Bürgermeister Josef Kahn

Tirol
NR. 04 | 28. Jänner 2016
BauernZeitung
Zentralisierung stoppen
Seite 14
NR Hermann Gahr zieht im Interview mit
der Bauernzeitung Bilanz.
Vorreiter LLA Rotholz Seite 15
Die LLA Rotholz geht auf dem Energieweg
mit positivem Beispiel voran.
Schutzwaldpreis Seite 17
„Verjüngungsdynamik Tirol“ wurde mit dem
Alpinen Schutzwaldpreis ausgezeichnet.
Kitzbühel und die Streif
Foto: andreas tischler
Das 76. Kitzbühel-Wochenende ist Geschichte, die Bilanz fällt trotz schwerer
Stürze auf der Streif durchaus positiv aus. Traditionell kommt der Erlös der Kitzbühel Charity Trophy in Not geratenen Tiroler Bergbauernfamilien zu Gute.
Bürgermeister Josef Kahn: „Aktiv und
ehrlich für ein lebenswertes Itter“
a. l.
J
osef Kahn ist seit September 2013
nach dem allzufrühen Tod von
Johann Gratt Bürgermeister der
Unterländer Gemeinde Itter. Im BZInterview legt er seine Anliegen dar.
dann hätten wir schon sehr viel erreicht.
Itter ist von der Lage her bevorzugt:
Der etwas erhöhte Ort ist eine ideale
Wohngegend und attraktiv für den
Tourismus, wobei die GewerbebetrieDer richtige Bürgermeister be etwas vom Ortszentrum abgelegen
an den Durchzugsstraßen angesiedelt
für Itter
sind.
Weiters ist es und war es mir perHerr Bürgermeister Josef Kahn, wa- sönlich stets sehr wichtig, das Gemeinrum stellen Sie sich der Wahl für das deleben mit der lebendigen VereinsAmt des Bürgermeisstruktur zu fördern
ters von Itter?
und von der GemeinJosef Kahn: Ich
de aus Veranstaltunkandidiere als Bürgen zu organisieren.
germeister meiner
Darunter waren eine
Heimatgemeinde,
Buchvorstellung, ein
weil ich bereits ErRote-Nasen-Lauf oder
fahrungen als Büreine kleine Filmprägermeister sammeln bgm. josef kahn
sentation.
konnte und weil ich
Sie sind aktiver
glaube, dass ich der richtige Bürger- Bauer, wie lässt sich dies mit dem Bürmeister für die Gemeindebürgerinnen germeistersein vereinbaren?
und -bürger von Itter bin. Ich weiß,
Das Bürgermeisteramt lässt sich mit
wo Probleme anstehen, und kann eine meinem Beruf als Bauer sehr gut verLösung der Aufgaben anbieten.
einen und managen, da ich die nötige
Was sind Ihre Anliegen?
Flexibilität durch meine eigene ZeiteinDie Gemeinde Itter ist ein Ort mit teilung der Gemeinde und den Bürgeeiner hohen Lebensqualität, die man rinnen und Bürgern anbieten kann
weitgehend erhalten sollte. Mein Mot- – wobei meine Familie dies ermöglicht.
to lautet daher: „Aktiv und ehrlich für
Ziehen Sie bitte eine Bilanz über die
ein lebenswertes Itter!“ Mein ehrliches vergangenen Jahre. Was wurde in der
Anliegen ist es, zu versuchen, die Gemeinde erreicht? Was steht an?
verschiedenen Berufsgruppen miteiBei meiner Amtsübernahme im Jahr
nander unter einen Hut zu bringen 2013 war die größte Aufgabe, das Geund gemeinsam die anstehenden Pro- meindeamt fertigzustellen. Ebenso
bleme zu lösen. Wichtig ist, dass die galt es, den Umbau des Vorplatzes mit
wirtschaftlichen Standbeine Touris- unserer Volksschule und den anschliemus, Kleingewerbe und Landwirt- ßenden neuen Veranstaltungsplatz mit
schaft ineinandergreifen und mitein- dem Musikpavillon abzuschließen.
ander arbeiten. Wenn uns dies gelingt, Zurzeit arbeiten wir an einem Fried-
„Eine lebendige
Gemeinde mit
einer gesunden
Vereinsstruktur.“
hofsprojekt mit einer Aufbahrungshalle und Urnengräbern, das bereits
im Jahr 2015 angefangen wurde und
noch im Frühjahr 2016 fertig gestellt
wird. Der Straßen-, Wasser- und Kanalbau sind bei einer weitläufigen
Gemeinde wie Itter ein beachtlicher
Kostenfaktor. Auch für das Jahr 2016
steht mit der Sanierung eines Teilstückes am Salvenbergweg ein großes
Projekt an.
Was sind die größten Investitionen
der nächsten Gemeinderatsperiode?
In den nächsten Jahren wird die
Erhaltung und die Erneuerung von
Gemeindeeigentum – wie das
Schwimmbad – eine große Kraftanstrengung sein. Ziel der Investitionen
wird es sein, einen Familientreffpunkt
zu schaffen. Als weitere Projekte zähle auch das Mehrzweckgebäude und
den Veranstaltungssaal, der barriere- Bürgermeister Josef Kahn, Itter
frei gestaltet wird, sowie den Sportplatz und das Sportgebäude zu erhalten und zu erneuern. Die Gemeinde
Warum sollten im Itterer Gemeindedarf auch ihre Kernaufgaben nicht
rat Mandatarinnen und Madatare aus
vergessen, wie Wasser, Kader Landwirtschaft und dem
nal und Straßen, die stänländlichen Raum vertreten sein?
dig an die Standards angeDie Anliegen des ländlichen
passt werden müssen. Bei
Raums können am besten von
Bürgermeister Josef Kahn ist aktiver
Gemeinderätinnen und -räten
all diesen genannten ProBauer eines Milchwirtschaftsbetriebes
vertreten werden, die auch im
jekten gilt es, den finanzi(ZzU) mit insgesamt 25 Stück Vieh.
ellen Spielrahmen einzuOrt verwurzelt sind. Auf mei• Aktiv im Vereinsleben: Dorfbühne,
halten.
ner Bürgermeisterliste sind
Feuerwehr
Und für die Landwirtmehrere bäuerliche Abgeord• Obmann des Sozial- und Gesundschaft?
nete, aber auch Vertreter der
heitssprengels Hopfgarten-Itter.
Das gut ausgebaute ländverschiedensten Berufsgrup• Seit 2004 im Gemeinderat, ab 2010
liche Wegenetz der Gemeinpen vertreten.
de kommt nicht nur der
Warum sollte man Sie wieder
Vize-Bgm. Seit September 2013 in
Landwirtschaft, sondern
wählen?
einer außerordentlichen Wahl nach
auch dem Tourismus und
Ich kandidiere, weil ich der
dem Tod von Johann Gratt zum
der Freizeitwirtschaft zuMeinung bin, der richtige BürBürgermeister gewählt.
gute. Für die landwirtgermeister für Itter zu sein. Für
• Itter ist von Tourismus, Kleingewerbe
schaftlichen Betriebe des
mich zählen Verlässlichkeit
und Landwirtschaft geprägt. Die
Ortes soll der nötige Freiund Ehrlichkeit eine große RolGemeinde liegt im größten zusammenraum für die Weiterentle. Zu mir können alle mit ihhängenden Skigebiet Österreichs, der
wicklung geboten werden.
ren Anliegen kommen – über
„Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental“.
Hier bietet die Raumorddie Parteigrenzen hinweg.
Einwohner: 1170
nung Möglichkeiten.
Dieses Angebot mache ich.
Foto: privat
Josef Kahn leitet seit September 2013 als Bürgermeister die
Belange von Itter im Bezirk Kitzbühel. Der aktive Landwirt
kandidiert wieder mit der Bürgermeisterliste „Ländliches Itter –
Bürgermeisterliste Josef Kahn.“
Stichwort
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 14
Gahr: Fortschreitende
Zentralisierung stoppen
Franz Haider (51) kandidiert in Pettnau als Listenführer der „Liste Pettnau
Franz Haider“ (nicht für das
Amt des Bürgermeisters). Der
Bauhofmitarbeiter und
Landwirt im Nebenerwerb
ist Milchlieferant der Tirol
Milch. Als Obmann der Agrargemeinschaft Unterpettnau setzt sich er vor allem
für das Thema Eigentumsschutz und Umgang mit
Grund und Boden ein: „Wir
brauchen eine starke Vertre-
Foto: BauernZeitung
Franz Haider kandidiert
in Pettnau als Listenführer
Franz Haider
tung auf Gemeindeebene, um
Gehör zu finden und unsere
Interessen zu wahren.“
Der Bürgermeister der
Außerferner Gemeinde
Bach, Egon Brandhofer (54),
tritt mit der Liste 1 „Gemeinsam für die Gemeinde Bach“
(Mir fir enk!) wieder zur
Wahl an. Der Gastwirt, Bauer und Bürgermeister hat
vor allem die wirtschaftliche Entwicklung im Ort zur
Sicherung von Arbeitsplätzen und die soziale Absicherung der Bevölkerung
z. B. mit Nahversorger und
Arzt als politisches Ziel: „Es
Foto: BauernZeitung
Egon Brandhofer,
Bürgermeister von Bach
Egon Brandhofer
ist wichtig, dass bäuerliche
Funktionäre Verantwortung
übernehmen.“
Der Landarbeiterkammerpräsident und Obmann des
Land- und Forstarbeiterbundes Tirol, Andreas Gleirscher
(47), kandidiert mit der „Gemeinschaftsliste Neustift“
als Listenführer für den Bürgermeistersessel. Der Zuchtwart beim Landeskontrollverband bewirtschaftet mit
seiner Familie eine kleine
Landwirtschaft in Neustift.
Er will sich für mehr Gemeinsamkeiten im Gemeinderat, ein nachhaltigeres
Foto: BauernZeitung
Andreas Gleirscher stellt
sich in Neustift zur Wahl
Der Tiroler Nationalratsabgeordnete Hermann Gahr vertritt
die Interessen der heimischen
Landwirtschaft und des Tiroler
ländlichen Raums im Wiener
Parlament. Im BZ-Interview
zieht er Bilanz und gibt einen
Ausblick auf das Jahr 2016.
Herr Nationalrat Hermann Gahr, das
Jahr 2015 war ein schwieriges Jahr für
die Landwirtschaft, vor allem, was die
Erträge anbelangt. Was kann aus Bundessicht getan werden?
Hermann Gahr: Der Einkommensverlust in der Landwirtschaft ist unerfreulich und für viele Betriebe gefährlich in ihrer Existenz. Ursache für den
Rückgang bei den Erzeugerpreisen ist
gerade für Tirol der niedrige Milchpreis.
Hier gibt es eine sinkende Nachfrage
auf den Exportmärkten und Realität
ist, dass sich die Preise nur langsam
und überschaubar nach oben entwickeln werden. Zum Glück sind die
Preise bei Spezialmilchsorten wie Biomilch und Heumilch nicht so stark
unter Druck. Wir brauchen in der
Milchwirtschaft weniger Produktion
und neue Märkte. Unser Tiroler Bundesminister Andrä Rupprechter bemüht
sich unermüdlich um neue Exportmärkte und Absatzmöglichkeiten.
Wunder kann auch er nicht bringen,
der Markt bestimmt den Preis.
Transparente Lebensmittelkennzeichnung
Die Lebensmittelkennzeichnung ist
immer wieder ein Streitthema?
Die Lebensmittelherkunft und deren
Kennzeichnung ist ein Dauerthema,
das die Landwirtschaft trifft. Oft wird
der Verbraucher durch unseriöse und
wenig transparente Kennzeichnung
getäuscht. Mein Wunsch und Bemühen
wird es sein, die Lebensmittelkennzeichnung ehrlicher, fairer und transparenter zu machen. Hier gibt es noch
viel zu tun, um den Praktiken der Le-
Foto: parlament
Die Bauernzeitung stellt in den nächsten Ausgaben
kurz Kandidatinnen/-en vor.
NR Hermann Gahr
bensmittelindustrie entgegenzuwirken.
Der beste und sicherste Weg ist es,
regionale Produkte direkt beim Bauern
oder auf dem Bauernmarkt zu kaufen.
Hier ist die Herkunft garantiert und
nachvollziehbar. Ein weiterer Schwerpunkt muss es sein, dass gerade im
öffentlichen Bereich und vor allem auch
im Tourismus gesunde und frische
heimische Lebensmittel angeboten
werden.
Wohin geht der Weg in der Tiroler
Landwirtschaft?
In Tirol sind über 80 Prozent der
landwirtschaftlichen Betriebe Zuerwerbs- und Nebenerwerbsbetriebe.
Reine Vollerwerbsbauern, die von einer
Produktionssparte leben, sind nicht die
Masse. Als Maschinenring-Landesgeschäftsführer predige ich seit 26 Jahren,
dass es nur über die Einkommenskombination gelingen wird, Bauer zu bleiben. Wachsen und weichen ist für
Tirol keine Lösung. Es gibt Chancen
im Tourismus mit Urlaub am Bauernhof, es gibt Chancen in der Direktvermarktung, es gibt Chancen in der Waldnutzung, es gibt Chancen bei den Spezialkulturen, es gibt Chancen im
Fleischbereich, es gibt Chancen als
Dienstleister im Maschinenring und
vieles mehr. Man muss nur wollen,
mutig sein und nicht zu viel jammern!
Die Zentralisierung in vielen Bereichen schreitet fort, kann sich Tirol in
Wien zu wenig behaupten?
Ja, die fortschreitende Zentralisierung gibt mir Anlass zur Sorge. Es gibt
leider Tendenzen und Pläne, uns Tiroler abzuräumen. Im letzten Jahr war
geplant, die ASFINAG-Geschäftsführung aus Tirol abzuziehen. Gemeinsam
mit LH Günther Platter haben wir wie
bei den Bezirksgerichten ein Veto eingelegt. Auch bei der Bildung wollte
man zentralisieren. Fatal an diesem
Trend ist vor allem, dass uns mit der
Verlegung von Kompetenzen und Infrastruktur auch Wertschöpfung verlorengeht. Als Tiroler Vertreter kann ich
das nicht so einfach hinnehmen. Gerade deshalb werde ich auch in Zukunft
unbequem sein, wenn Wien über unsere Interessen drüberfahren möchte!
Zählt dazu auch der Hubschrauberstützpunkt Vomp?
Es kein Geheimnis, dass ich die Entscheidung von Minister Klug für fahrlässig und unverantwortlich halte und
alle parlamentarischen Möglichkeiten
ausgeschöpft habe. Leider konnte ich
die Schließung nicht verhindern; was
da in manchen Köpfen in Wien vorgeht,
ist mir unerklärlich. Mit der Streichung
des letzten Hubschrauberstützpunktes
im Westen wirft der Verteidigungsminister einen Kernauftrag des Bundesheeres, nämlich den Schutz der Menschen im Katastrophenfall, leichtfertig
über Bord. Eine solche Ignoranz habe
ich in meinen 16 Jahren als Parlamentarier noch nicht erlebt.
Gastkommentar
LABG. rudolf nagl, bgm. axams
Präsident Andreas Gleirscher
Wirtschaften mit Ressourcen
und sparsamen Umgang mit
den Finanzen einsetzen.
Foto: BauernZeitung
Erfahrungsaustausch
mit Peter McDonald
Den Besuch des neuen ÖVP-Generalsekretärs in Tirol, Peter
McDonald (r.), nutzte Bauernbunddirektor Peter Raggl, die Position
des Bauernbundes in aktuellen Fragen mitzuteilen. Peter McDonald
hat besonders darauf bestanden, dass es bei großen politischen
Themen – wie in der Flüchtlingsfrage – rasche Lösungen braucht.
Gemeinden brauchen Kompetenz
Bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 28. Februar 2016 geht es aus
bäuerlicher Sicht darum, möglichst viele
kompetente Kandidatinnen und Kandidaten in den wahlwerbenden Listen auf
aussichtsreichen Stellen zu platzieren. Es
darf nicht unterschätzt werden, dass im
Gemeinderat Entscheidungen und Beschlüsse getroffen werden, die direkt oder
indirekt die bäuerlichen Interessen und
Anliegen betreffen – wie die Raumordnung und den Umgang mit Grund und
Boden, die Erhaltung unserer bäuerlichen Strukturen, die wirtschaftliche
Entwicklung unserer Betriebe und
allgemein die Zukunft des ländlichen
Raumes. Gerade das neue TFLG benötigt eine starke Vertretung im Gemeinderat, um die Sicherstellung der
Ansprüche der Holznutzungs- und
Foto: BauernZeitung
Tirol
rudolf.nagl@
axams.gv.at
Weideberechtigten in unseren Wäldern
und auf unseren Almen zu gewährleisten.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten in den
Gemeinden, die Landwirtschaft zu fördern
und zu unterstützen – wie etwa bei der
Tiergesundheit oder bei Wasser- und
Abwassergebühren usw. Um diese bäuerlichen Bereiche in einem ausgewogenen
Umfang sicherzustellen, ist eine starke
Vertretung von Bäuerinnen, Bauern und
der Jungbauernschaft/Landjugend erforderlich. Es ergeht daher die Einladung an
den Bauernstand, sich für die berechtigten
Interessen und Anliegen für die Gemeinderatswahlen oder auch für das Amt des
Bürgermeisters zur Verfügung zu stellen,
um die Herausforderung für die Zukunft
unserer Betriebe zu bewältigen.
Dazu brauchen wir eine große Teilnahme
an den Wahlen. Dazu lade ich alle ein!
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
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Vorreiter im Bezirk
Schwaz ist LLA Rotholz
Tirol
Flüchtige Gedanken
monika steiner
Noch vier Wochen
Vier Wochen sind es nur noch hin
bis zur Wahl – Bürgermeister/-in.
Ein Dank an alle Kandidaten,
die sich dazu entschlossen hatten,
sich zu stellen dieser Wahl.
Kein Kandidat, das wär’ fatal.
So schau’n wir uns in Ruhe an,
was ER oder SIE am besten kann.
Was alles sie bewegen wollen,
wem sie mehr Beachtung zollen.
Wer auf ihrer Liste steht,
in den Gemeinderat dann geht.
Vergessen wir nicht ganz darauf,
für wen steh’n diese Leute auf?
Will man sich vertreten sehen,
muss man auch zu Wahl hin gehen.
Ob einzieht auch der Bauernstand?
Wir Wähler haben’s in der Hand.
Der Bezirk Schwaz verfügt über
ein erhebliches Solarpotenzial,
wie die Bezirksergebnisse der
Studie „Solar Tirol“ zeigen.
LHStv. Josef Geisler und Manfred Riedl, Projektleiter Solar
Tirol, präsentierten den Vorreiter in Sachen Energie, die LLA
Rotholz. Direktor Josef Norz
möchte bei der Energiewende
in Tirol als positives Beispiel
vorangehen.
a.l.
D
Sonnenstrom vom Dach
für den eigenen Verbrauch
Die derzeitige Stromproduktion aus
Photovoltaik in ganz Tirol beträgt 81
Gigawattstunden. Das entspricht dem
durchschnittlichen Stromverbrauch
von 20.000 Haushalten. Theoretisch
könnten allein im Bezirk Schwaz 851
Gigawattstunden Sonnenstrom pro-
wichtig
Foto: BZ/a. leitner
er Bezirk Schwaz verfügt über
ein erhebliches Solarpotenzial
von sechs Millionen Quadratmeter Dachflächen für die Energieerzeugung. Ein Bruchteil davon wird
derzeit genutzt – Tendenz steigend.“
Dies ist kurz gesagt das Bezirksergebnisse der Studie „Solar Tirol“. „Der
Bezirk Schwaz ist für die Energieproduktion aus der Sonne bestens geeignet. 56 Prozent aller bestehenden
Dachflächen, das sind über sechs Millionen Quadratmeter, können – so wie
sie sind – zur Energieerzeugung genutzt werden“, präsentierte LHStv.
Josef Geisler Details. Damit verfügt
der Bezirk Schwaz über zwölf Prozent
der aus der Sonne gewinnbaren Energie auf Tirols Dächern.
Bis zum Jahr 2050 will Tirol energieautonom sein und sich weitgehend
selbst mit heimischer, erneuerbarer
Energie versorgen. Dazu soll der Gesamtenergiebedarf halbiert und der
Anteil regenerativer Energieträger erheblich gesteigert werden. Der Sonnenenergie kommt dabei neben der
Wasserkraft eine bedeutende Rolle zu.
„Ohne Sonnenenergie werden wir das
Ziel der Energieautonomie nicht erreichen“, weiß Geisler.
duziert werden. „Wir setzen aber weniger auf den höchstmöglichen, sondern auf einen intelligenten Ausbau
der Sonnenenergie. Wir wollen weg
von der Einspeisung ins Stromnetz
hin zur Eigenversorgung. Dort, wo
Strom aus Sonne erzeugt wird, soll er
auch verbraucht werden“, plädiert
Geisler für richtig dimensionierte Anlagen.
LLA Rotholz kommt ohne
fossile Energieträger aus
Vorreiter in Sachen Energiewende
und Photovoltaik (PV) ist die Landwirtschaftliche Lehranstalt (LLA)
Rotholz, wo heuer die bereits vierte
PV-Anlage installiert wird. „Ist diese
vierte Anlage fertig, produzieren wir
jährlich rund 100.000 Kilowattstunden
Sonnenstrom. Wir sind bemüht, auf
dem Energieweg mit positivem Beispiel
voranzugehen“, präsentiert Direktor
Josef Norz das neueste Energieprojekt
der Vorzeigeschule.
Auf den Dächern der Fachschule
für ländliche Hauswirtschaft, des
Schweine- und des Kälberstalls befinden sich bereits PV-Anlagen. Nimmt
man die Stromproduktion aus dem
eigenen Kleinwasserkraftwerk und
den PV-Anlagen zusammen, erzeugt
die LLA Rotholz 20 Prozent ihres
Stromverbrauchs selbst. Das Energieprojekt findet auch im Lehrplan der
LLA Rotholz Eingang.
Im Gebäudebereich ist die LLA dank
der Wärmeversorgung durch ein Biomasseheizwerk der Bioenergie Tirol
bereits jetzt annähernd frei von den
fossilen Energieträgern. Dafür gibt es
von LHStv, Josef Geisler großes Lob.
„Nur der Traktor fährt noch mit Diesel.
Aber auch daran arbeiten wir“, verweist Geisler auf den Schwerpunkt der
Landesregierung in Sachen Elektromobilität.
„Je nach Lage des Gebäudes eignen
sich Dächer mehr oder weniger gut
als Standort für eine Solaranlage. Die
Zusammensetzung des Sonnenspektrums, die Sonnenscheindauer und
der Einstrahlwinkel der Sonne beeinflussen die Solarstrahlung und die
Nutzung dieser Energieform“, erklärt
Manfred Riedl, Leiter des Projekts
„Solar Tirol“.
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An der LLA Rotholz wird die Kraft der Sonne bereits genutzt. Manfred Riedl, Projektleiter
Solar Tirol, Direktor Josef Norz und LHStv. Josef Geisler werben für die Solarenergie.
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Österreich eine Vortragsreihe zum Thema „Erfolgreich
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Donnerstag, 4. Februar 2016,
LLA St. Johann-Weitau
Programm:
9 Uhr: Eintreffen
9:15 Uhr: Eröffnung der Veranstaltung, Grußworte
9:20 Uhr: Mit Maschinen-
Dienstleistungen erfolgreich
in die Zukunft
10:10 Uhr: Schaffen unsere
Böden die extremen Wetterverhältnisse?
11:20 Uhr: Auswirkungen
der Steuerreform für landund forstwirtschaftliche
Dienstleistungen,
12 Uhr: Mobiles Internet:
Wie es den Markt für landund forstwirtschaftliche
Maschinen & Dienstleistungen verändert?
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Jungbauern
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 16
Bauernbundball Das Ballereignis Tirols
Foto: Peter Gleirscher
Erstes Obleutetreffen der
JB/LJ Bezirk Reutte
Gemeinsam mit den Landesobleuten der TJB/LJ verbrachten die
Teilnehmer einen interessanten und produktiven Nachmittag.
Damit die Arbeit innerhalb eines Bezirkes fruchtet
und bestens umgesetzt
wird, ist jedes Glied, sprich
jede Ortsgruppe, gleich von
Bedeutung. Deshalb bereiteten die Landesobleute der
Tiroler Jungbauernschaft/
Landjugend ein abwechslungsreiches und zielführendes Programm für eine
gute Zusammenarbeit im
Bezirk vor. „Wir sind immer
wieder bemüht, gezielte
Schulungen in unseren Bezirken durchzuführen, damit unsere Funktionäre
immer ein gutes Handwerk
für die laufende Periode haben“, so die Landesobleute
Martina Brunner und Stefan
Egerbacher.
Fotos vom ersten Obleutetreffen der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk
Reutte findet man unter
www.tjblj.at
Jungbauern – Termine 2016
Donnerstag, 28. Jänner
Rum: Mullerschaug‘n der JB/
LJ Rum im Veranstaltungszentrum Rum, 17.00 Uhr.
Samstag, 30. Jänner
Navis: Fußballturnier der JB/
LJ Außernavis in der Turnhalle
St. Kathrein, Anmeldung per
E-mail an f.volderauer@icloud.
com, 09.30 Uhr.
Vomp: 2. Weiberball der JB/LJ
Vomp im Foyer Vomp,
Maskenprämierung, Brauchtumsgruppe Vomp, „DJ
Renato“, 19 Uhr.
Jenbach: Faschingsball der
JB/LJ Jenbach im VZ Jenbach,
Maskenprämierung, „Die
frechen Engel“, 20 Uhr.
Breitenbach: Landjugendball
der Jungbauernschaft/
Landjugend Breitenbach im
Gasthaus Gwercher, „ZI-GA
Manda“, 20 Uhr.
Am kommenden Freitag, dem 5. Februar 2016, ist es endlich
wieder soweit und der Tiroler Bauernbundball wird im Congress
Innsbruck über die Bühne gehen.
Peter Gleirscher
T
racht, Dirndl und Lederhose
treffen sich am Tiroler Bauernbundball. Am 5. Februar 2016
findet im Innsbrucker Congress der
größte Ball Westösterreichs statt. Tausende Junge und Junggebliebene werden mit elf verschiedenen Musikgruppen ausgelassen feiern. Vom „Original
Almrauschklang“ bis hin zu den „Grubertalern“ und einem offenen Volkstanzen ist für jeden etwas geboten.
Das Tiroler Ballereignis wird garantiert
zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Eröffnet wird der größte Ball Tirols
um 20.30 Uhr von 50 Paaren der Jung-
bauernschaft/Landjugend aus dem Bezirk Innsbruck Stadt-Land mit dem
traditionellen Auftanz. Dann spielt der
„Original Almrauschklang“ auf und lädt
in der Dogana zum Tanz ein. Um 23.30
Uhr zeigen dann die Weerer Muller
uraltes Tiroler Fasnachtsbrauchtum und
bitten mit ihren Fruchtbarkeitsschlägen
um ein gutes Jahr 2016. Für tolle Partystimmung bis vier Uhr früh sorgen
dann „Die Grubertaler“ mit ihren Hits.
Im Saal Tirol wechselt ab 21 Uhr die
volkstümliche Musik der „Zillertaler
Mander“ mit den modernen Klängen
der Südtiroler Rock-Band „Männer der
Berge“. Dieser Mix bringt den Raum
zum Beben. Für alle Volksmusikfreunde bleibt der Treffpunkt im Saal Innsbruck, wo zum offenen Volkstanzen
aufgerufen wird. Die „Selberbrennt’n“
und „Die Inntaler“ laden zum Tanz ein.
Auch im Künstlerfoyer und im Kristallfoyer geht es hoch her. Gleich vier
Musikgruppen spielen auf: „Zillertal
Pur“, „Tiroler Mander“, „Tirol Sound“
und „Echt Tirol“ geben Vollgas.
Die knackigsten Tiroler Mädels und
Burschen werden ab 22 Uhr zum Jungbauernkalender 2017 im Tirol Foyer
gecastet. Die Besten werden vielleicht
ein Blatt des Kultkalenders im nächsten Jahr zieren. Auch im heurigen
Kalender ist Tirol gleich mehrfach
vertreten.
Alle Informationen zum Ball auf
www.tjblj.at
sonntag, 31. Jänner
Sillian: Snow Gaudi Wettbewerb der JB/LJ Sillian in der
nähe vom Bahnhof, Anmeldung unter 0664/5447429,
14 Uhr.
Termineintragung unter
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Foto: Mut creative
Teamspirit ist das
A und O innerhalb
eines Bezirkes
Jungbauernstimme
Peter gleirscher, Landessekretär
Mythos „Streif“
Vergangenes Wochenende fieberten
wieder Millionen Ski-Fans rund um die
Welt dem berühmt-berüchtigten Abfahrtsrennen auf der „Streif“ entgegen.
Das Hahnenkammrennen ist neben der
Skiweltmeisterschaft und Olympia das
wohl wichtigste Rennen im Skizirkus.
Natürlich ist der Mythos Streif in den
letzten Jahrzehnten zu einem lukrativen
Geschäft für die Region Kitzbühel
geworden, aber muss deshalb das
Hahnenkammrennen immer gefährlicher und waghalsiger für die Athleten
werden?
Die Verletztenliste ist an diesem
Wochenende leider wieder größer
[email protected]
geworden und einige
Foto: Die fotografen
Am vergangenen Samstag, dem 23. Jänner 2016,
fand das erste Obleutetreffen der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Reutte
im Gasthof Mohren in
Reutte statt. Zahlreiche
Obleute aus dem Bezirk
folgten der Einladung und
verbrachten gemeinsam
mit Landesleiterin Martina
Brunner und Landesobmann Stefan Egerbacher
einen konstruktiven Nachmittag.
Das erste Obleutetreffen
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Reutte
stand ganz im Zeichen des
Zusammenhaltes innerhalb
des Bezirkes. Am Anfang
des Obleutetreffens stand
ein obligatorische Kennenlernen an. Viele Obleute
hatten noch nie die Möglichkeit, sich untereinander
konstruktiv auszutauschen
und so andere Vorgehensweisen innerhalb ihrer
Ortsgruppe in Betracht zu
ziehen.
Skistars mussten verfrüht die Saison
beenden. An diesem Beispiel kann man
wieder gut erkennen, dass die Leidtragenden immer die Athleten sind, obwohl
man schon seit vielen Jahren weiß, wie
gefährlich der Abfahrtssport in den
letzten Jahren geworden ist.
Meiner Meinung nach wäre ein Rennen
ohne extra eingebaute Passagen gleich
interessant zu verfolgen. Dem Mythos
„Streif“ würde dies sicher nicht schaden
und die 40 Millionen Euro Umsatz,
welche die Region Kitzbühel an diesem
Wochenende umsetzt, werden bestimmt
auch nicht weniger werden, denn der
Mythos Streif wird jährlich Millionen
Menschen in ihren Bann ziehen.
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 17
Alpiner Schutzwaldpreis
für Tiroler Projekt
Zum zehnten Mal hat die ARGE
Alpenländischer Forstvereine
den Alpinen Schutzwaldpreis
Helvetia vergeben. Einer der
Preisträger ist das Tiroler
Projekt „Verjüngungsdynamik
Tirol“, das Osttiroler Projekt
„Schutzwaldsanierungsprojekt
Thurn“ hat es unter die Nominierten geschafft.
N
Foto: BauernZeitung
eben anderen politischen Vertretern der ARGE-Länder nahm
auch LHStv. Josef Geisler an
der Verleihung am letzten Freitag in
Toblach (Südtirol) teil. Geisler unterstrich die Wichtigkeit der Initiative
„Alpiner Schutzwaldpreis Helvetia“,
um die Bedeutung des Schutzwaldes Südtirols EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann und LHStv. Josef Geisler überreichten
zu verdeutlichen. „Es ist heute wich- Landesforstdirektor Josef Fuchs und Projektmitentwickler Andreas Schreieck den Alpinen
tiger denn je, die Menschen für den Schutzwaldpreis Helvetia (v. l. n. r.).
Wald zu sensibilisieren“, so Geisler.
Als prominente Schutzwald-Botschafterin des Hauptsponsors Helvetia war Schweiz, Bayern und Südtirol sind für mit Handlungsbedarf sind bei den Abdie österreichische Skirennläuferin den Preis eingereicht worden. Davon schussplanvorbesprechungen zu beAlexandra Meissnitzer in Toblach mit hat die Jury zehn Projekte für den Preis rücksichtigen.
dabei.
nominiert, darunter auch zwei aus
Zudem wurde heuer erstmals ein
Die Arbeitsgemeinschaft der Forst- Tirol.
sogenannter „Schutzwaldpate“ geehrt.
vereine Bayern, Graubünden, Kärnten,
Diesen Titel erhält Pfarrer Johann
Liechtenstein, St. Gallen, Südtirol, Ti- Projekt „VerjüngungsOberhammer. „Pfarrer Hans“ ist seit
rol und Vorarlberg (ARGE Alpenländi1987 in Taisten, Südtirol, als Seelsorscher Forstvereine) würdigt mit dem dynamik Tirol“
ger tätig. Dass ihm dabei nicht nur die
Preis Projekte, die sich besonders vorDas Projekt „Verjüngungsdynamik Menschen am Herzen liegen, sondern
bildlich für den
Tirol“ stellt die ak- auch der Wald, die Natur und Umwelt,
Schutzwald eintuelle Jungwald- ist mittlerweile weit über die Pfarrsetzen. Verliehen
entwicklung sowie grenzen hinaus bekannt. In seinen
wird der Preis in
den Wild- und Wei- Pfarrbriefen finden sich nicht nur die
Bewusstsein für den
den drei Kategorideeinfluss in Tirol Ankündigungen von Messen und
en „Schulprojekkartographisch dar. Beichtmöglichkeiten, sondern auch
Schutzwald fördern
te“, „ÖffentlichSystematische Er- Hinweise auf Vorträge und VeranstalDer Alpine Schutzwaldpreis Helvetia
keitsarbeit, Innohebu ngen von tungen rund um das Thema Wald.
will das Bewusstsein für die Bedeuvat ion
und
Wald­a ufsehern, Auch in seinen Predigten geht er mittung des Schutzwaldes fördern und
SchutzwaldpartGrundeigentümern unter auf die Belange des Waldes ein.
Projekte auszeichnen, die sich
nerschaften“ sound Jägern werden
Die weiteren Gewinner des Alpinen
besonders für den Schutzwald
wie „Erfolgsproeinheitlich ausge- Schutzwaldpreises Helvetia:
einsetzen. Seit 2014 ist die Versichejekte“. Jedes Jahr
wertet. Es wird auf- Kategorie Erfolgsprojekte: Gemeinde
wird außerdem
gezeigt, ob sich der Eggersriet, Schutzwaldprojekt Mattenrungsgruppe Helvetia Hauptsponsor
ein Projekt mit
Wald und insbe- bach (St. Gallen, Schweiz)
des Schutzwaldpreises. Schutzwalddem Spezialpreis
sondere der Schutz- Kategorie Schulprojekte: Baumfeste in
Projekte in Österreich: Strobl am
der Jury ausgewald entwickeln Südtirol (Südtirol)
Wolfgangsee/Salzburg (2013),
zeichnet. 18 Prokönnen oder ob Spezialpreis der Jury 2015: LöschwasPinzgau/Salzburg (2014), Zillertal
jekte und Ideen
Handlungsbedarf serbecken für Waldbrandbekämpfung
(2015).
aus Österreich, der
besteht. Flächen im Moesano (Graubünden, Schweiz)
Tirol
Lebensfragen:
Die Leistung
ddr. gerhard brandl, psychotherapeut
Bei diesem Wort kommt
es auf den Zusammenhang
und die besondere Absicht
an. Das eine Mal wird vorwurfsvoll behauptet, dass
heute in der Schule zu wenig
verlangt, somit keine nennenswerte Leistung erbracht
wird. Von einer „Leistungsgesellschaft“ spricht man
meist ablehnend, kritisch.
Da hätten weniger Begabte
oder Behinderte kaum eine
Chance.
Dass für gute Arbeit ein
angemessener Lohn bezahlt
wird, ist keineswegs überall
selbstverständlich. Die Anstrengung kann in Form von
körperlicher Arbeit oder
durch geistiges Bemühen
erfolgen. Als ein Wertkriterium ist bei alledem die
Nützlichkeit anzusehen.
Dann wird einer, der sich
redlich abmüht, weniger an
seinen Ruhm als an das Ergebnis für andere denken.
Pflegeberufe sind hier als
hervorragendes Beispiel zu
nennen.
In enger Verbindung mit
Leistung steht Motivation,
der Antrieb, der Einsatz –
z. B. des Lehrers, die persönlichen Fähigkeiten der
zu Unterrichtenden zu wecken. Es handelt sich um
einen Impuls, das Geforderte selbst zu wollen, sich
dann gleichsam mit dem
Lehrstoff zu identifizieren.
Faschingsparty
in Kirchbichl
Inserate
Am Samstag, dem 30.
Jänner 2016, steigt in der
Disco Luechkeller, GH
Luech – Poseidon, Bruckhäusl, ab 20 Uhr eine Faschingsparty mit DJ Leo.
Geboten wird auch eine
Super Tombola. Der ist Eintritt frei. Auf euer Kommen
– mit oder ohne Maskierung
– freuen sich die Kirchbichler Bäuerinnen und Bauern!
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Schutzwaldpreis
Wochenkalender
Hat Martina (30. 1.) Sonnenschein,
bringt sie viel Frucht und guten Wein.
Der Februar muass anfangen wie a Bär
und ausgiahn wia a Schmer.
Sankt Blasius (3. 2.)
macht mit dem Winter Schluss.
29.1., Freitag
Gedenktage
30.1., Samstag
Gastkommentar
winfried hofinger
Eine Flut an Zeitungen
Foto: BauernZeitung
Derzeit liegen jeden Morgen drei Tageszeitungen vor unserer Haustüre: Die „Salzburger“ beziehen wir, von wegen Diözese
Salzburg, seit Kindestagen; die TT hat vorgeschlagen, das Wochenend-Abo um ganze
30 Euro im Quartal, um noch weniger Geld
(!), zwei Monate lang täglich zu bringen.
Keine Abbestellung erforderlich. Die „Presse“ aus Wien wollte da nicht kleinlich sein:
Um ganze acht Euro bekommen wir sie
zwei Monate lang täglich, also fast geschenkt.
Einer geschenkten Orgel schaut man
nicht in die Gorgel, die Abwandlung des
Sprichworts vom geschenkten Gaul. Als
einer, der mit dem Pressewesen beruflich
viel zu tun hatte, wenn auch nicht in der
Verwaltung der Zeitungen, macht man
sich über so viel Kundenfreund- [email protected]
lichkeit natürlich seine Gedanken: Was geht
vor in den Verwaltungsorganen der Blätter?
Was denken sie sich dabei, wenn sie ihr doch
recht gut gemachtes Produkt wochenlang
praktisch verschenken? Steht ihnen das
Wasser schon bis an den Hals?
In der Lokalbahn liest einer von 20 Mitfahrern die dort ebenfalls aufliegende Gratiszeitung. Die 19 anderen, zwischen 8 und
88 Jahre alt, bedienen ihr elektronisches
Handgerät. Mit den Nachbarn reden zu wollen wird als arge Aufdringlichkeit gewertet.
Hat er oder hat sie einen Kopfhörer eingeschaltet, dann geht das sowieso nicht.
Schlussfolgerung aus alledem: Es ist nicht
sicher, ob es in zehn oder zwanzig Jahren
noch auf Papier gedruckte Zeitungen oder
Zeitschriften geben wird. Auch wenn unsereinem dann sehr viel fehlen würde.
31.1., Sonntag
4.41
1.2., Montag
2.2., Dienstag
16.50
3.2., Mittwoch
4.2., Donnerstag
Vor 65 Jahren, am 29. Jänner
1951, wird in Wien der Liedermacher Peter Cornelius (eig. Peter
Cornelius Korunka) geboren.
Vor 65 Jahren, am 30. Jänner
1951, wird in London der
Schlagzeuger, Sänger und
Produzent Phil Collins geboren. Er
wurde als Mitglied der Rockband
„Genesis“ und als Solokünstler
bekannt.
Aus dem
Brauchtum
Namenstag
der Woche
Zu Lichtmess (2. 2.) soll die
Sonne nicht voreilig sein. Da
kriechen der Bär, der Fuchs
oder der Dachs aus ihrem
Loch. Sehen sie die Sonne
aufgehen, kehren sie um und
kriechen auf weitere 40 Tage
wieder in ihre Höhle. Ist aber
schlechtes Wetter, so bleiben
sie vorne an der Höhle. „Ist
Liechtmess hell und rein, wird
a langer Winter sein; wenn es
aber sturmt und schneit, ist
der Langes nimmer weit.“
Hl. Martina (30. 1.): Sie war
Tochter eines Konsuls und
Diakonisse und wurde unter
Alexander Severus (222–235)
gemartert. Ihre angeblichen
Reliquien wurden 1634 in
einer frühchristlichen Kirche
Roms gefunden. 1653 wurde
an diesem Ort die Kirche
Santi Luca e Martina
errichtet. Darstellung: mit
Palme, mit Löwen zu Füßen;
Patronin von Rom, der
stillenden Mütter.
Forum Land
Letztes Einreichen
für Wahlvorschläge
Forum Land und der Tiroler
Bauernbund empfehlen allen
Mitgliedern die Teilnahme an
der Tagung am 11. Februar.
Gelungene Beispiele aus der
Praxis präsentieren Hans
Josef Kienzl vom Südtiroler
Bauernbund (Die Marke Roter Hahn), die Strasswalchener Heumilchbäuerin Theresia Neuhofer und Jörg
Beck (Schweizer Berg- und
Alpprodukte).
Der Bauernbund und Forum Land empfehlen allen
Funktionären und Mitgliedern die Teilnahme. Tagungsgebühr 50 € (35 € mit
Betriebsnummer, 15 € für
Schüler, Studenten, Landjugend). Mittagessen ist um
15 € erhältlich. Um Voranmeldung wird gebeten, nähere Informationen dazu
finden Sie im Internet unter
www.oekosozial.at.
Foto: tiroler bauernbund
Ausbau der B100 hat große
Bedeutung für Osttirol
LAbg. Hermann Kuenz begrüßt
den Ausbau der B100.
Der Ausbau der Drautalstraße nimmt eine wichtige
Hürde. Kärntner Gemeinden
haben sich nun auf eine
neue Trasse geeinigt. Die
drei Gemeinden Greifenburg, Berg und Dellach haben sich mit dem Land
Kärnten auf eine gemeinsame Trasse der neuen B 100
in den noch nicht ausgebauten Abschnitten geeinigt.
„Auch für Osttirol ist diese
Entwicklung erfreulich und
wichtig“, nimmt Landtagsabgeordneter Hermann Kuenz Stellung. „Für Osttirol
als Ganzes, aber auch im
Speziellen für die Osttiroler
Wirtschaft und den heimischen Tourismus hat eine
gut ausgebaute Bundesstraße in Richtung Kärnten
enorme Bedeutung. Wir
sind mit diesem Wirtschaftsraum sehr eng ver-
netzt und werden diese
überregionale Zusammenarbeit noch weiter forcieren.
Zudem ist die Drautalstraße
die kürzeste Verbindung
zum internationalen Autobahnnetz. Neben der Felbertauernstraße ist die
B 100 die wichtigste Verkehrsschlagader auch unseres Bezirkes“, verdeutlicht
der Osttiroler VP-Abgeordnete. Nachdem man sich auf
die neue Trasse geeinigt hat,
geht es nun um die Finanzierung. Dazu meint Hermann Kuenz im Gespräch:
„Ohne Unterstützung des
Bundes wird dieses Großprojekt nicht realisierbar
sein. Da die Drautalstraße
auch für uns Osttiroler eine
große Bedeutung hat, habe
ich nach Rücksprachen mit
Ferdinand Hueter, Klubobmann der Volkspartei im
Kärntner Landtag und Bürgermeister von Berg im
Drautal, den Kärntnern für
diese Gespräche von Tiroler
Seite deshalb vollste Unterstützung zugesagt.“ Gemeinsam, so Kuenz, werde
man nun versuchen, die
Gespräche mit dem zuständigen Infrastrukturministerium voranzutreiben und
den Verantwortlichen im
Bund die überregionale Bedeutung dieses Projekts
darzulegen.
Am 5. Februar endet die Einreichfrist für die Wahlvorschläge für die Tiroler Gemeinderatsund Bürgermeisterwahlen. Und
auch an die Beantragung der
Wahlkarten sollte früh genug
gedacht werden.
D
er 5. Februar, also der 23. Tag
vor der Wahl, ist der letzte mögliche Tag zur Einbringung der
Wählergruppen. Der Wahlvorschlag
hat folgendes zu beinhalten:
■■ Bezeichnung der Wählergruppe (Achtung – bei Änderung der Bezeichnung
braucht es eine Nachfolgeerklärung)
■■ Wahlwerberliste
■■ Bezeichnung eines Zustellbevollmächtigten
Der Wahlvorschlag muss folgendermaßen unterfertigt werden:
■■ Von Eins von Hundert der Einwohnerzahl der Gemeinde
■■ Mindestens jedoch von acht Wahlberechtigten
■■ Zustimmungserklärungen gelten als
Unterfertigung.
Achtung: Die Zustimmungserklärung
ist die Voraussetzung für die Aufnahme
in den Wahlvorschlag. Die Wahlwerberliste darf höchstens doppelt so viele
Wahlwerber enthalten, wie Gemeinderatsmitglieder zu wählen sind, mindestens jedoch vier. Die Anzahl der Gemeinderatsmitglieder ist in der Tiroler
Gemeindewahlordnung genau geregelt.
Den Wahlvorschlag zur Wahl eines
Bürgermeisters darf nur eine Wählergruppe einbringen, die auch einen Vorschlag für die Wahl zum Gemeinderat
einbringt. Informationen, sämtliche
Dokumente finden Sie auf unserer
Homepage. Sollten Sie noch Fragen zur
Foto: wodicka
Foto: bmlfuw/LFZ/Buchgraber
Hochkarätig besetzte
Bergwirtschaftstagung
Jede Stimme zählt bei den Gemeinderatswahlen am 28. Februar. Am Wahltag ist das
Freizeitprogramm oft der größte Wahlgegner. Eine Lösung ist die Wahlkarte.
Einbringung des Wahlvorschlages haben, so kontaktieren Sie uns bitte.
Information für Briefwähler
Das Wählen mit Wahlkarte wird für
viele Menschen immer wichtiger. Leider
wird die Beantragung der Wahlkarte
gerne hinausgeschoben oder gar vergessen. Der Antrag auf Ausstellung einer
Wahlkarte ist schriftlich bis spätestens
Mittwoch, den 24. Febraur 2016, oder
mündlich bis spätestens Freitag, den 26.
Febraur 2016, 12 Uhr bei der Gemeinde
zu stellen. Schriftliche Anträge können
auch elektronisch eingebracht werden.
Nicht möglich ist jedoch ein telefonischer
Antrag. Bei mündlichen Anträgen ist
die Identität durch ein Dokument nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag
kann die Identität, sofern der Antrag im
Fall der elektronsichen Einbringung
nicht mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen ist, auch auf
andere Weise, insbesondere durch Vorlage der Ablichtung eines Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde,
glaubhaft gemacht werden. Für die
Antragstellung kann – anders als für
die Abholung oder die Zusendung der
Wahlkarte – keine Vollmacht erteilt
werden. Die gültig ausgefüllte und
verschlossene Wahlkarte ist der Gemeinde so rechtzeitig zu übermitteln,
dass die Wahlkarte spätestens am 26.
Februar 2016 bei der Gemeinde einlangt,
oder aber während der Wahlzeit am
Wahltag der Wahlbehörde, in deren
Wählerverzeichnis der Wähler eingetragen ist, zu übermitteln. Die Übermittlung kann persönlich oder mittels
Boten erfolgen.
wichtig
Unser Unterstützungsangebot: Sollten Sie
noch Fragen haben oder
Hilfe bei den Vorbereitungen auf die Wahlen
brauchen, so kontaktieren Sie uns unter manzl@
tiroler-bauernbund.at
oder 0512/59 9 00-43.
Kommentar Forum
MMag. Christina Manzl, Geschäftsführung FL
Ein Datum, das bewegt
In einer Woche ist es soweit. Am 5.
Februar findet im Innsbrucker Congress
nicht nur der Tiroler Bauernbundball statt,
sondern an diesem Freitag endet auch die
Einreichfrist für die Wahlvorschläge zu
den Tiroler Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen. Einem Großteil der Tiroler
Bevölkerung wird dieses Datum sehr
wenig sagen. Andere hingegen haben es
sehr genau im Blick. Es sind jene Menschen, die bereits seit Monaten in ihren
Gemeinden unterwegs sind, um geeignete
Kandidaten und Kandidatinnen für ihre
Listen zu finden oder zum Teil immer
noch suchen. Eine Zeit, geprägt von
vielen Gesprächen, Kontakten, geleitet
von Menschenkenntnis und Überredungskunst, Motivation und teilweise
auch vielen Absagen. Was all diese
[email protected]
Menschen gemeinsam haben:
Foto: BauernZeitung
Berg und Wirtschaft
Einladung zur Fachtagung des Ökosozialen Forums 11. Februar
Am Donnerstag, den 11.
Februar ist das Landhaus in
Innsbruck zum zweiten Mal
Austragungsort der Bergwirtschaftstagung. Der
hochkarätig besetzte Fachtag findet im Rahmen der
Wintertagung des Ökosozialen Forums statt. Die Veranstaltung beginnt um 9:30
Uhr und dauert bis ca. 16:10
Uhr. Am Vormittag steht
„Betriebserfolg durch Lebensqualität“ auf dem Programm. Dazu referieren und
diskutieren unter anderem
die Lebens- und Sozialberater Susanne Fischer und
Erhard Reichsthaler von
„Lebensqualität Bauernhof“
und Leopold Kirner von der
Hochschule für Agrar- und
Umweltpädagogik in Wien.
Wie Lebensqualität und Betriebserfolg unter einen Hut
gebracht werden können,
zeigen die Familien Daniel
und Katharina Vetterli aus
der Schweiz und Sigrun und
Jakob Karner aus Krieglach
in der Steiermark. Nach der
Mittagspause geht es um die
Wertschöpfung im Berggebiet. Dazu referieren und
diskut ieren Landwir tschaftsminister Andrä
Rupprechter und Josef Rupp,
Vorstandsvorsitzender der
Rupp AG aus Vorarlberg.
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 18
Sie haben viel Engagement, Herzblut,
Geduld und guten Willen an den Tag
gelegt, um sich bestmöglich für ihre
Gemeinden einzusetzen. Sie könnten ihre
Freizeit genauso gut anders gestalten, auf
der Couch liegen, schöne Berg- und
Skitouren machen etc. Aber Gott sei Dank
gibt es in unserem Land Tirol noch
Menschen, denen die Gemeinde und somit
ein gelungenes Miteinander von Menschen
ein Anliegen ist. Es gibt sie noch, jene
Menschen, die nicht zuerst an sich selbst
und danach an niemanden mehr denken,
sondern sich der Wahl stellen, die oftmals
mit Konfrontation und Mehraufwand
verbunden ist. Es sind Menschen, die
mitgestalten und etwas bewegen wollen.
Für und mit den Menschen in ihrer
Gemeinde. Gut, dass es solche Menschen
in unserem Land noch gibt.
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 19
Foto: diözese innsbruck/weingartner
Das Konsultorenkollegium der
Diözese Innsbruck wählte am
18. Jänner nach der Besitzergreifung der Diözese Linz
durch Bischof Manfred Scheuer
am 17. Jänner den bisherigen
Generalvikar Monsignore
Jakob Bürgler zum Diözesanadministrator.
dr. heinz wieser
D
amit leitet bis zur Ernennung
eines neuen Bischofs ein profilierter Tiroler Priester in seiner
bewundernswerten Bescheidenheit
und gewinnenden Art unser Kirchengebiet. Bürgler hat in seinem bisherigen pastoralen Wirken bewiesen, dass
er mit allen Menschen reden, sie führen und leiten und ihnen neue Wege
aufzeigen kann. Probleme aller Art
versucht er stets mit Herz und Verstand
zu lösen.
Durch die Vakanz unserer Diözese
endeten die Ämter des Generalvikars
und der Bischofsvikare. Die Leitung
ging auf das Konsultorenkollegium
der Diözese Innsbruck über. Dieses
musste innerhalb von acht Tagen einen
Diözesanadministrator wählen, der
die Diözese mit eingeschränkten Voll-
Der Osttiroler Jakob Bürgler wurde von
Konsultorenkollegium zum Diözesanadministrator von Innsbruck gewählt.
machten bis zur Besitzergreifung
durch einen neuen Bischof leitet. Mit
dem Zeitpunkt der Vakanz endeten
ebenfalls Priesterrat, Pastoralrat und
Laienrat. Die Aufgaben des Priesterrates werden ebenfalls vom Konsultorenkollegium wahrgenommen. Keine
richtungsweisenden Entscheidungen
dürfen in dieser Zeit getroffen werden.
Weiters beginnt mit dem Zeitpunkt
der Vakanz das Bestellungsverfahren
für einen neuen Bischof, der aufgrund
kirchenrechtlicher Regelung in der
Diözese Innsbruck frei vom Heiligen
Vater ernannt wird. Die Ortskirche ist
jedoch durch ein Konsultationsverfahren eingebunden, das aber für Rom
kein verbindliches Votum darstellt.
Monsignore Mag. Jakob Bürgler
kam am 13. August 1967 in Lienz zur
Welt, studierte nach der Matura am
Gymnasium in Lienz von 1985 bis 1992
an der Universität Innsbruck Theologie und schloss das Studium mit dem
Grad „Mag. theol.“ ab. 1994 wurde er
von Bischof Reinhold Stecher zum
Priester geweiht. Erste seelsorgliche
Erfahrungen sammelte Jakob Bürgler
in den Pfarren Längenfeld und HallSt. Nikolaus. Der gebürtige Osttiroler
war dann Pfarrer von Wängle-Höfen
und Pfarrmoderator von Lechaschau
sowie Vorsitzender des diözesanen
Priesterrates. 2005 wurde er zum Generalvikar bestellt. In dieser Funktion
war er nun mehr als zehn Jahre der
persönliche Stellvertreter des Bischofs
in allen Verwaltungsaufgaben und als
Leiter des Bischöflichen Ordinariates
der Personalchef aller Angestellten der
Diözese. Im September 2015 erfolgte
seine Investitur zum Ritter vom Heiligen Grabe zu Jerusalem.
Leser fotografieren: KitzDrillinge am Stoanerhof
Foto: privat
Jakob Bürgler ist Diözesanadministrator
Tirol
Ein freudiges Ereignis gab es kürzlich auf dem Stoanerhof in Uderns:
Drillinge bei Zwergkitzlein. Das Foto schickte uns Oma Cornelia.
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Hornschlitten- und Klumperrennen: Oberperfuss/Rangger
Köpfl, 30. Jänner 2016, Beginn
um 9 Uhr. Der Hornschlittenverein Stiglreith lädt zum 28.
Klumper- und Hornschlittenrennen ein. Neugierige und
begeisterte Hobbysportler sind
herzlich eingeladen, an diesem
Event teilzunehmen. Der
Reinerlös dieser Veranstaltung
kommt einem sozialen Zweck
zugute. Anmeldung und
Information bei Martina Kofler
unter 0699/192 868 72.
Kultur
Lesung: Innsbruck, Haus der
Begegnung, Rennweg 12, 1.
Februar 2016, 19.30 Uhr.
Sabine Bode liest aus ihrem
Buch „Die vergessene
Generation“. Die deutsche
Journalistin hat sich intensiv
mit der Generation der
Kriegskinder beschäftigt. Der
Abend will Fachkräften in der
Altenarbeit und interssierten
Angehörigen ein Gspür dafür
vermitteln, wie jene Menschen,
die sie in den nächsten Jahren
betreuen werden, ihre Kindheit
verbracht haben.
Kinderkonzert: Innsbruck, ORF
Tirol, Studio 3, 29. Jänner
2016, Beginn um 19.30 Uhr.
„Der Kaiser, der die Musik
liebte“ erzählt von Kaiser
Maximilian, der die Kunst, aber
ganz besonders die Musik
liebte. Doch wie klang die
Musik seiner Zeit? Dieses
Konzert will den Kinder einiges
davon erzählen und immer
wieder die Verbindung zur
Musik und den Instrumenten
von damals herstellen.
Schauspiel: Erl Festspielhaus,
27. Februar 2016, 20 Uhr. „Wie
im Himmel“, Schauspiel von
Kay Pollak, Inszenierung von
Markus Plattner. In Zusammenarbeit mit dem Erler Chören
wird eine speziell dafür
komponierte Musik „live“
dargeboten und in die
Aufführung eingeflochten.
„100.000 Liter Golden Girl“ ALMA –
höchste Lebensleistung Tirols im Kontrolljahr 2015
E
ine besondere Leistung mit
177.000 Kilogramm erbrachte die
Lebensleistungskuh ALMA vom
Betrieb der Familie Steiner in Kematen.
Die Aerostar-Tochter wurde am 18. 12.
2000 auf dem Hof der Familie Schatz
in Münster geboren und 2005 von den
Steiners angekauft.
Mit dieser Lebensleistung ist sie in
Tirol die Kuh mit der höchsten Lebensleistung.
Auch in der Statistik von Holstein
Austria für das Kontrolljahr 2015 ist
sie die Kuh mit der höchsten Lebensleistung bei den Holsteins in Österreich.
Inserate
Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr
Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25
E-Mail: [email protected]
Blutspendeaufruf
31. Jänner 2016: Aschau, 17
bis 20 Uhr, Volksschule
1. Februar 2016: Reith i.
Alpbachtal, 16 bis 20 Uhr,
Neue Mittelschule
2. Februar 2016: Wörgl, 12 bis
20 Uhr, Neue Mittelschule
4. Februar 2016: Wenns, 17
bis 20 Uhr, Neue Mittelschule
FÜR TIROL
PROGNOSE
Do., 28. Jan. 2016
Donnerstag, 11. Februar:
Imst, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
In den Bezirksbauernkammern
Mag. Johannes Piegger
(LK Tirol – Fachbereich Recht
und Wirtschaft) steht Ihnen
in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung
steuerrechtlicher Fragen in
der Land- und Forstwirtschaft
zu folgenden Terminen zur
Verfügung. Um telefonische
Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten.
Termine:
Mittwoch, 3. Februar:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Kufstein
Mittwoch, 3. Februar:
13.30 bis 16.30 Uhr,
BLK Schwaz
Donnerstag, 11. Februar:
13 bis 16 Uhr, BLK Lienz
Anzeigenschluss
Montag, 12 Uhr
Anzeigentelefon
0512/59 9 00-25
Fax DW 69
www.agraranzeiger.at
10°
5°
60%
10°
5°
10%
10°
3°
10%
11°
0°
30%
Sa., 30. Jan. 2016
So., 31. Jan. 2016
10°
1°
40%
7°
2°
80%
Auch als APP
für Smartphones
Mo., 01. Feb. 2016
Di., 02. Feb. 2016
Mi., 03. Feb. 2016
14°
1°
10%
9°
3°
60%
11°
4°
60%
ANALYSE für INNSBRUCK:
1000
11
800
8
600
6
5
4
2
1
2
2 2
3
400
3
1
1
200
0
Temperatur (°C)
min. - mittel - max.
an die Zillertaler Versicherung,
besonders Hansjörg Jäger,
geschäftsführender Vorstand
und Bürgermeister von Ried,
und Vorstand Mag.
Georg Danzl, Bürgermeister
von Stummerberg!
Karl Summerer
Inserate
9°
4°
30%
Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit
Mo., 14. Dez.
herzlichen Dank
10°
1°
40%
11°
2°
40%
11°
0°
30%
Steuersprechtage
der LK Tirol
• 48 h Detailprognose
• 5 Tage-Wettertrend
• Auflösung 1x1 km
• Niederschlagsradar
• Aktuelle Gewittersituation
• Satellitenbilder
• Wetterwarncockpit
Fr., 29. Jan. 2016
Niederschlag (mm)
pro Tag
Der Tiroler Bauernbund stellt
seinen Mitgliedern eine
kostenlose Rechtsberatung zur
Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für
Rechtsauskünfte in Innsbruck
(Mag. Egger und Mag.
Perkhofer) unter Telefon
0512/59 9 00 DW 17 oder
DW 40 und für die Sprechtage
in den Bezirken bei den
Bezirkslandwirtschaftskammern.
Folgende Sprechtage werden
demnächst abgehalten:
Dienstag, 2. Februar: St.
Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
Mittwoch, 3. Februar: Reutte,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Perkhofer)
Dienstag, 9. Februar: Lienz,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Egger)
Mittwoch, 10. Februar: Wörgl,
Bezirkslandwirtschaftskammer
(Mag. Perkhofer)
Fax: 0512/59 9 00-69
www.agraranzeiger.at
Agrarwetter
Sprechtage
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NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 20
Mo., 21. Dez.
Mo., 28. Dez.
Mo., 04. Jan.
Mo., 11. Jan.
Mo., 18. Jan.
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Impressum | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung
Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80,
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langjähriger Durchschnitt
Jahressumme
Tirol
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 21
MPREIS ist „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“
D
Umfassende Ausbildung
Bereits seit der ersten Verleihung
der Tiroler Landesregierung im Jahr
2000, zählt MPREIS zu den Top-Lehrbetrieben im Land.
MPREIS bietet den Jugendlichen
eine umfassende firmeninterne Zusatzausbildung mit Fachkunde, aber
auch sozialer Kompetenz und Persönlichkeitsentwicklung als Ergänzung
zur Berufsschule.
Innovatives E-Learning ermöglicht
den Lehrlingen, bequem am Handy
oder Computer im eigenen Tempo zu
lernen. Im Rahmen von Praxistagen
werden heimische Bio-Bauern besucht
und beim gemeinsamen Kochen Erfahrungen zur gesunden Ernährung
gesammelt.
Breites berufliches Wissen erarbeiten sich die Lehrlinge bei der Rotation
durch alle Abteilungen eines MPREISMarktes.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind
die Basis für erfolgreiche Unternehmen. Vorzeigebetriebe wie MPREIS,
die Verantwortung übernehmen und
höchste Qualität in der Lehrausbildung
umsetzen, erhalten öffentliche Wertschätzung durch die Prämierung „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ vom
Land Tirol.
Jetzt bewerben
MPREIS bietet in ganz Tirol, auch
in ländlichen Gebieten, Ausbildungsplätze in der Nähe des Wohnortes.
Derzeit sucht MPREIS 80 neue Lehrlinge und bittet um elektronische Bewerbung unter www.mpreis.at/lehre.
EINLADUNG ZUM
INFORMATIONSABEND
AGRAR
TRENDS 2016
Montag, 1. Februar 2016
Beginn: 19.45 Uhr
Gasthof Fritznerhof
6122 Fritzens, Dorfstraße 31
Foto: bsg raiffeisen
Foto: mpreis
Weltcup-Stimmung bei Tiroler
Raiffeisen Ski-Meisterschaften
Politiker der Landesregierung gratulierten den Verantwortlichen bei MPREIS, Thomas Schrott, Lehrlingsbeauftragter, und Kathrin Zobl,
Leitung Personalentwicklung (Bildmitte), zur Prämierung „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“.
as heimische Familienunternehmen MPREIS ist in der Lehrausbildung vorbildlich und darf
für weitere drei Jahre das vom Land
Tirol verliehene Qualitätssiegel „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ tragen. Aktuell ist MPREIS der beste
Arbeitgeber in Tirol und einer der
wichtigsten Lehrbetriebe in der Region. 230 Jugendliche werden derzeit
ausgebildet.
Tirol
V. l.: AR-Vorsitzender Dir. Dr. Michael Misslinger, Stefanie Resinger
(RB Matrei i. O.), Ronald Kneisl (RB Sölden), RV-Obmann Peter
Hechenberger, RV-Dir. Mag. (FH) Peter Sapl, vorne: Dir. Wolfgang
Gredler (RB Wipptal) und BSG-Obmann Werner Kerber.
Winterliche Wetterbedingungen und eine hervorragend präparierte Rennstrecke im Skigebiet Bergeralm:
Das war die Bühne für die
40. Tiroler Raiffeisen SkiMeisterschaften, die die
Raiffeisen-Landesbank Tirol
AG für die Tiroler Raiffeisenbanken veranstaltete.
Beim Nacht-Riesentorlauf
holte sich Ronald Kneisl
(Raiffeisenbank Sölden) seinen bereits 6. Meistertitel.
Bei den Damen ließ Stefanie
Resinger (Raiffeisenbank
Matrei i. O.) alle hinter sich.
Die Jubiläumsteamwertung
„Schnellste Raiffeisenbank
2016“ gewann die Raiffeisenbank Sölden mit Dagmar
Klotz, Ronald Kneisl und
Alexander Gstrein.
Werner Kerber, Obmann
der Raiffeisen Betriebssportgemeinschaft Tirol (BSG),
feststellte: „So traumhafte
Bedingungen würde sich so
manches Weltcup-Rennen
wünschen.“ Über 140 Starterinnen und Starter aus
allen Landesteilen traten
heuer in vier Klassen und
drei Teamwertungen an.
SCHWERPUNKT MAISANBAU
Marktwirtschaftliche Trends
• Betriebsmittel
• Getreide, Mais
Maissorten
Hubert Kronberger, Die Saat
• Neuheiten für den Frühjahrsanbau
• optimale Produktionstechniken bei trockener
und feuchter Witterung
Aktuelles zum
Sachkundenachweis
„Pflanzenschutz-Führerschein“*
Dipl.Ing. Andreas Tschöll,
Leiter Amtlicher Pflanzenschutz Tirol
• „Was ändert sich beim Pflanzenschutz?“
* Für diese Weiterbildungsveranstaltung wurde 1 Stunde als
Weiterbildung gemäß Ausbildungsbescheinigung nach dem Tiroler
Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 beantragt.
SA ATMAIS
KTION
FRÜHBESTELLA
2016
BIS 24. FEBRUAR
Agrar
www.unser-lagerhaus.at
Tirol
NR. 04 | 28. Jänner 2016 | BauernZeitung
Seite 22
Vor 100 Jahren
Mit Lichtmess beginnt
das bäuerliche Arbeitsjahr
aus dem Archiv der Bauernzeitung
In dem von uns freiwillig
geräumten und von den
Welschen besetzten Borgo
(Valsuganatal) veranstalteten sie unlängst einen Fackelzug mit Musik. Unsere
Artillerie besorgte für diesen Umzug die Raketen. –
Das k. k. Ministerium für
Landesverteidigung hat
angeordnet, daß alle Gemeindevorsteher nunmehr
sofort der Nachmusterung
zu unterziehen und je nach
dem Ergebnis derselben
zum Landsturmdienste mit
der Waffe heranzuziehen
sind.
Vor 50 Jahren
aus dem Archiv der Bauernzeitung
27. Jänner 1966:
Seit 17. Jänner ist im Bezirk Reutte und in einigen
Gemeinden des Bezirkes
Innsbruck die Schutzimpfungsaktion gegen die in
Bayern grassierende Maulund Klauenseuche im Gange. Die Seuchenlage hatte
sich besonders im Allgäu
derartig verschlechtert, daß
auf österreichischem Gebiet
sofort Schutzmaßnahmen
ergriffen werden mußten.
– Bundesparteiobmann
Bundeskanzler Dr. Klaus
legt das Wahlprogramm der
ÖVP für die Nationalratswahl am 6. März vor.
Schwerpunkt im Bereich
Landwirtschaft sind eine
unbefristete Verlängerung
des Landwirtschafts- und
Marktordnungsgesetzes,
eine gesunde Strukturpolitik und die Hebung des Bildungsstandes auf dem Land.
– Die Bundesregierung lehnt
eine Bewerbung Wiens um
die Olympischen Sommerspiele 1972 aus finanziellen
Gründen endgültig ab.
Lichtmess (2. Februar) spielte im
Leben der bäuerlichen Bevölkerung immer eine ganz große
Rolle. Dieser Tag ist der Beginn
des bäuerlichen Arbeitsjahres.
dr. heinz wieser
D
er Volksmund spricht vom
wachsenden Tag, der um Lichtmess schon so lang ist, dass das
eigentliche Arbeitsjahr des Bauern
beginnen kann. Die Zurüstung der
Arbeitsgeräte für den Anbau und Sommer wird beschleunigt. Mit der zunehmenden Technisierung der Landwirtschaft kommt diesen Arbeiten
immer mehr erhöhte Bedeutung zu.
Ohne Dienstboten, wie dies vielfach
heute der Fall ist, konnte man sich
aber noch vor dem Zweiten Weltkrieg
eine rechte Bauernwirtschaft nicht
vorstellen. Der Bauer hatte bis Lichtmess auch in dieser Hinsicht Ordnung
gemacht. Untaugliche Dienstboten
hatte er entlassen und sich schon um
Ersatz umgeschaut.
Um Lichtmess begann
früher das „Schlenggln“
Um Lichtmess begann das große
Wandern der Dienstboten, das
Schlenggln. Und dieses Abschiednehmen, das besonders bei den „Weiberleuten“ fast nie ohne Tränen vorbeigeht, schmackhafter zu machen, gibt
es ein besseres Essen. Daher kommt
der Name „Rearkrapfn“. Die kirchliche
Foto: dr. heinz wieser
28. Januar 1916:
Vom Kriegsschauplatz
mit dem Verräter: Die Welschen verhalten sich noch
immer zuwartend, woran
wohl auch die herrschende
Kälte, die die Italiener
scheuen wie der Schwarze
das Weihwasser, einige
Schuld tragen wird. An der
Tiroler Front machen die
Welschen mit ihren Kanonen da und dort einen Heidenspektakel. So z. B. beim
Col di Lana (Buchenstein),
Pentelstein (Ampezzo), bei
Lafraun-Vielgereuth (westlich Rovereto), bei Riva usw.
Darstellung Jesu im Tempel von Franz
Krautgasser 1954, Kapelle am Heiligwasserweg
in Igls bei Innsbruck.
Feier dieses Festes mit Kerzenweihe
und Lichterprozession geht auf das 4.
Jahrhundert zurück, wo es in Jerusalem 40 Tage nach dem Feste der Erscheinung gefeiert wurde. Vom Osten
kam dann das Fest wahrscheinlich
um das 6. Jahrhundert nach Rom. Hier
erhielt es mehr den Charakter eines
Muttergottesfestes, während es im
Morgenland als Fest des Herrn gefeiert
wurde. Seit dem 2. Vatikanischen Konzil wird das Fest auch in der katholi-
schen Kirche nach dem biblischen
Zeugnis das Fest der „Darstellung des
Herrn” genannt, dabei steht der Lobgesang des Simeon im Mittelpunkt
(Lukas-Evangelium 2, 29 – 32).
Seit 1997 begeht die katholische
Kirche am Mariä-Lichtmess-Tag auch
den „Tag des geweihten Lebens“, den
der heilige Papst Johannes Paul II.
eingeführt hatte, um Männer und
Frauen, die sich für ein Leben der
engeren Christusnachfolge durch die
Übernahme der evangelischen Räte
entschieden haben, mehr wertzuschätzen. Im Hinblick auf den folgenden
Tag, den 3. Februar, dem Fest des hl.
Blasius, dem Patron gegen Halsleiden,
wird schon am Abend des Lichtmesstages der Blasiussegen mit zwei in
Kreuzesform verbundenen Kerzen
erteilt.
Der Lichtmesstag ist auch ein wichtiger Lostag. Dem Volksglauben nach
gibt auch das Wetter Aufschluss über
die mutmaßliche Witterung der kommenden Monate. Gedeihen und Missraten der Ernte werden anhand des
Lichtmesswetters zu deuten gesucht.
Fällt der Lichtmesstag auf einen Samstag, wird er der „Schmalzige“ genant.
Da gibt es „Setzküchl“ in Sonnenburg,
„Wetzstoane“ in Villnöss, „Mogepinggelen“ im Ahrntal und die „Lotterkrapfen“ in Schalders. Ganz sonderbare Speisen sind die „Sauern“ und
die „Dämpfe“ in Pfunders, es sind
Roggennudeln oder Krapfen mit der
„Kauso“ übergossen, einem sonderbaren Extrakt aus Topfenwasser.
Ärztedienste 2016
Praktische Ärzte
30. und 31. Jänner
Bezirk Innsbruck-Stadt
Von Samstag, 30. Jänner, 7 Uhr früh,
bis Montag, 1. Februar, 7 Uhr früh,
ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06.
Bezirk Imst
Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten,
Mils, Tarrenz: Dr. Geisler, Imst,
Rathausstraße 10, Tel. 0 54 12/
61 6 60; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,
Nassereith, Obsteig: Dr. Pegger, Mötz,
Kirchplatz 3, Tel. 0 52 63/20 1 66;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld:
Dr. Frick, Sautens, Dorfstraße 55, Tel.
0 52 52/20 1 02; Notordination von 10
bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.
Sölden, Obergurgl: Dr. Drapela, Sölden,
Dorfstraße 71, Tel. 0 52 54/30 3 99;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 14 bis 17 Uhr.
Pitztal: Dr. Eiter, Jerzens, Dorf 220, Tel.
0 54 14/86 2 44; Notordination von 10
bis 11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr.
Ladner, Silz, Tiroler Straße 25, Tel.
0 52 63/62 15; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Innsbruck-Land
Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans,
Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Waldhart,
Igls, Iglerstraße 58, Tel. 0512/37 73 19;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Rum: Dr. Schenk, Rum, Rathausplatz 2,
Tel. 0512/20 41 30 oder 0699/
142 104 40.
Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur:
Sa.: Dr. Haffner, Hall, Rosengasse 5, Tel.
0 52 23/43 2 00; Notordination von 9
bis 10 Uhr. So.: Dr. Janovsky, Absam,
Fanggasse 9, Tel. 0 52 23/52 1 65;
Notordination von 9 bis 10 Uhr.
Stubaital: Sa.: Dr. Gleirscher, Neustift,
Stubaitalstraße 104, Tel. 0 52 26/
27 37; Notordination von 9 bis 11 Uhr
und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Ranalter,
Neustift, Scheibe 39, Tel. 0 52 26/
22 14; Notordination von 9 bis 11 Uhr
und von 17 bis 18 Uhr.
Wipptal: Dr. Anreiter, Matrei a. Brenner,
Brennerstraße 65, Tel. 0 52 73/62 13;
Notordination Sa. von 8.30 bis 11.30
Uhr und von 17 bis 18 Uhr, So. von 10
bis 11.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Völs, Mutters, Natters: Dr. Neuner,
Völs, Peter-Siegmair-Straße 6, Tel.
0512/30 25 30; Notordination von 9
bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr.
Waldner, Birgitz, Dorfplatz 2, Tel.
0 52 34/33 4 00 oder 0664/
191 20 70; Notordination von 10.30 bis
12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
a. Pillersee, Dorfstraße 42, Tel.
0 53 54/88 8 23; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr.
Zelger, Hopfgarten, Meierhofgasse 2,
Tel. 0 53 35/22 17; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.
Kitzbühel: Dr. Fuchs, Brixen i. Thale,
Dorfstraße 57, Tel. 0 53 34/60 60;
Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Forst,
Kössen, Dorf 38, Tel. 0 53 75/64 21;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Kufstein
Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Gritsch,
Kematen, Rauthweg 27, Tel.
0 52 32/32 11; Notordination von 10
bis 12 Uhr.
Alpbach, Brixlegg, Kramsach,
Brandenberg, Reith i. Alpbachtal,
Radfeld, Rattenberg, Münster: Dr.
Erhart, Rattenberg, Bienerstraße 81, Tel.
0 53 37/63 3 17; Notordination von 9
bis 10 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.
Zirl, Inzing: Dr. Ladstätter, Zirl, Florianstraße 7, Tel. 0 52 38/52 9 65; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr.
Lechner, Scheffau, Bruggenmoos 15, Tel.
0 53 58/86 18; Notordination von 10
bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen,
Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: MR Dr. Strigl,
Telfs, Obermarktstraße 2a, Tel.
0 52 62/62 4 31; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.:
Dr. Rosam, Telfs, Untermarktstraße 3,
Tel. 0 52 62/62 5 09; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr.
Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen,
Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr.
Huber, Kirchbichl, Oberndorferstraße 8,
Tel. 0 53 32/88 1 88; Notordination
von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr.
Homayouni, Scharnitz, Innsbrucker
Straße 3, Tel. 0 52 13/51 34.
Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr.
Bramböck, Breitenbach, Oberdorf 13,
Tel. 0 53 38/86 94; Notordination von
10 bis 11.30 Uhr.
Wattens: Dr. Unterberger, Wattens,
Kirchplatz 13, Tel. 0 52 24/53 5 53;
Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr.
Plattner, Jochberg, Dorf 39, Tel.
0 53 55/20 0 71; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Fieberbrunn, St. Johann, Waidring,
Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St.
Ulrich, St. Jakob: Dr. Lechner, St. Ulrich
Kufstein: Dr. Größwang, Kufstein,
Josef-Egger-Straße 3, Tel. 0 53 72/
62 4 45; Notordination von 10.30 bis
11.30 Uhr.
Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Strasser, Ebbs,
Adam-Mölk-Straße 1, Tel. 0 53 73/
42 59 40; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wörgl: Dr. Wimpissinger, Wörgl, Chiristan-Plattner-Straße 6, Tel. 0 53 32/
73 3 26; Notordination von 10 bis 12
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Landeck
Landeck, Fließ, Pians, Schönwies,
Zams: Dr. Stefan, Fließ, Dorf 87, Tel.
0 54 49/53 16 oder 0664/336 65 83;
Notordination von 9 bis 10 Uhr und von
17 bis 18 Uhr.
Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus:
Dr. Krehn, Ried, Dorf 1, Tel. 0 54 72/
22 1 10; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16 bis 17 Uhr.
Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser,
Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/
52 00; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr.
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Dr. Knierzinger, St. Anton, Dorfstraße 8
Tel. 0 54 46/28 28.
Bezirk Lienz
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon 0 48 52/
62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis
Montag, 7 Uhr früh, unter genannter
Telefonnummer Auskunft, wo sich der
diensthabende Arzt aufhält.
Jenbach: Dr. Wimmer, Jenbach, Achenseestraße 66, Tel. 0 52 44/20 5 40;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Dr. Nigg, Schwaz,
Bahnhofstraße 9, Tel. 0 52 42/73 8 77;
Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Rudiferia,
Weerberg, Mitterberg 111, Tel.
0 52 24/20 7 34; Notordination von 9
bis 11 Uhr.
Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg,
Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach:
Dr. Zumtobl, Mayrhofen, Hauptstraße
416, Tel. 0 52 85/62 0 54; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr.
Kunczicky, Zell a. Ziller, Unterau 7, Tel.
0 52 82/42 00.
Zahnärzte
Bezirk Reutte
30. und 31. Jänner
9 bis 11 Uhr
Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer,
Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/52 11.
Imst/Landeck: Dr. Santeler, Landeck,
Spenglergasse 4, Tel. 0 54 42/63 6 32.
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach,
Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr.
Murr, Bichlbach, Wahl 140, Tel.
0 56 74/52 19; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Innsbruck-Stadt: Dr. Beimbach,
Innsbruck, Salurner Straße 18, Tel.
0512/57 49 26.
Reutte, Vils: Dr. Puri-Jobi, Breitenwang,
Max-Kerber-Platz 1, Tel. 0 56 72/
63 6 28; Notordination von 11 bis 12
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Kitzbühel: Dr. Sellner, HopfgartenMarkt, Meierhofgasse 14, Tel. 0 53 35/
34 55.
Tannheim, Weißenbach: Dr. Walch,
Weißenbach, Mühlbachweg 9, Tel.
0 56 78/52 26; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Lienz: Dr. Reischl, Lienz, Tiroler Straße
30, Tel. 0 48 52/65 5 24.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Dr. Hofmann,
Achenkirch, Dorf 118b, Tel. 0 52 46/
62 19; Notordination von 10 bis 11.30
Uhr und von 16.30 bis 18 Uhr.
Fügen, Stumm: Dr. Mair, Fügen, KarlMauracher-Weg 26, Tel. 0 52 88/
63 1 16; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Innsbruck-Land: Dr. Pohl, Rum,
Birkengasse 4, Tel. 0512/26 70 70.
Kufstein: Dr. Kutning, Kramsach,
Kuglgasse 28, Tel. 0 53 37/63 3 81.
Reutte: Dr. Nahler, Reutte, Lindenstraße
35, Tel. 0 56 72/63 6 86.
Schwaz: Dr. Ruech, Fügen, Nisslweg 5,
Tel. 0 52 88/63561.
Tierärzte
Sonntag, 31. Jänner
Imst: Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222,
Tel. 0 54 12/65 5 35; Tierklinik Imst,
Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/
63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel.
0664/462 18 21.
Innsbruck-Stadt: Tzt. Egger, Innsbruck,
Tiergartenstraße 43, Tel. 0512/
28 11 46.
Innsbruck-Land: Dr. Klein, Mieders,
Dorfstraße 46, Tel. 0664/143 77 37;
Dr. Speckbacher, Telfs, Giessenweg 1,
Tel. 0664/915 88 85; Tzt. Anker, Hall,
Bruckergasse 7, Tel. 0 52 23/57 8 05
oder 0664/474 25 93; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel.
0 52 23/53 4 20.
Kitzbühel: Tzt. Strele, Westendorf,
Mühltal, 25, Tel. 0 53 34/62 71; Dr.
Taxer, Kirchdorf, Litzlfeldner Straße 87,
Tel. 0 53 52/61 4 33; Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Hammerschmiedstraße 7, Tel.
0 53 56/20 2 30;
Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl,
Kramsach, Wittberg 96, Tel. 0 53 37/
64 6 26; Dr. Brandstätter, Ellmau,
Wimm 4, Tel. 0 53 58/30 30; Tierklinik
Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder
0664/151 57 33; Dr. Sieberer, Thiersee,
Mitterland 64, Tel. 0676/504 95 80;
Tzt. Gmeiner, Kössen, Schmiedberg 2,
Tel. 0664/515 90 10; Dipl. Tzt.
Gschwendtner, Niederndorf, Tel.
0676/545 72 86.
Landeck: Dr. Kammerlander, Landeck,
Innstraße 26a, Tel. 0 54 42/63 6 74
oder 0676/603 17 22.
Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel.
0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair,
Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag.
Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91;
Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/
777 50 09.
Schwaz: Dipl. Tzt. Stieldorf, Schwaz,
Mindelheimerstraße 2, Tel. 0 52 42/
66 1 11; Dr. Flörl, Fügen, Marienbergstraße 11, Tel. 0 52 83/24 14 oder
0676/721 94 14.