chief innovation manager

RWTH Zertifikatkurs
CHIEF INNOVATION
MANAGER
Erfolgreiches Führen von Innovations- und
Entwicklungsbereichen
4.-8. April 2016
2 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN
Die Veranstalter
CLUSTER PRODUKTIONSTECHNIK
AUF DEM RWTH AACHEN CAMPUS
www.rwth-campus.com
CLUSTER SMART LOGISTIK
AUF DEM RWTH AACHEN CAMPUS
www.rwth-campus.com
RHEINISCH-WESTFÄLISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN (RWTH)
Weltweit steht der Name der RWTH Aachen für Spitzenforschung und marktgerechte akademische Ausbildung vor
allem in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. So belegt die RWTH in vielerlei Hinsicht seit Jahren die Spitzenplätze in deutschen Hochschulrankings: sei es in Bezug auf ihr Renommee bei führenden Unternehmen, ihre akademische Reputation oder ihren hohen Forschungserfolg mit höchstem Praxisbezug.
www.rwth-aachen.de
RWTH INTERNATIONAL ACADEMY
Für Praktiker und Professionals bietet sich durch die Weiterbildungsakademie RWTH International Academy die
Chance, von dem breiten Themenspektrum, der praxisorientierten Ausbildung und dem aktuellen Wissen der
Hochschule zu profitieren. Von der Auffrischung bereits Erlerntem, der Spezialisierung innerhalb eines Feldes bis
hin zur Sonderausbildung für einen bestimmten Bereich werden passende Formate angeboten.
www.rwth-academy.com
C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N
Grußwort
Herausforderung Innovationsmanagement
Innovative Produkte sind und bleiben der Kern
des Erfolgs Ihres Unternehmens. Innovationsund Entwicklungsbereiche stellen besondere
Anforderungen an die Fähigkeiten des Managements.
ƒƒ
FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT
Ziel des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT ist Forschung und Entwicklung für Unternehmen aus
der gesamten produzierenden Industrie. Unser Branchenfokus reicht vom Automobilbau und seinen Zulieferern,
insbesondere dem Werkzeug- und Formenbau, über die Luft- und Raumfahrt sowie die feinmechanische und optische Industrie bis hin zum Werkzeugmaschinenbau.
www.ipt.fraunhofer.de
WZLFORUM AN DER RWTH AACHEN
Inmitten des Zentrums produktionstechnischer Forschung von weltweitem Ruf in Aachen angesiedelt, führen wir
neueste Entwicklungen aus dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, dem Fraunhofer-Institut für
Produktionstechnologie IPT, der Complexity Management Academy und dem Lean Enterprise Institut zusammen
und setzen die Ergebnisse in Seminaren und Workshops um.
www.WZLforum.rwth-aachen.de
Ihre Produkte werden immer für das Morgen
oder Übermorgen entwickelt. Entscheidungen müssen in Ihre langfristige Unternehmensstrategie eingebettet sein. Fehlentscheidungen haben fatale Auswirkungen auf die
künftige Wettbewerbsfähigkeit.
ƒƒ
Effektivität und Effizienz in Innovations- und
Entwicklungsbereichen sind schwieriger zu
messen und zu steuern als in anderen Unternehmensbereichen. Ein rein kennzahlenbasiertes Controlling greift zu kurz.
ƒƒ
Die Produktentwicklung steuert in erheblichem Maße die gesamte Komplexität in
Ihrem Unternehmen. Führungskräfte im
Entwicklungsbereich müssen für Transparenz sorgen und das Bewusstsein für
Komplexität bei ihren Mitarbeitern schärfen.
ƒƒ
WERKZEUGMASCHINENLABOR WZL
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen führt Forschungs- und Beratungsprojekte durch. Aus der
Zielsetzung, den Gesamtbereich produktionstechnischer Fragestellungen zu behandeln, resultiert ein breites Arbeitsgebiet, das sich vom strategischen Innovations-, Produktions- und Qualitätsmanagement bis hin zur Steuerungs-,
Maschinen-, Fertigungs- und Messtechnik erstreckt.
www.wzl.rwth-aachen.de
3
Produktentwicklung ist keine lokale Angelegenheit mehr. Häufig sind globale Netzwerke
aus eigenen Entwicklungsstandorten und
Zulieferern zu konfigurieren und zu steuern.
Stehen Sie oder einer Ihrer Mitarbeiter vor der
Herausforderung, einen Innovations- oder Entwicklungsbereich zu leiten und wollen Ihre Fähigkeiten weiter ausbauen? Sind Sie auf der
Suche nach Impulsen und neuen Ansätzen für
Ihre anspruchsvolle Aufgabe? Suchen Sie den
intensiven Diskurs mit international anerkannten
Experten und den Erfahrungsaustausch mit
anderen Managern aus F&E?
Der RWTH Zertifikatkurs „Chief Innovation
Manager“ wurde konzipiert, um Ihnen individuelle Antworten auf diese Fragen zu geben. Wir
hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und
freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Herzlichst
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh
(Kursdirektor)
4 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN
Die Veranstaltung
C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N
5
Im Überblick
Erfolgreiches Führen von Innovationsund Entwicklungsbereichen
Forschung und Entwicklung stellen langfristig
den Erfolg von Unternehmen sicher. Zur Führung
von Innovationsbereichen sind neben dem
fachlichen Wissen spezielle Managementfähigkeiten erforderlich. Die Rheinisch-Westfälische
Technische Hochschule Aachen (RWTH) hat mit
dem „Chief Innovation Manager“ ein ExecutiveProgramm aufgebaut, das die entscheidenden
Schlüsselfähigkeiten vermittelt.
Zielsetzung
Zielsetzung des Kurses „Chief Innovation Manager“ ist die umfassende Vermittlung von Schlüsselfähigkeiten für Führungskräfte in Innovationsund Entwicklungsbereichen. Ihnen werden von
Experten aus der Industrie und Forschung aktuelle Trends und Entwicklungen im Innovationsmanagement aufgezeigt, die Sie bei Ihrer
Arbeit als Führungskraft für die Ausgestaltung
Ihres Unternehmensbereichs benötigen. Weiterhin werden Ihnen State-of-the-Art Methoden
und Wissen für eine effiziente Führung vorgestellt
und anhand von Fallbeispielen und praktischen
Übungen vermittelt. Durch die Übungen und
den intensiven Austausch mit den Referenten
sowie den anderen Teilnehmern werden Sie für
aktuelle und zukünftige Probleme bei Führungsaufgaben sensibilisiert und vorbereitet. Der Kurs
schafft ein Netzwerk zwischen den Teilnehmern
und den Referenten.
Zielgruppe
Der RWTH Zertifikatkurs „Chief Innovation Manager“ richtet sich an Geschäftsführer, Entwicklungsleiter und Nachwuchsführungskräfte mit
mindestens drei Jahren einschlägiger Berufserfahrung. Voraussetzung für die Teilnahme sind
Erfahrungen in der Mitarbeiterführung und der
Durchführung von Entwicklungsprojekten. Abgeschlossen wird der Kurs mit einer Prüfung
zum „Chief Innovation Manager“ und der Verleihung eines Zertifikats durch die RWTH Aachen.
Um einen exklusiven sowie intensiven Erfahrungsaustausch zu garantieren, ist die Teilnehmerzahl limitiert.
Schlüsselfähigkeiten
für Führungskräfte
Die Schlüsselfähigkeiten für Führungskräfte im
Innovations- und Entwicklungsbereich sind:
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
Definieren und Sicherstellen von Effektivität
und Effizienz
Erstellen und Abstimmen der Strategie
Langfristiges Planen der Kompetenzen und
Technologien
Führen und Motivieren von Mitarbeitern;
Teambildung
Integrieren des Entwicklungsbereichs in das
Gesamtunternehmen
Planen und Budgetieren des Entwicklungsbereichs
Kontrollieren der Entwicklungsprojekte
Globales Vernetzen des Unternehmens in
Entwicklungsthemen
Der RWTH Zertifikatkurs „Chief Innovation Manager“ verbindet in einem Systemansatz Managementmethoden mit erfolgreichen Beispielen aus der Praxis – ein abgerundetes Programm,
das Mitarbeiter befähigt, Innovations- und
Entwicklungsbereiche erfolgreich zu führen.
Spannungsbogen
Der Spannungsbogen des Kurses umfasst alle
wichtigen Aspekte des modernen Innovationsund Entwicklungsmanagements. Hierbei gibt
Lean Innovation als Paradigma bzw. Überbau
des Innovationsmanagements die Grundelemente einer effektiven und effizienten Entwicklung vor.
Ausgehend von der Unternehmensstrategie ist
die F&E- bzw. Innovationsstrategie zu definieren
und deren Umsetzung im Innovationscontrolling
zu überwachen. Die F&E-Strategie muss die
Aspekte des Marktes, der Produkte und der
Technologien berücksichtigen, um proaktiv die
Wettbewerbsposition zu gestalten.
Das Technologie-, Ideen- und Wissensmanagement stellen die Befähiger für einen innovativen
Produktentwicklungsprozess dar. Wer eine erfolgreiche Wettbewerbsposition aufbauen und
halten will, muss auf die richtigen Technologien
setzen. Mit einem systematischen Technologiemanagement schafft es das Unternehmen technologische Chancen rechtzeitig zu erkennen und
zu nutzen.
Weiterhin bilden Ideen die Grundlage für die
Entwicklung innovativer Produkte. Das Generieren, Sammeln und Auswählen von Ideen steht
im Kern des Ideenmanagements. Um hieraus
einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen, gilt es ein gezieltes Wissensmanagement
zu betreiben. Insbesondere die Methode des
Lessons Learned ermöglicht es, die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden und gute Erfahrungen in Standards zu überführen.
Zur Unterstützung des kreativen Prozesses der
Ideengenerierung dient der Ansatz des Open
Innovation. Open Innovation stellt einen Ansatz
zur Verfügung, um einen besseren Zugang zu
Bedürfnis- und Lösungsinformationen zu erhalten, um so die Effizienz und Effektivität im Innovationsprozess zu steigern.
Die reine Idee ist aber noch keine Lösung. In der
Konzeptentwicklung steht daher aufbauend das
Erzeugen von umsetzbaren Gestaltungsmöglichkeiten im Vordergrund. Die Verwirklichung
der Konzepte in Produkte ist die Kernaufgabe
der Entwicklung. Um die richtigen Produkte auch
durch die richtigen Prozesse effizient bis zur
Marktreife zu entwickeln gilt es, F&E-Prozesse
kontinuierlich zu optimieren. Dies wird ermöglicht
durch die systematische Umsetzung der Lean
Innovation-Prinzipien in gezielten Optimierungsprojekten.
Innovationscontrolling und Innovationskultur
gelten als Unterbau des Innovationsmanagements. Das Innovationscontrolling begleitet die
Umsetzung des Innovationsprogramms auf dem
Weg zu einem möglichst hohen Zielerreichungsgrad. Trotz aller technischer und methodischer
Unterstützung sind innerhalb der F&E die Mit-
arbeiter die mit Abstand wichtigste Ressource.
Die Führung und Motivation der Mitarbeiter ist
somit Kernaufgabe eines Entwicklungsleiters
und gewährleistet das Erreichen der gesetzten
Innovationsziele.
Nach der Behandlung der inhaltlichen Aspekte
des Innovationsmanagements zeigt sich die
Initiierung der Maßnahmenumsetzung als herausfordernde Aufgabe. Ein Change Management,
angepasst auf vorherrschende Denkweisen und
-strukturen, hilft bei der zukünftigen Gestaltung
des Innovationsmanagements.
Kursprogramm
Das Programm ist auf eine Woche ausgelegt
und in zehn Module gegliedert.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, so dass ein
effizienter Wissenstransfer im Dialog zwischen
Teilnehmern und Dozenten gewährleistet werden
kann.
Themenfelder
Der Kurs gliedert sich in die Module Lean Innovation, Technologiemanagement, Ideenmanagement, Open Innovation, Konzeptentwicklung,
Wissensmanagement, F&E-Optimierung, Innovationscontrolling, Innovationskultur und Leadership sowie Change Management.
In den Modulen werden die Managementmethoden umfassend dargestellt und anhand
konkreter Fallbeispiele vermittelt.
6 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN
C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N
Das Programm
Montag, 4. April 2016
Dienstag, 5. April 2016
Social Events
Mittwoch, 6. April 2016
Donnerstag, 7. April 2016
Freitag, 8. April 2016
Bis 10.00 Uhr
08.30-10.00 Uhr
08.30-10.00 Uhr
08.30-10.00 Uhr
08.30-10.00 Uhr
Anreise & Get-Together
Technologiemanagement –
Grundlagen, Theorie & Methoden
Markus Wellensiek
Fraunhofer IPT
Konzeptentwicklung –
Grundlagen, Theorie,
Methoden & Praxisbeispiele
Dr. Manuel Löwer
IKT der RWTH Aachen
F&E-Optimierung –
Grundlagen, Theorie & Methoden
Dr. Stefan Rudolf
WZL der RWTH Aachen
Change Management –
Grundlagen, Theorie & Methoden
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
Kaffeepause
Kaffeepause
Kaffeepause
Kaffeepause
11.00-12.00 Uhr
10.30-12.00 Uhr
10.30-12.00 Uhr
10.30-12.00 Uhr
10.30-11.30 Uhr
Lean Innovation –
Prinzipien, Produkte & Prozesse
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
Ideenmanagement – Grundlagen, Theorie,
Methoden & Praxisbeispiele
Dr. Hans-Jürgen August
Siemens Convergence Creators GmbH
Konzeptentwicklung –
Grundlagen, Theorie,
Methoden & Praxisbeispiele
Dr. Manuel Löwer
IKT der RWTH Aachen
Wissensmanagement –
Lessons Learned im Produktlebenszyklus
Ronald Breitkopf
Continental AG
Abschlussvortrag
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
10.00 Uhr
Begrüßung & Einführung
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
7
Um Ihnen ein offenes und effizientes Lernumfeld
bieten zu können, fördern wir aktiv den Austausch
zwischen den Teilnehmern und den Referenten.
Es werden dazu Social Events angeboten, die
es ermöglichen, einander kennen zu lernen,
Kontakte zu knüpfen und mit den Organisatoren
sowie Referenten in Dialog zu treten. Dieses
aufgebaute Netzwerk kann Ihnen in Ihrer beruflichen Praxis für Kooperationen oder Rückfragen
nützlich sein.
11.30-12.30 Uhr
Zertifikatprüfung
Vertikale Domführung
Mittagspause
Mittagspause
Mittagspause
Mittagspause
Mittagspause
13.00-14.30 Uhr
13.00-14.30 Uhr
13.00-14.30 Uhr
13.00-14.30 Uhr
13.15-14.30 Uhr
Lean Innovation –
Prinzipien, Produkte & Prozesse
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
Open Innovation – Grundlagen, Theorie,
Methoden & Praxisbeispiele
Dr. Dirk Lüttgens
TIM der RWTH Aachen
Innovationscontrolling –
Grundlagen, Theorie,
Methoden & Praxisbeispiele
Prof. Dr. Peter Letmathe
Lehrstuhl für Controlling der RWTH Aachen
Innovationskultur & Leadership
Grundlagen, Theorie & Methoden
Prof. Dr. Jürg Manella
Universität St. Gallen
Zertifikatverleihung
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
Kaffeepause
Kaffeepause
Kaffeepause
Kaffeepause
14.45-16.00 Uhr
14.45-16.00 Uhr
14.45-16.15 Uhr
14.45-16.15 Uhr
Lean Innovation –
Prinzipien, Produkte & Prozesse
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
Open Innovation –
Grundlagen, Theorie,
Methoden & Praxisbeispiele
Dr. Dirk Lüttgens
TIM der RWTH Aachen
Innovationscontrolling –
Grundlagen, Theorie,
Methoden & Praxisbeispiele
Prof. Dr. Peter Letmathe
Lehrstuhl für Controlling der RWTH Aachen
Innovationskultur & Leadership
Grundlagen, Theorie & Methoden
Prof. Dr. Jürg Manella
Universität St. Gallen
Kaffeepause
Erleben Sie ein Highlight des Aachener Lokalkolorits, das nur wenigen Besuchern vorbehalten ist: Ein Blick und ein Spaziergang in und auf
das Dach des Aachener Doms!
Einkehren im Rathaus,
im Herzen der Kaiserstadt Aachen.
Essen und Trinken in historischer Kulisse,
im uralten Postwagen, die wohl urigste aller
Kneipen am Ort.
16.30-17.00 Uhr
Diskussionsrunde Teil 2
16.30-18.00 Uhr
16.30-17.00 Uhr
Lean Innovation –
Prinzipien, Produkte & Prozesse
Prof. Dr. Günther Schuh
WZL der RWTH Aachen
Diskussionsrunde Teil 1
19.00 Uhr
Gemeinsames
Abendessen
17.00 Uhr
Hallenführung
und Get-Together
17.00 Uhr
Domführung
und Abendessen
Werkstatt mit Charme
17.00 Uhr
Selbststudium
Die ehemalige Lehrwerkstatt für Werkzeugbau
ist ein schöner Ort mit heimischem Charme. Der
große, helle Raum sowie die Küche bieten
ausreichend Platz für interessante Gespräche
in einer entspannten, gemütlichen Atmosphäre.
8 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN
C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N
9
Die Themenfelder
Lean Innovation
Ideenmanagement
Technologiemanagement
Innovationscontrolling
F&EOptimierung
Open
Innovation
Konzeptentwicklung
Wissensmanagement
Change
Management
CHIEF
INNOVATION
MANAGER
F&E-Optimierung
Wissensmanagement
Um die richtigen Produkte auch durch die richtigen Prozesse effizient bis
zur Marktreife zu entwickeln gilt es, F&E-Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Dies wird ermöglicht durch die systematische Analyse des Status
quo und die anschließende Umsetzung der Lean Innovation-Prinzipien
in gezielten Optimierungsprojekten. In diesem Modul werden behandelt:
ƒƒ Durchführung eines Lean Innovation Assessments
ƒƒ Gezieltes Ableiten von Handlungsfeldern
ƒƒ Praxisbeispiele zur Umsetzung von Optimierungsprojekten
ƒƒ Diskussion: Herausforderungen bei der Umsetzung von
Lean Innovation
Im Wissensmanagement verwendet man die Methode Lessons Learned,
um die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden und gute Erfahrungen
in Standards zu überführen. Die Umsetzung eines erfolgreichen Lessons
Learned Programms bei der Continental AG kann man durch folgende
Kernbotschaft zusammenfassen: Lessons Learned ist nicht umsonst,
der Aufwand, der in die Implementierung eines gelebten Prozesses gesteckt
werden muss, zahlt sich um ein Vielfaches aus. In diesem Modul werden
behandelt:
ƒƒ Was bedeutet Lessons Learned –
Wie kann der Begriff definiert werden?
ƒƒ
Innovationskultur
Open Innovation
Lean Innovation
Technologiemanagement
Lean Innovation rückt den Lean-Gedanken in den Mittelpunkt der Ausrichtung von Forschung und Entwicklung, um Effektivität und Effizienz
sicherzustellen. Verschwendungen in Produkten und Prozessen müssen
identifiziert und eliminiert werden. Lean Innovation stellt somit ein übergeordnetes Paradigma für die Produktentwicklung dar.
In diesem Modul werden behandelt:
ƒƒ Lean Innovation Prinzipien
ƒƒ Lean Products
ƒƒ Innovationsprozess
ƒƒ Produktentwicklungsprozess / Stage Gate
Ein effizientes und effektives Technologiemanagement ermöglicht es,
den technologischen Wandel zu gestalten. Themen wie Technologiestrategie, Technologiefrüherkennung, -bewertung, -planung, -entwicklung
und -verwertung müssen mit passenden Prozessen, Strukturen und
Methoden untermauert und im Unternehmen verankert werden. In diesem
Modul werden behandelt:
ƒƒ Technologiemanagement als Prozess verstehen
ƒƒ Kernkompetenzen und Technologiestrategie
ƒƒ Technologieidentifikation, -bewertung und -planung
ƒƒ Praxisbeispiele
Ideenmanagement
Innovationscontrolling
Innovationen speisen sich aus Ideen, die wiederum aus dem Zusammenspiel von Wissen und Kreativität entstehen. Die Gestaltung und Steuerung
dieser frühen Phase des Innovationsmanagements wirkt sich entscheidend
auf die Innovationskraft und damit den nachhaltigen geschäftlichen Erfolg
aus. Wie beeinflussen Kultur, Struktur, Prozesse und Methoden die Erzeugung von Ideen und deren erfolgreiche Umsetzung?
Innovationscontrolling bewegt sich im Spannungsfeld von quantitativer
Steuerung durch Kennzahlen und der qualitativen Bewertung von Innovationsprojekten. Einerseits ist eine strikte Planung, Steuerung und
Kontrolle erforderlich, um Budgetüberschreitungen und überhöhte Produktionskosten zu vermeiden. Anderseits soll das Controlling die Mitarbeiter des Innovations- und Technologiemanagements unterstützen,
bessere Lösungen im Sinne des Outcomes von Innovationsprozessen
zu erzielen. Dieser Spannungsbogen wird in diesem Modul durch folgende
Inhalte nachgezeichnet:
ƒƒ Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationsprozessen
ƒƒ Controlling und Entwicklung von Mitarbeiterkompetenzen
ƒƒ Verhaltenswissenschaftliche Aspekte des Innovationscontrollings
ƒƒ Messung, Erfassung und Reduktion von Wertschöpfungsverlusten
Auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und bewährter Modelle
bietet dieses Modul einige Antworten und prüft ihre Relevanz anhand
von Beispielen aus der Praxis. In diesem Modul werden behandelt:
ƒƒ Idee als Basis erfolgreicher Innovationen
ƒƒ Grundlagen der Kreativität, psychologische Basismodelle
ƒƒ Förderung von Kreativität in Organisationen
ƒƒ Methoden zur Generierung von Geschäftsinnovationen
ƒƒ Erkennen vielversprechender Ideen, Bewertungsschemata
ƒƒ Aufbau eines „Innovation Ecosystem“ auf der Basis von
Organisationsmodellen
ƒƒ Praxisbeispiele und Good Practices / Lessons Learned
Open Innovation macht die Welt zum Produktentwickler. Der Begriff steht
für neue Methoden und Strategien, externes Wissen für den Innovationsprozess nutzbar zu machen und so die Effizienz wie Effektivität der
Entwicklung zu steigern. Detaillierte Fallstudien zeigen Ihnen aktuelle
Promising Practices in diesem Bereich:
ƒƒ Wertschöpfungsprinzipien von Open Innovation
ƒƒ Ideenwettbewerbe
ƒƒ Lösungsplattformen
ƒƒ Communities nutzen
ƒƒ Incentives für Open Innovation setzen
ƒƒ Grenzen und Herausforderungen
ƒƒ Implementierungsstrategie
Konzeptentwicklung
Eine Idee ist noch keine Lösung. Eine Idee muss spezifiziert und mit den
gegebenen Rahmenbedingungen abgeglichen werden. Eine tragfähige
Lösung entsteht aber nicht durch Zufall, sondern auf Basis eines syste­
ma­ti­s chen und methodischen Vorgehens. Dieses lässt sich mit den
Worten „vom WAS zum WIE“ zusammenfassen. So ergeben sich alternative Konzepte, von denen sich im Abschluss das tragfähigste herausstellt. In diesem Modul werden behandelt:
ƒƒ Anforderungsmodellierung
ƒƒ Funktionsmodellierung
ƒƒ Generieren eines Lösungsfelds und Lösungsfelderweiterung
ƒƒ Generieren von Konzepten
ƒƒ Praxisbeispiele
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
Lessons Learned Prozess bei Continental –
Eingebunden im Produktlebenszyklus
Lessons Learned Workshop Der Schlüssel zum effektiven Wissenstransfer
Praxisübung: Gestaltung eines Lessons Learned Workshops
Diskussion: Einsatz und Nutzen von Lessons Learned
Change Management
Veränderungen in Innovationsbereichen aufgrund dynamischer Märkte
sind mit Unsicherheit über die Zukunft verbunden und werden daher oft
als Risiko wahrgenommen. Die dabei entstehenden Potenziale für ein
Unternehmen werden allerdings meist nicht erkannt. Es gilt daher die
eigenen Mitarbeiter zur Umsetzung neuer Strategien, Methoden und
Prozesse zu mobilisieren, um so das volle Potenzial für das eigene Unternehmen ausschöpfen zu können. Im Modul werden behandelt:
ƒƒ Umsetzungsstrategien
ƒƒ Methoden des Change Managements
ƒƒ Change Prozesse
ƒƒ Fallbeispiele
Innovationskultur und Leadership
Menschen sind die wichtigste Ressource eines Unternehmens. Worauf
wir zu achten, wie wir mit ihnen umzugehen und sie zu führen haben, ist
insbesondere in Entwicklungs- und Innovationsbereichen von ausschlaggebender Bedeutung. Im Vordergrund steht dabei der Mensch, seine
typischen Verhaltensweisen sowie die Konsequenzen, die sich daraus
ergeben. In diesem Modul werden schwerpunktmäßig folgende Fragen
behandelt:
ƒƒ Was im Umgang mit Mitarbeitern zu beachten ist
ƒƒ Welche Voraussetzungen zu schaffen sind
ƒƒ Wie wir Mitarbeiter richtig einsetzen, motivieren und führen müssen
10 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F ÜHR EN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN
C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N
Die Organisation
Die Referenten
Dr. Hans-Jürgen August
Prof. Dr. Jürg Manella
Vice President Innovation &
Quality Management
Siemens Convergence Creators GmbH
Emeritus der
Universität St. Gallen
Ronald Breitkopf
Dr. Stefan Rudolf
Lessons Learned Program Manager
Continental AG
Abteilungsleiter
Innovationsmanagement
WZL der RWTH Aachen
Prof. Dr. Peter Letmathe
Prof. Dr. Günther Schuh
Lehrstuhlinhaber für Controlling
der RWTH Aachen
Direktor
WZL der RWTH Aachen
Datum
4.-8. April 2016
Veranstaltungsort
WZL der RWTH Aachen
Manfred-Weck-Haus
Steinbachstraße 19
52074 Aachen
Kursgebühr
€ 3.600,Kursunterlagen, Pausenerfrischungen, Mittagessen sowie Abendveranstaltungen sind inbegriffen, nicht aber die Kosten für Übernachtung
sowie An- und Abreise. Bitte zahlen Sie diese Gebühr erst nach Erhalt
der Rechnung. Bei Stornierung der Anmeldung bis zu einer Woche vor
der Veranstaltung werden € 100,- für den Verwaltungsaufwand berechnet. Ansonsten wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.
Zur Vorbereitung und als weiterführende Literatur erhalten Sie am ersten
Kurstag ein Exemplar des Buches „Lean Innovation“ von Prof. Dr. Günther
Schuh, 2013 erschienen im Springer Verlag.
Dr. Manuel Löwer
Markus Wellensiek
Geschäftsführender Abteilungsleiter
IKT der RWTH Aachen
Abteilungsleiter
Technologiemanagement
Fraunhofer IPT
Dr. Dirk Lüttgens
Habilitand
TIM der RWTH Aachen
11
Anmeldung
Mit beigefügtem Anmeldeformular oder formlos bis zum 21. März 2016
an das WZLforum, Aachen. Selbstverständlich ist eine vorläufige telefonische Reservierung möglich. Sollte die schriftliche Anmeldung nicht bis
zum 21. März 2016 bei uns eingegangen sein, so behalten wir uns vor,
Ihren vorläufig reservierten Platz an einen anderen Interessenten zu
vergeben. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Ihr Kontakt
WZLforum an der RWTH Aachen
Frau Nina Sauermann, M.A.
Steinbachstraße 25
52074 Aachen
Telefon: +49 241 80 23 614
Fax:
+49 241 80 22 575
E-Mail:[email protected]
Internet: www.WZLforum.rwth-aachen.de
Zimmerreservierungen
Zimmerreservierungen können vorgenommen werden über den
aachen tourist service e.v.
Postfach 10 22 51
52022 Aachen
Telefon: +49 241 180 29 50
Fax:
+49 241 180 29 30
E-Mail:[email protected]
Internet:www.aachen-tourist.de/hotels
Anmeldung
RWTH Zertifikatkurs
Chief Innovation Manager –
Erfolgreiches Führen von Innovations- und Entwicklungsbereichen | 4.-8. April 2016
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Teilnahme am RWTH Zertifikatkurs
„Chief Innovation Manager“ zu einer Gebühr von € 3.600,- an.
Name*
Vorname*
Titel
Firma*
Abteilung
Straße / Postfach*
PLZ / Ort*
Land
Telefon*Fax
E-Mail*
Durch die Einführung der Parkraumbewirtschaftung der RWTH wird bei Anreise zum Seminarort mit dem PKW ein Parkticket benötigt.
£ ja
£ nein
Bitte senden Sie mir ein Parkticket zu:*
UnterschriftDatum
*Daten erforderlich
Bitte ausgefüllt zurücksenden an das WZLforum an der RWTH Aachen, Steinbachstraße 25, 52074 Aachen oder per Fax an + 49 (0)2 41 / 80 225 75 schicken.
Bei mehreren Anmeldungen kopieren Sie bitte diese Antwortkarte. Außerdem gibt es die Möglichkeit sich online über www.wzlforum.rwth-aachen.de anzumelden.
Ich bin damit einverstanden, dass mein Name und meine Dienstanschrift in das Teil­nehmer­verzeichnis aufgenommen und für die Zwecke der Veranstaltungs­organisation EDVtechnisch verarbeitet und gespeichert werden.
Datenschutzinformation: Ihre Daten werden von uns für die postalische Unterbreitung ähnlicher Angebote genutzt (vgl. AGB).
Gerne senden wir Ihnen unsere Veranstaltungsinformationen: £ auch per E-Mail
£ nur per E-Mail
Der Verwendung Ihrer Daten zum Zwecke der Werbung per Post oder per E-Mail können Sie jederzeit bei uns widersprechen.