Dr. phil. Andreas Weber

„Vertrauen in unsicheren Zeiten.
Optionen für die Zukunft“
Symposion Dürnstein 10.- 12. März 2016
Dr. phil. Andreas Weber
Biologe, Philosoph, Berlin
Kurzbiografie
Er ist geb. 1967, studierte Biologie und Philosophie in Berlin, Freiburg, Hamburg und Paris. Er promovierte
bei Hartmut Böhme (Berlin) und Francisco Varela (Paris). Journalistische Arbeiten seit 1994, vor allem für
GEO, Merian, Die Zeit, mare, Greenpeace Magazin, oya. Freier Autor, Schriftsteller und Dozent. 2003/2004
Lehrauftrag im Fach Journalistik an der Universität Hamburg. Seit 2014 Dozent an der Leuphana
Universität Lüneburg und an der Universität der Künste Berlin. Andreas Weber lebt mit seinen zwei Kindern
in Berlin und Italien.
In seinen literarischen Sachbüchern setzt sich Weber für eine Überwindung der mechanistischen
Interpretation von Lebensphänomenen ein. Weber entwickelt einen „poerischen Materialismus“ und eine
„Biopoetik“: eine neue Sicht des Lebendigen als Phänomen des fühlenden Selbstausdrucks und einer
schöpferischen Ökologie. Organisches Dasein wird von ihm beschrieben als die kontinuierliche
Selbsterschaffung fühlender, wertender und Bedeutung setzender Subjekte vor dem Hintergrund der
Möglichkeit des Todes.
Vortragstitel: Kampf ums Dasein oder Einander vertrauen. Eine biologische Grundlegung,
Freitag, 11. März 2016, 09:30-11:00 Uhr