Ist XML die bessere EDI-Technologie? XML erfreut sich rasant

Ist XML die bessere EDI-Technologie?
XML erfreut sich rasant wachsender Beliebtheit. Das kalifornische
Marktforschungsinstitut Zona Research sieht mit der Entwicklung und
Verbreitung von XML eine ähnliche Entwicklung auf uns zukommen, wie mit
der Einführung des Telefons. Weitere Prognosen gehen davon aus, dass XML
im Jahr 2002 mit 80 Prozent die am meisten verbreitete Datenstruktur ist.
Wesentlicher Grund für die rasante Entwicklung von XML liegt in der Ansicht,
XML für kommerzielle Transaktionen im Netz einsetzen zu können. Darüber
hinaus ist es mit XML erstmals möglich, die Datenstruktur von den
Dateninhalten sauber zu trennen. Das bedeutet z.B. für einen in XML
geschriebenen Produktkatalog, dass er leicht in verschiedene elektronische
Kataloge konvertiert und gleichzeitig auch als Printkatalog oder OnlineKatalog in HTML überführt werden kann. Das lässt viele Unternehmen
aufatmen, die bisher an ihren Kosten für die Erstellung ihrer verschiedenen
Kataloge (sowohl Print als auch Online) verzweifelt sind - von den Problemen
mit unterschiedlichen Versionen ganz zu schweigen.
Hat eine Technologie Erfolg, sind die Skeptiker nicht weit. So auch, wenn es
darum geht, EDIFACT gegen XML zu verteidigen. Sowohl von fehlenden
Standards als auch von nicht ausreichenden Sicherheitsstandards ist die Rede.
Sie scheinen dabei zu vergessen, dass EDIFACT selbst ein viertel Jahrhundert
nicht ausgereicht hat, um sich als Standard durchzusetzen. Mittlerweile gibt es
von EDIFACT nahezu 200 verschiedene Varianten. Was kann das für ein
Standard sein? Viele dieser Ausprägungen unterliegen kostenpflichtigen
Lizenzbestimmungen, was der Verbreitung und elektronischen Öffnung bzw.
der Vernetzung der Unternehmen entgegensteht. Die historische Entwicklung
hat dafür gesorgt, dass EDIFACT syntaktisch kompliziert und aufwendig für die
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zu verarbeitenden IT-Systeme ist. Damit können die Kosten für diese Systeme
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und deren Anpassung ins Unermessliche steigen. EDIFACT ist eine Welt für sich
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und kann sich nicht mit der Mainstream Internet-Technologie messen.
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Standardtools für die Verarbeitung (wie z.B. Editoren oder WYSIWYGWerkzeuge) schließen sich daher praktisch von selbst aus.
XML ist EDIFACT in vielerlei Hinsicht überlegen. Nicht nur, dass es für den
Einsatz im Internet - und damit für die Mainstream-Technologie - optimiert ist.
Die inhärente Selbstbeschreibung bringt wesentliche Vorteile in der
Anwendung. Für XML-Daten wurden bereits etliche Bearbeitungsansätze
standardisiert (z.B. XPATH). Dadurch werden die Tools zur Verarbeitung
einfacher und ähnlicher und damit kostengünstiger als EDIFACT-Werkzeuge.
Elektronische Verzeichnisse von Unternehmen und Webservices basieren
vollständig auf XML (z.B. UDDI/WDSL) und nutzen XML-basierte
Kommunikationsprotokolle wie SOAP oder XML-RPC. Und das wird sich
künftig weiter verbreiten. Die gesamte Vernetzung von Unternehmen wird
künftig auf XML-Technologie basieren. EDIFACT wird dabei nur eine
untergeordnete Rolle spielen.
Weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber EDIFACT ist, dass XML nicht nur den
im Geschäftsalltag regelmäßig vorkommenden Datenaustausch unterstützt,
sondern auch multimediale Dokumente und Informationen jeder Art (z.B.
CAD-Zeichnungen) beschreiben kann. Somit wird sich XML nicht nur in der
Geschäftswelt durchsetzen, sondern auch bald im täglichen Computer-Leben
eines jeden einzelnen eine wichtige Rolle einnehmen. Das wird der
Technologie zusätzlich zum Durchbruch verhelfen.
Auch die Welt wurde nicht an einem Tag erschaffen und so darf man nicht
erwarten, dass XML alle Probleme auf einmal löst. Der eingeschlagene Weg
wird aber dafür sorgen, dass sich XML zügig durchsetzt. Sich XML aufgrund
fehlender Standards zu verweigern und deshalb EDIFACT einzusetzen, ist nicht
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der richtige Weg. Das wäre genauso, als würde man weiter mit der Kutsche
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fahren, weil es nicht das Auto gibt, dass alles transportiert.
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Es kann nicht um die Frage gehen, welche Technologie besser geeignet ist.
Sicher können EDIFACT und XML nebeneinander gut existieren, genauso wie
eingeführte Kutschenstrecken neben Autobahnen und Transrapidstrecken
vorkommen. Der technologische Fortschritt zeigt aber eindeutig in Richtung
XML - auch wenn er sich nicht über Nacht einstellt. Muss zwischen EDIFACT
und XML entschieden werden, ist XML in jedem Falle die bessere Wahl.
Diese Philosophie unterstützt auch der inubit Business Integration Server.
Dieses Integrationstool garantiert den einfachen, schnellen und sicheren
Datenaustausch zwischen unternehmensinterner IT, Internet-Anwendungen
und der Software von Kunden und Lieferanten. Dabei ermöglichen die offenen
Plug-in-Schnittstellen dieser Standardsoftware die nahezu unbegrenzte
Erweiterung des Systems zur Anbindung aller gängigen Formate und ITSysteme. Damit kann der Integrationsserver für die unterschiedlichsten
Integrationsszenarien verwendet werden. Unbegrenzte Kompatibilität mit
Produkten und Lösungen auch anderer Hersteller und eine zukunftssichere
XML/XSL-Architektur, die ein Mitwachsen mit den Integrationsanforderungen
ermöglichen, sichern das Investment ab und vermeiden die Abhängigkeit von
großen Systemanbietern.
Torsten Schmale, Vorstand der inubit AG: "Wir sind uns sicher, dass wir
gegenüber gängigen, nicht-offenen Integrationsprodukten ohne Plug-inSchnittstelle deutlich flexibler und kostengünstiger auf die
Integrationsanforderungen der Unternehmen eingehen können. Mit unserem
Konzept müssen Kunden nicht darauf warten, dass wir oder unsere Partner
den inubit Business Integration Server weiterentwickeln und bestimmte
Adapter oder Connectoren zur Verfügung stellen. Unsere Kunden können bei
Bedarf jederzeit spezifische Module selbst entwickeln oder von Dritten
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entwickeln lassen und sind damit von der Produktplanung des Herstellers
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unabhängig." Neben dem Plug-in-Konzept bietet der inubit Business
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Integration Server die Unterstützung des neuen BME-Standards Opentrans, die
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erweiterte xCBL-Unterstützung, ein vollständiges Katalogmanagement, einen
erweiterten Data Mapper und die durchgängige Workflow-Unterstützung. Des
weiteren zeichnet sich der Integrationsserver durch Skalierbarkeit und die
Nutzung von State-of-the-Art-Technologien aus. Je nach
Integrationsanforderung raten wir unseren Kunden zu einer Standard-,
Professional- oder Enterprise-Edition. Da der inubit Business Integration
Server 100% ASP-fähig ist, kann er auch als ASP-Anwendung genutzt werden.
Dafür gibt es gerade jetzt das attraktive Einführungsangebot "Integration für
99 Euro".
Über die inubit AG
Die inubit AG bietet Produkte und Lösungen für die Business-to-BusinessIntegration. Durch eine offene, modulare Architektur mit vielfältigen Plug-InSchnittstellen, den Einsatz von State-of-the-Art-Technologie (XML/XSLT) und
100%ige ASP-Fähigkeit ist ein Einsatz in unterschiedlichsten
Integrationsszenarien möglich. Damit entspricht inubit der Forderung nach
Produkten und Lösungen für eine schnelle und flexible Verknüpfung von ITund eBusiness-Anwendungen. Ergänzend bietet inubit umfangreiche Services
und eBusiness Consulting sowie Plattform-basierte Lösungen für B2BeCommerce-Anwendungen wie z.B. eProcurement. Im Vertrieb und bei der
Realisierung von Projekten arbeitet inubit eng mit Partnern wie Systemhäusern
und IT-Beratungen zusammen. So entstehen schnell und kostengünstig
Komplettlösungen für den nahtlosen Austausch von Geschäftsdaten und die
elektronische Abbildung von Geschäftsprozessen über Unternehmensgrenzen
hinweg.
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