WPN 2-2015.indd - Posaunenwerk in der Ev. Kirche von Westfalen

Ausgabe 2/2015
Landesjungbläsertag 2015
Steh auf!
Westfälische
Posaunenchor
Nachrichten
© Bibeldorf Rietberg
Weitere Themen dieser Ausgabe
Die Andacht
von Christoph Ruffer
Fachar•kel
„Bericht aus Bethel“
Berichte aus den Chören und Kirchenkreisen
Unser Posaunenchor...
Blechbläserensemble an
der Apostelkirche Münster
Posaunenwerk in der Evangelischen Kirche von Westfalen
www.posaunenwerk-shop.de
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Inhalt / Impressum
Die Andacht von Christoph Ruffer
4-5
Titelthema: Landesjungbläsertag 2015 im Bibeldorf Rietberg
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Berichte aus den Chören und Kirchenkreisen
140 Jahre Posaunenchor Ummeln
Dank- und Segensstunde zum 80. Geburtstag von Werner Benz
Workshop „Bläser & Rhythmik“ mit Prof. Ma'hias Nagel
30. Bläserseminar in Beelen
Familiennachmi'ag beim Posaunenchor Oberbauerscha%
Jungbläserlehrgang in den Osterferien
Bläser- und Chorleiterwochenende des Kirchenkreises Hamm
Tagesseminar in Rheine
EPiD-Posaunenratstagung in Berlin
Konzert des Landesjugendposaunenchores Wes!alen-Lippe
20 Jahre Posaunenensemble der Posaunenmission Bethel
Jugend-Bläserfreizeit am Möhnesee
Bläserbegegnungsfreizeit mit Brass for Peace
60 Jahre Posaunenchor Marl-Brassert
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Service
Neue Richtlinien bei der Kantate-Kollekte
35. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stu'gart
Sommerferienproben 2015
Deutscher Evangelischer Posaunentag 2016 in Dresden
Geändertes Verfahren bei GEMA-Meldungen
Verein zur Förderung der Posaunenchorarbeit in Wes!alen e. V.
Änderungen beim Abo „Posaunenchor Magazin“
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Fachar kel
Bericht aus Bethel
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Unser Posaunenchor...
Blechbläserensemble an der Apostelkirche Münster
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I••••••••
Herausgeber:
Posaunenwerk in der
Evangelischen Kirche von Wes!alen
Cansteinstraße 1 • 33647 Bielefeld
Fon: 0521 4334-42 • Fax: -43
redak"on@posaunenwerk-wes!alen.de
Layout und Grafik: Ina Steiner
Druck und He#ung:
Saxoprint GmbH, Dresden
Redak on:
Ulrich Dieckmann (verantw.)
Daniel Salinga
Hans-Georg Trommer
Bernhard Bergau
Redak onsschluss der nächsten Ausgaben:
3/2015 – 15.07.2015
4/2015 – 15.10.2015
1/2016 – 15.01.2016
2/2016 – 15.04.2016
Erscheinung: vierteljährlich
Auflage 2/2015: 1.600 Stück
erste Veröffentlichung: Mai 2011
© Jana Imke Schwengelbeck
© UD
© Monika Hofmann
Öffnungszeiten der Geschä#sstelle:
Mo - Do: 9:00 - 16:00 Uhr
Fr:
9:00 - 14:00 Uhr
Termine außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich.
Sommerferien
In der Zeit vom 25.07. bis 16.08.2015 ist die
Geschä%sstelle geschlossen.
Copyright
Soweit nicht anders angegeben, liegt das
Copyright für verwendete Bilder beim Autor des jeweiligen Ar"kels.
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Die Andacht von Christoph Ruffer, stv. Landesobmann
Andacht zum Johannistag, 24. Juni:
Siehe, das ist Go•es Lamm, das der Welt Sünde trägt (Joh 1,29)
Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen (Joh 3,30)
Liebe Leserinnen und Leser,
am 24. Juni – also in der Mi!e des
Erscheinungszeitraumes dieses He"es
– feiern wir das Fest Johannes des
Täufers. Leider geht der Johannistag
in unserer feiertagsarmen Zeit unter
und wird selten und nur dann begangen, wenn er auf einen Sonntag
fällt. Schade! In unserem Gesangbuch
gibt es ein unbekanntes, jedoch sehr
schönes Lied zum Johannistag: „Wir
wollen singn ein‘ Lobgesang“ (EG 141).
Die Melodie von Bartholomäus Gesius ist in der dorischen Kirchentonart
gehalten. Dabei ist sie jedoch nicht
behäbig, sondern durch ihren Dreiertakt tänzerisch-beschwingt. Die vier
Zeilen des Liedes bilden einen Bogen
vom Grundton bis zur Sep$me, wobei
in der Mi!e des Liedes die Quinte
sozusagen zum Thema gemacht
und umspielt wird, bevor der Bogen
zurück zum Grundton geht. Dadurch
verstärkt sich in der Melodie der Charakter des Erzählliedes.
Der Text des Erzählten stammt von
Nikolaus Herman. Der lebte von 1500
bis 1560, war Anhänger der Reforma$on und ha!e direkten Kontakt zu
Luther und seinen Mitstreitern. Als
Lehrer im erzgebirgischen Joachimsthal lag ihm daran, die Grundeinsichten des christlichen Glaubens seinen
Schülern verständlich nahe zu bringen. Und so verfasste er eine Reihe
pädagogisch ausgerichteter Lieder.
Einige haben Eingang ins Evangelische
Gesangbuch gefunden, zum Beispiel
„Die helle Sonn leucht jetzt herfür“
(EG 437), „Lobt Go! ihr Christen alle
gleich“ (EG 27) und „Erschienen ist der
herrlich Tag“ (EG 106). Nikolaus Hermann verfasste seine Lieder o" als
gesungene Geschichten, die sich die
Schüler dann besser merken konnten.
4
Und zu diesen gehörte eben auch
„Wir wollen singn ein‘ Lobgesang“. Es
gibt einen Kurzüberblick über Leben
und Wirken Johannes des Täufers
und seiner Bedeutung für den christlichen Glauben. In diesem Lied hat
der Dichter auch den Tagesspruch des
Johannistages versteckt angedeutet.
In Strophe vier heißt es: „Er zeigt ihn
mit dem Finger an, sprach: Siehe, das
ist Go!es Lamm“ (Joh 1,29). Diese
vierte Strophe ist sozusagen das
Scharnier des ganzen Liedes. Nikolaus Herman wird gerade hier nicht
einfach so eine Formulierung um des
Reimes willen eingebaut haben. Aber
von einem Fingerzeig durch Johannes
steht im Neuen Testament allerdings
nichts! Woher hat Nikolaus Herman
also dieses Mo$v?
© „Grunewald Isenheim1“. Lizenziert unter
Gemeinfrei über Wikimedia Commons - h!pcommons.wikimedia.orgwikiFileGrunewald_Isenheim1.
jpg#mediaFileGrunewald_Isenheim1.jpg
Eines der bekanntesten christlichen
Kunstwerke ist der „Isenheimer
Altar“ von Ma!hias Grünewald. Er
ist genau 500 Jahre alt und wurde
geschaffen für die Antoniter-Klosterkirche in Isenheim (Elsaß). Heute ist
er zu besich$gen in Colmar. Wohl am
bekanntesten ist die Kreuzigungsszene auf dem ersten Wandelbild:
Der leidende Christus am Kreuz, links
daneben der Lieblingsjünger Johannes mit der im Schmerz zusammenbrechenden Maria, rechts Johannes
der Täufer. Er deutet mit dem wohl
„bekanntesten Zeigefinger der Kunstgeschichte“ auf den Gekreuzigten und
erfüllt somit das, was seine Aufgabe
ist: Er verweist auf Jesus Christus.
Über seinem Finger steht der gesuchte Tagesspruch des Johannistages:
„illum oportet crescere, meum autem
diminui“ – „er muß wachsen, ich aber
muß abnehmen“ (Joh 3,30). Zur weiteren Erläuterung ist zu seinen Füßen
das siegreiche Opferlamm dargestellt.
Damit wird ein weiteres Wort des
Täufers angedeutet: „Siehe, das ist
Go!es Lamm, das der Welt Sünde
trägt“ (Joh 1,29).
Setzt man diese Hinweise zusammen,
dann kommt man fast zwangsläufig
zu der Vermutung, dass Nikolaus
Herman den Isenheimer Altar gekannt haben muss – oder zumindest
eine ikonographische Typologie, die
den Zeigefinger des Täufers mit dem
ihm zugeschriebenen Bibelworten
verbindet.
Über solche Zusammenhänge ließe
sich sehr viel sagen. Die ganze Kunst
des ausgehenden Mi!elalters und
der frühen Neuzeit ist voll davon. Für
heute muss es uns reichen, beide
Künstler wahrzunehmen: Nikolaus
Herman, den Lehrer und Dichter,
und Ma!hias Grünewald, den Maler.
Beide sind Kunstschaffende in der
Zeitenwende der Reforma$on; beide
sind interessiert am Zeigefinger Johannes des Täufers; beide stellen ihn
heraus als den Zeigefinger Go!es auf
Christus, das gekreuzigte siegreiche
Lamm!
Hinter dieser Botscha" tri! der Bote
zurück, sowohl Johannes der Täufer
selbst wie auch die ihn darstellenden
und besingenden Künstler – und auch
Andacht / Titelthema
wir. Wir sind ja irgendwie auch Nachfolger des Täufers. Als Bläser dienen
wir dem Verkündigungsau!rag, den
die Kirche Jesu seit Anbeginn hat.
Auch wir verweisen auf unseren
gekreuzigten und auferstandenen
Herrn. Zwar nicht mit dem Zeige-
finger, aber mit dem Schall unserer
Instrumente. Es ist gut, dass wir uns
diesen großen Zusammenhang zuweilen vor Augen halten.
viel Freude, einen langen Atem – und
einen schönen Sommer!
Ich wünsche Ihnen und Euch in diesem Dienst immer innere Erfüllung,
Pfr. Christoph Ruffer
Herzlichst, Ihr / Euer
stellv. Landesobmann
Wir wollen singn ein Lobgesang (EG 141)
1. Wir wollen singn ein‘ Lobgesang
Christus dem Herrn zu Preis und Dank,
der Sankt Johann vorausgesandt,
durch ihn sein Ankun! macht bekannt.
3. Man fragt ihn, ob er Christus wär.
»Ich bin‘s nicht, bald wird kommen er,
der lang vor mir gewesen ist,
der Welt Heiland, der wahre Christ.«
5. Ich bin viel zu gering dazu,
daß ich auflösen sollt sein Schuh;
taufen wird er mit Feu‘r und Geist,
wahrer Sohn Go%s er ist und heißt.«
2. Die Buß er predigt in der Wüst:
»Euer Leben ihr bessern müßt,
das Himmelreich kommt jetzt herbei,
tut rechte Buß ohn Heuchelei!«
4. Er zeigt ihn mit dem Finger an,
sprach: »Siehe, das ist Go%es Lamm,
das trägt die Sünd der ganzen Welt,
sein Opfer Go% allein gefällt.
6. Wir danken dir, Herr Jesu Christ,
des Vorläufer Johannes ist;
hilf, daß wir folgen seiner Lehr,
so tun wir dir die rechte Ehr.
STEH AUF! Landesjungbläsertag am 5. September 2015 im Bibeldorf Rietberg
von Daniel Salinga
Ge
tr
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ket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - -
LandesJungbläsertag 2015
Name
Posaunenchor
W
af
fe
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Jungbläserticket
- - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Tic
Tickets können ab Mi%e Mai im
Onlineshop des Posaunenwerkes
unter www.posaunenwerk-shop.de
erworben werden. Für Kinder kostet ein Ticket 10,- €, für Erwachsene
15,- €. In dem Preis enthalten sind der
Eintri% in das Bibeldorf, ein Mi%ages-
Steh auf!
Schnell bestellen: www.posaunenwerk-shop.de
frühzei'g Tickets zu sichern! Bi%e beachten: Aus verwaltungstechnischen
Gründen können wir einmal gekau!e
Tickets nicht wieder zurück nehmen!!
Überzählige können vielleicht an benachbarte Posaunenchöre weitergegeben werden oder müssen verfallen.
Also: Schnell abchecken, wer alles
mitkommt und Tickets bestellen!
5
- - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket
Für Eltern, Chorleiter oder Jungbläserausbilder, die ihre Kinder und Jugendlichen zu diesem Tag nach Rietberg
bringen wollen, bietet sich an, an
dem Programm des Tages teilzunehmen. Gerne auch mit Instrument!
Es wird also auch einige Tickets für
Erwachsene geben.
Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket - - - Ticket
k
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Eingeladen zu dem Tag sind alle Jungbläserinnen und Jungbläser im Alter
von 8 bis 14 Jahren. Die eine Häl!e
des Tages wird angefüllt sein, mit einer Probe für das Jungbläsermusical.
Die andere Häl!e mit einem Rundgang durch das Bibeldorf in Rietberg.
Hier kann man sich an vielen Sta'onen in das Leben im Paläs'na zu der
Zeit unserer Geschichte einfühlen.
Beispielsweise kann in der Zimmermannswerksta% mit angepackt
werden, Seile werden geknüp!, den
Schmieden kann bei ihrer Arbeit zugeschaut werden. An einem archäologischen Ausgrabungsplatz können die
Der Tag endet dann mit der Uraufführung des Jungbläsermusicals
von Reinhard und Marita Gramm in
der großen Veranstaltungshalle des
Bibeldorfes um 16.30 Uhr. Dazu sind
natürlich alle Interessierten eingeladen – vor allem alle „Hinbringer“ und
„Abholer“!
sen, zwei Getränke und eine Waffel
am Nachmi%ag sowie ein Notenhe!
mit dem Jungbläsermusical „STEH
AUF!“. Die Teilnehmerzahl ist auf 200
Kinder und maximal 75 Erwachsene
begrenzt. Also ist es ratsam, sich
en
ch
st
ür
W
Grundmauern eines Hauses ausgegraben werden! Informa'onen zum
Bibeldorf finden sich unter
www.bibeldorf.de.
„Steh auf, nimm deine Decke und
geh nach Hause!“ sagt Jesus zu dem
Mann, der bis gerade eben noch
gelähmt war und den seine Freunde
durch eine Öffnung im Dach vor Jesus
hingelegt haben. Wie mag diese Szene ausgesehen haben? Und wie hört
sich die Geschichte an, wenn man sie
mit Musik beschreibt? Reinhard und
Marita Gramm haben dazu ein Jungbläsermusical geschrieben, das im
Rahmen des Landesjungbläsertages
zu seiner Uraufführung kommen wird.
Berichte
140 Jahre Posaunenchor Ummeln
von Jana Imke Schwengelbeck
Nicht nur ein Chor spielte anlässlich des 140jährigen Jubiläums des
Posaunenchores am 22. März 2015 in
der Ev. Kirche in Ummeln. Nein - zu
diesem Anlass holte sich der Posaunenchor Ummeln, unter der Leitung
von Olaf Kock, gleich einen zweiten
Chor hinzu. Bläserinnen und Bläser
aus dem Kirchenkreis Gütersloh,
unter der Leitung von KMD Ulrich
Dieckmann, bildeten einen Projektchor, nahmen auf der Empore Platz
und unterstützten die Jubilare in
ihrem Vorhaben, das Publikum der
Bläserserenade mit doppelchöriger
Musik für Blechbläser zu begeistern.
Die Zuschauer wurden von beiden
Dirigenten durch den Abend geführt.
Zunächst begrüßte Olaf Kock das Publikum mit der guten Nachricht, dass
der Leitende Obmann des Evangelischen Posaunendienstes, Rolf Bareis,
die evangelischen Posaunenchöre
zum immateriellen Kulturerbe der Unesco erklären lassen will und betonte,
dass die Chöre das Markenzeichen
der evangelischen Kirche sind. Im
weiteren Verlauf des Abends erzählte
Ulrich Dieckmann wissenswertes über
mehrchörige Musik. Diese entstand
in der späten Renaissance, Mi!e
des 16. Jahrhunderts, in Italien. Der
Markusdom in Venedig begüns"gte
das Musizieren mit mehreren Chören,
da die Sänger in der Lage waren, sich
auf den gegenüberliegenden Emporen zu sehen. Er wies darauf hin, dass
doppelchörige Musik häufig dadurch
gekennzeichnet ist, dass ein Chor den
Part des Chorals übernimmt, während der andere Chor eher verzierenden Charakter hat.
zueinander dar. So konnten sich die
Chöre während des Konzerts weder
sehen, noch zur gleichen Zeit hören.
Bedingt durch die Länge des Schalls
mussten sich die Mitglieder beider
Chöre einzig auf ihre Dirigenten konzentrieren, welche ihr Bestes gaben,
um die große En%ernung zu überbrücken. Durch dieses spezielle (Hör-)
Erlebnis doppelchöriger Musik bekam
der Begriff des Zusammenspiels
eine ganz neue Note und bescherte
allen Teilnehmenden einen schönen
Abend!
Das Konzert wurde am 29. März 2015
in der Gütersloher Evangeliumskirche
wiederholt.
Die Anordnung der doppelchörigen
Werke erfolgte entsprechend dem
Ablauf eines Go!esdienstes. So
erklangen im Konzert unter anderem
das Kyrie aus der „Cantus Missae“
von Rheinberger, ein „Gloria zu 8
S"mmen“ von Wi! und ein „Halleluja“ von Gallus. Auch die Gemeinde
beteiligte sich rege an dem Konzert
und bestärkte den doppelchörigen
Sound der Bläser durch krä$igen
Gesang der Choräle „Wunderbarer
König“ und „Segne und behüte“.
Eine besondere Herausforderung
stellte die große Distanz beider Chöre
Am 30. August 2015 feiert der Posaunenchor Ummeln einen festlichen
Bläsergo!esdienst, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Am 23. Oktober 2015 kommt Besuch
aus München: „Harmonic Brass“, das
weltberühmte Blechbläserquinte!,
gibt ein Konzert in Ummeln und gestaltet anschließend einen Workshop,
dessen Ergebnisse am 25. Oktober
2015 um 10 Uhr in einem Festgo!esdienst vorgestellt werden. Weitere
Informa"onen zum Jubiläumsjahr
2015 finden Sie unter
www.posaunenchor-ummeln.de.
Dank- und Segenstunde zum 80. Geburtstag von LPW i. R. Werner Benz
von Ulrich Dieckmann
Über 300 mitwirkende Musikerinnen
und Musiker, darunter das Westfälische Blechbläserensemble, der
Senioren-Posaunenchor Ostwes%alen, das Kantoreiorchester Jöllenbeck
und viele Bläserinnen und Bläser
gestalteten am 7. Februar 2015 eine
musikalische Dank- und Segenstunde
anläßlich des 80. Geburtstages von
6
LPW i. R. Werner Benz.
© Stötefalke
In der sehr gut gefüllten Betheler
Zionskirche musizierten die einzelnen
Gruppen und Solisten ein vielfäl"ges
Programm unter dem Mo!o „Go!
loben, das ist unser Amt!“, bevor der
Jubilar zum Schluss selbst den einen
Vers von „Nun danket alle Go!“ im
bekannten Satz von J. S. Bach mit
leuchtenden Obers"mmen dirigierte.
Berichte
Workshop „Bläser & Rhythmik“ mit Prof. Ma•hias Nagel
von Wolfgang Neumann
48 Bläserinnen und Bläser des Kirchenkreises Hamm trafen sich am
21. März 2015 im Gemeindehaus der
Emmaus-Gemeinde in Rhynern. Mit
Prof. Ma"hias Nagel und LPW Ulrich
Dieckmann erlebten sie einen arbeitsreichen Bläsertag.
Nach einer Einblasphase mit Ulrich
Dieckmann wurden unter Leitung von
Ma"hias Nagel einige seiner Komposi$onen der letzten Jahre erarbeitet.
(Andante für eine s$lle Zeit, Allein
Deine Gnade, May the Lord send Angels, Von guten Mächten, Eröffnungsmusik, Uitsmijter).
In der zweiten Phase wurde die Gruppe geteilt, um sein neues doppelchöriges Stück „Symphonic Inven$on“ zu
erarbeiten. Ulrich Dieckmann leitete
den kleinen Chor. Beim Zusammenfügen erlebten die Bläserinnen und
Bläser, wie intensiv der Komponist die
drei Teile des Stückes durchdacht hat
und darzustellen wusste.
In der dri"en Phase wurde eine kleine
Rhythmusgruppe gebildet, die unter
Ma"hias Nagel in die Handhabung
von Cajon, Cabasa, Tambourines, Claves und Shaker eingewiesen wurden.
Da er ein exzellenter Rhythmiker und
Lehrer ist, war es für die gesamte
Gruppe ein Erlebnis, die einzelnen
Geräte auszuprobieren.
die und Harmonie ist.
Der Dank der Bläserinnen und Bläser
für diesen besonderen Tag gilt dem
Komponisten Prof. Ma"hias Nagel für
In der Bläsergruppe wurden unterdessen mit Ulrich Dieckmann neue
Stücke aus „Töne der Hoffnung 5“
intensiv geprobt.
Im Tu&-Teil wurden dann die Bläser
von der Rhythmusgruppe begleitet.
Bei den Stücken „Halleluja“ „Worte
über Worte“ und „Wir stehen im
Morgen“ zeigte sich, dass Rhythmik
das wich$gste Element neben Melo-
Prof. Ma"hias Nagel mit der Rhythmusgruppe
© Altena
eine hervorragende Vermi"lung dieser Elemente und unserem Landesposaunenwart Ulrich Dieckmann für
seine Arbeit mit den Bläsergruppen.
30. Bläserseminar in Beelen
von Ulrich Dieckmann
Zum 30. (!) Mal fand am Samstag, den
11. April 2015 das Bläserseminar in
der von-Galen-Schule in Beelen sta".
Es wird über diesen gesamten Zeitraum von Reinhard Gerstel organisiert. Teilgenommen haben über 50
Bläserinnen und Bläser aus der eher
katholisch geprägten Region Westkirchen, Freckenhorst, Ostenfelde und
Ennigerloh. Sogar Gäste aus Lauenförde, Hagen und Frankfurt waren dabei.
Musikpädagogen (Thomas Gerstel,
Stephan Sen#leben, Eckard Vincke)
musiziert. Auch instrumentaler Einzel-
Morgens ab 9.30 Uhr wurde nach
einer einleitenden geistlichen Besinnung in mehreren Leistungsgruppen
(Jungbläser bis Fortgeschri"ene)
unter fachkundiger Anleitung von
Landesposaunenwarten (Reinhard
Gramm und Ulrich Dieckmann) und
Ulrich Dieckmann und Reinhard Gerstel
© Wiengarten
unterricht war möglich. Der gesamte
Seminartag stand unter dem Mo"o
„Großer Go", wir loben dich“, zu dem
LPW Reinhard Gramm eigens eine
Einleitung, Fantrade und Sätze für
großen Chor und Jungbläsergruppe
komponiert ha"e.
Die Arbeitsergebnisse aus den
Bläsergruppen und das erwähnte
Stück von Reinhard Gramm wurden
beim Abschlussmusizieren im großen
Schulfoyer den Zuhörern präsen$ert.
Ulrich Dieckmann überreichte in diesem Rahmen Reinhard Gerstel auch
im Namen der Mitarbeiter ein kleines
Büchlein als Dank für die immer wieder neu zu meisternde Organisa$on
eines solchen Tagesseminares.
Eine kleine Instrumentenausstellung und Bücher$sch, den Bernhard
Bergau seitens der Geschä#sstelle
betreute, rundete den Tag ab.
7
Berichte
Familiennachmi•ag beim Posaunenchor Oberbauerscha•
von Jürgen Hahn
Schon seit 44 Jahren ist der Familiennachmi!ag des Posaunenchores in
Oberbauerscha" Tradi#on. Im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde
erwartet die Teilnehmer zunächst ein
leckeres Kuchen- und Tortenbuffet.
Buchgeschenk der Kirchengemeinde.
Mit einem bunten Melodienstrauß
unter Dirigent Dieter Lückemeier und
zwei Theateraufführungen des Heimatvereins Oberbauerscha" wurde
der gemütliche Familiennachmi!ag
abgerundet.
In diesem Jahre konnte die Vorsitzende des Chores, Anne!e Ostermeier,
zwei besondere Ehrungen verdienter Bläser vornehmen: Wilfried und
Jürgen Hahn blasen seit mehr als 50
Jahren die Trompete in der 1. S#mme.
Wilfried Hahn wohnt zwar seit 39
Jahren in Lübbecke, ist dem Chor in
Oberbauerscha" aber immer treu geblieben. Jürgen ist außerdem seit 43
Jahren als Schri"führer im Vorstand
des Posaunenchores. Vom Presbyterium überreichte Wolfgang Fischer ein
v.l.: Wolfgang Fischer, Wilfried Hahn, Jürgen Hahn, Anne!e Ostermeier
Lehrgang für junge Bläserinnen und Bläser
von Daniel Salinga
Über eine sta!liche Zahl von ca. 85
Kindern und Jugendlichen freuten
sich die neun Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und LPW Daniel Salinga
beim Jungbläserlehrgang zu Beginn
der Osterferien in der Evangelischen
Jugendbildungsstä!e Nordwalde.
Zwar spielte das We!er nicht so
mit, dass viel Zeit draußen verbracht
werden konnte, dafür widmeten sich
alle um so intensiver den Übungs-
8
einheiten in acht kleineren und auch
größeren Gruppen.
Unter der Leitung von Andreas
Wagener arbeitete ein Gruppe von
knapp 20 Jugendlichen auf erstaunlich hohem Niveau, hinter dem sich
so mancher Posaunenchor verstecken
kann! Weitere gut 20 Kinder und
Jugendliche bildeten gemeinsam mit
Hajo Nast eine Gruppe, die mit einem
„normalen“ Posaunenchor durchaus
verglichen werden kann. Am anderen
Ende der Scala, dort wo es darum
geht, die ersten Töne zu schaffen,
kümmerten sich Gundula Hubig, Berit
Lohsträter und Svenja Segtrop um
kleine Gruppen. Aber nicht nur die
ganz frisch gebackenen Blechbläser
und die schon fortgeschri!enen
kamen auf ihre Kosten, sondern auch
das gesamte Spektrum dazwischen
war in drei weiteren Gruppen in
den Händen von Rike Hubig, Klaus
Külpmann und Stefan Külpmann gut
aufgehoben. Es gab sogar die Gelegenheit zu Einzelunterricht bei unserem Instrumentalpädagogen Helge
Schneider.
Im nächsten Jahr findet der Lehrgang
ausnahmsweise nicht zu Beginn,
sondern am Ende der Osterferien
sta!, vom 31. März bis 3. April 2016,
wieder in der Evangelischen Jugendbildungsstä!e Nordwalde. Nachdem
dieser Lehrgang in den letzten zwei
Jahren mit über 80 Kindern und
Jugendlichen wieder ausgebucht
war, empfiehlt sich eine frühzei#ge
Anmeldung. Ab November wird das
Anmeldeformular auf der Webseite
des Posaunenwerkes freigeschaltet
sein.
Berichte
Bläser- und Chorleiterwochenende des Kirchenkreises Hamm
von Ulrich Dieckmann
Fast 40 Bläserinnen und Bläser aus
neun Posaunenchören des Kirchenkreises Hamm trafen sich vom 27.02.
bis 01.03.2015 zu einem Schulungswochenende im Ma!hias-Claudius-Haus in Meschede-Eversberg unter
Leitung von LPW Ulrich Dieckmann.
Er wurde in der Seminar- und Gruppenarbeit von Georg Turwi! unterstützt. Das Treffen hat mi!lerweile
seit vielen Jahren Tradi#on und stärkt
den Zusammenhalt der Posaunenchöre auf Kirchenkreisebene.
neu entdeckt die Chroma#sche
Chaconne von Herbert Gadsch, die
Bläservorspiele zu „Du, meine Seele
singe“ von Ulrich Baudach und KarlHeinz Knigge, zu „All Morgen ist ganz
frisch und neu“ von Volker Gwinner
oder die Komposi#on zum Abendlied
„Der Tag hat sich mit seinem Glanz
gewendet“ von Jost Schmithals. Die
swingende Literatur war mit Werken
aus dem „Bläserhe% 94“ (Bayern) und
dem „Bläserhe% V für Kirchentage“
vertreten.
zierten auf einem beachtlich hohen
Niveau.
Im Mi!elpunkt standen diesmal
Werke aus Notenausgaben, die in
vielen Posaunenchorschränken weiter hinten zu finden sind, aus denen
aber schon länger nicht mehr gespielt
wurde.
Dieckmann zeigte, dass auch schon
über 20 oder 30 Jahre alte Literatur
nichts von ihrem Reiz verliert. Anhand der Stücke wurde das Hauptthema Ar#kula#on behandelt, die
bei jeder Art von Musik eine wich#ge
Rolle spielt und die Transparenz und
Durchhörbarkeit der Komposi#onen
gewährleistet. Die Teilnehmer musi-
© Ma!hias David
Aus „Laß dir unser Lob gefallen - Band
III“ wurden unter anderem wieder
Am Samstagmi!ag wurde bei sonnigem We!er ein Ausflug zum Lörmecke-Aussichtsturm auf der Kammlinie
des Arnsberger Waldes unternommen. Die Abende am Eversberger
Kamin boten Gelegenheit zu vielen
Gesprächen rund um die Bläserarbeit
im Kirchenkreis. Viele nutzten die Zeit
auch für Planungen der Teilnahme am
DEKT im Juni in Stu!gart.
Tagesseminar in Rheine
von Daniel Salinga
Seit einiger Zeit hat die Kirchengemeinde Rheine-Jakobi eine neue Kantorin und der dor#ge Posaunenchor
Und so war das Tagesseminar, was
tradi#onell einmal jährlich im Norden
Wes'alens sta*indet, in den Räu-
© Karl Wilms
damit eine neue Leiterin. Ihr Name ist
Lena Puschmann und sie ist auch für
die Koordina#on der Bläserarbeit im
Kirchenkreis Tecklenburg zuständig.
men der Jakobi-Gemeinde in Rheine
zu Gast!
Gut 40 Bläserinnen und Bläser, vor-
wiegend aus Posaunenchören der
Kirchenkreise Tecklenburg, Münster und Steinfurt-Coesfeld-Borken,
kamen also am 21. Februar 2015
zusammen und arbeiteten unter der
Leitung der Landesposaunenwarte
Ulrich Dieckmann und Daniel Salinga
an verschiedenen Stücken aus den
Bläserhe%en „Töne der Hoffnung
fünf“ und „Norddeutsches Bläserhe%
2014“. Für das leibliche Wohl sorgten
freundliche Damen aus der Gemeinde
und so fühlten sich alle wohl bei dem
Seminartag in Rheine und blicken auf
einen lehrreichen und schönen Tag
zurück.
Im nächsten Jahr findet dieser Seminartag am 5. März 2016 in Westerkappeln sta!.
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Berichte
EPiD-Posaunenratstagung in Berlin
von Ulrich Dieckmann
Fast 70 Delegierte aus den EPiD-Mitgliedswerken und -verbänden trafen
sich vom 6. bis 8. März im Johanness!" in Berlin-Spandau zu ihrer
jährlichen Okuli-Ratstagung.
v.l.: Pfarrer Rolf Bareis (LO), Dr. Frank Beekmann
(Schatzmeister), Pfarrer Mar!n Anefeld (TA),
Dr. Ulrich Fischer (Vors.) / © hgt
Diese Sitzung stand im Zeichen der
Einführung des neuen Leitenden
Obmanns, Pfarrer Rolf Bareis aus
Wür#emberg, der am 1. September
2014 seinen Dienst angetreten hat. Er
wurde am Samstagnachmi#ag von Dr.
Hans Ulrich Anke, dem Präsidenten
des EKD-Kirchenamtes in Hannover, in
einem festlichen Go#esdienst in der
Kirche des Ev. Johanness!"es in Berlin-Spandau in sein Amt eingeführt.
Verbände Informa!onen zur Anmeldung. Weitere Informa!onen gibt es
schon jetzt unter
www.dept2016.de.
Dr. Ulrich Fischer, der ehemalige badische Landesbischof, wurde auf der Tagung mit großer Mehrheit zum neuen
1. Vorsitzenden des EPiD gewählt. Er
löst damit Ulrich Dieckmann ab, der
das Amt zusammen mit Stephan Eichner kommissarisch geführt hat.
Neben den Regularien, zu den auch
die Entgegennahme der Berichte aus
den zahlreichen EPiD-Arbeitsfeldern
gehört, stellte der sächsische LPW
Jörg-Michael Schlegel mithilfe einer
Präsenta!on den Stand der Planungen für den DEPT 2016 in Dresden
vor. Es wird sicherlich wieder ein
großar!ges Ereignis. Anmeldungen
zum DEPT sollen ab 1. Oktober 2015
möglich sein. Jeder Posaunenchor
erhält vorher (im September) über
die Rundschreiben der Werke und
In Verbindung zum DEPT stehen auch
die Vorbereitungen zum 500jährigen
Reforma!onsjubiläum im Jahr 2017.
Nach dem Kirchentag vom 24. bis
27. Mai 2017 in Berlin soll am Sonntag, dem 28. Mai 2017, ein zentraler
Go#esdienst in Wi#enberg sta$inden, zu dem eine sta#liche Zahl von
Bläsern aus ganz Deutschland erwartet wird. In Leipzig werden sich schon
ein bis zwei Tage vorher viele Bläser
sozusagen auf dem Weg nach Wi#enberg treffen.
festlich getragene An!phon „Tota
pulchra es Maria“ begleitete Kreiskantor Harald Sieger an der Orgel. In
der zeitgenössischen Komposi!on „...
and peace at last“ von Stefan Mey
„fügte er immer wieder Teile von
Johann Sebas!an Bachs bekanntem
Choral ‚Brich an, du schönes Morgenlicht‘ ein, mal sinfonisch, dann wieder
lyrisch“, erläuterte Daniel Salinga, der
die Paukens!mme übernahm. „Bi#e
laut mitsingen“, forderte er die Zuhörer vor dem Choralmedley von Chris
Woods auf. Vor Giovanni Gabrielis
„Canzon sep!mi octavi toni“ verteilten sich die Bläser für besonders
intensiven Raumklang in drei Chören
im Altarraum und auf den Emporen.
Chris!an Kornmaul dirigierte aus der
Kirchenmi#e. „Gabrieli komponierte
damals speziell für den Markusdom
mit seinen zahlreichen Emporen“,
erläuterte er den Zuhörern. Nach
einer vielfäl!gen Reise durch die
Musikgeschichte endete das Konzert
Nach dem abschließenden Austausch
von Informa!onen über Posaunenfeste und wich!ge Bläserveranstaltungen konnten sich die Delegierten am
Sonntagmi#ag wieder auf die Heimreise begeben.
Faszinierende Klangwelten
von Sandra C. Siegemund
Vom ersten Ton an zog der kra"volle Klang der 30 jugendlichen Bläser
des Landesjugendposaunenchores
Wes&alen-Lippe die Zuhörer in den
Bann. Unter der Leitung der LPW
Ulrich Dieckmann, Chris!an Kornmaul
und Daniel Salinga bot das Ensemble
in seiner „Festlichen Abendmusik für
Blechbläser“ eine große Bandbreite klassischer und moderner Musik
für Bläser. „Blechbläsern ist nichts
heilig, Musik aller S!lrichtungen wird
bearbeitet“, sagte Ulrich Dieckmann
augenzwinkernd.
Bei der elfs!mmigen Bearbeitung
des bekannten Kanons von Johann
Pachelbel entwickelte sich der Klang
von der Solotuba nach und nach bis
hin zum volltönenden Chorklang. Das
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mit Edward Elgars bekanntem Marsch
aus „Pomp und Circumstance“ und
Traugo# Fünfgelds Bearbeitung des
roman!schen Chorals „Der Mond
ist aufgegangen“. Mit begeistertem
Applaus bedankten sich die Zuhörer
für die klangvolle Abendmusik.
Berichte
20 Jahre Posaunenensemble der Posaunenmission Bethel
von Arne Her!ng
Zu Beginn der Probe geht der Blick
erstmal in die Runde. - Wer ist da,
wer ist nicht da. - Und warum nicht? Ist es, weil das mit der Pünktlichkeit
bei jedes Mal neu besprochenen
Terminen ungleich schwieriger ist
als bei festen Terminen? - Oder weil
unser Posaunenchorleiter einfach
viel grimmiger gucken kann als der
unseres Posaunenensembles? - Oder
fehlt jemand, weil sie oder er gerade
vorübergehend das Land, den Kon!nent oder das Instrument gewechselt
hat, wobei die Reihenfolge hier nach
Dauer bis zur Res!tu!o ad integrum
ansteigend ist. - Oder fehlt jemand,
weil er nicht vorübergehend, sondern
dauerha" den Wohnsitz gewechselt
hat und somit jetzt zu den „Ehemaligen“ gehört.
Wie auch immer, es gibt und hat
immer genug Posaunis!nnen und Posaunisten gegeben, damit das Posaunenensemble der Posaunenmission
Bethel weitermachen konnte. Und
das nun seit 20 Jahren. Dabei schadeten weder die vielen kleinen Konzertreisen in die Umgebung (meist mit,
einmal unfreiwillig auch zumindest
ohne ein Instrument) noch, dass es
nie wirklich ein „festes Posaunenquarte#“ (die meisten Stücke nur für
Posaunen sind ja für vier Posaunen)
gab.
Anfangs waren wir die „Fünf lus!gen
Vier“, daraus wurden dann bis zu
zehn, weniger als drei rech$er!gte, die Probe spontan vorzei!g zu
beenden. Von den fünf „Gründungsmitgliedern“ sind immerhin drei noch
im Ensemble ak!v, teils mit o. g.
längeren Phasen von Abwesenheit, z.
B. wegen Kon!nenten- oder Instrumentenwechsel.
Die neuen Mitglieder kamen aus
dem eigenen Nachwuchs der Posaunenmission (PM) Bethel, wobei ein
großer Teil der ehemaligen Ensemblemitglieder ihren Zivildienst in
der PM ableisteten. Es war keine
Pflichtaufgabe des Zivis Mitglied des
Posaunenensembles zu sein, da aber
der PM-Leiter (Joachim von Haebler)
seit mehr als zwanzig Jahren Trompeter ist, waren Zivi-Posaunisten eine
sinnvolle Ergänzung.
Mi#lerweile ist ja die Wehrpflicht
ausgesetzt, so dass es seit einigen
Jahren auch keine Zivis in der PM
mehr gibt. Das Posaunenensemble
hat dies überstanden, auch weil seit
dem letzten Jahr erstmalig BläserInnen des Posaunenchors Eckardtsheim
zu uns gestoßen sind und die Zusammengehörigkeit der beiden Chöre
der Zionsgemeinde auch in diesem
Ensemble, wie schon seit einigen Jahren im gemischten „Ensemble Zion“,
sichtbar und vor allem hörbar ist.
Ein Highlight der Ensemblegeschichte
war sicherlich die gemeinsame Probe
mit dem Slokar-Posaunenquarte# mit
Branimir Slokar und Armin Bachmann
im Jahr 1996. Obwohl bereits beim
Einblasen (ohne Instrumente!) die
Unterschiede in vielerlei Hinsicht
offenbar wurden, haben wir danach
weiter gemacht und nicht frustriert
die Posaunen an den Nagel gehängt.
Mi#lerweile haben wir auch einige
der Stücke von damals selbst im
Programm gehabt, wie z. B. Max und
Moritz, bei anderen wie dem Hummelflug wissen wir aber auch, wo
unsere Grenzen sind, auch da das Ensemble nie mehr als einen Posaunisten ha#e, der mit seinem Instrument
seinen Lebensunterhalt verdient.
Gründervater und erster Leiter des
Ensembles war Hajo Nast, der als
Zivi in die PM kam und sie in den gut
fünfzehn Jahren danach nie rich!g
verlassen hat. Über ihn ließe sich sicherlich noch viel schreiben, hier nur
so viel: Danke Hajo!
Sein Nachfolger, der bis heute das
Ensemble leitet, ist Olaf Schneider,
Posaunist bei den Bielefelder Philharmonikern. Auch ihm gebührt dank
für die erfolgreiche For$ührung des
Ensembles. Danke Olaf!
Auch allen ehemaligen und aktuellen Mitgliedern sei an dieser Stelle
nochmal herzlich gedankt für ihr ehrenamtliches Engagement für dieses
Ensemble!
Seit dem letzten Jahr haben wir
erstmals Mu#er und Sohn im Ensemble, so dass sich das Ensemble jetzt
erstmals über zwei Genera!onen
erstreckt und wir so guter Hoffnung
sind, dass es das Ensemble noch weitere zwanzig Jahre geben kann.
Aufgaben gibt es weiterhin: Die
Heranführung von interessierten
PosaunistInnen an das Blasen in
einem Ein-Instrumenten-Ensemble,
die Erarbeitung neuer bzw. noch nicht
aufgeführter Stücke (vielleicht doch
mal den Hummelflug???) und weitere
Konzerte in nah und vielleicht auch
fern.
Auf das was wir bis jetzt erreicht haben können wir schon stolz sein. Eine
Sache ist uns aber in zwanzig Jahren
noch nicht geglückt (abgesehen vom
Hummelflug) und zwar einen weniger
sperrigen Namen zu finden als „das
Posaunenensemble der Posaunenmission Bethel.“
Diesbezüglich hoffen wir auf das Vierzigjährige!
11
Berichte / Service
Sommer, Sonne, Schwimmen… und Musik! Noch freie Plätze bei der Jugend-Bläserfreizeit
von Monika Hofmann
Gemeinsam wollen wir vor allem Musizieren, aber auch viel Spaß haben.
Die Jugendherberge am Möhnesee
liegt in unmi"elbarer Strandnähe.
Schwimmen, Boo&ahren, Grillen,
ein Tagesausflug zum Bibeldorf nach
Rietberg gehören genauso dazu, wie
das gemeinsame Musizieren in unterschiedlichen Gruppen. Mit dabei sind
ca. 15 christliche arabische Bläserin-
nen und Bläser aus Bethlehem. Diese
Jugend-Bläsergruppe befindet sich
dann gerade auf Deutschlandreise „Über die Mauer“ mit dem
Verein „Brass for Peace e. V.“. So
werden wir in den sechs Tagen auch
einen Einblick in die arabische Kultur
bekommen, Gemeinsamkeiten und
Unterschiede entdecken und die Zeit
genießen.
Die musikalische Leitung haben LPW
Ulrich Dieckmann und Prof. Monika
Hofmann, sowie drei weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Freizeit findet vom 7. bis 12. Juli
für 12- bis 18jährige sta" und kostet
185,00 €. Weitere Infos zur Freizeit
finden Sie im Jahresprogramm des
Posaunenwerkes.
„Über die Mauer“ – Bläserbegegnungsfreizeit mit Brass for Peace für Jugendliche
aus Paläs•na und Wes•alen
von Monika Hofmann
Welche Mauer denn??? Die Freizeit findet unter anderem auch am
Möhnesee sta", gemeinsam mit dem
Posaunenwerk in der EKvW. Ist also
mit „Mauer“ die Sperrmauer im Möhnesee gemeint?
Nein. Gemeint ist die Mauer, die
zwischen Israel und Paläs#na verläu$,
eine „Sicherheits-“ bzw. „Trennmauer“, die den Bewohnern der beiden
Regionen das Passieren dieser Mauer
nur bedingt an entsprechenden
Checkpoints erlaubt. Eingezäunt
bzw. ummauert sind die arabischen
Bewohner des Westjordanlandes,
und von genau dort, genauer gesagt,
aus der Region Bethlehem kommen
im Juli ca. 15 Jugendliche Blechbläser
von Brass for Peace, um mit weiteren
ca. 15 jugendlichen Bläsern aus den
Posaunenchören des Kirchenkreises
Herford eine zweiwöchige Bläserfrei-
zeit in Deutschland zu verbringen,
und zwar unter dem Titel „Über die
Mauer“.
Die Jugendlichen werden gemeinsam proben, am Landesposaunentag
in Offenburg teilnehmen und die
Jugend-Bläserfreizeit am Möhnesee
erleben. Zu dieser Bläserfreizeit sind
auch weitere wes&älische Jugendliche aus den Posaunenchören herzlich
eingeladen (s. o.).
Die paläs#nensischen Jugendlichen
probten für diese Reise schon fleißig
in der Nähe von Jericho, und wenn
sie die deutschen Teilnehmer treffen,
werden sie viel zu erzählen und viel
Spaß miteinander haben. Alle sind
schon neugierig auf die „Anderen“
und ihre Kultur. Dabei werden sie
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
feststellen und natürlich gemeinsam
Musik machen.
Zu hören ist die Gruppe an folgenden
Terminen:
• Konzert am Freitag, 10. Juli in
Hüsten (bei Arnsberg)
19.00 Uhr, Ev. Kirche
•
Konzert: Samstag, 11. Juli im
Bibeldorf Rietberg
am Mi"ag / Nachmi"ag
•
Evtl. Sonntag, 12. Juli nach dem
Go"esdienst: Standmusik in Körbecke (Möhnesee)
•
Konzert am Montag, 13. Juli in
Hagedorn (bei Herford), abends
Der Eintri" zu den Konzerten ist
jeweils frei, Eintri" in´s Bibeldorf Rietberg muss jedoch bezahlt werden.
Ahlan wa sahlan!
Herzlich Willkommen!
Neue Richtlinien bei der Kantate-Kollekte
Die Evangelische Kirche von Westfalen hat die Förderrichtlinien bzgl.
der Kantate-Kollekte überarbeitet.
Das neu gefasste Merkbla" (mit den
Richtlinien für die Projek&örderung)
ist unseren Mitgliedschören als Anlage beigefügt.
12
Wich#gste Änderungen:
Die bisher prak#zierte Dreijahres-Regelung gilt nicht mehr. Dafür fallen
die Zuschussbeträge für Neuanschaffungen und Reparaturen von Instrumenten (10 % des Anschaffungspreises bzw. der Reparaturkosten) meist
geringer aus.
Wir bi"en um Beachtung der neuen
Richtlinien, die seit März 2015 gelten.
Sie sind auch auf unserer Webseite
unter www.posaunenwerk-wes•alen.
de veröffentlicht.
Berichte / Service
Musizieren zu Go•es Ehre: 60 Jahre Posaunenchor Marl-Brassert
von uka
Mit einem Kreisbläsergo esdienst
feierte der Posaunenchor des Gemeindebezirks Marl-Brassert sein
60jähriges Jubiläum in der Dreifal"gkeitskirche. 38 Bläserinnen und Bläser
aus dem Kirchenkreis Recklinghausen
ha en sich bereits am Vortag unter
Leitung von Landesposaunenwart
Daniel Salinga zum Kreisbläsertag in
Marl getroffen und ein interessantes Programm für den Go esdienst
eingeübt. Von modernen Klängen bis
zu klassischen Komposi"onen reichte
die musikalische Bandbreite.
Der 150. Psalm stand im Mi elpunkt
des Go esdienstes und war die
Grundlage der Predigt von Pfarrer
Mar"n Giesler. Das Lob Go es sei die
vornehmste Aufgabe im Leben. „Wir
sollen dem danken, dem wir unser
Leben verdanken“, machte Pfarrer
Mar"n Giesler deutlich. „Musik ist
die Verbindung von Leib und Seele.
Singen eröffnet so etwas wie einen
Schutzraum.“ Musik verbinde und
stärke die Gemeinscha%.
Musik ist erst durch Mar"n Luther
fester Bestandteil des Go esdienstes
geworden. Er übertrug lateinische
Kirchenlieder ins Deutsche, machte
christliche Texte zu damals bekannten Melodien. „Andere wie Johann
Sebas"an Bach haben diese Melodien
weiter getragen.“
„Posaunen sind das klassische Erkennungszeichen der Evangelischen
Kirche“, erläuterte Mar"n Giesler.
Unzählige Go esdienste habe der
Brasserter Posaunenchor, der vor 60
Jahren gegründet wurde, musikalisch
mitgestaltet, sei es bei den Weihnachtsgo esdiensten, an Ostern,
bei Konfirma"onen, am Buß- und
Be ag oder zuletzt beim Empfang
in der Dreifal"gkeitskirche nach der
Entwidmung der Erlöserkirche. Dafür
sprach Giesler im Namen der ganzen
Gemeinde ein herzliches Dankeschön
aus.
Ein Mann der ersten Stunde ist
Friedbert Ostrawsky. Der Trompeter
ist seit der Gründung mit dabei und
ha e auch viele Jahre die Chorleitung
inne. Zur Zeit gehören dem Chor,
der inzwischen von Hartmut Reisig
geleitet wird, zwölf Bläserinnen und
Bläser an.
Die Proben finden jeweils donnerstags um 19 Uhr im Kirchraum der
Dreifal"gkeitskirche sta . Neue Musiker sind herzlich willkommen und
können gerne mal reinschauen.
35. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stu•gart
Stu gart wird vom 3. bis 7. Juni 2015
den Kirchentag zum vierten Mal zu
Gast haben - nach 1952 „Wählt das
Leben“, 1969 „Hungern nach Gerech"gkeit“ und 1999 „Ihr seid das
Salz der Erde“, dieses Mal unter dem
Mo o „damit wir klug werden“.
Zur Hilfe bei der Suche nach den
einzelnen Programmpunkten gibt es
unter www.kirchentag.de (S"chwort
„Programm / Programmdatenbank“)
jetzt die Datenbank. Diese ermöglicht
es, das Kirchentagsprogramm komple zu durchsuchen - gefiltert nach
Zeit, Ort, Themenfeld, S"chworten
und Barrierefreiheit.
Wir alle hoffen zum Kirchentag auf
schönes We er. Damit Sie aber auch
auf Regenwe er vorbereitet sind,
bieten wir den Regenschirm mit dem
Logo des Posaunenwerkes bis zum
Kirchentag zum reduzierten Preis von
12,- € an (Bestell-Nr.: 101197).
Für jedes We er geeignet ist die
Kappe mit dem einges"ckten Logo.
Der Preis ist reduziert auf 9,00 € (Bestell-Nr.: 101138).
Allen am Kirchentag Teilnehmenden
wünschen wir eine gute Reise und
erfüllte, erlebnisreiche Tage in Stu gart.
13
Service
Sommerferienproben 2015
In einigen Regionen Wes!alens und in Lippe werden in der Sommerferienzeit wieder Proben angeboten. Hierzu sind
Bläserinnen und Bläser - nicht nur aus der direkten Umgebung - herzlich eingeladen.
Dazu bi"e das Posaunen-Choralbuch zum EG und, wenn vorhanden, die angegebene Literatur mitbringen. Weitere
Noten werden in der Regel als Arbeitsmaterial gestellt.
Gütersloh: Kirche zum Guten Hirten, Kahlertstraße / Ecke Austernbrede - jeweils 20.00 - 22.00 Uhr
Freitag, 26.06.2015
N.N.
Freitag, 03.07.2015
N.N.
Freitag, 10.07.2015
BPW Klaus-Peter Diehl, Hille
Freitag, 17.07.2015
keine Probe
Freitag, 24.07.2015
LPW Reinhard Gramm, Geversdorf
Freitag, 31.07.2015
Sonja Ramsbrock, Bielefeld
Freitag, 07.08.2015
LPW Ulrich Dieckmann, Hamm
Sonntag, 09.08.2015, 10.30 Uhr
Go"esdienst zum Abschluss, Leitung: LPW Ulrich Dieckmann
Literatur: Töne der Hoffnung fünf - Töne der Freiheit (wenn vorhanden, bi"e mitbringen)
Organisa$on: Joachim Westermann-Stertkamp (Fon 05241/37112)
Weitere Informa$onen: www.ekgt.de/blaesersommer.html
Westerenger: An der Kirche, 32130 Enger - jeweils 20.00 - 22.00 Uhr
Donnerstag, 02.07.2015
LPW Ulrich Dieckmann, Hamm
Donnerstag, 09.07.2015
LPW Chris$an Kornmaul, Rinteln
Donnerstag, 16.07.2015
Prof. KMD Burghard Schloemann, Herford
Donnerstag, 23.07.2015
LPW Reinhard Gramm, Geversdorf
Donnerstag, 30.07.2015
keine Probe
Donnerstag, 06.08.2015
Christoph Ogawa-Müller,Enger
Organisa$on: Bri"a Richter (Fon 05224/4674) oder Karsten Banze (Fon 05203/884662)
We!er-Grundschö!el: Christuskirche, Steinkampstraße 2 - 6 / Ecke Grundschö"eler Str. - jeweils 19.30 - 21.30 Uhr
Donnerstag, 02.07.2015
BPW Ma"hias Schnabel, Velbert
Donnerstag, 09.07.2015
LPW Daniel Salinga, Ladbergen
Donnerstag, 16.07.2015
LPW Ulrich Dieckmann, Hamm
Organisa$on: Frank Langenbach (Fon 02335/681386)
Schloß Neuhaus: Ev. Kirchengemeinde, Bielefelder Str. 20c, 33104 Schloß Neuhaus - jeweils 20.00 - 21.30 Uhr
Mi"woch, 08.07.2015
Mi"woch, 15.07.2015
Mi"woch, 22.07.2015
Mi"woch, 29.07.2015
Leitung: Marianne Noeske (Fon 05254/940397)
Stapelage (Lippe): Gemeindehaus, Stapelager Str. 74, 32791 Lage - jeweils 19.30 - 21.00 Uhr
Mi"woch, 01.07.2015
LPW Ulrich Dieckmann, Hamm
Mi"woch, 08.07.2015
LPW Chris$an Kornmaul, Rinteln
Mi"woch, 15.07.2015
LPW Daniel Salinga, Ladbergen
Mi"woch, 22.07.2015
LPW Rüdiger Hille, Bremen
Organisa$on: LPW Chris$an Kornmaul (Fon 05231/976860)
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Service
Deutscher Evangelischer Posaunentag 2016 in Dresden
von Hans-Georg Trommer
2008 fand der erste Deutsche Evangelische Posaunentag in Leipzig sta!,
an dem über 16.000 Bläserinnen und
Bläser teilnahmen. Der nächste Posaunentag ist vom 3. bis 5. Juni 2016
in Dresden geplant.
Die Anmeldungen dafür können
ab dem 1. Oktober 2015 erfolgen.
Für unsere Mitgliedschöre werden
den WPN 3/2015 die dafür nö"gen
Anmeldeunterlagen wie Flyer, Anmeldebogen und Begleitschreiben
beiliegen.
Da sich der Versandtermin der WPN
nach dem Liefertermin der Anmeldeunterlagen richtet, vermutlich wird
dies Anfang September sein, wird
diese sta! Mi!e August erst im September verschickt.
Die eigentliche Anmeldung soll
dann über ein Online-Formular auf
der Website des DEPT unter www.
dept2016.de erfolgen. Bis zum 31.
Januar 2016 kann man diese Daten
noch ergänzen und ändern. Ab dem
1. Februar 2016 werden dann die Teilnehmerunterlagen passgenau hergestellt und ab April an die Teilnehmenden versandt.
Auf der Webseite des DEPT 16 stehen
auch jetzt schon viele Informa"onen
rund um dieses Bläserfest in Dresden
zur Verfügung. So sind unter anderem
schon erste Infos zum Programm zu
lesen. Für Teilnehmende, welche in
einem Hotel übernachten möchten,
besteht hier die Möglichkeit der Anmeldung.
In Dresden wird es drei tolle Tage
geben, angefüllt mit Musik und
vielsei"gen Begegnungen, in einer
großar"gen Umgebung, ob zur Eröffnungsveranstaltung, der Serenade
am Elbufer, rund um die Frauenkirche
oder zum Abschluss im Stadion. Dieses Ereignis sollten Sie auf keinen Fall
verpassen!
! Wich"g - Geändertes Verfahren bei GEMA-Meldungen - Wich"g !
erinnern wir an zwei Informa"onsschri%en der EKD (bzgl. Nr. 2 in
Zusammenarbeit mit der VG Musikedi"on):
Das Verfahren bei GEMA-Meldungen
hat sich geändert. Wie bekannt, hat
die EKD einen Vertrag mit der GEMA,
der es uns allen ermöglicht, ohne
weitere Kosten unsere Konzerte,
Abendmusiken etc. durchzuführen.
Dieser Pauschalvertrag kann nur
aufrechterhalten bleiben, wenn wir
alle ab sofort unser Meldeverhalten
ändern.
lende Veranstaltung wird nicht mehr,
wie bisher, beim Posaunenwerk oder
der EKD gemeldet, sondern direkt bei
der für uns zuständigen GEMA-Stelle
in Dortmund:
Wir bi!en darum, die Meldungen an
die GEMA als sehr wich"ges Detail
gründlich und gewissenha% vorzunehmen. Die entsprechenden Unterlagen
samt einem Meldeformular liegen
für unsere Mitgliedschöre dieser
Sendung bei. Bi!e lesen Sie sich alle
Details gründlich durch, damit klar ist,
was alles über den Pauschalvertrag
abgegolten ist und was trotz Pauschalvertrag extra gemeldet und ggf.
bezahlt werden muss.
b) Diese Meldung sollte bis spätestens zehn Tage nach ihrer Durchführung bei der GEMA-Stelle eingegangen sein.
Durch den Pauschalvertag der EKD
mit der VG Musikedi"on ist das Kopieren von einzelnen Liedtexten für
den Gemeindegesang in Go!esdiensten oder kirchlichen Veranstaltungen
erlaubt. Das Kopieren von Chornoten
ist weiterhin verboten!
Beide Broschüren stehen Ihnen als
Download auf der Internetseite der
EKD unter
www.ekd.de/recht/Downloads.html
und auf der Seite des Posaunenwerkes im Bereich „Material und Arbeitshilfen“ zur Verfügung.
Neu in aller Kürze:
a) Jede unter den Pauschalvertrag fal-
Im Hinblick auf eine ver"efende
Lektüre zum Thema „Urheberrecht“
Bei Fragen sind auch die Landesposaunenwarte gerne behilflich.
GEMA Bezirksdirek"on Dortmund
Pos&ach 10 13 43 / 44013 Dortmund
[email protected]
Hotline bei Fragen: 0800 4408000
1. Urheberrecht in den Kirchen der
EKD (überarbeitete Fassung vom 1.3.2011)
Eine Informa"on für Kirchengemeinden, Pfarrer/innen, Kirchenmusiker/
innen und Andere über Pauschalverträge mit Verwertungsgesellscha%en
2. Urheberrecht in der Gemeinde
(2009)
Lei&aden für die tägliche Praxis.
15
Verein zur Förderung der Posaunenchorarbeit in Wes•alen e. V.
Förderverein unterstützte in 2015 schon 30 Familienmitglieder
von Stefan Külpmann
In den ersten Monaten in 2015 war
der Förderverein schon wieder ak!v.
So wurden auf dem Chorleitungslehrgang im Januar elf angehende
Chorleiter und auf dem Jungbläserseminar in Nordwalde 19 Geschwisterkinder über den Familienzuschuss
unterstützt. Ebenso konnte durch den
Förderverein ein weiterer Dozent auf
dem Jungbläserlehrgang finanziert
werden. Dadurch war ein noch intensiveres Arbeiten – besonders bei den
kleinen Anfängern – möglich. Vier
weitere Seminare werden in diesem
Jahr vom Förderverein noch bezuschusst werden.
Denn auch nach 17 Jahren hält der
Verein zur Förderung der Posaunenchorarbeit in Wes#alen e. V. an
seinem Leitziel fest, die Arbeit der
Posaunenchöre in der wes#älischen
Landeskirche auf vielfäl!ge Weise zu
unterstützen. Dies reicht von individueller Unterstützung einzelner
Bläserinnen und Bläser, der bereits
erwähnten finanziellen Unterstützung
von „Bläserfamilien“ bei Lehrgängen,
über die Unterstützung von Posaunenchören besonders in der Gründungsphase bis hin zur Unterstützung
des Posaunenwerkes bei der Ausrichtung von Lehrgängen.
Spucktuch
Welches ak!ve Posaunenchormitglied kennt das Problem des Kondenswassers auf dem an!ken oder teuren
Fußboden der Kirche oder des Gemeindehauses nicht? Dieses Problem
haben wir uns zu Eigen gemacht und
sogenannte Spucktücher aus hochwer!ger Microfaser gestaltet und
erstellt. Diese Tücher nehmen das
Kondenswasser auf, sondern dabei
keine Gerüche ab und lassen sich normal in der Waschmaschine waschen.
16
So gibt es keine Probleme mit den
Küstern oder dem Presbyterium.
Wir freuen uns, diese Spucktücher an
Einzelpersonen oder auch in größerer Stückzahl an Posaunenchöre zu
verkaufen und verschenken, eines an
jedes neue Mitglied im Förderverein.
Wes•älischer Bläsertag
in Münster am 9. Mai 2015
Am wes#älischen Bläsertag in Münster wird der Förderverein nicht nur
mit einem Informa!onsstand vertreten sein, an dem auch die neuen Spuktücher erworben werden
können, sondern wir werden auch ein
Preisausschreiben veranstalten. Zu
gewinnen gibt es eine kostenlose Unterrichtsstunde bei einem der beiden
Landesposaunenwarte.
Für ein ne$es Gespräch zwischendurch und Rückfragen bezüglich des
Vereins stehen wir Ihnen zur Verfügung. Natürlich halten wir auch die
Möglichkeit vor, sofort vor Ort Mitglied im Förderverein zu werden.
Jahreshauptversammlung 2015
Auf der Jahreshauptversammlung am
11. Februar 2015 trafen sich Mitglieder des Fördervereins. Die ausgegebene Fördersumme in 2014 betrug
2.310,00 €. Dabei en#ielen 960,00 €
auf die Familienförderung, 50,00 €
auf die Förderung finanzschwacher
Familien und 1.300,00 € auf die pauschale Bezuschussung von Anfängerund Chorleitungslehrgängen.
Betrachtet man die Fördersummen
der letzten Jahre, so wird offensichtlich, dass der Förderverein sparen
muss, um seine Arbeit aufrecht zu
erhalten. Doch in 2014 konnten einige
neue Mitglieder gewonnen werden.
Damit ist die Situa!on des Vereines
noch nicht gut, aber die Melodie
klingt nun wieder in Dur.
Und SIE?
Sie freuen sich, wenn Sie einen
Posaunenchor hören? Sie möchten
die Posaunenchorarbeit in Wes#alen
langfris!g erhalten? Dann können Sie
etwas tun: Werden Sie Mitglied!
Die Anträge finden Sie auf unserer
Webseite unter
www.posaunenchorarbeit-foerdern.de.
Unsere jährlichen Beiträge sind:
Schüler / Student:
15,- €
Erwachsene:
35,- €
Ins!tu!on / Firma: 260,- €
Oder unterstützen Sie uns mit einer
Einzelspende. Eine Zuwendungsbescheinigung (Spendenqui$ung) kann
bei Wunsch ausgestellt werden.
Einzahlung von Spenden bi$e auf
unser Konto:
IBAN: DE78 4805 0161 0000 0077 08
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Service / Fachar•kel
Änderungen zum Bezug des Abos „Posaunenchor Magazin“ und Notenhe! „Gloria“
Der Strube-Verlag hat Änderungen
zum Bezug des Kombi-Abos „PCM /
Gloria“ bekannt gegeben:
Mit dem DEPT 2016 in Dresden und
den Feierlichkeiten zum 500jährigen
Reforma$onsjubiläum 2017 stehen
für die Bläserinnen und Bläser in den
Posaunenchören bedeutsame Ereignisse bevor, zu denen auch eigene
Notenausgaben erscheinen werden.
Aus diesem Grund wurde entschieden, die Notenausgabe „Gloria“ von
der Zeitschri* „Posaunenchor“ abzukoppeln, mit der Konsequenz, dass
auch das bisherige Angebot des Kombi-Abonnements (4 Ausgaben „PCM“
+ 1 Expl. „Gloria“) gestoppt wird.
Die Bezugsbedingungen für das
alleinige Abonnement des Magazins
„Posaunenchor“ bleiben davon unberührt. Der Preis für ein Abo des Magazins „Posaunenchor“ beträgt 3,00 €.
In Zukun* sind vom Musikausschuss
des EPiD themenbezogene Notenausgaben in unregelmäßigem Abstand
geplant, die dann losgelöst vom Magazin PCM bezogen werden können.
Bericht aus Bethel: Die Pflege der Metallblasinstrumente
von Jens Stork
In den letzten beiden Berichten ha!e
ich bereits im groben Auswahrkriterien für Anfängerinstrumente und eine
kleine Kau"eratung behandelt. Um
also das breite Spektrum, welches ein
Chorleiter oder Instrumentenwart im
Bezug auf Instrumente abzudecken
hat zu vervollständigen, fehlt nur
noch die Pflege der Metallblasinstrumente.
Zu diesem Thema wird eigentlich immer wieder ausreichend geschrieben
und trotz allem immer noch genug
falsch gemacht. Daher hier nur ein
paar ergänzende Tipps:
Die langlebigsten Instrumente sind
solche, die ständig, das heißt täglich,
längere Zeit gespielt werden. Der
Grund hierfür ist einfach, dass sich
kein Kalk an Teilen festsetzen kann,
die sich ständig bewegen. Wird das
Instrument dann noch entsprechend
der Nutzung gereinigt und geölt, werden Sie lange Freude damit haben.
Die Reinigung der verschiedenen Instrumente ist schon sehr aufwendig,
sollte aber trotzdem etwa alle acht
bis zwölf Wochen gemacht werden
und in jedem Fall bevor Sie es über
längere Zeit einlagern. Mit dem rich$gen Pflegeprodukt wird es deutlich
einfacher. Was man eigentlich immer
braucht ist ein Durchziehwischer oder
Reinigungsspirale um auch sämtliche
Zugbögen reinigen zu können, einen
Wischerstab, in den ein Putzlappen
eingefädelt werden kann (gibt es für
Trompeten und Posaunenzüge) und
ein güns$ges Perinetven$löl (auch bei
Zylinderven$len). Den Lack der Instrumente sollte man deutlich häufiger
pflegen, da er durch Handschweiß
sehr schnell angegriffen wird. Hier
sollte je nach Nutzung etwa alle zwei
Wochen eine Behandlung sta'inden,
die, da es hier schöne Produkte gibt,
bei einer Trompete nach zwei Minuten abgeschlossen ist.
und gerade der Lack bei zu heißem
Wasser von außen blind werden, oder
sich ganz abwaschen kann.
Das Reinigen selbst brauche ich hier
sicherlich nicht noch einmal zu erklären, daher nur so viel:
•
•
•
Zum Ölen und Schmieren benö$gen
Sie weiteres Produkt, z. B. ein Zugfe!
oder Gel für die S$mmzüge, ggf. ein
dünneres Gel für die Trigger, Ven$löl
in geeigneter Viskosität sowie ein Gel
für vorhandene Kugelgelenke. Dies
sind natürlich sehr viele unterschiedliche Produkte, jedoch benö$gt man
von allem nur sehr wenig, so dass sich
die Kosten für die einzelnen Mi!el
rela$vieren.
Instrumente sollte man grundsätzlich
nur von innen reinigen, da alle Arten
von Tauchbädern mit den Ölen an
den Ven$llagern reagieren können
•
Vor dem Zusammensetzen das
Instrument immer komple!
trocknen lassen.
Bei Instrumenten aus Messing
empfiehlt es sich die einzelnen
Rohre mit dem Perinetven$löl
auszuwischen, um das saubere
Material gegen aggressiven Speichel zu schützen.
Bei Posaunen besonders darauf achten, dass keinerlei Kalk
auf dem Zugschuh (Verdickung
am Ende des Innenzuges) bleibt
– sonst schlechterer Lauf und
schneller Chromverlust.
Bei längerer Einlagerung die Züge
mit Fe! schmieren (nicht Zugöl)
/ Ven$le zusätzlich von innen mit
Perinetöl benetzen.
Wer doch noch einmal etwas zur Reinigung selbst lesen möchte, der kann
das gerne auf unserer Internetseite
(www.instrumentenbau-bethel.de)
tun, hier findet sich eine ausführliche
Anleitung.
17
Unser Posaunenchor...
Blechbläserensemble an der Apostelkirche Münster
von Wolfgang Barenhoff
Das Blechbläserensemble an der Apostelkirche Münster spielt mit sieben
am Ostersonntag, Heilig Abend und
1. Weihnachtsfeiertag, werden in
für die tradi%onelle Adventsmusik
vom Sentenzbogen auf dem Rathausbalkon am Prinzipalmarkt.
In der Regel gibt das Ensemble im
Jahr zwei Konzerte in der Apostelkirche. Dabei ist es dem Leiter Volker
Grundmann gelungen, sowohl Traugo! Fünfgeld als auch schon zweimal
den Trompeter Markus Stockhausen
als Solisten für die Konzerte zu gewinnen.
Das jährliche Probenwochenende
außerhalb von Münster ist eine feste
Tradi%on und trägt dazu bei, dass
die Chorgemeinscha& gepflegt und
gefördert wird.
In diesem Jahr fährt das Ensemble
nach Bremen, wo man sich intensiv
auf den 9. Orchesterwe!bewerb des
Deutschen Musikrates musikalisch
vorbereitet. In der Kategorie Posaunenchöre konnte sich das Ensemble
2012 als Landesvertreter für den
Bundeswe!bewerb qualifizieren und
erreichte in Hildesheim den 2. Platz.
Bläserinnen und 16 Bläsern in der Besetzung neun Trompeten, ein Korne!,
zwei Hörner, ein Euphonium, acht
Posaunen und zwei Tuben. Unter der
Leitung von Volker Grundmann wird
wöchentlich geprobt. Volker Grundmann ist Musiklehrer am Gymnasium
und hat im musikalischen Haup"ach
Posaune studiert. Das Ensemble ist
Mitglied im Posaunenwerk in der
Ev. Kirche von Wes"alen und wirkt
sowohl an gemeindlichen als auch
an übergemeindlichen Veranstaltungen mit. Dazu gehört besonders
der ökumenische Go!esdienst am
Pfingstmontag auf dem Domplatz in
Münster, bei dem die Posaunenchöre
des Kirchenkreises Münster unter der
Leitung von Landesposaunenwart
Daniel Salinga auch in diesem Jahr
wieder mitwirken.
Absprache mit dem Kantor der Gemeinde Klaus Ve!er gemeinsam musikalisch gestaltet. Die Stadt Münster
verpflichtet das Ensemble regelmäßig
Die Go!esdienste, unter anderem
Das Blechbläserensemble an der Apostelkirche Münster beim jährlichen Probenwochenende
18
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