Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz verstehen und

Anmeldung
Veranstaltungsort
Fachtagung
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten jedoch um Anmeldung,
da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Fakultät Soziale Arbeit
Am Exer 6, 38302 Wolfenbüttel
Menschen mit geistiger
Behinderung und Demenz
verstehen und begleiten
Anmeldeschluss: 09.10.2015
Anmeldung per Fax: 05331 939 37342
Anmeldung per E-Mail: [email protected]
Leben
Titel
NameVorname
Fakultät
Soziale Arbeit
Demenz
StraßeHausnummer
Geistige
Behinderung
PLZOrt
Datum
Unterschrift
Mascheroder Straße
Einrichtung/Institution
Donnerstag den 05.11.2015
von 10.00 bis 16.30 Uhr
Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel
Campus Am Exer 6, Raum 147
Am Exer
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Ich möchte an folgenden Workshops teilnehmen:
Projektwebsite: www.projekt-demenz.de oder
www.ostfalia.de/cms/de/s/not_in_menu/Mueller/personenmueller
Workshop 1
Workshop 2
Die Veranstaltung ist von der Psychotherapeutenkammer
Niedersachsen zertifiziert.
Wissenschaftliche Leitung und Organisation:
Prof. Dr. Sandra Verena Müller
Grußwort
Programmablauf
Workshopthemen
Sehr geehrte Damen und Herren,
10.00 Stehcafe und Jazzpiano mit Jan-Heie Erchinger
Jeder Teilnehmer kann an zwei Workshops teilnehmen.
vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und den sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ergeben sich neue
Herausforderungen für älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung. Im Fokus steht dabei der Erhalt der Lebensqualität für diesen
Personenkreis im Alter.
10.30 Grußworte von Prof. Dr.-Ing. Gert Bikker, Vizepräsident für
Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Ostfalia
Hochschule
W1 Früherkennung von Demenzerkrankungen bei Menschen mit
geistiger Behinderung
(Dr. Bettina Kuske, Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel)
Grußworte der Dekanin der Fakultät Soziale Arbeit Prof. Dr.
Sabine Brombach
W2 Achtsamkeit und personenzentriertes Handeln in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz
(Dr. Claudia Gärtner, Theodor Fliedner Stiftung Mülheim)
Mittlerweile ist es ins Bewusstsein vieler Menschen gerückt, dass der
demographische Wandel nicht nur die Allgemeinbevölkerung betrifft,
sondern dass ebenso Menschen mit Einschränkungen in der Teilhabe
davon betroffen sind. So werden auch aufgrund des medizinischen Fortschritts Menschen mit geistiger Behinderung immer älter. Mit Zunahme
des Alters steigt auch für diese Personenkreise die Wahrscheinlichkeit,
an Demenz zu erkranken und/oder pflegebedürftig zu werden. Hier gilt
es den veränderten Verläufen und Bedarfen gerecht zu werden insbesondere im Hinblick auf den größtmöglichen Erhalt der Lebensqualität.
Bisher fehlt es an erprobten oder gar evaluierten Konzepten, wie Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz eine hohe Lebensqualität
ermöglicht werden kann. Ziel ist es zu überprüfen, ob Anpassungen der
Wohnumgebung und der Tagesstruktur sowie Schulungen der Mitarbeiter zu einer Verbesserung der Lebensqualität dieses Personenkreises
führen. Aktuell wird in diesem Kontext von der Theodor Fliedner Stiftung in Mühlheim und der Diakonie Michaelshoven in Köln das von der
Stiftung Wohlfahrtspflege geförderte Projekt „Demenzarbeit bei geistiger Behinderung (DAGBE)“ durchgeführt. Dieses Projekt wird unter
gemeinsamer Förderung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter und den Landesverbänden der Pflegekassen durch
die Ostfalia Hochschule evaluiert. Es sollen themenbezogene Konzepte
erarbeitet und auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.
Mit dieser Workshop-Tagung soll der aktuelle Stand des Forschungsprojekts Wissenschaftlern und interessierten Praktikern präsentiert und
erste Ergebnisse diskutiert werden.
Prof. Dr. rer. nat. habil. Sandra Verena Müller
Grußworte von LMR Andreas Burkert, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NordrheinWestfalen
10.45 Tagungseröffnung durch Prof. Dr. Sandra Verena Müller, Ostfalia
Hochschule Wolfenbüttel
10.55 Jazzpiano mit Jan-Heie Erchinger
11.00 „Der demografische Wandel bei Menschen mit geistiger Behinderung als Herausforderung für die Behindertenhilfe“
(Prof. Dr. F. Dieckmann, Katholische Fachhochschule Münster)
11.45 Kaffeepause
12.00 „Demenzarbeit bei geistiger Behinderung“
(Prof. Dr. S. V. Müller, Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel)
W3 Beratung und Unterstützung von Teams und Mitbewohnern
(Dr. Heike Lubitz, Leibniz Universität Hannover)
W4 Wie kann Intersektionalität bei Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz begegnet werden?
(MA Christian Wolff, Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel)
W5 Paro – die Betreuungsrobbe
(Sabine Hohenhövel, Referentin Gesundheitswirtschaft,
Wolfsburg AG)
W6 Wissenstransfer von der Altenhilfe in die Behindertenhilfe
(Julia Middelhauve, Gerontologin, Fachstelle Demenz, Caritas
Gelsenkirchen)
12.45 Mittagspause
14.00 Workshops – 1. Durchgang
15.00 Kaffeepause
15.30 Workshops – 2. Durchgang
16.30 Abschluss der Tagung
Kooperationspartner
Gefördert von: