Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Gronau Gronau / Epe • Nummer 148 • Ostern 2016 1 Inhaltsverzeichnis Seite Andacht ...........................................3 Gottesdienste zu Ostern ................. 4 Die Ostergeschichte........................ 5 Verabschiedung Pfarrerin Nickel .... 6 Presbyteriumswahl.......................7-9 Vorstellung der Presbyter ........10-13 Ausscheidende Presbyter .............14 Neue KiTa-Leitung Epe.................15 Konfirmation............................. 16/17 Jubelkonfirmation..........................17 „Sternenkinder“ ........................18/19 Statistik 2015 ................................19 Freiwilliges Gemeindegeld.......20-22 FilmRiss ....................................22 EKMD............................................23 Tischlein deck dich........................24 Treffpunkt Kirchenmusik ...............29 Aktion 1000 ..............................30/31 CVJM-Kleiderbasare.....................31 Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Gronau, Redaktionskreis: Renate Bron-Sell (Anzeigen), Birgit Grätz (Layout), Hans Jastrow, Gerd Ludewig, Uwe Riese (verantwortlich), Edelgard Zielke. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 7.500 Exemplaren und wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte verteilt. Mit dem Namen des Verfassers unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zuschriften und Leserbriefe richten Sie bitte an das Ev. Gemeindebüro in 48599 Gronau, Alfred-Dragstra-Platz 1, Tel. (0 25 62) 71 23 17 oder 33 96, Fax 2 23 92, E-Mail: [email protected] 2 Seite Neues von der Diakonie ..........32-34 Nacht der offenen Kirchen ............ 34 Adventsbasar Ev. Kirche Epe ....... 35 Tag der offenen Tür, Bethesda..... 35 Der Herrgott von Bentheim ...... 36/37 Vorsitz im Presbyterium................ 37 Kinderseite .................................... 38 Termine Kids................................. 39 Konfi-Cup ...................................... 40 Oase ............................................. 41 Hohe Geburtstage ................... 42/43 Seniorenfrühstück 70+, Epe ......... 43 Taufen – Trauungen – Bestattungen..................... 44/45 Rom-Fahrt 2017............................ 44 Ansprechpartner/innen ............ 46/47 Termine: Höhepunkte ..............48-50 Studienreise Türkei....................... 50 Weltgebetstag 2016...................... 51 Die nächste Ausgabe erscheint zum Sommer. Redaktionsschluss: 13.05.2016 Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Titelbild: Herrgott von Bentheim (siehe Artikel auf Seite 36/37) – wetterbedingt von Brettern geschützt. Liebe Gemeinde! auch in diesem Jahr feiern wir Ostern, mit schönen festlichen Gottesdiensten, besonderer Musik, sorgfältiger liturgischer Gestaltung. Was wir da eigentlich feiern, ist für viele fremd geworden. Osterhasen, Küken, Ostereier versteht kaum einer mehr als Symbole für neues Leben. Wir erzählen „bei Kirchens“ immer wieder vom Tod und der Auferstehung Jesu, wir bekennen uns jedes Mal, wenn wir das Glaubensbekenntnis sprechen, auch zur Auferstehung der Toten. „Ich glaube nur, was ich sehe“, so denken viele. Die Auferstehung ist nicht beweisbar. Bei Dietrich Bonhoeffer lese ich, dass Gott aber nicht nur da ins Spiel kommen darf, wo unser naturwissenschaftliches Weltbild an die Grenze seiner Erkenntnis gekommen ist. Er liest wichtige Bücher seiner Zeit, auch das „Weltbild der Physik“ von Carl Friedrich von Weizsäcker. „In dem, was wir erkennen, sollen wir Gott finden, nicht aber in dem, was wir nicht erkennen; nicht in den ungelösten, sondern in den gelösten Fragen will Gott von uns begriffen sein.“ Und er folgert: „Gott ist (…) kein Lückenbüßer; nicht erst an den Grenzen unserer Möglichkeiten, sondern mitten im Leben muss Gott erkannt werden; im Leben und nicht erst im Sterben, in Gesundheit und Kraft und nicht erst im Leiden (…) will Gott erkannt werden.“ - Nicht erst da, wo wir mit unserer Erfahrung an die Grenze kommen zwischen Leben und Tod, sollen wir mit Gott rechnen. Im Leben, in Gesundheit, im Handeln will Gott erkannt werden. Glauben, was ich sehe, genauso wie glauben, was ich noch nicht sehen kann. Paulus schreibt (1. Kor 15, 19): „Wenn der Glaube an Christus uns nur für dieses Leben Hoffnung gibt, sind wir die bedauernswertesten unter allen Menschen.“ - Bonhoeffer dazu: „Ich habe in den letzten Jahren mehr und mehr die tiefe Diesseitigkeit des Christentums kennen und verstehen gelernt (…), in der die Erkenntnis des Todes und die Auferstehung immer gegenwärtig ist, meine ich“ („Widerstand und Ergebung“, ca. 1944/45). Der Glaube an die Auferstehung verändert alles. Wir erahnen etwas von der heilvollen Zukunft, die Gott für uns vorgesehen hat, und können deshalb mithelfen, an seinem Reich zu bauen. Trost wagen bei denen, die Trauern, Mut zusprechen denen, die zu verzweifeln drohen, aushalten bei denen, die vor Leid kaum noch etwas zu sagen wagen, Würde ermöglichen für die, deren Leben, deren Bewusstsein ihnen selbst entschwindet. Wir haben viel zu geben, weil Gott uns die Hände füllt. Frohe und gesegnete Ostern! 3 Gottesdienste an den Oster-Feiertagen Gründonnerstag (24. März 2016) 19.00 Uhr Stadtkirche Karfreitag (25. März) Stadtkirche 09.30 Uhr 09.30 Uhr Ev. Kirche Epe 11.00 Uhr Paul-Gerhardt-Heim Samstag (26. März) Bethesda16.00 Uhr Seniorenzentrum 23.00 Uhr Stadtkirche Ostersonntag (27. März) OASE 06.30 Uhr 08.00 Uhr Friedhofskapelle 09.30 Uhr Stadtkirche 09.30 Uhr Ev. Kirche Epe 10.30 Uhr Lukas-Krankenhaus Ostermontag (28. März) 08.15 Uhr Walter-ThiemannHaus 09.30 Uhr 4 Stadtkirche Zentraler Gottesdienst mit Abendmahl für alle Gemeindebezirke, Pfarrteam Predigt: Dr. Dieter Schwarze Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Riese Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Tyburski Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin de Wilde Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ellmer Osternacht mit Abendmahl, Prädikant Gerd Ludewig Osternacht, Pfarrerin Bergmann & Team, mit anschl. Frühstück im GroW Gottesdienst, Pfarrerin de Wilde, anschließend Osterfrühstück im PGH Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Baumann Gottesdienst mit Abendmahl - Familienkirche Kunterbunt, Pfarrerin Roth-Tyburski, mit anschl. Ostereiersammeln Gottesdienst, Pfarrerin Ellmer Gemeinsames Osterfrühstück für alle Gemeindebezirke (Anmeldung erforderlich) Zentraler Familiengottesdienst für alle Gemeindebezirke mit den KiTas „Arche Noah“ und „Zachäus“, Pfarrer Riese 5 Gottes Segen für deine Zukunft! Nach insgesamt knapp 5 Jahren (01.05.2011 - 31.03.2016) möchte Pfarrerin Susanne Nickel sich verändern: Sie wechselt zum 1. April 2016 in eine neue Pfarrstelle, in die Ev. Kirchengemeinde Lienen, im Ev. Kirchenkreis Tecklenburg. Im Tecklenburger Land hat Susanne Nickel bereits ihr Vikariat gemacht. Somit kennt sie diesen Landstrich und weiß, wohin ihr Weg sie führen wird: Landschaft und Menschen sind ihr bekannt, der pfarramtliche Dienst sowieso. Mit ihrer offenen, fröhlichen, ehrlichen Art wird sie sich am neuen Ort schnell einleben und vielen Menschen positiv begegnen. Sie wird Gottes Wort authentisch und glaubhaft verkündigen und ihre neue Gemeinde mit neuen Ideen beleben. Hier in Gronau war Susanne Nickel schwerpunktmäßig für die Konfirmandenarbeit tätig: KonfiKids (KA 3) und die „großen“ Konfirmandinnen und Konfirmanden (KA 7). Hierbei hat sie Phantasie und Kreativität bewiesen; bevorzugt in kleineren Gruppen hat sie sowohl die Konfi-Kids als auch die Konfis um sich gesammelt und ihnen den Wert unseres christlichen Glaubens nahe gebracht. Der Dialog im Glauben, auch mit Erwachsenen, z. B. im Glaubensgesprächskreis, war und ist ihr wichtig; da schlägt Susanne Nickels Pastorenherz höher. 6 Anders als hier in Gronau, wo nur ein eingeschränkter Dienstumfang von 75 % möglich war, wird Pfarrerin Susanne Nickel am neuen Wirkungsort eine volle Pfarrstelle übernehmen. Von daher auch ein verständlicher Wechsel, auch wenn uns der Weggang einer lieben, netten Kollegin schmerzt. Aber es ist ihr von Herzen auch zu gönnen, dass jetzt der nächste Schritt machbar ist und sie beruflich weiter vorankommt. Das Gronauer Pfarrteam, das Gronauer Presbyterium und unsere Gronauer Gemeinde wünschen Susanne Nickel alles Liebe und Gottes Segen! Wer sich von Susanne Nickel verabschieden möchte, ist herzlich eingeladen, dies hier vor Ort oder in Lienen zu tun: Verabschiedungsgottesdienst am Sonntag, 20. März 2016, 09.30 Uhr, Ev. Stadtkirche Gronau. Einführungsgottesdienst am Sonntag, 3. April 2016, 16.00 Uhr, in Lienen. Pfarrer Uwe Riese Presbyteriumswahl Alle vier Jahre . . . Alle vier Jahre, von wenigen besonderen Ausnahmen abgesehen, werden die Presbyterien der Kirchengemeinden unserer Ev. Kirche von Westfalen neu gewählt. Einerseits macht ein Großteil der Presbyter/-innen in der Regel weiter, und das ist um der Konstanz willen auch gut so! Andererseits hört ein meist kleinerer Teil der Presbyter/-innen auf - oft aus dem Grund, dass nach vielen, vielen Jahren Engagements in der Leitungsverantwortung einer Kirchengemeinde eine gewisse, verständliche „Sättigung“ da ist - wie bei jedem anderen großen Ehrenamt auch. Zudem gibt es eine Altersgrenze: Mit Vollendung des 75. Lebensjahres endet die Mitwirkung im Presbyterium gemäß Kirchenrecht automatisch. Hier bei uns in der Ev. Kirchengemeinde Gronau machen glücklicherweise acht Presbyterinnen und Presbyter weiter und setzen ihre Mitarbeit in der Leitung unserer Gemeinde fort. Gewiss ist dies zurzeit nicht ganz einfach, da wieder einmal die Aufgabe der Finanzoptimierung ansteht, also: In erster Linie sicherlich Sparmaßnahmen entwickeln. Mit dabei sind weiterhin: Martina Eckstein-Linke, Birgit Gross, Hans Jastrow, Gerd Ludewig, Alfons Oberrecht, Jürgen Ohmann, Michelle Oing, Elke Willer. Neu hinzu kommen als Verstärkung des bestehenden Teams dankenswerterweise: Ruth Hoffmann-Koziol, Frank Kebbedies, Andreas Kluge und Josef Lenz. Damit sind vier Gemeindeglieder seit dem 6. März 2016 neu in unserem Presbyterium, oder anders gesagt: Ein Drittel, während zwei Drittel ihr Amt fortsetzen! Das ist ein gutes Verhältnis zwischen kenntnisreicher Erfahrung und neuen Impulsen. In den meisten Gemeinden geht das Wahlverfahren oft nicht soweit, dass derart gewählt wird, dass es zur Stimmabgabe kommt. Denn meist gibt es nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze im Presbyterium, so dass die von Gemeindegliedern vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten dann bereits vorzeitig als gewählt gelten. Manche bedauern dies, aber angesichts der sehr geringen Wahlbeteiligung wäre eine Wahl per Stimmabgabe kein wirklich stärkeres Mandat. Auch bei uns 7 Presbyteriumswahl ist das so: 12 Kandidatinnen und Kandidaten für 12 Sitze! Warum sind viele Gemeindeglieder eher zurückhaltend, Presbyterin bzw. Presbyter sein zu wollen? - Vermutlich, weil es eine zeitintensive Aufgabe mit großer Verantwortung ist. Und gegenwärtig auch, weil der Gestaltungsspielraum im Presbyterium in diesen Jahren geringer ist als die Notwendigkeit des Einsparens und des Kleiner-Setzens. Und doch: 12 Gemeindeglieder stellen sich mutig dem Amt; sie alle werden ihr Bestes geben und ihren Beitrag dazu leisten, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft einen guten Weg des Glaubens und der vielfältigen Lebendigkeit gehen wird. Das Amt der Presbyterin und des Presbyters ist ein ganz wichtiges, unverzichtbares Amt in unserer Kirche(ngemeinde), die demokratisch verfasst ist, d.h. presbyterial-synodal. Gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern leiten ehrenamtlich tätige Presbyterinnen und Presbyter die Gemeinde und treffen dabei wichtige, mitunter zukunftsweisende Entscheidungen. Einige Beschlüsse haben eine sehr große Tragweite, z.B. die zur Schließung von Gemeindehäusern oder zur Kürzung von Personalstellen einschließlich Pfarrstellen. Man kann, man 8 muss schon sagen, ohne zu übertreiben, dass das Presbyterium die Gemeinde managt und dabei Verantwortung für alles Finanzielle sowie in besonderer Weise für das Gemeindeleben übernimmt. Denn in der Kirchenordnung heißt es im Artikel 7: „Die Kirchengemeinde erfüllt ihre Aufgaben im Rahmen der kirchlichen Ordnung in eigener Verantwortung.“ Mit dazu gehören z. B.: Verantwortung für die ordnungsgemäße Verkündigung des Wortes Gottes und für die rechte Verwaltung der Sakramente! Wahrnehmung des Auftrags zur Seelsorge, zur diakonischen Arbeit, zum missionarischen Dienst, zur Ökumene! Gewinnung, Schulung und Begleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern! Verantwortung für die Konfirmandenarbeit, ja mehr: Für die evangelische Erziehung der Jugend! Auch die Heiligung des Sonntags und die Förderung der Kirchenmusik, vor allem zur Verschönerung der sonntäglichen Gottesdienste, gehören mit dazu! All das ist in seinen konkreten Details ein großer Umfang an Aufgaben und auch an Herausforderungen. Es lässt sich erahnen, dass das Amt der Presbyterin bzw. des Presbyters ein zeit- Presbyteriumswahl intensives, verantwortungsvolles Amt ist, das nur durch die Kraft des Segens Gottes und in der Gemeinschaft des Gremiums miteinander geleistet werden kann. Somit gilt meine, unsere ganz große Anerkennung und Wertschätzung allen, die sich aus Liebe zu unserer Gemeinde und aus Überzeugung zum christlichen Glauben im Presbyterium engagieren! Großen Dank dafür! Unsere Presbyterinnen und Presbyter, die alle am 6. März 2016 in ihr Amt in einem Zentralgottesdienst in der Ev. Stadtkirche eingeführt worden sind, möchten sich Ihnen, liebe Leser/ -innen, auf den folgenden Seiten kurz vorstellen: Gruppenbild des „neuen“ Presbyteriums zusammen mit den ausgeschiedenen Presbytern und Superintendent Joachim Anicker. 9 Vorstellung der neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen Hans–Joachim Jastrow: 64 Jahre, verheiratet, gelernter Verlagskaufmann, jetzt Rentner, seit 2007 Mitglied des Presbyteriums. Mit Hilfe der Jahreslosung aus dem Jahre 2009 - „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich“ (Lukas 18, 27) möchte ich im Sinne unseres Herrn in unserer Gemeinde Einsatz zeigen. Ich betreue das Archiv, bin verantwortlich für die Homepage, arbeite im Redaktionskreis des Gemeindebriefes mit und bin auch für andere spontane Aufgaben ansprechbar. Besonders am Herzen liegt mir natürlich unsere Stadtkirche, in der ich getauft und konfirmiert wurde und geheiratet habe. Da ich gerne Rock-, Jazz- und klassische Musik höre, wäre es doch schön, wenn es bald wieder eine Orgel in unserer schönen Kirche geben würde. Andreas Kluge: 34 Jahre, Dipl.-Ing. Lebensmitteltechnologie. Meine Motivation: Ich bin der Meinung, dass es für die Gemeinde Jesu von Nutzen ist, wenn man sich mit seinen Begabungen einbringt. Bedeutung des Glaubens für mich: Leben, wie ein Baum, am Wasser gepflanzt; trotz aller Widrigkeiten im Leben. Michelle Oing: 22 Jahre, derzeit in Ausbildung zur Erzieherin. Seit meiner Konfirmation vor 9 Jahren bin ich ehrenamtlich in der Kirche tätig; seit Frühjahr 2015 bin ich Mitglied im Presbyterium. Ich mache sehr viel im Bereich der Konfirmandenarbeit. Mir bereitet es sehr viel Freude, den Jugendlichen die Kirche und ihre Vielseitigkeit näher zu bringen. Mein Glaube ist mir sehr wichtig, er ist ein großer Bestandteil meines Lebens, er ist für mich ein Zufluchtsort, der mir Kraft gibt. 10 Vorstellung der neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen Gerd Ludewig: 1948 in Gronau geboren. Von Beruf: Lehrer für Ev. Religion, Politik und Sozialwissenschaften. Heute im Ruhestand. Presbyter seit 2004. Gewählter Vertreter des Bezirks Borken 1 im Kreissynodalvorstand, dem Leitungsorgan unseres Kirchenkreises. Seit zwei Jahren bin ich Prädikant. In diesem ehrenamtlichen Dienst halte ich gelegentlich Gottesdienste. Zu meinen Liebhabereien zählen das Reisen, die Beschäftigung mit Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie und Religionswissenschaft. Das Presbyteramt möchte ich noch einmal übernehmen, weil ich glaube, dass ich durch meine langjährige Erfahrung dazu beitragen kann, den anstehenden grundlegenden Strukturwandel und Umbau unserer Gemeinde auf einen guten Weg zu bringen. „Evangelisch Christ sein“. Alfons Oberrecht: Da mir als Rentner freie Zeit zur Verfügung stand, habe ich im Jahre 2010 mit dem ehrenamtlichen Küsterdienst begonnen. Im Jahr darauf wurde ich als Presbyter eingeführt. Als Mitglied im Bezirksausschuss und im Personalausschuss arbeite ich für unsere Gemeinde mit. Meine jahrzehntelangen beruflichen Tätigkeiten und Erfahrungen kann ich sehr gut als Baukirchmeister verwenden. Solange es meine Gesundheit zulässt, möchte ich mich auch weiterhin für diese Aufgaben einsetzen. Jürgen Ohmann: Bankkaufmann, Hobbies: Laufen, Radfahren und Gerätefitness. Vor vielen Jahren habe ich meine Mitarbeit als Lektor in der Ev. Stadtkirche begonnen. Nach und nach bin ich dann in die Gemeindearbeit hineingewachsen und gehöre seit 2012 dem Presbyterium an. Das Engagement im Presbyterium für die Gemeinde ist eine Möglichkeit für mich, etwas von dem vielen Guten, das mir im Leben zuteil wurde, zurückzugeben. In den letzten vier Jahren habe ich erlebt, wie fordernd das Presbyteramt sein kann. Aber im Glauben finde ich immer wieder Ruhe und Kraft für anstehende Aufgaben: in der Kirche, im Beruf, im Leben. 11 Vorstellung der neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen Birgit Gross: 49 Jahre, gelernte Erzieherin, beruflich tätig im Haushaltsservice seit 20 Jahren Presbyterin. Hobbies: Musik (bei den Wegweisern!), Kochen für viele Menschen (Gemeindemittagessen, Jugendfreizeiten) Ruth Hoffmann-Koziol: Geb. 1963, glücklich verheiratet, drei erwachsene Töchter. Meine Freizeit verbringe ich so oft wie möglich in meinem Rosengarten und mit meinen Hunden. Als im Nachtdienst tätige Altenpflegerin und ausgebildete Heilpraktikerin tanke ich für meine tägliche Arbeit immer wieder im Gottesdienst und im Gebet zuhause Kraft. Für diese mir zufließende Energie bin ich sehr dankbar. Auf das Presbyteramt angesprochen, habe ich deshalb gerne die Mitarbeit im Paul-Gerhardt-Heim zugesagt. 12 Josef Lenz: Freischaffender Künstler im Münsterland, verheiratet, ein erwachsener Sohn. In meiner Freizeit fahre ich gern Motorrad und reise gern, gestalte unseren großen Garten mit, lese, fotografiere und fahre mit dem Fahrrad. Ich engagiere mich u. a. im Bürgerverein Dinkelaue für die Innenstadtentwicklung, das LAGA-Gelände und historische Gebäude. Seit vielen Jahren bin ich in gutem Kontakt zur Evangelischen Kirchengemeinde, habe mehrere künstlerische Konfirmandenprojekte in der Stadtkirche und auf dem Friedhof gestaltet und mich aktiv in die zweijährige Gemeindeberatung eingebracht. In den gestalteten Werken findet mein Glaube seinen Ausdruck. Vorstellung der neu- bzw. wiedergewählten Presbyter/-innen Martina Eckstein-Linke: 53 Jahre, 2 erwachsene Kinder Berufe: Schauwerbe-Mediengestalterin, Theaterpädagogin, Psychologische Beraterin und Betreuerin Hobbys: Theaterspielen, Reisen, Ferienfreizeiten, Tanzen Meine Motivation: Christliche Gemeinschaft erleben, erhalten, neu gestalten, Menschen motivieren, sich für das Gute einzusetzen. Bedeutung des Christlichen Glaubens für mich persönlich: Direkter Ansprechpartner, Hilfe, Halt im Leben, Geborgenheit und Schutz, Liebe zu den Menschen, Ordnung der Gedanken. Elke Willer: Beamtin bei der Telekom, jetzt im Ruhestand. Die neu gewonnene Zeit nutze ich gerne für Reisen mit meinem Mann, für Besuche der Enkelkinder oder fürs Lesen. 2001 ins Presbyterium nachgerückt. Zunächst wollte ich meinem Bezirk eine Stimme geben, hieraus ist die Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen - eine Mitverantwortung für die Gesamtgemeinde - geworden. So stehen auch jetzt, auf Grund schwindender Ressourcen, schwierige Entscheidungen an, die alle Ehrenamtlichen fordern werden. Mein Leitfaden steht im 1. Korintherbrief 3, Vers 11: „Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ Darauf möchte ich auch in Zukunft vertrauen. Frank Kebbedies: Sparkassenfachwirt. In meiner Freizeit unternehme ich gerne Dinge mit meiner Familie und spiele gerne Fußball. Meine Motivation? Ich engagiere mich gerne ehrenamtlich. Bereits vor Jahren bin ich als Betreuer auf Konfirmandenfreizeiten mitgefahren. Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit im Turnverein Gronau weiß ich, wie wichtig das Ehrenamt ist, um Dinge für die Gemeinschaft bewegen zu können. Der christliche Glaube ist ein Bestandteil meines Lebens. Er gibt mir Kraft und Vertrauen für die Bewältigung der Herausforderungen im Alltag. In meinem Leben habe ich schon einige Situationen erlebt, in denen ich das Gefühl verspürt habe, dass „da oben“ jemand ist, der auf mich aufpasst. 13 Presbyteriumswahl Verabschiedet wurden am 6. März 2016: Gerd Bömsch, Jürgen Jaschke, Christiane Keibel. Wir danken allen drei Gemeindegliedern für ihre z. T. sehr langjährigen Dienste im Presbyterium und in den presbyterialen Fachausschüssen. Es ist schön, weil bereichernd, dass auch sie eine Zeit lang mit dabei waren Allen: Gottes Segen! Pfarrer Uwe Riese, Presbyteriumsvorsitzender Ausgeschiedene Presbyter: Christiane Keibel und Jürgen Jaschke. Es fehlt: Gerd Bömsch Unterstützen Sie das Orgelprojekt mit einer Spende: Orgelbauverein der Ev. Stadtkirche Gronau e. V. Sparkasse Westmünsterland, IBAN DE59 4015 4006 0000 0075 00, BIC WELADED1GRO Volksbank Gronau-Ahaus eG, IBAN DE62 4016 4024 0000 4466 00, BIC GENODEM1GRN 14 Neue Leitung in der KiTa Astrid Lindgren Wer ist seit November 2015 die neue Leiterin der evangelischen KiTa Astrid Lindgren in Epe? Vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt. Das bin ich: Sandra Kolhoff, 44 Jahre, verheiratet und Mutter eines 10jährigen Sohnes. Geboren in Steinheim und aufgewachsen in Augustdorf bei Bielefeld. Meine Ausbildung als Erzieherin habe ich im Jahr 2000 beendet und arbeite seitdem als Gruppenleitung und stellvertretende Leitung in der KiTa Astrid Lindgren. Die Entscheidung, die KiTa-Leitung zu übernehmen, fiel mir nicht schwer, denn in all den Jahren ist diese Einrichtung auch irgendwie zu „meinem Baby“ geworden. Die Aufgaben im Bereich Verwaltung nehmen sehr viel Zeit in Anspruch, trotzdem steht für mich unser pädagogischer Anspruch immer im Vordergrund. Darunter verstehe ich Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder zu übernehmen und eine Umgebung zu schaffen, die es jedem Kind ermöglicht, sich in seiner Entwicklung bestmöglich zu entfalten. Dazu zählen die intensive Mitarbeiterpflege sowie eine vertrauensvolle Part- nerschaft mit den Eltern. Mir ist es wichtig, dass sich alle Menschen, ob klein oder groß, in unserer Einrichtung wohl fühlen. Da ich, wie jeder Mensch, meine Persönlichkeit, meine Vorstellungen und Ideen mitbringe, wird sich sicherlich etwas verändern, aber Bewährtes eben auch bestehen bleiben. Mit Freude und Entschlossenheit werde ich, gemeinsam mit meinem Team, für unsere Einrichtung und unsere Kinder in Bewegung bleiben, denn „Kinder sind unser größter Schatz“. Bis bald – in der Kindertagesstätte und in der Gemeinde! Ihre Sandra Kolhoff 15 Konfirmation am Sonntag, dem 10. April 2016, Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim, um 9.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Pfarrerin Claudia de Wilde Micha Abbenhaus, Dominik Bayer, Jana Bollacke, Mareen Buß, Matthias Fellbaum, Melissa Flotmann, Fabian Grätz, Jonas Hoppe, Nino Lammers, Adrian Limke, Saskia Lütkebohmert, Philipp Molitor, Patricia Moltmann, Jens Morawez, Paul Müller, Silvano Niemeier, Katharina Nollmann, Sarah Prause, Jana Preister, Natalie Preister, Jan Reifenrath, Aaron Riehm, Erik Schütz, Jannick Stephany, Evelyn Weinmeier, Janine Wensing, Simon Werges, Lara Wiegmink, Malte Woschkowiak. Konfirmation am Sonntag, dem 17. April 2016, Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche, um 9.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Pfarrer Uwe Riese Chantal Boenig, Ole Bollmann, Andrej Brasowski, Julia-Marie Burbank, Michelle Burbank, Steven Burbank, Robin Cichon, Joel Fejzulahi, Janik Fürtjes, Henning Gerlach, Merle Giersch, Linus Hackfort, Justin Hirschfeld, Stefan Jankewitsch, Alina Könnecke, Luise Kreimer, Gabriel Fabian Kritter, Joan Möhring, Sarah Ostendorf, Daria Piper, Sophie Polz, Maik Rehorst, Vanessa Reimer, Jonas Sander, Nina Sander, Birte Steinacker, Caitlin Thegelkamp, Paula Vogler, Angelika Winterholler. Konfirmation am Sonntag, dem 17. April 2016, Gemeindebezirk Epe, um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe, Pfarrer Marcus Tyburski Carlo van Almsick, Jil Fischer, Nora Hassenpflug, Simon Hüvelmeier, Celine Kleinsman, Louis Kobinger, Florian Lenz, Ole Maat, Jan Meier, Felix Mensing, Anton Rein, Bastian Rittmeyer, Anna Scholle, Nick Stricksner, Merle Sundermann, Leon Wellinghorst, Aliyah Wrenger. 16 . Konfirmation am Sonntag, dem 24. April 2016, Gemeindebezirk Epe, um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe, Pfarrer Marcus Tyburski Leon Basten, Saskia Dengler, Leoni Fleer, Pauline Foerster, Britt Hasslöver, Anna Kölsch, Erik Leuders, Klara Nacke, Lilly Nolting, Celina Sach, Lisa Schermer, Wieland Schneider, Noah Schöne, Fiona Strahl, Joshua Weichert, Laura Wirtz. Silberne / Goldene / Diamantene / Eiserne ... Konfirmation Am 11. September feiern wir in unserer Kirchengemeinde die Jubelkonfirmationen im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Stadtkirche. Gemeindeglieder, die vor 25, 50 bzw. 60 Jahren usw. konfirmiert wurden, werden gebeten, sich im Gemeindebüro, Alfred-DragstraPlatz 1, Tel. 71 23 17, zu melden. kannt sind, die nicht mehr in Gronau wohnen, möge diese bitte ebenfalls im Gemeindebüro angeben, damit schriftliche Einladungen verschickt werden können. Dabei sollte möglichst der Konfirmationsspruch angegeben werden. Auch diejenigen, die in den Jahren vor 1991, 1966 bzw. 1956 usw. konfirmiert wurden, aber bisher keine Gelegenheit hatten, an der Feier der JubelKonfirmation teilzunehmen, sind herzlich eingeladen. Der Gottesdienst wird in diesem Jahr von Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski gehalten. Wem Namen und Anschriften der damaligen Konfirmanden be- Am Tage vorher (Samstag, 10.09.) ist ein Treffen der Jubelkonfirmanden und ihrer Angehörigen um 15.00 Uhr in der Ev. Kirche Epe vorgesehen. Herzliche Einladung! 17 Arbeitskreis „Sternenkinder“ Wenn Eltern ihr Kind bereits im Mutterleib verlieren oder ihr Kind tot geboren wird, kommen viele Emotionen und unterschiedlichste Reaktionen auf sie zu. Da ist natürlich die Trauer um ihr Kind, das sie schon spüren konnten, zu dem sie schon eine Beziehung aufbauen konnten – und das doch nie auf dieser Welt leben wird. Da sind die Verharmlosungen in ihrem Umfeld. Oft verlangen Freunde und Bekannte, das die Zeit der Trauer schnell wieder vorbei sein müsse – schließlich habe das Kind ja nicht wirklich gelebt und der Verlust sei darum auch nicht so schlimm. Es müsse ja schließlich weiter gehen. Und dann ist da die Gesellschaft im Allgemeinen, für die Fehl- und Totgeburten immer noch ein Tabu-Thema ist. Sternenkinder werden diese Kinder genannt, die während der Schwangerschaft ihr viel zu kurzes Leben verloren. Der ökumenische „Arbeitskreis Sternenkinder“ kämpft gegen eine solche Tabuisierung oder Verharmlosung. Er setzt sich dafür ein, dass Eltern, die ein Kind verloren haben, Abschied nehmen und trauern können; und dass Kinder, die bereits im Mutterleib verstorben sind, eine würdige und liebevolle Bestattung bekommen. Denn das menschliche Leben beginnt mit der Zeugung – und somit auch das Eltern-Sein! 18 Darum gibt es seit Dezember 2008 auf dem Kath. Friedhof in Epe eine Gedenkstele für zu früh verstorbene Kinder. Sie ist ein Anlaufpunkt für alle, die ihrer toten Kinder gedenken wollen. Zudem werden dort viermal im Jahr die Fehl- und Totgeburten aus Gronau und Epe gedacht. Die Termine für die ökumenischen Trauerfeiern sind jeweils am dritten Samstag im Februar, Mai, August und November um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle in Epe. Arbeitskreis „Sternenkinder“ Leider passiert es auch immer wieder, dass Eltern das Krankenhaus wieder verlassen, ohne dass sie die Informationen zur Trauerfeier bekommen haben. Darum hält der „Arbeitskreis Sternenkinder“ Kontakt zu Frauenärzten, Hebammen und dem Pflegepersonal, damit diese die betroffenen Eltern informieren können. Der Arbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, immer wieder darauf hinzuweisen, wie wichtig es für die Eltern ist, ihr Kind angemessen zu verabschieden und einen Ort der Trauer zu haben. Im Gronauer Standesamt wird für die Sternenkinder eine Sammelakte geführt. Betroffene Eltern können ihr Kind dort standesamtlich bescheinigen lassen. Auch dies ist einem engagierten Mitglied des Arbeitskreises zu verdanken. Zudem gibt es einen Gesprächskreis für trauernde Eltern, der sich regelmäßig in der Familienbildungsstätte trifft. Bei Fragen oder Gesprächswünschen können Sie sich gerne an Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski, Tel. (0 25 65) 15 75 wenden. Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski/ Pastoralreferentin Anne Grothe für den Arbeitskreis Gemeindeleben in Zahlen – Jahresstatistik 2015 – Taufen Konfirmationen Trauungen (Paare) Bestattungen Kirchenaustritte Aufnahmen Gemeindeglieder 2003 … 111 134 19 164 40 11 ~ 12.000 2011 90 126 13 2012 96 110 16 2013 64 90 18 2014 72 99 14 2015 74 95 7 147 41 12 149 33 6 137 44 7 125 71 7 158 64 7 11.293 11.142 10.988 10.808 10.531 19 Freiwilliges Gemeindegeld „12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“ Kommen Sie gelegentlich in die Gronauer Innenstadt oder sonntags zum Gottesdienst in unsere Evangelische Stadtkirche? Dann sehen Sie auch seit September 2015 wieder ein großes Baugerüst an der Kirche: Die vor einigen Jahren durchgeführte Turmsanierung wird nun auf der Südseite des Gebäudes mit der Fugensanierung und mit der Erneuerung des Kirchendaches fortgesetzt. Beides unbedingt notwendige Baumaßnahmen, die zum Erhalt der Kirche unerlässlich sind. Zum Glück werden wir dabei z. B. von unserem Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und von unserer hiesigen Sparkasse Gronau finanziell unterstützt. Den größten Teil müssen wir jedoch selbst tragen: Der stammt z. B. aus dem Verkaufserlös des ehemaligen JohannesCalvin-Hauses und eigens für die Stadtkirchensanierung aufgelegten Spendenaktionen. Konfi-Fahrt 20 Ein zweites Großprojekt unserer Kirchengemeinde ist die Anschaffung einer neuen Orgel für die Stadtkirche. Dank der großartigen Arbeit unseres Kantors, Dr. Tamás Szöcs, und der vielen Ehrenamtlichen des Orgelbauvereins erlaubt es der Spendenstand, in die konkrete Planung des Instrumentes einzusteigen. Und auch hier geht es nicht ohne Eigenmittel unserer Kirchengemeinde: Die Orgelempore bedarf einer Renovierung, damit das neue Instrument einen sicheren Standort erhält. Warum erzählen wir Ihnen das? Es zeigt: Wir sind eine aktive Gemeinde. Wir nehmen die Herausforderungen unserer Zeit an. Und wir stellen fest, dass wir in Mitarbeiter-Fest Freiwilliges Gemeindegeld „12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“ der Gemeinschaft Vieler etwas erreichen können, was dem oder der Einzelnen unmöglich wäre. Die Aktivität unserer Gemeinde zeigt sich am schönsten dort, wo Menschen sich begegnen: In der Frauenhilfe, dem Bibelgesprächskreis, dem Geburtstagscafé, den Seniorennachmittagen, den Gottesdiensten, den Jugendgruppen, den kirchenmusikalischen Chören, bei Freizeiten und vielem mehr. All diese und die ungenannten Angebote in unserer Kirchengemeinde werden durch die Kirchensteuer finanziert. Wissen Sie, dass die Kirchengemeinden von der Kirchensteuer nur einen Pauschalbetrag je Gemeindeglied erhalten? Und dass unsere Kirchengemeinde stetig kleiner wird? Obwohl uns also weniger Geld zur Verfügung steht, möchten wir das Gemeindeleben in seiner Kirchentag Vielfalt erhalten, um möglichst vielen Gemeindegliedern Gelegenheit zum Miteinander zu geben. Darum wenden wir uns heute mit der Bitte an Sie, durch eine Spende die Lebendigkeit unseres Gemeindelebens zu unterstützen. „12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“ Das bewährte Motto gilt auch in diesem Jahr wieder: Sie entscheiden, ob und welchen Betrag Sie spenden wollen. Möchten Sie das Motto beim Wort nehmen und regelmäßig spenden, empfehlen wir Ihnen die Einrichtung eines Dauerauftrages zu Gunsten eines der umseitig aufgeführten Spendenkonten. Durch die ehrenamtliche Verwaltung des Freiwilligen Gemeindegeldes stellen wir erneut den Seniorenfreizeit 21 Freiwilliges Gemeindegeld „12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“ größtmöglichen Nutzen für unsere Kirchengemeinde sicher, weil wir die Kosten sehr klein halten. Und selbstverständlich erhalten Sie im Januar 2017 wieder eine Spendenbescheinigung von uns. daher über Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest. In der Gemeinschaft können wir viel erreichen. Wir freuen uns Jürgen Ohmann, Finanzkirchmeister Elke Willer, Presbyterin Uwe Riese, Pfarrer Ihre Arbeitsgemeinschaft „Freiwilliges Gemeindegeld“ Spendenkonten „Freiwilliges Gemeindegeld“ Sparkasse Gronau, IBAN DE77 4015 4006 0000 0302 62 Volksbank Gronau-Ahaus, IBAN DE43 4016 4024 0100 4003 01 FilmRiss In der Reihe FilmRiss zeigt Pfarrerin Heike Bergmann, Frauenreferentin des Evangelischen Kirchenkreises, Filme im Walter-Thiemann-Haus. Das Programm für die kommenden Termine: 17.03.: Salz der Erde von Wim Wenders 21.04.: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans Das Programm für den 19.05. und 09.06.2016 steht noch nicht fest, dieses entnehmen Sie bitte der Tagespresse. - jeweils um 19.30 Uhr im Walter-Thiemann-Haus, Gronau Herzlich willkommen - der Eintritt ist frei! 22 EKMD Kontakt: EKMD (Evangelisch-Kirchlicher Männerdienst), Spinnereistraße 10, Gronau, Öffnungszeiten: dienstags von 19.30 bis 20.30 Uhr, Tel. (0 25 62) 81 91 89, 1. Vorsitzender: Bernhard Vorrink Termine: Am Freitag, 03. Juni, bietet der EKMD eine Fahrt in das Gartencenter Natura Gart in Ibbenbüren-Dörenthe an. Kosten: 20 Euro für Mitglieder, 22 Euro für Nicht-Mitglieder. Interessierte melden sich bitte bei den Vorstandsmitgliedern bzw. in der Geschäftsstelle. Fahrten 2016 Anmeldungen und Informationen: Elke Wiltfang: (0 54 59) 9 72 51 77 (falls Anrufbeantworter erfolgt Rückruf) In das Erzgebirge, nach Schwarzenberg, führt eine Busreise des EKMD vom 08. bis 14.05.2016. Geplant sind Ausflüge nach Dresden, Chemnitz und Augustusburg, Annaberg, Schwarzenberg und Karlsbad in Tschechien. Die Fahrt eignet sich für Senioren, die noch rüstig sind und die Ausflüge zu Fuß oder mit einem Rollator bewältigen können. Es gibt dort viele Steigungen. Auch Nichtmitglieder können mitfahren. Kosten: 599,00 € (Einzelzimmerzuschlag 66,00 €) Eine zweite Fahrt geht vom 4. bis 9. September 2016 nach Ostende in Belgien. Ehrungen: Im Rahmen der Adventsfeier am 06.12.2015 ehrte der EKMD 24 Goldjubilare Von links nach rechts: Bernhard Vorrink (1. Vorsitzender) ehrte folgende anwesenden Jubilare: Jürgen Steveker, Ursula Steveker, Charlotte Veld, Heinz Veld, Waltraut Lemaitre, Horst Stenvers. Foto: Sven Goeters, EKMD 23 „Tischlein deck dich“ Ein Verein kocht für Kinder im ehemaligen Pfarrhaus Neues Zuhause: Das Erdgeschoss des ehemaligen Pfarrhauses an der Erlöserkirche (Graf-Arnold-Straße 3) bekommt neue Mieter: Der Verein „Tischlein-deck-dich“, bisher an der Pestalozzischule tätig, findet hier sein neues Zuhause. Damit wird endlich ein Traum wahr - denn von Anfang an wollten die Initiatoren am liebsten in den Stadtwesten, fanden aber zum Start ihrer Tätigkeit 2012 keinen geeigneten Raum und waren deshalb froh über die Lösung in der Schule. Im Moment wird das Erdgeschoss des Pfarrhauses renoviert und die Küche eingebaut, mit dem neuen Schuljahr soll nach den Sommerferien hier der Betrieb aufgenommen werden. Bis dahin wird weiter in der Pestalozzischule gekocht, wo derzeit täglich 35 Kinder satt werden. Es ist eine win-win-Situation, denn das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Gronau hat seit der Aufgabe des Standortes rund um die Erlöserkirche an diesem Ort die Idee eines „diakonischen Zentrums“ weiterentwickelt und sich gern für die Idee von „Tischlein-deck-dich“ begeistern lassen. „Kein Kind soll hungrig bleiben“ - unter diesem Motto wird täglich frisch gekocht für Kinder, die sonst nicht die Möglichkeit haben, warm zu essen. Es gibt Fisch, Rindfleisch, Geflügel, frisches Gemüse und Salate, und die Gerichte wiederholen sich über viele Wochen nicht. Hinter dem Projekt stehen viele engagierte Menschen – die Organisatoren Günter Jäger, Eva Heming, Anne Möhring und die weiteren Vereinsmitglieder, die Förderer, Stadtpolitiker und viele wohlwollende Menschen, die hier und da mithelfen. Mitmachen! - Wegen der laufenden Kosten bleibt der Verein dauerhaft angewiesen auf Spenden. Vor allem aber werden weiterhin ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht zum Einkaufen, Kochen, für die Essensausgabe, um das Angebot von „Tischlein-deckdich“ dauerhaft aufrecht zu erhalten. Kontakt: Tischlein Deck Dich e. V., GrafArnold-Straße 3, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 61 19 (Günter Jaeger), [email protected], www.tischleindeckdichgronau.de Pfarrerin Claudia de Wilde 24 seit 1962 Apotheker Jörn Drost August-Hahn-Str. 85 • 48599 Gronau Telefon: 02562-3819 • Fax: 02562-700379 [email protected] www.hubertus-apotheke-gronau.de Pharmazeutische Kompetenz mit Herz! SENIORENBETTEN Mit uns liegen Sie richtig! In verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben inkl. Zubehör 25 26 27 28 Kantor: Dr. Tamás Szőcs, Alfred-Dragsta-Pl. 1, Gronau, Tel: (0 25 62) 7 26 00 59, [email protected], www.treffpunkt-kirchenmusik.de Termine, Termine Karfreitag, 25. März 2016, 18.00 Uhr, Ev. Stadtkirche Johannes-Passion von Georg Gebel mit dem Gronauer Vokalensemble und mit Instrumentalisten des Orkest van het Oosten aus Enschede. Leitung: Tamás Szőcs Der Eintritt kostet im Vorverkauf 12 € /an der Abendkasse 15, €, ermäßigt für Studierende und Menschen mit Behinderung 10 € bzw. 13 €. Karten gibt es im Vorverkauf im Ev. Gemeindebüro und in der Buchhandlung am Markt Sonntag, 09. April 2016, 19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche Konzert des Ev. Posaunenchores der Erlöserkirche Sonntag, 10. April 2016, 17.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Heim Konzert des Chorus Cantabile Sonntag, 24. April 2016, 17.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Heim Klangpralinen-Konzert Das Saxophonquartett Quattre Femmes - Iris Gruber (Musikschule Gronau), Mathilde Leemhuis, Marjolijn van der Lee und Manon Zwagerman – nimmt Sie auf eine musikalische Entdeckungsreise. Der Eintritt kostet 10 €, ermäßigt für Studierende und Menschen mit Behinderung 7 €. In der Pause sind Pralinen und Orgelwein erhältlich, der Erlös kommt dem Orgelprojekt der Ev. Stadtkirche zugute. Samstag, 25. Juni 2016, abends, Paul-Gerhardt-Heim An Clochan (Irish Folk) 29 Aktion 1.000! Die Ev. Stadtkirche ist es wert! Das Baugerüst an der Ev. Stadtkirche steht wieder. Dieses Mal seit Anfang September 2015, nachdem der Kirchturm der Kirche vor ein paar Jahren saniert worden war. Denn es kann jetzt weitergehen, und es musste jetzt weitergehen, da das Kirchendach und weite Teile der Verfugung des Außenklinkers altersbedingt inzwischen verschlissen sind. Auch hat die Ev. Kirchengemeinde Gronau durch den Verkauf des Grundstücks an der Vereinsstraße (ehemaliges JohannesCalvin-Haus und ehemaliger Pfarrgarten) und eines Einfamilienhauses in der Veilchenstraße wieder Eigenkapital, um diese notwendige Baumaßnahme fortsetzen zu können. Geld, das ursprünglich mal fürs WalterThiemann-Haus gedacht war, aber nun frei ist für die Stadtkirche und gemäß kirchenaufsichtlicher Genehmigung entsprechend genutzt werden darf und muss. Allerdings reicht es für den jetzt laufenden Bauabschnitt an der Südseite der Kirche und voraussichtlich auch für den sich anschließenden Bauabschnitt an der Nordseite der Kirche, der ab Mai 2016 angedacht ist. Denn an 30 Eigen- und Fördermitteln stehen insgesamt knapp 900.000 € zur Verfügung; und die werden komplett auch gebraucht werden, ggf. zuzüglich der einen und anderen Verteuerung, weil jeder Bauabschnitt seine Überraschungen mit sich bringt. An der Südseite hat sich im Oktober 2015 leider eine Verteuerung von knapp 65.000 € ergeben. Der letzte Bauabschnitt, die Ostseite, steht noch in Frage - in seiner Finanzierbarkeit, aber nicht in seiner dringlichen Notwendigkeit. Damit die Baumaßnahme ihren sinnvollen Abschluss erfahren kann und die schöne Stadtkirche hoffentlich über viele, viele Jahre grundlegend saniert sein wird, dafür setzt sich die AG „KreativTeam Stadtkirche“ ein. Die vom Presbyterium der Kirchengemeinde berufene Gruppe um Kirchenrat i.R. Rolf Krebs, zu der auch Pfarrer Uwe Riese, Sonja Jürgens, Wilfried Hammans und Aktion 1.000! Die Ev. Stadtkirche ist es wert! Elmar Hoff gehören, möchte durch verschiedene Veranstaltungen und Aktionen helfen, die gegenwärtig fehlende Summe von etwa 230.000,- € aufzubringen. Einerseits sind und werden weitere Förderanträge gestellt, u.a. bei der kirchlichen Stiftung Ki(rchen)Ba(uten) und auch bei „Vater Staat“. Andererseits werden Spenden von Menschen aus Nah und Fern benötigt! d.h. knapp die Hälfte der erstrebten Restsumme von ca. 230.000 €. Das ist dann ein großer Schritt nach vorn, ein wichtiger Schritt in Richtung Zielgeraden! Und da gibt es eine Idee: Wenn ungefähr 100 Menschen jeweils 1.000 € spenden, dann kommen 100.000 € zusammen, Ihre Arbeitsgemeinschaft „Kreativ-Team Stadtkirche“ Wenn Sie mögen: Aktion 1.000! Die Stadtkirche ist es wert! Machen Sie mit! Die ersten acht Förderer dieses Projekts sind schon dabei! Die nächsten CVJM-Kleiderbasare finden statt vom 19. bis 21.04.2016, am 23.04. und vom 25. bis 28.04.2016 vom 07. bis 09.06.2016, am 11.06. und vom 13. bis 16.06.2016 jeweils 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr bzw. 17.00 Uhr (Sonderverkauf u. Annahme am 23.04. u. 11.06.2016 von 10 bis 13 Uhr) im Walter-Thiemann-Haus an der Ev. Stadtkirche. Aus Platzgründen können leider keine Kleiderspenden außerhalb der Kleiderbasare aufgenommen werden. Bitte lagern Sie diese zwischen. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Ihr Team vom CVJM-Kleiderbasar 31 Neues von der Diakonie Diakonisches Werk, Gildehauser Straße 67 / Hörster Straße 5, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 7 01 11-0, Pfarrer: Ingo Stein, [email protected] Liebe Gemeinde, neulich las ich einen Bericht von einem Reisenden aus südlichen Gefilden, der erstmals West- und Mitteleuropa kennen lernte und seine ersten Eindrücke so beschrieb: „Das Land, in dem rohe Menschen leben, ist unwirtlich, voll Finsternis und Grauen. Überall stehen dichte Wälder mit Bäumen, die grüne Nadeln tragen. Mächtige Flüsse fließen durch sie hindurch und tragen gewaltige Wassermassen von den hohen Gebirgen bis zum Meer. Häufig fällt Wasser in Schauern vom Himmel, so dass tagsüber keine Sonne zu sehen ist. Vielleicht liegt es an der Formung durch Kälte und feuchtes Wetter, dass die Menschen wie Tiere aussehen und gar nicht so wie die Menschen bei uns. Ihre Körper sind aufgebläht, träge, schwer, ihre Bäuche aufgedunsen. Vielleicht ist die Kälte schuld daran, dass die Menschen langsam in ihrer Bewegung sind. Ihr Temperament wirkt wie tiefgefroren und ihr Gefühlsleben roh. Ihr Verstand ist wenig geschärft, sie wirken unwissend und dumm. Die Menschen, die im Norden des Frankenreiches leben, sind 32 die Dümmsten, und je weiter die Menschen im Norden leben, desto dümmer sind sie.“ Nicht sehr schmeichelhaft, so etwas zu lesen als ein in der Nordhälfte Europas aufgewachsener Deutscher. Der frühere Nahost-Korrespondent Gerhard Konzelmann hat hier eine Außenperspektive eingenommen und lässt Usama Ibn Said, einen arabischen Geographen am Diwan des Kalifen, sprechen. Was ich als Grundmelodie seines vergnüglich und interessant zu lesenden Buches „Der Diwan des Harun al Rashid“ (Frankfurt/Berlin 1989) zusammengefasst habe, spiegelt uns die Sichtweise der islamischen Hochkultur des 8./9. Jahrhunderts auf die Völker außerhalb des arabischen Riesenreiches wider. Deren westlichster Teil hieß einmal „Al Andalus“ – heute besser bekannt unter dem Namen „Spanien“. Wie Wissenschaft und medizinischer Fortschritt aus dem mittleren Osten einst in das rückständige Europa gekommen sind, schildert Noah Gordons Roman Neues von der Diakonie „Der Medicus“ in spannender Weise, und der 2013 herausgekommene gleichnamige Kinofilm liefert eindrucksvolle Bilder dazu. Wer Gelegenheit hat, einmal in einen kleinen Ort nahe bei Höxter an der Weser zu kommen, kann dort ein eindrucksvolles Beispiel einer gelungenen Integration von Fremden mitten bei uns in Deutschland entdecken. Im dortigen Hugenottenmuseum werden die Zeugnisse einer beispiellosen Flucht von Menschen aus unserem westlichen Ausland aufbewahrt, die hier eine neue Heimat gefunden hatten. Die Protestanten, die im 16./17. Jahrhundert in Frankreich blutig verfolgt wurden und keinen anderen Ausweg mehr als das Verlassen ihrer Heimat gesehen hatten, fanden im Kurfürstentum Brandenburg-Preußen, aber auch in der Landgrafenschaft Hessen-Kassel Aufnahme. Dies geschah nicht ganz uneigennützig, denn es hatte sich herumgesprochen, dass unter den Flüchtlingen gut ausgebildete Rechtsanwälte, Lehrer, Pastoren und Spezialisten aus anderen Berufen waren. Der dortige pfiffige Landgraf schloss einen Deal mit den Neuankömmlingen ab: Sie mussten ihm einen Hafen bauen für ein Kanalprojekt, was für ihn großen wirtschaftlichen Gewinn versprach – dafür durften sie sich sogar eine eigene kleine Stadt bauen. So wurde es gemacht, und die neuen Bürger nannten sie aus Dankbarkeit über ihre Rettung nach ihrem Beschützer, dem Landgrafen: Bad Karlshafen. In der Diakonie haben wir inzwischen auch mit Flüchtlingen zu tun, die in unsere Stadt gekommen sind. Insgesamt 28 waren es in den letzten Wochen, die in erster Linie unsere Sozialberatung und unsere Schwangerenberatungsstelle aufgesucht haben. Einigen konnten wir helfen mit Bezugsgutscheinen für ein Lager mit gebrauchten, gespendeten Möbeln. Auch um ganz andere Anliegen geht es manchmal: So konnten wir zum Beispiel einem Flüchtling aus dem Irak, der dort in einer Basketball-Nationalmannschaft gespielt hatte, eine Trainingsund Spielmöglichkeit in einem Münsteraner Sportverein vermitteln. Zusammen mit den sozialen Diensten auch der anderen Träger engagieren sich unsere Mitarbeiter in Projekten und mit Unterstützungsangeboten in unserem Stadtteilzentrum GroW, in den Beratungsstellen an der 33 Neues von der Diakonie Gildehauser Straße 67 und in der Hörster Str. 5 (BiZ). Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr wissen möchten! Wir rechnen damit, dass im Laufe der nächsten Wochen die Notunterkünfte geschlossen werden und es in den nächsten Monaten dann um die eigentliche Herausforderung gehen wird: um Menschen, die für längere Zeit bei uns leben werden und hier integriert werden müssen. Dass dies gelingen kann, wenn alle anpacken, zeigt ein Blick in die Geschichte. Wir Christen schöpfen Kraft aus den Quellen unseres Glaubens: aus der österlichen Tradition, die von der Auferstehung gegen Resignation und Tod erzählt. „Wir von der Diakonie“ wünschen Ihnen: Begleitetsein durch die Zeit der Passion, Verbundenheit mit Menschen, die Schweres tragen müssen. Gehen wir mit ihnen vom Karfreitag bis zum Ostermorgen, und nehmen wir Anteil an ihrer Freude über ein neu geschenktes Leben. Pfarrer Ingo Stein „Nacht der Offenen Kirchen“ mit Lesungen, Musik und Liedern im Feuerschein am Pfingstsonntag, 15. Mai, 20.00 bis 22.00 Uhr, im Paul-Gerhardt-Heim. Ein Abend mit Musik, Gedichten, Liedern und Texten zum Zuhören, Träumen, Nachdenken, Freuen, Mitsingen. Mit eigenen Kreationen von Menschen wie du und ich und altvertrauten Werken. Im farbig illuminierten Paul-Gerhardt-Heim und im Park, der im Dunkeln im Feuerschein von Fackeln geheimnisvoll beleuchtet wird. Mit dem Angebot zu einem kleinen Nachtimbiss und guten Gesprächen mit freundlichen Mitmenschen. Eine besondere Pfingstnacht für Genießer. 34 Adventsbasar in der Evang. Kirche in Epe In der vergangenen Adventszeit bestand in der Ev. Kirche in Epe die Möglichkeit, verschiedene Produkte aus der Rehabilitationseinrichtung „Lifegate - Tor zum Leben“ in Beit Jala/Palästina zu kaufen. 1000 € sind insgesamt durch den Verkauf sowie durch einzelne Spenden eingegangen. „Eine großartige Summe ist da zusammengekommen und kann direkt in die Arbeit der palästinensischen Einrichtung für Menschen mit Behinderungen einfließen“, freut sich Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski und dankt an dieser Stelle allen, die dazu beigetragen haben. Durch den ständigen Kontakt zu „Lifegate“, sei es durch Rundbriefe oder direkte Besuche bei Reisen nach Israel und Palästina, ist es der evangelischen Kirchengemeinde möglich, die guten und fortschreitenden Entwicklungen vor Ort einzusehen. Wer diesmal noch nicht die Gelegenheit hatte, etwas zu kaufen, oder schon etwas für das nächste Weihnachtsfest im Auge hatte, darf sich freuen: Geplant ist, im nächsten Advent wieder einen Basar zu errichten, um nochmals die unterschiedlichen Produkte, die sich sehr als besondere Weihnachtsgeschenke eignen, anzubieten. Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Bitte vormerken: Tag der offenen Tür im Ev. Bethesda-Seniorenzentrum Sonntag, 31. Juli 2016, 13.00 bis ca. 16.30 Uhr mit Aktionen und Führungen Für Kaffee & Kuchen ist gesorgt! 35 Der Herrgott von Bentheim Wer kennt nicht das schöne Ausflugsziel ganz in der Nähe? Die Burg Bentheim. Die mächtigen Wehrmauern, die fürstlichen Wohngemächer, der gewaltige Turm mit dem schaurigen Verlies und der herrlichen Aussicht über das Münsterland - das haben wohl alle schon mal gesehen. Achten Sie doch bei einem nächsten Besuch auch einmal auf eine Besonderheit, die nicht ganz so auffällig ist. Wenn man den Turm besteigen will, kommt man an einer seltsamen Skulptur vorbei. Etwa drei Meter hoch, aus einem Stück gearbeitet. Ein Kreuz - das erkennt jeder sofort. Doch der Jesus an diesem Kreuz mit einem langen Mantel - merkwürdig! Es ist der „Herrgott von Bentheim“. Doch so sehen Kruzifixe eigentlich nicht aus! Gut erkennbar sind die Einzelheiten der Darstellung nicht. Das liegt am Alter. Hier, im bentheimer Burghof, stehen wir nämlich vor einer der ältesten Großfiguren der Kreuzigung in Europa. Die Fachleute sind überzeugt: Vor etwa 800 Jahren wurde dies Bildwerk von einem unbekannten Künstler geschaffen. Wind und Wetter haben in dieser langen Zeit dem heimischen Sandstein erheblich zugesetzt und die Konturen abgeschliffen. Ursprünglich war sicher alles feiner ausgearbeitet. 36 Einiges ist aber noch auszumachen: Den Stamm bildet eine Rundsäule auf einer Basis im romanischen Stil. Er geht in ein gleicharmiges, leicht asymmetrisches Kreuz über. Man erkennt eine stehende, nach vorn blickende männliche Person mit Bart. Sie trägt ein hemdartiges, mit einem Strick zusammengehaltenes Gewand. Die Enden des Stricks hängen herunter. Die Arme sind etwas angewinkelt ausgestreckt. Diese uns heute recht merkwürdig erscheinende Bilderfindung ist in der Kunstgeschichte selten. Sie hat aber eine ganz besondere Bedeutung: Christus am Kreuz - aber nicht der Sterbende oder Tote. Also eigentlich keine Darstellung der „Kreuzigung“. Er lebt und kommt uns entgegen. Es ist der Auferstandene. Der Sieger über den Tod. Eine österliche Botschaft! „Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen Der Herrgott von Bentheim ist“, so sagt es Paulus im Brief an die Philipper. (Phil. 2, 8 - 9). Und der „Herrgott von Bentheim“, stellt er uns dieses Wort nicht vor Augen? Es ist wohl der tiefere Sinn des alten Steinbildes. Um die Figur selbst ranken sich allerlei Geschichten. Angeblich wurde das Kreuz einst unterhalb der Burg aufgestellt als Sühne für den Mord an einem Missionar, der vergebens versuchte, dem Stamm der Tubanten das Christentum zu bringen. Später sprach man ihm heilende Kräfte zu. Wallfahrten zogen nach Bentheim, denn die Menschen im Mittelalter hatten oft einen ganz drastischen Wunderglauben. „Ich bin der Herr dein Arzt“ (2. Mose 15, 26) heißt es und so schabte man aus der Figur Staub heraus. Der diente dann als Medizin. Die kleinen runden Löcher an der Statue zeugen noch davon. Als die Reformation unsere Gegend erreichte, sollte dieser „Götzendienst“ ein Ende finden. Der „Herrgott“ wurde umgeworfen und vergraben. Er geriet ganz in Vergessenheit, bis ihn ein Bauer 1868 zufällig beim Pflügen wieder fand. Fachleute erkannten den kunsthistorischen Wert und brachten ihn auf die Burg, wo er endlich seinen heutigen Standort erhielt. Gerd Ludewig Vorsitz im Presbyterium im Jahr 2016 Für das Jahr 2016 hat Pfarrer Uwe Riese turnusgemäß den Vorsitz im Presbyterium übernommen; stellvertretender Vorsitzender ist Pfarrer Marcus Tyburski. 37 Ferienspiele auf der „Oase“ Die Ferienspiele finden in diesem Jahr in der Zeit vom 18. bis 22. Juli 2016 von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Gelände der Oase statt. Kinder von 6 bis 11 Jahren können daran teilnehmen. Gemeinsam mit niederländischen Kindern wollen wir Spielen, Basteln, Toben und Spaß haben. Gesucht werden auch noch Gruppenleiter oder Helfer. Lust mitzumachen? Dann melde dich an bei: Marlies Gartmann, Tel. (0 25 65) 34 53 oder per E-Mail [email protected] 38 Termine nicht nur für Kids Abschlussgottesdienst der Konfi-Kids in den jeweiligen Gemeindebezirken mit anschließendem Kinderfest auf der OASE: 26.06.2016 Gottesdienste der Kindertagesstätten • • • • KiTa „Arche Noah“ 19.04., 07.06., 11.00 Uhr in der KiTa KiTa „Astrid-Lindgren“ 24.03., 11.00 Uhr in der Ev. Kirche Epe 25.05., 29.06., 11.00 Uhr in der KiTa 22.07., 08.00 Uhr, Schulkinderandacht in der KiTa KiTa „Zachäus“ 21./22.04., 02./03.06., jeweils 10.30 bzw. 11.15 Uhr in der KiTa Familienzentrum Wittekindshof 13.05., 01.07., 11.30 Uhr Kinder-Kar-Tage 24./25.03.2016 in der Ev. Kirche Epe AbendmahlsGottesdienst für Kinder des 3. Schuljahres: 19.04., Ev. Kirche Epe Der Kindergottesdienst Epe macht am 18.06.2016 einen Ausflug Familiengottesdienst mit den KiTas Arche Noah und Zachäus am 26.06., 09.30 Uhr, in der Ev. Stadtkirche Kindergottesdienst in der Ev. Kirche Epe verantwortlich: Frau Heike Dierkes und Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Samstags, 09.04., 21.05.2016 jeweils 10.00 – 12.00 Uhr, im Gemeindehaus der Ev. Kirche Epe Familienkirche „Kunterbunt“ Sonntag, 27.03., zu Ostern mit anschl. Ostereisammeln 09.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe 39 14. Konfi-Cup: Das Team aus Epe hat gesiegt! 6 Mannschaften, 15 Vorrundenspiele, 1 Finale. Spannung pur, weil dieses Mal die Torhüterinnen und Torhüter allesamt sehr gut hielten. Somit wurden die meisten Spiele knapp entschieden, alle Teams waren leistungsmäßig sehr dicht beieinander, keine Mannschaft dominierte das Turnier von Anfang bis Ende. Beim Konfi-Cup am 05.03.2016 fielen in 16 Spielen nur 21 Tore! 5 Spiele endeten 0-0, 5 Spiele 1-0 und in 4 Spielen fielen jeweils 3 Tore (2x 3-0 und 2x 2-1). Und dennoch: Gerade die enge Leistungsdichte machte das Turnier sehr spannend bis zum Schluss. 40 Im Finale, das nach Verlängerung 0-0 stand, entschied das 7m-Schießen, das die Mannschaft aus Epe konzentriert anging und nervenstark gewann: 43, nachdem der Torwart aus Epe 2x halten konnte. Bis auf das 7mSchießen bestritt das Team aus Epe seine Spiele mit einer Torhüterin, die in 6 Spielen nur 2x hinter sich greifen musste: Bei der einzigen Niederlage. Glückwunsch nach Epe! Pokal und Wimpel, von Hans Werner Bartsch kreativ hergestellt und gestiftet, sind nun in der Ev. Kirche Epe zu bestaunen! - Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Pfarrer Uwe Riese und Jugendreferent Thomas Flachsland unterstützt haben! Pfarrer Uwe Riese „Weite wirkt!“ – Die Oase-Saison beginnt! Bald ist es wieder soweit: Die „Oase“ eröffnet mit der Feier der Osternacht am 27. März um 6.30 Uhr (Sommerzeit!) in der Frühe die Saison. der Evangelischen Kirche in Deutschland „Weite wirkt“ an. Gemeinsam als Christinnen und Christen aus verschiedenen Kirchen und Ländern wollen wir die Osternacht auf der Oase begehen. In deutscher und niederländischer Sprache werden biblische Texte, Gebete und Lieder bis zum Aufgang der Sonne gehört und gesungen. (Es empfiehlt sich, warme Decken mitzubringen.) Danach sind alle herzlich zum Frühstück im GroW an der Herzogstraße eingeladen. Wie wirkt „Weite“ unter uns, wenn wir als Menschen verschiedener Kulturen und Länder zusammenkommen? Was können wir davon auf der Oase erfahren? Was bedeutet es, den eigenen Horizont erweitern zu lassen und in die Welt zu sehen? Wie werden wir dabei von der christlichen, aber auch anderen religiösen Traditionen mit auf den Weg genommen? Das Jahresmotto für die Saison 2016 lehnt sich an das Thema Regelmäßige Termine Oasefeuer: freitags Beginn am 08.04., danach alle 14 Tage 19.00 Uhr Oase-Andacht (Ostern bis Erntedank) 17.00 Uhr Sonntag 19.06. MontagFreitag 18.–22.07. sonn- und feiertags Besondere Termine ab 11.00 Uhr Eine-Welt-Tag: Neben dem Programm zum Jahresmotto werden wieder EineWelt-Gruppen mit ihren Ständen auf der Oase vertreten sein. 09 – 16 Uhr Ferienspiele auf dem Gelände der Oase (nähere Info siehe auf Seite 38) Nach dem Prinzip „Begeisternd, fair-ändernd, vernetzend und musikalisch“ findet vom 06. bis 08.05.2016 das „Weite wirkt“-Festival im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen statt. Nähere Infos: weite-wirkt-festival.de 41 Hohe Geburtstage „Wer auf Gott, den Herrn, hofft, den wird die Güte umfangen!" (Psalm 32, 10) 42 Hohe Geburtstage Die Veröffentlichung erfolgt auf der Grundlage von § 11 der Datenschutzdurchführungsverordnung der EKvW. Sie haben die Möglichkeit, der Veröffentlichung Ihrer Daten zu widersprechen. Wenn Sie mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sind, bitten wir um eine Nachricht an das Ev. Gemeindebüro, Alfred-Dragstra-Platz 1, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 71 23 17 oder 33 96. Seniorenfrühstück 70+ in Epe Ab dem 12. April 2016 sind alle Seniorinnen und Senioren zum monatlichen Seniorenfrühstück in die Evang. Kirche Epe herzlich eingeladen! Frau Doris Günther, ehrenamtliche Mitarbeiterin, wird das Frühstück organisieren und leiten und würde sich freuen, an jedem 2. Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr viele Interessierte begrüßen zu dürfen. Neben einem leckeren gemeinsamen Frühstück soll die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch bestehen. Also, wenn Ihr Interesse geweckt wurde, schauen Sie doch einfach mal vorbei! 43 Auf den Spuren Luthers in Rom!“ Etwas Besonderes im Jahr des 500. Reformationsjubiläums: Rom – „die ewige Stadt“ mit dem Forum Romanum, Pantheon, Amphitheatrium Flavium, der Vatikan mit Petersdom und Engelsburg, Dr. Martin Luthers Weg in Rom samt seinen Gedanken. - All das wird uns auf unserer Romfahrt vom 20. bis 25. Februar 2017 begegnen. Informationen & Anmeldungen: Pfarrer Uwe Riese, Tel.: (0 25 62) 9 77 39 Presbyter Gerd Ludewig, Tel.: (0 25 62) 2 27 16 Voranmeldung nur noch bis 31.05.2016! 44 45 Ansprechpartner/-innen Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche: (Döhrmannplatz) I – Ost: Pfarrer Uwe Riese, Willi-Daume-Weg 4, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 9 77 39, Fax: (0 25 62) 81 90 63, [email protected] II – West: während der Vakanzzeit: im Wesentlichen Pfarrer Riese, s. o. Presbyter: Hans-Joachim Jastrow, Andreas Kluge, Gerd Ludewig, Alfons Oberrecht, Jürgen Ohmann, Michelle Oing Gemeindebezirksausschussvorsitzender: Gerd Ludewig, Tel.: (0 25 62) 2 27 16, [email protected] Hausmeisterin im Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1: Heike Dierkes, Drostenwoort 36 a, Tel. (0 25 65) 76 58, WTH: (0 25 62) 72 64 88, E-Mail: [email protected] Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim: (Gildehauser Str. 170) III – Nord: Pfarrerin: Claudia de Wilde, Hindenburgstr. 1, (Zugang über den Parkplatz am PGH), Telefon 71 09 84, Fax 71 09 85, Mobil: (01 74) 3 94 32 81, [email protected] Presbyter/in: Birgit Gross, Ruth Hoffmann-Koziol, Josef Lenz Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Claudia de Wilde Förderverein Paul-Gerhardt-Heim e. V.: Vorsitzende: Bärbel Roolfs, Gildehauser Straße 202, Tel. (0 25 62) 9 13 19 06 Gemeindebezirk Ev. Kirche Epe (Bernhardstraße) IV – Süd: Pfarrerin: Bettina Roth-Tyburski und Pfarrer: Marcus Tyburski (beide in Teilzeit), Am Josefshaus 3, Telefon (0 25 65) 15 75, Fax (0 25 65) 40 35 58, [email protected], [email protected] Presbyter/in: Martina Eckstein-Linke, Frank Kebbedies, Elke Willer Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Hausmeisterin: Martina Lösing, Drostenwoort 29, Tel. (0 25 65) 68 22 Krankenhaus- und Altenheimseelsorge (Zum Lukas-Krankenhaus) Pfarrerin: Regine Ellmer, Hamern 62, 48727 Billerbeck, Telefon (0 25 43) 23 83 92, [email protected] Ev. Bethesda-Seniorenzentrum GmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 3, Telefon 71 92-0, Fax 71 92-1 12 Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau gGmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 1, Telefon 79-0, Fax 79-2 00 46 Ansprechpartner/-innen Prädikanten Irmgard Baumann Gerd Ludewig Tel. (0 25 62) 2 23 46 Tel. (0 25 62) 2 27 16 Tanja Jochheim Tel. (0 25 62) 2 46 31 Dr. Dieter Schwarze Tel. (0 25 62) 49 31 Kindertagesstätten Ev. Kindertagesstätte Arche Noah: Leiterin: Jutta Werges, Moltkestr. 25, Telefon (0 25 62) 2 04 27, Fax 81 50 49, E-Mail: [email protected] Ev. Kindertagesstätte Astrid Lindgren: Leiterin: Sandra Kolhoff, Laurenzstraße 65, Tel. (0 25 65) 71 42, Fax 40 31 96, E-Mail: [email protected], www.astrid-lindgren-epe.de Ev. Kindertagesstätte Zachäus: Leiterin: Annette Tiedemann, Grünstiege 119, Telefon (0 25 62) 37 94, Fax 71 25 92, E-Mail: [email protected] Familienzentrum Wittekindshof: Leiterin: Christa Gottheil, Herzogstraße 58 a, Tel. (0 25 62) 9 64 48-0, Fax 9 64 48-29 E-Mail: [email protected] Ökumenischer Kirchengarten „Oase“ e. V. Pastorale Begleitung: Ansprechpartnerin: (Dinkelstraße) Pfarrerin Heike Bergmann (Teilzeit), Grüner Weg 16, 48607 Ochtrup Tel. (0 25 53) 9 97 97 97, [email protected], www.oase-gronau-losser.org Marlies Gartmann (1. Vorsitzende), Tel.: (0 25 65) 34 53, [email protected] Evangelisches Gemeindebüro (Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1, Gronau) Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 – 12.00 Uhr Mittwoch: 17.00 – 19.00 Uhr Fax: (0 25 62) 2 23 92, Homepage: www.ev-kirchengemeinde-gronau.de Pfarrsekretariat: Frau Iris Herrmann, (0 25 62) 71 23 17, [email protected] Verwaltung, Personal, Finanzen: Frau Stefanie Kersting, (0 25 62) 71 23 18, [email protected] Friedhofsverwaltung: Frau Katja Gröning, (0 25 62) 71 23 19, [email protected] Ev. Friedhöfe: Ltd. Friedhofsgärtner Herr Schildkamp, (0 25 62) 2 20 65 (AB) Fax: (0 25 62) 8 16 89 06, [email protected] 47 Es ist was los in unserer Gemeinde … – Höhepunkte – Sonntag Sonntag Sonntag Mittwoch Sonntag Dienstag Donnerstag Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Freitag Freitag Dienstag Dienstag Donnerstag Sonntag Montag März Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrerin Susanne Nickel, anschließend Empfang und Beisammensein, Ev. Stadtkirche bzw. WTH 20.03. 09.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 2016, Ev. Kirche Epe 20.03. 11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 2016, PGH 30.03. 15.30 Uhr Geburtstagscafé für unsere „Geburtstagskinder“ 65+, WTH April 03.04. 15.00 Uhr Vortreffen zur kirchengemeindlichen Freizeit nach Wangerooge mit Kaffee & Kuchen 12.04. 09.00 Uhr Seniorenfrühstück 70+ in der Ev. Kirche Epe 14.04. 11.00 Uhr Ev. Gottesdienst im Antoniusstift mit Abendmahl 16.04. 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Gruppe 1, Ev. Kirche Epe 20.04. 15.00 Uhr Geburtstagsfeier 80+ für alle, die im 1. Quartal 2016 80 Jahre oder älter geworden sind, PGH 23.04. 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Gruppe 2, Ev. Kirche Epe 27.04. 19.30 Uhr Elternabend Konfirmandenkurs 2017, PGH 29.04. - 06.05. Wir sind auf Wangerooge! Kirchengemeindliche Seniorenfreizeit Mai 03.05. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst im City-Wohnpark 03.05. 15.30 Uhr/ Start Konfi-Kurs 2017, PGH 16.30 Uhr 05.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit dem EKMD im Rüenberger Wald, Kirchenrat i. R. Rolf Krebs unter Mitwirkung des Ev. Posaunenchores von 1886 15.05. 09.30 Uhr Open Air Gottesdienst vor der Ev. Kirche Epe mit anschließendem Grillen (mit Anmeldemöglichkeit zum Konfirmandenkurs 2017) 16.05. 11.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst in der Ev. Stadtkirche 20.03. 09.30 Uhr Die regelmäßigen Termine finden Sie auf der Homepage www.ev-kirchengemeinde-gronau.de bzw. in der Sommer- und Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes. 48 Es ist was los in unserer Gemeinde … – Höhepunkte – Freitag Sonntag 20. - 22.05. Montag Dienstag Donnerstag 23.05. 24.05. 26.05 14.30 Uhr 15.00 Uhr 09.00 Uhr Sonntag 29.05. 14.30 Uhr Mittwoch Sa./So. Donnerstag Fr.-So. Sonntag 01.06. 04./05.06. 09.06. 11.00 Uhr 10. – 12.06. 12.06. 11.00 Uhr Sonntag 17.06. Sonntag 19.06. Mittwoch 22.06. 15.00 Uhr Donnerstag 23.06. 19.00 Uhr Freitag 24.06. 14.00 Uhr Freitag 24.06. 16.00 Uhr Sonntag 26.06. 09.30 Uhr Sonntag 26.06. 09.30 Uhr Dienstag 28.06. 15.30 Uhr Mai Klausurwochenende des kirchengemeindlichen Fachausschusses für Kinder- & Jugendarbeit mit Pfr. Uwe Riese u. Jugendreferent Thomas Flachsland: Auf dem Weg zu einer Konzeption! Abendmahlsgottesdienst im St. Agatha-Domizil Start Konfi-Kurs 2017, Ev. Kirche Epe Ökumenische Andacht am Portal der Ev. Stadtkirche anlässlich von Fronleichnam Sketchnachmittag im Bethesda-Seniorenzentrum mit Pfr. Uwe Riese, Melanie Reichert-Riese, Bernhilde Grieger Juni Ausflug d. Frauenhilfe Epe zur Möhnetalsperre JuLeiCa-Ausbildungskurs im WTH Ev. Gottesdienst im Antoniusstift Freizeit der Konfirmanden Epe Gottesdienst in Plattdeutscher Sprache in Kooperation mit dem Heimatverein Gronau, anschließend Mittagessen, PGH Start der Ausstellung der Hospizgruppe „St. Josef“ in der Ev. Stadtkirche Fahrt des Teams des Kindergottesdienstes Epe nach Unna zum westfälischen Tag des Kindergottesdienstes Abendmahlsgottesdienst für Seniorinnen und Senioren mit anschl. gemütlichen Beisammensein, Ev. Stadtkirche bzw. WTH Vortrag von Franz Müntefering, Bundesminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland a.D., zum Thema „Freiheit und Verantwortung“ in der Ev. Stadtkirche Abschlussgottesdienst der Carl-Sonnenschein-Realschule in der Ev. Kirche Epe Abschlussgottesdienst der Fridtjof-NansenRealschule in der Ev. Stadtkirche Abschlussgottesdienst des zu Ende gehenden KiTa-Jahres 2015/16, Ev. Stadtkirche Abschlussgottesdienst der Konfikids mit Abendmahl in der Ev. Kirche Epe und im PGH, anschließend Kinderfest auf der Oase Geburtstagscafé für unsere „Geburtstagskinder“ 65+, WTH 49 Es ist was los in unserer Gemeinde … – Höhepunkte – Dienstag 05.07. 08.30 Uhr Dienstag 05.07. 10.00 Uhr Dienstag Mittwoch 05.07. 06.07. 10.00 Uhr 09.15 Uhr Donnerstag 07.07. 08.00 Uhr Donnerstag 07.07. 09.30 Uhr Freitag 08.07. 08.15 Uhr Sonntag 31.07. 13.00 – 16.30 Uhr Juli Ökum. Abschlussgottesdienst d. Viktoriaschule im PGH Ökum. Abschlussgottesdienst der Eper Grundschulen (Kl. 1-3) in der St. Agatha-Kirche Evangelischer Gottesdienst im City-Wohnpark Ökum. Abschlussgottesdienst der MartinLuther-Schule in der Ev. Stadtkirche Entlassgottesdienst der Overbergschule, Ev. Kirche Epe Entlassgottesdienst der Hermann-LönsSchule, Ev. Kirche Epe Entlassgottesdienst der Georgschule in der St. Georgskirche Tag der offenen Tür im Ev. BethesdaSeniorenzentrum Studienreise in die Türkei Zu einer 9-tägigen Studienreise in die Türkei lädt die Ev. Kirchengemeinde ein. Die Reise unter der Leitung von Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski findet vom 16. bis 24. September 2016 statt und führt in das Gebiet Kappadokiens in Zentralanatolien und nach Istanbul, der Stadt auf zwei Kontinenten. Auf den Spuren des Apostels Paulus werden Orte wie Konya, Antiochien bin Pisidien und das alte Attalia besichtigt. Auch leichtere Wanderungen durch das malerische Taubental und das beeindruckende Zelve-Tal mit seinen Höhlenkirchen und -wohnungen stehen auf dem Programm. Die letzten drei Tage werden in Istanbul verbracht, der faszinierenden Megacity am Bosporus. Die Studienfahrt ist offen für alle Interessierten egal welcher Konfession. Nähere Informationen und Anmeldung bei: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski, Tel.: (0 25 65) 15 75. 50 Weltgebetstag 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ In der gut besuchten und landestypisch dekorierten Stadtkirche feierten Frauen aller Konfessionen am Freitag, 04.03., den Weltgebetstag 2016. Die politische, gesellschaftliche und kirchliche Situation der kubanischen Frauen wurde thematisiert. Das Vorbereitungsteam lud in der Form eines spontan gebildeten adhoc-Chores, unterstützt vom Kreiskantor Dr. Tamás Szöcs am Flügel, zum Mitsingen ein. Zur Unterstützung verschiedener sozialer Projekte kam eine ansehnliche Kollekte zusammen. Schwerpunkt des Weltgebetstages 2017 sind die Philippinen. Beim anschließenden Austausch im herrschte Walter-Thiemann-Haus eine entspannte und fröhliche Stimmung. Hans Jastrow 51 52
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