Evangelische Gemeindezeitung für Groden, Altenbruch und Lüdingworth 47. Ausgabe - Weihnachten 2015 - 15. Jahrgang Es ist für uns eine Zeit angekommen ... „Maria und Josef“ Standbild, gestaltet von Uli Urban, Groden. In unseren Gemeinden Inhalt Seite 2 Seite Im Blickpunkt Geistliches Wort Zum Titelbild Zeit zu handeln Zeit verschenken Zeit zu gehen Zeit schenken Zeit aufzuhören Zeit loszulassen Gefüllte Zeit Es ist für uns eine Zeit angekom. Pilgern durch die Wingst Jubelhochzeiten Kirchenreparaturen Familiengottesdienst Erntedankfest 2015 Handarbeitsbazar Shanty-Chor Aufregen, jammern ... Nach mir die Sintflut Gottesdienstplan Kinderseite Eine Wintergeschichte Keine Krippe in Groden Unterstützung für Familien Gottesdienste für Kinder Lieber guter Weihnachtsmann Besondere Gottesdienste Seemannsmission Die Farben der Weihnachtszeit Weltgebetstag Herr Sieroux im Ruhestand Nikolausfigur in Altenbruch Nachruf, Frau Tengerakis Was ist los - in St. Nicolai Was ist los - in St. Abundus Mitarbeiter gesucht Was ist los - in St. Jacobi Sie erreichen uns Adventszauber 2 3 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 13 14 16 17 17 18 19 20 23 24 25 25 26 26 27 28 28 29 30 30 31 32 34 36 37 39 40 Im Blickpunkt Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud ...“ heißt ein Weihnachtslied, das wir alle kennen und gerne singen. Aber es brechen auch Zeiten an, die uns trauern lassen und das ganze Leben von Grund auf verändern. Zeit zu gehen, Deutschland 1945: wir waren Flüchtlinge von Ost nach West im eigenen Land. Deutschland 2015: wieder setzt eine Flüchtlingswelle ein. Zu Tausenden machen sich Menschen auf den Weg. Sie fliehen aus dem Krieg und suchen bei uns eine „friedliche Herberge“. Zeit loszulassen: Kinder ziehen zu Hause aus. Schwer ist es für die Eltern, allein zurückzubleiben. Zeit aufzuhören: einen Lebensabschnitt zu beenden, in dem der Beruf eine Berufung war. Zeit zu verschenken, die man anderen Menschen widmet, deren Freude zu uns zurück kommt. „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ … für jeden von uns auf eine andere Weise. Zeit ein Kind zu gebären für uns Menschen ... Weihnachtszeit. Monika Treuel, Lüdingworth Seite 3 Geistliches Wort Geistliches Wort Gott kommt herunter zu uns Menschen, er begegnet uns in Jesus, seinem Kind. Was für ein Besuch für uns! Denn zu Weihnachten, wie wohl sonst zu keiner Zeit im Jahr, ist die Zeit der Besuche. Es ist ein sehr schöner Brauch, dass wir uns zu Weihnachten besuchen, denn es hat viel zu tun mit dem Kern der christlichen Weihnacht. Wenn man sich besucht, ist Freude da. Im deutschen Zum Titelbild: Eine prachtvolle Außenkrippe zieht an der Grodener Kirche die Blicke der Passanten auf sich ... ...war im Dezember 2014 in der Zeitung zu lesen. Die von Lothar Küber und Günter Neufeldt gefertigte Krippe wurde in diesem Jahr zum 4. Mal aufgestellt. Eine weitere schöne Idee, die seinerzeit entstand, konnte jetzt umgesetzt werden: Maria und Josef mit Esel sind auf ihrer Herbergssuche in der Adventszeit in Grodener Vorgärten zu bewundern. Ihr Weg begann am 1. Advent im Hans-Kamps-Weg bei Uli Urban, dem wir dieses wunderschöne "Gemälde" zu verdanken haben. Das Bild wandert bis zum 24. Dezember durch unsere Gemeinde. Diese Herbergssuche ist sicherlich ein schöner geistlicher Akzent zur Vorbereitung auf Weihnachten. Ein ganz herzliches Dankeschön an Lothar Küber und Uli Urban. Andrea Neufeldt, Groden Wort „besuchen“ steckt davon etwas drin. Es bedeutet: jemanden suchen, ihn aufsuchen, ihn finden wollen. Besuchen heißt, bei jemanden zu Hause sein zu dürfen, es bedeutet den andern an sich nahe heranzulassen, und so ist der Weihnachtsbesuch für viele eine große Freude. Natürlich wissen wir, dass manche Besuche zu Weihnachten nicht immer einfach sind, manchmal gibt es Spannungen und Konflikte, und man findet nicht die ersehnte harmonische Stimmung. Aber auch das ist nicht anders als damals in Bethlehem, da stießen die Besucher ja ebenfalls auf Kälte und Distanz. Aber nun ist es eben das Wunder von Weihnachten, dass Gott uns Menschen an dieser Stelle besucht, im wahrsten Sinne des Wortes. Gott sucht uns auf, er will bei uns zu Hause sein, uns Wärme, Heimat und Geborgenheit schenken. Das ist für uns immer wieder so unfassbar, wie es für die Bewohner Bethlehems unbegreiflich war, dass Gottes Sohn in ihrem Städtchen geboren werden sollte. Es ist das Wunder des christlichen Glaubens überhaupt. Gott kommt herunter zu uns Menschen, er begegnet uns in diesem Kind. Und so dürfen wir uns heute freuen, solch hohen Besuch zu haben, Gott besucht uns. Machen wir unsere Herzen und Türen auf. Ich wünsche gesegnete Weihnachten! Pastorin Astrid Friedrichs Titelthema Zeit Seite 4 Zeit zu handeln Es war ein schwieriger Weg, auf dem überall Dunkelheit herrschte. Ein Weg wo alles einen Unterschied machte - jedes Geräusch, jeder Atemzug. Ich heiße Reem. Ich bin 21 Jahre alt und denke, dass jeder Mensch für seine Zukunft, seine Familie und seine Träume kämpfen muss. In Syrien gibt es kein Licht und keine Hoffnung, und du kannst dort am Sterben sein, gleichwohl du noch lebst. Meine Reise begann mit dem schwersten Abschied für mich - von meinem Vater - er ist das wichtigste für mich. Ich versuchte meine Tränen zu verbergen und mein Vater tat dasselbe, aber wir konnten es nicht. Erster Schritt der Reise - in den Libanon mit dem Bus. Wir brauchten 3 Stunden bis zur Grenze, da wir überall unser Gepäck vorzeigen mussten. Aber wenn wir Ihnen Geld gaben, löste sich dieses Problem. Ich war zusammen mit meiner Mutter und meiner achtjährigen Schwester am Flughafen, und wir warteten auf unseren Flug in die Türkei. Es war für meine Schwester die erste Reise. So als ob es in den Urlaub ginge. Alle anderen außer uns flogen dort tatsächlich in den Urlaub - wir mit einem unbekannten Weg noch vor uns. In der Türkei sind viele Menschen in den Straßen. Viele Flüchtlinge - sie schlafen auf der Straße mit ihren Kindern, und auch wir saßen dort. Keiner wollte Flüchtlinge beherbergen. Ich musste mit Schleusern verhandeln, als Mädchen eine sehr schwere Angelegenheit. Als die Schleuser uns abholten, mussten wir in einem kleinen dunklen Bus sitzen, in dem kleine Löcher zum Atmen waren. 43 Personen im Dunkeln, dicht gedrängt, mit wenig Luft. Wir dachten, es wären die letzten Stunden in unserem Leben. Meine kleine Schwester schlief zum Glück. Als wir schließlich ankamen, sagte ich „Hallo“ zu unserem neuen Leben. Dann rief jemand, wir sollten uns beeilen, und ein anderer zog mich an meiner Jacke mit. Ich konnte nicht länger mich zurückhalten und begann zu weinen. Also zog er eine Waffe, hielt sie mir an den Kopf und sagte, ich solle weitergehen oder er würde mich töten. Er hatte Angst vor der Polizei, die Schleuser suchten. Ich sah die Angst in den Augen meiner Schwester, als sie die orangefarbene Seite 5 Rettungsweste anzog. Es war keiner da, um das Boot zu steuern. Sie sagten uns, wir sollten unser Bestes geben. 3 Stunden auf See in der Kälte und in der Mitte von Nirgendwo. Aber wir gelangten nach Griechenland. Dort saßen wir in einem dreckigen Camp. Es war keine Zeit zum Luftholen zum Ausruhen. Von Mazedonien aus ging es per Zug zur serbischen Grenze. Wir mussten durch einen Wald gehen, um das erste Dorf zu erreichen. Dort warteten wir auf unsere Papiere. Wir schliefen zwei Tage auf der Straße bis unsere Papiere fertig waren. Von einem Bus in den nächsten kamen wir bis fast an die ungarische Grenze, immer auf der Hut vor der ungarischen Polizei, die unsere Fingerabdrücke nehmen würde. Doch dann würde uns kein anderes europäisches Land mehr aufnehmen. Als wir zur Grenze kamen, wartete die Polizei bereits auf uns. Jeder lief in eine andere Richtung weg. Ich nahm meine Mutter und meine Schwester an die Hand und lief mit ihnen zum Wald. Wir blieben zwei Titelthema Zeit Tage lang im Wald aus Angst vor der ungarischen Polizei. Wir hatten kein Wasser und Essen mehr, doch keiner wollte es riskieren, den Wald zu verlassen, um Wasser zu holen. Ich ging aber los und fand einen Mann, der bot mir an, uns nach Budapest zu fahren. Wir gingen mit ihm, aber wie immer - traue niemanden! Am nächsten Tag trafen wir die Schleuser, die uns nach Deutschland bringen sollten. Sie luden uns in einen großen Bus - zusammen mit 55 anderen Menschen. Es dauerte sechs Stunden, bis wir nach Deutschland kamen. Endlich endete unsere Reise in Frankfurt in einem Lager. Die meisten Menschen waren freundlich, und ich weiß, ihr wollt wissen, warum mein Vater nicht mitkam. Aber es war einfach nicht genügend Geld für uns alle da. Er blieb daher in Syrien, um sich um meine Brüder und Schwestern zu kümmern. Und ich hoffe, dass ich meine Familie hierher in das bessere Leben holen darf. Reem, 21 Jahre (Der Text ist stellenweise gekürzt). Astrid Friedrichs, Lüdingworth Zeit verschenken Menschen, die alles haben, fehlt oft das Wichtigste: Zeit - für sich, für die Familie, für Freunde, für die einfachen Dinge des Lebens. Unsere Sprache kennt viele Redewendungen, wenn es um Zeit geht: es wird langsam Zeit / sich die Zeit nehmen / die Zeit wurde echt lang / die Zeit ist im Nu verflogen / Zeit ist Geld / wo ist die Zeit geblieben? / die Zeit vertreiben / die Zeit totschlagen / der Zeit nachtrauern / ach, du liebe Titelthema Zeit Zeit / der Zahn der Zeit / eine gute Zeit, eine schlechte Zeit / und kommt Zeit, kommt Rat (die Lebensregel von Margret Strosahl). Und wie oft hören wir: „Ich habe keine Zeit.“ - Gerade auch in der Advents- und Weihnachtszeit. Deshalb hatte sich die 1. Vorsitzende des DRK-Ortsverein Lüdingworth Margret Strosahl - für die diesjährige Senioren-Adventsfeier ein besonderes Geschenk überlegt, das jeder Gast mit nach Hause nehmen durfte: weit über Seite 6 100 kleine Geschenktütchen - aus Kalenderblättern gefaltet - wurden mit einem Teelicht, einer Süßigkeit, einem Teebeutel und einer kleinen Geschichte gefüllt. Ein liebevolles Geschenk für jede und jeden, um sich einmal 15 Minuten Zeit zu nehmen, einmal abzuschalten, eine Kerze anzuzünden, einen Tee zu trinken … und es sich gut gehen zu lassen. Eine kurze Auszeit aus dem Alltag. Eine Zeit zum Genießen für Körper und Seele. Margret Strosahl und Astrid Friedrichs, Lüdingworth Zeit zu gehen Als die deutsche Wehrmacht ab 1944 im Osten auf dem Rückzug war und die Front näher kam, flohen die Deutschen vor der heranrückenden Sowjetarmee. Die meisten flüchteten gemeinsam mit anderen - in übervollen Bahnwaggons, mit Pferdefuhrwerken im Treck, zu Fuß oder mit Schiffen über die Ostsee. Gitta Fröhlich aus Köstersweg erzählt die Geschichte ihrer Familie „als es Zeit war zu gehen und die Heimat zu verlassen“: „Meine Mutter wurde im Kreis Königsberg in Ostpreußen geboren. Dort sind auch wir drei Kinder zur Welt gekommen: meine älteste Schwester (1942), mein Bruder (1943) und ich (Dezember 1944). Der Winter war richtig kalt und ich erst knapp zwei Monate alt, als meine Mutter mit uns drei Kindern in einer großen Gruppe aus Ostpreußen floh. Sie hatte mich gegen die Kälte in Zeitungspapier eingewickelt und in den Kinderwagen gelegt. Vorne auf dem Kinderwagen saß meine große Schwester und mein Bruder wurde ans Fußende platziert. So zog meine Mutter los. Ein Mann, der in der Gruppe mitlief und das Elend meiner Mutter sah, sagte zu ihr: „Junge Frau, Sie haben Seite 7 zwei gesunde Kinder, was wollen Sie sich damit „abreißen“, lassen Sie die Kleine hier.“ Da antwortete meine Mutter: „Ich lass sie nicht hier, ich nehm sie mit, und wenn sie auf der Flucht stirbt, so lass ich sie nicht allein.“ Wir sollten eigentlich mit der „Gustloff“ über die Ostsee fahren, aber das Schiff war - Gott sei Dank schon überfüllt. Wir gingen über das Kurische Haff, und dann fuhren wir ein Stück mit einem Pferdewagen. Ein Zug brachte uns nach Altenbruch, Titelthema Zeit wo wir von Bauern abgeholt wurden und unsere Familie ins Westerende kam. Ich habe dort eine sehr glückliche Kindheit verlebt. Am Ende ihres Lebens hat meine Mutter oft zu mir gesagt: „Gitta, niemals hätte ich dich zurücklassen können, und denke mal, wer wäre jetzt bei mir?“ Gitta Fröhlich und Astrid Friedrichs, Lüdingworth Zeit schenken - für Menschen, die sich freuen! Ich möchte einen netten Menschen aus unserer Gemeinde besuchen. Entweder kenne ich ihn schon oder ich bekomme eine Adresse vom Besuchsdienstkreis. Dann verabrede ich mich vorher per Telefon und melde mich zu einer bestimmten Uhrzeit an. Ich werde erwartet und freundlich empfangen. Meistens trinken wir zusammen eine Tasse Kaffee. Dabei entsteht ein nettes Gespräch. Es geht um das Tagesgeschehen oder das Wetter. Oft steht auch die Gesundheit im Vordergrund. Es können aber auch Erzählungen aus der Kindheit sein. Das Leben entwickelte sich früher ganz anders als heute. Die Familie hatte einen großen Stel- lenwert. Man war viel mehr aufeinander angewiesen. Heute leben viele Menschen als Einzelperson allein im Haushalt und haben keine Ansprache. Da ist es eine willkommene Abwechselung, wenn Besuch kommt. Gerne höre ich zu. Wir finden Worte und Gedanken und tauschen uns aus. Aber auch traurige Themen, Probleme und Sorgen werden geteilt. Mögen sie hoffentlich gut aufgehoben sein in meinem Herzen. Nach einer gemütlichen Kaffeestunde verabschiede ich mich und gehe mit vielen neuen Gedanken nach Hause. Dorothea Scheerer Besuchsdienstkreis Altenbruch Titelthema Zeit Seite 8 Zeit aufzuhören Zeit - ein kurzes Wort mit vielen Facetten. Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir mit arbeiten. So war es bei uns auch. Das Berufsleben war eine Zeit der Pflichten. Bestimmte Tages-, Wochen- und Jahresabläufe waren vorgegeben und man musste sich darin einfinden. Freizeit, Urlaub, Entspannung: dafür war nicht immer oder nur sehr knapp Zeit. Aber es war auch ein sehr kostbarer Abschnitt, den wir erleben durften. Eine Reife, die man erlangte wie eine Frucht, die ihre Zeit brauchte. Nun befinden wir uns in einem neuen Zeitabschnitt, dem Ruhestand. Alles ist noch ungewohnt. Wir müssen nicht mehr so auf die Uhr schauen, die Wochentage im Blick behalten. Eine kleine Distanz ist schon entstanden durch unseren Urlaub. Die Gärtnerei, unser Wirkungsfeld, ist nun einige Wochen nicht mehr belebt. Keine Jungpflanzen, die wir begleiten dürfen bis zum Frühjahr, bis sie ihren Standort wechseln, um in den Gärten zum Blühen zu kommen. Oder in den ersten Monaten des Frühjahrs Sommerblumen topfen, sie aufziehen für die wärmere Jahreszeit. Dazu fällt uns das alte Lied von Paul Gerhardt ein, "Geh aus mein Herz und suche Freud........“ Das wiederum lässt sich wunderbar übertragen, wenn unser Gemütszustand einmal nicht so froh zu sein vermag: sich dann den Appell zu geben und zu sagen„ Geh hinaus aus deiner Enge in die weite Natur, in den Garten, in den Park. Wenn du in deinem Leben, in deiner Arbeit gerade nichts Schönes entdecken kannst, dann geh hinaus, lass dir die Augen öffnen für die Schönheit der Natur. Und wenn du meinst, Gott kümmert sich gerade nicht so um dich, dann geh hinaus und nimm wahr, dass diese Schönheit ein wunderbares Geschenk Gottes für dich ist.“ Daran möchten wir weiter teilhaben, denn das ist etwas, was uns Mut macht, auch für den neuen Zeitabschnitt. Vieles ist zu kurz gekommen, jetzt ist mehr Zeit für Familie und Freunde und für die Natur, darüber freuen wir uns und ebenso auf eine neue spannende Zeit. Herzliche Grüße Gerhard und Elisabeth Henning Groden Oft spielt der schlimmste Bengel beim Krippenspiel den Engel. Seite 9 Ich wünsche dir Zeit Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben, ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit dich zu freu`n und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedensein können. Ich wünsche dir Zeit nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben! Elli Michler Titelthema Zeit Zeit loszulassen Es setzte mir schon zu, als die älteste Tochter auszog. Sie hatte sich entschlossen mit ihrem Freund zusammen zu wohnen. Bislang gehörte sie mit ihren beiden Geschwistern zu unserem gemeinsamen Leben. Dass man Kinder nicht kriegt, um sie zu behalten, sondern sie eines Tages in ihr eigenes Leben entlassen muss, war mir schon klar. Auch waren 19 Jahre genug Zeit sich daran zu gewöhnen. Denn dieses Loslassen begann ja schon in den ersten Kindheitsjahren, stückweise: das Laufenlernen, der Kindergarten, die Schule... immer ein sich Entfernen aus gewohnter Umgebung. Ich habe noch die Worte: "Leine machen" im Ohr oder sehe mich hinter der Gardine in der Küche im zweiten Stock stehen und auf den Hofplatz schauen, dort im Sandkasten wollte sie spielen, allein, 2½ Jahre. Und sie spielte dort! Festhalten konnte ich sie nicht. Das fiel nicht immer leicht. Neues entdecken, sich entdecken, die eigenen Möglichkeiten ausprobieren. Sie machte sich los, ich ließ sie los. Selbstständigkeit konnte ohne Eigenständigkeit nicht gelingen. Manches ging schief, Erfahrungen nicht immer positiv, dennoch wichtig und wert- Titelthema Zeit voll, Konflikte unumgänglich. Mein Vertrauen war da, dass sie das, was sie sich vornahm, auch umsetzte, auch meisterte, auf ihre ganz eigene Weise, oft anders als von mir erwartet. In solchen Situationen tat es mir gut, mich zu erinnern wie es selbst für mich war, womit ich zu kämpfen hatte, meinen Weg zu finden und was Seite 10 mir dabei half, und ich konnte besser verstehen. Beide Geschwister taten es ihr nach, mir dann schon ein vertraut, betrübtes Gefühl, doch auch die Gewissheit, dass die lebenslange Bindung auch nach der räumlichen Trennung bleibt. Burgel Janssen, Altenbruch Gefüllte Zeit oder zerronnene Zeit? „Nur für Heute werde ich mich vor dem Übel der Hetze hüten…“ hat Papst Johannes XXIII einmal als eine goldene Regel für den Tag formuliert. Den Benediktinermönchen wird in ihrer Lebensregel empfohlen, niemals in Eile zu rennen, weil die Hetze zu nichts nütze ist. Wie anders geht es uns modernen Menschen, denen die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt? Das hat natürlich damit zu tun, dass wir Zeit ganz anders verstehen, als sich die Menschen der Bibel Zeit vorstellten. Um den Unterschied zu erklären, hilft das Bild von einem Ruderer, der mit dem Rücken dem Ziel zugewandt ist, das er verfolgt. Sein Blick geht nicht nach vorne in die Zukunft, sondern nach hinten auf die Wegstrecke, die er bereits zurückgelegt hat. Im Psalm 143 ist das so formuliert: „Ich gedenke der Tage, die ich erlebt habe, und sehe alle deine Werke an mir!“ Wie der Ruderer nimmt der Mensch der Bibel seinen bereits zurückgelegten Weg in den Blick und entdeckt, was alles gut war und wie weit er schon gekommen ist. So, im Blick auf die guten Taten Gottes in der Vergangenheit, geht es in die Zukunft! Das ist eine entlastende Weltsicht, weil wir die Zukunft im Vertrauen auf Gottes gute Vergangenheit auf uns zukommen lassen können. Die Zeit verrinnt nicht einfach, sondern bleibt im Blick! Das, was ich erlebt habe, ist nicht einfach weg, sondern ein Schatz der Erfahrungen mit einem Gott, der uns immer wieder neu erfüllte Zeiten im Leben schenkt. Wie wäre es, wenn wir wie ein Ruderer unsere Bahnen durch die Zeit ziehen - Gottes Größe fest im Blick? Pastor Dr. Lutz Meyer Seite 11 Titelthema Zeit „Es ist für uns eine Zeit angekommen…“ Der Titel dieser RüK-Ausgabe bezieht sich auf ein Gesangbuchlied, das sich in die Schweiz zurückverfolgen lässt. Im 19. Jahrhundert wurden die ersten beiden Strophen von Sternsingern gesungen, die von Haus zu Haus wanderten und jedes Haus in besonderer Weise segneten. Leider gingen die weiteren Strophen des Liedes über die Jahre verloren, so dass erst 1957 acht neue Strophen dazu gedichtet wurden. Das Lied spricht von Weihnachten als Zeit der Gnade - Gnade ein eigenartiges Wort zu Weihnachten! Heute denken wir da eher an Gnade, die einem Verbrecher zuteil wird, der vorzeitig begnadigt wird. Oder wir denken an Straferlass und Amnestie, aber wem fällt Weihnachten ein? Weihnachten eine Zeit des Straferlasses, der Amnestie? Wohl kaum und wenn, doch sicher nicht für Sie und mich - oder? Nun, eigentlich hat das Wort Gnade seinen Ursprung in dem mittelhochdeutschen Wort »sich genahen« und bezieht sich darauf, dass einer, der es nicht nötig hat, sich einem Untergebenen nähert. Eine Zeit der Gnade, wie sie das Lied besingt, ist also in diesem Sinne eine Zeit des Näherkommens! Wer da wem näher kommt, wird auch sofort klar. „Unser Heiland Jesus Christ, der für uns Mensch geworden ist!“ - das ist die Gnadenseite von Weihnachten, Gott, der Schöpfer der Welt, wird einer von uns! Pastor Dr. Lutz Meyer Es ist für uns eine Zeit angekommen sie bringt uns eine große Freud'. Über‘s schneebeglänzte Feld wandern wir, wandern wir durch die weite, weiße Welt. Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise, es träumt der Wald einen tiefen Traum. Durch den Schnee, der leise fällt, wandern wir, wandern wir durch die weite, weiße Welt. Vom hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen erfüllt die Herzen mit Seligkeit. Unterm sternbeglänzten Zelt wandern wir, wandern wir durch die weite, weiße Welt. Text: neue, heute meist bekannte Textfassung von Paul Hermann (1904–1970). Melodie: Schweizer Sterndreherlied aus dem 19. Jahrhundert. In unseren Gemeinden Seite 12 Pilgern durch die Wingst 21 Pilgerinnen und Pilger (darunter vier Lüdingworther/innen) trafen sich an der Musikmuschel in der Wingst zur 4. Pilgerwanderung, die auf Initiative der Urlauberseelsorge des Kirchenkreises Cuxhaven-Land Hadeln stattfand. Pastor Bert Hitzegrad hatte als Motto „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“ gewählt. Mit Pausen zum Meditieren „Ich bin die Wahrheit und das Leben“, Beten, Singen und Gesprächen mit Menschen aus anderen Gemeinden wurde ein Berg, der Olymp, schließlich auch erklommen. Den ganzen Tag über hatte es geregnet, da schmeckten die heiße Suppe im Wald und der Butterkuchen am Ende der Wanderung besonders gut. Mit dem irischen Segensspruch „Sanft falle Regen auf deine Felder“ klang der Pilgertag aus. Monika Treuel, Lüdingworth Impressum: Herausgeber: Evang.-luth. Kirchengemeinden St. Nicolai Altenbruch, St. Jacobi d.Ä. Lüdingworth und St. Abundus Groden. Bei den Türmen 1, 27478 Altenbruch. Email: [email protected], www.kirche-altenbruch.de Redaktion: S. Badorrek, A. Friedrichs, B. Hadler, J. Höpcke, B. Janßen, T. Mendikowski, Dr. L. Meyer, A. Neufeldt, C. Schröter, M. Treuel. Layout: H.-J. Herchenreiter Auflage: 4.100 Exemplare Die Gemeindezeitung wird durch ehrenamtliche Helfer in den drei Gemeinden kostenlos an alle Haushalte verteilt. Sie erscheint vor Pfingsten, zu Erntedank und Weihnachten. Alle unbenannten Fotos stammen aus d. Archiv der o.g. Kirchengemeinden sowie aus der evang. Gemeindezeitung. Redaktionsschluss f. d. n. Ausgabe: 01.04.2016 Jubelhochzeiten Im Gemeindebrief werden diejenigen Jubiläumstrauungen veröffentlicht, die pastoral-kirchlich (mit einer Andacht) begleitet werden. Ansonsten bitten wir die Jubelpaare, die eine Veröffentlichung ausdrücklich wünschen, dieses im Kirchenbüro mitzuteilen. Seite 13 In unseren Gemeinden Ausbesserungsarbeiten in der Altenbrucher Kirche Im September fanden Ausbesserungsund Malerarbeiten in der Altenbrucher Kirche statt. Immer wieder frisst sich Salpeter an den Wänden im Kircheninnern hoch und lässt die Farbe abblättern. Die Orgel wurde mit großen Plastikplanen verhüllt, um sie vor Staub und Dreck zu schützen. Dann konnten die Malermeister Kemner und Wiesner die alte Farbe und den Putz von den Wänden schmirgeln und anschließend neue weiße Farbe auftragen. Im Rahmen der Vorbereitung dieser Maßnahmen äußerten die Kirchenvorsteher die Hoffnung, dass diese Reparaturarbeiten lange halten sollen. Durch Zufall entdeckte ich einen Artikel von Herrn Dr. Schulz, langjähriger ehemaliger Kirchenvorsteher, in unserer Gemeindebriefausgabe zu Pfingsten 2003. Überrascht las ich seinen Bericht, dass die Wände in der Kirche neu ausgemalt worden seien, bevor die restaurierte Orgel eingebaut werden würde. Das ist erst zwölf Jahre her! Wir werden also sehen, wie lange die Ausbesserungsarbeiten dieses Mal halten werden! Da auch noch einige der Gesangbuchablagen neu gestrichen wurden, nahmen die Arbeiten fast vier Wochen in Anspruch. Beate Hadler, Altenbruch Neue Fenster in St. Jacobi In diesem Jahr konnten für 130.000 € fünf Fenster im östlichen Bereich unserer Kirche erneuert werden. Die Kosten teilten sich die Landeskirche (80.000 €) und der Kirchenkreis (50.000 €). Vielen Dank! In unseren Gemeinden „Aufeinander zugehn“ Seite 14 Ein ungewohntes Bild bot sich den vielen großen und kleinen Gottesdienstbesuchern an einem Sonntagnachmittag im September in der Lüdingworther Kirche. An vielen Stationen in und außerhalb der Kirche konnten die Besucher z.B. mit verbunden Augen riechen, schmecken, fühlen, malen. Im Chorraum standen Teamer des Jugendkreises, um Gottes Segen zuzusprechen. Herzenswünsche konnten auf rote Herzkarten geschrieben werden und für ein „Speeddating“ (Kurzgespräch) stand der Kirchenvorstand Rede und Antwort. Manches andere wurde noch angeboten. Ein kleiner Kreis von fünf Frauen hatte den Gottesdienst zum Thema „Aufstehn, aufeinander zugehn - die Heilung des blinden Bartmäus“ vorbereitet. Dank vieler Helfer aus den verschiedenen kirchlichen Gruppen brachte dieser Stationengottesdienst eine tolle Stimmung ins Gotteshaus, in einen Gottesdienst, wo Gemeinschaft und Freude herrschte. Nach dem Gottesdienst verweilten noch viele Familien bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus und ließen den schönen Nachmittag ausklingen. Pastorin Astrid Friedrichs Seite 15 In unseren Gemeinden Aufstehn, aufeinander zugehn Viel zu lange ´rumgelegen, viel zu viel schon diskutiert. Es wird Zeit, sich zu bewegen, höchste Zeit, dass was passiert. Jeder hat was einzubringen, diese Vielfalt wunderbar. Neue Lieder woll´n wir singen, neue Texte, laut und klar. Diese Welt ist uns gegeben, wir sind alle Gäste hier. Wenn wir nicht zusammenleben, kann die Menschheit nur verlier´n. Dass aus Fremden Nachbarn werden, das geschieht nicht von allein. Dass aus Nachbarn Freunde werden, dafür setzen wir uns ein. Ref.: Wir wollen aufsteh´n, aufeinander zugeh´n, voneinander lernen, miteinander umzugeh´n. Aufsteh´n, aufeinander zugeh´n, uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht versteh´n. Text: Clemens Bittlinger In unseren Gemeinden Seite 16 Eine große Blumenpracht und viele Erntegaben schmückten die Grodener Kirche, als am Erntedanktag der neue Altarbehang "eingeweiht" wurde. Der Erntedank-Gabentisch in der St. Nicolai-Kirche wurde in diesem Jahr von Anne-Kathrin VincentHeldt und Beate Hadler vom LandFrauenverein Cuxhaven gestaltet. Rege Teilnahme am Suppenfest in Altenbruch Schnell füllte sich das Gemeindehaus in Altenbruch nach dem Erntedankfestgottesdienst am 4. Oktober. Helga Wicke, Burgel Janssen, Ingrid Ahlemeyer, Sylvia Probst und weitere Helfer erwarteten die Gäste mit einer großen Auswahl an Suppen. So gingen die Gäste mehrmals an das Buffet und probierten verschiedene Suppen. Für die Suppenspenden möchte sich das Suppenteam herzlich bei den Spendern bedanken. Ohne ihre Spende könnte so ein großes Fest gar nicht stattfinden. Für die Gemeindemitglieder ist das Suppenfest eine schöne Gelegenheit sich zu begegnen und zu unterhalten. Unterstützt wurde das Suppenteam von den Konfirmanden, die die Teller wegräumten und den Abwasch übernahmen. Herzlichen Dank auch dafür! Beate Hadler Seite 17 In unseren Gemeinden Handarbeitsbasar in Lüdingworth Auch dieses Jahr richteten das Deutsche Rote Kreuz und die Kirchengemeinde wieder den Weihnachtsbasar aus. Von Seiten der Kirche und des Nähkreises wurden Bücher, Kalender, die neuen St. Jacobi-Notizblöcke und Selbstgenähtes angeboten. Der Handarbeitskreis des DRK war u.a. mit seinen gestrickten und allseits heißgeliebten Socken vertreten. Andere Anbieter hatten sich mit ihren selbstgemachten Bildern, Kalendern, Marmeladen, Grabgestecken und Kränzen auf den Weg gemacht. Beim DRK konnten sich wieder alle Besucher mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen erholen. Monika Treuel, Lüdingworth Konzert des Shanty-Chores in der St. Jacobi-Kirche Zum 8. Mal in Folge war der ShantyChor Cuxhaven mit einem beeindruckenden Konzert Ende November in der St. Jacobi-Kirche zu Gast. Vor einem großen Publikum sang der Chor unter der Leitung von Udo Brozio Shantys und maritime Lieder, die vom Meer und der Seefahrt handelten. Mit seinen kurzen Informationen zu den Liedern weckte Udo Brozio bei den Zuhörern die Sehnsucht nach der Weite des Meeres und nach unbekannten Ländern. Die Spende, um die der Chor nach dem Konzert am Ausgang bat, war bestimmt für den Palliativ-Verein Cuxhaven und für die Kirchengemeinde Lüdingworth. Blick über den Kirchturm Seite 18 Aufregen, jammern oder Mensch sein? Eine nicht gehaltene Rede zum Volkstrauertag Traditionellerweise hält der Altenbrucher Ortspastor die Gedenkrede für die Opfer von Krieg und Gewalt am Volkstrauertag. Dieses Jahr musste die Rede wegen Sturm leider ausfallen. Wir geben hier paar Auszüge wieder, die sich mit den derzeit aktuellen Fragen beschäftigen: „Gut so, dass wir Schlagzeilen gemacht haben, nicht weil wir Zäune bauen und Mauern errichten, sondern weil wir Menschlichkeit erweisen! Denn es gibt in dieser Welt genug Menschen, die das Böse nicht mit Gutem überwinden wollen! Gut, dass das bei uns nach zwei Weltkriegen und unendlich viel Leid durch Krieg, Flucht und Vertreibung die meisten gelernt haben! Das Böse lässt sich nur überwinden durch Gutes! Darum kommen wir hier zusammen, denn die Opfer der beiden großen Kriege, wie auch aller folgenden, mahnen uns: Verlernt eure Menschlichkeit nicht! Die Opfer erinnern uns, dass, wenn wir alle nach dem Grundsatz des „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ handeln, am Ende alle blind werden, wie es Martin Luther ausgedrückt hat; dass Hass keine Bedenken kennt und Waffen kein Gewissen haben. Lassen Sie uns diese Freiheit, Men- schen sein zu dürfen, bewahren und verteidigen. Das gilt auch in diesen Tagen, in denen manche meinen, dass wir nicht mehr schaffen, was wir als Aufgaben vor die Füße gelegt bekommen. Haben wir in den letzten siebzig Jahren nicht unendlich vieles geschafft? Leben wir nicht seit über 70 Jahre in Frieden, Wohlstand und Freiheit! Und da soll uns der Glaube abhanden kommen, dass wir nicht noch viel mehr schaffen können? Helmut Schmidt hat 2005 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung davon gesprochen, dass wir Deutschen ein gefährdetes Volk sind, wenn es um den Extremismus geht. Warum, wurde er gefragt, und antwortete sinngemäß „Weil die Deutschen sich entweder aufregen lassen oder als Jammerklöße in sich zusammensinken.“ Wir sind wieder einmal an diesem Punkt in unserer Gesellschaft: die einen regen sich auf, weil sie die Fremden nicht wollen, die anderen jammern und fragen „Wie sollen wir das bloß alles schaffen?“ Dabei ist jetzt nicht Aufregen oder Jammern angesagt, sondern Menschsein! Human denen begegnen, die da sind und Hilfe brauchen, darum geht es! Oder, um mit einem Zitat von Helmut Schmidt zu enden: „Keine Begeisterung sollte größer sein als die nüchterne Leidenschaft zur praktischen Vernunft.“ Pastor Dr. Lutz Meyer Seite 19 In unseren Gemeinden Mel.: Von guten Mächten wunderbar geborgen, Otto Abel 1959 In Gott, den Vadder, free un seker borgen, goht wi ohn Angst to Mööt*, wat komen mog; he is mit uns an’n Obend und an’n Morgen un ganz gewiss an elkeen nee’en Dog. In Gott liggt all de Minschenmacht ümslooten, un Ewigkeit un Tiet sünd in siene Hand; un stüürt he di un mi ok düüster Strooten, bringt he uns doch in’t helle Gnoodenland. *Mööt: entgegen Wie komme ich zum Gottesdienst? Sie möchten gern einen Gottesdienst besuchen, wissen aber nicht, wie Sie dahin kommen? Kein Problem! Melden Sie sich bitte bei den Pfarrämtern oder im Gemeindebüro, wir organisieren gerne eine Mitfahrgelegenheit! Nach mir die Sintflut Wer angesichts von Klimawandel und Naturkatastrophen meint, es gehe nur alles den Bach herunter, dem kann die Heilige Schrift Hoffnung machen. Denn die zeigt, dass es schon lange vor Erfindung von Ozonloch und Treibhauseffekt eine Überschwemmung gab, der weder Oderflut noch Hurrikans das Wasser reichen können. „Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen …. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.“ Das hatte Gott laut 1. Mose 6, Vers, 17 in heiligem Zorn über Gewalt und Terror auf der Erde beschlossen. Dann öffnete der Herr die Schleusen, setzte selbst die höchsten Gipfel unter Wasser und ersäufte seine Geschöpfe. Alle - bis auf einen Frommen und dessen Anhang: der auf einem Riesenkahn geschützte Noah darf sich retten. Gott erlaubt der Menschheit damit einen Neustart. Die Folgen seines Tuns sind dem Weltenlenker nämlich nicht egal. Keine Spur also von einer Haltung, die sich am Motto „Nach mir die Sintflut“ ausrichtet. Aus dem Buch „wer suchet, der findet“ Biblische Redewendungen neu entdeckt. Von Andreas Geldner, Michael Trauthig, Christoph Wetzel Monika Treuel, Lüdingworth In unseren Gemeinden Seite 20 Wir gehen zur Kirche ... Datum Heiligabend 24.12.2015 1. Christvesper Altenbruch 15:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Pastor Dr. Meyer Heiligabend 2. Christvesper Heiligabend 3. Christvesper 17:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer Heiligabend Christnacht 23:00 Uhr Christnacht Pastor Dr. Meyer Groden 14:30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Pastorin Badorrek 15:30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Pastorin Badorrek 17:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Badorrek Lüdingworth 15:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Pastorin Friedrichs siehe Altenbruch 23:00 Uhr Christnacht mit Posaun. + Mandoline Pastorin Friedrichs 1. Weihnachst. 25.12.2015 keine Gottesdienste in unseren Gemeinden 2. Weihnachst. 26.12.2015 11:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Altenbruch Pastor Dr. Meyer Sonntag 27.12.2015 Donnerstag 31.12.2015 Altjahresabend keine Gottesdienste in unseren Gemeinden 18:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer Sonntag 03.01.2016 Sonntag 10.01.2016 Sonntag 17.01.2016 11:00 Uhr Gottesdienst Renate Hasske 11:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 16:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Friedrichs 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Badorrek 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Friedrichs 17:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Friedrichs 09:30 Uhr, Gmhs Gottesdienst Pastorin Badorrek 09:30 Uhr, Gmhs Gottesdienst Renate Hasske 09:30 Uhr, Gmhs Gottesdienst Pastorin Friedrichs Abkürzungen: ABM = Abendmahl, Gmhs - Im Gemeindehaus GB = Gottesdienst mit Geburtstagen Seite 21 In unseren Gemeinden Datum Altenbruch Groden Sonntag 24.01.2016 11:00 Uhr Gottesdienst Renate Hasske 17:00 Uhr Gottesdienst Renate Hasske 11:00 Uhr, ABM Gottesdienst Pastorin Badorrek Sonntag 31.01.2016 Sonntag 07.02.2016 Sonntag 14.02.2016 Sonntag 21.02.2016 11:00 Uhr, ABM Gottesdienst Pastorin Friedrichs 11:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 11:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer Sonntag 28.02.2016 11:00 Uhr Gottesdienst Renate Hasske 17:00 Uhr Taizé-Gottesdienst Konrad Geesmann 11:00 Uhr, ABM Gottesdienst Pastorin Badorrek und Hospizgruppe Lüdingworth 09:30 Uhr, Gmhs Gottesdienst Pastorin Badorrek 09:30 Uhr, Gmhs Gottesdienst Pastorin Friedrichs 09:30 Uhr, Gmhs Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 09:30 Uhr, Gmhs Gottesdienst Lektor Uwe Günter Freitag 04.03.2016 19:00 Uhr, Weltgebetstag mit Pastorin Badorrek und Team Sonntag 06.03.2016 11:00 Uhr, ABM Gottesdienst Renate Hasske Sonntag 13.03.2016 Sonntag 20.03.2016 11:00 Uhr Gottesdienst Vorst. Konfirmand. Pastor Dr. Meyer 11:00 Uhr Gottesdienst Renate Hasske Gründonnerstag 24.03.2016 19:00 Uhr, ABM Gottesdienst Pastor Dr. Meyer Karfreitag 25.03.2016 11:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 11:00 Uhr Gottesdienst Vorst. Konfirmand. Pastorin Badorrek 09:30 Uhr Gottesdienst Vorst. Konfirmand. Pastorin Friedrichs 09:30 Uhr Gottesdienst Renate Hasske 11:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 19:00 Uhr, Gmhs Gottesdienst mit Tischabendmahl Pastorin Badorrek 11:00 Uhr, ABM Gottesdienst Renate Hasske 09:30 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 18:00 Uhr, Gmhs Gottesdienst mit Tischabendmahl Pastorin Friedrichs 09:30 Uhr, ABM, Gottesdienst Renate Hasske In unseren Gemeinden Seite 22 Datum Altenbruch Groden Lüdingworth Sonntag 27.03.2016 Ostern Ostermontag 28.03.2016 Sonntag 03.04.2016 11:00 Uhr Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Badorrek 09:30 Uhr Gottesdienst Pastorin Friedrichs Sonntag 10.04.2016 keine Gottesdienste in unseren Gemeinden 11:00 Uhr, ABM Gottesdienst Renate Hasske 11:00 Uhr, ABM Gottesdienst Pastorin Friedrichs Sonntag 17.04.2016 Sonntag 24.04.2016 Sonntag 01.05.2016 11:00 Uhr Musik-Gottesdienst Pastor Dr. Meyer 10:00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Pastor Dr. Meyer 10:00 Uhr, ABM Gottesdienst zur Konfirmation Pastorin Badorrek 09:30 Uhr Gottesdienst Pastorin Friedrichs 17:00 Uhr Taizé-Gottesdienst Konrad Geesmann 10:30 Uhr, ABM Gottesdienst zur Konfirmation Pastorin Friedrichs 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Badorrek 09:30 Uhr Gottesdienst Renate Hasske Wir feiern Abendmahl Groden: 31.01.16, 11:00 Uhr; 28.02.16, 11:00 Uhr; 24.03.16, 19:00 Uhr; Tischabendmahl im Gemeindehaus; 25.03.16, 11:00 Uhr; 10.04.16, 10:00 Uhr Konfirmation; 15.05.2016, 11:00 Uhr. Lüdingworth: 24.03.16, 18:00 Uhr, Tischabendmahl im Gemeindehaus; 25.03.16, 9:30 Uhr; 17.04.16, 10:30 Uhr, Konfirmation; 15.05.16, 9:30 Uhr. Altenbruch: 10.01.16, 11:00 Uhr; 07.02.16, 11:00 Uhr; 06.03.16, 11:00 Uhr; 24.03.16, 19:00 Uhr; 25.03.16, 11:00 Uhr; 03.04.15, 11:00; 30.04.16, Vorabend, Konfirmation, 19:00 Uhr; 15.05.16, 11:00 Seite 23 Kinder- und Jugendseite Hallo Kinder, Nicos Kirchenkinder … in der Weihnachtszeit werden viele Nüsse geknackt. Aus den Walnussschalen kann man z.B. kleine Mäuse basteln. Macht doch mit! Hallo, hier sind die Nico-Termine für 2016! Jeweils samstags von 10:30 - 12:30 Uhr treffen sich im evangelischen Gemeindehaus Nicos Kirchenkinder zu einem bunten Programm mit Basteln, Spielen, Essen, Liedern und Geschichten aus der Bibel. Wir freuen uns über alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren, die mit dabei sind! Was wir jeweils miteinander erleben, kann den Plakaten entnommen werden, die wir vorher überall im Ort und in Schule und Kita aushängen. Ihr braucht: eine halbe leere Walnuss Wollfäden Flüssigkleber Filzstift graues Ton- oder Filzpapier. Und so geht’s: Nehmt Euch eine halbe Nusschale und klebt in die Innenseite ein Stück vom Wollfaden ein, das wird der Schwanz. Einige kurze Wollfäden klebt Ihr nun an die Außenseiten als Schnurrhare. Aus dem grauen Ton- oder Filzpapier schneidet Ihr zwei Öhrchen und klebt sie auf die Nussschale. Jetzt fehlen nur noch zwei Augen, die könnt Ihr am besten mit dem schwarzen Filzstift aufmalen. Fertig ist Euer Mäuschen! Für 2016 sind folgende Termine geplant: 23. Januar, 20. Februar, 12. März, 23. April, 23. Mai, 18. Juni, Juli Sommerpause, 20. August, 24. September, 29. Oktober, 19. November, 10. Dezember. Bis dahin Nicole Behrens, Altenbruch Kinder- und Jugendseite Seite 24 Eine Wintergeschichte Es war einmal ein Mann. Er besaß ein Haus, einen Ochsen, eine Kuh, einen Esel und eine Schafherde. Der Junge, der die Schafe hütete, besaß einen kleinen Hund, einen Rock aus Wolle, einen Hirtenstab und eine Hirtenlampe. Auf der Erde lag Schnee. Es war kalt, und der Junge fror. „Kann ich mich in deinem Haus wärmen?“ bat der Junge den Mann. „Ich kann die Wärme nicht teilen. Das Holz ist teuer“, sagte der Mann und ließ den Jungen in der Kälte stehen. Da sah der Junge einen großen Stern am Himmel. „Was ist das für ein Stern?“ dachte er. Er nahm seinen Hirtenstab, seine Hirtenlampe und machte sich auf den Weg. „Ohne den Jungen bleibe ich nicht hier“, sagte der kleine Hund und folgte seinen Spuren. „Ohne den Hund bleiben wir nicht hier“, sagten die Schafe. „Ohne die Schafe bleibe ich nicht hier“, sagte der Esel. „Ohne den Esel bleibe ich nicht hier“, sagte die Kuh. „Ohne die Kuh bleibe ich nicht hier“, sagte der Ochse und alle folgten ihren Spuren. Es ist auf einmal so still, dachte der Mann, der hinter seinem Ofen saß. Er rief nach dem Jungen, aber er bekam keine Antwort. Er ging in den Stall, aber der Stall war leer. Er schaute in den Hof hinaus, aber die Schafe waren nicht mehr da. „Der Junge ist geflohen und hat all meine Tiere gestohlen“, schrie der Mann, als er im Schnee die vielen Spuren entdeckte. Doch kaum hatte der Mann die Verfolgung aufgenommen, fing es an zu schneien. Es schneite dicke Flocken. Sie deckten die Spuren zu. Dann erhob sich ein Sturm, kroch dem Mann unter die Kleider und biss ihn in die Haut. Bald wusste er nicht mehr, wohin er sich wenden sollte. Der Mann versank immer tiefer im Schnee. „Ich kann nicht mehr!“ stöhnte er und rief um Hilfe. Da legte sich der Sturm. Es hörte auf zu schneien, und der Mann sah einen großen Stern am Himmel. „Was ist das für ein Stern?“ dachte er. Der Stern stand über einem Stall, mitten auf dem Feld. Durch ein kleines Fenster drang das Licht einer Hirtenlampe. Der Mann ging darauf zu. Als er die Tür öffnete, fand er alle, die er gesucht hatte. Die Schafe, den Esel, die Kuh, den Ochsen, den kleinen Hund und den Jungen. Sie waren um eine Krippe versammelt. In der Krippe lag ein Kind. Es lächelte ihm entgegen, als ob es ihn erwartet hätte. „Ich bin gerettet“, dachte der Mann und kniete vor der Krippe nieder. Am anderen Morgen kehrten der Mann, der Junge, die Schafe, der Esel, die Kuh, der Ochse und auch der kleine Hund wieder nach Hause zurück. Auf der Erde lag Schnee. Es war kalt. „Komm ins Haus“, sagte der Mann zu dem Jungen. „Ich habe Holz genug, wir wollen die Wärme teilen.“ Max Bollinger (Schweiz) Seite 25 In unseren Gemeindende - AKTUELL ! Keine Krippe in Groden Die schon geplante Erweiterung der St. Abundus-Kita um einen Krippenanbau wird laut Auskunft der Stadt zur Zeit nicht weiter verfolgt. Andere innerstädtische Planungen und Projekte haben Vorrang. Der Kirchenvorstand bedauert dies und betont, dass er einen Krippenanbau gewünscht hätte und bereit war, alle dafür erforderlichen Schritte einzuleiten. Unterstützung für Familien Sie haben Fragen zum Thema Erziehung, Entwicklung oder den ganz normalen täglichen Herausforderungen im Familienalltag? Alle Angebote der DRK-Jugendhilfestation zur Unterstützung, Begleitung und Beratung werden individuell und gemeinsam mit den Eltern, anderen Beteiligten sowie den Kindern erarbeitet. Dabei kommt es im Wesentlichen auf die konkreten Wünsche und Ziele der Ratsuchenden an. Die DRK-Jugendhilfestation bietet sowohl individuelle familiäre als auch auf den Bedarf zugeschnittene Gruppenangebote an. Falls eine Begleitung über eine kurze Beratung hinaus- reicht, ist sie selbstverständlich. Intensivere, längerfristig angelegte Hilfen mögliche Freiwilligkeit, Wertschätzung und Lösungsorientierung sind dabei die Maximen des Handelns. Sie haben Fragen? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme! Schauen Sie einfach bei uns vorbei oder rufen Sie uns an: Jugendhilfestation CuxhavenRitzebüttel Lappestraße12 / 27472 Cuxhaven Telefon: 0 4721. 5795-0 Telefax: 0 4721. 5795-851 E-Mail: [email protected] Internet: www.drk-cuxhaven-Hadeln.de Persönlich oder telefonisch erreichen Sie uns Montag bis Freitag von 9:00 bis 11:00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr sowie nach Absprache auch zu anderen Zeiten. In unseren Gemeinden Seite 26 Gottesdienste mit Kindern der Kindertagesstätte Altenbruch Regelmäßig an einem Donnerstag feiern wir in der Kirche in Altenbruch Gottesdienste mit den Kindern der Kindertagestätte. Gerade Eltern und Großeltern möchten wir auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich zu diesem kindgerechten Gottesdienst im Altarraum von St. Nicolai einladen. Termine sind wie folgt: 21. Januar 2016, 11:15 Uhr 18. Februar 2016, 11:15 Uhr 17. März 2016, 11:15 Uhr 21. April 2016, 11:15 Uhr Lieber guter Weihnachtsmann! Ho, ho, ho, hier meldet sich der stolze und glückliche Weihnachtsmann aus Himmelpforten. Einer, nein tausend Weihnachtsmänner in vielen verschiedenen Größen, auf Streichholzschachteln und Zahnbürsten lachten uns entgegen, als wir vom Montagstreffen das Weihnachtsmann-Museum in Himmelpforten besuchten. Seit dem 2. November 2012 haben zahlreiche Weihnachtsmannfiguren ein schönes Zuhause in einem alten Fachwerkhaus in Himmelpforten gefunden. Wir durften sogar die gute Stube des Weihnachtsmannes besuchen. Sie war mit Pinkelpott und Warmkruke ausgestattet. Er selbst war leider nicht zu Hause, denn auch Weihnachtsmänner brauchen einmal Urlaub. Am 19. Oktober 2015 konnten wir vom Montagstreffen und Patienten mit Unterstützung ihrer Betreuer vom Pflegedienst Leuchtfeuer das alles bestaunen. Mit einem Bus von Firma Lührs fuhren wir dorthin. Natürlich gab es auch noch Kaffee und Kuchen in Webers Lokal in der Mühle. Lecker !!! „So ein Tag, so wunderschön wie heute!“ sangen wir noch fröhlich im Bus, bevor wir um 18:30 Uhr wieder in Altenbruch ankamen. Irmgard Starck, Altenbruch Seite 27 In unseren Gemeinden Gottesdienste mit besonderem Charakter im neuen Jahr Taizégottesdienste 21. Februar 2016, 17:00 Uhr, Groden 17. April 2016, 17:00 Uhr, Groden Weltgebetstag der Frauen 4.März 2016, 19:00 Uhr, Groden Vorstellungsgottesdienst derKonfirmanden 6. März 2016, 9:30 Uhr, Lüdingworth 6. März 2016, 11:00 Uhr, Groden 13. März 2016, 11:00 Uhr, Altenbruch Tischabendmahl im Gemeindehaus 24. März 2016, 19:00 Uhr, Lüdingworth 24. März 2016, 19:00 Uhr, Groden Festgottesdienst zum Ostertag 27. März 2016, 9:30 Uhr, Lüdingworth 27. März 2016, 11:00 Uhr, Altenbruch 27. März 2016, 11:00 Uhr, Groden Gottesdienst am Vorabend der Konfirmation 30. April 2016, 19:00 Uhr, Altenbruch, mit Abendmahl Konfirmationsgottesdienst 10. April 2016, 10:00 Uhr, Groden 17. April 2016, 10:30 Uhr, Lüdingworth 1. Mai 2016, 10:00 Uhr, Altenbruch Musikalischer Gottesdienst 24. April 2016, 11:00 Uhr, Altenbruch Blick über den Kirchturm Seite 28 Die Farben der Weihnachtszeit Spendenaktion der Seemannsmission Cuxhaven. Die Seemannsmission Cuxhaven ruft wieder dazu auf, Seeleuten aus aller Welt, die in der Weihnachtszeit Cuxhaven anlaufen oder sogar hier verbringen, „Weihnachten am Ohr!“ Telefonkarten für Gespräche in ihre Heimat zu schenken. Mit einer "Weihnachten am Ohr!"Telefonkarte können beispielsweise Rumänen 135, und Philippinos 55 Minuten direkt von Bord per Handy mit ihren Verwandten und Freunden in der Heimat telefonieren. Im vergangenen Jahr konnten über 1000 "Weihnachten am Ohr!"Telefonkarten an Seeleute in Cuxhaven verschenkt werden. Und so funktioniert's: mit Ihrer Spende kauft die Seemannsmission eine Telefonkarte im Wert von 5,00 € und verschenkt diese an einen Seemann für ein Gespräch mit seinen Lieben zu Hause. Stadtsparkasse Cuxhaven IBAN: DE78241500010000113118 Jedes Jahr gibt der Verlag „Andere Zeiten“ einen Kalender heraus, er nennt sich „Der andere Advent“. Sabine Schäfer-Kehnert stellte dort 2014 die Farben der Weihnachtszeit vor. Das ist vor allem das Grün, die Farbe des Tannenbaumes, dessen „Kleid uns was lehren will“: „Grün ist normal, eine völlig unaufgeregte Farbe. Grün ist unproblematisch und signalisiert den Alltag. Wenn nichts Besonderes los ist, ist alles im grünen Bereich. Weihnachten wurde neu die Hoffnung gepflanzt, jetzt ist die Zeit der aufgehenden Saat. Das neue Jahr beginnt: Noch grün hinter den Ohren, braucht es Zeit zu reifen. Grün macht Mut, Neuanfang ist möglich. Wünsche, Träume und Pläne, Vorsätze und Ideen können aufkeimen, neues Leben entfaltet sich und wächst. Grün schaltet auf freie Fahrt, grünes Licht heißt: in Betrieb. Frische und Natürlichkeit zeigen sich in der Hoffnungsfarbe, jährliche Erneuerung und Heilung. Grünkraft. So nannte Hildegard von Bingen die heilende Wirkung des Grüns. Grünkraft fördert die Konzentration auf das Wesentliche, schärft den Blick, ohne ihn anzustrengen. Grün sorgt für Ausgeglichenheit, besänftigt und gibt Frieden. Grün bringt Natur und Mensch zum Blühen, schenkt Atem. Grün leben heißt: Schöpfung bewahren, grün fühlen, Hoffnung haben.“ Monika Treuel, Lüdingworth Seite 29 Blick über den Kirchturm Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch - mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im Freitag, 4. März 2016 um 19:00 Uhr in der St. Abundus-Kirche in Groden schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weitenStränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubanerist röm.- zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk. 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung - hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. In unseren Gemeinden Seite 30 Herrn Sieroux in den Ruhestand verabschiedet Erstaunt blickt er von der Leiter auf uns herab, als wir die Kirche betreten. Er ist dabei, die Erntekrone aufzuhängen. Ja, wir wissen es: von seinem Ausscheiden aus dem kirchlichen Dienst möchte er kein Aufheben machen, keine Verabschiedung im großen Kreis. Wir als Vertreter des Kirchenvorstandes sind dennoch hier, um für viele Jahre Dank zu sagen. Mein Bild von Herrn Sieroux: Sonntagmorgen im dunklen Anzug vor der Kirchentür stehend, einen Gruß oder ein Wort gerichtet an die ankommenden Gottesdienstbesucher. Ein Blick auf die Uhr, mit eiligem Schritt zum Glockenturm, läuten. Er könnte sicher ein Buch schreiben über 21 Jahre Gemeinde St. Nicolai von innen, wie das "bei Kirchens" hier abgeht. Pastoren, Lektoren, Kirchenvorsteher hat er in seiner Dienstzeit kommen und gehen sehen, ein Auge auf übermütige Konfirmanden während des Gottesdienstes gehabt, frohe und traurige Ereignisse in seinem Amt als Küster begleitet. Küsterarbeit ist Arbeit im Hintergrund. Wenige wissen, wie viele ganz unterschiedliche Aufgaben solch eine Tätigkeit umfasst, von den Aufgaben zur Vorbereitung von Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Kirche, Aufgaben im Gottesdienst, Pflege und Reinigung der Kirche, bis hin zur Bedienung von unterschiedlichen technischen Anlagen in der Kirche, Pflege der Grünanlagen um die Kirche, der Arbeit auf dem Friedhof und in der Kita. Herrn Sieroux gilt unser herzlicher Dank für 21 Jahre Zusammenarbeit. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles erdenklich Gute und Gottes Segen für die Zukunft! Burgel Janßen, Altenbruch Freiwilliger Kirchgeldbeitrag in Altenbruch Der Nikolausfigur, die schon seit gut 250 Jahren den Ostgiebel der Kirche in Altenbruch schmückt, fehlt ein Arm. Mit dem diesjährigen freiwilligen Kirchgeldbeitrag soll versucht werden, Nikolaus wieder in seinen Originalzustand zu versetzen, und vielleicht reicht es auch noch, die ganze Figur farblich wieder aufzufrischen. Seite 31 In unseren Gemeinden „Die Altenbrucher Orgel als Lebensaufgabe“ Der Musik-Bibliothekar A. Schnoor baute 1985/86 als 1. Notenbibliothekar die Cuxhavener Musik- und Notenbibliothek auf. Seit 1987 ist er Leiter der Musikbibliothek Lübeck und gehört zu deren Leitungsgremium. Während seiner Cuxhavener Zeit war Herr Schnoor aktives Mitglied in Abbis Altenbrucher Kirchenchor. Seitdem besucht er regelmäßig die Altenbrucher Kirche, spielt auf der Orgel und fühlte sich Abbi stets freundschaftlich verbunden. Er schreibt folgendes: Bei meinem letzten Besuch zeigte mir Abbi ihre Hände und sagte: „Schau mal, die Finger sind etwas krumm. Damit kann ich nicht mehr Orgel spielen, aber ich muss es ja auch nicht mehr.“ Sie, die 38 Jahre die Altenbrucher Orgel gespielt, gepflegt und bewahrt hatte, hatte noch den urigen Klang der Orgel im Ohr, bevor diese in den 1950er Jahren, restauriert worden war. 1962 bekam Abbi ihre Traumstelle. Später begann sie mit der nun schon über 50 Jahre andauernden Reihe der Orgelkonzerte, durch die sie viele Bekanntschaften und Freundschaften mit Organisten schloss. Weniger mochte sie Organisten, die die Besonderheiten der Altenbrucher Orgel nicht kannten oder nicht zu schätzen wussten. Ein großes Erlebnis war für sie die Restaurierung der Orgel durch die Orgelbaufirma von Beckerath. Bei der Suche nach dem richtigen Weg zur Restaurierung kam es offenbar zu vielen, für Abbi allerdings auch lehrreichen, Diskussionen und Streitereien. Nach der spektakulären Restaurierung kamen Besucher aus aller Welt, um die Orgel zu hören und zu spielen. Für Abbi war die Betreuung dieser vielen Besucher eine große Anstrengung, war sie doch durch den von ihr sehr ernst genom- menen Lehrerberuf gut ausgelastet. Aber sie war eben auch stolz auf „ihre“ Orgel und wollte sie gern vielen Menschen präsentieren. Im Zentrum stand für sie natürlich das gottesdienstliche Orgelspiel, an das sich wohl die meisten Altenbrucher noch erinnern können, wie z.B. an J.S. Bachs berühmte „d-moll-Toccata“ zu Beginn jedes Konfirmationsgottesdienstes. Bei zahllosen Taufen, Trauungen und Beerdigungen hat Abbi die Orgel gespielt und viele Altenbrucher damit ein Stück ihres Weges begleitet. In den 1990er Jahren äußerte Abbi mir gegenüber den Wunsch, dass die Spielmechanik der Orgel verbessert werden müsse, denn der 500. Geburtstag der Orgel stehe bevor. Das war der Ausgangspunkt für die dann mustergültig gelungene Restaurierung der Orgel durch die berühmte Orgelbaufirma Ahrend. Auch Jürgen Ahrend hatte die Orgel noch in den 1940er Jahren gehört und war daher für Abbi der am besten geeignete Orgelbauer für dieses Projekt, für dessen Finanzierung in der ganzen Region über Jahre viele Aktionen stattfanden. Für Abbi war es wunderbar zu sehen, wie viele Menschen sich für „ihre“ Orgel einsetzten. Als mit Ingo Duwensee ein kompetenter Nachfolger gefunden worden war, der ihr die Last der Verantwortung abnahm, konnte sie loslassen und sich auf das Hören beschränken. Sie wusste ihre Orgel in guten Händen und in bestem Zustand. Daran hatte sie großen Anteil. Man wünscht vielen Kirchengemeinden solch engagierte Kirchenmusiker wie Abbi es war. Dafür und für die vielen guten Gespräche mit Dir, aus denen ich Vieles lernen konnte: Danke, Abbi! Dein Arndt Schnoor In unseren Gemeinden St. Nicolai Altenbruch Gottesdienst: Sonntag, 11:00 Uhr (s. Gottesdienstplan), in der St. Nicolai Kirche Nicos Kirchenkinder: Spiel, Spaß und biblische Geschichten für Kinder in der Grundschule. Termine siehe Seite 23, Ltg.: Nicole Behrendt (über das Kirchenbüro). Spielgruppen: Für Kinder im Gemeindehaus. Nähere Informationen über das Kirchenbüro. Seite 32 Happy Voices: Singkreis für neue Lieder, Dienstag, 19:15 Uhr, in der Kirche. Leitung: Heidrun Kovac, 04722-90 96 34 Kirchenchor: Donnerstags, 20:00 - 21:30 Uhr, in der Kirche oder im Gemeindehaus. Leitung: Ingo Duwensee, Organist, 04722-91 06 70 Taufen 06.09.2015 11.10.2015 Montagstreffen: 14-tägig, 14:30 Uhr, im Gemeindehaus. Abholung durch DRK-Bus möglich. Irmgard Starck, 0472291 03 36 01.11.2015 Handarbeitskreis: Mo., 14-tägig, von 14:00 - 17:00 Uhr, im Gemeindehaus, abwechselnd mit Montagstreffen. Frau Röfer, 04722-28 11 07.11.2015 Glaubensgesprächskreis: Am 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Gemeindehaus. Besuchsdienstkreis: Am 3. Dienstag des Monats um 19:15 Uhr im Gemeindehaus. Ulrike Ehlken, 04722-22 52 Posaunenchor: siehe Lüdingworth Susann Unger Marie Gebert Martje Florie Ihnen Emma Janssen Trauungen Gerriet Gerdts und Anne Gerdts, geb. Petersen Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden, dass er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden. Matthias Claudius (1740 – 1815) Seite 33 In unseren Gemeinden Runde Geburtstage 06.01.2016 15.01.2016 16.01.2016 26.01.2016 26.01.2016 01.02.2016 11.02.2016 16.02.2016 18.02.2016 27.02.2016 10.03.2016 21.03.2016 Traugott Karau Edith Techel Rudi Jantz Sytske Postmus Uwe Tormählen Hildegard Höpcke Wilhelm Bangen Uwe Carstens Gerda Zeih Ursula Ringies Marianne Jarosch Werner Schwarz 80 J. 75 J. 85 J. 95 J. 75 J 85 J. 85 J. 75 J. 80 J. 90 J. 80 J. 85 J. 03.04.2016 10.04.2016 13.04.2016 17.04.2016 20.04.2016 24.04.2016 27.04.2016 05.05.2016 08.05.2016 11.05.2016 13.05.2016 Helene Horeis Werner Schütt Luise Timm Ursula Hoffmann Käthe Heins Wilhelm Martens Margarete Meyer Waltraud Schulte Karla Knitter Linda Hänel Erika Zielke 90 J. 85 J. 85 J. 90 J. 75 J. 80 J. 80 J. 80 J. 80 J. 75 J. 75 J. Unsere Verstorbenen Ewigkeitssonntag 2014 - Ewigkeitssonntag 2015 Ilse Becker, geb. Strunck 01.12.2014 Erich Schumacher 09.12.2014 Walter Steffens 14.12.2014 Wilhelm Mohrwinkel 22.12.2014 Wolfgang Renner 28.12.2014 Christel Adden, geb. Karau 06.01.2015 Henry Schwarz 18.01.2015 Johann Naß 31.01.2015 Helga Krüger, geb. Bührcke 03.02.2015 Christian Berndt zw. 25.+ 26.02.2015 Wilma Berndt, geb. Stock 27.02.2015 Gertrud Range, geb. Cierenberg 25.03.2015 Irmgard Bachert 01.04.2015 Horst Dahl, 13.04.2015 Ingeborg Huse, geb. Vorrath 23.04.2015 Rita Prien, geb. Becker 25.04.2015 Ingrid Baumgarten, geb. Ziegler 10.05.2015 Else Wihoda, geb. Sieroux 19.05.2015 Auguste Prien, geb. Müller 21.05.2015 Gertrud Schöner, geb. Wietoska 24.05.2015 Herma Tengerakis, geb. Kraetzschmer 13.06.2015 Ingrit Püschner, geb. Jantz 01.07.2015 Erwin Quednau 27.07.2015 92 Jahre 89 Jahre 85 Jahre 93 Jahre 60 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 83 Jahre 34 Jahre 94 Jahre 91 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 53 Jahre 71 Jahre 87 Jahre 83 Jahre 92 Jahre 86 Jahre 78 Jahre 83 Jahre In unseren Gemeinden Claus Mehlert Ernst von Horsten Corina Memmert Renate Freese, geb. Rösing Inge Lafrenz, geb. Nacke Gerhard Schuhmacher Anna-Maria Heins, geb. Wetcke Erhard Sellmann Heinrich Wendelken Waltraut Peter, geb. Fischer Seite 34 15.08.2015 zw. 13.+14.08.2015 23.08.2015 17.09.2015 01.10.2015 01.10.2015 09.10.2015 11.10.2015 28.10.2015 29.10.2015 89 Jahre 88 Jahre 49 Jahre 76 Jahre 77 Jahre 81 Jahre 90 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 89 Jahre St. Abundus Groden Gottesdienst: Sonntag, 11:00 Uhr, (Gottesdienstplan), in der St. Abundus Kirche Seniorenkreis: 2. und 4. Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr im Gemeindehaus Treffpunkt Senioren: 3. Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr im Gemeindehaus Frauenkreis: 1. Dienstag im Monat um 20:00 Uhr im Gemeindehaus Mütterkreis: letzter Montag im Monat um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Handarbeitskreis: 3. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Eltern-Kind-Gruppe: montags von 9:30 - 11:00 Uhr im Gemeindhaus Trommelkreis: donnerstags von 17:00 - 19:00 Uhr im Gemeindehaus Yoga-Gruppe: donnerstags von 14.30 -16.00 Uhr und von 19.30 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus Offene Kirche: 1. Mai - 30. September, Mo. - Fr. 10:00 - 15:30 Uhr Konto Kirchengemeinde Groden: Stadtsparkasse Cuxhaven Konto: 608 612, Blz. 241 500 01 Taufen 13.09.2015 Jonis Sponholz Seite 35 In unseren Gemeinden Runde Geburtstage 02.01.16 07.01.16 13.01.16 13.01.16 14.01.16 20.01.16 25.01.16 26.01.16 29.01.16 15.02.16 17.02.16 17.02.16 18.01.16 22.02.20 24.02.16 24.02.16 02.03.16 Margarete Stollberger 80 J. Helga Umland 85 J. Karin Essen 75 J. Hilde Marx 80 J. Gertrud Kopf 85 J. Anneliese Schüler 75 J. Günter Romanowski 80 J. Monika Sassen 75 J. Renate Henschel 75 J Hella Rademacher 75 J. Peter Büttner 75 J. Helma Cassau 85 J. Elsbeth Wiesner 85 J. Ingrid Horeis 85 J. Gisela Sommer 85 J. Karoline Wehdemeier 90 J. Ursula Hamann 80 J. 08.03.16 15.03.16 19.03.16 20.03.16 26.03.16 01.04.16 02.04.16 10.04.16 13.04.16 19.04.16 19.04.16 30.04.16 03.05.16 07.05.16 12.05.16 12.05.16 Willfried Meyer Rolf Kolster Erika Bartels Anneliese Limberg Horst Ketelhodt Erika Korella Elisabeth Schult Gerda Panke Elke Schildt Ingrid Junge Heinz Makareinis Helga Böhnke Horst Ehrke Otto Bulle Dr. Helga Freyberger Margarete Wohler Unsere Verstorbenen Ewigkeitssonntag 2014 - Ewigkeitssonntag 2015 Herta Tarnowski, geb. Schmidt Erich Klein Lothar Preußer Sven Lorenz Ingeborg Meyer, geb. Dörfer Harald Wrede Eva Schriefer, geb. Seeger (rk) Paula Frauenpreiß, geb. Winter Heinz Gettkowski Margaretha Groß, geb. Lucht Margot Lorenz, geb. Lange (rk) Gerhard Marx Emil Prehn Georg Schipper Helmut Langbehn Heinz-Peter Schult Rolf Moje verst. 21.11.2014 verst. 25.11.2014 verst. 15.12.2014 verst. 29.12.2014 verst. 06.01.2015 verst. 15.01.2014 verst. 22.01.2015 verst. 20.01.2015 verst. 22.01.2015 verst. 23.01.2015 verst. 09.02.2015 verst. 22.02.2015 verst. 01.03.2015 verst. 12.03.2015 verst. 14.03.2015 verst. 19.03.2015 verst. 22.03.2015 91 Jahre 89 Jahre 87 Jahre 46 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 89 Jahre 92 Jahre 86 Jahre 92 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 94 Jahre 77 Jahre 99 Jahre 93 Jahre 76 Jahre 90 J. 80 J. 90 J. 80 J. 75 J. 80 J. 80 J. 85 J. 75 J. 75 J. 95 J. 80 J. 90 J. 90 J. 75 J. 80 J. In unseren Gemeinden Reinhard Käckenmester Heiko Worthmann Wilma Bienek, geb. Prästin Günther Brandt Maria da Ascensao Pereira Mauricio Silverio (rk) Martin Rohde Karl-Heinz Schlonsack Rüdiger Vollmer Ruth Bulle, geb. Nowak Irene Kaufmann, geb. Hornig Bertha Allgeier, geb. Ehler Ursula Lange Sieglinde Schuster, geb. Rathke Liebhardt Latzel Hans-Hinrich Heins Jens Breunung Susi Krueger, geb. Schoen Helga Loth, geb. Tiedemann Christel Lange, geb. Seeburg Harald Schönemann Ingo von Brock Ursula Langewitz, geb. Bartel Luise Maresch, geb. Wilhelmi Waltraut Kramer Seite 36 verst. 01.04.2015 verst. 19.04.2015 verst. 04.05.2015 verst. 26.05.2015 80 Jahre 70 Jahre 90 Jahre 86 Jahre verst. 21.06.2015 verst. 26.06.2015 verst. 13.07.2015 verst. 19.07.2015 verst. 22.07.2015 verst. 22./23.07.2015 verst. 23.07.2015 verst. 05.08.2015 verst. 09.08.2015 verst. 12.08.2015 verst. 24.09.2015 verst. 03.10.2015 verst. 07.10.2015 verst. 09.10.2015 verst. 09.10.2015 verst. 11.10.2015 verst. 14.10.2015 verst. 15./16.10.2015 verst. 24.10.2015 verst. 03.11.2015 74 Jahre 88 Jahre 78 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 80 Jahre 93 Jahre 80 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 77 Jahre 47 Jahre 90 Jahre 84 Jahre 76 Jahre 88 Jahre 65 Jahre 85 Jahre 94 Jahre 75 Jahre Die Kirchengemeinde Groden sucht zum 1. April 2016 eine/n Friedhofsarbeiter/in als Saisonkraft für den Zeitraum April - Oktober. Tätigkeiten: Rasenpflege, Wegereinigung und leichte Hilfsarbeiten. Es handelt sich um eine geringfügige Beschäftigung (450-Euro-Minijob) mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zwischen 7 und 8 Stunden. Die Vergütung erfolgt nach EG 2 TV-L. Die Mitgliedschaft in einer Kirche der ACK wird vorausgesetzt. Bei Interesse oder Nachfragen melden Sie sich bitte bei Wolfgang Kiel, 04721/24627 oder Pastorin Sabine Badorrek, 04724/449. Seite 37 St. Jacobi Lüdingworth Gottesdienst: Sonntag, 9:30 Uhr (s. Gottesdienstplan) in der St. Jacobi Kirche Musikalische Frühförderung, jeden Dienstag, 15:00 Uhr, im Gemeindehaus. Leitung: Gabi Koch, 04724/2046 804 u. 0174/4284342. E-mail: [email protected] EC-Jugendkreis: (ab 12 Jahre) Fr., 19:00 - 21:30 Uhr, Leitung: Juliane Lenz, 04751-90 03 44 In unseren Gemeinden Kirchenführungen: Die Kirche ist vom 1. Nov. bis 31. März für Besichtigungen nicht mehr geöffnet. Sofern nicht anders angegeben, treffen sich alle Gruppen im Lüdingworther Gemeenhus, Liebfrauentrift 11, allerdings nicht in den Ferien. Offene Kirche: Nov. - März, So. 9:00 - 15:00 Uhr. Taufen 13.09.2015 Sinam Behring Samih Behring Milan Carstensen Flötengruppe: Di., 18:15 - 19:00 Uhr, Birgit Rüsch, Osterende 12b Trauungen Kirchenchor: siehe Altenbruch 11.09.2015 Andreas Budke und Jessica Budke, geb. Tegg Posaunenchor: Di., 19:00 - 21:00 Uhr. Ltg.: Dieter Stein, 04724-365 Handarbeitsrunde: Am 2. und 4. Mittwoch im Monat, 14:00 - 17:00 Uhr. Ltg.: Wilfriede Müller, 04724-464 Nähkreis: Am 2. u. 4. Do. im Monat, 20:00 21:30 Uhr, Leitung: Astrid Feuster. 04751-40 69 705 Mittwochsrunde: 1. Mi. im Monat, 14:30-17:00 Uhr. Lig.: Margret Strosahl, 04724-325 Goldene Hochzeit 21.06.2015 Gerhard und Helga Quick Wussten Sie schon …, … dass die Gemeindespende in Lüdingworth im Jahre 2014 insgesamt 2.600 € erbrachte? Mit dem Geld konnten der Weg und die Bepflanzung an der Nordseite der St. Jacobi-Kirche instand gesetzt werden. In unseren Gemeinden Seite 38 Runde Geburtstage 02.01.16 06.01.16 06.01.16 08.01.16 10.01.16 11.01.16 01.02.16 22.02.16 27.02.16 03.03.16 09.03.16 Brigitte Voß Hermann Behrens Gerda Heinsohn Rosemarie Überdiek Hertha Jabs Ingrid Wolf Maria Pieper Paula Kricheldorf Arno Bonowski Siegfried Brikey Else Peters 75 J. 80 J. 80 J. 80 J. 90 J. 75 J. 90 J. 90 J. 75 J. 75 J. 80 J. 13.03.16 25.03.16 03.04.16 05.04.16 14.04.16 19.04.16 19.04.16 01.05.16 03.05.16 10.05.16 12.05.16 Maria Vorrath 80 J. Hermine Kraft 75 J. Horst Deesten 85 J. Ernst FriedrichMöller 85 J. Helga Schuknecht 80 J. Marianne Frese 85 J. Jutta Müller 75 J. Eva von See 80 J. Manfred Beckmann 75 J. Hildegard Fick 75 J. Werner Müller 75 J. Unsere Verstorbenen Ewigkeitssonntag 2014 - Ewigkeitssonntag 2015 verstorben am 07.12.2014 09.12.2014 17.12.2014 22.12.2014 26.12.2014 05.01.2015 08.01.2015 21.02.2015 05.03.2015 30.03.2015 27.03.2015 19.04.2015 15.05.2015 23.05.2015 19.06.2015 04.07.2015 13.07.2015 06.08.2015 15.10.2015 19.11.2015 23.11.2015 Name im Alter von Stephan Hoeft 44 Jahre Magda Klowat, geb. Oellrich 74 Jahre Helmut Andreasson 80 Jahre Wilhelm Scholz 64 Jahre Irene Crohn, geb. Mohr 75 Jahre Karsten Heinrich Beckmann 74 Jahre Gerda Elfriede Petruschkat, geb. Fischer 93 Jahre Albert Heinrich Strunck 90 Jahre Lilli Hoffmann, geb. Hahl 92 Jahre Hans Brunken 74 Jahre Christa Traute Herren, geb. Härtel 75 Jahre Brunhilde Raulin, geb. Brand 79 Jahre Gustav Adolf Freese 84 Jahre Thea Butt, geb. Thiesen 76 Jahre Erna Sosnowski, geb. Kuhn 88 Jahre Monika Lochmüller, geb. Henn 60 Jahre Klaus Hermann Otto Koops 69 Jahre Dora Hahnefeldt, geb. Adler 80 Jahre Hans Gerdts 87 Jahre Willy Budke 84 Jahre Elfriede Heinsohn 79 Jahre Seite 39 In unseren Gemeinden Pastor Dr. Lutz Meyer; 04722 - 29 01, [email protected] Kirchenbüro/Friedhofsverwaltung: Sylvia Probst; Kirchenbüro, Di.: 10:00 - 12:00 Uhr und Fr.: 10:00 - 12:00 Uhr. Friedhofsverwaltung, Di.: 16.00 - 17:00 Uhr. 04722 - 2514, Fax: 1024, [email protected] Küster: Gerd Sieroux, 04722 - 10 05 Kindertagesstätte: Gammenteil 1, 04722 - 500, St. Nicolai Leiterin: Frau Schuhmacher, [email protected] Bei den Türmen 1 Kirchenmusiker: Ingo Duwensee, 27478 Cuxhaven 04722 - 91 06 70, [email protected] Orgelstiftung: Regina Kriebel, 04722 - 28 12 Pastorin Sabine Badorrek, 04724 - 449, [email protected], Kirchenbüro, Sylvia Probst, 04721-71 42 82, Fax: 71 42 83. [email protected] Mo.: 10:00-12:00 Uhr und 1.+3. Mi. 10:00-12:00 Uhr. Friedhofsverwaltung: Alexandra Marx, Kirchenbüro. Mo.: 17:00 - 18:00 Uhr. Küster/Friedhof: Rainer Köster, Kirchenbüro. St.Abundus Kindertagesstätte: Papenstraße 2a, 04721-2 35 72. Bei der Grod. Kirche 4 Leiterin: Regina Sylvester, [email protected] 27472 Cuxhaven4 Kirchenmusikerin: Inge Bornemann 04724 - 254 St. Jacobi Liebfrauentrift 11 27478 Cuxhaven Pastorin Astrid Friedrichs, [email protected] Kirchenbüro: Sylvia Probst, Do.: 10:00 - 12:00 Uhr, 04724 - 17 70, Fax: 17 70, [email protected] Küster: Manfred Witt, 04724 - 16 83 Friedhofsverwaltung: Günther Schnirpa, 04724 - 643 Kirchenmusiker: Ingo Duwensee, siehe Altenbruch Kirchenvorstand: Friedo Wege, 04724 - 17 22 Orgelstiftung: Ulla Insel, 04724 - 292 In unseren Gemeinden Seite 40 Das Programm beim 2. Adventszauber in Groden lief wie geplant ab - auch wenn der kleine Adventsmarkt wegen des schlechten Wetters nicht vor der Kirche sondern im Gemeindehaus stattfand... … der Herrnhuter Stern wies den Weg dahin. In geselliger Runde (hier: Uli Urban, Sonja Hastede, Gertrud Buhse) wurde geklönt. Für das leibliche Wohl war mit Würstchen, Brezeln, Punsch und anderen Leckereien bestens gesorgt. Eine besondere Spezialität war der Baumkuchen aus Litauen, den Ulla und Konrad Geesmann von ihrer letzten Reise im Rahmen der Litauenhilfe mitgebracht haben. Die Redaktion von „Ründ üm de Karken“ wünscht Ihnen ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest.
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