Liebe Freund*innen und Freund*innen // liebe Kolleg*innen und Kolleg*innen // liebe potentiell zukünftig Interessierte, wir sagen „Hi – schön, dass ihr da seid. Wir haben einen Newsletter für euch vorbereitet. Liebes Publikum, eine Freundin von uns hat gesagt, wir sollen euch vorwarnen: Die aufgeführten Performances können zu Irritationen führen.“ Unsere nächste Verabredung mit euch im... März Am 2. März im Acker Stadt Palast Berlin spielen wir J.U.D.I.T.H. und zum allerletzten Mal am 3. März Salome & J.U.D.I.T.H. direkt hintereinander im berüchtigten Kopf Ab!-Double Feature. Doppelte Intimität! Doppelte (post)feministische Ladung! Doppelt witzig! Das ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit - der voraussichtlich und vorläufig < < < letzte Tanz der Salome > > > April Am 23. April geht‘s mit J.U.D.I.T.H. und 69 Dildos zum Best OFF Festival im Pavillon Hannover. Gleich zwei Mal, plus Nachgespräch im Dunkeln. „Best Off“ ist Englisch und obendrein mehrdeutig. Im Klartext heißt das, dass J.U.D.I.T.H. als eine der wichtigsten aktuellen Inszenierungen Niedersachsens ausgewählt wurde. Da stoßen wir dann auch mit Markus&Markus an. Das wird ein Fest! Und psst, direkt im Anschluss lassen wir vom 26. bis 29. April radikal jung Köpfe rollen - im Volkstheater in München… Mai Im Mai feiern wir dann im Pathos Theater München unsere neue Prämiere! Prämiere ! Die MAMMALS kommen und das Publikum beginnt zu schwitzen... Wir erarbeiten einen gesprächsreichen Abend für euch. Wir greifen an, lassen uns angreifen und ergreifen euch körperlich. Vergangene Erlebnisse mit euch... Nach Salome (2012) ist J.U.D.I.T.H. unsere zweite erfolgreiche Tanz/Theater/Performance. Unsere komisch-diskursive Tanzästhetik kombiniert kontrovers-intime Körperstudien mit machtkritischen Choreographien & subversiven Dramaturgien. Besondere Nachgesprächsformate, die Teil unserer körperlastigen Performances sind, schaffen erfahrungsreiche Theaterabende die im Gedächtnis bleiben. Mit J.U.D.I.T.H. ging es nach einer übervollen Premiere und drei ausverkauften Aufführungen im November 2014 in der Kulturfabrik Löseke in Hildesheim hoch hinaus! Diverse Aufführungen in Niedersachsen sowie Deutschland und europaweit folgten: Wir waren in unserer Heimatstadt München am PATHOS TransportTheater, in Zürich, in Berlin, beim Körber-Studio Junge Regie in Hamburg, beim FLARE-Festival in Manchester, auf dem Garbicz-Festival in Polen, im Kana Theatre in Szczecin und in Bournemouth auf dem Arts by the Sea-Festival. Auf dem Körber Studio Junge Regie in Hamburg gab es eskalierende Streitgespräche – die Theaterheute findet uns „bewundernswürdig“. In Stettin diskutierte das Publikum schon vor dem Nachgespräch während der Aufführung, im wortwörtlich schwersten Teil der Performance. In Manchester waren sie sich uneinig ob sie uns nun „resolutely *un*like regular State Theatre German“ oder „uncomfortable to watch“ finden sollten und einer hätte gerne im Guardian über uns geschrieben. In München gab es hitzige Diskussionen zwischen Postfeministinnen und Feminist*innen der 70er Jahre. Die SZ sagte sie findet J.U.D.I.T.H. „verstörend, aber auch erleichternd amüsant“. Eine Gruppe von 18-jährigen Pfadfinder*innen hat sich in Bremen selbst gelobt, dass sie den Theaterabend zu Ende geschaut haben, studentisches Publikum in Hildesheim hat unser Nachgespräch im Dunkel ausgereizt und die Hildesheimer Allgemeine findet uns schlicht und einfach „umwerfend komisch“. Zwischen durch haben wir noch Preise bekommen: den Jurypreis des 100° Festivals in Berlin 2015, den Förderpreis der Bürgerstiftung Hildesheim für junge Talente und - wie schon erwähnt gehören wir zum BEST OFF Niedersachsen. Das finden wir spitze! Wir finden: wer uns noch nicht gesehen hat, sollte das dringend tun! „Wir haben als Jury keine andere Produktion kontroverser diskutiert und länger besprochen. Sie hat uns in ihrer Klarheit, Brüchigkeit und Angreifbarkeit berührt. Eine Arbeit, die hervorgehoben werden muss und die weiteres Publikum braucht.“ – Jurypreis Sophiensaele Eine übermütige und urkomische Tanzperformance, die man so schnell nicht vergisst.“ - Laudatio zum Förderpreis der Bürgerstiftung Hildesheim In diesem Sinne. Tschau. Bis bald. Wir freuen uns auf euch! Isi und Marja. P.S. Wer diesen Newsletter nicht möchte schickt eine Mail an uns mit: „Igitt.....ein Würstchen!“ www.christiansschwenk.org www.cobratheatercobra.com Bild: Paula Reissig
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