Zirkuswoche Klasse 3a

Die Erlebnisse der Klasse 3a im
Zirkus Zaretti
Der Tag im Zirkus Zaretti war sehr schön. Zuerst fand ich es ein bisschen doof,
dass ich bei den Akrobaten (Bodenturnern) war, doch dann hat es mir Spaß
gemacht. Außerdem habe ich mich gefreut, dass ich die Fahne konnte. Wir
Bodenturner haben viele besondere Kunststücke vorgeführt. Die Vorstellung
am Abend hat mir dann auch sehr gefallen. (Jule)
Ich wollte eigentlich auch erst Fakir werden, aber daraus ist nichts geworden.
Deshalb bin ich zur Zauberkiste gegangen. Erst hat uns die Frau gezeigt, wie
der Trick funktioniert, also wie man das Schwert hineinsteckt. Danach hat
unsere Gruppe zweimal geübt. Kurz darauf war die Übungszeit auch schon zu
Ende. Am Abend war ich etwas aufgeregt. Meine Gruppe war die vierte, die
dran war. Wir betraten die Manege, führten auf und verließen die Manege. Jetzt
guckte ich wie die meisten anderen Artisten von der Seite zu. (Lucas)
Mein Tag im Zirkus Zaretti war toll ! Wir haben morgens einige Nummern
geprobt und am Abend aufgeführt. Es gab 2 Pferde, 4 Ponys, 5 Ziegen und 1
Hund. Ich war ein Clown. Robert war unser Trainer. Er war nett. Der Hund
Theisen gehörte ihm. Am Abend war ich total aufgeregt. Mir gingen Gedanken
durch den Kopf wie „Wird alles gut gehen ? Geht auch alles glatt ?“ Zum Glück
ist alles gut gegangen und es hat viel Spaß gemacht. Das war mein Tag im
Zirkus. (Franziska)
Mein Tag im Zirkus Zaretti war sehr schön. Das Training am Vormittag hat mir
viel Spaß gemacht. Die Tigerclowns waren sehr lustig. Aber die Discoclowns
eins waren auch witzig. Ich war ein Stuhlclown und einer der Discoclowns
zwei. Die Probe war bald zu Ende. Am Abend war dann die Vorstellung. Sie war
sehr spannend. Wir haben sehr viel Applaus bekommen. Die Kostüme sahen
toll aus. Als die Vorstellung zu Ende war, habe ich mich mit meinem Bruder
und der Schlange fotografieren lassen. Danach sind wir nach Hause gefahren.
Das würde ich gerne noch einmal machen. (Linus)
Wir hatten am Vormittag das Training. Ich war dort Clown. Wir haben viele
lustige Sachen gemacht, zum Beispiel als Discoclown. Sie hatten auch noch
verschiedene Tiere dabei: Ziegen, Pferde und eine Schlange. Am Abend ging
es dann los, wir mussten die Aufführung machen. Als alle da waren, gingen wir
um 18.00 Uhr ins Zelt. Es gingen immer einzelne Gruppen ins Zelt. Aber
plötzlich kamen wir Discoclowns an die Reihe. Wir haben sehr viel Spaß daran
gehabt. Ich fand es auch nicht peinlich. Zum Schluss haben wir uns im
Zirkuszelt verabschiedet und dann war auch schon alles vorbei (Christopher).
Ich war Bauchtänzerin. Abends bei der Aufführung war ich ganz aufgeregt. Ich
kam als Letzte dran, mit dem Feuerspucker und mit den Fakiren. Eigentlich
wollte ich auch gar keine Bauchtänzerin sein, aber dann hat es mir doch Spaß
gemacht. Der Feuerspucker hat eine riesige Flamme über das ganze Zirkuszelt
gespuckt. Das war toll ! Dann haben wir die Riesenpythonschlange den
Zuschauern gezeigt. Das war der Beweis dafür, dass die Schlange echt war. Ich
finde, im Zirkus auftreten zu können, ist ein echtes Erlebnis. Ich würde es
schön finden, wenn ich noch einmal in dem Zirkus auftreten könnte. Aber
leider kann ich es nicht (Leonie).
Als ich am Montagvormittag geübt habe, habe ich eine Ziegenvorführung
gemacht. Ich dachte: „ Ich war schon in vielen Mitmachzirkussen. Aber dieses
Mal ist es der erste Mitmachzirkus mit Tieren. Deshalb gönne ich es mir, mal
etwas mit Tieren zu machen.“ Am Abend war dann endlich die große
Aufführung. Es waren 118 Artisten und 460 Zuschauer. Ich war so gespannt,
dass ich dachte: „Hoffentlich geht alles gut !“ Am Ende der Vorstellung zogen
wir unsere Kostüme aus und gingen dann nach Hause (Oskar).
Das Training am Vormittag: Ich fand es ein bisschen langweilig, weil ich erst
nach der Pause drangekommen bin. Aber ich hatte trotzdem Spaß in der Zeit.
Als ich dran war, habe ich voltigiert, also ich habe Kunststücke auf dem Pferd
Martha gemacht. Ich habe den Indianerhang geübt. Das war ziemlich einfach.
Der Auftritt am Abend: Ich habe den Indianerhang gemacht. Es waren viele
Zuschauer da. Ich war sehr aufgeregt, weil ich schon bald mit meiner Gruppe
dran war. Vor uns waren die Bodenturner. Als wir fertig waren, sind wir wieder
rausgegangen. In der Zeit hatte ich Spaß, weil ich erst Martha weggebracht
habe – auf die Wiese, wo sie immer angebunden wird. Danach bin ich neben
die Manege gegangen und habe den anderen Gruppen zugesehen (Sophie).
Als wir uns um 17.00 Uhr beim Schulhof getroffen haben, wurden wir erst
geschminkt und dann haben wir uns umgezogen. Ich war ein Fakir. Man konnte
sich mit einem Tigerpython fotografieren lassen und ich habe mich getraut.
Ich kam mit meinen sieben Fakirkumpels als Vorletztes dran. Nach uns kam
nur noch der Feuerschlucker. Aber zurück zu unserem Auftritt. In dem
Zirkuszelt war es sehr heiß und stickig. Ich hatte leichte Kopfschmerzen. Unser
Auftritt insgesamt war gut. Vier von uns legten sich auf das Nagelbrett. Ich und
noch drei andere Fakire gingen auf Scherben. Ich war der Scheich und musste
somit auf den Scherben gehen und hüpfen ! Aber zum Glück nur einmal.
Danach haben meine Familie und ich das Foto von mir und dem Tigerpython
abgeholt. Daraufhin bin ich mit meiner Familie nach Hause gegangen und wir
haben Abendbrot gegessen und meine Schminke abgemacht (Moritz).
Das Training am Vormittag: Am Morgen war ich sehr aufgeregt, weil ich ja am
Nachmittag die Aufführung haben sollte. Ich konnte alles und war zufrieden.
Der Auftritt am Abend: Ich war vorher beim Umziehen aufgeregt. Nachher
konnte ich alles besser. Als er vorbei war, war ich froh (Lena, Bodenturnerin).
Ich habe mit den vier kleinen Miniponys gearbeitet. Mein Pony war ganz brav.
Bei der Probe lief alles glatt. Ich dachte mir, dass der Abend supertoll wird.
Und er wurde wirklich toll ! Alle Zuschauer klatschten Beifall. Wir sind über ein
kleines Hindernis gesprungen und haben mit den Ponys ein Karussell
gemacht. Die Zuschauer haben laut gelacht, als Pony Nr. 4 nicht über das
Hindernis gesprungen ist. In der Pause durfte ich ein Würstchen essen und
Wasser trinken. 3 andere Mädchen waren in meiner Gruppe. Ich habe mich mit
ihnen angefreundet. Franka war besonders nett und Lea auch. Es hat mir sehr
viel Spaß gemacht. Mein Kostüm fand ich sehr schön, aber es sah aus wie ein
Karateanzug. Das eine Pony war ein Hengst und ziemlich wild. Es hat allen
sehr viel Spaß gemacht und die Zirkusfamilie war auch nett. (Sophie)
Ich war Trampolinspringer und das war sehr lustig und schwer. Wir mussten
einen Strecksprung, einen Grätschsprung und eine Luftrolle einüben. Wir
waren alle so aufgeregt, aber wir mussten durchhalten. Als wir Schulschluss
hatten, haben wir uns beruhigt. Wir mussten um 17.00 Uhr zur Aufführung und
uns umziehen. Dann sollten wir noch nicht ins Zelt. Erst kurz davor konnten wir
ins Zelt, um 17.45 Uhr, also sehr spät. Aber danach hat es Spaß gemacht. Wir
waren direkt nach der Pause dran. Nach uns waren die Fakire dran. Zum
Schluss war die Spannung da – wegen Robert, dem Feuerspucker. Jetzt
spuckte er seine Flamme. Im Anschluss war das Finale und dann war der
Zirkus schon aus (Florian).
Training: Ich fand das gut, dass ich Bodenturnerin war und dass wir eine
Brücke gemacht haben. Wir haben auch eine Pyramide gemacht. Am Anfang
fand ich gut, dass wir gewunken haben und dass wir eine Pause hatten.
Aufführung: Ich fand an der Aufführung gut, dass ganz viele Leute da waren
und dass wir alles gut konnten. Beim Training habe ich die Brücke nicht
geschafft, aber bei der Aufführung habe ich die Brücke geschafft (Nancy).
Das Training war entspannt, schön und interessant. Ich fand es toll, dass man
alles ganz in Ruhe einüben konnte. Beim Auftritt waren ich und die anderen
sehr aufgeregt, dass uns irgendetwas passieren könnte, zum Beispiel, dass wir
ausrutschen oder umknicken. Als Fakir hat man erst richtig Angst. Ihr wisst
schon: Scherbentanz und Nagelbrett ! Es war schon ziemlich gefährlich, auf
Scherben zu tanzen oder sich auf das Nagelbrett zu legen. Und dann noch
diese vielen Leute, die zuschauen und applaudieren ! Das macht einen ziemlich
nervös (Paul).
Am Vormittag, als ausgewählt wurde, wer wo mitmacht, habe ich mich für die
Ziegendressur gemeldet. Und ich wurde drangenommen. Meine Freundin JudyAnn war Bauchtänzerin und Vanessa war Felixvorführerin. Danach sind wir alle
rausgegangen, um zu üben. Ich hatte Lissi. Das ist eine braunschwarze Ziege.
Wir haben viel geübt. Um 17.00 Uhr ging es dann los. Vorher wurden noch alle
fertig gemacht. Danach sind alle ins Zelt gegangen. Vanessa hat den kleinen
Felix geführt. Als der erste Teil zu Ende war, kam die Pause und nach der
Pause kamen die Ziegenführer. Fast zum Schluss kamen die Bauchtänzerinnen
mit Judy-Ann. Ihnen wurde eine Tigerpython-Schlange auf den Arm gelegt. Ach
so, ich habe Lissi balancieren und Treppen steigen lassen. Als Letzter kam der
Feuerschlucker. Danach sind wir alle in die Manege gegangen. Es kam ein Lied
und alle sind gesprungen und haben geklatscht. Das war wunderschön !
(Katharina)
Training: Robert war streng, aber er konnte auch nett sein. Er hat uns Clowns
beigebracht, was wir machen sollten. Die erste Nummer ging so: Der Clown
musste dreimal „Alehopp“ sagen und dann noch einmal. Aber der Tiger sprang
nicht. Dann sagte der Clown „Ahaaa, alehopp“ und schoss mit dem Fuß den
Tiger durch den Reifen. Es gab auch Disco- Clowns und Stuhl-Clowns. StuhlClown ging so: Vier Clowns mussten sich auf die Stühle setzen und sagen:
„Ich suche meinen Papa !“ Da sagte der Direktor: „Okay, dann sollen alle Väter
herkommen und sich auf die Stühle setzen.“ Jeder sollte sich dann auf den
anderen drauflegen. Dann wurde jeder Stuhl einzeln weggenommen und sie
mussten sich so halten.
Aufführung: Ich habe mich schon auf die Aufführung gefreut. Mir hat es Spaß
gebracht. Ich habe die Mülltonne aufgemacht, dann sind alle umgefallen. Dann
habe ich es wieder gemacht und da sind wieder alle umgekippt. Danach habe
ich es wieder gemacht und da haben wir weitergetanzt. Es gab auch eine
Voltigiernummer. Da war meine beste Freundin Sophie dabei. Sie hat es schön
gemacht, fand ich (Svea).
Ich war Fakir. Das war nicht so toll, weil, als wir geprobt haben, uns keiner
gesagt hat, dass wir als Letzte üben. Dann habe ich zu den anderen gesagt:
„Ich gehe raus, kommt ihr mit ?“ Die anderen kamen mit und wir waren ein
bisschen froher, dass wir nicht mehr sitzen mussten. Am Abend kamen wir
auch zuletzt dran und die Frau, die mit uns geübt hat, hat gesagt: „Das Beste
kommt zum Schluss.“ Ich hatte ein hellblaues Kostüm mit Mütze. Ich war
Scherbentänzer. Es tat nicht weh, weil die Glasscherben stumpf waren
(Nicolas).
Vormittag: Erst wurde ich als Clown ausgesucht. Das fand ich toll. Wir haben
geprobt und geprobt. Ich war der Clown mit dem CD-Rekorder. Da habe ich die
Musik aus- und angeschaltet. Wir mussten vier Sätze sagen und die waren so:
„Was Sie frieren an den Pfoten. Sie haben geklaut, Sie, Sie, Sie. In der ganzen
Mayonnaise. Wir sitzen doch schon.“ Das haben wir alle zusammen gesagt.
Abend: Ich wurde ganz lustig angezogen und habe eine knallrote Nase
bekommen mit blauen Augen und einen rotweißen Mund. Als wir dann dran
waren, war ich ganz aufgeregt und habe deswegen einmal vergessen, den CDRekorder auszuschalten. Wir haben zu dem Lied „Ein Zwerg ist größer als man
glaubt.“ und „Schokolade“ getanzt, es war einfach toll (Miriam).
Das Training am Vormittag:
Ich war froh, dass wir als Erste in dem Zirkus üben konnten und dass wir eine
Probe hatten. Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn wir mehr Proben
gehabt hätten. Ich war Bodenturnerin und musste mich auf die Hände stellen
und wurde so hochgehoben. Es war sehr wackelig, fand ich. Am liebsten wäre
ich jeden Tag dabei gewesen. Aber das würde ja nicht gehen, wenn jeder aus
der Schule jeden Tag etwas vorführen würde. Dann würden 442 Kinder
gleichzeitig etwas vorführen und das Zirkuszelt wäre überfüllt. Bei den Proben
haben wir gesagt gekriegt, was wir machen sollen. Uns wurde viel geholfen.
Der Auftritt am Abend:
Ich fand die Aufführung von allen sehr schön. Leider konnten die anderen, die
gerade nicht aufführten, nicht zugucken. Das fanden, glaube ich, alle schade.
Aber ich kann es auch verstehen, dass es dafür zu viele Zuschauer waren
(Vera).
Der Tag fing nicht so gut an, weil wir warten mussten. Davon wussten wir
nichts. Dann nach der Pause sind wir in die Turnhalle gegangen und haben da
geübt. Ich war Fakir. Bei der Vorstellung abends war es genauso. Ich war als
Letztes in der Manege. Als Fakir musste man sich auf das Nagelbrett legen
oder über Scherben laufen. Ich bin einer von denen gewesen, die sich aufs
Nagelbrett gelegt haben. Ich hatte eine goldene Hose und eine goldene Jacke.
Das Nagelbrett war echt, aber die Scherben waren abgeschliffen. Wir waren
acht Fakire (Kristof).
Als wir am Vormittag geübt hatten, war ich sehr aufgeregt. Ich wusste nicht,
was ich nehmen sollte. Aber dann hat Philipp auf mich gezeigt, als
Bauchtanzen dran war. Ich musste zu Loren zum Bauchtanzen. Dann sind wir
in die Sporthalle gegangen und haben geübt und wir durften eine Schlange auf
die Hand nehmen. Jetzt war es Abend. Ich war aufgeregt vor der Vorstellung.
Endlich war es soweit. Wir sind zum Sportplatz gegangen. Erst waren die
Tigerclowns dran und dann die Bodenturner und immer andere Tiere. Jetzt war
15 Minuten Pause. Gleich danach war ich dran und dann der Feuerspucker
Robert. Er hat eine Riesenflamme geschluckt (Judy-Ann).
Zuerst wurde ausgelost, wer was wird, z.B. Ziegendressurleute oder Fakire. Ja,
und ich wollte Fakir werden und ich wurde auch Fakir. Das war toll !Aber ich
musste erst einmal bei den anderen Kindern zuschauen. Das war langweilig.
Aber dann waren wir dran, die Fakire. Zuerst gingen wir in die Turnhalle. Da
habe ich mich zum ersten Mal aufs Nagelbrett gesetzt. Zuerst tat es ein
bisschen weh, aber dann nicht mehr. Danach war Schluss. Nach vier Stunden
trafen wir uns wieder und wir wurden geschminkt und angezogen und dann
war es soweit. Die Vorstellung fing an. Am Ende kam unsere Gruppe. Ich habe
mich aufs Brett gesetzt und dann wurde ich wieder hochgehoben (Adrian).
Als wir am Vormittag Training hatten, war ich ganz aufgeregt und neugierig,
was es für Nummern gab. Es gab Voltigieren, vier Reiterponys,
Bauchtänzerinnen und noch andere Nummern. Felix war ein Pony und ich war
Felixdompteurin. Denn wir konnten uns ja aussuchen, was wir sein wollten.
Unsere Lehrerin, Frau Schuler, hat uns fotografiert. Meine Freundin Katharina
war Ziegenvorführerin und meine andere Freundin Judy-Ann war
Bauchtänzerin. Die große Vorstellung war um 18.00 Uhr. Wir haben
wunderschöne Kostüme gehabt. Es war auch ein Tigerpython da, er war echt
schön. Ich habe mich mit der Schlange fotografieren lassen. Jetzt war die Zeit
gekommen. Mein Herz raste sehr schnell. Ich dachte, ich werde vor Aufregung
gleich platzen. Aber dann war es doch nicht so schlimm, wie ich dachte. Felix,
das Pony, hat sehr gut mitgemacht und wir haben mit Felix zusammen gewippt.
Es wurde viel applaudiert. Das war meine Geschichte über den Zirkus Zaretti
(Vanessa).