Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Gronau Gronau / Epe • Nummer 144 • Ostern 2015 1 Inhaltsverzeichnis Seite Andacht ........................................... 3 Gottesdienste zu Ostern ................ 4 Neue Presbyterin ............................ 5 Konfirmation ................................. 6/7 Konfirmationsjubiläen...................... 7 Statistik 2014 .................................. 7 Neues von der Diakonie .............. 8/9 Freiwilliges Gemeindegeld ....... 10/11 Im Gespräch mit: G. Roeßink ..12-14 Vorsitz im Presbyterium ............... 14 Wechsel in KiTa-Leitung ............... 15 Wenn ein Angehöriger stirbt .... 16/17 Unsere Stadtkirche .................. 18/19 Abbau der Orgel............................ 20 Kirchenkalender ............................ 21 Freizeit auf Rügen......................... 21 Im Wandel der Zeit................... 22/23 Summerparty Bethesda ................ 24 Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Gronau, Redaktionskreis: Renate Bron-Sell (Anzeigen), Birgit Grätz (Layout), Hans Jastrow, Gerd Ludewig, Uwe Riese (verantwortlich), Edelgard Zielke. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 7.500 Exemplaren und wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte verteilt. Mit dem Namen des Verfassers unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zuschriften und Leserbriefe richten Sie bitte an das Ev. Gemeindebüro in 48599 Gronau, Alfred-Dragstra-Pl. 1, (Tel. 0 25 62) 71 23 17 oder 33 96, Fax 2 23 92, E-Mail: [email protected] Die nächste Ausgabe erscheint zum Sommer. Redaktionsschluss: 08. Mai 2015 2 Seite Treffpunkt Kirchenmusik ............... 29 Ev. Posaunenchor von 1886 ........ 30 EKMD............................................ 31 Jahreswende auf Borkum ............. 32 Oase ............................................. 33 Standort: ehem. J.-Calvin-Haus34/35 Frauentag ..................................... 36 Der Gemeindebrief ....................... 38 Konfi-Cup ................................. 38/39 Reisen mit Freu(n)den .................. 40 Kinderseite ............................... 41/50 Hohe Geburtstage ................... 42/43 Offener Seniorentreff .................... 43 Taufen – Trauungen – Bestattungen..................... 44/45 Ansprechpartner/innen ............ 46/47 Termine: Höhepunkte .............. 48/49 CVJM-Kleiderbasar....................... 49 Weltgebetstag ............................... 51 Das Redaktionskreisteam wünscht seinen Leserinnen und Lesern gesegnete Ostern. Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Liebe Gemeinde, ihre Augen gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie sind so ausdrucksstark, so dunkel, einfach schön. Dass diese Augen jedoch Schlimmes gesehen haben müssen, ist nicht zu übersehen. Eigentlich müssten die Tränen nur so aus diesen Augen herausströmen, aber sie stocken, sie wollen nicht herausfließen. Sie schafft es nicht zu weinen, die Frau mit diesen schönen Augen. So geschockt ist sie. Wie soll sie die Hoffnung nicht verlieren? Wie soll sie verkraften, dass die Boko-Haram-Kämpfer ihrem Vater und ihren Brüdern vor ihren schönen Augen die Kehle durchgeschnitten haben? Wie soll sie an ein ganz normales friedliches Leben in Nigeria glauben? „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Das sind vielleicht die Worte, die ihr gerade, wenn sie überhaupt noch fähig ist zu denken, durch den Kopf gehen. Die ihr vielleicht jetzt genau helfen könnten, das auszudrücken, was sie fühlt. Worte, in die sie sofort mit einstimmen könnte, die ihrer so un- erträglichen Situation Ausdruck verleihen vermögen. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Jesus schreit seinen Schmerz, seine Verzweiflung, seine Wut mit diesen Worten aus dem 22. Psalm aus sich heraus. Er, der zutiefst erniedrigt und ans Kreuz genagelt wurde. Jesus Christus wurde gekreuzigt, er ist gestorben, aber er ist auch wieder auferstanden. Daran glauben und daran freuen wir Christinnen und Christen uns, jedes Jahr immer ganz besonders zu Ostern. Wir dürfen daran glauben, dass Trauer sich in Freude verwandeln kann, ja, dass aus dem Tod neues Leben entsteht. Und wir dürfen darauf hoffen, dass auch aus diesen schönen Augen der Nigerianerin irgendwann einmal wieder Freudentränen fließen können. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest! 3 Gottesdienste an den Oster-Feiertagen Gründonnerstag (2. April 2015) 16.00 Uhr BethesdaSeniorenzentrum 19.00 Uhr Stadtkirche Karfreitag (3. April) 09.30 Uhr Stadtkirche 09.30 Uhr Ev. Kirche Epe 11.00 Uhr Paul-Gerhardt-Heim Samstag (4. April) 23.00 Uhr Stadtkirche Ostersonntag (5. April) 06.00 Uhr OASE 08.00 Uhr Friedhofskapelle 09.30 Uhr Stadtkirche 09.30 Uhr Ev. Kirche Epe 10.30 Uhr BethesdaSeniorenzentrum Ostermontag (6. April) 08.15 Uhr Walter-ThiemannHaus 09.30 Uhr 4 Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ellmer Zentraler Gottesdienst mit Abendmahl für alle Gemeindebezirke Predigt: Dr. Dieter Schwarze Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Riese Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Roth-Tyburski Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin de Wilde Osternacht mit Abendmahl, Pfarrerin Nickel Osternacht, Pfarrerin Bergmann & Team, mit anschl. Frühstück im GroW Gottesdienst, Pfarrerin de Wilde, anschließend Osterfrühstück im PGH Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Riese Gottesdienst mit Abendmahl - Familienkirche Kunterbunt, Pfarrer Tyburski, mit anschl. Ostereiersammeln Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ellmer Gemeinsames Osterfrühstück für alle Gemeindebezirke (Anmeldung erforderlich) Zentraler Familiengottesdienst für alle Gemeindebezirke mit den KiTas Arche Noah und Zachäus, Pfarrer Riese Michelle Oing ist neue Presbyterin im Gemeindebezirk an der Stadtkirche Auf Vorschlag des Bezirksausschusses Mitte hat das Presbyterium in seiner Dezember-Sitzung Michelle Oing als neue Presbyterin in seine Reihen nachberufen. Im Gottesdienst in der Stadtkirche am 25. Januar wurde sie von Pfarrerin Susanne Nickel und Pfarrer Uwe Riese feierlich in ihr Presbyteramt eingeführt. Presbyterinnen und Presbyter (griech.: „Ältere“) haben nach unserer Kirchenordnung die Aufgabe, in gemeinsamer Verantwortung mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Gemeinde zu leiten und am Aufbau der Gemeinde mitzuwirken. Im Unterschied zu den Pfarrern versehen die Presbyter ihren Dienst allerdings ehrenamtlich. Bei ihrer Einführung geloben Presbyter vor Gott und der Gemeinde, ihr Amt sorgfältig und treu auszuüben, über Lehre und Ordnung der Gemeinde zu wachen und durch ihren Dienst dazu beizutragen, dass in der Gemeinde Glaube und Liebe wachsen. Mit ihren 21 Jahren ist Michelle Oing nun das mit Abstand jüngste Mitglied unseres Presbyteriums. Michelle Oing wohnt im Bezirk West und wurde in unserer Gemeinde getauft und konfirmiert. Derzeit absolviert sie ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Pestalozzi-Schule Gronau. In unserer Kirchengemeinde engagiert sie sich vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit: Sie verfügt über die Michelle Oing „JuLeiCa“ (Jugendleiter-Card) und arbeitet seit ihrer Konfirmation aktiv in den Jugendmitarbeiterkreisen am Walter-Thiemann-Haus und im CVJM am Paul-Gerhardt-Heim mit und begleitet regelmäßig Konfirmanden-Projekte und -Freizeiten. Seit dem vergangenen Jahr ist Michelle Oing Vorsitzende des neu konstituierten Ausschusses für Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde. Wir freuen uns sehr, dass Michelle Oing sich nun auch in unserem Presbyterium engagieren möchte, und wünschen ihr für diese neue Aufgabe viel Freude, die nötige Kraft und Gottes Segen! Pfarrerin Susanne Nickel 5 Auf die Konfirmation bereiten sich vor: Konfirmation am Sonntag, dem 19. April 2015, Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim, um 9.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Pfarrerin Claudia de Wilde Luca Assink, Laura Assink, Hellen Baumann, Tobias Brügger, Luis da Silva Carneiro, Rainer-Eric Echelmeyer, Luca Fege, DanielValentin Grauberg, Linus Heinelt, Philip Karkatsch, Tim Knollmann, Jasmin Koning, Mike Liebrecht, Jonas Mannebeck, Dennis Mayer, Marius Pauels, Leon Pulver, Jan Remboldt, Stefan Ruprecht, Cedric Scharmin, Robin Schulte, Daniel Stienemann, Jamie Suchanke, William Tschernow, Nina Wagner, Jonas Wallmeier, Nico Zimmermann, Noah Angelo Zipfel. Konfirmation am Sonntag, dem 19. April 2015, Gemeindebezirk Epe, um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe, Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Tom Albers, Michael Altergot, Julia Benkhoff, Sophie Bley, Dean Blömker, Nina Epping, Sophie Fortkamp, Jasmin Meyer, Julia Perrevoort, Irma Schermer, Nick Schwegler, Eileen Steinat, Lea Strijewski,Eileen Wirtz. Konfirmation am Sonntag, dem 26. April 2015, Gemeindebezirk Epe, um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche Epe, Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Wiebke Bär, Til Buntrock, Marlin Dietrich, Karina Haan, Jule Halfer, Seeke Hansen, Emily von Hollen, Jule Kernebeck, Maximilian Mielke, Jann-Erik Mohnke, Aaron Nienhaus, Luca Salomon, Rita Sparwasser, Kilian Voß. Konfirmation am Sonntag, dem 26. April 2015, Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche, um 9.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Pfarrerin Susanne Nickel Michelle Agten, Fiona Marie Falkenberg, Franziska Falkenberg, Lena Fejzulahi, Alexander Fritz, Emily Gaßner, Manon Heidemann, Isabelle Höcker, Jarno Hörst, Adrian Klimke, Jelle Kratz, Merit Krönke, Leonie Kühlkamp, Patrick Maack, Nicole Matveev, Alina Nienkötter, Natalie Poehlmann, Chiara Schmitz, Sina Sierp, Luca Topp. 6 Konfirmation am Sonntag, dem 3. Mai 2015, Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche, um 9.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Pfarrerin Susanne Nickel Steven Alies, Björn Böing, Jana Bowling, Maren Ehrlichmann, Anastasia Eirich, Lucas Giese, Julius Klein, Julia Kolodjaschny, Anniek Nolze, Mara Nolze, Fabienne Radink, Jana Riemann, Anastasia Scharapow, Eva Schmidt, Anita Schneider, Alina Schöne, Lisa-Marie Vos, Nico Westermann, Kevin Winterholler. Konfirmationsjubiläen Die Konfirmationsjubiläen werden dieses Jahr am Sonntag, 20. September 2015, in einem Festgottesdienst in der Ev. Stadtkirche gefeiert. Eingeladen sind alle, die ihr Konfirmationsjubiläum - Silberne, Goldene, Diamantene, Eiserne, … Konfirmation feiern und erneut Gottes Segen empfangen möchten. Gemeindeleben in Zahlen – Jahresstatistik 2014 – Taufen Konfirmationen Trauungen 2003 … 111 134 19 2010 91 109 14 2011 90 126 13 2012 96 110 16 2013 64 90 18 2014 72 90 14 164 40 11 149 37 12 147 41 12 149 33 6 137 44 7 125 71 7 ~ 12.000 11.466 11.293 11.142 10.988 10.808 (Paare) Bestattungen Kirchenaustritte Aufnahmen Gemeindeglieder 7 Neues von der Diakonie Diakonisches Werk, Gildehauser Straße 67/Hörster Straße 5, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 7 01 11-0, Pfarrer: Ingo Stein, [email protected] Liebe Gemeinde, in den letzten zwei Jahren sind die Seelsorge der Gemeindepfarrer/innen und die Dienste der Diakonie enger zusammengerückt. Ein erster Schritt war die Einrichtung eines Lebensmittelgutschein-Systems, bei dem Bedürftige an der Pfarrhaustür in der Regel kein Geld mehr erhalten, sondern auf die täglichen Sprechstunden bei den Fachberatern der Diakonie verwiesen werden. Dort erhalten sie dann sowohl eine materielle Hilfe, als auch - untrennbar damit verbunden - Unterstützung in Form einer Begleitung durch Beratung und Lebensplanung. Oft hilft nämlich bei der Bewältigung von Krisen – eine alte Erfahrungsweisheit in der Sozialarbeit – eine Verteilung von Geld überhaupt nicht, sondern überdeckt Die Personen/Mitarbeiter unserer Schuldner-, Insolvenz-, Gemeindeberatung (v.l.n.r.) sind: Ingo Stein, Angelika Pflugrad, Sylvia Hartmann, Udo Wesbuer. 8 nur problematische Handlungsmuster und kann sogar in neue Abhängigkeiten führen. Der folgende Bericht unserer Schuldnerberaterin Sylvia Hartmann zeigt auf, wie eine solche Hilfe im Einzelfall aussehen kann. Schuldnerberatung – ein Schritt in ein neues Leben Täglich suchen Menschen die offene Sprechstunde der Schuldner – Insolvenzberatung des Diakonischen Werkes auf. Wer spricht schon gerne über Geld, außer man hat es. Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten versuchen, diese lange selbst zu regeln, und verzweifeln oft an der Situation. In ihrer größten Verzweiflung, dann wenn nichts mehr geht, kommen die Menschen zu uns. Die Scham ist groß. Nicht nur die Lebenssituation hat sich z. B. durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder eine Trennung verändert. Auch die finanzielle Lage, die anfänglich mit Krediten gut geplant war, droht aus dem Ruder zu laufen. Gedanken und Gefühle, auf persönlicher Linie gescheitert zu sein, sind schon schwer genug auszu- Neues von der Diakonie halten. Eine persönliche Krise und einen daraus resultierenden finanziellen Ruin zu verkraften, ist eine besondere Herausforderung. Gespräche mit Gläubigern, die verschuldete Menschen zunächst allein führen, enden nicht selten mit Schuldzuweisungen wie: „Da hätte man doch besser ‚haushalten’ sollen“. außergerichtlichen Einigungsversuchs wurde beim AG Münster das Insolvenzverfahren eröffnet. Und – es geht ihr gut mit dem Schritt, sich für eine grundlegende Veränderung der finanziellen Situation entschieden zu haben, wie der Abschiedsbrief zeigt: Das folgende Beispiel zeigt, wie auch in einer solchen Sackgassensituation Hilfe möglich sein kann: Eine Frau im Rentenalter suchte uns auf und schilderte ihre Lage. Mit einer Rente, die über der Pfändungsfreigrenze liegt und einem geringen Nebenverdienst, waren die Ratenzahlungen zu leisten. Nun fiel aber der Nebenverdienst weg und die Ratenzahlungsverpflichtungen gerieten in die Schieflage. Der Kredit wurde gekündigt und in einer Summe fällig gestellt. Weitere kleine Ratenzahlungen konnten auch nicht mehr geleistet werden. Nach eingehender Prüfung der finanziellen Situation war ein Insolvenzverfahren hier die richtige Hilfe. Nach der Durchführung eines gesetzlich vorgeschrieben Im Jahr 2014 war das Team der Schuldner – und Insolvenzberatung in 528 Fällen tätig. Es wurden 1255 persönliche Gespräche geführt. „Wir von der Diakonie“ wünschen Ihnen eine frohe Osterzeit! Ihr Pfarrer Ingo Stein 9 Freiwilliges Gemeindegeld „12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“ Im abgelaufenen Kirchenjahr konnten wir uns wieder der Unterstützung vieler Gemeindeglieder erfreuen. Dank Ihrer Spenden konnte der bunte Strauß von Angeboten, die unsere Gemeinde macht, weiterhin blühen. Unter anderem konnten wir die Bezahlung einer hauptamtlichen Mitarbeiterin für die Jugendarbeit in Epe sicherstellen und damit unsere Jugendarbeit fördern, wofür unsere Jugendlichen sehr dankbar sind. Auch in diesem Gemeindebrief finden Sie Hinweise und Termine zu Veranstaltungen. Sie sind herzlich eingeladen, an diesen überwiegend kostenlosen Aktivitäten teilzunehmen. Denn lediglich bei besonderen Bildungsveranstaltungen oder Konzerten fallen Eintrittskosten an. Dieses breit gefächerte Angebot können wir mit Ihren Spenden des freiwilligen Gemeindegeldes in dieser Vielfalt weiterhin aufrechterhalten. Auf Grund vieler Spendenaufrufe für andere Aktionen verzichten wir in diesem Jahr auf einen separaten Spendenbrief für das freiwillige Gemeindegeld. Natürlich ist Ihre freiwillige Leistung für 10 unsere Gemeinde enorm wichtig. Sie hilft, trotz der anstehenden Herausforderungen die grundlegenden, wichtigsten Angebote in unserer Gemeinde zu erhalten. Denn es ist uns sehr wichtig, dass alle interessierten Menschen, gleich welchen Alters, in unserer Gemeinde eine gute Heimat finden können. Deshalb gibt es ganz unterschiedliche Gruppenangebote von z. B. Frauenkreisen über kirchenmusikalische Chöre verschiedener Couleur, Bibel- und Glaubensgesprächskreise. Ebenso liegt es uns sehr am Herzen, die Qualität des Kirchlichen Unterrichts, also für die Konfi-Kids (KA3) und für die Konfirmandinnen und Konfirmanden (KA8), aufrecht zu erhalten - auch mit den Sonderprojekten wie z. B. einer Konfi-Freizeit, dem großen Konfi-Projekt in der Stadtkirche, dem „Konfi-Cup"Fußballturnier etc. Alle Aktivitäten und Angebote haben eines gemeinsam: Sie stiften Gemeinschaft und machen das Miteinander erlebbar. Die Teilnehmenden erfahren, was Teilhabe und Solidarität bedeuten. Solidarität lässt sich auch als die Bereitschaft beschreiben, mit anderen zu teilen. Es zeigt sich, dass Menschen in Notlagen ganz Freiwilliges Gemeindegeld „12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“ besonders zusammenrücken: Die Spenden- und Hilfsbereitschaft ist beispielsweise bei Hungersnöten, Naturkatastrophen oder persönlichen Schicksalsschlägen im direkten Umfeld außergewöhnlich. Natürlich sind die Beispiele nicht mit der Situation unserer Kirchengemeinde zu vergleichen. Aber wussten Sie, dass in unserer Landeskirche die Kirchensteuerzuweisung der einzelnen Gemeinden von der Zahl ihrer Gemeindeglieder abhängt? Und dass unsere Gemeinde stetig kleiner wird, obwohl die Einwohnerzahl von Gronau tendenziell steigt? Wir spüren hier schon deutlich die Folgen des demografischen Wandels. Sie bescheren uns Jahr für Jahr ein nennenswertes Minus bei der Kirchensteuerzuwendung. Insofern wird Solidarität in unserer Gemeinde in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Und darum gilt auch in diesem Jahr wieder: „12 x 5 – damit bleibt meine Gemeinde in Schwung“ Mit diesem Slogan haben wir in den zurückliegenden Jahren viel erreicht. Jede Spende, ob monatlich oder jährlich, per Dauerauftrag oder einmalig, ob fünf Euro oder mehr, trägt dazu bei. Im Jahr 2014 haben wir dank Ihrer Hilfe einen Betrag von rund 13.000 € zur Verfügung gehabt; in den letzten Jahren davor waren es jeweils ca. 15.000 €. Alles ist unserer Kirchengemeinde hier vor Ort zugute gekommen. Danke schön dafür! Wir können Ihnen versprechen, dass auch Ihre diesjährigen Spenden wieder zu 100 % in die Gemeindearbeit hier vor Ort fließen werden. In der Heftmitte dieses Gemeindebriefes finden Sie einen vorbereiteten Überweisungsträger. Natürlich können Sie auch direkt und online auf eines unserer beiden Spendenkonten überweisen. Wenn Sie uns regelmäßig unterstützen wollen, legen Sie doch einfach einen Dauerauftrag an. Im Namen des Presbyteriums unserer Ev. Kirchengemeinde Gronau Ihre Arbeitsgemeinschaft „Freiwilliges Gemeindegeld" 11 Jürgen Ohmann, Finanzkirchmeister Elke Willer, Presbyterin Uwe Riese, Pfarrer Im Gespräch mit: Günter Roeßink Wir setzen unsere kleine Interview-Serie bekannter Personen aus unserer Kirchengemeinde fort. Lieber Herr Roeßink, Sie sind in unserer Gemeinde kein Unbekannter. Würden Sie sich trotzdem unseren Lesern kurz vorstellen? einem Landschulheimaufenthalt weilte – seinen Anruf, ob ich nicht für das Presbyteramt im Bezirk Stadtmitte kandidieren wolle. Ich habe damals nach wenigen Gesprächsminuten zugesagt, mich zur Wahl zu stellen. Ja gerne. Ich werde bald 71 Jahre alt, bin Günter Roeßink seit 34 Jahren glücklich verheiratet, habe drei Kinder und war nach meiner Ausbildung fast 35 Jahre am Alexander-HegiusWas haben Sie alles gemacht Gymnasium in Ahaus als Lehrer und wo sind Sie heute noch ehmit den Fächern Mathematik und renamtlich tätig? Geographie aktiv. Sie waren ca. 25 Jahre als Presbyter in unserer Gemeinde tätig und arbeiten immer noch ehrenamtlich mit. Wie sind Sie dazugekommen? Der damalige Gemeindepfarrer Rolf Krebs und ich lernten uns durch unsere Kinder bei Projekten im Arche-Noah-Kindergarten näher kennen. Und so erhielt ich eines Abends in Norddeich – wo ich gerade mit meiner Klasse zu 12 So bin ich dann 1984 ins Presbyterium gewählt worden und habe im Finanzund Kindergartenausschuss mitgearbeitet. 1988 übernahm ich dann den Vorsitz des Finanzausschusses unserer Gemeinde und musste dann 1992, nachdem ich in den kreiskirchlichen Finanzausschuss gewählt worden war, aufgrund der Mehrbelastung die Mitarbeit im Kindergartenausschuss beenden. Über lange Jahre habe ich außerdem dem Vorstand der kreiskirchlichen Jugendbildungs- stätte Nordwalde angehört. Nach meiner Pensionierung habe ich dann im Jahre 2008 diese Ämter niedergelegt, denn auch jüngere Menschen sollten an diese Auf- gaben heran gelassen werden, denn es gibt in meinen Augen nichts Schlimmeres als eine Überalterung in den Gremien, Im Gespräch mit: Günter Roeßink denn sie verhindert, dass frischer Wind und neue Ideen sich entwickeln können. Warum ist der Glaube an Gott für Sie so bedeutsam? In der Gemeinde bin ich bis heute ehrenamtlich im Gemeindebezirksausschuss an der Stadtkirche tätig und mache mit beim Küsterdienst in der Stadtkirche. Daneben betreue ich seit mehr als 25 Jahren mein Mündel Helmut aus dem Wittekindshof. Durch mein christliches Elternhaus bin ich schon früh auch durch Kindergarten und Kindergottesdienst an den Glauben herangeführt worden. Im Laufe meines Lebens und vor allem in Familie und Beruf hat mich dieser Glaube immer wieder in besonderem Maße gestärkt und mich oft auch schwierige Situationen meistern lassen. Das Gebet und der Dank für jeden Tag stehen dabei im Mittelpunkt. Sie sind ganz oft mit Ihrer Frau sonntags im Gottesdienst. Was gibt Ihnen der sonntägliche Gottesdienst? Der Sonntagmorgen in der Kirche ist für uns die Stunde der Besinnung und Ruhe nach einer oft hektischen Woche und eine Stärkung durch Gottes Wort und Auslegung in der Predigt für die anstehende Woche. Dabei ist uns die Gemeinschaft und Musik ganz wichtig. Wir sind deshalb nach dem Gottesdienst immer gerne zu Gesprächen im Kirchcafé. In unserer Kirchengemeinde hat sich in den letzten 13 Jahren sehr viel verändert. Sie waren z. B. beim Bau des WalterThiemann-Hauses mit dabei und sind von der Richtigkeit dieser Entscheidung überzeugt, auch wenn wir 3 andere Standorte (ehem. Joh.-Calvin-Haus, ehem. Erlöserkirche, ehem. Gemeindezentrum Mitte) haben schließen müssen. Warum? In all den Jahren meiner Mitarbeit in den entscheidenden Gremien 13 unserer Gemeinde haben einschneidende Strukturveränderungen stattgefunden. Sie haben damals nicht immer Zustimmung in der Gemeinde gefunden und auch mir manche schlaflose Nacht gekostet. Aber ich bin heute froh, dass das damalige Presbyterium die Zeichen der Zeit bei immer weniger werdenden Finanzmitteln und sinkenden Ge- Im Gespräch mit: Günter Roeßink meindegliederzahlen erkannt hat, dass nur ein Zusammengehen und ein Zentrieren auf weniger Standorte für eine gute Zukunft der Gemeinde förderlich sind. Heute ist es eine Freude zu sehen, mit welch vielfältigem gemeindlichem Leben unsere verbliebenen bzw. neu gebauten Zentren erfüllt sind. Für mich war es immer klar, dass auch Kirchengemeinden sich derartigen Herausforderungen stellen müssen, um ein lebendiges und zukunftsorientiertes Gemeindeleben zu gewährleisten. Darum wird es auch heute und in der Zukunft darauf ankommen, Menschen - und vor allem junge Menschen - für die Leitungsgremien der Gemeinde und insbesondere für das Presbyterium zu gewinnen, die mit Weitsicht die anstehenden Probleme anfassen und auf einen guten Weg führen. Nun wird es mit Veränderungen weitergehen müssen. Was wünschen Sie sich von Ihrer Gemeinde mit Blick auf Gegenwart und Zukunft? 14 Ich sehe die Zukunft unserer Gemeinde positiv, denn wir haben ein sich in den verschiedenen Arbeitsbereichen gut ergänzendes Pfarrer-Team, das sich untereinander respektiert und auf einem gemeinsamen Weg ist. Dem Team zur Seite stehen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, denen das Wohl und die Zukunft der Gemeinde am Herzen liegen. Aus dem Glauben heraus bin ich gewiss, dass unser Gott auch weiterhin unsere Gemeinde auf dem richtigen Weg leiten wird. Wir danken Herrn Roeßink, dass er sich etwas Zeit genommen hat, unsere Fragen zu beantworten. Wir wünschen ihm und seiner Frau weiterhin die Stärkung durch Gottes reichen Segen. Presbyter Hans Jastrow/ Pfarrer Uwe Riese Vorsitz im Presbyterium im Jahr 2015 Für das Jahr 2015 hat Pfarrerin Susanne Nickel turnusgemäß den Vorsitz im Presbyterium übernommen; stellvertretender Vorsitzender ist Pfarrer Uwe Riese. 15 Wechsel in der KiTa-Leitung Liebe Kirchengemeinde! Jetzt, nach 20 Jahren im Ev. Familienzentrum „Unterm Regenbogen“, freue ich mich auf meine neue Aufgabe in der Zachäus-Kindertagesstätte in Gronau. Die Arbeit mit den Kindern, mit ihnen neugierig auf das Leben zu bleiben, macht mir auch nach vielen Berufsjahren noch Spaß. Der Leitsatz des Trägers, dem Tv-Kita, drückt es am Annette Tiedemann besten aus: Mein Name ist Annette Tiedemann. Zum 01.04.2015 übernehme ich die Leitung der Ev. Zachäus Kindertagesstätte. Gebürtig aus Borken lebe ich nun seit ca. 10 Jahren zusammen mit meinem Lebensgefährten in Epe. Meinen Abschluss als Erzieherin habe ich bereits 1979 gemacht. Danach war ich 10 Jahre bei der Stadt Bochum in den sozialen Brennpunkten tätig (Hort, Kindertagesstätte und altersgemischte Gruppen), zuletzt als stellvertretende Leitung. 1990 bekam ich die Leitung des Ev. Familienzentrums „Der gute Hirte“ in Reken. 1995 bot sich für mich die Möglichkeit, in Rhede einen neuen Ev. Kindergarten aufzubauen. Ich konnte dazu beitragen, dass sich diese Einrichtung nach einigen Um- und Anbauphasen zu einer 4gruppigen Einrichtung vergrößerte und sich im Jahre 2009 zum Ev. Familienzentrum in Rhede weiter entwickelte. 16 „Kinder sind unser größter Schatz“! Dafür stehe ich mit meiner Arbeit. Ich freue mich auf die pädagogische Arbeit gemeinsam mit einem engagierten Team. Gespannt bin ich auch auf viele Begegnungen in der Kirchengemeinde z. B. bei den Familiengottesdiensten oder anderen Veranstaltungen der Kindertagesstätte. Annette Tiedemann Wenn ein Angehöriger stirbt – Begleitung durch Pfarrerinnen und Pfarrer – Wenn ein Angehöriger stirbt, dann sind auch Pfarrerinnen und Pfarrer da, um Sie als Hinterbliebene auf dem Weg des Abschieds zu begleiten. Bei verschiedenen Gesprächen haben wir festgestellt, dass viele Gemeindeglieder nicht genau wissen, was sie von ihrer Kirche oder anders von uns Pfarrerinnen und Pfarrern erwarten können. Wie könnte ein gemeinsamer Weg aussehen? Welche Begleitung können wir Ihnen anbieten? Wenn Sie mögen, können Sie bereits mit uns direkt Kontakt aufnehmen, wenn es sich abzeichnet, dass ein Angehöriger sterben wird. Wir kommen dann zu Ihnen nach Hause, ins Krankenhaus oder an den Ort, an dem Ihr Angehöriger ist. Durch Gespräche, Gebet und gemeinsames Tragen der Situation unterstützen wir Ihren Angehörigen und Sie. Wenn es gewünscht wird, können wir gemeinsam vor Ort z. B. in Ihrem Haus mit Ihrem Angehörigen miteinander Abendmahl feiern und uns so der Gegenwart und Kraft Gottes vergewissern. Ist der Angehörige gestorben, können wir zu Ihnen kommen, wenn Sie sich bei uns melden. Gemeinsam mit Ihnen können wir an der Seite des Verstorbenen Ihre Trauer teilen und auch mit einer Segnung einen ersten Schritt des Abschieds gehen. Eine Segnung ist eine Andacht mit Gebet und Segen am Sterbebett – zu Hause, im Krankenhaus oder im Seniorenzentrum. Der Verstorbene bekommt dabei den Segen Gottes zugesprochen. Was mancher vielleicht nicht weiß: ein Verstorbener muss nicht direkt nach Eintritt des Todes durch einen Bestatter abgeholt und in einen Ruheraum gebracht werden. Bis zu 36 Stunden kann ein Verstorbener zu Hause in seinem Sterbebett bleiben. Gerade die vertraute häusliche Umgebung und die geschützte Ruhe einer Wohnung ermöglichen einen ersten wichtigen Schritt des Abschieds, bei dem wir Sie als Pfarrerinnen und Pfarrer begleiten wollen. Gemeinsam können wir dann einen Termin für eine Trauerfeier vereinbaren. Das von Ihnen gewählte Bestattungsunternehmen kann anschließend Ihren Ange- 17 Wenn ein Angehöriger stirbt – Begleitung durch Pfarrerinnen und Pfarrer – hörigen abholen und in einen Ruheraum überführen. Viele Formalitäten werden im Anschluss daran durch den Bestatter geregelt und übernommen. Bei einem weiteren ausführlichen Gespräch bereiten wir dann mit Ihnen gemeinsam die Trauerfeier für Ihren Angehörigen vor, die wir dann an einem der darauffolgenden Tage feiern. Wenn Sie mögen und sich mit uns in Verbindung setzen, können wir uns zu weiteren Gesprächen treffen. Oder sie nutzen die Gelegenheit, das Trauercafe „Haltende Hände“ zu besuchen. Ausdrücklich möchten wir Sie ermutigen, wenn Sie uns anrufen auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Wir Pfarrerinnen und Pfarrer sind nicht immer direkt per Telefon zu erreichen, melden uns aber in angemessener Zeit zurück, wenn wir von Ihnen eine Nachricht hören. Ihre Pfarrerinnen und Pfarrer Claudia de Wilde, Susanne Nickel, Uwe Riese Bettina Roth-Tyburski, Marcus Tyburski Ökumenisches Trauercafé „Haltende Hände“ Das Trauercafé „Haltende Hände“ hat jeweils am 2. Sonntag im Monat im Paul-Gerhardt-Heim von 15.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet. Hier die nächsten Termine: 12.04., 10.05., 14.06., 12.07., 09.08.2015 Kontakt: Hospizgruppe St. Josef: Monika Mersmann & Mechthild Thorenz, Sprechstunden: Do. 15.00 - 17.00 Uhr und nach Absprache, Hospizbüro, Ochtruper Straße 20, Tel. (0 25 62) 9 64 59 96, Mobil: (01 71) 7 80 10 75, www.hospiz-gronau.de 18 Unsere Stadtkirche steht auch in den nächsten Jahren im Fokus des Geschehens unserer Gemeinde Einerseits das Orgelprojekt, das gegenwärtig, d. h. Anfang Februar dieses Jahres, einen Vermögensstand von 270.000,- € aufweist. Das ist eine hohe Summe, die zwar für den Kauf einer neuen oder gebrauchten, gut erhaltenen, hochwertigen Orgel noch nicht ausreicht, aber einen ganz tollen Erfolg darstellt, hinter dem viel fleißiger, ausdauernder Einsatz von vielen Menschen steckt, ganz besonders von Kantor Dr. Tamás Szöcs als „Leitwolf“. Dank an ihn, Dank an alle Helferinnen und Helfer, Dank an alle Spenderinnen und Spender! Sie alle helfen uns Schritt für Schritt weiter! eine sogenannte „Dehydrophobierung“ kann vermutlich - ja hoffentlich - verzichtet werden! Förderanträge laufen, u. a. bei der DSD (Deutsche Stiftung Denkmalschutz), während die Ablehnung des Förderantrags bei der Stiftung KiBa (Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland) für das laufende Jahr 2015 bereits vorliegt. Andererseits wieder eine Bauphase am Baukörper unserer Stadtkirche: Nachdem vor einigen Jahren der Kirchturm grundsaniert wurde, sind nun die Seitenflächen samt der restlichen Dachfläche dran: Eine Fugen(teil)erneuerung und eine neue Schieferbedachung! Auf In seiner Sitzung am 29.01. dieses Jahres hat das Presbyterium beschlossen, die bereits erarbeitete Ausschreibung durchführen zu lassen. Die schon in Aussicht gestellte kirchenaufsichtliche Genehmigung wird beantragt werden. 19 Unsere Stadtkirche Dankenswerterweise fördert unser Ev. Kirchenkreis SteinfurtCoesfeld-Borken die angedachte und bereits durchgerechnete und auf 1,06 Mio. € kalkulierte Baumaßnahme mit 20 % der Baukosten, begrenzt auf maximal 200.000,- €. ben, auch bleiben müssen. Denn kurzfristige Ausbesserungsarbeiten am Dach lohnen sich finanziell nicht mehr, sondern belasten auf unnötige Weise unser Erspartes, weil die Langfristigkeit solcher Ausbesserungen nicht mehr gegeben ist. Dafür sind wir sehr dankbar und freuen uns darüber, dass unser Kirchenkreis in unserer Stadtkirche eine der ganz wichtigen, zentralen Kirchen unseres Kirchenkreises sieht, Die Ev. Kirchengemeinde Gronau bringt 500.000,- € als Eigenkapital in diese notwendige Baumaßnahme ein, hinzu kommt die innerkirchliche Förderung durch unseren Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, summa summarum ca. 700.000,- €. Das steht, das bringt uns voran, zumindest mit Blick auf die ersten beiden Bauabschnitte. Zugleich ist im letzten Jahr eine Projektgruppe zur Förderung der Sanierung und des Erhalts der Stadtkirche gegründet worden, die ihre Arbeit bereits aufgenommen hat und in ersten interessanten Überlegungen ist. Sie ist bemüht, die Baumaßnahme in finanzieller Hinsicht zu fördern. einen sogenannten „Leuchtturm“, zu dem auch eine intakte, geeignete Orgel gehört: Sowohl für qualitativ hochstehende kirchenmusikalische Konzerte als auch für sonntägliche Gottesdienste, die durch wunderschöne Musik bereichert werden. Im Rahmen einer ersten Planung war angedacht worden, vermutlich im Frühjahr oder Sommer dieses Jahres mit der Baumaßnahme an der Stadtkirche zu beginnen. Das wird, soweit nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt, in etwa dabei blei- 20 Alles in allem: Wir sind guter Dinge und geben unser Bestes! Pfarrer Uwe Riese Alte Orgel der Stadtkirche komplett abgerissen Nachdem im letzen Sommer die noch brauchbaren „Innereien“ der alten Kleucker‐Orgel nach Italien verkauft und vom Käufer ausgebaut worden waren, stand bis vor kurzem auf der Empore der Stadtkirche das leere Holzgehäuse und das tragende Stahlgerüst als unschöne Erinnerung. Orgel der Ev. Stadtkirche. Die freigelegte Westwand und die Empore können nun nach über 50 Jahren gestrichen und saniert werden, bevor ein neues Instrument hingestellt werden kann. Großer Dank gilt insbesondere den ehren‐ und hauptamtlichen Mitarbeitenden der Evangelischen Kirchengemeinde und verschiedenen Firmen aus Gronau und Epe, die sich beim Abbau der Orgel beteiligt haben, sowie dem Vorsitzendem des Orgelbauvereines und Kantor Dr. Tamás Szőcs für die gute Koordination. Abbau der Orgel im Sommer 2014 Seit Mitte Februar erinnern nur noch „Wundmale“, die beim Ausbau der Verankerungen des alten Instruments hinterlassen wurden, an die alte Kleucker- Hans Jastrow Die leere Westwand in der Ev. Stadtkirche 21 1565,00 Euro für das Orgelprojekt Seit dem Jahre 2008 gibt die Evangelische Kirchengemeinde Gronau einen Kalender heraus. Der Kalender, mit Abbildungen alter Fotos aus Gronau und Epe und der Vergleich mit Fotos von heute, hat einen festen Abnehmerkreis gefunden. Der Kalender wird, wir freuen uns sehr darüber, immer beliebter. Der aktuelle Kirchenkalender 2015 ist fast ausverkauft. Dank der finanziellen Unterstützung durch Gronauer Firmen konnten wir durch den Verkauf und Spenden einen Erlös von 1565,00 Euro erwirtschaften. Diese Summe stellen wir dem Orgelprojekt unserer Stadtkirche zur Verfügung. Hans Jastrow Rügen - die Perle der Ostsee Vom 21. bis zum 27. September geht es nach Rügen. Das „Haus Seeadler“ in Sellin, eine Familienferienstätte des Landeskirchlichen Gemeinschaftsverbandes Vorpommern e. V., wird unsere Herberge sein. Von hier werden wir starten, um Rügen, Deutschlands größte Insel, in seinem Charme, in seiner Besonderheit, in seinem Reiz näher kennen und sicherlich auch lieben zu lernen. Wir werden das eine und andere unternehmen - per Reisebus, zu Fuß, mit dem Fahrrad - hoffentlich bei schönem Wetter zu Beginn des Herbstes. Die Fahrt kostet 505,- € im Doppelzimmer bzw. 575,- € im Einzelzimmer. Enthalten ist die Unterkunft mit Vollpension, die Kurtaxe und alle Fahrten mit unserem Reisebus auch vor Ort. Eine Reiserücktrittsversicherung ist nicht im Reisepreis enthalten. Ein Flyer gibt weitere Auskünfte. Anmeldungen bitte per Anmeldeblatt an Pfarrer Uwe Riese. 22 Im Wandel der Zeit! Ein altgriechischer Philosoph namens Heraklit, der im 5. Jh. v. Chr. in Ephesus lebte, hat als Grundprinzip der Welt die permanente Veränderung angesehen: „Es ist unmöglich, zweimal in denselben Fluss zu steigen! Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht!“ Denn zwischen diesen beiden Malen des Eintauchens in den scheinbar selben Fluss hat es je nach der Größe des zeitlichen Abstands - eine mehr oder weniger starke Veränderung gegeben. Einerseits bzgl. des Wassers im Fluss, andererseits bzgl. der eintauchenden Person. Überzeugend: Alles ist dem Prozess der Veränderung ausgesetzt! Nichts bleibt, wie es ist! Alles ist im Fluss, in der Bewegung, im Wandel! Auch wenn die Zeiten der Veränderungen ein unterschiedliches Tempo haben, so ist das Faktum des Wandels ein grundlegendes Gesetz in unserer Welt, das für uns definitiv gesetzt ist. Der Kluge, so Heraklit, nimmt es an und lebt mit ihm, d. h. mit den Veränderungen im Wandel der Zeit! Aber so einfach es sich in der Theorie anhört, so schwierig ist es mitunter in der Praxis, Veränderungen anzunehmen oder sie sogar anzugehen und konstruktiv zu gestalten. Das mag verschärft gerade in der gegenwärtigen Epoche der Schnelllebigkeit eine besondere Gültigkeit haben. Wir in unserer Ev. Kirchengemeinde Gronau können froh und durchaus zufrieden sein, dass wir seit vielen Jahren kleinere und größere Veränderungen erarbeitet und umgesetzt haben. Nur so konnte die Vielfalt und Lebendigkeit unserer Gemeinde aufrechterhalten werden. Und doch hat sich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass die Notwendigkeit von Veränderungen und die Aufgabe, ja die Pflicht, diese verantwortungsvoll zu gestalten, uns permanent begleitet. Immer wieder wurden neue Herausforderungen vom Gesetz des Wandels an uns gestellt, obwohl schon sehr viel verändert worden war/ist: Reduktionen im Bestand kirchengemeindlicher Gebäude! Reduktionen von Arbeitsplätzen bzw. Stundenkontingenten in nahezu allen Arbeitsbereichen (Pfarrstellenkontingente, Küster/-innen und Hausmeister/-innen, Verwaltungsstunden im Gemeindebüro)! 23 Im Wandel der Zeit! Umstrukturierungen der kirchlichen Kindertagesstätten zu einem größeren Verbund in unserem Kirchenkreis! Permanent wurde die Frage nach Effizienz in der Arbeit und nach Stringenz in der Struktur gestellt, so dass Verbesserungen durchgeführt werden konnten! Und was ist das Ergebnis? Es gibt sie noch - die Ev. Kirchengemeinde Gronau in ihrer Größe, in ihrer Lebendigkeit und in ihrer Vielfalt! Das ist sehr schön und sehr gut; das Hauptziel ist somit erreicht worden! Aber damit es so bleibt, m u s s es mit Veränderungen weitergehen. Denn es gibt keine Ruhe, keinen Stillstand, keine Freiheit vom Gesetz des Wandels! Wir sind in Bewegung! Ehrlich gesagt: Es ist leider wahr, dass in unserer Ev. Kirchengemeinde Gronau noch weiter gespart werden m u s s ! Was das konkret heißt, wie diese Aufgabenstellung genau umgesetzt wird, wo gespart werden wird, das ist zurzeit noch ganz offen. Seit etwa einem Jahr gibt es einen Beratungsprozess, an dem eine vom Presbyterium legitimierte Steuerungsgruppe teilnimmt und mit Hilfe zweier externer Gemeindeberater sich auf den Weg des Nachdenkens und Entwickelns begeben hat. Ergebnis24 se liegen noch nicht vor, weil niemand es sich leicht macht. Zudem kann und darf nicht allein aufgrund von finanziellen Aspekten gespart werden, sondern in erster Linie auf wohlüberlegter Basis einer Gemeindekonzeption, die das Profil unserer Gemeinde definiert und somit zu einem wichtigen, ja zum wichtigsten Maßstab für Entscheidungen wird, auch für Entscheidungen beim Sparen. Wichtig ist: Es muss offen und ehrlich in alle Richtungen gedacht werden, und zwar zum möglichst Besten für unsere Gemeinde, im Vertrauen auf Gottes Segen. Nur so kann ein gutes, tragfähiges, belastbares Ergebnis erarbeitet werden, das dann zu gegebener Zeit der gesamten Gemeinde vorgestellt wird. Seien wir gespannt! Machen wir uns an die Arbeit! Wir haben keine andere Chance! Abwarten, zögern, aussitzen hilft nicht; der Wandel der Zeit könnte uns sonst überrollen und unsere eingeschränkte, jetzt noch bestehende Gestaltungsmöglichkeit zunichte machen! Erste Ergebnisse könnten im Sommer oder im Herbst dieses Jahres vorliegen. Pfarrer Uwe Riese „Summerparty“ am Bethesda Eine Summerparty für die ganze Family Am 21. Juni 2015 findet rund um das Bethesda-Seniorenzentrum eine „Summerparty“ statt. An den Gottesdienst um 10.00 Uhr schließt sich ein großes Frühschoppenkonzert mit dem Ev. Posaunenchor von 1886 an. Ab ca. 14.00 Uhr sorgt ein großes Bühnenprogramm für Unterhaltung: Sänger und Entertainer Josef Hassing mit seinem aktuellen Mallorca Programm Funny Sticks, die virtuosen Drummer aus Metelen Kai Klööten`s verrücktes Quiz Karnevalsverein Grün Weiß Regenbogen Kita Ballonkünstler Ralf Boss Zuschauerspiele Kinderschminken, Hüpfburg, Tombola, Kaffee & Kuchen, Spezialitäten vom Grill usw. Herzliche Einladung! 25 seit 1962 Apotheker Jörn Drost August-Hahn-Str. 85 • 48599 Gronau Telefon: 02562-3819 • Fax: 02562-700379 [email protected] www.hubertus-apotheke-gronau.de Pharmazeutische Kompetenz mit Herz! SENIORENBETTEN Mit uns liegen Sie richtig! Seniorenbettgestell – verschiedene Modelle .............549,- € hoher Einstieg (Komforthöhe) 90/100 x 200 Nachtkonsole auf Wunsch ..........................................249,- € (Komforthöhe) 2-motoriger Einlegerahmen ........................................389,- € stufenlos verstellbar hochwertige Kaltschaum-Matratze .............................399,- € verschiedene Härtegrade Komplettpreis (wie Abb.): 1586,- € Incl. Aufbau und evtl. Entsorgung Ihrer alten Bettenausstattung. 26 27 28 Wir danken unserem langjährigen, treuen Werbepartner, der wegen Geschäftsaufgabe zu Ende März seine Türen schließt. evtl. Werbung Hofstedde – klärt sich Dienstag. 29 Kantor: Dr. Tamás Szőcs, Alfred-Dragsta-Platz 1, 48599 Gronau, Tel: (0 25 62) 7 26 00 59, Fax: (0 25 62) 81 92 29, [email protected], www.treffpunkt-kirchenmusik.de Termine, Termine Sonntag, 10. Mai 2015, 17.00 Uhr, Ev. Stadtkirche „Melodien der Welt“ des Ev. Posaunenchores von 1886 Freitag/Samstag, 30./31. Oktober 2015, Ev. Stadtkirche Musikmarathon, 24-Stunden-Konzert Unterstützen Sie uns mit einer Spende: Orgelbauverein der Ev. Stadtkirche Gronau e. V., Sparkasse Gronau IBAN DE59 4015 4006 0000 0075 00, BIC WELADED1GRO Volksbank Gronau-Ahaus eG, IBAN DE62 4016 4024 0000 4466 00, BIC GENODEM1GRN oder Ev. Kirchengemeinde Gronau, Verwendungszweck: „Orgelprojekt der Stadtkirche“ Sparkasse Gronau IBAN DE 94 4015 4006 0000 0306 35 BIC WELADED1GRO Volksbank Gronau-Ahaus eG, IBAN DE16 4016 4024 0100 4003 02 GENODEM1GRN 30 Ev. Posaunenchor von 1886 Kontakt: Thomas Steffan, Tel. (0 25 65) 40 08 67, [email protected] Vom Einzelkämpfer zum Ensemblespieler Nach dem Konzert ist vor dem Konzert Workshop der Saxofonistinnen des Ev. Posaunenchores von 1886 Kaum ist das diesjährige Neujahrskonzert vorbei, beginnen verstärkt die Proben für die „Melodien der Welt“, die am 10. Mai 2015, 17.00 Uhr, in der Ev. Stadtkirche zu Gehör gebracht werden sollen. Da sich unser Saxofonsatz stark erweitert hat, lag es nahe, Satzproben durchzuführen. Diesmal mit professioneller Hilfe durch Iris Gruber, Saxofonlehrerin an der Musikschule Gronau. Besonders interessant war es, einmal die Mitspielerinnen einzeln zu hören und dabei zu erkennen, dass jede ihre eigene Art zu spielen hat. Trotzdem schafften wir es, die individuellen Töne aufeinander abzustimmen und wirklich zusammen zu spielen. Allen Beteiligten hat der Nachmittag nicht nur Spaß gemacht, sondern auch viel Zuwachs an Techniken zum Üben, Ansatz und Atmen gebracht. Die geplanten 2 ½ Im Laufe des Stunden verginWorkshops ergen wie im Flug. kannte und förDie Saxofonspielerinnen und alle waren derte Frau Gruber glücklich, dass die Stärken der unsere Leiterin bereit war, noch einzelnen Spielerinnen und um eine Stunde zu verlängern brachte alle dazu, ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu entwiSo gestärkt können wir uns ganz ckeln, u. a. mit verschiedenen besonders auf das kommende Übungen zum Aufeinanderhören, Konzert freuen. gemeinsamen Stimmen der InsRenate Rüger-Müller trumente, Rhythmen erkennen (Saxofonspielerin im und nachempfinden. Ev. Posaunenchor von 1886) 31 EKMD Kontakt: EKMD (Evangelisch-Kirchlicher Männerdienst), Spinnereistraße 10, Gronau, Öffnungszeiten: dienstags von 19.30 bis 20.30 Uhr, Tel. (0 25 62) 81 91 89, 1. Vorsitzender: Bernhard Vorrink Termine Samstag, 02. Mai, 15.00 Uhr, Restaurant Driland Maifeier des EKMD Donnerstag, 14. Mai, 09.30 Uhr, Rüenberger Wald Waldgottesdienst zu Christi Himmelfahrt im Rüenberger Wald, bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst im Paul-Gerhardt-Heim statt. Sonntag, 14. Juni, Halbtagesausflug zum Mühlenhof nach Münster Fahrt des EKMD zum Mühlenhof nach Münster, Kosten: für Mitglieder 25,00 €, für Nichtmitglieder 27,00 €. Nachruf Der EKMD trauert um seinen langjährigen Beisitzer im Vorstand, Gerhard Tepper, der am 17. November 2014 verstorben ist. Ehrung von 23 Goldjubilaren Im Rahmen der Adventsfeier am 07.12.2014 wurde die Ehrung derjenigen Mitglieder vorgenommen, die dem Verein seit 50 Jahren die Treue gehalten haben. 23 Mitglieder sind allesamt im Jahre 1964 in den EKMD eingetreten. Neben einem weihnachtlichen Blumengruß überreichte der 1. Vorsitzende, Bernhard Vorrink, den Jubilaren, zu denen auch er selbst und seine Frau gehörten, die Goldene Ehrennadel samt Urkunde. J. Schwoch 32 Zur Jahreswende auf Borkum: Vom Wetter sicherlich nicht die attraktivste Zeit für einen Inselurlaub, aber doch sehr reizvoll. Die Jahreswende mit anderen Menschen gemeinsam zu feiern. Ganz bewusst nicht zuhause, sondern an einem schönen Ort mit Frischluft, Strand und Meer. Zwischendurch auch Sonnenschein, ebenso auch mal einen Regenschauer. Und doch: Es tut gut! Es verschafft Ruhe und Entspannung, Erholung! Es ist unterhaltsam, mit Live-Musik, leckerem Buffet und spaßigen Sketchen, ins neue Jahr hinein zu feiern. In den Tagen vor und nach der Jahreswende war genügend Zeit für eine Inselrundfahrt und eine Dorfführung, für Spaziergänge und Radtouren, fürs Bosseln und abendliches gemeinsames Beisammensein mit lustigen Highlights wie „Jux“Knobeln und Bingo. Die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren hocherfreut über diese 7 Tage und dankten es Pfarrer Uwe Riese, Melanie Reichert-Riese, Bernhilde Grieger und Reiner Liedtke. Zur Jahreswende 2016/17 findet die nächste Sylvesterfreizeit statt: Vom 28.12.2016 bis zum 04.01.2017, wieder auf Borkum. Pfarrer Uwe Riese 33 Mit Herz, Leib und Seele – Feiern und verbinden! Bald ist es wieder soweit: die „Oase“ eröffnet mit der Feier der Osternacht am 5. April um 6.00 Uhr in der Frühe die Saison. Gemeinsam werden wir die Osternacht auf der Oase begehen. Alle sind wieder eingeladen, an der Dinkel die Auferstehung Jesu zu feiern. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst wird es wieder ein leckeres Frühstück geben. Die evangelische Kirche in den Niederlanden hat sich dieses Jahr das Jahresthema gegeben: „Met hart en ziel: vieren en verbinden.“ So lautet auch das Motto des Oase Vereins dieses Jahr: „Mit Herz, Leib und Seele: Feiern und verbinden.“ Im Denken der Bibel gibt es keine Trennung von Leib und Seele. Der Mensch ist eine Ganzheit. Etwas mit Herz und Seele tun, aber auch mit Herz und Seele zu feiern, erfüllt uns ganz. Was heißt das, wenn wir uns mit Leib und Seele für etwas einsetzen? Was heißt das, wenn wir mit Leib und Seele Gottesdienst feiern oder als Menschen unterschiedlicher Herkunft auf der Oase zusammen sind? Was können wir von anderen Kulturen und Traditionen lernen, für die die Ganzheitlichkeit des Menschen eine größere Rolle spielt? Diese und andere Fragen sollen bei den Veranstaltungen in diesem Jahr besonders in den Fokus genommen werden. Regelmäßige Termine Oasefeuer: Beginn am 17.04.2015, danach alle 14 Tage Oase-Andacht (von Ostern bis Erntedank) freitags 19.00 Uhr sonn- und feiertags 17.00 Uhr Besondere Termine Sonntag 31.05.2015 Montag Freitag 06. – 10.07. 19.00 Uhr Eine-Welt-Tag: Neben dem Programm zum Jahresmotto werden wieder EineWelt-Gruppen mit ihren Ständen auf der Oase vertreten sein. 09.00 – Ferienspiele auf dem Gelände der Oase 16.00 Uhr (nähere Info siehe auf Seite 41) Bitte beachten Sie zu allen Veranstaltungen die Hinweise in der Tagespresse oder auf der Homepage: www.oase-gronau-losser.org 34 Standort: Ehemaliges Johannes-Calvin-Haus Wir waren da: Zu Besuch am Standort des ehemaligen JohannesCalvin-Hauses in der Vereinsstraße. am Nachmittag eingeladen, um das Neue zu besichtigen: Sowohl einen kurzen Blick in einige der Wohnungen zu werfen als auch die Räume der Wohngemeinschaft des DRK (Deutsches Rotes Kreuz) kennen zu lernen. Wir waren mit knapp 20 Frauen einschließlich 2 Männern beim DRK zu Gast und haben deren Projekt kennen gelernt, im Erdgeschoss des Hauses, das in etwa da steht, wo das ehemalige Johannes-Calvin-Haus gestanden hat, ein betreutes Wohnen für 11 Seniorinnen und Senioren anzubieten. Die ersten Einzüge stehen unmittelbar bevor. Am Standort des ehemaligen Johannes-Calvin-Hauses sind nun drei neue Häuser durch die WohnBau-Westmünsterland eG entstanden, die in kurzer Bauzeit von ungefähr einem Jahr errichtet worden und schon fast ganz fertig sind: Konkret entstehen 38 Wohnungen mit einer Größe zwischen 52 und 94 qm sowie eine Wohngemeinschaft für pflegebedürftige und dementiell erkrankte Menschen. Zunächst haben wir gestaunt über die Schönheit der Häuser und deren Räume: Helle Zimmer! Am Dienstag, 27. Januar 2015, waren wir mit dem Frauenkreis 35 Standort: Ehemaliges Johannes-Calvin-Haus Viele und große Fenster, die viel Licht von außen hereinlassen! Ein angenehmes Klima - schön warm, großflächig mit Bewegungsfreiheit! So richtig zum Wohlfühlen und HeimischWerden! - Dann haben wir mit Spannung gehört, wie das Konzept des „Betreuten Wohnens“ des DRK genauer aussieht: Einerseits zusammen wohnen, andererseits Freiraum für Individuelles lassen! Wohnen und Leben mit Betreuung, d. h. gemeinsam zusammenleben, sich einbringen, miteinander kochen, essen, dieses und jenes genießen. Drei Tage später waren wir wieder da: Dieses Mal Pfarrer Uwe Riese in Begleitung des Presbyters Hans Jastrow! Wir waren zur offiziellen Eröffnungsfeier eingeladen und durften ein zweites Mal die Räume und das Projekt des „Betreuten Wohnens“ des DRK mit Freude und Anerkennung bestaunen. Für uns ist es sehr schön, dass am ehemals kirchengemeindlichen Standort des ehemaligen JohannesCalvin-Hauses ein Projekt hat entstehen können, wo Menschen füreinander da sind und einander gut tun. Pfarrer Uwe Riese und Pfarrer Michael Vehlken haben in öku36 menischer Verbundenheit die neuen Räume unter Gottes Segen gestellt, ebenso das Wirken und Leben der Menschen in ihnen. Ein Kreuz als Symbol des christlichen Glaubens soll einerseits an die kirchliche Vergangenheit an diesem Ort erinnern, andererseits den Blick auf die Kraft aus dem Glauben, auf Gottes Segen, richten; das Zitat des Liedes von Pfarrer Dietrich Bonhoeffer soll stärken: „Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag! Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag!“ Pfarrer Uwe Riese, Presbyter Hans Jastrow Frauentag am 09. Mai 2015 „Urmutter, Gehilfin, Sünderin ? – Bilder der Eva in Bibel, Bild und unseren Köpfen“ Die drei Frauengremien der evangelischen Kirchenkreise Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg laden Sie herzlich ein zu einem gemeinsamen Frauentag am 09. Mai 2015, 10.00 - 17.00 Uhr in Münster. Gemeindezentrum Jakobuskirche der ev. Thomasgemeinde, Von-Ossietzky-Straße 16, 48151 Münster Im Rahmen des Themenjahres „Reformation – Bibel und Bild“ möchten wir Ihnen die Figur der biblischen Eva näher bringen. Der Frauentag geht den Fragen nach, wie Eva in Theologie und Kunstgeschichte gesehen wird und wie sie unsere Bilder von Weiblichkeit beeinflusst hat. Nach der Begrüßung durch Superintendentin Meike Friedrich (Kirchenkreis Münster) folgt ein Impulsreferat „Eva ganz anders als gedacht. Die biblische Eva und die Lücken der Kunstgeschichte“ mit anschließendem Austausch. Nach der Mittagspause folgt die Weiterarbeit in verschiedenen Workshops. Kosten: Die 20,00 Euro für Mittagsimbiss inkl. Getränke sind vor Ort zu bezahlen. Anmeldeschluss: 30. April 2015 Die Anmeldung erfolgt über den Flyer, der in den Gemeinden verteilt wird bzw. bei Frauenreferentin Pfarrerin Heike Bergmann, Grüner Weg 16, 48607 Ochtrup, (0 25 53) 9 97 97 97, oder per E-Mail: hei.bergmann @web.de, angefordert werden kann. Herzliche Einladung! 37 Der Gemeindebrief – in eigener Sache! Sie halten ihn gerade in Händen, haben ihn in Ihrem Briefkasten gefunden und blättern ihn gerade durch – die Rede ist von dem Gemeindebrief. Oder wundern Sie sich womöglich, dass Sie den Gemeindebrief - wie sonst üblich - nicht mehr in Ihrem Briefkasten finden, sondern ihn sich aus der Kirche oder den Gemeindehäusern besorgen müssen. Es ist nicht viel Arbeit, 4 x im Jahr den Gemeindebrief in der Nachbarschaft zu verteilen. Vielleicht müssen Sie sowieso regelmäßig mit Ihrem Hund vor die Tür – dann ist es quasi nebenbei erledigt. Für nachstehende Straßen fehlen uns Verteiler/-innen. Vielleicht fühlen Sie sich angesprochen und übernehmen die ein oder andere Straße oder auch Straßenabschnitte. Der Ev. Kirchengemeinde und Ihren Nachbarn tun Sie hiermit einen Gefallen. Melden Sie sich einfach im Gemeindebüro bei Frau Herrmann (0 25 62) 71 23 17. Stadtkirche Ost: Stadtkirche West: Bahnhofstraße Freiherr-von-Vincke-Str. Geschwister-Scholl-Str. Gudszentstraße Heerweg (Hausnr. 78-171 a) Herbertstraße K.-Adenauer-Str. (51-93) Leibnizweg Scharnhorststraße Von-Humboldt-Straße Westfalenstraße Am Glanerfeld Am Gräftenufer Amtsvennweg An der alten Spinnerei Brooker Gracht Clementinenweg Dornhagen Glanemanns Weg Heinrich-Michalsky-Str. Königsberger Straße Kurfürstenstraße Losserstraße Ludgerusweg Luisenstraße Mackensenstraße Schwarzenbergstraße Spindelstraße Uferblick Willem-Jordaan-Weg Ev. Kirche Epe: Antoniusstraße Füchte Gerdingseite Gerlingweg Hindenburgring Kirchplatz Markusstraße Storkerhook Von-Keppel-Straße Windmühlenweg 38 Paul-Gerhardt-Heim: Achtenbuhr Bayernstraße Carléstraße Dreispitz Elisabethstraße Frankenstraße Gildehauser Str. (58-216) Hinterm Schwanenteich Holstenstraße Kaiserskamp Kaiserstiege Reginastraße Schwabenstraße Spannender Konfi-Cup 2015 Am 14. Februar 2015 war es soweit: Anpfiff zum 13. KonfiCup für Konfirmandinnen und Konfirmanden unseres Ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken. Erneut hier bei uns in Gronau, in der Sporthalle 1, vorbereitet und durchgeführt von Pfarrer Uwe Riese, Jugendreferent Thomas Flachsland und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Mitarbeiterkreis (MAK) des Walter-Thiemann-Hauses. Es ging los mit einer Begrüßung und einer jugendgemäßen Andacht zum Thema Fairness. Denn Fairplay ist etwas, was Jesus selbst gutheißen würde. Dann erfolgte der Anpfiff des Turniers, an dem 6 Teams teilnahmen: Je ein Team aus den Kirchengemeinden Ahaus und Billerbeck, drei Teams aus unserer eigenen Kirchengemeinde Gronau sowie ein Mitarbeiterteam, das sehr überraschte und bis ins Finale kam. Lange Zeit war das Turnier sehr ausgeglichen. Die mitspielenden Mädchen spielten alle sehr gut mit; einige waren sogar gute Spielgestalterinnen. Es wurde offensiv gespielt, und doch fielen im Vergleich zu vorhergehenden Turnieren wenig Tore: In 15 Vor- rundenspielen, jeder spielte gegen jeden, waren es nur 28 Tore, durchschnittlich knapp 2 Tore pro Spiel. Dennoch war es sehr spannend, weil alle Teams lange Zeit punktemäßig dicht beieinander lagen, bis in den letzten Vorrundenspielen sich die Mannschaft des WalterThiemann-Hauses durch 3 Siege in Folge deutlich absetzen und das durch 3 Niederlagen in Serie eigentlich schon abgeschlagene Team aus Billerbeck enorm aufholen konnte. Die Billerbecker, neben den Konfirmanden vom Paul-Gerhardt-Heim, ein Team ohne Mädchen, kickten erst die Mannschaft aus Epe und danach die Mannschaft vom PaulGerhardt-Heim aus dem Turnier und scheiterten am Ende am schlechteren Torverhältnis. Die Tabelle nach Abschluss der Vorrunde: 1. Das Team vom Walter-Thiemann-Haus 2. Das Team der Mitarbeiter/-innen 3. Das Team vom Paul-Gerhardt-Heim 4. Das Team aus Billerbeck 5. Das Team aus Epe 6. Das Team aus Ahaus 8-4 4-3 3-4 5-8 5-3 2-5 11 6 6 6 5 5 39 Spannender Konfi-Cup 2015 Die beiden Erstplatzierten spielten dann im Finale erneut gegeneinander und wiederum gewannen die 5 Konfirmandinnen und 3 Konfirmanden vom Team „Walter-Thiemann-Haus", in dessen Tor Konfirmandin Anna Scharapow die Hälfte aller Spiele ohne Gegentor absolvierte und dessen Topstürmer Steven Alies mit 7 Toren treffsicher Torschützenkönig wurde. Die beiden Spieler gewannen das Endspiel mit 1-0 - zusammen mit ihren Mitspielerinnen und Mitspielern Björn Böing, Chiara Schmitz, Eva Schmidt, Fiona und Franziska Falkenberg sowie Yannik Dapper. Sie alle erbrachten eine willensstarke, homogene Mannschaftsleistung ganz im Sinne der Aufschrift auf ihrem Trikot: Ein Team! Ein Wille! Ein Ziel! Herzlichen Glückwunsch! Turniersieger wurde das Team vom Walter-Thiemann-Haus Gronau mit Pfarrerin Susanne Nickels und Turnierleiter Pfarrer Uwe Riese (Foto: Elvira Meisel-Kemper) 40 Herzlichen Glückwunsch auch ans Team aus Billerbeck, das sich trotz eines schlechten Turnierstarts nicht aufgab und sich mutig herankämpfte. Es wurde zur besten Mannschaft des Turniers gewählt. Ein Dankeschön an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MAK am WalterThiemann-Haus, an Jugendreferent Thomas Flachsland, an Hallenwart Hans-Jürgen Busch und an die Stadt Gronau, die uns die Sporthalle dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat. Pfarrer Uwe Riese Reisen mit Freu(n)den! „Wer nicht auszieht, kommt nicht heim“, sagt ein altes Sprichwort. Der Reiz des Reisens hat wohl mit beidem zu tun: mit dem Ausziehen aus der Heimat, dem Blick in die Fremde, dem Hinter-sich-Lassen des Alltags – aber auch mit der Rückkehr in das eigene Zuhause, gestärkt und mit manch neuem Blick auf Altbekanntes. So begreifen wir auch das Reiseangebot der Diakonie: Kommen Sie mit, lassen Sie es sich gut gehen, erholen Sie sich, und sammeln Sie Kraft und neue Eindrücke, die Sie später durch Ihren Alltag tragen und begleiten. Tanken Sie Sonne an den Stränden Griechenlands oder Nordseeluft auf den ostfriesischen Inseln. Entdecken Sie die malerischen Felsküsten am Golf von Neapel, kuren Sie im Schatten des Teutoburger Waldes oder lassen Sie sich vom Winterwald der hessischen Mittelgebirge verzaubern! Die Reisen der Diakonie bieten aber noch mehr: Wir möchten Sie einladen, auch auf der Reise ein Stück Zuhause zu finden. Unsere ehrenamtlichen Reisebegleiterinnen und Reisebegleiter sind unterwegs immer für Sie da. Ihr Engagement geht dabei über organisatorische und touristische Aufgaben weit hinaus. So sorgen sie etwa für einen besinnlichen Einstieg in den Tag, ein gemeinsames Lied zum Abschluss, den Kerzenschein beim Kaminabend oder ein Märchen unterm blühenden Apfelbaum. Denn GEMEINSCHAFT wird groß geschrieben auf all unseren Reisen – neben den Freiräumen, die jeder Teilnehmer ganz nach eigenen Vorlieben gestalten kann. Übrigens: Bei unseren Reisen sind Sie so willkommen, wie Sie sich auf den Weg machen können bzw. möchten. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob Sie auf der Reise wohl mit allem zurechtkommen werden – vielleicht weil Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder ab und zu Hilfe benötigen – sprechen Sie uns gerne an. Weitere Informationen erteilt: Frau Wiechers, Tel. (0 25 51) 1 44 46 oder unter (08 00) 5 89 02 57 (kostenlos), E-Mail [email protected]. Gerne schicken wir Ihnen den aktuellen Katalog 2015 zu oder informieren Sie sich über das aktuelle Reiseangebot unter www.diakonie-reisedienst.de. 41 Ferienspiele auf der „Oase“ Die Ferienspiele finden in diesem Jahr in der Zeit vom 6. bis 10. Juli 2015 von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Gelände der Oase statt. Kinder von 6 bis 11 Jahren können daran teilnehmen. Gemeinsam mit niederländischen Kindern wollen wir Spielen, Basteln, Toben und Spaß haben. Gesucht werden auch noch Gruppenleiter oder Helfer. Lust mitzumachen? Dann melde dich an bei: Marlies Gartmann, Tel. (0 25 65) 34 53 oder per E-Mail [email protected] 42 Hohe Geburtstage Jesus Christus spricht: „Und siehe: Ich bin bei euch alle Tage!“ (Matthäusevangelium 28, 20 i. A.) Aus Datenschutzgründen haben wir die Geburtstage herausgenommen. Alle hohen Geburtstage erfahren Sie im Originalgemeindebrief, den Sie im Walter-Thiemann-Haus kostenlos erhalten. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. 43 Hohe Geburtstage Die Veröffentlichung erfolgt auf der Grundlage von § 11 der Datenschutzdurchführungsverordnung der EKvW. Sie haben die Möglichkeit, der Veröffentlichung Ihrer Daten zu widersprechen. Wenn Sie mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sind, bitten wir um eine Nachricht an das Ev. Gemeindebüro, Alfred-Dragstra-Platz 1, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 71 23 17 oder 33 96. Neu: Im April beginnt im Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim ein neues Angebot für Senioren ab 70 Jahren: Einmal im Monat soll der „Offene Seniorentreff“ stattfinden. Er wird geleitet von Bernhilde Grieger und Pfarrerin Claudia de Wilde, die die Treffen zu jeweils einem Thema gemeinsam vorbereiten. Die Einladungen dazu mit der Bitte um Rückmeldung werden Anfang März verschickt. Herzliche Einladung! 44 Taufen - Trauungen - Bestattungen „Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden!“ (Markus 16, 16 a) Taufen vom 29.11.2014 bis 15.02.2015 Denny Ernst Lisa-Marie Wantia Zoe Heßing Luise Pfannenstiel Carlo Apro Petros Till Gerwens Felix Winking Lena Rotärmel Jonah Nacke Vincent Holder Mattis Kaluschke Niklas Johannes Schäfer Marla Eichhorst Tim Eichhorst Lenna Hollenborg Charlotte Hahn Theo Andrei Kottig „Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe!“ (Epheser 4, 15 a). Trauungen Auf die „Abenteuer-Reise“ Ehe hat sich nach dem 18.10.2014 bis 19.02.2015 keiner getraut. 45 Taufen - Trauungen - Bestattungen „Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib!“ (1. Korintherbrief 15, 44 a) Bestattungen vom 06.11.2014 bis 07.03.2015 Gerrit Faetkenheuer (86) Katrin Sommerfeld (43) Jan Kwekkeboom (87) Irmgard Dragstra geb. Bartnick (91) Ingeborg Linke geb. Küchel (77) Marta Haarman geb. Friedrichs (95) Martin Bley (89) Gerhard Tepper (80) Erika Ettlinger geb. Lammers (89) Helga Schöps (72) Sabine Meyer (65) Horst Hopp (62) Siegrid Falk geb. Neugebauer (76) Luciana Kerber-Hüging geb. Ricci (74) Josef Astmann (71) Fenna Wiese geb. Arink (94) Martina Rohls geb. van Tongeren (100) Hans-Joachim Ziebe (76) Liese-Lotte Kutuzis geb. Meyer (90) Gustav Möhring (80) Georg Wagner (88) Günter Kokkelink (84) Helmut Lange (77) Agnes Hiller geb. Ludwig (92) Waldemar Kochke (82) Sonja Zakostelsky geb. Segatz (89) Ingeborg Rosskamp geb. Haupt (89) Heinz Bönke (85) Toni Klaas geb. van Triest (91) Erika Geschermann geb. Schulz (71) Sabine Beutler geb. Krebs (76) Werner Sackbrook (83) Goswin Engel (68) Harald Grübner (76) 46 Horst Kallinich (76) Helmut Huber (88) Jason Jost (20) Edtih Jager geb. Lück (77) Annella Hoffstedde geb. Ittermann (77) Heinz Niehaus (78) Lieselotte Barth geb. Hagemeister (88) Arno Bork (79) Helmut Buth (81) Wilma Koch geb. Horstkott (83) Heinz Tomm (93) Anna Stroer geb. Zahn (91) Ruth Wojak geb. Kliche (83) Irmgard Fenzau (83) Artur Jurczewski (89) Karin Schumacher geb. Horn (72) Hans-Martin Bartels (46) Karl-Heinz Kuck (83) Elisabeth Tenfelde geb. Roeßink (63) Klaus Schwetlick (71) Margarete Krumm geb. Beisenherz (91) Friedrich Kesting (76) Egon Sudermann (81) Kurt Fandrich (97) Renate Dupon geb. Wenzel (73) Ekaterina Kasper (92) Evelyn Thomalla (71) Ursula Siegel geb. Freund (91) Regina Beckmann geb. Gebser (91) Günter Scholz (76) Hildegard Koszescha geb. Noack (91) Gertrud Leiding geb. Deters (88) Karl Kelm (88) Gottfried Gerard (75) Ansprechpartner/-innen Gemeindebezirk an der Ev. Stadtkirche: (Döhrmannplatz) I – Ost: Pfarrer Uwe Riese, Willi-Daume-Weg 4, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 9 77 39, Fax: (0 25 62) 81 90 63, [email protected] II – West: Pfarrerin Susanne Nickel, Mühlenmathe 30, 48599 Gronau, Tel. (0 25 62) 8 18 11 09, [email protected] Presbyter: Gerd Bömsch, Hans-Joachim Jastrow, Gerd Ludewig, Alfons Oberrecht, Jürgen Ohmann, Michelle Oing Gemeindebezirksausschussvorsitzender: Gerd Ludewig, Tel.: (0 25 62) 2 27 16, [email protected] Hausmeisterin im Walter-Thiemann-Haus (WTH), Alfred-Dragstra-Platz 1: Heike Dierkes, Drostenwoort 36 a, Tel. (0 25 65) 76 58, WTH: (0 25 62) 72 64 88, E-Mail: [email protected] Gemeindebezirk Paul-Gerhardt-Heim: (Gildehauser Str. 170) III – Nord: Pfarrerin: Claudia de Wilde, Hindenburgstr. 1, (Zugang über den Parkplatz am PGH), Telefon 71 09 84, Fax 71 09 85, [email protected] Presbyter/in: Birgit Gross, Christiane Keibel Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Claudia de Wilde Förderverein Paul-Gerhardt-Heim e. V.: Vorsitzende: Bärbel Roolfs, Gildehauser Straße 202, Tel. (0 25 62) 9 13 19 06 Gemeindebezirk Ev. Kirche Epe (Bernhardstraße) IV – Süd: Pfarrerin: Bettina Roth-Tyburski und Pfarrer: Marcus Tyburski (beide in Teilzeit), Am Josefshaus 3, Telefon (0 25 65) 15 75, Fax (0 25 65) 40 35 58, [email protected], [email protected] Presbyter/in: Martina Eckstein-Linke, Jürgen Jaschke, Elke Willer Gemeindebezirksausschussvorsitzende: Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Hausmeisterin: Martina Lösing, Drostenwoort 29, Tel. (0 25 65) 68 22 Krankenhaus- und Altenheimseelsorge (Zum Lukas-Krankenhaus) Pfarrerin: Regine Ellmer, Hamern 62, 48727 Billerbeck, Telefon (0 25 43) 23 83 92, [email protected] Ev. Bethesda-Seniorenzentrum GmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 3, Telefon 71 92-0, Fax 71 92-1 12 Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau gGmbH, Zum Lukas-Krankenhaus 1, Telefon 79-0, Fax 79-2 00 47 Ansprechpartner/-innen Prädikanten Irmgard Baumann Gerd Ludewig Tel. (0 25 62) 2 23 46 Tel. (0 25 62) 2 27 16 Tanja Jochheim Tel. (0 25 62) 2 46 31 Dr. Dieter Schwarze Tel. (0 25 62) 49 31 Kindertagesstätten Ev. Kindertagesstätte Arche Noah: Leiterin: Jutta Werges, Moltkestr. 25, Telefon (0 25 62) 2 04 27, Fax 81 50 49, E-Mail: [email protected] Ev. Kindertagesstätte Astrid Lindgren: Leiterin: Beatrix Schüürmann, Laurenzstraße 65, Tel. (0 25 65) 71 42, Fax 40 31 96, E-Mail: [email protected], www.astrid-lindgren-epe.de Ev. Kindertagesstätte Zachäus: Leiterin: Annette Tiedemann, Grünstiege 119, Telefon (0 25 62) 37 94, Fax 71 25 92, E-Mail: [email protected] Familienzentrum Wittekindshof: Leiterin: Christa Gottheil, Herzogstraße 58 a, Tel. (0 25 62) 9 64 48-0, Fax 9 64 48-29 E-Mail: [email protected] Ökumenischer Kirchengarten „Oase“ e. V. Pastorale Begleitung: Ansprechpartnerin: (Dinkelstraße) Pfarrerin Heike Bergmann (Teilzeit), Grüner Weg 16, Ochtrup Tel. (0 25 53) 9 97 97 97, [email protected], www.oase-gronau-losser.org Marlies Gartmann (1. Vorsitzende), Tel.: (0 25 65) 34 53, [email protected] Evangelisches Gemeindebüro (Alfred-Dragstra-Platz 1, Gronau) Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr.: 10.00 – 12.00 Uhr Mittwoch: 17.00 – 19.00 Uhr Fax: (0 25 62) 2 23 92, Homepage: www.ev-kirchengemeinde-gronau.de Pfarrsekretariat: Frau Iris Herrmann, (0 25 62) 71 23 17, [email protected] Verwaltung, Personal, Finanzen: Frau Stefanie Kersting, (0 25 62) 71 23 18, [email protected] Friedhofsverwaltung: Frau Katja Gröning, (0 25 62) 71 23 19, [email protected] Ev. Friedhöfe: Ltd. Friedhofsgärtner Herr Schildkamp, (0 25 62) 2 20 65 (AB) Fax: (0 25 62) 8 16 89 06, [email protected] 48 Es ist was los in unserer Gemeinde … – Höhepunkte – März Donnerstag 26.03. 15.30 Uhr Geburtstagscafé, WTH April Mittwoch 01.04. 14.30 Uhr Montag 06.04. 11.30 Uhr Mittwoch 15.04. 15.00 Uhr Samstag 18.04. 19.00 Uhr Samstag 25.04. Samstag 25.04. Begegnung der Frauenhilfen aus Epe und Ochtrup Öffentlicher Gottesdienst an Ostermontag im Lukaskrankenhaus Geburtstagsfeier 80+ für alle, die im 1. Quartal 2015 80 Jahre oder älter geworden sind, PGH Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Ev. Kirche Epe - Gruppe 1 Ausflug des Kindergottesdienstes in das Bibeldorf Rietberg Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Ev. Kirche Epe - Gruppe 2 Mai Samstag 08.05. Dienstag 12.05. 08.30 Uhr Samstag Freitag 18.05. 22.05. 14.30 Uhr 10.30 Uhr Sonntag 24.05. 09.30 Uhr Montag 25.05. 11.00 Uhr Fr. – So. Sonntag 29.05. – 31.05. 31.05. 09.30 Uhr 19.00 Uhr Übernachtung der Konfikids in der Ev. Kirche Epe Ökumenischer Schulgottesdienst für die 1. + 2. Klassen d. Viktoriaschule in der Ev. Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst im St. Agatha-Domizil Pfingstgottesdienst mit den Kindern der Zachäus-KiTa, Bethesda-Seniorenzentrum Open Air Gottesdienst vor der Ev. Kirche Epe mit anschließendem Grillen Ökumenischer Pfingstgottesdienst in der St. Antonius-Kirche Konfirmandenfreizeit Epe am Alfsee Sonntagsfrühstück unter Bäumen, 11.00 Uhr Gottesdienst, PGH Die regelmäßigen Termine finden Sie auf der Homepage www.ev-kirchengemeinde-gronau.de bzw. in der Sommer- und Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes. 49 Es ist was los in unserer Gemeinde … – Höhepunkte – Juni Mittwoch – Sonntag Mittwoch 03.06. - 07.06. 10.06. Sonntag 21.06. Dienstag 23.06. Dienstag Donnerstag 23.06. 26.06. Teilnahme von Jugendlichen aus Epe am Kirchentag in Stuttgart Ganztagesausflug der Frauenhilfe Epe in den Safaripark 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Sommerfest am Seniorenzentrum Bethesda 08.30 Uhr Ökumenischer Schulschlussgottesdienst für die 4. Klassen der Viktoriaschule 15.30 Uhr Geburtstagscafé, WTH 08.30 Uhr Ökumenischer Schulschlussgottesdienst für die 4. Klassen der Eilermarkschule, St. JosefsKirche Der nächste CVJM-Kleiderbasar findet statt vom 14. bis 16.04., am 18.04. und vom 20. bis 23.04.2015 (Sonderverkauf und Annahme am 18.04.2015 von 10.00 bis 13.00 Uhr) im Walter-Thiemann-Haus an der Ev. Stadtkirche. Der Verkaufsraum befindet sich in der ersten Etage und ist jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 bzw. 17.00 Uhr an den Basarterminen geöffnet. Aus Platzgründen können leider keine Kleiderspenden außerhalb der Kleiderbasare aufgenommen werden. Bitte lagern Sie diese zwischen. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Ihr Team vom CVJM-Kleiderbasar 50 – Termine, Termine – Gottesdienste der Kindertagesstätten Familienzentrum Wittekindshof Freitag, 27.03, 22.05., 19.06., 11.30 Uhr – 12.00 Uhr KiTa „Zachäus“ in der KiTa 23./24.04. und 28./29.05. jeweils 10.30 bzw. 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit den KiTas „Arche Noah“ und „Zachäus“ 14.06., 09.30 Uhr, Stadtkirche Windelwichte Krabbelgruppe Windelwichte Mittwochs, 15.00 Uhr im PGH Kinderflohmarkt mit Caféteria Samstag, 09.05., ab 10.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Heim Konfi-Kids Abschlussgottesdienst PGH: Sonntag, 07.06., 11.00 Uhr anschließend Mitbring-Buffet und Picknick rund ums PaulGerhardt-Heim Abschlussgottesdienst Epe: Sonntag, 14.06., 09.30 Uhr, mit anschließendem Grillen vor der Ev. Kirche Epe Kontakt: Sabrina Willer, Tel. 0171-7552884 Kindergottesdienst in der Ev. Kirche Epe verantwortlich: Frau Heike Dierkes und Pfarrerin Bettina Roth-Tyburski Samstags, 23.05., 13.06.2015 jeweils 10.00 – 12.00 Uhr, im Gemeindehaus der Ev. Kirche Epe 51 Gottesdienste zum Weltgebetstag Am Freitag, den 6. März 2015, wurde der Weltgebetstag wieder weltweit gefeiert. In diesem Jahr haben Frauen von den Bahamas den Gottesdienst zum Thema „Begreift Ihr meine Liebe?“ entworfen. „Flamingos“ – Metallvögel aus den Gärten –, Deko-Fische und Muscheln symbolisierten die einzigartige Tierwelt auf den Bahamas, in einer Fußwaschung konnten Besucher/innen die biblische Geschichte miterleben. Ein gelungener und gut besuchter Gottesdienst, der einen stimmungsvollen Ausklang bei Tee, Brot und verschiedenen Dips im Gemeindehaus in der Mühlenmathe fand. In Epe fand dieser Gottesdienst zeitgleich in der Ev. Kirche statt. Vorbereitet von Frauen aus der Kirchengemeinde St. Antonius Gronau und der syrischorthodoxen Gemeinde, mit Unterstützung durch Frauen aus der Baptistengemeinde, der Gemeinde Gottes und der Evangelischen Kirchengemeinde Gronau fand ein farbenfroher, ideenreicher Abendgottesdienst in der St. Antonius-Kirche statt: Farbige Tücher auf den Stufen des Altars symbolisierten Wasser und Wiesen, Herzliche Einladung zu den Weltgebetstags-Gottesdiensten im kommenden Jahr, die am Freitag, den 4. März 2016, in der Evangelischen Stadtkirche und in Epe gefeiert werden! Pfarrerin Claudia de Wilde Farbenfroher Gottesdienst zum Weltgebetstag 52 53
© Copyright 2025 ExpyDoc