caritas Kontaktstelle Murnau
im „Treffpunkt miteinand“
Kemmelpark, Dr August-Einsele-Ring 18
08841-628113,
Montag - Donnerstag 8-17 Uhr,
guenther.sponar@caritasmünchen.de
Beratung in allen Lebenslagen.
Terminvereinbarung erbeten.
Offene Sprechstunde der Caritas
Fachambulanz für Suchterkrankungen
Montag von 16 bis 17 Uhr
„Die Tafel“
Dr.-Friedrich-u.-Ilse-Erhard-Str. 13,
Kemmelpark Murnau,
neben Kleiderzentrale,
jeden Montag ab 13 Uhr,
08841-629566
Frauenhaus Murnau, 08841-5711
Anonyme Alkoholiker
jeden Freitag, 20 Uhr
Kleiner Gemeindesaal, Christuskirche
Hospizverein Werdenfels e.V. GAP
Tel.: 08821/966511
Hospizverein Pfaffenwinkel e.V.
Ambulanter Hospizdienst,
Tel.: 08158-903160
Stationäres Hospiz, Polling,
Tel. 0881-927720
[email protected]
Bildnachweis:
Pressefotos, privat, S 20: Deutsches Museum, wikipedia, gemeindebrief.de
Redaktionskonferenz für die
Sommerausgabe: 14.3.2016
Impressum
Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Murnau
Seehauser Str. 10, 82418 Murnau
Redaktionsteam: A. Fach (v.i.S.d.P.), W. Bergmeister,
G. Steineck, D. Volwahsen, U. Lehsten-Rendel
Das Redaktionsteam behält sich Kürzungen vor.
Satz & Layout: Claudia Lohmar, Andreas Fach
Verteilung: Ch. Großler, D. Volwahsen, B. Hentschel,
I. Zabel-Hierl, H. Heger, B. Kühme
Druck: Wiesendanger medien GmbH, Murnau
Auflage: ca. 3.200 Stück
Erscheinungsweise: 4 x jährlich
Wir danken allen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern, die an der
Herstellung und Verteilung des
Gemeindebriefes mitwirken!
Arbeitsgemeinschaft Ökumenischer
Kreise
Tel. 08847-6141
Der nächste Gemeindebrief ist
ab 24.5.2016
zu den Bürozeiten abholbereit.
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Hoffnung
ist die Fähigkeit,
Glaube
die Musik der Zukunft zu hören.
ist der Mut,
in der Gegenwart danach zu tanzen.
Peter Kuznic