AUFRUF: Die akute Gefahr des Dritten Weltkriegs stoppen!

Schiller-Institut
Vereinigung für Staatskunst e.V.
AUFRUF: Die akute Gefahr
des Dritten Weltkriegs stoppen!
Es ist allerhöchste Zeit, mit dem gefährlichsten
Tabu der heutigen Zeit zu brechen: Dem Wissen
um die unmittelbare Gefahr, daß die Menschheit
innerhalb weniger Tage oder Wochen ausgelöscht
werden könnte.
Am 70. Jahrestag des Abwurfs der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki steht die Welt
näher am Abgrund eines thermonuklearen Krieges
als jemals zuvor seit der Kubakrise 1962. Durch
eine Reihe sinnloser Provokationen vor allem gegen Rußland, aber auch gegen China haben die
Regierung Obama und die NATO die Menschheit
der Gefahr plötzlicher Vernichtung ausgesetzt.
Als der Eiserne Vorhang fiel, hatte man sich
darauf verständigt, daß es im Gegenzug zur Zustimmung Rußlands zur deutschen Wiedervereinigung im westlichen Bündnis keine weitere
Osterweiterung der NATO geben würde. Diejenigen, die sich ein Europa der Stabilität und Kooperation in der Ära nach dem Kalten Krieg wünschten, hofften, daß Nationen mit potentiell starken
industriellen Volkswirtschaften wie Polen und die
damalige Tschechoslowakei und – nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 – auch die Ukraine als
Bindeglied zwischen der Europäischen Union und
einem aufstrebenden eurasischen Wirtschaftsblock dienen würden.
Alle diese grundlegenden kriegsverhütenden
Übereinkommen sind mittlerweile gebrochen
worden. Die Staatssekretärin im US-Außenministerium für europäische und eurasische Angelegenheiten, Victoria Nuland, hat im Dezember
2013 damit geprahlt, die USA hätten 5 Mrd. Dollar
für „Farbrevolutionen” ausgegeben, um die Ukraine in die Europäische Union und letztlich in die
NATO hineinzuziehen.
Die USA kündigten einseitig den ABM-Vertrag
auf, um in Ost- und Südeuropa ein Raketenabwehrsystem zu stationieren, das sich angeblich
gegen den Iran richten sollte, tatsächlich aber
gegen Rußland gerichtet ist. Die Regierung Oba­
ma hat diesen Umstand kürzlich selbst bestätigt,
Bitte füllen Sie diesen Coupon aus und senden Sie ihn ein an:
Schiller-Institut e.V., c/o R. Apel, Postfach 5301, 65043 Wiesbaden oder an [email protected]
Ich unterstütze den Aufruf „Die akute Gefahr des Dritten Weltkriegs stoppen!”
Nachname
Vorname
Beruf / ggf. Firma bzw. Institution
Straße, Hausnummer
PLZ
Stadt
Land
Telefonnummer
eMail
Datum, Unterschrift
Bei Veröffentlichung der Unterzeichnerliste wird nur Ihr Name und ggf. Ihre Stellung angezeigt.
Es werden keine Daten an Dritte weitergegeben.
als sie mitteilte, daß die Stationierung trotz des
P5+1-Abkommens mit dem Iran weitergehe. Von
offizieller russischer Seite wurde schon immer
hervorgehoben, daß die einseitige Stationierung
amerikanischer Raketenabwehrsysteme (ABM) in
Europa Teil eines Plans sei, einen thermonuklearen Präventivschlag gegen Rußland zu führen.
Der Aufbau dieses ABM-Systems ist in Rumänien und Polen voll im Gange. Die ersten drei AEGISRaketenabwehrsysteme sind bereits auf Schiffen
montiert und wurden bei Manövern im Schwarzen
Meer und der Ostsee in unmittelbarer Nähe zu
den russischen Grenzen getestet.
Jetzt sind Berichte aufgetaucht, daß bei dem
kommenden NATO-Manöver Trident Juncture 15
auch der Einsatz von Nuklearwaffen gegen Rußland geübt werden soll. Zudem forciert Washington weiter die Produktion und Stationierung einer
neuen Generation taktischer Nuklearwaffen, der
B-61-12, die von F-35-Tarnkappenbombern zu Zielen auf russischem Gebiet transportiert werden
können. Etwa 500 dieser B-61-12-Nuklearwaffen
sollen produziert und davon nach derzeitigen Plänen 200 in Kontinentaleuropa stationiert werden.
Diese unmißverständlichen Provokationen
sind in Ost und West nicht unbemerkt geblieben. Seit dem Putsch in der Ukraine im November
2013 hat Rußland seine gesamten strategischen
Nuklearstreitkräfte erheblich nachgerüstet. Russische Verteidigungsexperten haben öffentlich
darauf aufmerksam gemacht, daß sie einen unbesiegbaren nuklearen Zweitschlag entwickelt und
stationiert hätten. Zur Demonstration haben russische strategische Bomber und U-Boote Übungen
in internationalen Gewässern vor Nato-Ländern
abgehalten.
Während des gesamten Monats August besteht
die erhöhte Gefahr, daß Präsident Obama weitere
Kriegsprovokationen gegen Rußland einleitet, da
sich der amerikanische Kongreß in der Sommerpause befindet. Eine Vielzahl einflußreicher Persönlichkeiten hat sich darüber bereits besorgt geäußert, darunter russische und amerikanische Generäle außer Dienst. Die Entscheidung Obamas,
drei Tage nach Beginn der Kongreßsommerpause
ohne Zustimmung des Kongresses die Einsatzregeln der US-Luftwaffe in Syrien zu ändern, unterstreicht die Unmittelbarkeit der Gefahr, denn es
droht damit die Eskalation zu einem Krieg gegen
Syrien, den der US-Kongreß vor zwei Jahren abgelehnt hatte.
1914 rutschte die Welt schlafwandlerisch in
die Katastrophe. Mit dem heutigen nuklearen
Waffenarsenal, mit dem sich die Menschheit dutzende Male auslöschen läßt, nähert sich die Welt
schlafwandlerisch dem Abgrund.
Wir, die Unterzeichner, fordern den
sofortigen Stopp der Konfrontation
mit Rußland und China
und eine Rückkehr zu politischen
Lösungen sämtlicher Konflikte.
Seien Sie dabei, unterstützen Sie die Aktivitäten des Schiller-Instituts!
Senden Sie diesen Coupon an Schiller-Institut e.V., c/o R. Apel, Postfach 5301, 65043 Wiesbaden
 Ja, ich will Mitglied des Schiller-Instituts werden. Bitte schicken Sie mir Unterlagen.
 Ja, ich will die Arbeit des Schiller-Instituts durch Spenden unterstützen:
Schiller-Institut, Frankfurter Sparkasse, BIC: HELADEF1822, IBAN: DE30500502010000360635
 Bitte schicken Sie mir die Wochenzeitung Neue Solidarität vier Wochen lang kostenlos zum
Kennenlernen.
Name, Vorname:
PLZ, Ort:
Straße, Hausnummer:
Telefon:
Datum, Unterschrift:
E-mail:
Schiller-Institut, Vereinigung für Staatskunst e.V.
m Postfach 5301, 65043 Wiesbaden c + 49 (0) 611 - 205 - 2065
@ [email protected] w newparadigm.schillerinstitute.com, schiller-institut.de
Herausgegeben vom Schiller-Institut, Vereinigung für Staatskunst e.V., Postfach 5301, D-65043 Wiesbaden
V.f.d.I: Rainer Apel, c/o Schiller-Institut, PF 5301, D-65043 Wiesbaden – Eigendruck im Selbstverlag, August 2015
YouTube.com/
schillerinstitut