SPRITZGIESSEN Nur noch volle Teile Prozesstechnik. Eine neue prozessabhängige Umschaltung beim Spritzgießen vermag übliche Störgrößen auch bei anspruchsvollen technischen Gerade bei Formteilen mit engen Toleranzen gilt es, jede Art von Prozessstörung unmittelbar zu korrigieren (Foto: Sumitomo (SHI) Demag) Teilen zuverlässig zu erkennen und den Prozess ten Prozessstabilität lassen sich die Ausschusszahlen damit signifikant reduzieren. ANSGAR JAEGER ie Spritzgießtechnik ist heute in der Lage, auch mit hohen Fachzahlen anspruchsvolle technische Teile in engen Toleranzen zu fertigen. Hochwertige Werkzeuge mit ausbalancierten Heißkanälen und die ausgereifte Steuerungsund Antriebstechnik moderner Spritzgießmaschinen sind dafür die Grundlage. Mit optimierten Anlagenkomponenten lassen sich auf diese Art Schwankungen im Formteilgewicht auf weniger als 0,05 % drücken. Leider sind das oft nur Momentaufnahmen im Rahmen einer Optimierung zur Produktfreigabe. Viel anspruchsvoller ist es, die engen Toleranzen über einen längeren Zeitraum im rauen Produktionsbetrieb mit mittelfristigen Störungen sicherzustellen. Diese Störungen haben vielfältige Gründe. Verschleiß an der Maschine, insbesondere an der Rück- D ARTIKEL ALS PDF unter www.kunststoffe.de Dokumenten-Nummer KU111005 42 oder im Extremfall durch überspritzte Formteile. Neben fehlerhaften Teilen kann das auch zu erheblichen Werkzeugschäden führen. Es gelingt zwar, mit einer gut eingestellten Prozessüberwachung Abweichungen zumindest zu identifizieren, doch ist diese zu selten eingerichtet. Adäquat auf Veränderungen im Prozess reagieren Diese Vorgehensweise erfordert oft ein Eingreifen des Einrichters und ständige Korrekturmaßnahmen an der Prozesseinstellung, verbunden mit dem dabei anfallenden Ausschuss. Daher besteht der Wunsch, bei Formteilen mit engen Toleranzen ein System zu nutzen, das diese Art von Prozessstörungen aus dem Prozess heraus analysieren und idealerweise unmittelbar aus dem Prozesswert korrigieren kann. Der einflussreichste Einstellparameter, der unterschiedliche Füllzustände des Druck ren. Dank der verbesser- strömsperre oder am Zylinder, kann eine mögliche Ursache sein. Ebenso können Chargenschwankungen die Fließ-, Kompressions- und Scherbedingungen der Schmelze im Prozess verändern. Gerade Werkstoffe mit hohen Füllstoffanteilen, flammgeschützte oder auch sehr niedrigviskose Werkstoffe sind hier kritisch. Daraus resultieren Schwankungen der Schneckenendposition und des Schließverhaltens der Rückströmsperre. Nicht zuletzt spielen die Umgebungsbedingungen eine Rolle, wenn sich z. B. die Luftfeuchtigkeit oder die Hallentemperatur wetterbedingt verändert. Die Konsequenzen sind häufig abweichende Füllzustände der Formteile. Diese zeigen sich entweder – gerade bei dünnwandigen technischen Teilen, bei denen der Nachdruck Abweichungen kaum ausgleichen kann – in Gestalt nicht ausgefüllter Teile, oder durch Druckspitzen, die sich erheblich auf die inneren Eigenschaften auswirken, sei es durch Spannungen, abweichende Maße und Verzug Druck entsprechend zu korrigie- Zeit Zeit © Kunststoffe Bild 1. Der Verlauf des Werkzeuginnendrucks weicht bei zu früher (links) und zu später (rechts) von der richtigen (beige) Umschaltung ab [5] © Carl Hanser Verlag, München Kunststoffe 4/2012 SPRITZGIESSEN zusätzliche Verformung im Schließsystem Zuhaltekraft zusätzliche Kraft im Schließsystem Kraft F Auftriebskraft Schließkraft s Ma ch ine eug Bild 3. Kraft-Verformungsdiagramm eines mechanischen Schließsystems (Punkt 1: verriegelt; Punkt 2: zusätzliche Verformung durch Auftriebskraft/Werkzeuginnendruck). Die Verformung der Maschine nimmt proportional zur Schließkraft zu nicht in der Lage ist, auf Veränderungen im Prozess adäquat zu reagieren. Diese Prozessänderungen wirken sich unmittelbar auf den Füllzustand und die inneren Eigenschaften des Endprodukts aus [1, 2]. Daher hat sich seit vielen Jahren die Umschaltung auf Basis des Werkzeuginnendrucks etabliert. Der Verlauf der Nachdruck Abbremsen bei Umschaltung 3.0 1.5 0.0 -1.5 Beschleunigung bei Start Einspritzen -3.0 Beschleunigung (qualitativ) 5.0 -5.0 0.2 Fa : Auftriebskraft am Schließsystem p wi : Werkzeuginnendruck © Kunststoffe Abbremsen bei volumetrischer Füllung 0.1 Fa ~ p wi Verformung f Einspritzen 0.00 Punkt 1 Punkt 2 rk z We Werkzeugs korrigieren kann, ist der Umschaltpunkt. Es handelt sich hier physikalisch um den Übergang aus der geschwindigkeitsgeregelten Einspritzphase in die druckgeregelte Nachdruckphase (Bild 1). Die Einspritzphase soll dabei idealerweise bis zur vollständigen Füllung der Kavität und möglichst schnell ablaufen [1]. Ziel sollte sein, dass sich die Schererwärmung beim Einspritzen und die Abkühlung so weit kompensieren, dass beim Start in die Nachdruckphase überall die gleiche Temperatur vorliegt. Nur bei schnellem Einspritzen gelingt es auch in der Nachdruckphase noch, das gesamte Formteil über den vollständigen Fließweg ausreichend unter Druck zu setzen. Außerdem können sich so nach Einspritzende die eingebrachten Orientierungen weitestgehend zurückstellen und damit die mechanischen Eigenschaften im Bauteil isotrop verteilen. Die Umschaltung geschieht heute zum größten Teil über ein Weg- oder Volumensignal der Schnecke (wegabhängige Umschaltung). Für viele Spritzgussteile ist diese Umschaltart völlig ausreichend, aber für anspruchsvolle technische Teile ist diese Variante nicht geeignet, da sie 0.3 Zeit (s) 0.4 0.5 Werkzeuginnendruckkurve lässt klar erkennen, wann die volumetrische Füllung erreicht ist, und kann damit eine bei gleichem Füllzustand und möglichst spät stattfindende Umschaltung sicherstellen [1]. Die Umschaltung erfolgt bei einem Schwellwert im Bereich des schnellen Druckanstiegs (Kompressionsphase). Auf diese Weise sind gleichbleibende innere Formteileigenschaften und Abmessungen realisierbar. Der Einbau von Werkzeuginnendrucksensoren hat sich heute in einigen Branchen durchsetzen können, wenngleich die Signale viel zu selten zur Umschaltung eingesetzt werden. Auf der anderen Seite gibt es bei einigen Verarbeitern noch immer Vorbehalte gegenüber dem Einbau von Sensoren im Werkzeug, etwa weil sie Schäden bei der Instandhaltung, hohe Investitionskosten oder Markierungen am Formteil befürchten. Letztlich muss man aber sagen, dass der Werkzeuginnendruck, oft in Verbindung mit einem integrierten Temperatursensor, die aussagefähigsten Informationen über den Prozess liefern kann. 0.60 Alternative Umschaltung © Kunststoffe Bild 2. Das invertierte Signal der Schneckenbeschleunigung (qualitativ) und der Werkzeuginnendruck über die Zeit aus einer Arburg-Prozessgrafik veranschaulichen das Verhalten im Falle des Einspritzens mit zu später Umschaltung [3] Eine Arbeitsgruppe an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg hat deshalb ein Projekt gestartet, um alternative Verfahren zur prozessabhän- > www.priamus.com Kunststoffe 4/2012 43 SPRITZGIESSEN der Schließeinheit zunimmt. Das Spritzgießwerkzeug wird bei Schließkraftaufbau in der Trennebene gestaucht, was sich in der negativen Steigung ausdrückt (Bild 3, Punkt 1). Die Besonderheit der mechanischen Schließsysteme ist es, dass die Verformung der Maschine beim Einspritzen, also wenn der Werkzeuginnendruck steigt, weiter zunimmt, weil sich die Federsteifigkeit des Systems nicht verändert (Bild 3, Punkt 2). Dies geht einher mit einer Abnahme der Stauchung des Werkzeugs in der Trennebene. Die Differenz zwischen Punkt 1 und Punkt 2 drückt nun die zusätzliche Zuhaltekraft eines Kniehebels aus und gleichzeitig die zusätzliche Verformung der Maschine. Diese zusätzliche Verformung wird hier aufgezeichnet und prozesstechnisch ausgewertet. Die Maschinenverformung betrifft das Gesamtsystem aus Holmen, Platten und Pleuel des Kniehebels, auch wenn die Verformung der Holme dabei sicher den größten Anteil ausmacht. Dieser Umstand erlaubt es, auch andere, einfacher zu erreichende Messstellen an der Schließeinheit zu nutzen,die im Kraftfluss des Schließsystems liegen. Wegen der einfachen Einbausituation wurde der Verformungssensor (Typ: 9232A; Hersteller: Kistler Instrumente GmbH) hier auf die bearbeitete Fläche der Aufspannplatte geschraubt (Bild 4). Die Platte biegt sich unter Schließkraft und Werkzeuginnendruck minimal und korreliert dabei über das Federgesetz proportional mit dem Werkzeuginnendruck. Diese Verformungen sind sehr klein, lassen sich aber mit entsprechender > Sensorik zuverlässig messen (Bild 5). Bild 4. Der Messaufnehmer wird einfach an der festen Aufspannplatte befestigt (Bilder: FHWS) gigen Umschaltung zu entwickeln. Diese Verfahren sollten ohne Werkzeugmesstechnik auskommen, aber die Vorteile der Prozessabhängigkeit behalten, d.h. durch den Signalverlauf die volumetrische Füllung weiterhin klar erkennbar und für die Umschaltung auswertbar machen. Zwei Varianten kommen hierfür in die engere Wahl: Beschleunigungsabhängige Umschaltung. Im Fall der volumetrischen, geschwindigkeitsgeregelten Füllung ist die Schneckenbeschleunigung während der Einspritzphase Null. Im Moment der volumetrischen Füllung gibt es einen negativen Ausschlag, da die Schnecke durch den spontanen Gegendruck aus dem Werkzeug kurzzeitig abgebremst wird. Erste Versuche (Bild 2) zeigen das grundsätzliche Verhalten in einer invertierten Darstellung [3]. Verformungsabhängige Umschaltung. Bei mechanischen Schließsystemen kommt es beim Einspritzen zu einer zusätzlichen Verformung der Schließeinheit über die der Schließkraft hinaus. Diese Verformung ist direkt proportional zum auftretenden Werkzeuginnendruck und kann daher auf dieselbe Weise wie dieser zur Umschaltung eingesetzt werden. Die verformungsabhängige Umschaltung wurde in einem ersten Projekt untersucht und soll im Folgenden genauer dargestellt werden. Betrachtet man das Schließsystem als Feder und trägt das Verhalten in einem Kraft-Verformungsdiagramm auf, so erkennt man, dass die Verformung der Maschine proportional zur Schließkraft Kunststoffe 4/2012 Bild 5. Die zusätzliche Verformung der festen Aufspannplatte (orange Linie) bei Werkzeuginnendruck ist sehr klein, lässt sich aber zuverlässig messen Nachdruck Druck [bar] 349.2 Einspritzen Einspritzweg Nachdruck v [mm/s] 100.00 Nachdruck Einspritzdruck Verformung Nachdruck/Einspritzen -50.8 10.00 Zeit [ms] Bild 6. Die Messkurve der zusätzlichen Plattenverformung (Einspritzdruck und Verformung von rechts nach links aufgetragen) ist identisch mit dem Verlauf des Werkzeuginnendrucks [4] 0.00 0.00 0.00 Nachdruckzeit 50.00 Position [mm] Schneckenweg © Kunststoffe 45 SPRITZGIESSEN Bild 7. Messkurven der zusätzlichen Plattenverformung ohne Nachdruck mit eingebrachter Störung (Erhöhung der Schmelzetemperatur um 40 K): Bei wegabhängiger Messung erfolgt die Umschaltung deutlich verspätet (unten), unverändert hingegen bei verformungsabhängiger Messung (oben) [4] Druck [bar] 500.0 Nachdruck Einspritzweg Set Set Act Act 50.00 Einspritzweg v [mm/s] 100.00 Set Set Act Act St ö ru Nachdruck ng 250.0 Druck [bar] 500.0 0.0 10.00 5.00 0.00 0.00 20.00 Zeit [ms] Druck [bar] 500.0 run St ö g 0.0 10.00 5.00 0.00 0.00 20.00 Zeit [ms] 0.00 40.00 0.00 40.00 Position [mm] verformungsabhängig bei 110 bar, 250 °C Massetemperatur 50.00 250.0 v [mm/s] 100.00 Nachdruck Einspritzweg v [mm/s] 100.00 Set Set Act Act Position [mm] wegabhängig bei 8,4 mm, 210 °C Massetemperatur 50.00 250.0 Umschaltschwellwert 0.0 10.00 5.00 0.00 0.00 20.00 Zeit [ms] Position [mm] wegabhängig bei 8,4 mm, 250 °C Massetemperatur Bestätigung des Messprinzips 24 . - 2 H a ll 6. e 21 A P R I L · S t a 2 012 nd B 49 HANS BRÜGMANN GMBH & CO. Schraubenfabrik Auf der Heide 8 21514 Büchen · Deutschland Tel. +49 (0) 4155 / 81 41-0 · Fax: -80 www.rampa.de · [email protected] 46 In diesem Fall misst ein piezoelektrischer Sensor einaxial die Dehnungen und Stauchungen an der Schließeinheit. Das Messsignal wird über einen Ladungsverstärker direkt in die Maschinensteuerung eingebracht. Dort kann das Signal visualisiert und ausgewertet werden. Die volumetrische Füllung und der Start der Kompressionsphase sind hier wie bei der Werkzeuginnendruckmessung klar erkennbar. Unter der Wirkung des Werkzeuginnendrucks kommt es zu einer zusätzlichen Durchbiegung der Platte und damit zu einer Annäherung der Messpunkte. Trotz der relativ kleinen Veränderungen lässt sich die Verformung während des Einspritzens und Nachdrucks (von rechts nach links) eindeutig ablesen (Bild 6). Der Verlauf ist, wie erwartet, identisch mit dem Verlauf des Werkzeuginnendrucks. Bei dem hier eingesetzten Werkzeug handelt es sich um ein Zweifach-Werkzeug für eine dickwandige Linse (3 mm) aus Polystyrol (Typ: 168 N; Hersteller: BASF SE) mit Innendrücken von max. 160 bar. Nun wurden vergleichende Versuche gefahren, die den Prozess für die weg- und die verformungsabhängige Umschaltung vergleichbar machen sollten. Zunächst 0.00 40.00 © Kunststoffe zeigt die kurzzeitige Produktion über 50 Zyklen keine nennenswerten Unterschiede. Hier bestätigt sich die Erfahrung, dass bei aktuellen Maschinen – hier wurden die Versuche mit einem vollelektrischen 900-kN-Modell (Typ: Venus VE900; Hersteller: Zhafir Plastics Machinery GmbH) durchgeführt – kurzzeitig keine Abweichungen zu erwarten sind. Auch die wegabhängige Umschaltung liefert hier gute Ergebnisse. Die Standardabweichung beim Formteilgewicht lag mit 2,7 mg (Weg) und 2,3 mg (Verformung) bei einem Schussgewicht von 17,3 g auf vergleichbarem Niveau. Um eine mittelfristige Störung wie etwa eine Chargenschwankung zu simulieren, wurde die Schmelzetemperatur des Polystyrol verändert. Bei amorphen Werkstoffen ändert sich die Viskosität in Abhängigkeit der Schmelzetemperatur sehr deutlich, was Veränderungen am Werkstoff nahezu gleichkommt. Der Verformungsanstieg am Umschaltpunkt (wegabhängig) um fast 150 % zeigt, dass zu spät umgeschaltet wird (Bild 7). Das Teil erhält trotz sonst identischer Prozesseinstellungen völlig andere Eigenschaften und Abmessungen oder wäre sogar überspritzt. Im Fall der verformungsabhängigen Umschaltung dagegen bleibt die Prozess© Carl Hanser Verlag, München Kunststoffe 4/2012 SPRITZGIESSEN kurve unverändert, da bei demselben Schwellwert in der Verformungskurve und damit bei gleichem Füllzustand geschaltet wird. Fazit Die Messung der Maschinenverformung liefert ein im Verlauf identisches Signal wie die des Werkzeuginnendrucks. Der Moment der volumetrischen Füllung lässt sich zuverlässig erkennen. Ein so praktiziertes prozessabhängiges Umschalten ermöglicht es, Veränderungen im Prozessverlauf durch externe Störungen zu detektieren und zu korrigieren. Das Verfahren eignet sich damit auch für eine Qualitätsüberwachung des Prozesses, auch wenn es keine Überwachung der Einzelkavitäten in Mehrfach-Werkzeugen erlaubt. Für hydraulische Schließsysteme ist das Verfahren nicht anwendbar, da es hier die signifikante Verformung an der Schließeinheit nicht gibt. In diesem Fall bietet sich die Umschaltung über die Abbremsung der Schnecke an. Das Verfahren konnte prinzipiell nachgewiesen werden und wird im Hinblick auf die optimale Messstelle und das Messprinzip weiter untersucht werden. DANK Der Dank des Autors gilt der •Zhafir Plastics Machinery GmbH, Ebermannsdorf, •Arburg GmbH + Co KG, Loßburg, •Kistler Instrumente GmbH, Ostfildern, •BASF SE, Ludwigshafen, •Takata-Petri PlasTec GmbH, Bad Kissingen, für die Unterstützung der Arbeiten sowie Florian Nehmeier und Vitali Keil [3, 4] für die Bearbeitung von Aufgaben im Rahmen ihrer Diplomarbeiten. LITERATUR 1 Steinko, W.: Optimierung von Spritzgießprozessen. Carl Hanser-Verlag, München 2008 2 Johannaber, F.; Michaeli, W.: Handbuch Spritzgießen. 2. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 2004 3 Nehmeier, F.: Werkzeuginnendruck- und beschleunigungsabhängige Umschaltung zwischen Füll- und Nachdruckphase beim Spritzgießen. Diplomarbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften WürzburgSchweinfurt, Fachbereich Kunststofftechnik, Würzburg 2010 4 Keil, V.: Vergleich von prozessabhängigen Umschaltarten in Bezug auf die Qualitätsanforderungen. Diplomarbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Fachbereich Kunststofftechnik, Würzburg 2011 5 N.N.: Firmenschrift, Kistler Instrumente GmbH HX]cZaaZZ^c[VX]Z HiZjZgjc\kdc Heg^io\^ZbVhX]^cZc KePlast i5000 9^Zdei^b^ZgiZHiZjZgjc\heaVii[dgb :^cZHiZjZgjc\[g_ZYZBVhX]^cZ Dei^bVaZ:g\ZWc^hhZ\VgVci^Zgi"Z\VadWb^i]nYgVja^hX]Zc! ZaZ`ig^hX]ZcjcY]nWg^YZcH<BhkdcAdl"AZkZaW^h]^coj =^\]":cY6clZcYjc\Zc# EZg[Z`ieVhhZcY[g>]gZ7ZYg[c^hhZ H`Va^ZgWVgZHnhiZbaZ^hijc\jcY[gZ^\ZhiVaiWVgZh=B>9Z" h^\cZgb\a^X]ZcbV\ZhX]cZ^YZgiZHiZjZgjc\hahjc\Zc# :^c[VX]Z7ZY^Zcjc\hiZ]i^bKdgYZg\gjcY ;ghX]cZaaZjcY^cij^i^kZ7ZY^Zcjc\hdg\iYVhcZjZ]Ve" i^hX]ZBjai^idjX]EVcZajcYY^Z:Vhn"id"jhZHd[ilVgZb^i ^ciZ\g^ZgiZg7ZcjioZg[]gjc\# KZgWZhhZgiZg@cdl"]dlHX]jio 9Vc`YZhd[[ZcZcA^cjm"WVh^ZgiZc7Zig^ZWhhnhiZbh`c" cZcZ^\ZcZ!heZo^ÃhX]Z6eea^`Vi^dcZccjccdX]Z^c[VX]Zg hZaWhi^ciZ\g^ZgilZgYZc!\Vcod]cZHjeedgiYjgX]9g^iiZ# DER AUTOR PROF. DR.-ING. ANSGAR JAEGER, geb. 1961, verantwortet an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt die Spritzgießtechnik und den Werkzeugbau; [email protected] SUMMARY NO MORE INCOMPLETE PARTS PROCESS TECHNOLOGY. A new process-specific changeover parameter allows the familiar faults during injection molding to be reliably detected even in sophisticated technical parts, and hence the process to be corrected accordingly. Thanks to the improved process stability, scrap rates can now be significantly reduced. Read the complete article in our magazine Kunststoffe international and on Halle 24, Stand C86 www.kunststoffe-international.com Kunststoffe 4/2012 @:766<!<ZlZgWZeVg`Jg[V]g!)%)&A^co!yhiZggZ^X]!IZa#/ )(,(',%.%"%! ;Vm/ )(,(',(%.&%!`ZWV5`ZWV#Xdb!lll#`ZWV#Xdb
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