Gemeindebrief Nr 148 - Evangelische Kirche von Westfalen

Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde Gronau
Gronau / Epe • Nummer 148 • Ostern 2016
1
Inhaltsverzeichnis
Seite
Andacht ...........................................3
Gottesdienste zu Ostern ................. 4
Die Ostergeschichte........................ 5
Verabschiedung Pfarrerin Nickel .... 6
Presbyteriumswahl.......................7-9
Vorstellung der Presbyter ........10-13
Ausscheidende Presbyter .............14
Neue KiTa-Leitung Epe.................15
Konfirmation............................. 16/17
Jubelkonfirmation..........................17
„Sternenkinder“ ........................18/19
Statistik 2015 ................................19
Freiwilliges Gemeindegeld.......20-22
FilmRiss
....................................22
EKMD............................................23
Tischlein deck dich........................24
Treffpunkt Kirchenmusik ...............29
Aktion 1000 ..............................30/31
CVJM-Kleiderbasare.....................31
Impressum:
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde Gronau,
Redaktionskreis: Renate Bron-Sell (Anzeigen), Birgit Grätz (Layout), Hans
Jastrow, Gerd Ludewig, Uwe Riese
(verantwortlich), Edelgard Zielke.
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 7.500 Exemplaren und wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte verteilt. Mit dem Namen des Verfassers unterzeichnete
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zuschriften
und Leserbriefe richten Sie bitte an das
Ev. Gemeindebüro in 48599 Gronau,
Alfred-Dragstra-Platz 1, Tel. (0 25 62)
71 23 17 oder 33 96, Fax 2 23 92,
E-Mail: [email protected]
2
Seite
Neues von der Diakonie ..........32-34
Nacht der offenen Kirchen ............ 34
Adventsbasar Ev. Kirche Epe ....... 35
Tag der offenen Tür, Bethesda..... 35
Der Herrgott von Bentheim ...... 36/37
Vorsitz im Presbyterium................ 37
Kinderseite .................................... 38
Termine Kids................................. 39
Konfi-Cup ...................................... 40
Oase ............................................. 41
Hohe Geburtstage ................... 42/43
Seniorenfrühstück 70+, Epe ......... 43
Taufen – Trauungen –
Bestattungen..................... 44/45
Rom-Fahrt 2017............................ 44
Ansprechpartner/innen ............ 46/47
Termine: Höhepunkte ..............48-50
Studienreise Türkei....................... 50
Weltgebetstag 2016...................... 51
Die nächste Ausgabe erscheint zum
Sommer. Redaktionsschluss:
13.05.2016
Druck:
Gemeindebriefdruckerei,
Groß Oesingen
Titelbild:
Herrgott von
Bentheim
(siehe Artikel auf
Seite 36/37) –
wetterbedingt
von Brettern
geschützt.
Liebe Gemeinde!
auch in diesem Jahr feiern wir
Ostern, mit schönen festlichen
Gottesdiensten, besonderer Musik,
sorgfältiger liturgischer Gestaltung.
Was wir da eigentlich feiern, ist für
viele fremd geworden. Osterhasen,
Küken, Ostereier versteht kaum
einer mehr als Symbole für neues
Leben. Wir erzählen „bei Kirchens“
immer wieder vom Tod und der
Auferstehung Jesu, wir bekennen
uns jedes Mal, wenn wir das Glaubensbekenntnis sprechen, auch
zur Auferstehung der Toten.
„Ich glaube nur, was ich sehe“,
so denken viele. Die Auferstehung ist nicht beweisbar. Bei
Dietrich Bonhoeffer lese ich,
dass Gott aber nicht nur da ins
Spiel kommen darf, wo unser
naturwissenschaftliches Weltbild
an die Grenze seiner Erkenntnis
gekommen ist. Er liest wichtige
Bücher seiner Zeit, auch das
„Weltbild der Physik“ von Carl
Friedrich von Weizsäcker.
„In dem, was wir erkennen, sollen wir Gott finden, nicht aber in
dem, was wir nicht erkennen;
nicht in den ungelösten, sondern
in den gelösten Fragen will Gott
von uns begriffen sein.“ Und er
folgert: „Gott ist (…) kein Lückenbüßer; nicht erst an den
Grenzen unserer Möglichkeiten,
sondern mitten im Leben muss
Gott erkannt werden; im Leben
und nicht erst im Sterben, in Gesundheit und Kraft und nicht erst
im Leiden (…) will Gott
erkannt werden.“ - Nicht
erst da, wo wir mit unserer
Erfahrung an die Grenze
kommen zwischen Leben
und Tod, sollen wir mit
Gott rechnen. Im
Leben, in Gesundheit, im Handeln
will Gott erkannt werden. Glauben,
was ich sehe, genauso wie glauben, was ich noch nicht sehen
kann.
Paulus schreibt (1. Kor 15, 19):
„Wenn der Glaube an Christus uns
nur für dieses Leben Hoffnung gibt,
sind wir die bedauernswertesten
unter allen Menschen.“ - Bonhoeffer dazu: „Ich habe in den letzten
Jahren mehr und mehr die tiefe
Diesseitigkeit des Christentums
kennen und verstehen gelernt (…),
in der die Erkenntnis des Todes
und die Auferstehung immer gegenwärtig ist, meine ich“ („Widerstand und Ergebung“, ca. 1944/45).
Der Glaube an die Auferstehung
verändert alles. Wir erahnen etwas
von der heilvollen Zukunft, die Gott
für uns vorgesehen hat, und können deshalb mithelfen, an seinem
Reich zu bauen. Trost wagen bei
denen, die Trauern, Mut zusprechen denen, die zu verzweifeln
drohen, aushalten bei denen, die
vor Leid kaum noch etwas zu
sagen wagen, Würde ermöglichen
für die, deren Leben, deren Bewusstsein ihnen selbst entschwindet. Wir haben viel zu geben, weil
Gott uns die Hände füllt. Frohe und
gesegnete Ostern!
3
Gottesdienste an den Oster-Feiertagen
Gründonnerstag (24. März 2016)
19.00 Uhr
Stadtkirche
Karfreitag (25. März)
Stadtkirche
09.30 Uhr
09.30 Uhr
Ev. Kirche Epe
11.00 Uhr
Paul-Gerhardt-Heim
Samstag (26. März)
Bethesda16.00 Uhr
Seniorenzentrum
23.00 Uhr
Stadtkirche
Ostersonntag (27. März)
OASE
06.30 Uhr
08.00 Uhr
Friedhofskapelle
09.30 Uhr
Stadtkirche
09.30 Uhr
Ev. Kirche Epe
10.30 Uhr
Lukas-Krankenhaus
Ostermontag (28. März)
08.15 Uhr
Walter-ThiemannHaus
09.30 Uhr
4
Stadtkirche
Zentraler Gottesdienst mit Abendmahl
für alle Gemeindebezirke, Pfarrteam
Predigt: Dr. Dieter Schwarze
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer Riese
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer Tyburski
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin de Wilde
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin Ellmer
Osternacht mit Abendmahl,
Prädikant Gerd Ludewig
Osternacht, Pfarrerin Bergmann & Team,
mit anschl. Frühstück im GroW
Gottesdienst,
Pfarrerin de Wilde, anschließend
Osterfrühstück im PGH
Gottesdienst mit Abendmahl,
Prädikantin Baumann
Gottesdienst mit Abendmahl - Familienkirche
Kunterbunt, Pfarrerin Roth-Tyburski,
mit anschl. Ostereiersammeln
Gottesdienst,
Pfarrerin Ellmer
Gemeinsames Osterfrühstück
für alle Gemeindebezirke
(Anmeldung erforderlich)
Zentraler Familiengottesdienst
für alle Gemeindebezirke mit den
KiTas „Arche Noah“ und „Zachäus“,
Pfarrer Riese
5
Gottes Segen für deine Zukunft!
Nach insgesamt knapp 5 Jahren (01.05.2011 - 31.03.2016)
möchte Pfarrerin Susanne Nickel sich verändern: Sie
wechselt zum 1. April 2016 in eine neue Pfarrstelle, in die
Ev. Kirchengemeinde Lienen, im Ev. Kirchenkreis
Tecklenburg.
Im Tecklenburger Land hat Susanne Nickel bereits ihr Vikariat
gemacht. Somit kennt sie diesen
Landstrich und weiß, wohin ihr
Weg sie führen wird: Landschaft
und Menschen sind ihr bekannt,
der pfarramtliche Dienst sowieso.
Mit ihrer offenen, fröhlichen, ehrlichen Art wird sie sich am neuen
Ort schnell einleben und vielen
Menschen positiv begegnen. Sie
wird Gottes Wort authentisch und
glaubhaft verkündigen und ihre
neue Gemeinde mit neuen Ideen
beleben.
Hier in Gronau war Susanne Nickel schwerpunktmäßig für die
Konfirmandenarbeit tätig: KonfiKids (KA 3) und die „großen“
Konfirmandinnen und Konfirmanden (KA 7). Hierbei hat sie
Phantasie und Kreativität bewiesen; bevorzugt in kleineren
Gruppen hat sie sowohl die Konfi-Kids als auch die Konfis um
sich gesammelt und ihnen den
Wert unseres christlichen Glaubens nahe gebracht. Der Dialog
im Glauben, auch mit Erwachsenen, z. B. im Glaubensgesprächskreis, war und ist ihr
wichtig; da schlägt Susanne Nickels Pastorenherz höher.
6
Anders als hier in Gronau, wo
nur ein eingeschränkter Dienstumfang von 75 % möglich war,
wird Pfarrerin Susanne Nickel am
neuen Wirkungsort eine volle
Pfarrstelle übernehmen. Von
daher auch ein verständlicher
Wechsel, auch wenn uns der
Weggang einer lieben, netten
Kollegin schmerzt. Aber es ist ihr
von Herzen auch zu gönnen,
dass jetzt der nächste Schritt
machbar ist und sie beruflich
weiter vorankommt. Das Gronauer Pfarrteam, das Gronauer
Presbyterium und unsere Gronauer Gemeinde wünschen Susanne Nickel alles Liebe und
Gottes Segen!
Wer sich von Susanne Nickel
verabschieden möchte, ist herzlich eingeladen, dies hier vor Ort
oder in Lienen zu tun:
Verabschiedungsgottesdienst
am Sonntag,
20. März 2016, 09.30 Uhr,
Ev. Stadtkirche Gronau.
Einführungsgottesdienst
am Sonntag,
3. April 2016, 16.00 Uhr,
in Lienen.
Pfarrer Uwe Riese
Presbyteriumswahl
Alle vier Jahre . . .
Alle vier Jahre, von wenigen besonderen Ausnahmen abgesehen, werden die Presbyterien der
Kirchengemeinden unserer Ev.
Kirche von Westfalen neu gewählt. Einerseits macht ein Großteil der Presbyter/-innen in der
Regel weiter, und das ist um der
Konstanz willen auch gut so! Andererseits hört ein meist kleinerer
Teil der Presbyter/-innen auf - oft
aus dem Grund, dass nach vielen, vielen Jahren Engagements
in der Leitungsverantwortung
einer Kirchengemeinde eine gewisse, verständliche „Sättigung“
da ist - wie bei jedem anderen
großen Ehrenamt auch. Zudem
gibt es eine Altersgrenze: Mit
Vollendung des 75. Lebensjahres
endet die Mitwirkung im Presbyterium gemäß Kirchenrecht automatisch.
Hier bei uns in der Ev. Kirchengemeinde Gronau machen glücklicherweise acht Presbyterinnen
und Presbyter weiter und setzen
ihre Mitarbeit in der Leitung unserer Gemeinde fort. Gewiss ist
dies zurzeit nicht ganz einfach,
da wieder einmal die Aufgabe
der Finanzoptimierung ansteht,
also: In erster Linie sicherlich
Sparmaßnahmen entwickeln.
Mit dabei sind weiterhin: Martina
Eckstein-Linke, Birgit Gross,
Hans Jastrow, Gerd Ludewig,
Alfons Oberrecht, Jürgen Ohmann, Michelle Oing, Elke Willer.
Neu hinzu kommen als Verstärkung des bestehenden Teams
dankenswerterweise: Ruth Hoffmann-Koziol, Frank Kebbedies,
Andreas Kluge und Josef Lenz.
Damit sind vier Gemeindeglieder
seit dem 6. März 2016 neu in
unserem Presbyterium, oder anders gesagt: Ein Drittel, während
zwei Drittel ihr Amt fortsetzen!
Das ist ein gutes Verhältnis zwischen kenntnisreicher Erfahrung
und neuen Impulsen.
In den meisten Gemeinden geht
das Wahlverfahren oft nicht soweit, dass derart gewählt wird,
dass es zur Stimmabgabe
kommt. Denn meist gibt es nicht
mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze im Presbyterium, so dass die von Gemeindegliedern vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten dann
bereits vorzeitig als gewählt gelten. Manche bedauern dies, aber
angesichts der sehr geringen
Wahlbeteiligung wäre eine Wahl
per Stimmabgabe kein wirklich
stärkeres Mandat. Auch bei uns
7
Presbyteriumswahl
ist das so: 12 Kandidatinnen und
Kandidaten für 12 Sitze!
Warum sind viele Gemeindeglieder eher zurückhaltend, Presbyterin bzw. Presbyter sein zu wollen? - Vermutlich, weil es eine
zeitintensive Aufgabe mit großer
Verantwortung ist. Und gegenwärtig auch, weil der Gestaltungsspielraum im Presbyterium
in diesen Jahren geringer ist als
die Notwendigkeit des Einsparens und des Kleiner-Setzens. Und doch: 12 Gemeindeglieder
stellen sich mutig dem Amt; sie
alle werden ihr Bestes geben und
ihren Beitrag dazu leisten, dass
unsere Gemeinde auch in Zukunft einen guten Weg des Glaubens und der vielfältigen Lebendigkeit gehen wird.
Das Amt der Presbyterin und des
Presbyters ist ein ganz wichtiges,
unverzichtbares Amt in unserer
Kirche(ngemeinde), die demokratisch verfasst ist, d.h. presbyterial-synodal. Gemeinsam mit den
Pfarrerinnen und Pfarrern leiten
ehrenamtlich tätige Presbyterinnen und Presbyter die Gemeinde
und treffen dabei wichtige, mitunter zukunftsweisende Entscheidungen. Einige Beschlüsse haben eine sehr große Tragweite,
z.B. die zur Schließung von Gemeindehäusern oder zur Kürzung
von Personalstellen einschließlich Pfarrstellen. Man kann, man
8
muss schon sagen, ohne zu
übertreiben, dass das Presbyterium die Gemeinde managt und
dabei Verantwortung für alles
Finanzielle sowie in besonderer
Weise für das Gemeindeleben
übernimmt. Denn in der Kirchenordnung heißt es im Artikel 7:
„Die Kirchengemeinde erfüllt ihre
Aufgaben im Rahmen der kirchlichen Ordnung in eigener Verantwortung.“
Mit dazu gehören z. B.: Verantwortung für die ordnungsgemäße
Verkündigung des Wortes Gottes
und für die rechte Verwaltung der
Sakramente! Wahrnehmung des
Auftrags zur Seelsorge, zur diakonischen Arbeit, zum missionarischen Dienst, zur Ökumene!
Gewinnung, Schulung und Begleitung von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern! Verantwortung für
die Konfirmandenarbeit, ja mehr:
Für die evangelische Erziehung
der Jugend! Auch die Heiligung
des Sonntags und die Förderung
der Kirchenmusik, vor allem zur
Verschönerung der sonntäglichen Gottesdienste, gehören mit
dazu!
All das ist in seinen konkreten
Details ein großer Umfang an
Aufgaben und auch an Herausforderungen. Es lässt sich erahnen, dass das Amt der Presbyterin bzw. des Presbyters ein zeit-
Presbyteriumswahl
intensives, verantwortungsvolles
Amt ist, das nur durch die Kraft
des Segens Gottes und in der
Gemeinschaft des Gremiums
miteinander geleistet werden
kann. Somit gilt meine, unsere
ganz große Anerkennung und
Wertschätzung allen, die sich
aus Liebe zu unserer Gemeinde
und aus Überzeugung zum
christlichen Glauben im Presbyterium engagieren! Großen Dank
dafür!
Unsere
Presbyterinnen
und
Presbyter, die alle am 6. März
2016 in ihr Amt in einem Zentralgottesdienst in der Ev. Stadtkirche eingeführt worden sind,
möchten sich Ihnen, liebe Leser/
-innen, auf den folgenden Seiten
kurz vorstellen:
Gruppenbild des „neuen“ Presbyteriums zusammen mit den ausgeschiedenen Presbytern und Superintendent Joachim Anicker.
9
Vorstellung der
neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen
Hans–Joachim Jastrow:
64 Jahre, verheiratet, gelernter
Verlagskaufmann,
jetzt Rentner, seit
2007 Mitglied des
Presbyteriums.
Mit Hilfe der Jahreslosung aus dem Jahre
2009 - „Was bei den
Menschen unmöglich ist, das ist
bei Gott möglich“ (Lukas 18, 27) möchte ich im Sinne unseres Herrn
in unserer Gemeinde Einsatz zeigen. Ich betreue das Archiv, bin
verantwortlich für die Homepage,
arbeite im Redaktionskreis des
Gemeindebriefes mit und bin auch
für andere spontane Aufgaben
ansprechbar.
Besonders am Herzen liegt mir
natürlich unsere Stadtkirche, in der
ich getauft und konfirmiert wurde
und geheiratet habe.
Da ich gerne Rock-, Jazz- und
klassische Musik höre, wäre es
doch schön, wenn es bald wieder
eine Orgel in unserer schönen Kirche geben würde.
Andreas Kluge:
34 Jahre,
Dipl.-Ing. Lebensmitteltechnologie.
Meine Motivation:
Ich bin der Meinung,
dass es für die Gemeinde Jesu von
Nutzen ist, wenn man sich mit seinen Begabungen einbringt.
Bedeutung des Glaubens für mich:
Leben, wie ein Baum, am Wasser
gepflanzt; trotz aller Widrigkeiten im
Leben.
Michelle Oing:
22 Jahre,
derzeit in Ausbildung
zur Erzieherin.
Seit meiner Konfirmation
vor 9 Jahren bin ich ehrenamtlich in
der Kirche tätig; seit Frühjahr 2015
bin ich Mitglied im Presbyterium.
Ich mache sehr viel im Bereich der
Konfirmandenarbeit. Mir bereitet es
sehr viel Freude, den Jugendlichen
die Kirche und ihre Vielseitigkeit
näher zu bringen.
Mein Glaube ist mir sehr wichtig, er
ist ein großer Bestandteil meines
Lebens, er ist für mich ein Zufluchtsort, der mir Kraft gibt.
10
Vorstellung der
neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen
Gerd Ludewig:
1948 in Gronau geboren.
Von Beruf: Lehrer für Ev. Religion, Politik und
Sozialwissenschaften. Heute im Ruhestand.
Presbyter seit 2004. Gewählter Vertreter des Bezirks
Borken 1 im Kreissynodalvorstand, dem Leitungsorgan unseres Kirchenkreises. Seit zwei Jahren bin ich Prädikant. In diesem ehrenamtlichen
Dienst halte ich gelegentlich Gottesdienste.
Zu meinen Liebhabereien zählen das Reisen, die Beschäftigung mit Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie und Religionswissenschaft.
Das Presbyteramt möchte ich noch einmal übernehmen, weil ich glaube,
dass ich durch meine langjährige Erfahrung dazu beitragen kann, den
anstehenden grundlegenden Strukturwandel und Umbau unserer Gemeinde auf einen guten Weg zu bringen. „Evangelisch Christ sein“.
Alfons Oberrecht:
Da mir als Rentner
freie Zeit zur Verfügung stand, habe ich
im Jahre 2010 mit
dem ehrenamtlichen
Küsterdienst begonnen. Im Jahr darauf wurde ich als
Presbyter eingeführt.
Als Mitglied im Bezirksausschuss
und im Personalausschuss arbeite
ich für unsere Gemeinde mit. Meine
jahrzehntelangen beruflichen Tätigkeiten und Erfahrungen kann ich
sehr gut als Baukirchmeister verwenden.
Solange es meine Gesundheit zulässt, möchte ich mich auch weiterhin für diese Aufgaben einsetzen.
Jürgen Ohmann:
Bankkaufmann,
Hobbies: Laufen,
Radfahren und
Gerätefitness.
Vor vielen Jahren habe ich meine
Mitarbeit als Lektor in der Ev. Stadtkirche begonnen. Nach und nach bin
ich dann in die Gemeindearbeit hineingewachsen und gehöre seit
2012 dem Presbyterium an.
Das Engagement im Presbyterium
für die Gemeinde ist eine Möglichkeit für mich, etwas von dem vielen
Guten, das mir im Leben zuteil wurde, zurückzugeben.
In den letzten vier Jahren habe ich
erlebt, wie fordernd das Presbyteramt sein kann. Aber im Glauben
finde ich immer wieder Ruhe und
Kraft für anstehende Aufgaben: in
der Kirche, im Beruf, im Leben.
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Vorstellung der
neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen
Birgit Gross:
49 Jahre,
gelernte Erzieherin,
beruflich tätig im
Haushaltsservice
seit 20 Jahren Presbyterin.
Hobbies: Musik (bei den Wegweisern!), Kochen für viele Menschen
(Gemeindemittagessen,
Jugendfreizeiten)
Ruth Hoffmann-Koziol:
Geb. 1963, glücklich
verheiratet, drei
erwachsene Töchter. Meine Freizeit
verbringe ich so oft
wie möglich in meinem Rosengarten
und mit meinen
Hunden.
Als im Nachtdienst tätige Altenpflegerin und ausgebildete Heilpraktikerin tanke ich für meine tägliche
Arbeit immer wieder im Gottesdienst und im Gebet zuhause Kraft.
Für diese mir zufließende Energie
bin ich sehr dankbar.
Auf das Presbyteramt angesprochen, habe ich deshalb gerne die
Mitarbeit im Paul-Gerhardt-Heim
zugesagt.
12
Josef Lenz:
Freischaffender
Künstler im Münsterland, verheiratet, ein erwachsener Sohn.
In meiner Freizeit fahre ich gern
Motorrad und reise gern, gestalte
unseren großen Garten mit, lese,
fotografiere und fahre mit dem
Fahrrad.
Ich engagiere mich u. a. im Bürgerverein Dinkelaue für die Innenstadtentwicklung, das LAGA-Gelände und historische Gebäude.
Seit vielen Jahren bin ich in gutem
Kontakt zur Evangelischen Kirchengemeinde,
habe
mehrere
künstlerische Konfirmandenprojekte
in der Stadtkirche und auf dem
Friedhof gestaltet und mich aktiv in
die zweijährige Gemeindeberatung
eingebracht.
In den gestalteten Werken findet
mein Glaube seinen Ausdruck.
Vorstellung der
neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen
Martina Eckstein-Linke:
53 Jahre, 2 erwachsene Kinder
Berufe: Schauwerbe-Mediengestalterin, Theaterpädagogin,
Psychologische Beraterin und Betreuerin
Hobbys: Theaterspielen, Reisen, Ferienfreizeiten, Tanzen
Meine Motivation: Christliche Gemeinschaft erleben, erhalten,
neu gestalten, Menschen motivieren, sich für das Gute einzusetzen.
Bedeutung des Christlichen Glaubens für mich persönlich: Direkter
Ansprechpartner, Hilfe, Halt im Leben, Geborgenheit und Schutz, Liebe zu den Menschen, Ordnung der Gedanken.
Elke Willer:
Beamtin bei der Telekom, jetzt im Ruhestand. Die neu gewonnene Zeit nutze ich
gerne für Reisen mit
meinem Mann, für
Besuche der Enkelkinder oder fürs Lesen.
2001 ins Presbyterium nachgerückt.
Zunächst wollte ich meinem Bezirk
eine Stimme geben, hieraus ist die
Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen - eine Mitverantwortung
für die Gesamtgemeinde - geworden. So stehen auch jetzt, auf
Grund schwindender Ressourcen,
schwierige Entscheidungen an, die
alle Ehrenamtlichen fordern werden.
Mein Leitfaden steht im 1. Korintherbrief 3, Vers 11: „Einen anderen
Grund kann niemand legen außer
dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ Darauf möchte ich
auch in Zukunft vertrauen.
Frank Kebbedies:
Sparkassenfachwirt.
In meiner Freizeit
unternehme ich gerne
Dinge mit meiner Familie und spiele gerne
Fußball.
Meine Motivation? Ich engagiere
mich gerne ehrenamtlich. Bereits
vor Jahren bin ich als Betreuer auf
Konfirmandenfreizeiten mitgefahren. Durch meine ehrenamtliche
Tätigkeit im Turnverein Gronau
weiß ich, wie wichtig das Ehrenamt
ist, um Dinge für die Gemeinschaft
bewegen zu können.
Der christliche Glaube ist ein Bestandteil meines Lebens. Er gibt
mir Kraft und Vertrauen für die
Bewältigung der Herausforderungen im Alltag. In meinem Leben
habe ich schon einige Situationen
erlebt, in denen ich das Gefühl
verspürt habe, dass „da oben“ jemand ist, der auf mich aufpasst.
13
Presbyteriumswahl
Verabschiedet
wurden
am
6. März 2016: Gerd Bömsch,
Jürgen Jaschke, Christiane Keibel.
Wir danken allen drei Gemeindegliedern für ihre z. T. sehr langjährigen Dienste im Presbyterium
und in den presbyterialen Fachausschüssen. Es ist schön, weil
bereichernd, dass auch sie eine
Zeit lang mit dabei waren
Allen: Gottes Segen!
Pfarrer Uwe Riese,
Presbyteriumsvorsitzender
Ausgeschiedene Presbyter:
Christiane Keibel und Jürgen Jaschke.
Es fehlt: Gerd Bömsch
Unterstützen Sie das Orgelprojekt mit einer Spende:
Orgelbauverein der Ev. Stadtkirche Gronau e. V.
Sparkasse Westmünsterland,
IBAN DE59 4015 4006 0000 0075 00,
BIC WELADED1GRO
Volksbank Gronau-Ahaus eG,
IBAN DE62 4016 4024 0000 4466 00,
BIC GENODEM1GRN
14
Neue Leitung in der KiTa Astrid Lindgren
Wer ist seit November 2015 die neue Leiterin der evangelischen KiTa
Astrid Lindgren in Epe? Vielleicht haben Sie sich das auch schon
gefragt.
Das bin ich: Sandra Kolhoff, 44 Jahre, verheiratet und
Mutter
eines
10jährigen Sohnes.
Geboren in Steinheim und aufgewachsen in Augustdorf bei Bielefeld.
Meine Ausbildung
als Erzieherin habe
ich im Jahr 2000 beendet und
arbeite seitdem als Gruppenleitung und stellvertretende Leitung
in der KiTa Astrid Lindgren. Die
Entscheidung, die KiTa-Leitung
zu übernehmen, fiel mir nicht
schwer, denn in all den Jahren ist
diese Einrichtung auch irgendwie
zu „meinem Baby“ geworden.
Die Aufgaben im Bereich Verwaltung nehmen sehr viel Zeit in
Anspruch, trotzdem steht für
mich unser pädagogischer Anspruch immer im Vordergrund.
Darunter verstehe ich Verantwortung für die uns anvertrauten
Kinder zu übernehmen und eine
Umgebung zu schaffen, die es
jedem Kind ermöglicht, sich in
seiner Entwicklung bestmöglich
zu entfalten. Dazu zählen die
intensive Mitarbeiterpflege sowie
eine
vertrauensvolle
Part-
nerschaft mit den
Eltern. Mir ist es
wichtig, dass sich
alle Menschen, ob
klein oder groß, in
unserer Einrichtung
wohl fühlen.
Da ich, wie jeder
Mensch, meine Persönlichkeit,
meine
Vorstellungen und
Ideen mitbringe, wird sich sicherlich etwas verändern, aber Bewährtes eben auch bestehen
bleiben. Mit Freude und Entschlossenheit werde ich, gemeinsam mit meinem Team, für
unsere Einrichtung und unsere
Kinder in Bewegung bleiben,
denn
„Kinder sind unser größter
Schatz“.
Bis bald – in der Kindertagesstätte und in der Gemeinde!
Ihre Sandra Kolhoff
15
Konfirmation am Sonntag, dem 10. April 2016,
Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim,
um 9.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Pfarrerin Claudia de Wilde
Micha Abbenhaus, Dominik Bayer, Jana Bollacke, Mareen Buß,
Matthias Fellbaum, Melissa Flotmann, Fabian Grätz, Jonas Hoppe,
Nino Lammers, Adrian Limke, Saskia Lütkebohmert, Philipp Molitor,
Patricia Moltmann, Jens Morawez, Paul Müller, Silvano Niemeier,
Katharina Nollmann, Sarah Prause, Jana Preister, Natalie Preister,
Jan Reifenrath, Aaron Riehm, Erik Schütz, Jannick Stephany,
Evelyn Weinmeier, Janine Wensing, Simon Werges,
Lara Wiegmink, Malte Woschkowiak.
Konfirmation am Sonntag, dem 17. April 2016,
Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche,
um 9.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Pfarrer Uwe Riese
Chantal Boenig, Ole Bollmann, Andrej Brasowski, Julia-Marie Burbank,
Michelle Burbank, Steven Burbank, Robin Cichon, Joel Fejzulahi,
Janik Fürtjes, Henning Gerlach, Merle Giersch, Linus Hackfort,
Justin Hirschfeld, Stefan Jankewitsch, Alina Könnecke, Luise Kreimer,
Gabriel Fabian Kritter, Joan Möhring, Sarah Ostendorf, Daria Piper,
Sophie Polz, Maik Rehorst, Vanessa Reimer, Jonas Sander,
Nina Sander, Birte Steinacker, Caitlin Thegelkamp, Paula Vogler,
Angelika Winterholler.
Konfirmation am Sonntag, dem 17. April 2016,
Gemeindebezirk Epe,
um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe, Pfarrer Marcus Tyburski
Carlo van Almsick, Jil Fischer, Nora Hassenpflug, Simon Hüvelmeier,
Celine Kleinsman, Louis Kobinger, Florian Lenz, Ole Maat, Jan Meier,
Felix Mensing, Anton Rein, Bastian Rittmeyer, Anna Scholle,
Nick Stricksner, Merle Sundermann, Leon Wellinghorst, Aliyah Wrenger.
16
.
Konfirmation am Sonntag, dem 24. April 2016,
Gemeindebezirk Epe,
um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe, Pfarrer Marcus Tyburski
Leon Basten, Saskia Dengler, Leoni Fleer, Pauline Foerster,
Britt Hasslöver, Anna Kölsch, Erik Leuders, Klara Nacke, Lilly Nolting,
Celina Sach, Lisa Schermer, Wieland Schneider, Noah Schöne,
Fiona Strahl, Joshua Weichert, Laura Wirtz.
Silberne / Goldene / Diamantene / Eiserne ...
Konfirmation
Am 11. September feiern wir in unserer Kirchengemeinde die Jubelkonfirmationen im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Stadtkirche.
Gemeindeglieder, die vor 25, 50
bzw. 60 Jahren usw. konfirmiert
wurden, werden gebeten, sich im
Gemeindebüro, Alfred-DragstraPlatz 1, Tel. 71 23 17, zu melden.
kannt sind, die nicht mehr in
Gronau wohnen, möge diese
bitte ebenfalls im Gemeindebüro
angeben, damit schriftliche Einladungen verschickt werden können.
Dabei sollte möglichst der
Konfirmationsspruch angegeben werden. Auch diejenigen, die in den Jahren vor
1991, 1966 bzw. 1956 usw.
konfirmiert wurden, aber
bisher keine Gelegenheit hatten,
an der Feier der JubelKonfirmation teilzunehmen, sind
herzlich eingeladen.
Der Gottesdienst wird in
diesem Jahr von Pfarrerin
Bettina Roth-Tyburski gehalten.
Wem Namen und Anschriften der
damaligen Konfirmanden be-
Am Tage vorher (Samstag,
10.09.) ist ein Treffen der Jubelkonfirmanden und ihrer Angehörigen um 15.00 Uhr in der Ev.
Kirche Epe vorgesehen.
Herzliche Einladung!
17
Arbeitskreis „Sternenkinder“
Wenn Eltern ihr Kind bereits im Mutterleib verlieren oder ihr Kind tot
geboren wird, kommen viele Emotionen und unterschiedlichste Reaktionen auf sie zu.
Da ist natürlich die Trauer um ihr
Kind, das sie schon spüren konnten, zu dem sie schon eine Beziehung aufbauen konnten – und
das doch nie auf dieser Welt leben wird. Da sind die Verharmlosungen in ihrem Umfeld. Oft verlangen Freunde und Bekannte,
das die Zeit der Trauer schnell
wieder vorbei sein müsse –
schließlich habe das Kind ja nicht
wirklich gelebt und der Verlust
sei darum auch nicht so schlimm.
Es müsse ja schließlich weiter
gehen. Und dann ist da die Gesellschaft im Allgemeinen, für die
Fehl- und Totgeburten immer
noch ein Tabu-Thema ist.
Sternenkinder werden diese Kinder genannt, die während der
Schwangerschaft ihr viel zu kurzes Leben verloren. Der ökumenische „Arbeitskreis Sternenkinder“ kämpft gegen eine solche
Tabuisierung oder Verharmlosung. Er setzt sich dafür ein,
dass Eltern, die ein Kind verloren
haben, Abschied nehmen und
trauern können; und dass Kinder,
die bereits im Mutterleib verstorben sind, eine würdige und liebevolle Bestattung bekommen.
Denn das menschliche Leben
beginnt mit der Zeugung – und
somit auch das Eltern-Sein!
18
Darum gibt es seit Dezember
2008 auf dem Kath. Friedhof in
Epe eine Gedenkstele für zu früh
verstorbene Kinder. Sie ist ein
Anlaufpunkt für alle, die ihrer
toten Kinder gedenken wollen.
Zudem werden dort viermal im
Jahr die Fehl- und Totgeburten
aus Gronau und Epe gedacht.
Die Termine für die ökumenischen Trauerfeiern sind jeweils am dritten Samstag im
Februar, Mai, August und November um 11.00 Uhr in der
Friedhofskapelle in Epe.
Arbeitskreis „Sternenkinder“
Leider passiert es auch immer
wieder, dass Eltern das Krankenhaus wieder verlassen, ohne
dass sie die Informationen zur
Trauerfeier bekommen haben.
Darum hält der „Arbeitskreis
Sternenkinder“ Kontakt zu Frauenärzten, Hebammen und dem
Pflegepersonal, damit diese die
betroffenen Eltern informieren
können. Der Arbeitskreis hat es
sich zur Aufgabe gemacht, immer wieder darauf hinzuweisen,
wie wichtig es für die Eltern ist,
ihr Kind angemessen zu verabschieden und einen Ort der
Trauer zu haben.
Im Gronauer Standesamt wird für
die Sternenkinder eine Sammelakte geführt. Betroffene Eltern
können ihr Kind dort standesamtlich bescheinigen lassen. Auch
dies ist einem engagierten Mitglied des Arbeitskreises zu verdanken. Zudem gibt es einen
Gesprächskreis für trauernde
Eltern, der sich regelmäßig in der
Familienbildungsstätte trifft.
Bei Fragen oder Gesprächswünschen können Sie sich gerne an
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski,
Tel. (0 25 65) 15 75 wenden.
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski/
Pastoralreferentin Anne Grothe
für den Arbeitskreis
Gemeindeleben in Zahlen
– Jahresstatistik 2015 –
Taufen
Konfirmationen
Trauungen
(Paare)
Bestattungen
Kirchenaustritte
Aufnahmen
Gemeindeglieder
2003 …
111
134
19
164
40
11
~ 12.000
2011
90
126
13
2012
96
110
16
2013
64
90
18
2014
72
99
14
2015
74
95
7
147
41
12
149
33
6
137
44
7
125
71
7
158
64
7
11.293
11.142
10.988
10.808
10.531
19
Freiwilliges Gemeindegeld
„12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“
Kommen Sie gelegentlich in die Gronauer Innenstadt oder sonntags
zum Gottesdienst in unsere Evangelische Stadtkirche?
Dann sehen Sie auch seit September 2015 wieder ein großes
Baugerüst an der Kirche: Die vor
einigen Jahren durchgeführte
Turmsanierung wird nun auf der
Südseite des Gebäudes mit der
Fugensanierung und mit der Erneuerung des Kirchendaches
fortgesetzt.
Beides unbedingt notwendige
Baumaßnahmen, die zum Erhalt
der Kirche unerlässlich sind. Zum
Glück werden wir dabei z. B. von
unserem Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, von der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz und von unserer hiesigen
Sparkasse Gronau finanziell unterstützt. Den größten Teil müssen wir jedoch selbst tragen: Der
stammt z. B. aus dem Verkaufserlös des ehemaligen JohannesCalvin-Hauses und eigens für die
Stadtkirchensanierung aufgelegten Spendenaktionen.
Konfi-Fahrt
20
Ein zweites Großprojekt unserer
Kirchengemeinde ist die Anschaffung einer neuen Orgel für
die Stadtkirche. Dank der großartigen Arbeit unseres Kantors, Dr.
Tamás Szöcs, und der vielen
Ehrenamtlichen des Orgelbauvereins erlaubt es der Spendenstand, in die konkrete Planung des Instrumentes einzusteigen.
Und auch hier geht es nicht ohne
Eigenmittel unserer Kirchengemeinde: Die Orgelempore bedarf einer Renovierung, damit
das neue Instrument einen sicheren Standort erhält.
Warum erzählen wir Ihnen das?
Es zeigt: Wir sind eine aktive
Gemeinde. Wir nehmen die Herausforderungen unserer Zeit an.
Und wir stellen fest, dass wir in
Mitarbeiter-Fest
Freiwilliges Gemeindegeld
„12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“
der Gemeinschaft Vieler etwas
erreichen können, was dem oder
der Einzelnen unmöglich wäre.
Die Aktivität unserer Gemeinde
zeigt sich am schönsten dort, wo
Menschen sich begegnen: In der
Frauenhilfe,
dem
Bibelgesprächskreis, dem Geburtstagscafé, den Seniorennachmittagen,
den Gottesdiensten, den Jugendgruppen, den kirchenmusikalischen Chören, bei Freizeiten
und vielem mehr. All diese und
die ungenannten Angebote in
unserer Kirchengemeinde werden durch die Kirchensteuer finanziert.
Wissen Sie, dass die Kirchengemeinden von der Kirchensteuer nur einen Pauschalbetrag je
Gemeindeglied erhalten? Und
dass unsere Kirchengemeinde
stetig kleiner wird?
Obwohl uns also weniger Geld
zur Verfügung steht, möchten wir
das Gemeindeleben in seiner
Kirchentag
Vielfalt erhalten, um möglichst
vielen Gemeindegliedern Gelegenheit zum Miteinander zu geben.
Darum wenden wir uns heute mit
der Bitte an Sie, durch eine
Spende die Lebendigkeit unseres
Gemeindelebens zu unterstützen.
„12 x 5 – damit bleibt meine
Gemeinde in Schwung“
Das bewährte Motto gilt auch in
diesem Jahr wieder: Sie entscheiden, ob und welchen Betrag
Sie spenden wollen. Möchten Sie
das Motto beim Wort nehmen
und regelmäßig spenden, empfehlen wir Ihnen die Einrichtung
eines Dauerauftrages zu Gunsten eines der umseitig aufgeführten Spendenkonten.
Durch die ehrenamtliche Verwaltung des Freiwilligen Gemeindegeldes stellen wir erneut den
Seniorenfreizeit
21
Freiwilliges Gemeindegeld
„12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“
größtmöglichen Nutzen für unsere Kirchengemeinde sicher, weil
wir die Kosten sehr klein halten.
Und selbstverständlich erhalten
Sie im Januar 2017 wieder eine
Spendenbescheinigung von uns.
daher über Ihre Unterstützung
und wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest.
In der Gemeinschaft können wir
viel erreichen. Wir freuen uns
Jürgen Ohmann, Finanzkirchmeister
Elke Willer, Presbyterin
Uwe Riese, Pfarrer
Ihre Arbeitsgemeinschaft
„Freiwilliges Gemeindegeld“
Spendenkonten „Freiwilliges Gemeindegeld“
Sparkasse Gronau, IBAN DE77 4015 4006 0000 0302 62
Volksbank Gronau-Ahaus, IBAN DE43 4016 4024 0100 4003 01
FilmRiss
In der Reihe FilmRiss zeigt Pfarrerin Heike Bergmann, Frauenreferentin
des Evangelischen Kirchenkreises, Filme im Walter-Thiemann-Haus. Das
Programm für die kommenden Termine:
17.03.: Salz der Erde von Wim Wenders
21.04.: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans
Das Programm für den 19.05. und 09.06.2016 steht noch nicht fest, dieses entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
- jeweils um 19.30 Uhr im Walter-Thiemann-Haus, Gronau Herzlich willkommen - der Eintritt ist frei!
22
EKMD
Kontakt: EKMD (Evangelisch-Kirchlicher Männerdienst), Spinnereistraße 10,
Gronau, Öffnungszeiten: dienstags von 19.30 bis 20.30 Uhr,
Tel. (0 25 62) 81 91 89, 1. Vorsitzender: Bernhard Vorrink
Termine:
Am Freitag, 03. Juni, bietet der EKMD eine Fahrt in das Gartencenter
Natura Gart in Ibbenbüren-Dörenthe an.
Kosten: 20 Euro für Mitglieder, 22 Euro für Nicht-Mitglieder.
Interessierte melden sich bitte bei den Vorstandsmitgliedern bzw. in der
Geschäftsstelle.
Fahrten 2016
Anmeldungen und Informationen: Elke Wiltfang: (0 54 59) 9 72 51 77
(falls Anrufbeantworter erfolgt Rückruf)
In das Erzgebirge, nach Schwarzenberg, führt eine Busreise des EKMD
vom 08. bis 14.05.2016.
Geplant sind Ausflüge nach Dresden, Chemnitz und Augustusburg, Annaberg, Schwarzenberg und Karlsbad in Tschechien.
Die Fahrt eignet sich für Senioren, die noch rüstig sind und die Ausflüge
zu Fuß oder mit einem Rollator bewältigen können. Es gibt dort viele Steigungen. Auch Nichtmitglieder können mitfahren.
Kosten: 599,00 € (Einzelzimmerzuschlag 66,00 €)
Eine zweite Fahrt geht vom 4. bis 9. September 2016 nach Ostende in
Belgien.
Ehrungen:
Im Rahmen der Adventsfeier
am 06.12.2015 ehrte der
EKMD 24 Goldjubilare
Von links nach rechts: Bernhard
Vorrink (1. Vorsitzender) ehrte
folgende anwesenden Jubilare:
Jürgen Steveker, Ursula Steveker,
Charlotte Veld, Heinz Veld,
Waltraut Lemaitre, Horst Stenvers.
Foto: Sven Goeters, EKMD
23
„Tischlein deck dich“
Ein Verein kocht für Kinder im ehemaligen Pfarrhaus
Neues Zuhause:
Das Erdgeschoss des ehemaligen Pfarrhauses an der Erlöserkirche (Graf-Arnold-Straße 3)
bekommt neue Mieter: Der Verein „Tischlein-deck-dich“, bisher
an der Pestalozzischule tätig,
findet hier sein neues Zuhause.
Damit wird endlich ein Traum
wahr - denn von Anfang an wollten die Initiatoren am liebsten in
den Stadtwesten, fanden aber
zum Start ihrer Tätigkeit 2012
keinen geeigneten Raum und
waren deshalb froh über die Lösung in der Schule.
Im Moment wird das Erdgeschoss des Pfarrhauses renoviert
und die Küche eingebaut, mit
dem neuen Schuljahr soll nach
den Sommerferien hier der Betrieb aufgenommen werden. Bis
dahin wird weiter in der Pestalozzischule gekocht, wo derzeit
täglich 35 Kinder satt werden.
Es ist eine win-win-Situation,
denn das Presbyterium der Ev.
Kirchengemeinde Gronau hat
seit der Aufgabe des Standortes
rund um die Erlöserkirche an
diesem Ort die Idee eines „diakonischen Zentrums“ weiterentwickelt und sich gern für die Idee
von „Tischlein-deck-dich“ begeistern lassen.
„Kein Kind soll hungrig bleiben“ - unter diesem Motto wird
täglich frisch gekocht für Kinder,
die sonst nicht die Möglichkeit
haben, warm zu essen. Es gibt
Fisch, Rindfleisch, Geflügel, frisches Gemüse und Salate, und
die Gerichte wiederholen sich
über viele Wochen nicht. Hinter
dem Projekt stehen viele engagierte Menschen – die Organisatoren Günter Jäger, Eva Heming,
Anne Möhring und die weiteren
Vereinsmitglieder, die Förderer,
Stadtpolitiker und viele wohlwollende Menschen, die hier und da
mithelfen.
Mitmachen! - Wegen der laufenden Kosten bleibt der Verein
dauerhaft angewiesen auf Spenden. Vor allem aber werden weiterhin ehrenamtliche Mitarbeiter
gesucht zum Einkaufen, Kochen,
für die Essensausgabe, um das
Angebot von „Tischlein-deckdich“ dauerhaft aufrecht zu erhalten.
Kontakt:
Tischlein Deck Dich e. V., GrafArnold-Straße 3, 48599 Gronau,
Tel. (0 25 62) 61 19 (Günter Jaeger),
[email protected], www.tischleindeckdichgronau.de
Pfarrerin Claudia de Wilde
24
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Apotheker Jörn Drost
August-Hahn-Str. 85 • 48599 Gronau
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Kantor: Dr. Tamás Szőcs, Alfred-Dragsta-Pl. 1, Gronau, Tel: (0 25 62) 7 26 00 59,
[email protected], www.treffpunkt-kirchenmusik.de
Termine, Termine
Karfreitag, 25. März 2016, 18.00 Uhr, Ev. Stadtkirche
Johannes-Passion von Georg Gebel
mit dem Gronauer Vokalensemble und mit Instrumentalisten des Orkest
van het Oosten aus Enschede. Leitung: Tamás Szőcs
Der Eintritt kostet im Vorverkauf 12 € /an der Abendkasse 15, €, ermäßigt
für Studierende und Menschen mit Behinderung 10 € bzw. 13 €.
Karten gibt es im Vorverkauf im Ev. Gemeindebüro und in der Buchhandlung am Markt
Sonntag, 09. April 2016, 19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche
Konzert des Ev. Posaunenchores der Erlöserkirche
Sonntag, 10. April 2016, 17.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Heim
Konzert des Chorus Cantabile
Sonntag, 24. April 2016, 17.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Heim
Klangpralinen-Konzert
Das Saxophonquartett Quattre Femmes - Iris Gruber
(Musikschule Gronau), Mathilde Leemhuis, Marjolijn van
der Lee und Manon Zwagerman – nimmt Sie auf eine
musikalische Entdeckungsreise.
Der Eintritt kostet 10 €, ermäßigt für Studierende und
Menschen mit Behinderung 7 €.
In der Pause sind Pralinen und Orgelwein erhältlich, der Erlös kommt dem
Orgelprojekt der Ev. Stadtkirche zugute.
Samstag, 25. Juni 2016, abends, Paul-Gerhardt-Heim
An Clochan (Irish Folk)
29
Aktion 1.000!
Die Ev. Stadtkirche ist es wert!
Das Baugerüst an der Ev. Stadtkirche steht wieder. Dieses Mal seit
Anfang September 2015, nachdem der Kirchturm der Kirche vor ein
paar Jahren saniert worden war.
Denn es kann jetzt
weitergehen, und es
musste jetzt weitergehen, da das
Kirchendach
und
weite
Teile
der
Verfugung des Außenklinkers altersbedingt inzwischen
verschlissen sind.
Auch hat die Ev. Kirchengemeinde Gronau durch den Verkauf
des Grundstücks an der Vereinsstraße (ehemaliges JohannesCalvin-Haus und ehemaliger
Pfarrgarten) und eines Einfamilienhauses in der Veilchenstraße
wieder Eigenkapital, um diese
notwendige Baumaßnahme fortsetzen zu können. Geld, das ursprünglich mal fürs WalterThiemann-Haus gedacht war,
aber nun frei ist für die Stadtkirche und gemäß kirchenaufsichtlicher Genehmigung entsprechend
genutzt werden darf und muss.
Allerdings reicht es für den jetzt
laufenden Bauabschnitt an der
Südseite der Kirche und voraussichtlich auch für den sich anschließenden Bauabschnitt an
der Nordseite der Kirche, der ab
Mai 2016 angedacht ist. Denn an
30
Eigen- und Fördermitteln stehen insgesamt
knapp
900.000 € zur Verfügung; und die werden komplett auch
gebraucht werden,
ggf. zuzüglich der
einen und anderen
Verteuerung, weil jeder Bauabschnitt seine Überraschungen mit
sich bringt. An der Südseite hat
sich im Oktober 2015 leider eine
Verteuerung von knapp 65.000 €
ergeben.
Der letzte Bauabschnitt, die Ostseite, steht noch in Frage - in
seiner Finanzierbarkeit, aber
nicht in seiner dringlichen Notwendigkeit.
Damit die Baumaßnahme ihren
sinnvollen Abschluss erfahren
kann und die schöne Stadtkirche
hoffentlich über viele, viele Jahre
grundlegend saniert sein wird,
dafür setzt sich die AG „KreativTeam Stadtkirche“ ein. Die vom
Presbyterium der Kirchengemeinde berufene Gruppe um
Kirchenrat i.R. Rolf Krebs, zu der
auch Pfarrer Uwe Riese, Sonja
Jürgens, Wilfried Hammans und
Aktion 1.000!
Die Ev. Stadtkirche ist es wert!
Elmar Hoff gehören, möchte
durch verschiedene Veranstaltungen und Aktionen helfen, die
gegenwärtig fehlende Summe
von etwa 230.000,- € aufzubringen. Einerseits sind und werden
weitere Förderanträge gestellt,
u.a. bei der kirchlichen Stiftung
Ki(rchen)Ba(uten) und auch bei
„Vater Staat“. Andererseits werden Spenden von Menschen aus
Nah und Fern benötigt!
d.h. knapp die Hälfte der erstrebten Restsumme von ca.
230.000 €. Das ist dann ein großer Schritt nach vorn, ein wichtiger Schritt in Richtung Zielgeraden!
Und da gibt es eine Idee: Wenn
ungefähr 100 Menschen jeweils 1.000 € spenden, dann
kommen 100.000 € zusammen,
Ihre Arbeitsgemeinschaft
„Kreativ-Team Stadtkirche“
Wenn Sie mögen: Aktion 1.000!
Die Stadtkirche ist es wert! Machen Sie mit! Die ersten acht
Förderer dieses Projekts sind
schon dabei!
Die nächsten CVJM-Kleiderbasare finden statt
vom 19. bis 21.04.2016, am 23.04. und vom 25. bis 28.04.2016
vom 07. bis 09.06.2016, am 11.06. und vom 13. bis 16.06.2016
jeweils 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr bzw. 17.00 Uhr
(Sonderverkauf u. Annahme am 23.04. u. 11.06.2016 von 10 bis 13 Uhr)
im Walter-Thiemann-Haus an der Ev. Stadtkirche.
Aus Platzgründen können leider keine Kleiderspenden außerhalb der
Kleiderbasare aufgenommen werden. Bitte lagern Sie diese zwischen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Ihr Team vom CVJM-Kleiderbasar
31
Neues von der Diakonie
Diakonisches Werk, Gildehauser Straße 67 / Hörster Straße 5, 48599 Gronau,
Tel. (0 25 62) 7 01 11-0, Pfarrer: Ingo Stein, [email protected]
Liebe Gemeinde,
neulich las ich einen Bericht von
einem Reisenden aus südlichen
Gefilden, der erstmals West- und
Mitteleuropa kennen lernte und
seine ersten Eindrücke so beschrieb:
„Das Land, in dem rohe Menschen leben, ist unwirtlich, voll
Finsternis und Grauen. Überall
stehen dichte Wälder mit Bäumen, die grüne Nadeln tragen.
Mächtige Flüsse fließen durch
sie hindurch und tragen gewaltige Wassermassen von den hohen Gebirgen bis zum Meer.
Häufig fällt Wasser in Schauern
vom Himmel, so dass tagsüber
keine Sonne zu sehen ist. Vielleicht liegt es an der Formung
durch Kälte und feuchtes Wetter,
dass die Menschen wie Tiere
aussehen und gar nicht so wie
die Menschen bei uns. Ihre Körper sind aufgebläht, träge,
schwer, ihre Bäuche aufgedunsen. Vielleicht ist die Kälte schuld
daran, dass die Menschen langsam in ihrer Bewegung sind. Ihr
Temperament wirkt wie tiefgefroren und ihr Gefühlsleben roh. Ihr
Verstand ist wenig geschärft, sie
wirken unwissend und dumm.
Die Menschen, die im Norden
des Frankenreiches leben, sind
32
die Dümmsten, und je weiter die
Menschen im Norden leben, desto dümmer sind sie.“
Nicht sehr schmeichelhaft, so
etwas zu lesen als ein in der
Nordhälfte Europas aufgewachsener Deutscher.
Der
frühere
Nahost-Korrespondent Gerhard Konzelmann
hat hier eine Außenperspektive
eingenommen und lässt Usama
Ibn Said, einen arabischen Geographen am Diwan des Kalifen,
sprechen.
Was ich als Grundmelodie seines
vergnüglich und interessant zu
lesenden Buches „Der Diwan des
Harun
al
Rashid“
(Frankfurt/Berlin 1989) zusammengefasst habe, spiegelt uns die
Sichtweise
der
islamischen
Hochkultur des 8./9. Jahrhunderts auf die Völker außerhalb
des arabischen Riesenreiches
wider. Deren westlichster Teil
hieß einmal „Al Andalus“ – heute
besser bekannt unter dem Namen „Spanien“.
Wie Wissenschaft und medizinischer Fortschritt aus dem mittleren Osten einst in das rückständige Europa gekommen sind,
schildert Noah Gordons Roman
Neues von der Diakonie
„Der Medicus“ in spannender
Weise, und der 2013 herausgekommene gleichnamige Kinofilm
liefert eindrucksvolle Bilder dazu.
Wer Gelegenheit hat, einmal in
einen kleinen Ort nahe bei Höxter an der Weser zu kommen,
kann dort ein eindrucksvolles
Beispiel einer gelungenen Integration von Fremden mitten bei
uns in Deutschland entdecken.
Im dortigen Hugenottenmuseum
werden die Zeugnisse einer beispiellosen Flucht von Menschen
aus unserem westlichen Ausland
aufbewahrt, die hier eine neue
Heimat gefunden hatten. Die
Protestanten, die im 16./17.
Jahrhundert in Frankreich blutig
verfolgt wurden und keinen anderen Ausweg mehr als das Verlassen ihrer Heimat gesehen
hatten, fanden im Kurfürstentum
Brandenburg-Preußen,
aber
auch in der Landgrafenschaft
Hessen-Kassel Aufnahme.
Dies geschah nicht ganz uneigennützig, denn es hatte sich
herumgesprochen, dass unter
den Flüchtlingen gut ausgebildete Rechtsanwälte, Lehrer, Pastoren und Spezialisten aus anderen Berufen waren. Der dortige
pfiffige Landgraf schloss einen
Deal mit den Neuankömmlingen
ab: Sie mussten ihm einen Hafen
bauen für ein Kanalprojekt, was
für ihn großen wirtschaftlichen
Gewinn versprach – dafür durften
sie sich sogar eine eigene kleine
Stadt bauen. So wurde es gemacht, und die neuen Bürger
nannten sie aus Dankbarkeit
über ihre Rettung nach ihrem
Beschützer, dem Landgrafen:
Bad Karlshafen.
In der Diakonie haben wir inzwischen auch mit Flüchtlingen zu
tun, die in unsere Stadt gekommen sind. Insgesamt 28 waren
es in den letzten Wochen, die in
erster Linie unsere Sozialberatung und unsere Schwangerenberatungsstelle aufgesucht haben. Einigen konnten wir helfen
mit Bezugsgutscheinen für ein
Lager mit gebrauchten, gespendeten Möbeln.
Auch um ganz andere Anliegen
geht es manchmal: So konnten
wir zum Beispiel einem Flüchtling
aus dem Irak, der dort in einer
Basketball-Nationalmannschaft
gespielt hatte, eine Trainingsund Spielmöglichkeit in einem
Münsteraner Sportverein vermitteln.
Zusammen mit den sozialen
Diensten auch der anderen Träger engagieren sich unsere Mitarbeiter in Projekten und mit Unterstützungsangeboten in unserem Stadtteilzentrum GroW, in
den Beratungsstellen an der
33
Neues von der Diakonie
Gildehauser Straße 67 und in der
Hörster Str. 5 (BiZ). Sprechen
Sie uns an, wenn Sie mehr wissen möchten!
Wir rechnen damit, dass im Laufe der nächsten Wochen die Notunterkünfte geschlossen werden
und es in den nächsten Monaten
dann um die eigentliche Herausforderung gehen wird: um Menschen, die für längere Zeit bei
uns leben werden und hier integriert werden müssen. Dass dies
gelingen kann, wenn alle anpacken, zeigt ein Blick in die Geschichte. Wir Christen schöpfen
Kraft aus den Quellen unseres
Glaubens: aus der österlichen
Tradition, die von der Auferstehung gegen Resignation und Tod
erzählt.
„Wir von der Diakonie“ wünschen
Ihnen: Begleitetsein durch die
Zeit der Passion, Verbundenheit
mit Menschen, die Schweres
tragen müssen. Gehen wir mit
ihnen vom Karfreitag bis zum
Ostermorgen, und nehmen wir
Anteil an ihrer Freude über ein
neu geschenktes Leben.
Pfarrer Ingo Stein
„Nacht der Offenen Kirchen“
mit Lesungen, Musik und Liedern im Feuerschein
am Pfingstsonntag, 15. Mai, 20.00 bis 22.00 Uhr,
im Paul-Gerhardt-Heim.
Ein Abend mit Musik, Gedichten, Liedern und Texten zum Zuhören,
Träumen, Nachdenken, Freuen, Mitsingen. Mit eigenen Kreationen von
Menschen wie du und ich und altvertrauten Werken. Im farbig illuminierten
Paul-Gerhardt-Heim und im Park, der im Dunkeln im Feuerschein von
Fackeln geheimnisvoll beleuchtet wird.
Mit dem Angebot zu einem kleinen Nachtimbiss und guten Gesprächen
mit freundlichen Mitmenschen.
Eine besondere Pfingstnacht für Genießer.
34
Adventsbasar in der Evang. Kirche in Epe
In der vergangenen Adventszeit bestand in der Ev. Kirche in Epe die
Möglichkeit, verschiedene Produkte aus der Rehabilitationseinrichtung „Lifegate - Tor zum Leben“ in Beit Jala/Palästina zu kaufen.
1000 € sind insgesamt durch den
Verkauf sowie durch einzelne
Spenden eingegangen. „Eine
großartige Summe ist da zusammengekommen und kann
direkt in die Arbeit der palästinensischen Einrichtung für Menschen mit Behinderungen einfließen“, freut sich Pfarrerin Bettina
Roth-Tyburski und dankt an dieser Stelle allen, die dazu beigetragen haben.
Durch den ständigen Kontakt zu
„Lifegate“, sei es durch Rundbriefe oder direkte Besuche bei Reisen nach Israel und Palästina, ist
es der evangelischen Kirchengemeinde möglich, die guten und
fortschreitenden Entwicklungen
vor Ort einzusehen.
Wer diesmal noch nicht die Gelegenheit hatte, etwas zu kaufen,
oder schon etwas für das nächste Weihnachtsfest im Auge hatte, darf sich freuen: Geplant ist,
im nächsten Advent wieder einen
Basar zu errichten, um nochmals
die unterschiedlichen Produkte,
die sich sehr als besondere
Weihnachtsgeschenke
eignen,
anzubieten.
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
Bitte vormerken:
Tag der offenen Tür
im Ev. Bethesda-Seniorenzentrum
Sonntag, 31. Juli 2016, 13.00 bis ca. 16.30 Uhr
mit Aktionen und Führungen
Für Kaffee & Kuchen ist gesorgt!
35
Der Herrgott von Bentheim
Wer kennt nicht das schöne Ausflugsziel ganz in der Nähe? Die Burg
Bentheim. Die mächtigen Wehrmauern, die fürstlichen Wohngemächer, der gewaltige Turm mit dem schaurigen Verlies und der herrlichen Aussicht über das Münsterland - das haben wohl alle schon
mal gesehen.
Achten Sie doch bei einem
nächsten Besuch auch einmal
auf eine Besonderheit, die nicht
ganz so auffällig ist. Wenn man
den Turm besteigen will, kommt
man an einer seltsamen Skulptur
vorbei. Etwa drei Meter hoch,
aus einem Stück gearbeitet. Ein
Kreuz - das erkennt jeder sofort.
Doch der Jesus an diesem Kreuz
mit einem langen Mantel - merkwürdig! Es ist der „Herrgott von
Bentheim“.
Doch so sehen Kruzifixe eigentlich nicht aus! Gut erkennbar sind
die Einzelheiten der Darstellung
nicht. Das liegt am Alter. Hier, im
bentheimer Burghof, stehen wir
nämlich vor einer der ältesten
Großfiguren der Kreuzigung in
Europa. Die Fachleute sind überzeugt: Vor etwa 800 Jahren wurde dies Bildwerk von einem unbekannten Künstler geschaffen.
Wind und Wetter haben in dieser
langen Zeit dem heimischen
Sandstein erheblich zugesetzt
und die Konturen abgeschliffen.
Ursprünglich war sicher alles
feiner ausgearbeitet.
36
Einiges ist aber noch auszumachen: Den Stamm bildet eine
Rundsäule auf einer Basis im
romanischen Stil. Er geht in ein
gleicharmiges, leicht asymmetrisches Kreuz über. Man erkennt
eine stehende, nach vorn blickende männliche Person mit
Bart. Sie trägt ein hemdartiges,
mit einem Strick zusammengehaltenes Gewand. Die Enden
des Stricks hängen herunter. Die
Arme sind etwas angewinkelt
ausgestreckt.
Diese uns heute recht merkwürdig erscheinende Bilderfindung
ist in der Kunstgeschichte selten.
Sie hat aber eine ganz besondere Bedeutung: Christus am Kreuz
- aber nicht der Sterbende oder
Tote. Also eigentlich keine Darstellung der „Kreuzigung“.
Er lebt und kommt uns entgegen.
Es ist der Auferstandene. Der
Sieger über den Tod. Eine österliche Botschaft! „Er erniedrigte
sich selbst und ward gehorsam
bis zum Tode, ja zum Tode am
Kreuz. Darum hat ihn auch Gott
erhöht und hat ihm einen Namen
gegeben, der über alle Namen
Der Herrgott von Bentheim
ist“, so sagt es Paulus im Brief an
die Philipper. (Phil. 2, 8 - 9).
Und
der
„Herrgott
von
Bentheim“, stellt er uns dieses
Wort nicht vor Augen? Es ist
wohl der tiefere Sinn des
alten Steinbildes.
Um die Figur
selbst
ranken
sich allerlei Geschichten. Angeblich wurde
das Kreuz einst unterhalb der
Burg aufgestellt als Sühne
für den Mord an einem
Missionar, der vergebens
versuchte, dem Stamm der
Tubanten das Christentum
zu bringen. Später sprach
man ihm heilende Kräfte zu.
Wallfahrten zogen nach
Bentheim,
denn
die
Menschen im Mittelalter
hatten oft einen ganz
drastischen Wunderglauben. „Ich bin der Herr
dein Arzt“ (2. Mose 15,
26) heißt es und so
schabte man aus
der Figur Staub heraus.
Der diente dann als Medizin. Die
kleinen runden Löcher an der
Statue zeugen noch davon.
Als die Reformation unsere
Gegend erreichte, sollte dieser
„Götzendienst“ ein Ende
finden.
Der
„Herrgott“ wurde
umgeworfen und
vergraben. Er geriet ganz in
Vergessenheit, bis ihn ein
Bauer 1868 zufällig beim
Pflügen wieder fand. Fachleute
erkannten
den
kunsthistorischen Wert und
brachten ihn auf die Burg, wo
er endlich seinen heutigen
Standort erhielt.
Gerd Ludewig
Vorsitz im Presbyterium im Jahr 2016
Für das Jahr 2016 hat Pfarrer Uwe Riese turnusgemäß den Vorsitz im
Presbyterium übernommen;
stellvertretender Vorsitzender ist Pfarrer Marcus Tyburski.
37
Ferienspiele auf der „Oase“
Die Ferienspiele finden in diesem Jahr in der
Zeit vom 18. bis 22. Juli 2016 von 9.00 Uhr
bis 16.00 Uhr auf dem Gelände der Oase
statt.
Kinder von 6 bis 11 Jahren können daran
teilnehmen. Gemeinsam mit niederländischen Kindern wollen wir Spielen, Basteln,
Toben und Spaß haben.
Gesucht werden auch noch Gruppenleiter
oder Helfer.
Lust mitzumachen?
Dann melde dich an bei:
Marlies Gartmann, Tel. (0 25 65) 34 53 oder
per E-Mail [email protected]
38
Termine nicht nur für Kids
Abschlussgottesdienst der
Konfi-Kids
in den jeweiligen Gemeindebezirken mit
anschließendem Kinderfest auf der OASE:
26.06.2016
Gottesdienste der Kindertagesstätten
•
•
•
•
KiTa „Arche Noah“
19.04., 07.06., 11.00 Uhr in der KiTa
KiTa „Astrid-Lindgren“
24.03., 11.00 Uhr in der Ev. Kirche Epe
25.05., 29.06., 11.00 Uhr in der KiTa
22.07., 08.00 Uhr, Schulkinderandacht in
der KiTa
KiTa „Zachäus“
21./22.04., 02./03.06.,
jeweils 10.30 bzw. 11.15 Uhr in der KiTa
Familienzentrum Wittekindshof
13.05., 01.07., 11.30 Uhr
Kinder-Kar-Tage
24./25.03.2016
in der Ev. Kirche Epe
AbendmahlsGottesdienst
für Kinder des 3. Schuljahres:
19.04., Ev. Kirche Epe
Der
Kindergottesdienst Epe
macht am 18.06.2016
einen
Ausflug
Familiengottesdienst
mit den KiTas Arche Noah und
Zachäus am
26.06., 09.30 Uhr,
in der Ev. Stadtkirche
Kindergottesdienst in der Ev. Kirche Epe
verantwortlich:
Frau Heike Dierkes und
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
Samstags, 09.04., 21.05.2016
jeweils 10.00 – 12.00 Uhr,
im Gemeindehaus der Ev. Kirche Epe
Familienkirche „Kunterbunt“
Sonntag, 27.03., zu Ostern mit anschl. Ostereisammeln
09.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe
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14. Konfi-Cup:
Das Team aus Epe hat gesiegt!
6 Mannschaften, 15 Vorrundenspiele, 1 Finale. Spannung pur,
weil dieses Mal die Torhüterinnen und Torhüter allesamt sehr
gut hielten. Somit wurden die
meisten Spiele knapp entschieden, alle Teams waren leistungsmäßig sehr dicht beieinander, keine Mannschaft dominierte
das Turnier von Anfang bis Ende.
Beim Konfi-Cup am 05.03.2016
fielen in 16 Spielen nur 21 Tore!
5 Spiele endeten 0-0, 5 Spiele
1-0 und in 4 Spielen
fielen jeweils 3 Tore
(2x 3-0 und 2x 2-1).
Und dennoch:
Gerade die enge
Leistungsdichte
machte das Turnier
sehr spannend bis
zum Schluss.
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Im Finale, das nach Verlängerung 0-0 stand, entschied das
7m-Schießen, das die Mannschaft aus Epe konzentriert anging und nervenstark gewann: 43, nachdem der Torwart aus Epe
2x halten konnte. Bis auf das 7mSchießen bestritt das Team aus
Epe seine Spiele mit einer Torhüterin, die in 6 Spielen nur 2x hinter sich greifen musste: Bei der
einzigen Niederlage.
Glückwunsch nach Epe! Pokal
und Wimpel, von Hans Werner
Bartsch kreativ hergestellt und
gestiftet, sind nun in der Ev. Kirche Epe zu bestaunen! - Dank an
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Pfarrer Uwe Riese und
Jugendreferent Thomas Flachsland unterstützt haben!
Pfarrer Uwe Riese
„Weite wirkt!“ – Die Oase-Saison beginnt!
Bald ist es wieder soweit: Die „Oase“ eröffnet mit der
Feier der Osternacht am 27. März um 6.30 Uhr
(Sommerzeit!) in der Frühe die Saison.
der Evangelischen Kirche in
Deutschland „Weite wirkt“ an.
Gemeinsam als Christinnen und
Christen aus verschiedenen Kirchen und Ländern wollen wir die
Osternacht auf der Oase begehen. In deutscher und niederländischer Sprache werden biblische Texte, Gebete und Lieder
bis zum Aufgang der Sonne gehört und gesungen. (Es empfiehlt
sich, warme Decken mitzubringen.) Danach sind alle herzlich
zum Frühstück im GroW an der
Herzogstraße eingeladen.
Wie wirkt „Weite“ unter uns,
wenn wir als Menschen verschiedener Kulturen und Länder
zusammenkommen? Was können wir davon auf der Oase erfahren? Was bedeutet es, den
eigenen Horizont erweitern zu
lassen und in die Welt zu sehen?
Wie werden wir dabei von der
christlichen, aber auch anderen
religiösen Traditionen mit auf den
Weg genommen?
Das Jahresmotto für die Saison
2016 lehnt sich an das Thema
Regelmäßige Termine
Oasefeuer:
freitags
Beginn am 08.04., danach alle 14 Tage
19.00 Uhr
Oase-Andacht (Ostern bis Erntedank)
17.00 Uhr
Sonntag
19.06.
MontagFreitag
18.–22.07.
sonn- und feiertags
Besondere Termine
ab 11.00 Uhr Eine-Welt-Tag: Neben dem Programm
zum Jahresmotto werden wieder EineWelt-Gruppen mit ihren Ständen auf der
Oase vertreten sein.
09 – 16 Uhr Ferienspiele auf dem Gelände der
Oase (nähere Info siehe auf Seite 38)
Nach dem Prinzip „Begeisternd, fair-ändernd,
vernetzend und musikalisch“ findet vom
06. bis 08.05.2016 das „Weite wirkt“-Festival im
Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen statt.
Nähere Infos: weite-wirkt-festival.de
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Hohe Geburtstage
„Wer auf Gott, den Herrn, hofft,
den wird die Güte umfangen!"
(Psalm 32, 10)
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Hohe Geburtstage
Die Veröffentlichung erfolgt auf der Grundlage von § 11 der Datenschutzdurchführungsverordnung der EKvW. Sie haben die Möglichkeit, der Veröffentlichung Ihrer Daten zu
widersprechen. Wenn Sie mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sind, bitten wir um
eine Nachricht an das Ev. Gemeindebüro, Alfred-Dragstra-Platz 1, 48599 Gronau,
Tel. (0 25 62) 71 23 17 oder 33 96.
Seniorenfrühstück 70+ in Epe
Ab dem 12. April 2016 sind alle Seniorinnen und Senioren zum monatlichen Seniorenfrühstück in die Evang. Kirche Epe herzlich eingeladen!
Frau Doris Günther, ehrenamtliche Mitarbeiterin, wird das Frühstück organisieren und leiten und würde sich freuen, an jedem 2. Dienstag im Monat
von 9 bis 11 Uhr viele Interessierte begrüßen zu dürfen.
Neben einem leckeren gemeinsamen Frühstück soll die Gelegenheit zum
gegenseitigen Austausch bestehen.
Also, wenn Ihr Interesse geweckt wurde,
schauen Sie doch einfach mal vorbei!
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Auf den Spuren Luthers in Rom!“
Etwas Besonderes im Jahr des
500. Reformationsjubiläums:
Rom – „die ewige Stadt“ mit dem Forum Romanum, Pantheon,
Amphitheatrium Flavium, der Vatikan mit Petersdom und Engelsburg, Dr. Martin Luthers Weg in Rom samt seinen Gedanken. - All das wird uns auf unserer Romfahrt vom
20. bis 25. Februar 2017
begegnen.
Informationen & Anmeldungen:
Pfarrer Uwe Riese,
Tel.: (0 25 62) 9 77 39
Presbyter Gerd Ludewig,
Tel.: (0 25 62) 2 27 16
Voranmeldung nur noch bis 31.05.2016!
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Ansprechpartner/-innen
Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche:
(Döhrmannplatz)
I – Ost:
Pfarrer Uwe Riese, Willi-Daume-Weg 4, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 9 77 39,
Fax: (0 25 62) 81 90 63, [email protected]
II – West:
während der Vakanzzeit: im Wesentlichen Pfarrer Riese, s. o.
Presbyter: Hans-Joachim Jastrow, Andreas Kluge, Gerd Ludewig, Alfons Oberrecht,
Jürgen Ohmann, Michelle Oing
Gemeindebezirksausschussvorsitzender: Gerd Ludewig, Tel.: (0 25 62) 2 27 16,
[email protected]
Hausmeisterin im Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1:
Heike Dierkes, Drostenwoort 36 a, Tel. (0 25 65) 76 58, WTH: (0 25 62) 72 64 88,
E-Mail: [email protected]
Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim:
(Gildehauser Str. 170)
III – Nord:
Pfarrerin: Claudia de Wilde, Hindenburgstr. 1, (Zugang über den
Parkplatz am PGH), Telefon 71 09 84, Fax 71 09 85,
Mobil: (01 74) 3 94 32 81, [email protected]
Presbyter/in: Birgit Gross, Ruth Hoffmann-Koziol, Josef Lenz
Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Claudia de Wilde
Förderverein Paul-Gerhardt-Heim e. V.:
Vorsitzende: Bärbel Roolfs, Gildehauser Straße 202,
Tel. (0 25 62) 9 13 19 06
Gemeindebezirk Ev. Kirche Epe
(Bernhardstraße)
IV – Süd:
Pfarrerin: Bettina Roth-Tyburski und Pfarrer: Marcus Tyburski (beide in Teilzeit),
Am Josefshaus 3, Telefon (0 25 65) 15 75, Fax (0 25 65) 40 35 58,
[email protected], [email protected]
Presbyter/in: Martina Eckstein-Linke, Frank Kebbedies, Elke Willer
Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski
Hausmeisterin: Martina Lösing, Drostenwoort 29, Tel. (0 25 65) 68 22
Krankenhaus- und Altenheimseelsorge
(Zum Lukas-Krankenhaus)
Pfarrerin: Regine Ellmer, Hamern 62, 48727 Billerbeck, Telefon (0 25 43) 23 83 92, [email protected]
Ev. Bethesda-Seniorenzentrum GmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 3, Telefon 71 92-0, Fax 71 92-1 12
Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau gGmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 1, Telefon 79-0, Fax 79-2 00
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Ansprechpartner/-innen
Prädikanten
Irmgard Baumann
Gerd Ludewig
Tel. (0 25 62) 2 23 46
Tel. (0 25 62) 2 27 16
Tanja Jochheim
Tel. (0 25 62) 2 46 31
Dr. Dieter Schwarze Tel. (0 25 62) 49 31
Kindertagesstätten
Ev. Kindertagesstätte Arche Noah:
Leiterin: Jutta Werges, Moltkestr. 25, Telefon (0 25 62)
2 04 27, Fax 81 50 49, E-Mail: [email protected]
Ev. Kindertagesstätte Astrid Lindgren: Leiterin: Sandra Kolhoff, Laurenzstraße 65,
Tel. (0 25 65) 71 42, Fax 40 31 96,
E-Mail: [email protected],
www.astrid-lindgren-epe.de
Ev. Kindertagesstätte Zachäus:
Leiterin: Annette Tiedemann, Grünstiege 119,
Telefon (0 25 62) 37 94, Fax 71 25 92,
E-Mail: [email protected]
Familienzentrum Wittekindshof:
Leiterin: Christa Gottheil, Herzogstraße 58 a,
Tel. (0 25 62) 9 64 48-0, Fax 9 64 48-29
E-Mail: [email protected]
Ökumenischer Kirchengarten „Oase“ e. V.
Pastorale Begleitung:
Ansprechpartnerin:
(Dinkelstraße)
Pfarrerin Heike Bergmann (Teilzeit), Grüner Weg 16, 48607 Ochtrup
Tel. (0 25 53) 9 97 97 97, [email protected],
www.oase-gronau-losser.org
Marlies Gartmann (1. Vorsitzende), Tel.: (0 25 65) 34 53,
[email protected]
Evangelisches Gemeindebüro
(Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1, Gronau)
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch:
17.00 – 19.00 Uhr
Fax: (0 25 62) 2 23 92, Homepage: www.ev-kirchengemeinde-gronau.de
Pfarrsekretariat:
Frau Iris Herrmann, (0 25 62) 71 23 17, [email protected]
Verwaltung, Personal, Finanzen:
Frau Stefanie Kersting, (0 25 62) 71 23 18, [email protected]
Friedhofsverwaltung:
Frau Katja Gröning, (0 25 62) 71 23 19, [email protected]
Ev. Friedhöfe:
Ltd. Friedhofsgärtner Herr Schildkamp, (0 25 62) 2 20 65 (AB)
Fax: (0 25 62) 8 16 89 06, [email protected]
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Es ist was los in unserer Gemeinde …
– Höhepunkte –
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Mittwoch
Sonntag
Dienstag
Donnerstag
Samstag
Mittwoch
Samstag
Mittwoch
Freitag Freitag
Dienstag
Dienstag
Donnerstag
Sonntag
Montag
März
Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrerin
Susanne Nickel, anschließend Empfang und
Beisammensein, Ev. Stadtkirche bzw. WTH
20.03.
09.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
2016, Ev. Kirche Epe
20.03.
11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
2016, PGH
30.03.
15.30 Uhr Geburtstagscafé für unsere „Geburtstagskinder“ 65+, WTH
April
03.04.
15.00 Uhr Vortreffen zur kirchengemeindlichen Freizeit
nach Wangerooge mit Kaffee & Kuchen
12.04.
09.00 Uhr Seniorenfrühstück 70+ in der Ev. Kirche Epe
14.04.
11.00 Uhr Ev. Gottesdienst im Antoniusstift mit Abendmahl
16.04.
19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation
Gruppe 1, Ev. Kirche Epe
20.04.
15.00 Uhr Geburtstagsfeier 80+ für alle, die im 1. Quartal
2016 80 Jahre oder älter geworden sind, PGH
23.04.
19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation
Gruppe 2, Ev. Kirche Epe
27.04.
19.30 Uhr Elternabend Konfirmandenkurs 2017, PGH
29.04. - 06.05.
Wir sind auf Wangerooge! Kirchengemeindliche Seniorenfreizeit
Mai
03.05.
10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst im City-Wohnpark
03.05.
15.30 Uhr/ Start Konfi-Kurs 2017, PGH
16.30 Uhr
05.05.
09.30 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit dem
EKMD im Rüenberger Wald, Kirchenrat i. R.
Rolf Krebs unter Mitwirkung des Ev. Posaunenchores von 1886
15.05.
09.30 Uhr Open Air Gottesdienst vor der Ev. Kirche Epe
mit anschließendem Grillen (mit Anmeldemöglichkeit zum Konfirmandenkurs 2017)
16.05.
11.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst in der Ev.
Stadtkirche
20.03.
09.30 Uhr
Die regelmäßigen Termine finden Sie auf der Homepage
www.ev-kirchengemeinde-gronau.de
bzw. in der Sommer- und Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes.
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Es ist was los in unserer Gemeinde …
– Höhepunkte –
Freitag Sonntag
20. - 22.05.
Montag
Dienstag
Donnerstag
23.05.
24.05.
26.05
14.30 Uhr
15.00 Uhr
09.00 Uhr
Sonntag
29.05.
14.30 Uhr
Mittwoch
Sa./So.
Donnerstag
Fr.-So.
Sonntag
01.06.
04./05.06.
09.06.
11.00 Uhr
10. – 12.06.
12.06.
11.00 Uhr
Sonntag
17.06.
Sonntag
19.06.
Mittwoch
22.06.
15.00 Uhr
Donnerstag
23.06.
19.00 Uhr
Freitag
24.06.
14.00 Uhr
Freitag
24.06.
16.00 Uhr
Sonntag
26.06.
09.30 Uhr
Sonntag
26.06.
09.30 Uhr
Dienstag
28.06.
15.30 Uhr
Mai
Klausurwochenende des kirchengemeindlichen
Fachausschusses für Kinder- & Jugendarbeit
mit Pfr. Uwe Riese u. Jugendreferent Thomas
Flachsland: Auf dem Weg zu einer Konzeption!
Abendmahlsgottesdienst im St. Agatha-Domizil
Start Konfi-Kurs 2017, Ev. Kirche Epe
Ökumenische Andacht am Portal der Ev.
Stadtkirche anlässlich von Fronleichnam
Sketchnachmittag im Bethesda-Seniorenzentrum mit Pfr. Uwe Riese, Melanie Reichert-Riese, Bernhilde Grieger
Juni
Ausflug d. Frauenhilfe Epe zur Möhnetalsperre
JuLeiCa-Ausbildungskurs im WTH
Ev. Gottesdienst im Antoniusstift
Freizeit der Konfirmanden Epe
Gottesdienst in Plattdeutscher Sprache in
Kooperation mit dem Heimatverein Gronau,
anschließend Mittagessen, PGH
Start der Ausstellung der Hospizgruppe „St.
Josef“ in der Ev. Stadtkirche
Fahrt des Teams des Kindergottesdienstes
Epe nach Unna zum westfälischen Tag des
Kindergottesdienstes
Abendmahlsgottesdienst für Seniorinnen und
Senioren mit anschl. gemütlichen Beisammensein, Ev. Stadtkirche bzw. WTH
Vortrag von Franz Müntefering, Bundesminister und Vizekanzler der Bundesrepublik
Deutschland a.D., zum Thema „Freiheit und
Verantwortung“ in der Ev. Stadtkirche
Abschlussgottesdienst der Carl-Sonnenschein-Realschule in der Ev. Kirche Epe
Abschlussgottesdienst der Fridtjof-NansenRealschule in der Ev. Stadtkirche
Abschlussgottesdienst des zu Ende gehenden
KiTa-Jahres 2015/16, Ev. Stadtkirche
Abschlussgottesdienst der Konfikids mit
Abendmahl in der Ev. Kirche Epe und im
PGH, anschließend Kinderfest auf der Oase
Geburtstagscafé für unsere „Geburtstagskinder“ 65+, WTH
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Es ist was los in unserer Gemeinde …
– Höhepunkte –
Dienstag
05.07.
08.30 Uhr
Dienstag
05.07.
10.00 Uhr
Dienstag
Mittwoch
05.07.
06.07.
10.00 Uhr
09.15 Uhr
Donnerstag
07.07.
08.00 Uhr
Donnerstag
07.07.
09.30 Uhr
Freitag
08.07.
08.15 Uhr
Sonntag
31.07.
13.00 –
16.30 Uhr
Juli
Ökum. Abschlussgottesdienst d. Viktoriaschule
im PGH
Ökum. Abschlussgottesdienst der Eper Grundschulen (Kl. 1-3) in der St. Agatha-Kirche
Evangelischer Gottesdienst im City-Wohnpark
Ökum. Abschlussgottesdienst der MartinLuther-Schule in der Ev. Stadtkirche
Entlassgottesdienst der Overbergschule, Ev.
Kirche Epe
Entlassgottesdienst der Hermann-LönsSchule, Ev. Kirche Epe
Entlassgottesdienst der Georgschule in der
St. Georgskirche
Tag der offenen Tür im Ev. BethesdaSeniorenzentrum
Studienreise in die Türkei
Zu einer 9-tägigen Studienreise in die Türkei lädt die Ev.
Kirchengemeinde ein.
Die Reise unter der Leitung von Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski findet vom
16. bis 24. September 2016 statt und führt in das Gebiet Kappadokiens in
Zentralanatolien und nach Istanbul, der Stadt auf zwei Kontinenten.
Auf den Spuren des Apostels Paulus werden Orte wie Konya, Antiochien
bin Pisidien und das alte Attalia besichtigt. Auch leichtere Wanderungen
durch das malerische Taubental und das beeindruckende Zelve-Tal mit
seinen Höhlenkirchen und -wohnungen stehen auf dem Programm. Die
letzten drei Tage werden in Istanbul verbracht, der faszinierenden Megacity am Bosporus.
Die Studienfahrt ist offen für alle Interessierten egal welcher Konfession.
Nähere Informationen und Anmeldung bei:
Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski, Tel.: (0 25 65) 15 75.
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Weltgebetstag 2016
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
In der gut besuchten und landestypisch dekorierten Stadtkirche feierten Frauen aller Konfessionen am
Freitag, 04.03., den Weltgebetstag
2016. Die politische, gesellschaftliche
und kirchliche Situation der kubanischen Frauen wurde thematisiert.
Das Vorbereitungsteam lud in der
Form eines spontan gebildeten adhoc-Chores, unterstützt vom Kreiskantor Dr. Tamás Szöcs am Flügel,
zum Mitsingen ein. Zur Unterstützung
verschiedener sozialer Projekte kam
eine ansehnliche Kollekte zusammen.
Schwerpunkt des Weltgebetstages
2017 sind die Philippinen.
Beim anschließenden Austausch im
herrschte
Walter-Thiemann-Haus
eine entspannte und fröhliche Stimmung.
Hans Jastrow
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