Stadt Paderborn NR. 155, MITTWOCH, 8. JULI 2015 PA2 3VcVZTYVcf_X Wác UZV XR_kV 8VdV]]dTYRWe :_W`d áSVc AZ]XVcWRYceV_ ¥ Paderborn. Am Donnerstag, 9. Juli, 19 Uhr, informiert Diakon Otto Balkhausen im Dionysiushaus der St. Dionysius Gemeinde Elsen über die Pilgerfahrten nach Lourdes vom 20. bis 26. August und nach Rom, Assisi, FLüeli vom 19. bis 28. Oktober. Dazu sind alle Interessierten eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen bei Diakon Otto Balkhausen, Paderborn, Tel.: (0 52 54) 68 63 8; oder Tel. (0 52 92) 98 40 0; E-Mail. [email protected]; Internet: www.Balkhausen-Pilgerfahrten.de. Sommerfest des Vereins Monolith EcRfVcecVWW Z^ DeZWed4RWÏ ¥ Paderborn. Zum nächsten Trauertreff lädt der Ambulante Hospizdienst St. Johannisstift e. V. am Dienstag, 14. Juli, von 10 bis 11.30 Uhr ein. Im Stifts-Café des Ev. Altenheimes St. Johannisstift, Reumontstraße 32, können Trauernde mit ande- <Û_ZXZ__V_ ecVWWV_ dZTY RfW UV^ DTYáekV_a]Rek+ In der Mitte die amtierende Schützenkönigin Stephanie Koch und Helga Tenge (SchützenköFOTO: NORBERT VOSSEBEIN. ren Betroffenen ins Gespräch nigin von 1957, 2.v.r.). kommen und Verständnis sowie Unterstützung finden. Außerdem bietet die Sprechzeit zur Trauerarbeit von 9 bis 10 Uhr die Möglichkeit, sich telefonisch beraten zu lassen oder einen Gesprächstermin zu vereinbaren; Tel. (0 52 51) 291909. ¥ Paderborn. Der Paderborrin war Helga Tenge. Sie war im ner Bürgerschützenverein feiJahr 1957, also vor 58 Jahren, ert sein Fest nicht nur vom 10. für die Western-Kompanie bis 13. Juli. Es gibt auch schon Schützenkönigin des PBSV. im Vorfeld jedes Jahr eine ReiUnter den Damen war auch die ¥ Paderborn. Der Freundes- he von offiziellen Terminen. amtierende Schützenkönigin kreis Paderborn/Przemysl ver- Dazu zählen die Ausmärsche, Stephanie Koch. Das Schützenanstaltet vom 17. bis 25 August dazu zählen aber auch das fest beginnt am kommenden das eine Flugreise nach Danzig, Jungschützenschießen, Freitag mit dem roßen ZapPrzemysl und Krakau. Die wei- Treffen der ehemligen Könifenstreich vor dem Historiten Entfernungen der Reise- ginnen und ein Besuch bei der schen Rathaus. Dieser Abend ist traditionell der Abend der Köstrecke werden mit dem Flug- Jubiläumszeremonienmeistenigin. zeug zurückgelegt. (drei Flüge). rin. Außerdem stattete Oberst Es gibt noch freie Plätze. In35 Jungschützen aus allen Elmar Kloke zusammen mit formationen bei Karl-Ernst Leutnant Ferdi Schäfers von der Neumann, Tel. (0 52 51) 45 77, fünf Kompanien – ein Teilnahmerekord – haben diesmal an Western-Kompanie Dore TanE-Mail: [email protected] dem Schießwettbewerb auf dem ger einen Besuch ab. Sie war 1965 – also vor 50 Jahren – für die Bataillonsschießstand auf dem Western-Kompanie die ZereSchützenplatz teilgenommen. Kronprinz wurde mit dem 35. 6cW`]XcVZTYV ;á_XdTYáekV_+ (v. l.) Bataillonsjungschützenmeister Tho- monienmeisterin des PaderSchuss Kevin Dürdoth aus der mas Brockmann, Zepterprinz André Zelmer, Jungschützenkönig 2015 borner-Bürger-SchützenverKönigsträßer-Kompanie. Nach Leon Dierkes (Heide), Apfelprinz Niklas Bauer (Königsträßer) und eins. Oberst Elmar Kloke übereinem spannenden Wettkampf Kronprinz Kevin Dürdoth (Königsträßer). FOTO: CHRISTIAN MÖNIKES reichte den Blumengruß des Bataillons und Leutnant Ferdi fiel die nächste Prämie mit dem Schäfers brachte Dore Tanger 105. Schuss. Neuer Zepterprinz nicht nur das Western-Heft mit, wurde André Zelmer aus der sondern er überreichte ihr auch Western-Kompanie. Mit Niklas den ersten Jahresorden der Bauer wurde ein weiterer KöWestern-Kompanie, der in dienigsträßer-Jungschütze Prinz: sem Jahr das Konterfei des früer holte mit dem 138. Schuss den heren Paderborner Erzbischofs Apfel. Nach dem 174. Schuss Lorenz Kardinal Jaeger zeigt. stand der neue JunschützenSichtlich erfreut war Dore Tankönig fest: Leon Dierkes aus der ger, dass auch die damalige Heide-Kompanie schoss den Schützenkönigin, Uschi Hecker AVeVc DTYR]]V_SVcX+ Lehrtsuhlin- letzten Rest des Adlers aus dem (Königsträßer-Kompanie), und haber an der Theologischen Fa- Kugelfang. Die Proklamation der damalige führende Zerekultät. FOTO: THEOL. FAK. und Ordensverleihung nahm monienmeister Franz PingsBataillonsjungschützenmeister mann (Western) an dem BeThomas Brockmann vor. such teilnahmen. Der damalige Die ehemaligen Königinnen Schützenkönig Heinrich Meier, trafen sich im Schützenhof, um sich in ungezwungener Atmo- ÃSVccRdTYf_X+ Western-Leutnant Ferdi Schäfers, Oberst Elmar Kloke, Ehren-Bataillonsschießoffizier sphäre und bei guten Gesprä- Dore Tanger (Hohe Frau Zeremonienmeisterin von 1965), der da- der Western-Kompanie, ist leichen auf das Schützenfest ein- malige Zeremonienmeister Franz Pingsmann und die Jubiläums- der im Februar verstorFOTO: PBSV ben.www.pbsv.de zustimmen. Älteste Teilnehme- schützenkönigen Frau Uschi Hecker. ¥ Paderborn. In seinem Vortrag über die christliche Nächstenliebe und Solidarität in der Welt von heute geht Peter Schallenberg, Professor an der Theologischen Fakultät PaderBeim FHDW-Wirtschaftsforum stehen neue Herausforderungen für das Management im Mittelpunkt born, am 9. Juli, 19.30 Uhr in der Theologischen Fakultät am Kamp 6, Hörsaal II, den phi- ¥ Paderborn. Was müssen auf Kreisebene kooperieren, um sonalexpertin Petra Spier, teilungen grundsätzlich ihre losophischen und theologi- Unternehmen über eine faire die Attraktivität für Arbeits- Kompetenzmanagement Ansätze hinterfragen. „Megaschen Grundlagen des christli- Bezahlung hinaus leisten, um kräfte zu erhöhen. In OWL en- Steinheim, die Arbeit der dor- trends wie ,New Work’ (neue chen Menschenbildes von der attraktiv für Arbeitnehmer zu gagieren sich bereits 250 Un- tigen Wirtschaftsinitiative vor. Arbeitszeitmodelle) und ,Silver Antike bis ins 21. Jahrhundert sein? Welche Möglichkeiten hat ternehmen in fünf dieser Ini- Dazu zählten Maßnahmen wie Society’ (Generation über 55 auf den Grund. Sie haben un- der Mittelstand in ländlichen tiativen“, erklärte DZNF-Leiter ein kreisweiter Bewerberpool Jahre) verlangen nach neuen ser gesellschaftliches Zusam- Gebieten, die von Abwande- Micha Bergsiek. für alle Mitgliedsunternehmen, Wegen in der Personalarbeit“, menleben und Verständnis von rung junger Menschen betrofund ist sich die Beraterin für straAm Beispiel des Kreises Höx- Ausbildungsaktionstage Solidarität geprägt. Dabei be- fen sind? Über diese aktuellen ter, dessen Bevölkerung in den Fahrsicherheitstrainings. tegische Personalarbeit sicher. leuchtet der Theologe die an- Herausforderungen im Perso- nächsten Jahren um 15 Prozent Nach Ansicht von Nina Unternehmen entwickelten sich tiken und jüdisch-christlichen nalmanagement informierten abnehmen werde, stellte Per- Mrugalla müssten Personalab- andauernd, teilweise sehr dyVorstellungen, aus denen Ideen sich 100 Unternehmer beim namisch. Die Personalentwickvon Freiheit und solidarischem Wirtschaftsforum der privaten lung hingegen nutze vielfach Zusammenleben, von autono- Fachhochschule der Wirtschaft noch alte Modelle. mer Lebensführung und Eman- (FHDW) in Paderborn. Mehr Flexibilität in der Perzipation, von individueller Gesonalarbeit fordert auch Lutz Die Sicherung von Fachkräfwissensmoral, Menschenrech- ten sei eine der wichtigsten HeMissbach. Wie der Personalten, Demokratie und Sozialer rausforderungen in ländlichen leiter beim Unternehmen Marktwirtschaft entspringen. Buschjost aus Bad Oeynhausen Gebieten, teilte die FHDW mit. Der promovierte Theologe Diesem Trend möchte die erklärte, verlange die GeneraPeter Schallenberg ist Inhaber FHDW mit der Gründung des tion Y, wie die Gruppe der zwides Lehrstuhls für Moraltheo- Deutschen Zentrums für nachschen 1980 und 1994 Geborelogie an der Theologischen Fa- haltiges Wirtschaften und nen genannt wird, nach einem kultät Paderborn.Die Veran- Fachkräftesicherung (DZNF) in neuen Umgang miteinander. staltung ist Teil der Vortrags- Zusammenarbeit mit dem Mit„Diese Menschen stellen Aureihe zur großen Paderborner telstand entgegenwirken. „Das toritäten infrage, wollen mehr Ausstellung „Caritas – Nächs- DZNF unterstützt mit seiner 6iaVceV_+ (V. l.) Stefan Nieland (Präsident FHDW), Heiner Lang- Projektarbeit als Hierarchie sotenliebe von den frühen Chris- Forschungstätigkeit Wirt- emeyer (Studiengangleiter Betriebswirtschaft FHDW), Petra Spier wie Flexibilität von Arbeitsten bis zur Gegenwart“. Der schaftsinitiativen, in denen Un- (Kompetenzmanagement Steinheim), Nina Mrugalla (Mrugalla- raum und Arbeitszeit“, sagte Eintritt ist frei. ternehmen und Institutionen Consulting) und Lutz Missbach (Buschjost). FOTO: FHDW Missbach. 9VZUV deV]]e ;f_XdTYáekV_\Û_ZX Offizielle PBSV-Termine vor dem Fest DefUZV_cVZdV _RTY A`]V_ 5ZV HfckV]_ UVd TYcZde]ZTYV_ >V_dTYV_SZ]UVd 7RTY]VfeV UZd\feZVcV_ AVcd`_R]V_ehZT\]f_X ¥ Paderborn. Mit dem traditionellen Sommerfest als Höhepunkt des Jahres hat Monolith – das Netzwerk für Aussiedler die Integrationsarbeit des Vereins im Kreis Paderborn gefeiert. Rund 50 Ehrenamtliche gestalteten das Programm für die Mitglieder, Freunde und Förderer auf dem Monte Scherbelino und verköstigten sie mit russischen und deutschen Spezialitäten. Alle Generationen beteiligten sich am interkulturellen Bühnenprogramm. Kindergruppen wie „Sternschnuppe“ aus Delbrück unter der Leitung von Anna Lender, „Power girls“ aus Bad Lippspringe mit ihrer Trainerin Andrea Mastel und „Fuego Bailando“ unter der Regie von Lydia Willmann begeisterten das Publikum mit ihren gut einstudierten Tänzen. Ein Highlight war der Auftritt der deutschen Meisterin 2013 im Hip Hop Delia Brehl. Die Gitarrenschule von Wladimir Langgolf sorgte für musikalische Umrahmungen. Gemäß dem Motto des Vereins „Altes bewahren – Neues lernen“ erklangen hier sowohl russische Weisen als auch moderne englische Popsongs. Die Teilnehmerin von „Voice of kids“ Nicole Frolov begeisterte die Zuhörer mit ihrer Stimme. Im Bereich „Zweisprachige Erziehung von Kindern“ zeigte die Gruppe von Svetlana Zaikina und Irina Tellmann auf beein- druckende Weise, wie Kinder in perfekter Weise deutsch und russisch beherrschen können und damit zusätzliche Qualitäten für ihren späteren Berufsweg erwerben. Die Jugendabteilung zog die Besucher mit einer lustigen Tombola in ihren Bann, bewegte die Menge zu Mitmachtänzen, bastelte mit Kindern in dafür extra aufgestellten Zelten und grillte nach deutscher Tradition Würstchen. Mehrere Frauengruppen erfreuten das Publikum mit Orientalischen Tänzen, Bauchtanz und Flamenco. Die Sportgruppe „Sibirische Winde“ mit ihrem Leiter Andrej Fuhrmann zeigte ein beeindruckendes Programm und bewies damit, dass es für Jugendliche auch Freizeit ohne Computer gibt. Das Sommerfest zeigte einmal mehr, dass die Aussiedler in ihrer neuen Heimat erfolgreich sind und ihre Ansiedlung im Kreis Paderborn eine gesellschaftliche Bereicherung darstellt. Monolith – Netzwerk Aussiedler bietet Hilfestellung bei der Eingliederung von Deutschen aus Russland und anderen zugewanderten Mitbürgerinnen und Mitbürgern im gesamten Kreisgebiet. Viele ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stützen die Arbeit im Bildungs- und Freizeitbereich. www.netzwerk-monolith.de 9`TY UZV 9Ê_UV+ Die Power-Girls aus Bad Lippspringe mit ihrer Trainerin Andrea Mastel. 9Z]WV XVXV_ 7VeedfTYe Neue Selbsthilfegruppe gegründet ¥ Paderborn. Krankhaft fettleibige Menschen bekommen zukünftig Hilfe von Betroffenen: Die neu gegründete „Selbsthilfe-Gruppe Adipositas“ trifft sich jeden zweiten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Pfarrheim St. Stephanus an der Arndtstraße 33. Das nächste Treffen ist am 9. Juli. Bei der Gründungsveranstaltung erklärte Florian Dietl, Leiter des Adipositas-Zentrum Hochstift und Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikum Weser-Egge, Standort St. Josef Krankenhaus in Bad Driburg, welche Gründe es für Fettleibigkeit geben kann: „Adipöse Patienten sind häufig süchtig nach Essen, ein Sättigungsgefühl kennen sie oft nicht. Stress, Frust, Langeweile, Angst oder Depressionen können Gründe für die übermäßige Nahrungsaufnahme sein.“ Dazu käme vielfach auch eine familiäre Komponente. Die Gespräche der Patienten untereinander hält Florian Dietl für extrem wichtig: „In einer Selbsthilfegruppe machen Betroffene die Erfahrung, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind.“ Genauso sieht es Anja Loh, die die Selbsthilfegruppe leitet. Sie hat nach einer Schlauchmagen-Operation in den vergangenen Monaten 40 Kilo abgenommen. Ihr Ziel ist eine Gewichtsreduktion von weiteren 20 Kilo. „Ich kann detailliert und aus erster Hand berichten, wie die multimodale Therapie vor und nach einer Operation konzipiert ist.“ Ihr Wissen rund um Ernährungsberatung, Sport und psychologische Betreuung möchte Anja Loh mit Betroffenen teilen. Eine Anmeldung zu den Treffen ist nicht erforderlich. Informationen unter Tel. (01 78) 18 35 56 6 und [email protected] 3VR_eh`ceV_ 7cRXV kf^ EYV^R 2UZa`dZeRd+ Anja Loh, Leiterin der SHG Paderborn, Florian Dietl und Elvira Harder von der Selbsthilfegruppe in Büren (v.l.).
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