RWTH Zertifikatkurs CHIEF INNOVATION MANAGER Erfolgreiches Führen von Innovations- und Entwicklungsbereichen 4.-8. April 2016 2 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN Die Veranstalter CLUSTER PRODUKTIONSTECHNIK AUF DEM RWTH AACHEN CAMPUS www.rwth-campus.com CLUSTER SMART LOGISTIK AUF DEM RWTH AACHEN CAMPUS www.rwth-campus.com RHEINISCH-WESTFÄLISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN (RWTH) Weltweit steht der Name der RWTH Aachen für Spitzenforschung und marktgerechte akademische Ausbildung vor allem in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. So belegt die RWTH in vielerlei Hinsicht seit Jahren die Spitzenplätze in deutschen Hochschulrankings: sei es in Bezug auf ihr Renommee bei führenden Unternehmen, ihre akademische Reputation oder ihren hohen Forschungserfolg mit höchstem Praxisbezug. www.rwth-aachen.de RWTH INTERNATIONAL ACADEMY Für Praktiker und Professionals bietet sich durch die Weiterbildungsakademie RWTH International Academy die Chance, von dem breiten Themenspektrum, der praxisorientierten Ausbildung und dem aktuellen Wissen der Hochschule zu profitieren. Von der Auffrischung bereits Erlerntem, der Spezialisierung innerhalb eines Feldes bis hin zur Sonderausbildung für einen bestimmten Bereich werden passende Formate angeboten. www.rwth-academy.com C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N Grußwort Herausforderung Innovationsmanagement Innovative Produkte sind und bleiben der Kern des Erfolgs Ihres Unternehmens. Innovationsund Entwicklungsbereiche stellen besondere Anforderungen an die Fähigkeiten des Managements. FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT Ziel des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT ist Forschung und Entwicklung für Unternehmen aus der gesamten produzierenden Industrie. Unser Branchenfokus reicht vom Automobilbau und seinen Zulieferern, insbesondere dem Werkzeug- und Formenbau, über die Luft- und Raumfahrt sowie die feinmechanische und optische Industrie bis hin zum Werkzeugmaschinenbau. www.ipt.fraunhofer.de WZLFORUM AN DER RWTH AACHEN Inmitten des Zentrums produktionstechnischer Forschung von weltweitem Ruf in Aachen angesiedelt, führen wir neueste Entwicklungen aus dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, der Complexity Management Academy und dem Lean Enterprise Institut zusammen und setzen die Ergebnisse in Seminaren und Workshops um. www.WZLforum.rwth-aachen.de Ihre Produkte werden immer für das Morgen oder Übermorgen entwickelt. Entscheidungen müssen in Ihre langfristige Unternehmensstrategie eingebettet sein. Fehlentscheidungen haben fatale Auswirkungen auf die künftige Wettbewerbsfähigkeit. Effektivität und Effizienz in Innovations- und Entwicklungsbereichen sind schwieriger zu messen und zu steuern als in anderen Unternehmensbereichen. Ein rein kennzahlenbasiertes Controlling greift zu kurz. Die Produktentwicklung steuert in erheblichem Maße die gesamte Komplexität in Ihrem Unternehmen. Führungskräfte im Entwicklungsbereich müssen für Transparenz sorgen und das Bewusstsein für Komplexität bei ihren Mitarbeitern schärfen. WERKZEUGMASCHINENLABOR WZL Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen führt Forschungs- und Beratungsprojekte durch. Aus der Zielsetzung, den Gesamtbereich produktionstechnischer Fragestellungen zu behandeln, resultiert ein breites Arbeitsgebiet, das sich vom strategischen Innovations-, Produktions- und Qualitätsmanagement bis hin zur Steuerungs-, Maschinen-, Fertigungs- und Messtechnik erstreckt. www.wzl.rwth-aachen.de 3 Produktentwicklung ist keine lokale Angelegenheit mehr. Häufig sind globale Netzwerke aus eigenen Entwicklungsstandorten und Zulieferern zu konfigurieren und zu steuern. Stehen Sie oder einer Ihrer Mitarbeiter vor der Herausforderung, einen Innovations- oder Entwicklungsbereich zu leiten und wollen Ihre Fähigkeiten weiter ausbauen? Sind Sie auf der Suche nach Impulsen und neuen Ansätzen für Ihre anspruchsvolle Aufgabe? Suchen Sie den intensiven Diskurs mit international anerkannten Experten und den Erfahrungsaustausch mit anderen Managern aus F&E? Der RWTH Zertifikatkurs „Chief Innovation Manager“ wurde konzipiert, um Ihnen individuelle Antworten auf diese Fragen zu geben. Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns auf Ihre Teilnahme! Herzlichst Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh (Kursdirektor) 4 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN Die Veranstaltung C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N 5 Im Überblick Erfolgreiches Führen von Innovationsund Entwicklungsbereichen Forschung und Entwicklung stellen langfristig den Erfolg von Unternehmen sicher. Zur Führung von Innovationsbereichen sind neben dem fachlichen Wissen spezielle Managementfähigkeiten erforderlich. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH) hat mit dem „Chief Innovation Manager“ ein ExecutiveProgramm aufgebaut, das die entscheidenden Schlüsselfähigkeiten vermittelt. Zielsetzung Zielsetzung des Kurses „Chief Innovation Manager“ ist die umfassende Vermittlung von Schlüsselfähigkeiten für Führungskräfte in Innovationsund Entwicklungsbereichen. Ihnen werden von Experten aus der Industrie und Forschung aktuelle Trends und Entwicklungen im Innovationsmanagement aufgezeigt, die Sie bei Ihrer Arbeit als Führungskraft für die Ausgestaltung Ihres Unternehmensbereichs benötigen. Weiterhin werden Ihnen State-of-the-Art Methoden und Wissen für eine effiziente Führung vorgestellt und anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungen vermittelt. Durch die Übungen und den intensiven Austausch mit den Referenten sowie den anderen Teilnehmern werden Sie für aktuelle und zukünftige Probleme bei Führungsaufgaben sensibilisiert und vorbereitet. Der Kurs schafft ein Netzwerk zwischen den Teilnehmern und den Referenten. Zielgruppe Der RWTH Zertifikatkurs „Chief Innovation Manager“ richtet sich an Geschäftsführer, Entwicklungsleiter und Nachwuchsführungskräfte mit mindestens drei Jahren einschlägiger Berufserfahrung. Voraussetzung für die Teilnahme sind Erfahrungen in der Mitarbeiterführung und der Durchführung von Entwicklungsprojekten. Abgeschlossen wird der Kurs mit einer Prüfung zum „Chief Innovation Manager“ und der Verleihung eines Zertifikats durch die RWTH Aachen. Um einen exklusiven sowie intensiven Erfahrungsaustausch zu garantieren, ist die Teilnehmerzahl limitiert. Schlüsselfähigkeiten für Führungskräfte Die Schlüsselfähigkeiten für Führungskräfte im Innovations- und Entwicklungsbereich sind: Definieren und Sicherstellen von Effektivität und Effizienz Erstellen und Abstimmen der Strategie Langfristiges Planen der Kompetenzen und Technologien Führen und Motivieren von Mitarbeitern; Teambildung Integrieren des Entwicklungsbereichs in das Gesamtunternehmen Planen und Budgetieren des Entwicklungsbereichs Kontrollieren der Entwicklungsprojekte Globales Vernetzen des Unternehmens in Entwicklungsthemen Der RWTH Zertifikatkurs „Chief Innovation Manager“ verbindet in einem Systemansatz Managementmethoden mit erfolgreichen Beispielen aus der Praxis – ein abgerundetes Programm, das Mitarbeiter befähigt, Innovations- und Entwicklungsbereiche erfolgreich zu führen. Spannungsbogen Der Spannungsbogen des Kurses umfasst alle wichtigen Aspekte des modernen Innovationsund Entwicklungsmanagements. Hierbei gibt Lean Innovation als Paradigma bzw. Überbau des Innovationsmanagements die Grundelemente einer effektiven und effizienten Entwicklung vor. Ausgehend von der Unternehmensstrategie ist die F&E- bzw. Innovationsstrategie zu definieren und deren Umsetzung im Innovationscontrolling zu überwachen. Die F&E-Strategie muss die Aspekte des Marktes, der Produkte und der Technologien berücksichtigen, um proaktiv die Wettbewerbsposition zu gestalten. Das Technologie-, Ideen- und Wissensmanagement stellen die Befähiger für einen innovativen Produktentwicklungsprozess dar. Wer eine erfolgreiche Wettbewerbsposition aufbauen und halten will, muss auf die richtigen Technologien setzen. Mit einem systematischen Technologiemanagement schafft es das Unternehmen technologische Chancen rechtzeitig zu erkennen und zu nutzen. Weiterhin bilden Ideen die Grundlage für die Entwicklung innovativer Produkte. Das Generieren, Sammeln und Auswählen von Ideen steht im Kern des Ideenmanagements. Um hieraus einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen, gilt es ein gezieltes Wissensmanagement zu betreiben. Insbesondere die Methode des Lessons Learned ermöglicht es, die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden und gute Erfahrungen in Standards zu überführen. Zur Unterstützung des kreativen Prozesses der Ideengenerierung dient der Ansatz des Open Innovation. Open Innovation stellt einen Ansatz zur Verfügung, um einen besseren Zugang zu Bedürfnis- und Lösungsinformationen zu erhalten, um so die Effizienz und Effektivität im Innovationsprozess zu steigern. Die reine Idee ist aber noch keine Lösung. In der Konzeptentwicklung steht daher aufbauend das Erzeugen von umsetzbaren Gestaltungsmöglichkeiten im Vordergrund. Die Verwirklichung der Konzepte in Produkte ist die Kernaufgabe der Entwicklung. Um die richtigen Produkte auch durch die richtigen Prozesse effizient bis zur Marktreife zu entwickeln gilt es, F&E-Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Dies wird ermöglicht durch die systematische Umsetzung der Lean Innovation-Prinzipien in gezielten Optimierungsprojekten. Innovationscontrolling und Innovationskultur gelten als Unterbau des Innovationsmanagements. Das Innovationscontrolling begleitet die Umsetzung des Innovationsprogramms auf dem Weg zu einem möglichst hohen Zielerreichungsgrad. Trotz aller technischer und methodischer Unterstützung sind innerhalb der F&E die Mit- arbeiter die mit Abstand wichtigste Ressource. Die Führung und Motivation der Mitarbeiter ist somit Kernaufgabe eines Entwicklungsleiters und gewährleistet das Erreichen der gesetzten Innovationsziele. Nach der Behandlung der inhaltlichen Aspekte des Innovationsmanagements zeigt sich die Initiierung der Maßnahmenumsetzung als herausfordernde Aufgabe. Ein Change Management, angepasst auf vorherrschende Denkweisen und -strukturen, hilft bei der zukünftigen Gestaltung des Innovationsmanagements. Kursprogramm Das Programm ist auf eine Woche ausgelegt und in zehn Module gegliedert. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, so dass ein effizienter Wissenstransfer im Dialog zwischen Teilnehmern und Dozenten gewährleistet werden kann. Themenfelder Der Kurs gliedert sich in die Module Lean Innovation, Technologiemanagement, Ideenmanagement, Open Innovation, Konzeptentwicklung, Wissensmanagement, F&E-Optimierung, Innovationscontrolling, Innovationskultur und Leadership sowie Change Management. In den Modulen werden die Managementmethoden umfassend dargestellt und anhand konkreter Fallbeispiele vermittelt. 6 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N Das Programm Montag, 4. April 2016 Dienstag, 5. April 2016 Social Events Mittwoch, 6. April 2016 Donnerstag, 7. April 2016 Freitag, 8. April 2016 Bis 10.00 Uhr 08.30-10.00 Uhr 08.30-10.00 Uhr 08.30-10.00 Uhr 08.30-10.00 Uhr Anreise & Get-Together Technologiemanagement – Grundlagen, Theorie & Methoden Markus Wellensiek Fraunhofer IPT Konzeptentwicklung – Grundlagen, Theorie, Methoden & Praxisbeispiele Dr. Manuel Löwer IKT der RWTH Aachen F&E-Optimierung – Grundlagen, Theorie & Methoden Dr. Stefan Rudolf WZL der RWTH Aachen Change Management – Grundlagen, Theorie & Methoden Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 11.00-12.00 Uhr 10.30-12.00 Uhr 10.30-12.00 Uhr 10.30-12.00 Uhr 10.30-11.30 Uhr Lean Innovation – Prinzipien, Produkte & Prozesse Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen Ideenmanagement – Grundlagen, Theorie, Methoden & Praxisbeispiele Dr. Hans-Jürgen August Siemens Convergence Creators GmbH Konzeptentwicklung – Grundlagen, Theorie, Methoden & Praxisbeispiele Dr. Manuel Löwer IKT der RWTH Aachen Wissensmanagement – Lessons Learned im Produktlebenszyklus Ronald Breitkopf Continental AG Abschlussvortrag Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen 10.00 Uhr Begrüßung & Einführung Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen 7 Um Ihnen ein offenes und effizientes Lernumfeld bieten zu können, fördern wir aktiv den Austausch zwischen den Teilnehmern und den Referenten. Es werden dazu Social Events angeboten, die es ermöglichen, einander kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und mit den Organisatoren sowie Referenten in Dialog zu treten. Dieses aufgebaute Netzwerk kann Ihnen in Ihrer beruflichen Praxis für Kooperationen oder Rückfragen nützlich sein. 11.30-12.30 Uhr Zertifikatprüfung Vertikale Domführung Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause 13.00-14.30 Uhr 13.00-14.30 Uhr 13.00-14.30 Uhr 13.00-14.30 Uhr 13.15-14.30 Uhr Lean Innovation – Prinzipien, Produkte & Prozesse Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen Open Innovation – Grundlagen, Theorie, Methoden & Praxisbeispiele Dr. Dirk Lüttgens TIM der RWTH Aachen Innovationscontrolling – Grundlagen, Theorie, Methoden & Praxisbeispiele Prof. Dr. Peter Letmathe Lehrstuhl für Controlling der RWTH Aachen Innovationskultur & Leadership Grundlagen, Theorie & Methoden Prof. Dr. Jürg Manella Universität St. Gallen Zertifikatverleihung Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 14.45-16.00 Uhr 14.45-16.00 Uhr 14.45-16.15 Uhr 14.45-16.15 Uhr Lean Innovation – Prinzipien, Produkte & Prozesse Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen Open Innovation – Grundlagen, Theorie, Methoden & Praxisbeispiele Dr. Dirk Lüttgens TIM der RWTH Aachen Innovationscontrolling – Grundlagen, Theorie, Methoden & Praxisbeispiele Prof. Dr. Peter Letmathe Lehrstuhl für Controlling der RWTH Aachen Innovationskultur & Leadership Grundlagen, Theorie & Methoden Prof. Dr. Jürg Manella Universität St. Gallen Kaffeepause Erleben Sie ein Highlight des Aachener Lokalkolorits, das nur wenigen Besuchern vorbehalten ist: Ein Blick und ein Spaziergang in und auf das Dach des Aachener Doms! Einkehren im Rathaus, im Herzen der Kaiserstadt Aachen. Essen und Trinken in historischer Kulisse, im uralten Postwagen, die wohl urigste aller Kneipen am Ort. 16.30-17.00 Uhr Diskussionsrunde Teil 2 16.30-18.00 Uhr 16.30-17.00 Uhr Lean Innovation – Prinzipien, Produkte & Prozesse Prof. Dr. Günther Schuh WZL der RWTH Aachen Diskussionsrunde Teil 1 19.00 Uhr Gemeinsames Abendessen 17.00 Uhr Hallenführung und Get-Together 17.00 Uhr Domführung und Abendessen Werkstatt mit Charme 17.00 Uhr Selbststudium Die ehemalige Lehrwerkstatt für Werkzeugbau ist ein schöner Ort mit heimischem Charme. Der große, helle Raum sowie die Küche bieten ausreichend Platz für interessante Gespräche in einer entspannten, gemütlichen Atmosphäre. 8 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F Ü HREN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N 9 Die Themenfelder Lean Innovation Ideenmanagement Technologiemanagement Innovationscontrolling F&EOptimierung Open Innovation Konzeptentwicklung Wissensmanagement Change Management CHIEF INNOVATION MANAGER F&E-Optimierung Wissensmanagement Um die richtigen Produkte auch durch die richtigen Prozesse effizient bis zur Marktreife zu entwickeln gilt es, F&E-Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Dies wird ermöglicht durch die systematische Analyse des Status quo und die anschließende Umsetzung der Lean Innovation-Prinzipien in gezielten Optimierungsprojekten. In diesem Modul werden behandelt: Durchführung eines Lean Innovation Assessments Gezieltes Ableiten von Handlungsfeldern Praxisbeispiele zur Umsetzung von Optimierungsprojekten Diskussion: Herausforderungen bei der Umsetzung von Lean Innovation Im Wissensmanagement verwendet man die Methode Lessons Learned, um die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden und gute Erfahrungen in Standards zu überführen. Die Umsetzung eines erfolgreichen Lessons Learned Programms bei der Continental AG kann man durch folgende Kernbotschaft zusammenfassen: Lessons Learned ist nicht umsonst, der Aufwand, der in die Implementierung eines gelebten Prozesses gesteckt werden muss, zahlt sich um ein Vielfaches aus. In diesem Modul werden behandelt: Was bedeutet Lessons Learned – Wie kann der Begriff definiert werden? Innovationskultur Open Innovation Lean Innovation Technologiemanagement Lean Innovation rückt den Lean-Gedanken in den Mittelpunkt der Ausrichtung von Forschung und Entwicklung, um Effektivität und Effizienz sicherzustellen. Verschwendungen in Produkten und Prozessen müssen identifiziert und eliminiert werden. Lean Innovation stellt somit ein übergeordnetes Paradigma für die Produktentwicklung dar. In diesem Modul werden behandelt: Lean Innovation Prinzipien Lean Products Innovationsprozess Produktentwicklungsprozess / Stage Gate Ein effizientes und effektives Technologiemanagement ermöglicht es, den technologischen Wandel zu gestalten. Themen wie Technologiestrategie, Technologiefrüherkennung, -bewertung, -planung, -entwicklung und -verwertung müssen mit passenden Prozessen, Strukturen und Methoden untermauert und im Unternehmen verankert werden. In diesem Modul werden behandelt: Technologiemanagement als Prozess verstehen Kernkompetenzen und Technologiestrategie Technologieidentifikation, -bewertung und -planung Praxisbeispiele Ideenmanagement Innovationscontrolling Innovationen speisen sich aus Ideen, die wiederum aus dem Zusammenspiel von Wissen und Kreativität entstehen. Die Gestaltung und Steuerung dieser frühen Phase des Innovationsmanagements wirkt sich entscheidend auf die Innovationskraft und damit den nachhaltigen geschäftlichen Erfolg aus. Wie beeinflussen Kultur, Struktur, Prozesse und Methoden die Erzeugung von Ideen und deren erfolgreiche Umsetzung? Innovationscontrolling bewegt sich im Spannungsfeld von quantitativer Steuerung durch Kennzahlen und der qualitativen Bewertung von Innovationsprojekten. Einerseits ist eine strikte Planung, Steuerung und Kontrolle erforderlich, um Budgetüberschreitungen und überhöhte Produktionskosten zu vermeiden. Anderseits soll das Controlling die Mitarbeiter des Innovations- und Technologiemanagements unterstützen, bessere Lösungen im Sinne des Outcomes von Innovationsprozessen zu erzielen. Dieser Spannungsbogen wird in diesem Modul durch folgende Inhalte nachgezeichnet: Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationsprozessen Controlling und Entwicklung von Mitarbeiterkompetenzen Verhaltenswissenschaftliche Aspekte des Innovationscontrollings Messung, Erfassung und Reduktion von Wertschöpfungsverlusten Auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und bewährter Modelle bietet dieses Modul einige Antworten und prüft ihre Relevanz anhand von Beispielen aus der Praxis. In diesem Modul werden behandelt: Idee als Basis erfolgreicher Innovationen Grundlagen der Kreativität, psychologische Basismodelle Förderung von Kreativität in Organisationen Methoden zur Generierung von Geschäftsinnovationen Erkennen vielversprechender Ideen, Bewertungsschemata Aufbau eines „Innovation Ecosystem“ auf der Basis von Organisationsmodellen Praxisbeispiele und Good Practices / Lessons Learned Open Innovation macht die Welt zum Produktentwickler. Der Begriff steht für neue Methoden und Strategien, externes Wissen für den Innovationsprozess nutzbar zu machen und so die Effizienz wie Effektivität der Entwicklung zu steigern. Detaillierte Fallstudien zeigen Ihnen aktuelle Promising Practices in diesem Bereich: Wertschöpfungsprinzipien von Open Innovation Ideenwettbewerbe Lösungsplattformen Communities nutzen Incentives für Open Innovation setzen Grenzen und Herausforderungen Implementierungsstrategie Konzeptentwicklung Eine Idee ist noch keine Lösung. Eine Idee muss spezifiziert und mit den gegebenen Rahmenbedingungen abgeglichen werden. Eine tragfähige Lösung entsteht aber nicht durch Zufall, sondern auf Basis eines syste matis chen und methodischen Vorgehens. Dieses lässt sich mit den Worten „vom WAS zum WIE“ zusammenfassen. So ergeben sich alternative Konzepte, von denen sich im Abschluss das tragfähigste herausstellt. In diesem Modul werden behandelt: Anforderungsmodellierung Funktionsmodellierung Generieren eines Lösungsfelds und Lösungsfelderweiterung Generieren von Konzepten Praxisbeispiele Lessons Learned Prozess bei Continental – Eingebunden im Produktlebenszyklus Lessons Learned Workshop Der Schlüssel zum effektiven Wissenstransfer Praxisübung: Gestaltung eines Lessons Learned Workshops Diskussion: Einsatz und Nutzen von Lessons Learned Change Management Veränderungen in Innovationsbereichen aufgrund dynamischer Märkte sind mit Unsicherheit über die Zukunft verbunden und werden daher oft als Risiko wahrgenommen. Die dabei entstehenden Potenziale für ein Unternehmen werden allerdings meist nicht erkannt. Es gilt daher die eigenen Mitarbeiter zur Umsetzung neuer Strategien, Methoden und Prozesse zu mobilisieren, um so das volle Potenzial für das eigene Unternehmen ausschöpfen zu können. Im Modul werden behandelt: Umsetzungsstrategien Methoden des Change Managements Change Prozesse Fallbeispiele Innovationskultur und Leadership Menschen sind die wichtigste Ressource eines Unternehmens. Worauf wir zu achten, wie wir mit ihnen umzugehen und sie zu führen haben, ist insbesondere in Entwicklungs- und Innovationsbereichen von ausschlaggebender Bedeutung. Im Vordergrund steht dabei der Mensch, seine typischen Verhaltensweisen sowie die Konsequenzen, die sich daraus ergeben. In diesem Modul werden schwerpunktmäßig folgende Fragen behandelt: Was im Umgang mit Mitarbeitern zu beachten ist Welche Voraussetzungen zu schaffen sind Wie wir Mitarbeiter richtig einsetzen, motivieren und führen müssen 10 C H I E F I N N O VAT I O N M ANA GER – ERF OL GREICHES F ÜHR EN VON I NNOVATI ONS- UND ENTWI CKLUNGSBER EI CHEN C H I E F I N N OVATI ON MA N A GE R – E R FOLGR E I C H E S FÜ H R E N V ON I N N OVATI ON S - U N D E NT W ICK L UNG SBE RE ICHE N Die Organisation Die Referenten Dr. Hans-Jürgen August Prof. Dr. Jürg Manella Vice President Innovation & Quality Management Siemens Convergence Creators GmbH Emeritus der Universität St. Gallen Ronald Breitkopf Dr. Stefan Rudolf Lessons Learned Program Manager Continental AG Abteilungsleiter Innovationsmanagement WZL der RWTH Aachen Prof. Dr. Peter Letmathe Prof. Dr. Günther Schuh Lehrstuhlinhaber für Controlling der RWTH Aachen Direktor WZL der RWTH Aachen Datum 4.-8. April 2016 Veranstaltungsort WZL der RWTH Aachen Manfred-Weck-Haus Steinbachstraße 19 52074 Aachen Kursgebühr € 3.600,Kursunterlagen, Pausenerfrischungen, Mittagessen sowie Abendveranstaltungen sind inbegriffen, nicht aber die Kosten für Übernachtung sowie An- und Abreise. Bitte zahlen Sie diese Gebühr erst nach Erhalt der Rechnung. Bei Stornierung der Anmeldung bis zu einer Woche vor der Veranstaltung werden € 100,- für den Verwaltungsaufwand berechnet. Ansonsten wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Zur Vorbereitung und als weiterführende Literatur erhalten Sie am ersten Kurstag ein Exemplar des Buches „Lean Innovation“ von Prof. Dr. Günther Schuh, 2013 erschienen im Springer Verlag. Dr. Manuel Löwer Markus Wellensiek Geschäftsführender Abteilungsleiter IKT der RWTH Aachen Abteilungsleiter Technologiemanagement Fraunhofer IPT Dr. Dirk Lüttgens Habilitand TIM der RWTH Aachen 11 Anmeldung Mit beigefügtem Anmeldeformular oder formlos bis zum 21. März 2016 an das WZLforum, Aachen. Selbstverständlich ist eine vorläufige telefonische Reservierung möglich. Sollte die schriftliche Anmeldung nicht bis zum 21. März 2016 bei uns eingegangen sein, so behalten wir uns vor, Ihren vorläufig reservierten Platz an einen anderen Interessenten zu vergeben. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Ihr Kontakt WZLforum an der RWTH Aachen Frau Nina Sauermann, M.A. Steinbachstraße 25 52074 Aachen Telefon: +49 241 80 23 614 Fax: +49 241 80 22 575 E-Mail:[email protected] Internet: www.WZLforum.rwth-aachen.de Zimmerreservierungen Zimmerreservierungen können vorgenommen werden über den aachen tourist service e.v. Postfach 10 22 51 52022 Aachen Telefon: +49 241 180 29 50 Fax: +49 241 180 29 30 E-Mail:[email protected] Internet:www.aachen-tourist.de/hotels Anmeldung RWTH Zertifikatkurs Chief Innovation Manager – Erfolgreiches Führen von Innovations- und Entwicklungsbereichen | 4.-8. April 2016 Hiermit melde ich mich verbindlich zur Teilnahme am RWTH Zertifikatkurs „Chief Innovation Manager“ zu einer Gebühr von € 3.600,- an. Name* Vorname* Titel Firma* Abteilung Straße / Postfach* PLZ / Ort* Land Telefon*Fax E-Mail* Durch die Einführung der Parkraumbewirtschaftung der RWTH wird bei Anreise zum Seminarort mit dem PKW ein Parkticket benötigt. £ ja £ nein Bitte senden Sie mir ein Parkticket zu:* UnterschriftDatum *Daten erforderlich Bitte ausgefüllt zurücksenden an das WZLforum an der RWTH Aachen, Steinbachstraße 25, 52074 Aachen oder per Fax an + 49 (0)2 41 / 80 225 75 schicken. Bei mehreren Anmeldungen kopieren Sie bitte diese Antwortkarte. Außerdem gibt es die Möglichkeit sich online über www.wzlforum.rwth-aachen.de anzumelden. Ich bin damit einverstanden, dass mein Name und meine Dienstanschrift in das Teilnehmerverzeichnis aufgenommen und für die Zwecke der Veranstaltungsorganisation EDVtechnisch verarbeitet und gespeichert werden. 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