Tier 31 ■ BAUERNBLATT | 9. Januar 2016 ZNVG-Wintertagung mit abwechslungsreichem Programm Spitzenposition verteidigt Rund 150 Gäste folgten zuletzt der Einladung der Vermarktungsgemeinschaft für Zucht- und Nutzvieh ZNVG eG (ZNVG) zur Wintertagung nach Nortorf. Dr. Achim Münster, Vorstand ZNVG, zeigte sich von dieser großen Teilnehmerzahl beeindruckt und stellte zu Beginn die aktuellen Entwicklungen der Genossenschaft vor. So hat sich mit aktuell mehr als einer Million vermarkteter Tiere das Vermarktungsvolumen der ZNVG in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt. In der Vermarktung von DanAvl-Jungsauen in Deutschland konnte die Genossenschaft weiter die Spitzenposition verteidigen. Als „klein aber fein“ bezeichnete Münster die im Aufbau befindliche Wertvoll war der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und mit den Referenten über die aktuelle Situation. Fotos: Merle Witt Vermarktung von Bio-Schweinen. Neben den aktuellen Entwicklungen in den Beteiligungsunternehmen, wie zum Beispiel die Sanierung der Großanlage Tierzucht Gut Losten, sowie dem Aufbau eines neuen Jungsauen-Vermehrungsbetriebes bei Wismar wies der ZNVG-Vorstand auch darauf hin, dass wieder die Bündelung im Rahmen von QS sowie Initiative Tierwohl angeboten werde. Als Moderator führte Prof. Krieter vom Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Universität Kiel durch ein buntes Programm an Fachvorträgen rund um die Schweineproduktion und angeregte Diskussionen. weise erlaubt sein werde. Ebenfalls müssten Lösungen für in der Breite angepasste Kastenstände gefunden werden. Weiter gab der Kammerberater aus Futterkamp zu bedenken, dass Technopathi- Erfolgreiche Sauenhaltung auch in der Zukunft Christian Meyer vom Lehr- und Versuchszentrum der Landwirtschaftskammer in Futterkamp gab einen bild- und wortreichen Einblick in die Entwicklung der Schweinehaltungssysteme. „Welche Vor- und Nachteile bestehen bei den verschiedenen Haltungssystemen? Welche betriebsindividuellen Faktoren müssen beachtet werden? Wie sind die zukünftigen Entwicklungen und Rahmenbedingungen zu beurteilen?“ All dies seien Fragen, die sich der Landwirt vor der Planung eines Stallgebäudes stellen müsse. Christian Meyer rechnet damit, dass möglicherweise zukünftig eine Fixierung der Sau im Deckzentrum nur noch kurzzeitig, zum Beispiel Belegen plus drei Tage oder sogar nur noch stunden- schen Freilaufbuchten, die lediglich eine Fixierung für Behandlungen zulassen und Bewegungsbuchten, bei denen die Sau nach dem Abferkeln bis zu zehn Tagen fixiert bleibe. Rund 30 Minuten mehr Arbeitszeit pro Sau sei hierbei laut Christian Meyer einzuplanen. Weiter empfahl er Stallkarten für jede Sau zu führen, auf denen alle wichtigen Informationen und unter anderem auch die Anzahl funktionsfähiger Striche vermerkt werden. Ziel müsse es sein, durch besseres Management die Sauenverluste zu reduzieren und die Zahl der aufgezogenen Ferkel weiter zu verbessern. Ferkel impfen – aber richtig Dr. Elisabeth Banholzer von der Dr. Achim Münster, Vorstand ZNVG, stellte zu Beginn der Veranstaltung Firma zoetis Deutschland führte in die Entwicklungen der Genossen- ihrem Vortrag die Vor- und Nachteile verschiedener Impfschemata schaft vor. en unbedingt zu vermeiden seien, auch aktuell sei noch viel zu oft ungünstig konstruierte oder montierte Stalleinrichtung vorzufinden. Im Bereich der Abferkelbuchten sei, so Christian Meyer, eine ausreichende Größe im Bezug auf die Ferkelanzahl wichtig. Weiter müssten die politischen Rahmenbedingungen im Auge behalten werden. In Niedersachsen werden bereits Fördermittel für Buchten, die den Sauen mehr Bewegung ermöglichen, gezahlt. Man unterscheide hierbei zwi- auf und durchleuchtete diese aus arbeitswirtschaftlicher und immunologischer Sicht. Während aus arbeitswirtschaftlicher Sicht am besten alles auf einmal geimpft werde, sei aus immunologischer Sicht ein Abstand von zehn bis 14 Tagen zur nächsten Impfung vorzuziehen. Zunächst ging Banholzer jedoch auf die Frage ein, welche Impfung für den Bestand überhaupt sinnvoll sei. Die Fachtierärztin für Schweine machte darauf aufmerksam, dass auf eine Mycoplasmen-Impfung nur bei Betrieben in speziellen Gunstlagen verzichtet werden könne. Ungeimpfte Tiere erkrankten ansonsten schnell durch den Kontakt mit dem Erreger und sind anschließend anfälliger für weitere Erkrankungen. Hinsichtlich der ubiquitär vorkommenden Circo-Viren gab sie zu bedenken, den Impfzeitpunkt bei Ferkeln von geimpften Sauen nicht zu früh zu wählen. Die maternalen Antikörper, die die Ferkel in diesem Fall von ihren Müttern mitbekommen, unterbünden sonst den gewünschten Impferfolg. Eine Impfung am 21. Tag nach der Geburt sei hier einer früheren Impfung vorzuziehen. Eine „one-shot“-Impfung zu einem frühen Impftermin sei hingegen nur bei Würfen von ungeimpften Sauen sinnvoll. Die verschiedenen zugelassenen Impfstoffe unterschieden sich in der Regel in den enthaltenen Adjuvanzien. Als Adjuvanzien bezeichnet man Stoffe, die dem Impfstoff beigefügt sind und die Immunantwort auf die Impfung verbessern sollen. Die Schweinespezialistin empfahl, die Diagnostik und hier vor allem die Sektion bei auftretenden Krankheitsgeschehen nicht zu unterschätzen. Darauf aufbauend könne dann gezielt entschieden werden, ob eine antibiotische Behandlung, eine kommerzielle Impfung oder ein bestandsspezifischer Impfstoff zum Einsatz kommen sollte. Dass das Management der wichtigste Faktor bei der Gesunderhaltung der Tiere darstellt, darin waren sich Dr. Elisabeth Banholzer und Christian Meyer einig. An- 32 Tier BAUERNBLATT | 9. Januar 2016 ■ Die Zuhörer der ZNVG-Tagung erfuhren, dass sich das Vermarktungsvolumen in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt hat. schließend gab die Tierärztin praktische Tipps zum korrekten Impfen, unter anderem wurden hierbei Fragen beantwortet, welche Impfungen man zusammen ausführen könne und welche nicht. So sei in der Regel eine gleichzeitige, jedoch ortsgetrennte Gabe von inaktivierten Impfstoffen oder Lebendimpfstoffen möglich. Eine gleichzeitige Gabe von inaktiven Impfstoffen und Lebendimpfstoffen sei hingegen nicht sinnvoll. Impfkonzepte sollten jedoch immer betriebsindividuell erstellt werden, warnte Dr. Elisabeth Banholzer, und gab weiter zu bedenken, dass falsch gewählte Impfzeitpunkte oder Impfungen verschwendetes Geld seien. Hoffnung auf Impulse im Export Dr. Helfried Giesen, Vorstandssprecher der Westfleisch stellte zunächst das Unternehmen Westfleisch vor, bevor er auf die aktuelle und zukünftige Marktsituation einging. Eine lange Wertschöpfungskette sei in der Schlachtbranche nötig, so Dr. Helfried Giesen, um am Markt überleben zu können. Aktuell sei in der Schweinefleischproduktion rund 5 % zu viel Ware am Markt. Weltweit steige die Schweineproduktion und auch in Deutschland sei bisher noch ein Wachstum erkennbar. Aktuell würden jedoch weniger Jungsauen gedeckt, sodass das Wachstum am deutschen Schweinemarkt in absehbarer Zeit gebremst sein dürfte. Im europäischen Raum werde Deutschland 2016 von Spanien vom Volumen her an produzierten Schweinen überholt. Die Niederlande und Polen verzeichneten ebenfalls ein weiteres Wachstum in der Produktion von Schweinen. In Deutschland hat sich der Lebensmitteleinzelhandel auf Schweinefleisch deutscher Herkunft (3 x D) eingestellt. Laut Dr. Helfried Giesen könnte es vor diesem Hintergrund zukünftig schwieriger werden niederländische oder dänische Ferkel in Deutschland zu vermarkten. Auch die Ausweisung der Herkunft auf Wurstwaren und Verarbeitungsprodukten sei im Gespräch. Insgesamt sei ein Trend zu regionaleren und stärker abgeschotteten Märkten in der EU erkennbar. Die Unterstützung der Privaten Lagerhaltung angesichts der aktuellen Preismisere zeige dem Vorstandssprecher zufolge die Hilflosigkeit der EU. Drittlandexporte hätten eine große Bedeutung für die Schweineproduktion erlangt. In China würden aktuell rund 100 Mio. Schweine pro Jahr fehlen, gab Dr. Helfried Giesen zu bedenken. Derzeitig gelangten von je- dem bei Westfleisch geschlachteten Schwein zirka 11 kg nach China, insbesondere die Artikel Pfoten, Ohren, Nasen und Schwänze fielen hier drunter. Auch von chinesischer Seite werde Ware von in Deutschland geborenen, aufgezogenen, gemästeten und geschlachteten Tieren nachgefragt. Der Vorstandssprecher der Westfleisch gab einen Ausblick auf die anstehenden Audits bei mehreren Schlachthöfen durch eine chinesische Kommission. Zugleich warnte er davor, die Gefahr der Afrikanischen Schweinepest zu unterschätzen. Bei einem Ausbruch in Deutschland würde der Export unverzüglich gestoppt. Hinsichtlich der zukünftigen Entwicklungen arbeite die Westfleisch zusammen mit der Uni Kiel an der Weiterentwicklung einer „künstlichen Nase“ zur Geruchsdetektion bei Ebern. Größere Schlachtunternehmen sieht Giesen bei der Vermarktung von Jungebern im Vorteil, schon jetzt schlachte die Westfleisch bis zu 20.000 Jungeber in der Woche. Wärmeabgabe absichern Die Thermoregulation stelle Mirjam Lechner in ihrem Vortrag in den Vordergrund. „Schweine können nicht schwitzen und sind somit auf die Wärmeabgabe durch Liegekühlung angewiesen“, so die Beraterin der UEG Hohenlohe-Franken. Schon Saugferkel ab der ersten Lebenswoche seien darauf angewiesen bei überhöhten Temperaturen Dr. Helfried Giesen, Vorstandsspre- durch Liegen auf kühlen/nassen cher der Westfleisch, gab in seinem Böden ihre Temperatur zu regulieVortrag Einblicke in das globale ren. Insbesondere Festflächen und ungeeignete Böden, die keine ausMarktgeschehen. reichende Wärmeleitung zuließen, könnten hier zu Problemen führen. Wenn eine ausreichende Liegekühlung nicht möglich sei, dann versuche das Schwein, seine Wasseraufnahme zu erhöhen. Oft träte hierbei die Problematik auf, dass es nicht genügend oder fehlerhafte Tränken gebe oder die Tränken durch ranghohe Tiere, die den feuchten Boden unter den Tränken nutzen, versperrt werden. Hohe Zuwachsleistungen der Schweine führen zu mehr Hitzestress, sodass schon ab 18 °C eine Regulation nötig werde. Mirjam Lechner betonte, die Thermoregulation stehe bei Schweinen an oberster Stelle, Probleme in der Regulierung der Körpertemperatur führten zu Leistungseinbußen. Nicht immer würden die ersten Anzeichen von Problemen in diesem Bereich von den Landwirten erkannt oder richtig gedeutet. Lechner demonstrierte an anschaulichen Beispielen, wie Tiersignale richtig erkannt und gedeutet werden können. Durch das Hineinstellen einer Wasserschale in die Bucht und dem anschließenden Beobachten der Tiere könnte auf einfache Weise überprüft werden, ob eine ausreichende Wasserversorgung gegeben ist, so die Beraterin. Nackte Schweine und saubere Buchten deuteten häufig auf einen Wassermangel und Probleme in der Wärmeabgabe hin, da es aufgrund von Hitzestress oder Wassermangel zum Einstellen des Urinierens kommen könne. Weitere Anzeichen, so Mirjam Lechner, seien ein typisches Ödemgesicht mit rosa Ohren und gestauten Ohrvenen, ebenfalls zeigen ausgefallene Haare und ringförmige Ab- Tier 33 ■ BAUERNBLATT | 9. Januar 2016 schnürungen am Schwanz sowie Schwellungen an den Klauen und Kronsaumentzündungen einen auftretenden Wassermangel und Störungen in der Thermoregulation an. Klauenprobleme könnten auch leicht durch das Stehen und Gehen mit hochgezogenen Rücken erkannt werden. Ausreichend Wasseraufnahme sichern Säugende Sauen benötigen 40 Liter zuzüglich 0,5 Liter je Saugferkel. Diese Menge können nicht über einen Nippel aufgenommen werden, warnte die Beraterin und lies Strohhalme für einen Selbstversuch unter den Gästen austeilen. In der Ferkelaufzucht könne man als Richtwert 0,5 Liter pro 100 g Tageszunahmen rechnen. Mirjam Lechner empfahl vor diesem Hintergrund, offene Tränken einzusetzen, man müsse sich in diesem Punkt ein Beispiel an den Milchviehhaltern nehmen. Eine geeignete Hygienisierung bei offenen Tränkesystemen hielt sie für unabdingbar. Um eine ungestörte Wasseraufnahme sicherzustellen und ranghohe Tiere den Liegeplatz vor der Tränke ungemütlich zu machen, empfahl Mirjam Lechner außerdem Spielketten vor den Tränken anzubringen und die Buchten ausreichend zu strukturieren. Neben der Möglichkeit der Wärmeabgabe oder einer geeigneten Luftkühlung sollten organische Beschäftigungs- materialien und Raufutter vorhanden sein, um einer Stoffwechselentgleisung vorzubeugen. Mirjam Lechner wies außerdem darauf hin, dass eine bedarfsgerechte Wasseraufnahme und ein funktionierender Stoffwechsel auch gleichzeitig eine bessere Futteraufnahme und höhere Leistungen bedeute. Ebenfalls sollte vor diesem Hintergrund die Schmackhaftigkeit des Wassers nicht außer Acht gelassen werden. Ringelschwänze: nicht ob, sondern wann „Wir müssen da was machen“ gab Prof. Dr. Joachim Krieter zum Beginn seines Vortrages zum Thema „Schwänzekupieren beim Schwein“zu bedenken. Der Professor für den Bereich Tierhaltung an der Universität zu Kiel zeigte drei Arten von Schwanzbeißen auf. So könne Schwanzbeißen als ein zweistufiges Beißen aus einem fehlgeleiteten Erkundungsverhalten auftreten oder als plötzliches, gewaltsames Beißen, das aus dem Kampf um Ressourcen resultiere. Die dritte Variante beschrieb er als zwanghaftes Schwanzbeißen. Verschiedene Faktoren wie Fütterung, Besatzdichte, Klima, Rasse, Gesundheit, Fütterung und Langeweile spielten beim Schwanzbeißen eine Rolle. Seit 2012/2013 würden, so der Kieler Professor, wieder vermehrt wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Ringelschwanz stattfinden. Die Hauptprobleme lägen beim Schwanzbeißen in der dritten und vierten Woche in der Ferkelaufzucht, nicht in der Mast, sagte Prof. Dr. Joachim Krieter, der selbst umfangreiche Versuche zu diesem Thema durchführt. Die Tiergesundheit spiele hier eine bedeutende Rolle, ebenso könne Beschäftigungsmaterial wie zum Beispiel Heu, Silage oder Strohmehl, welches in Mengen von zirka 15 g je Tier möglichst zweimal täglich frisch und frei von Stallgeruch verabreicht werden sollte, Abhilfe schaffen. Auch Tierbeobachtung nehme hierbei eine besondere Stellung ein. Unruhen, Aggressionen oder Nekrosen müssten frühzeitig erkannt werden, so zeigten zum Beispiel hängende oder wedelnde Schwänze ein beginnendes Problem an. Prof. Dr. Joachim Krieter empfahl, zunächst schrittweise mit kleinen Gruppen auf dem eigenen Betrieb anzufangen und sich so betriebsindividuelle Lösungen zu erarbeiten. Mitte 2017 erwartet er eine Entscheidung, wie es aus politischer Sicht weitergehen soll. Hierbei sei für ihn klar, dass es nicht um die Frage ginge, ob der Ausstieg aus dem Kupieren der Schwänze komme, sondern nur um das Wann. Dr. Verena Schütz, zuständig für den Bereich Vieh- und Fleisch beim Deutschen Raiffeisenverband, machte darauf aufmerksam, dass die Interessen der Landwirtschaft in geeigneter Weise in der Öffentlichkeit platziert werden müssten. Sie lobte vor diesem Hintergrund die Initiativen des schleswig-hol- steinischen Bauernverbandes. „Essen als Genuss, Essen als Lifestyle“. Dem Verbraucher seien bei der Tierhaltung oft nur zwei Blickwinkel bekannt: die Haltung von Haustieren sowie die Wildtiere in der freien Natur oder der naturnahen Haltung. Die Haltung von Nutztieren sei dem Verbraucher in Zeiten in denen Magazine, wie „Landlust“ und andere zu Massen gekauft werden, fern geworden. Dr. Verena Schütz verwies, dass die so oft verlangte Nachhaltigkeit auf drei Säulen beruhe, Ökonomie, Ökologie und Soziales. Im Lebensmitteleinzelhandel stellte die Referentin eine vermehrte Abgrenzung der einzelnen Unternehmen von den Mitbewerbern fest. Jedoch warnte sie davor, nur noch über „Add-on`s“, also Zusatzmerkmale bei Produkten, Verbraucher anzuwerben. In Österreich sei es zum Beispiel üblich, österreichische Produkte zu kaufen. Im Schlusswort fasste Prof. Joachim Krieter noch mal die Eindrücke der rundum gelungenen Tagung zusammen. Anschließend fand ein angeregter Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und den Referenten zum Thema Öffentlichkeitsarbeit statt. Einigkeit herrschte darüber, dass es sinnvoll sei schon Kinder an die Landwirtschaft heranzuführen. Dr. Lisa Kruse ZNVG eG Tel.: 0 43 21-99 36 27 [email protected] ZNVG verabschiedet Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Joachim Wendt war Mann der ersten Stunde Anlässlich der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2014 trafen sich die Mitglieder der Vermarktungsgemeinschaft für Zucht- und Nutzvieh ZNVG kürzlich in Neumünster, um sich über den Jahresabschluss 2014 sowie die aktuelle wirtschaftliche Lage der ZNVG zu informieren. Zum Ende der Veranstaltung wurde langjähriges Aufsichtsratsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Wendt verabschiedet. Vor gut 30 Jahren kam Hans-Joachim Wendt als Ferkelerzeuger zur ZNVG und gehörte, so Detlef Schlichting (Vorsitzender ZNVG), zu den zehn Personen der ers- Gudrun Engelbrecht (ZNVG-Aufsichtsratsmitglied) dankt Hans-Joachim ten Stunde, denen die ZNVG ih- Wendt für seine langjährige Tätigkeit im Aufsichtsrat der ZNVG. Foto: Dr. Lisa Kruse ren Weiterbestand nach 1986 zu verdanken hat. „Damals eine kleine Revolution“, kommentierte Hans-Joachim Wendt die Schilderungen des Vorstandsvorsitzenden von den damaligen Gegebenheiten. Weiter lobte Detlef Schlichting das ausscheidende Aufsichtsratsmitglied als „einen Mann, der mit Rat und Tat immer zur Seite stand, wenn Not am Mann war“ und dankte Hans-Joachim Wendt für die langjährige gute Zusammenarbeit. Gudrun Engelbrecht fand seitens des Aufsichtsrates lobende Worte für die stets ruhige und besonnene Arbeit des ausscheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden. Dem Aufsichtsrat sitzt nun Christoph Haberland, Schweinemäster aus Stolpe, vor. pm Dr. Lisa Kruse, ZNVG
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