Vorläufiges Programm der Tagung Verleger und ihre Briefe in der deutschsprachigen Aufklärung Das Kommunikationsfeld Autor – Verleger – Herausgeber Wittenberg, Stiftung Leucorea, 1.-3.10.2015 Do., 1.10.2015 14.00 Kaffee, Eröffnung 14.30-16.45 Friedrich Nicolai Wolfgang Fink (Lyon) Nicolai und Tobias Philipp von Gebler Nadja Reinhard (Innsbruck) Strategische Publizistik und epistolare Dialogizität. Nicolais Verlger-, Herausgeber- und Autorenpolitik in seinem Projekt „Straußfedern“ und die Autor- und Werkpolitik Johann Karl Musäus‘ und Johann Gottwerth Müllers Françoise Knopper (Toulouse) Briefwechsel cum ira et studio. Friedrich Nicolai und der Abbé de l’Épée 18.00 Abendvortrag Christine Haug (München) Der Geschäftsbrief im Verlagsgewerbe des 18. Jahrhunderts. Briefe als verlagshistorische Quelle. Anschl. Abendessen Freitag, 2.10.2015 9.00-12.00 Daniel Fulda (Halle) Gebauers Korrespondenz mit Gottlob Benedikt Schirach (1743-1804) Franka Schankweiler (Heidelberg) Als Autor im Tagesgeschäft - Johann Georg Schlosser in seiner Korrespondenz mit Verlegern Sören Schmidtke (Oßmannstedt) „Beyde Contrahenten versprechen dem Inhalt dieses vorstehenden Accords gemäß getreulich nachzuleben“. Wieland und die Verleger des Oberon Hannes Fischer (HU Berlin) "Ich denke, wir verlassen uns einmal auf W." – Die Konfliktbeziehung der Herausgeber des Deutschen Museums und ihres Verlegers Johann Friedrich Weygand Mittagessen 14.00-15.30 Die Habsburger-Länder Michael Wögerbauer (Prag) August Gottlieb Meißners Briefe an seine Verleger und als Verleger (Prag 1790 – 1792) Petronela Križanová (Bratislava) Crossroads of Hungarian booksellers : communication and information exchange on the book market in the last third of the 18th century Kaffeepause 16.00-17.30 Die Schweiz Peter Büttner (München) Akteure des Wissens – Die Antwortschreiben und Briefe der Verleger und Buchhändler auf die helvetische Buchhändler-Enquête von 1798. Ein Überblick Tristan Coignard (Bordeaux) Eine Zürcher Verlagsbuchhandlung in Konfliktsituation. Orell, Gessner, Füssli und Comp. und der briefliche Umgang mit Autoren und Zensurbehörden im späten 18. Jahrhundert Abendessen Samstag, 3.10.2015 9.00-11.30 Philipp Erasmus Reich Ursula Caflisch-Schnetzler (Zürich) „Mit der ganzen Klugheit eines Buchhändlers, dem Nachdenken eines Philosophen, der Geduld eines Freündes“ – die Zusammenarbeit von Johann Caspar Lavater mit Philipp Erasmus Reich Jana Kittelmann (Halle): Johann Georg Sulzers Korrespondenz mit seinem Verleger Philipp Erasmus Reich Thomas Bremer (Halle) Gellerts Briefwechsel mit Reich
© Copyright 2025 ExpyDoc