UNSERE FRAUEN 3 ERIC e Frauen : Unser ASSOUS Max: Ich fahre auf Sicht. Versuche den Klippen auszuweichen. Ich habe keine Wahl, also bin ich nett, wenn sie anruft. Und wenn sie ausgehen will, bin ich einverstanden. Ich gebe mir Mühe. Ich reiße mich zusammen. Und irgendwann kracht es trotzdem … 5 SOUS ERIC AS e Hämmerl n a.D.) Gerlinde nti e id s rä gsp (Regierun rrin Schirmhe N I E R E V R E D R Ö F Kucich Hannelore nde 1. Vorsitze E.V. S R E T A E MERTH KAM S E D E D EUN gefragt. nd Ideen u n e k n a und zum Ged auch Ihre aterarbeit e d h in T s r s e d in r rdervere obachte ed des Fö um kritischen Be eaters. z Als Mitgli dieses Th h a ft n tn u u k a u h Genuss Z ie r für die u in den e z Werden S a it e d tr ie s S it en en M rs komm engagiert ertheate m m a K .: s e , wie z.B rderer d ladungen d und Fö Als Freun Angebote und Ein rer besonde nts ng und -eve nbestellu ue Theaterstücke e rt a K te n ug ne staltunge • Bevorz formationen über lte Veran h n ä -I w b e g ra s o n u • V für a seure ervereins r-Rabatte und Regis des Förd • Sonde it Schauspielern m m ra g pro nm es Jahres • Treffe ngsreich lu r s h te c a e e w h • Ab h das T reis. ngen durc ! ru h Freundesk ü F im e r • b h t e k m dire €. vieles men 100 asse oder • ... und r Theaterk rsonen 50 €, für Fir e d n a ie Privatpe rhalten S rmulare e ro Jahr beträgt für . einigung Beitrittsfo p g denbesch tbeitra s n e e d p S in e M in einigung) Der n Sie e denbesch rs“ e.V. h erhalte nto (Spen sc mertheate ko n en u am d K W en f des Sp e Au d n u V. re e. rs“ in „F FR „FREUNDE .V. E “ S R E T A E H T DES KAMMER ertheate des Kamm „Freunde e h in re ru ls ve ar er K Förd 76137 sse 26 C · 75 Roonstra 68 21/1 51 Telefon 07 /1 61 36 41 tk.de 21 nde-des-k Telefax 07 rein@freu ve er d er Email: fo Besuchen Sie uns im Fördervere ruhe B arls ODE61BB BBBank K 660 908 00 | BIC: GEN 92 98 | BLZ 01 9592 98 00 Konto 195 00 08 2 6609 IBAN: DE6 tk.de Intern des-k e d n u e r w.f et w w gisseur und Re – Autor Eric Assous wurde 1956 in Tunis geboren. Nach einer sehr zähen Schulzeit zeigte er einen Hauch von Interesse für das Zeichnen und nahm das zum Vorwand, 1974 nach Frankreich zu ziehen, um sich offiziell an der Kunstakademie in Paris einzuschreiben. Zu den Vorlesungen tauchte er allerdings nicht allzu oft auf, er verbrachte die meiste Zeit im Kino und – wenn noch Zeit übrig war – schrieb er Krimis, die aber nur in einem privaten Zirkel erschienen. Ab 1983 wurde er Autor von Hörspielen für France Inter und ausgezeichnet mit dem Preis „größtes neues Radiotalent 1987”, der von der SACD verliehen wird. Es frustrierte ihn, dass die Stimmen, die er zum Klingen brachte, keine Gesichter hatten und er begann für das Fernsehen zu arbeiten. 1997 brachte der Produzent Philippe Harel Eric Assous mit zwei Filmen ins Kino: „La Femme défendue” (Die verbotene Frau) und „Les Randonneurs” (Die Wanderer). Der erstere vertrat Frankreich in Cannes in der offiziellen Auswahl, der zweite war ein großer Publikumserfolg. Als Drehbuchautor für über 15 Filme schrieb er unter anderem für Michel Serrault mit Christian Carion „Une hirondelle a fait le printemps” (Eine Schwalbe macht den Sommer), mit Richard Berry „Moi César, 10 ans ½, 1m39” und „La Boîte noire” ebenfalls mit Richard Berry und José Garcia. Für das Theater hat er inzwischen 18 Stücke geschrieben. „Les acteurs sont fatigués” (Die Schauspieler sind müde) wurde in der Comédie Caumartin ungefähr 500 Mal gespielt. „Les Montagnes Russes” mit Alain Delon und Astrid Veillon lief mit großem Erfolg im Théâtre Marigny (2004–2005). ln Deutschland sorgten u.a. Assous’ Stücke „Achterbahn” (2005) und „GIück” (2012) für Begeisterung. Sein neuestes Stück „Nos Femmes” (Unsere Frauen) wurde am 25. September 2013 im Théâtre de Paris uraufgeführt. In den Hamburger Kammerspielen fand am 25.10.2014 die Deutschsprachige Erstaufführung statt. Eric Assous erhielt 2014 von der Académie française den Prix du Théâtre für sein dramatisches Gesamtwerk. 7 6 CICH IGER KU D Ü R S HAN Max Nach einem ersten Auftritt 1974 an Charly Kaufmanns Theater „Die Käuze“ war für Kucich der neue Berufswunsch klar: Er absolvierte eine Schauspielausbildung an der Badischen Schule für Schauspiel und stand bereits während seiner Ausbildung am Theater „Die Insel“ regelmäßig auf der Bühne. Es folgten Freilichtspiele in Gengenbach, Saarlouis und Wetzlar, ein Gastspiel am Staatstheater Saarbrücken und eine Rockoper in Stuttgart. 1983 wechselte er zum Kammertheater Karlsruhe und hat sich seither als festes Ensemblemitglied in die Herzen des Karlsruher Publikums gespielt. Auf der Bühne stand er schon in ca. 300 Stücken – seine Vielseitigkeit reicht vom Drama über Komödie, Lustspiel, Psychokrimi bis zum Musical. Er lieh vielen Hörspielproduktionen (z.B „Sherlock Holmes“) seine Stimme, übernahm in ca. 40 Produktionen die Regie und schrieb drei Theaterstücke. Überdies wirkte er in drei Kino- und einigen TV-Produktionen mit. Auf der Bühne des Kammertheaters stand Kucich u.a. mit Ingrid van Bergen („Harold and Maude“), Wie weit kann man für Freundschaft gehen? Muss man bedingungslos füreinander da sein oder gibt es auch Grenzen? Achim Thorwald: Freundschaften zu pflegen ist wahnsinnig wichtig, aber in dem Moment, in dem es um ein Verbrechen geht, hat Freundschaft auf jeden Fall Grenzen. Da ist das Thema für mich beendet. LD A THORW ACHIM www.kucich.de Claus Wilcke („Wer den Löwen weckt“). Mit Richy Müller spielte er am Kammertheater, Schlossparktheater Berlin und im Wilhelma-Theater Stuttgart („Cyrano de Bergerac“). Aktuelle Gastspiele führten ihn nach Stuttgart, Berlin, Schwäbisch Hall und Luxemburg. In der Spielzeit 2015/16 ist Kucich außerdem in „Männer 2.“ - der Fortsetzung der Kultrevue „Männer“- zu sehen. Im Juli 2016 wird Hans Rüdiger Kucich nach 33 Jahren im Festengagement in den Ruhestand gehen – Gastrollen nicht ausgeschlossen…. Hans Rüdiger Kucich: Ein ganz eklatantes Thema ist auch, wenn es um die Frau des anderen geht. Das geht gar nicht bei Freunden. Für mich persönlich wäre das ein absolutes Tabuthema. Wenn es aber um substanzielle Themen wie Verbrechen geht, weiß ich auch nicht wie ich reagieren würde. Ich glaube, wenn klar wäre, dass der Freund jemanden umgebracht hat, dann müsste ich erst einmal schauen, aus welchen Beweggründen Paul Achim Thorwald studierte Schauspiel, Musik-, Kunst-, Literatur- und Theatergeschichte in Salzburg und arbeitete als Schauspieler zunächst in Hamburg am Ernst-Deutsch-Theater. Nachdem er, wie auch schon in seiner Jugend, beim Fernsehen gearbeitet hatte, ging Thorwald an die Städtischen Bühnen Nürnberg. Hier stieg er erstmals auch ins Regiefach ein. In Freiburg arbeitete er als Schauspieler, Schauspieldramaturg und Opernspielleiter. Zwischen 1976 und 1985 war Achim Thorwald Intendant der Württembergischen Landesbühne Esslingen und anschließend des Stadttheaters Würzburg. Eine weitere Station waren die Städtischen Bühnen Münster, an der er als Generalintendant ab 1989 wirkte. 1996 wurde er zum Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden ernannt und war von 2002 bis 2011 am Staatstheater Karlsruhe als Generalintendant, Operndirektor und Regisseur des Musiktheaters tätig. Hier begründete er nicht nur die bis heute anhaltende Partnerschaft zwischen dem Staatstheater und dem Internationalen Opernfestival im südkoreanischen Daegu, sonheraus er es gemacht hat. Wenn es mit der Beziehung zu tun und einen nachvollziehbaren Grund hat, dann könnte sogar sein, dass ich dem Freund vielleicht die Stange halten würde. www.achimthorwald.de dern inszenierte Werke wie „Carmen“, „Der Freischütz“, „Die Entführung aus dem Serail“ sowie „Così fan tutte“. Beim Opernfestival Daegu 2012 wurde seine Inszenierung von Wagners „Der fliegende Holländer“ mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet. Im Februar 2015 inszenierte er „La Bohème“ am Theater Luzern, gefolgt von „Kabale und Liebe“ in russischer Sprache am Puschkin-Theater in Ashgabat/Turkmenistan im Juni 2015. In der Spielzeit 2015/16 ist er am Staatstheater Karlsruhe in der Neuproduktion von „My Fair Lady“ als Prof. Higgins zu erleben. Erik Rastetter: Bedingungslos ist ein großes Wort, auch im Zusammenhang mit Freundschaft. Geht es gerade hier nicht darum, dass man dem besten Freund gegenüber auch kritisch sein kann oder muss? Eine echte Freundschaft zeichnet sich doch dadurch aus, auch unbequeme Dinge sagen zu können. Bei kalkuliertem Mord hört die Freundschaft allerdings auf, bei einer Tat im Affekt sieht es vielleicht wieder anders aus. 9 8 R OTTO INGMA R Simon STETTE ERIK RA ng Inszenieru L KOLIP MANUE ng Ausstattu Erik Rastetter ist in Karlsruhe geboren und studierte Literaturwissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Universität Karlsruhe. Vor und während des Studiums nahm er privaten Schauspielunterricht und trat bereits in verschiedenen Theaterproduktionen auf. Er ist freischaffend als Schauspieler, Regisseur, Texter und Kabarettist tätig. Seit 1995 bildet er zusammen mit Martin Wacker das komische Duo „rastetter & wacker“ mit zahlreichen eigenen Kabarett-Shows und Literaturprogrammen. Mit seinem eigenen Solo-Programm „Klonk! – Die Macht der Banane“ (zusammen mit Michael Postweiler) gastierte er u.a. in Mainz, Hamburg, München und Wien. Eine weitere selbst entwickelte Kabarett-Show ist „Komische Zeiten“. Seit 1999 ist er regelmäßig für das Sandkorn Theater tätig. Er arbeitete bis 2010 in der Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit und führt immer wieder Regie, z.B bei der Komödie „Frau Müller muss weg“ (Lutz Hübner) sowie „Macho Man“ (Moritz Netenjakob) oder „Mr. Pilks Irrenhaus“ (Ken Campbell) und bei der Urauführung des Romans „Der Teufel von Mailand“ (Martin Suter), den er auch für die Bühne adaptierte. www.rastetter-erik.de Nebenbei ist Rastetter immer wieder als Texter für Radio-Comedyserien/Disney-Comics, als Sprecher in Hörspielen/Funk-Features sowie in TV-Dokumentationen zu erleben und wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit (u.a. „Tatort“, „Die Fallers“ und „Kinderärztin Leah“). Nach der Erfolgskomödie „Nur für Frauen“, um vier strippende Minigolf-Spieler (Koproduktion mit Theater Ravensburg), ist er in „Unsere Frauen“ zum zweiten Mal als Gast im Kammertheater bzw. K2 zu sehen. Der gebürtige Bochumer startete seinen Berufsweg als Regieassistent am Essener Grillo-Theater. Für das Schauspielhaus schrieb und inszenierte er sein erstes Stück „Tapetenwechsel – Auf Tournee mit Hildegard Knef“. Die nächste Station war das Theater der Stadt Aalen. Für die dortigen Bühnen inszenierte er zwei dutzend Stücke, darunter „Minna von Barnhelm“, „Der kleine Horrorladen“, „Linie 1“ und „Idomeneus“. Außerdem war er als leitender Dramaturg engagiert und schrieb das Stück „Das Schweigen im Walde“ und verfasste Dramatisierungen von „Der faulste Kater der Welt“ und „Dorfpunks“, nach dem Roman von Rokko Schamoni. Im Juni 2012 folgte in Zusammenarbeit mit der Rhein-Ruhr-Philharmonie, Solisten der Staatsoper Hannover und dem Nationaltheater Mannheim die Inszenierung von Carl Orffs „Carmina Burana“ für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Seit Herbst 2012 ist er Intendant des Kammertheaters Karlsruhe. Hier inszenierte er u.a. „Harold and Maude“, „Comedian Harmonists“, „The Rocky Horror Show“, „Fettes Schwein“, „Im Weißen Rössl“, „Die Süßesten Früchte“, „Cabaret“ und das Musical „The Blues Brothers“. Außerdem schrieb er eigens für die Bühne des Kammertheaters vier Stücke „Wolfgang Amadeus Mozart“, „Diese eine Nacht“, „Der dritte Frühling“ und „Singleparty“. In der aktuellen Spielzeit führte Ingmar Otto außerdem die Regie für das Eröffnungsmusical im Staatstheater Karlsruhe, Monty Python’s „Spamalot“. Manuel Kolip studierte Szenographie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und diplomierte mit dem Trickfilm „Das Geschenk“, der auch beim Internationalen Trickfilmfestival in Stuttgart gezeigt wurde. Während seines Studiums realisierte er erste Bühnenbilder am Kammertheater Karlsruhe für „Wolfgang Amadeus Mozart“ und „Comedian Harmonists“ und am Staatstheater Karlsruhe für die szenische Lesung „Wer wir sind“. Im Anschluss war er für drei Spielzeiten als Bühnenbildassistent am Staatstheater Karlsruhe engagiert. Hier stattete er u.a. „Dinner For One mit Songs“ (Regie: Michael Letmathe) aus und arbeitete künstlerisch mit am Bühnenbild für „Prinz Friedrich von Homburg“ (Regie: Martin Nimz, Bühne: Julia Scholz). 2014 entwickelte er Bühne und Video für „Die Wildente“ am Theater Bonn (Regie: Martin Nimz). Für das Staatstheater Karlsruhe schuf er die Ausstattungen für die Klassenzimmeroper „Der Dieb singt“ (Regie: Christine Hübner) und die szenische Lesung „Land der ersten Dinge / Bludicky“. Bei der Oper „Parsifal“ war er als Videokünstler beteiligt und für die Choreographie „Maze“ („Choreographen stellen sich vor“) entwickelte er Bühne und Video. Die Produktion war auch zu den BadenWürttembergischen Theatertagen in Heidelberg eingeladen. Zuletzt entwickelte er das Bühnenbild für Monty Python’s „Spamalot“ am Staatstheater Karlsruhe, unter der Regie von Ingmar Otto, mit dem er auch in den Produktionen „Cabaret“ und „King Kong“ am Kammertheater Karlsruhe zusammen arbeitete. 11 10 OUS RIC ASS E T I M TERVIEW IN STHEMA G LIEBLIN N I E S R ÜBE FRAUEN D N U R ÄNNE M Mit viel Humor setzt sich Eric Assous in seinen Werken mit den Themen Partnerschaft, Treue und Freundschaft auseinander: Es geht um erfinderische Männer, Wunschbilder einer Ehe und verschiedene Beziehungskonstellationen zwischen Männern und Frauen. Glauben Sie wirklich, Frauen und Männer sind so gegensätzlich? Ganz ohne Zweifel. Ich möchte meine Theorien nicht auf Verallgemeinerungen reduzieren, aber man kann beobachten, dass Frauen dauerhafte Beziehungen anstreben, während Männer einfach flüchtiger sind. Das gilt auf jeden Fall für die Generation der 40- bis 50-Jährigen. Aber es wäre anmaßend zu glauben, ich hätte diese Frage vollständig beantwortet... Was ist die Hauptzutat eines guten Theaterstückes? Ich brauche eine starke Ausgangssituation, die sich weiterentwickeln und in Gang kommen kann. Ich richte nicht gerne alles auf die Protagonisten aus. Es ist sehr schwer, die Aufmerksamkeit des Zuschauers eineinhalb Stunden lang zu halten. Wenn es ihm nicht möglich ist, die Personen liebzugewinnen, muss es mindestens eine gute Intrige geben, die ihn in Atem hält. Wie eine polizeiliche Ermittlung in etwa. Auswahl bekannter Drehbücher von Eric Assous. Zwischenmenschliche Mann-Frau-Beziehungen sind offensichtlich Ihr Lieblingsthema... Das stimmt, dieses Thema liegt mir am Herzen. Ich reflektiere sozusagen das eheliche Zusammenleben, dessen Unwägbarkeiten und Begleiterscheinungen. Da gibt es eine Menge zu erzählen. Außerdem bin ich gewissermaßen prädestiniert dazu, über dieses Thema zu sprechen, ich bin seit 20 Jahren verheiratet – sozusagen Fachmann auf diesem Gebiet. Außerdem habe ich Gefallen daran, mich mit den Zuschauern über Dinge auszutauschen, die in mir selbst etwas auslösen, in der Hoffnung sie werden bei ihnen dieselbe Wirkung haben. Die Geschlechterdynamik bringt zugleich ergreifende wie komische Situationen hervor, in denen jeder Einzelne sich wiedererkennt. Noch in hundert Jahren werden wir Bücher, Theaterstücke und Filmdrehbücher über dieses Thema schreiben. Wo fanden Sie Ihre Inspiration, insofern es nichts Selbsterlebtes ist? Mir gefällt, was echt und aufrichtig klingt. In meiner Anfangszeit als Drehbuchautor habe ich versucht Einfallsreichtum zu beweisen. Heute verlasse ich mich auf meine Beobachtungsgabe. Ich schaue genau hin und höre gut zu. Ich habe mir beispielsweise zum Schreiben bestimmter Szenen und beim Erschaffen einiger Charaktere das Liebesleben von Freunden oder weitläufigen Bekannten ganz genau angesehen. In Ihren Stücken sind die Männer eher feige und die Frauen geben den Ton an. Aber das ist statistisch bewiesen! (lacht) Natürlich gibt es grausame Männer, ausgemachte Dreckskerle. Aber Feiglinge sind bei Männern in der Überzahl. Frauen sind dagegen eigenständiger und eigensinniger. Wenn ich Charaktere erfinde, ist es absolut notwendig, dass der Zuschauer sich identifizieren kann. Er soll sich selbst oder jemand Bekannten darin wiedererkennen. Auch ist es immer unterhaltsamer und lustiger, die Schwächen der Leute anzuführen als ihre Stärken. Sie haben eine Anzahl von Hörspielen geschrieben ... War es diese Erfahrung, die Ihr Talent für Dialoge geschliffen hat? Als ich anfing, wurde das Schreiben dramatischer Texte nicht gelehrt. Jedenfalls nicht in Frankreich. Alles was ich lernen musste, lernte ich beim Radio. Fünfundzwanzig Minuten, um einer Geschichte Leben einzuhauchen sind sehr kurz. Da gibt es keinen Platz für Überflüssiges. Das war eine gute Schule für mich. Letztendlich habe ich mehr als achtzig Radiohörspiele geschrieben, mit Höhen und Tiefen. Übersetzung: Britta Meutelet Quelle: www.artemis-diffusion.com Hinter der Bühne von UNSERE FRAUEN Inszenierung: Ingmar Otto Ausstattung und Kunstbilder: Manuel Kolip Technische Leitung: Peter Schmitt Technische Einrichtung und Betreuung: Johannes Clemen, Fabian Kühnel Requisite: Christa und Clarissa Meder, Marlene Lintner Souffleur: Manuel Zacher Herzlichen Dank an Brillen Erb für die gesponserte Brille! (Rheinstraße 4, Karlsruhe) Rheinstraße 4 76185 Karlsruhe Telefon: 07 21 / 55 01 24 E-Mail: [email protected] 13 12 AFT NDSCH FREU e ktive ein r Perspe – aus de phen s Philoso Freundschaft ist die edelste Beziehung, die es zwischen muttergeborenen Lebewesen geben kann. Die Sympathien, die ich zwischen Menschen entstehen sah, erstickten am Ende alle im Sumpf der Eitelkeit und des Egoismus. Wie der Liebende, so erwartet auch der Freund keinen Lohn für seine Gefühle. Er will keine Gegendienste, er sieht den Menschen, den er als Freund erwählt hat, nicht in einem illusorischen Licht, er sieht seine Fehler und akzeptiert ihn mitsamt allen Folgen. Was ist eine Freundschaft wert, in der man den anderen für seine Tugenden, seine Treue, seine Beständigkeit liebt? Was sind die Arten von Liebe wert, die mit Treue rechnen? Ist es nicht unsere Pflicht, den treulosen Freund genauso zu akzeptieren wie den treuen, der sich aufopfert? Ist nicht das der wahre Gehalt einer jeden menschlichen Beziehung, diese Selbstlosigkeit, die vom anderen nichts, rein gar nichts fordert und erwartet? Denn die Freundschaft ist keine ideale Stimmung. Die Freundschaft ist ein strenges Menschengesetz. In der alten Welt war es das stärkste Gesetz, auf das die Rechtsordnungen großer Kulturen gebaut waren. Jenseits persönlicher Regungen, jenseits der Selbstsucht lebte in den Herzen der Menschen das Gesetz der Freundschaft. Sie ist stärker als die Leidenschaft, die Männer und Frauen in hoffnungsloser Sehnsucht einander in die Arme treibt, und sie ist gegen Enttäuschung gefeit, denn sie will ja vom anderen nichts. Den Freund kann man töten, doch die Freundschaft, die in der Kindheit zwischen zwei Menschen entstanden ist, vermag vielleicht nicht einmal der Tod aufzuheben. Quelle: Sándor Márai, „Die Glut“, Piper Verlag, München 2005 Sándor Márai *1900 in Kaschau, Österreich-Ungarn; † 22. Februar 1989 in San Diego, USA Er war einer der bedeutendsten ungarischen Lyriker, Schriftsteller und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Mit der Neuausgabe seines Romans „Die Glut“ erfuhr er 1998 eine vielbeachtete Renaissance in Deutschland. Márai hatte auch deutsche Wurzeln und schrieb zunächst auch auf Deutsch, ab 1928 publizierte er nur noch in ungarischer Sprache. SCHAFT D : FREUN ) 1 7 7 1 715 s (1 étiu en Helv i r d A e Claud Es gibt keine Freundschaft ohne Bedürfnis: sonst wäre sie eine Wirkung ohne Ursache. Die Menschen haben aber nicht alle dieselben Bedürfnisse; die Freundschaft unter ihnen rührt also von verschiedenen Beweggründen her. Die einen bedürfen des Vergnügens oder des Geldes, die anderen des Ansehens, diese des Gesprächs und jene der Möglichkeit, ihre Leiden einem anderen anzuvertrauen: folglich gibt es Freunde des Vergnügens, des Geldes, der Intrige, des Geistes und des Unglücks. Nichts ist nützlicher, als unter diesem Gesichtspunkt die Freundschaft zu betrachten und sich von ihr klare Ideen zu bilden. N E U A R F E R E S N U AN WEIHNACHTEN DENKEN – THEATER VERSCHENKEN! Von 1.11. bis 31.12.2015 erhalten Sie unsere Weihnachtsabos im wählbaren Geschenkkarton. 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Es gibt sie in den unterschiedlichsten Spielarten: Sandkastenfreundschaften, Sportkameraden, Geschäfts- und Studienfreunde. Die Sozialpsychologin Beverly Fehr von der kanadischen University of Winnipeg untersucht seit den 1990er Jahren, wie Freundschaften entstehen und wie sie sich entwickeln. „Wenn sich zwei Menschen das erste Mal treffen, geben sie zunächst nur wenig Persönliches über sich preis“, sagt Fehr. Wer gegen diese Norm verstößt, wirke auf andere eher befremdlich. Verläuft der erste Austausch angenehm, offenbart man allmählich mehr über sich. „In den frühen Stadien der Freundschaft ist entscheidend, dass die Selbstoffenbarung erwidert wird.“ Nur wenn beide ein gewisses Risiko eingehen, entwickelt sich Vertrauen. Doch damit ein solcher Austausch überhaupt in Gang kommt, bedarf es zunächst einer passenden Gelegenheit. Ob sich zwei Menschen anfreunden, lasse sich daher aus ganz profanen Umständen vorhersagen, so Fehr weiter. Die erste Requisite für das Drehbuch der Freundschaft ist räumliche Nähe. Je häufiger wir einen flüchtig bekannten Menschen sehen, desto Moderne A sympathischer wird er uns – sofern es sich nicht gerade um Antipathie auf den ersten Blick handelt. Die zweite Requisite ist deshalb die Kontakthäufigkeit. Psychologen erklären sich diesen sogenannten Mere-Exposure-Effekt (Effekt der bloßen Exposition) so: Was wir gut kennen, kann unser Gehirn leichter verarbeiten und so empfinden wir Vertrautes als belohnend. Die Basis für eine neue Freundschaft ist dann schon gelegt. Eine weitere Rahmenbedingung können wir selbst beeinflussen: unser „Freundschaftsbudget“. Nehmen wir uns überhaupt die Zeit, eine neue Bekanntschaft zu vertiefen? Eine Reihe von persönlichen Eigenschaften spielt bei dieser Entscheidung eine Rolle, darunter vor allem die körperliche Attraktivität und die soziale Kompetenz potenzieller Kandidaten. Aber laut der Psychologin Fehr genügt all das noch nicht – auch die Chemie und natürlich die emotionale Nähe müssen stimmen. Manchmal reichen da schon ein paar Gemeinsamkeiten wie gleiches Alter, ähnliche Situation, Herkunft, Einstellungen oder Interessen. Sie geben uns das Gefühl, mit jemandem auf einer Wellenlänge zu liegen. Das Paradoxe daran ist, dass sich die Persönlichkeiten von engen Freunden gar nicht übermäßig ähneln. Als Teil eines Freundschaftsgespanns empfinden wir das lediglich so. Wie vielen Menschen können wir uns überhaupt nah fühlen? Jugendliche zählen im Schnitt rund 270 Facebookfreunde, meldete 2012 der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest. Doch das ändert nichts daran, dass ein Mensch meist nur ein bis zwei beste Freunde und höchstens fünf wirklich enge Freunde hat. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Universität Chemnitz kommt im Schnitt sogar nur auf knapp drei Kontaktpersonen, mit denen wir persönliche Gedanken und Gefühle teilen. Dabei gilt: je älter die Probanden, desto fester die Freundschaftsbande. Während typisch weibliche Freundschaften so genannte Face-to-Face-Freundschaften sind, in denen der persönliche Austausch und die gegenseitige emotionale Unterstützung im Zentrum stehen, gehen viele männliche Kumpels eher auf Distanz. Sie pflegen häufiger Side-by-Side-Freundschaften, treiben gemeinsam Sport, unternehmen etwas und leisten sich gegenseitig praktische Hilfe. Dabei scheinen sie dauerhaftere Verbindungen einzugehen. Freundschaften enden in der Regel mit weniger Ach und Krach als eine Ehe oder Beziehung. Meist kommt der Abschied schleichend. Die räumliche Nähe geht verloren, sei es durch Umzug, Schuloder Arbeitsplatzwechsel. Oder man sieht sich einfach seltener, weil Job und Familie Zeit und Energie kosten. Während eine räumliche Trennung in erster Linie lockere Kameradschaften gefährdet, erschüttern neue Partner gerade enge Vertrauensverhältnisse. Gelingt es den Gefährten, einen Konflikt beizulegen, so gründet die Versöhnung in jedem dritten Fall darauf, dass die Beteiligten ihr Verhalten ändern, zum Beispiel mehr Zeit miteinander verbringen. Rund jeder Fünfte greift zur großen Geste. Man plant eine gemeinsame Versöhnungsaktivität, die den Willen demonstriert, weiter an der Freundschaft festzuhalten. Solche Anstrengungen unternehmen wir aus gutem Grund. Freunde erfüllen viele menschliche Bedürfnisse: Sie dienen uns als seelische und praktische Stütze, bestätigen unseren Wert und vermitteln das Gefühl von Zugehörigkeit. Noch dazu, das haben zahlreiche Studien gezeigt, halten Freunde gesund, senken das Risiko für Bluthochdruck und Depressionen und verlängern sogar das Leben. Die Anwesenheit von Freunden dämpft beispielsweise die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Gute Freunde sind in Stress und Alltagstrubel oft die rettende Insel. Kein Wunder, dass Freunde geradezu als Glücksboten gelten. Der Philosoph Francis Bacon brauchte 1625 nur einen Satz, um die Macht der Freundschaft zu Papier zu bringen: „Sie verdoppelt die Freude und halbiert das Leid.“ Von Sarah Zimmemann Quelle: www.spektrum.de/news/die-gesetze-der-freundschaft/1190912 Sparkassen-Finanzgruppe 21 WERDEN SIE 2 R DAS K Ü F E T A STUHLP Unterstützen Sie Ihr Theater und sponsern Sie einen der 220 Sessel des neuen Theaters in Karlsruhe, damit Sie dem Kammertheater auf ewig verbunden sind! Für weitere Informationen wenden Sie sich an: Simone Krolitzki, Telefon 0721 - 24 133 [email protected] Wir fördern Kultur. Zum Nutzen der Region. Wir beraten Sie gerne über gewinnbringende Geldanlagen, individuelle Finanzierung, LBS-Bausparen, Immobilien und persönliche Versicherungen. Fragen Sie uns einfach direkt. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 23 22 AUSZUG PAUL T N“ I. AK E U A R F E „UNSER Warum hast du nicht die Polizei gerufen? In so einem Fall ist das doch der erste Reflex, die Polizei zu rufen! Sollen wir das für dich tun? (mit Tränen in den Augen schüttelt SIMON den Kopf) Du musst zur Polizei gehen. So kannst du nicht bleiben. Gut, für den Krankenwagen ist es zu spät, aber jetzt muss die Polizei kommen. Du stellst dich vor, dann berichtest du ihnen ganz ruhig... SIMON Ich weiß es nicht... MAX MAX Du musst dich schon entscheiden... PAUL Willst du abhauen? MAX Wohin? Nicht „ganz ruhig“! Wenn er zu ruhig ist, dann wirkt er, als würde er es nicht bereuen. PAUL Abhauen. PAUL Du berichtest ihnen „reumütig“, wie es dazu kam. Wir begleiten dich auch, wenn du möchtest. Und vor allem werden wir dich unterstützen, wir werden ihnen alles sagen, was wir wissen. MAX Hab ich gehört! Wohin? MAX Was wissen wir denn? PAUL Dass es zwischen ihnen nicht mehr lief. Dass es konfliktgeladen, angespannt, schwierig war. Jeder, der sie kannte wird bestätigen, dass Estelle verhaltensgestört war. Wir werden da sein, um dich zu unterstützen. Wir werden Partei ergreifen. PAUL Im Ausland untertauchen! Verschwinden! Er bucht einen Flug und geht in ein Land, mit dem es kein Auslieferungsabkommen gibt. Er hat doch gesagt, er möchte nicht in den Knast. Unter uns, ich kann ihn verstehen. Wer will schon in den Knast? Voller Drogenabhängiger, Zuhälter, Gangster. Und immer das Risiko, unter der Dusche überfallen zu werden! MAX Kommt gar nicht in Frage! Wir besitzen noch ein bisschen Moral. Ich bin bereit, schlecht über Estelle zu reden, weil ich in gewisser Weise auch schlecht von ihr denke. Aber so weit zu gehen, seine Flucht zu organisieren! SIMON Ich will nicht ins Gefängnis. Das habe ich nicht verdient. PAUL Du wirst rein gehen, aber du wirst dort nicht bleiben. MAX Natürlich! Ich lüge ihn nicht an! Er wird dort bleiben! Er wird dort mindestens bis zum Prozess bleiben. Das kann 18 Monate dauern. PAUL Wenn er einen guten Anwalt hat, dann ist seine Strafe vielleicht nur die Zeit, die er in Untersuchungshaft saß. Das gab es schon. MAX Vielleicht bei einem Star, oder einem Verrückten, der es schafft sie glauben zu machen, dass er das Opfer war. SIMON Redet doch nicht so einen Unsinn! Ihr habt doch keine Ahnung! Laufend gibt es Kampagnen gegen Gewalt an Frauen! Ich habe die ganzen Vereine, die Presse und die Feministinnen gegen mich. Das bedeutet mindestens zehn Jahre! SIMON Ich möchte nicht fliehen. Ich habe zwei Friseursalons, die nicht besser laufen könnten, ein Haus mit Pool, das ich 25 Jahre lang abbezahlen musste, drei Autos, zwei Parkplätze, ein Boot. Mein Leben ist hier. PAUL Zehn Jahre sind lang, aber du weißt ja: Zehn Jahre sind nie zehn Jahre... Theoretisch sind es zehn Jahre. Aber gute Führung, Straferlass... Naja und... sie ist ja schließlich auch tot! 300 Jahre Karlsruhe MAX Du musst stark sein. Der Stadtring für Karlsruhe in 925/- Silber für 142 € SIMON Ich bin nicht stark. Ich möchte nicht stark sein! PAUL Was willst du dann tun? Goldschmiede Carlo M. Büchel Herrenstraße 20 25 W IR TREFFEN U N S IM ERBP R I N Z. Alle Veranstaltungen im Erbprinz finden Sie unter erbprinz.de Hotel Erbprinz · Rheinstraße 1 · 76275 Ettlingen · Telefon 07243 322 0 · Fax 07243 322 322 · [email protected] · www.erbprinz.de ammerthea zum K Nur 5 Min. ter s u a h k r a p r e hr Theat assagehof Parkhaus P 2 66 0721 921 2 11 | Telefon f.de f o o h h e e g g a a ss ss a KA - Pa parkhaus-p I Durmersheimer Straße 190a 76189 Karlsruhe AUS AUSZUG DER IN UNS“ ÖR „DER M Unsere Befragung ergab, dass 91 Prozent der Männer und 84 Prozent der Frauen sich bereits mindestens ein Mal lebhaft vorgestellt haben, jemanden umzubringen. Als ich über diese überraschenden Ergebnisse nachdachte und mir in Erinnerung rief, dass sich der menschliche Geist im Laufe der Evolution sehr genau an die Überlebensnotwendigkeiten angepasst hat, keimte in mir die Vermutung, dass diese Fantasien auf einem tief sitzenden psychischen Unterbau fußen, der es uns ermöglicht, in ganz bestimmten Situationen zu töten. Sieben Jahre nahezu besessener Forschung haben mich zu dem Schluss geführt, dass es tief verankerte Denkmuster sind, oft von einem inneren Dialog begleitet und in übermächtige Emotionen eingebettet, die uns zu potentiellen Mördern machen. Die einfachen Erklärungen für Mord, die man so oft zu hören bekommt – Armut, psychische Erkrankungen, Eltern, Mediengewalt –, fallen mit Pauken und Trompeten durch, wenn es darum geht, die Architektur des mörderischen Geistes aufzuklären. Mord ist nicht die Folge eines einzelnen Antriebs. Man denke nur an die Palette von Gefühlen, die unser Blut zum Kochen bringen und uns zum Töten anhalten können: Manchmal führt Hass zu Mord, manchmal Neid, dann wieder Geiz, mal Angst, mal Eifersucht, mal schierer Groll. Und oft genug löst eine komplexe Mischung von Emotionen die Tat aus. Umgekehrt kann auch eine bestimmte Emotion zu ganz unterschiedlichen Mordarten führen. Eifersucht lässt einen Mann seine Frau erwürgen. Manche Leute töten, um einen Partner an sich zu binden, von dem sie glauben, er könne sich von ihnen abwenden; andere töten eben jenen Partner, weil sie ihn loswerden wollen. Manche morden aus Liebe, andere aus Hass. (…) Meiner Theorie zufolge lassen sich fast alle der vielen Mordarten als Produkte einer strengen evolutionären Logik erklären. Töten ist fraglos verwerflich, aber es ist nur in den seltensten Fällen die Folge einer Psychose oder einer kulturellen Prägung. Auch in dieser Spielzeit gilt Ihre Eintrittskarte als Fahrkarte für die Transportmittel des KVV! www.kvv.de www.hob-design.de Verbinden Sie einfach beides. Genießen Sie die Gaumenfreuden aus der Sterneküche von Ralph Knebel im Erbprinz vor Ihrem Besuch im Kammertheater Karlsruhe. Unser exklusiver Shuttleservice bringt Sie anschließend ganz entspannt direkt nach Karlsruhe. THEATER IST SCHÖN. ABER NICHT BEI DER RENOVIERUNG ZU HAUSE. Für alle, die bei der Renovierung Ihrer vier Wände oder Ihrer Fassade KEIN Theater erleben möchten ... Mord ist quasi ein Ergebnis des Selektionsdrucks, dem unsere Art in ihrer Entwicklungsgeschichte ausgesetzt war. MALER- UND TAPEZIERARBEITEN FASSADEN • BODENBEL ÄGE Quelle: David M. Buss, „Der Mörder in uns“, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2007 Liststraße 26 • 76185 Karlsruhe Tel. 0721 95137160 • Fax 0721 95137161 i n f o @ s c h r o e d t e r - m a l e r m e i s t e r. d e w w w . s c h r o e d t e r - m a l e r m e i s t e r. d e 26 SUM Tullastraße IMPRES + E C I SERV Passagehof Durlacher Allee SH Marktplatz Marktlücke KTK MARKTPLATZ STEPHANSKIRCHE IHK RONDELLPLATZ BLB K2 ETTLINGER TOR PARKHÄUSER IN UNSERER NÄHE … er theater zum Kamm arkt, Zentral gep ... Zeit gespart Parkhaus! Ihr Theater KA - Passagehof 11 Nur 5 Min. KONTAKTDATEN: Das Seminar- und Tagungshaus im Zentrum pulsierender Ideen. Öffentliches Parkhaus durchgehend 24h geöffnet – Einfahrt Erbprinzenstraße. IHK Haus der Wirtschaft Karlsruhe GmbH Lammstr. 13-17 76133 Karlsruhe Fon 0721 174-353 Fax 0721 174-349 www.ihk-hdw.de [email protected] Kammertheater Karlsruhe gGmbH Herrenstraße 30/32, 76133 Karlsruhe Anschrift K2: Kreuzstraße 29, 76133 Karlsruhe Telefon: 07 21 / 24 133 (Verwaltung) Telefax: 07 21 / 2 03 11 38 (Verwaltung) www.kammertheater-karlsruhe.de [email protected] Kartentelefon 0721 - 23 111 [email protected] IMPRESSUM: Programmheft „UNSERE FRAUEN“ Spielzeit 2015/2016 Geschäftsführer: Bernd Gnann Intendant: Ingmar Otto Stellvertretende Geschäftsführung: Daniela Kreiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Simone Krolitzki Assistenz der Geschäftsführung: Lilly-Ann Repplinger Verwaltung: Michaela Fränkle, Claudia Fürstenberg Technischer Leiter: Peter Schmitt Technik: Johannes Clemen Requisite: Christa Meder, Clarissa Meder Auszubildende: Christina Deinert, Fabian Kühnel Praktikanten: Marlene Lintner, Manuel Zacher Kasse: Heidi Bratenberg, Christine Deubel, Batoul Hamade, Birgit Hölker, Helene Spieth Garderobe: Hanna Abraha, Inge Porwik, Andrea Schmidt, Nicole Langer Reinigungskraft: Randa Hamade Flyerverteilung: Anke Hölker, Tobias Frank, Ulrike Büttner, Gabi Heil, Charlotte Meier, Sahrah Mohamed, Petra Neff Programmheft: Simone Krolitzki Stückfotos: Philipp Mönckert Layout & Design: Philipp Mönckert | www.tschatten.de Druck: Druckhaus Karlsruhe, Druck+Verlag Südwest lago-bowling.de
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