Magazin für die Mitglieder der Kölner Bank eG Ausgabe 3/2015 natürlichwir paydirekt Sicher online bezahlen Stiftungen Gutes tun für die Ewigkeit Gemeinsam stärker Wenn viele etwas zusammen tun, dann lässt sich mehr erreichen. Das Modell Genossenschaft ist heute so aktuell wie eh und je. UF h R F AU ie sic S rben das e w Be für jetzt teramt! re Vert WEIHNACHTSKONZERTE Mit Musik durch den Advent SIV U L XK ngen E ltu nsta glieder a r e V it ank für M nur ölner B K der KONZERTE. Auch musikalisch hat Köln in der Vorweihnachtszeit einiges zu bieten. Genießen Sie ein klassisches Adventskonzert mit Barockmusik in der besonderen Atmosphäre der Basilika St. Aposteln oder feiern Sie mit Björn Heuser das kölsche „Weihnachtsjeföhl“. Anmeldung ab sofort möglich. Infos unter koelnerbank.de/mitgliederveranstaltungen Weihnachtsklänge ganz klassisch ADVENTSKONZERT. Das Neue Rheinische Kammerorchester Köln und die renommierte Violinsolistin Ariadne Daskalakis erwar ten Sie zum festlichen Adventskonzert in der Basilika St. Aposteln. Freuen Sie sich auf Werke der Barockmusik wie das Weihnachts konzert von Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldis Doppelkonzert sowie auf Kompositionen italienischer Meister wie Giuseppe Tartini, Francesco Geminiani und Evaristo Dall’Abaco.. TERMIN 16. Dezember 2015, 20.15 Uhr | Basilika St. Aposteln Weihnachten op Kölsch MITSINGEN. Mit „Weihnachtsjeföhl“ geht das Weihnachts mitsingkonzert von Björn Heuser in die dritte Runde. Neben kölschen Klassikern stehen neue Weihnachtslieder und wei tere Schätzchen auf dem Programm. Lassen Sie sich zudem von besonderen Gastauftritten überraschen. Ein Abend zum Mitsingen, Zuhören, Lachen und Nachdenken. TERMINE 7 ./8. Dezember 2015, 20.00 Uhr | Volksbühne am Rudolfplatz EDITORIAL | INHALT 3 Liebes Mitglied, Genossenschaften liegen voll im Trend. Dies zeigt nicht nur die lange Historie dieser gemeinschaftlichen Unternehmensform, sondern vor allem die Zahl der Neugründungen in den zurückliegenden Jahren. Gerade dort, wo Menschen ein gemeinsames wirtschaftliches Ziel verfolgen, werden solche Einheiten gegründet. Besonders häufig wählen Energie- und gemeinschaftliche Wohnprojekte die Genossenschaftsform, aber auch in den Bereichen Einkauf und Dienstleistungen, Regionalentwicklung und Touristik entstehen solche Zusammenschlüsse. Passend dazu stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe mit den Energiegewinnern und dem Beginenhof Köln zwei junge Genossenschaftsgründer aus Köln vor. Einen Boom verzeichnet auch der weltweite Internethandel. Gleichzeitig steigt hier der Kundenwunsch nach einfachen und bequemen Lösungen für den sicheren Einkauf im Netz. Vor diesem Hintergrund haben die genossenschaftliche Finanzgruppe, die Sparkassenorganisation sowie die Groß- und Privatbanken das OnlineBezahlverfahren „paydirekt“ auf den Weg gebracht. Die Vorteile von paydirekt liegen auf der Hand, da es eine direkt mit dem bewährten Girokonto verknüpfte Lösung ist. Wie Mitglieder und Kunden der Kölner Bank davon profitieren, lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Darüber hinaus widmen wir uns dem Thema Stiftungen, die für gemeinnützige Zwecke gegründet werden. Dies ist ein Thema, das uns ganz besonders am Herzen liegt: Denn hier geht es darum, nachhaltig Gutes zu tun und Bürger sowie die Gesellschaft zu unterstützen. Auch die Kölner Bank betreut Stifter mit einem besonderen, auf deren Zwecke zugeschnittenen Service. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe mit vielen weiteren spannenden und aktuellen Themen und freuen uns über Ihr Feedback unter [email protected]. Der Vorstand der Kölner Bank eG Bruno Hollweger Klaus Müller Titelfoto: Detlef Szillat, Fotos: Detlef Szillat, Rheinisches Kammerorchester, Björn Heuser, iStockphoto, Kölner Bank IN DIESER AUSGABE: 04 AKTUELL 06 GEMEINSAM STÄRKER Genossenschaften liegen im Trend. Wir stellen Gründer und deren Beweggründe vor. 11 UNSERE MITGLIEDER 12 DIREKT, SICHER UND EINFACH Mit „paydirekt“ haben Banken, Sparkassen und Genossenschafts banken ein eigenes Online-Bezahlverfahren entwickelt. 14 GUTES STIFTEN FÜR DIE EWIGKEIT 06 Eine Möglichkeit, sich für die Gesellschaft zu engagieren, ist die Gründung einer gemeinnützigen Stiftung. 16 18 17 ENGAGEMENT Mitarbeiter der Kölner Bank für die gute Sache im Einsatz. SENIORENBERATUNG VERANSTALTUNGEN 19 GEWINNSPIEL natürlich wir 3/2015 11 16 1.328.000 Euro wurden bis Mitte September dieses Jahres über „Viele schaffen mehr“, die Crowdfunding-Initiative der Volksbanken Raiffeisenbanken, gesammelt – Tendenz weiter steigend. Insgesamt mehr als 34.000 Unterstützer sowie die 33 teilnehmenden Banken haben zu diesem Erfolg beigetragen. Die bislang gemeinsam erreichte Unterstützungssumme von über 1,3 Millionen Euro setzt sich aus den Beiträgen der Projektunterstützer sowie Spenden der Volksbanken Raiffeisenbanken zusammen. Die Kölner Bank ist seit März 2014 mit einer eigenen Plattform dabei. Auf allzesamme.de haben bis heute fast 2.000 Unterstützer für insgesamt 33 Projekte rund 80.000 Euro gespendet. INFOS viele-schaffen-mehr.de und all-zesamme.de Mehr Zeit für Mitglieder NEU Öffnungszeiten. Seit dem 1. Oktober 2015 gelten in einem Großteil der 27 Kölner-Bank-Filialen neue te ei nder Öffnungszeiten. Kernstück ist die Umwandlung von Servicezeit in Mitgliederberatungszeit. Die meisten Geä zeiten b nk ngs Filialen werden an bestimmten Vor- oder Nachmittagen für den Publikumsverkehr geschlossen sein. In dieffnu ölner Ba Ö ser Zeit sind die Berater exklusiv für die Mitglieder da. Damit weitet die Bank die Beratungskapazitäten aus K der und macht einen weiteren Mitgliedervorteil erlebbar. Das Bankgeschäft hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Mitglieder und Kunden nutzen vermehrt Onlinebanking und Online-Bezahlverfahren. Zudem werden verstärkt andere Zeitfenster für qualifizierte Beratungen gefragt. Gleichzeitig haben die Besuche in den Filialen insgesamt abgenommen. Die Kölner Bank trägt diesen Entwicklungen mit den neuen Öffnungszeiten Rechnung. INFOS Die neuen Öffnungszeiten für Ihre Filiale finden Sie unter koelnerbank.de/oeffnungszeiten Attraktive Preise Einlegerschutz winken verbessert 25 erfolgreiche Jahre Gewinnsparen. Von Oktober bis Dezember 2015 gibt es im Rahmen des Gewinnsparens der Kölner Bank eine Danke-Zusatz ziehung. Als attraktive Preise winken 50 Opel Adam und 250 Städtereisen nach Rom für zwei Personen. Die Verlosung erfolgt im Januar 2016. Gewinnsparlose zum Preis von 5 Euro gibt es bei der Kölner Bank. Davon werden 4 Euro dem Sparkonto gutgeschrieben. Der verbleibende Euro bildet den Lotterieeinsatz. Von jedem gekauften Los werden 25 Cent für wohltätige Zwecke im Geschäftsgebiet der Kölner Bank gespendet. Jubiläum. In diesem Jahr feiert Klaus Müller sein 25-jähriges Jubiläum als Vorstand der Kölner Bank. Er blickt auf ein sehr erfolgreiches Vierteljahrhundert zurück und steht für eine Kontinuität ganz im Zeichen des nachhaltigen Geschäftsmodells der Bank. Am Erfolg des genossenschaftlichen Instituts und der sehr positiven Entwicklung hat Müller maßgeblichen Anteil. 1990 wurde der damals 34-Jährige in den Vorstand der Dellbrücker Volksbank berufen, die im Jahr 2000 mit der Kölner Bank fusionierte. Der Bankkaufmann und Diplom-Bankbetriebswirt nimmt auch Mandate im FinanzVerbund ehrenamtlich wahr. INFOS k oelnerbank.de/privatkunden/sparen- geldanlage/sparen/gewinnsparen.html Sicherheit. Im Juli 2015 sind neue gesetzliche Regelungen beim Einlegerschutz in Kraft getreten. Allen Bankkunden steht im Entschädigungsfall ein gesetzlicher Anspruch auf Entschädigung in Höhe von bis zu 100.000 Euro zu. Für Mitglieder und Kunden der Kölner Bank ändert sich nichts am bewährten Schutz der Einlagen durch die Institutssicherung. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben hat sich jedoch die Struktur der genossenschaftlichen Institutssicherung verändert. Neben der bestehenden Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gibt es nun zusätzlich die als Einlagensicherungssystem amtlich anerkannte BVR Institutssicherung GmbH. Die Kölner Bank ist beiden Systemen angeschlossen. natürlich wir 3/2015 AKTUELL 5 KURZ NOTIERT Bühne frei für Conni und Bibi Sebastian Koerber, Hans-Jürgen Schmidt, Klaus Müller und Hartmut Lamping (v. l.) auf dem Kölner SportTreff. Crowdfunding im Kölner Sport Schwarmfinanzierung. Die innovative Finanzierungsform ist auch im Kölner Sport angekommen. So werden beispielsweise gemeinnützige Sportprojekte in Köln durch all zesamme, initiiert und betrieben von der Kölner Bank, unterstützt. Der Kölner SportTreff beschäftigte sich Anfang September mit Hintergründen und Chancen dieser Finanzierungsform. Vor etwa 150 Zuschauern begrüßte SportTreff-Organisator Hans-Jürgen Schmidt als Podiumsgäste Hartmut Lamping, Vorstand TPSK 1925 e. V., Klaus Müller, Vorstand Kölner Bank eG, und Sebastian Koerber, Geschäftsführer der Rheinflanke. „Rund 80.000 Euro sind in den vergangenen anderthalb Jahren von fast 2.000 Kölner Bürgern für verschiedene Projekte der Plattform zusammengekommen. Mit diesem Ergebnis sind wir hochzufrieden, und es zeigt die große Verbundenheit in der Stadt“, bilanzierte Vorstandsmitglied Müller die Crowdfunding-Initiative der Kölner Bank. INFOS M ehr zum Crowdfunding für Sportvereine unter all-zesamme.de Fotos: Thinkstockphotos, iStockphotos, Cocomico, SportTreff, Kölner Bank Köbazino erobert das Internet Webseite. Unterhaltsam, informativ und interaktiv: „Köbazino“, das Kinderund Jugendmagazin der Kölner Bank, hat nun seine eigene Webseite bekommen. Auf koebazino.de finden sich neben Reportagen aus den Printausgaben und Geschichten zu den Köbazino-Kinderreportern informative und spannende Filme sowie Ausflugstipps. Die Serie „Kölsch för Pänz“ vermittelt zudem auf unterhaltsame Weise Themen rund um die Stadt Köln und die hiesige Sprache. INFOS koebazino.de natürlich wir 3/2015 Musical. Conni, die beste Freundin aller Kinder, und Bibi, die kleine Hexe, kommen als Musicals auf Kölner Bühnen. Für die Veranstaltungen am 21. November im Theater am Tanzbrunnen sowie am 29. November 2015 in der Lanxess Arena erhalten Mitglieder und Kunden der Kölner Bank einen Nachlass in Höhe von 10 Prozent auf den regulären Eintrittspreis. Der Rabatt wird am Veranstaltungstag gegen Vorlage der Kölner Bank eG BankCard am Merchandising-Stand bar ausgezahlt. Infos und Eintrittskarten gibt es unter cocomico.de So macht Sparen Spaß Weltsparwoche. Vom 26. bis zum 30. Oktober 2015 feiert die Kölner Bank eG die Weltsparwoche. Im Rahmen der Spartage wartet die Genossenschaftsbank mit vielen Aktionen und Überraschungen in den Filialen auf. So gibt es unter anderem Karten für die Proklamation des Kinderdreigestirns im Tanzbrunnen zu gewinnen. Kinder sind eingeladen, mit ihrem Sparschwein zur Kölner Bank zu kommen und ihr Geld auf ihr KöBaMeinKonto oder Sparkonto einzuzahlen. ANGEKÜNDIGT Neujahrsempfang 14. Januar 2016: Die Kölner Bank lädt Firmen- und Gewerbekunden zum Neujahrsempfang ins Komed ein. Gesonderte Einladungen werden noch verschickt. Vorsorge im Alter 7. März 2016: „Schön, dass alles geregelt ist …“, unter diesem Motto bietet der 9. Kölner Vorsorge-Tag im Park Inn Hotel eine umfassende Information rund um das Thema Vorsorge im Alter an. Eintritt frei. 6 GENOSSENSCHAFTEN Gemeinsam stärker GENOSSENSCHAFTEN. Wenn viele etwas zusammen tun, dann lässt sich mehr erreichen: Das Modell Genossenschaft ist heute so aktuell wie vor 150 Jahren. In den vergangenen Jahren erlebten die koopera tiven Zusammenschlüsse ein Comeback. usammenhalt, Miteinander und Heimat – diese Werte rücken in Deutschland seit den vergangenen Jahren wieder stärker in den Mittelpunkt. Und sie sind gleichzeitig ein wichtiger Grund, warum das Genossenschaftsmodell ein Revival erlebt. Denn die genossenschaftlichen Grundpfeiler „Hilfe zur Selbsthilfe“ und „gemeinsam mehr erreichen“ passen in die aktuelle Grundstimmung. Wenn viele an einem Strang ziehen, lässt sich mehr erreichen, als wenn jeder nur seinen eigenen Garten bestellt. giesektor und im Wohnbereich, zudem in Wachstumsbranchen wie dem Dienstleistungssektor, in der Datenverarbeitung bzw. im Bereich der neuen Medien sowie im Bildungs- und Gesundheitswesen. Eben überall dort, wo Menschen ein gemeinsames, in der Regel wirtschaftliches Ziel verfolgen. Ende 2013 gab es in Deutschland rund 7.900 genossenschaftliche Unternehmen, die von über 21,6 Millionen Mitgliedern getragen wurden. Der Genossenschaftsverbund ist damit die mitgliedsstärkste „Es freut mich, dass die Genossenschaft eine Art Gründungsboom erlebt hat.“ Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie Genossenschaften sind heute schon längst nicht mehr nur in traditionellen Wirtschaftszweigen wie der Kreditwirtschaft, der Landwirtschaft, dem Handel oder dem Handwerk eine bewährte Kooperationsform. Neugründungen entstanden in den vergangenen Jahren auch im Ener- Wirtschaftsorganisation in Deutschland. Zudem sind Genossenschaftsanteile die am stärksten verbreitete Form der direkten Beteiligung der Bevölkerung am Produktivkapital. Seit den Jahren 2007 und 2008 ist eine Trendwende hin zu mehr Genossen- schaftsgründungen zu beobachten. Allein im Zeitraum von 2009 bis 2011 wurden 900 Genossenschaften neu gegründet, vor allem im Bereich der Energiegenossenschaften. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres kamen bundesweit 65 Genossenschaften hinzu. Die Gründungszahlen bewegen sich damit in etwa auf dem Vorjahresniveau. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 126 Gründungen verzeichnet. ALTERNATIVE WOHNFORM Gemeinsam leben, wohnen, arbeiten – dieses Motto hat sich der Beginenhof Köln auf die Fahnen geschrieben. Der Beginenhof Köln, gegründet 2011, ist ein generationsübergreifendes Lebens- und Wohnprojekt von Frauen für Frauen in Form einer Genossenschaft. Es ist offen für alle Frauen, die sich mit der Beginen-Idee verbunden fühlen. „Wir wollen unser Leben gemeinsam gestalten und uns sozial und kulturell engagieren. Jede Bewohnerin hat gleiches Mitwirkungs- und Stimmrecht, gleiche Rechte und Pflichten“, beschreibt Christine Müthrath, Vorstand, Mitgründerin und Bewohnerin des Beginenhofs, den genossenschaftlichen Ansatz des Projekts. Erste Überlegung war, das Haus über ein Investorenmodell zu finanzieren. Doch diese Idee wurde schnell wieder natürlich wir 3/2015 Fotos: Detlef Szillat, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Z 7 Christine Müthrath, Gabriele Gassen und Angelika Klisch (v. l.) leben, wohnen und arbeiten gemeinsam im Beginenhof Köln. natürlich wir 3/2015 8 verworfen. „Denn wir wollten Frau im eigenen Haus bleiben“, ergänzt Angelika Klisch, Vorstand für Finanzen und ebenfalls Mitgründerin. „Und selbst entscheiden, wie es hier aussehen und sich in Zukunft entwickeln soll.“ So wurde der Beginenhof, der sich im neuen Kölner Wohngebiet Widdersdorf-Süd befindet, in Eigenregie als Genossenschaft geplant und umgesetzt – Einzug war im Dezember 2013. KONSENS ALS ZIEL Die Investitionssumme von rund fünf Millionen Euro wurde über Einlagen der Bewohnerinnen und der investierenden Mitfrauen in Form von Genossenschaftsanteilen sowie über Bankenhypotheken aufgebracht. „Je nach ihrer Möglichkeit haben die Bewohnerinnen und die investierenden Mitglieder der Genossenschaft zum Projekterfolg beigetragen“, sagt Gabriele Gassen, die sich als Vorstand der Genossenschaft um Rechtsfragen und Verwaltung kümmert. Es gibt sowohl öffentlich geförderte und frei finanzierte Wohnungen als auch Wohnungen mit Dauerwohnrecht nach WEG. „Wir bieten langfristig günstigen Wohnraum für Frauen. Denn die Genossenschaftsidee macht es möglich, Großes zu realisieren, auch wenn die Einzelnen nicht mit hohen Finanzmitteln ausgestattet sind“, erklärt Gassen. So ist die Nachfrage beim Beginenhof hoch und die Warteliste lang. Auch aus diesem Grund gibt es schon Überlegungen, einen weiteren Hof nach dem Widdersdorfer Modell in Köln zu gründen. Dann wieder in Form einer Genossenschaft. „Mit dem Genossenschaftsmodell haben wir die optimale Form gefunden, weil wir gemeinsam gestalten können. Alle 27 Bewohnerinnen und die investierenden Mitfrauen haben das gleiche Stimmrecht, wenn es um Themen des Zusammenlebens oder der weiteren Entwicklung geht. Unser Ziel ist es jeweils, einen Konsens zu erreichen, mit dem jede gut leben kann. In den vergangenen eineinhalb Jahren ist uns das sehr gut gelungen“, resümiert Müthrath. MODELL MIT ZUKUNFT Neue Wohnformen liegen schon seit einigen Jahren im Trend. Die Initiatoren suchen nach einer Möglichkeit, selbstbestimmt und individuell, aber dennoch in der Gesellschaft mit anderen Menschen zu wohnen. Es gibt Wohnprojekte für Senioren- und für Mehrgenerationengruppen, für gesunde genauso wie für pflegebedürftige oder behinderte Menschen, für Frauen, Familien, Singles und Alleinerziehende. Neben der eigenen Wohnung werden oft auch vielfältige Gemeinschafts einrichtungen bereitgestellt, etwa ein gemeinschaftlich genutzter Garten, ein Hobbyraum, eine Gemeinschaftsküche oder eine Gästewohnung. Die Genossenschaft ist als kooperative und demokratische Rechtsform optimal für gemeinschaftliche Wohnprojekte geeignet, denn bei der Weiterentwicklung des Hauses können alle aktiv mitgestalten. Nicht nur in Wohnprojekten, sondern auch in anderen Wirtschaftszweigen werden die Vorteile genossenschaftlicher Zusammenschlüsse genutzt. Selbstständige oder Unternehmen schließen sich zusammen, um gemeinsam am Markt erfolgreich zu sein. Neben günstigen Einkaufskonditionen werden die Kompetenzen gebündelt oder auch eine gemeinsame Vermarktungsplattform betrieben. natürlich wir 3/2015 Foto: Steffen Hauser Kay Voßhenrich und Ramon Kempt realisieren Bürgersolaranlagen gemeinsam mit den Genossenschaftsmitgliedern. GENOSSENSCHAFTEN ÜBERBLICK Ein Zahlencheck für die Genossenschaften in Deutschland Gesamtzahl der Genossenschaften in Deutschland rund 7.900 Genossenschaften Anzahl der Genossenschaftsmitglieder 21,6 Mio. Mitglieder Zusammensetzung der Genossenschaften 11 Zentralbanken und Verbundunternehmen des genossenschaftlichen FinanzVerbundes 2.316 Raiffeisen-Waren-, Dienstleistungs- und Agrargenossenschaften 310 Konsum- und Dienstleistungsgenossenschaften 2.000 Wohnungsbaugenossenschaften 822 Energiegenossenschaften 1.262 Gewerbliche Waren- und Dienst leistungsgenossenschaften 1.047 Kreditgenossenschaften Die größten* Genossenschaften in Deutschland 7 international) Edeka Zentrale (Platz 10 international) R+V Versicherung (Platz 3 4 international) Baywa Group (Platz 38 international) HDI (Platz 42 international) Rewe Group Historische Genossenschaft 884 (Platz gründeten die Bewohner der ostfriesischen Stadt Norden den ersten genossenschaftsähnlichen Zusammenschluss zur gemeinschaftlichen Nutzung eines in der Normannenschlacht errungenen Landstücks. Die „Theelacht“ ist die älteste heute noch bestehende Genossenschaft in Deutschland. *Grundlage für die fünf größten Genossenschaften in Deutschland ist die „Top 300 Liste“ des World Co-operative Monitor von ICA und Euricse. Quellen: World Co-operative Monitor 2014, DGRV, BVR GENOSSENSCHAFTEN INTERNATIONAL Weltweit erfolgreich Genossenschaften erfreuen sich nicht nur in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Auch international kommt das Modell gut an. In mehr als 100 Ländern gibt es Genossenschaften, die zusammen rund 800 Millionen Mitglieder vereinen. Der Internationale Genossenschaftsbund – Interna tional Co-operative Alliance (ICA) – und das Forschungszentrum European Research Institute on Cooperative and Social Enterprises (Euricse) haben Ende 2014 zum dritten Mal den „World Co-operative Monitor“ erhoben. Dabei haben sie insbesondere die weltweit 300 größten Genossenschaften unter die Lupe genommen. Die Top 300 aller Genossenschaften verteilen sich auf insgesamt 26 Länder. Im Jahr 2012 haben diese insgesamt einen Umsatz von rund 2 Billionen Euro erzielt. Dass das genossenschaft natürlich wir 3/2015 liche Modell im Trend liegt, zeigen auch die 11,6 Prozent Umsatzwachstum bei den Top 300 in den Jahren 2009 bis 2012. Die umsatzstärksten Länder in der Erhebung sind die Nationen USA, Frankreich, Japan und Deutschland. Die 300 größten Genossenschaften sind in verschiedenen Sektoren beheimatet. Der höchste Anteil ist mit 41 Prozent in der Ver sicherungsbranche zu finden. 27 Prozent der Genossenschaften kommen aus dem Agrar- und Lebensmittelbereich, 20 Prozent aus dem Groß- und Einzelhandelssektor und fünf Prozent aus der Industrie und Versorgungswirtschaft. Der Banken- und Finanzbereich liegt bei vier Prozent. Das Gesundheits- und Sozialwesen macht einen Prozent der Genossenschaften aus. Zwei Prozent kommen aus anderen, unbenannten Dienstleistungen. 9 10 GENOSSENSCHAFTEN Im Bereich der regionalen Entwicklung kooperieren Unternehmen, kommunale Einrichtungen und Bürger, um ihren Standort gemeinsam weiterzuentwickeln. „Die Genossenschaftsbewegung hat eine lange Tradition in Deutschland. Auch heute ist die Genossenschaft eine ideale Organisationsform für bürgergetragene Bewegungen. In der Finanzkrise haben sich Genossenschaften mit ihren demokratischen Entscheidungsmechanismen und ihrem risikobewussten Management als Stabilitätsanker erwiesen. Daher freut es mich, dass die Genossenschaft eine Art Gründungsboom erlebt hat“, betont Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Gegründet wurde die Genossenschaft im Herbst 2010 von Ramon Kempt und Kay Voßhenrich sowie acht weiteren Personen. Kempt und Voßhenrich sind gerade als Vorstände der Genossenschaft wiederbestellt worden, die heute rund 245 Mitglieder hat. Damit gehören die Energiegewinner zu den größeren Energiegenossenschaften in Deutschland. Jüngst hat die Genossenschaft ihr Geschäftsmodell sogar erweitert und in drei Windkraftanlagen in der Eifel investiert. ZUM WOHLE DER MITGLIEDER „Wir haben diese Unternehmensform gewählt, weil es sich um die ideale Basis handelt, um die Bürger an einem gemeinsamen Ziel zu beteiligen – der Energiewende. BÜRGER BETEILIGEN Dies erfährt auch die Energiegewinner eG, die gerade ihren fünften Gründungsgeburtstag feiern durfte. Die GenosTZT R Setzen E J senschaft aus Köln produziert ÖkoTE Sie Ihre E R T R R strom mittels eigener Solarmodule E E Stimme ein N V L Ö ! d lassen auf öffentlichen Dächern. Die BürER K ERDEN un die D e Si sich für gersolaranlagen werden gemeinsam W l 2016 ah K Vertreterw mit Kommunen und anderen InitiBAN s fo In n. aufstelle ativen realisiert oder auch eigene Proen ng bu er ew und B jekte mit der Bevölkerung umgesetzt. einer ank.de, in rb ne el ko r te un ter un Mitmachen kann jeder. Die Anlagen entlen oder unserer Filia . 04 20 stehen deutschlandweit zum Beispiel auf 0221/2003Dächern von Schulen oder Bürgerzentren. Gleichzeitig gibt es eine demokratische Mitsprache aller Mitglieder, und die Gemeinschaft steht im Fokus. Wir schätzen es sehr, dass sich unsere Mitglieder einbringen, hinterfragen und uns alle damit konstruktiv voranbringen“, betont Kempt. „Alles, was wir tun, tun wir zum Wohle der Genossenschaft und unserer Mitglieder“, ergänzt Voßhenrich den Antrieb der Energiegewinner. „Unser Augenmerk liegt auch nur zu einem Teil auf dem Profit. In erster Linie bieten wir den Menschen die Möglichkeit, in erneuerbare Energiegewinnung in ihrer Region zu investieren und damit Gutes zu tun.“ Die Kölner Bank gehört zwar nicht mehr zu den jungen Genossenschaften, sondern weist eine fast 150-jährige Tradition auf. Dennoch ist sie in ihrer Aufstellung, Ausrichtung und ihrem nachhaltigen Denken so zeitgemäß wie eh und je. Aus diesem Grund wundert es auch nicht, dass sowohl alteingesessene Kölner Einrichtungen wie die Kölner Friedhofsgärtner-Genossenschaft, die Steinmetz und Bildhauergenossenschaft aus 1968 und die BÄKO – Bäcker u. Konditorengenossenschaft – genauso gerne und gut mit der Kölner Bank zusammenarbeiten wie der Beginenhof und die Energiegewinner. Traditionelle und moderne Ansätze finden in der Genossenschaft beide ein Zuhause. INFOS b eginenhof-koeln.de und energiegewinner.de „Ich schätze die Genossenschaftsidee und deren Werte sehr. Denn die Genossenschaft ist eine ausgesprochen gute Form, um kooperativ und demokratisch Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Die Bank gehört den Mitgliedern, und diese haben ein Mitsprache- und Kontrollrecht. Davon sollten sie auch Gebrauch machen. Ich tue das seit vier Jahren als Vertreterin und Regionalbeirätin bei der Kölner Bank. Mit den Menschen sprechen, informieren und zuhören, Themen und Anliegen transportieren und offen sein für Kritik. Sozusagen als ‚Augen und Ohren‘ der Genossenschaft im Veedel machen meine Kollegen und ich einen wichtigen Job. Da ich nicht Mitarbeiterin der Bank bin, sind die Kölnerinnen und Kölner mir gegenüber vielleicht ein bisschen offener. Ihnen fällt es leichter, Dinge anzusprechen. So bekomme ich einiges mit. Und davon profitiert die Bank, davon profitieren die Mitglieder. Denn es besteht ein sehr konstruktiver Austausch mit den Verantwortlichen bei der Kölner Bank. Wir treffen uns regelmäßig und besprechen die Themen aus dem Mitglieder- bzw. Bankenumfeld. Unsere Anregungen oder Einwände werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank ernst genommen. Einer der Vorstände sowie die RegionaldirektorInnen sind bei den Treffen immer dabei. Das sind gelebte Genossenschaft und aktive Mitbestimmung. Und Genossenschaft funktioniert nur, wenn die Mitglieder die Werte leben und sich auch einbringen. Hierzu will ich meinen Beitrag leisten.“ Renate Fries ist freiberuflich in der Kommunikationsbranche tätig und seit vier Jahren Vertreterin sowie Regionalbeirätin bei der Kölner Bank. Bei der Wahl im kommenden Jahr möchte sie sich wiederwählen lassen und ihre Arbeit für die Kölner Bank fortsetzen. natürlich wir 3/2015 Fotos: Detlef Szillat, privat „Augen und Ohren der Genossenschaft“ UNSERE MITGLIEDER 11 HARTMUT STEIN ist 74 Jahre alt. MIT VIEL FREUDE engagiert er sich für Lindenthaler Senioren. IMMER IN BEWEGUNG, privat wie im Ehrenamt. WOHER ICH KOMME: „Aufgewachsen bin ich in Dortmund. In Köln habe ich studiert und bin der Liebe wegen in der Domstadt geblieben. Mein ganzes Leben lang habe ich mich für andere Menschen eingesetzt, wie beispielsweise in Berufsverbänden, einer Absolventenvereinigung oder Ausschüssen. Als ich in Rente gegangen bin, wollte ich dann im Seniorenbereich aktiv werden. Unter anderem habe ich den Verein ‚Menschen begegnen e. V. Besuchsdienst Lindenthal‘ gegründet.“ WAS MICH ANTREIBT: „Das Gefühl, gebraucht zu werden, ist für mich wichtig. Als Seniorenvertreter, Vorstand des Besuchsdienstes sowie Vorstandsmitglied des Förderkreises Kölner SeniorenNetzwerke e. V. bewege ich viel. In den vergangenen Jahren habe ich das Seniorenangebot in Lindenthal an vielen Stellen ausgebaut. Ich organisiere Besuche bei Senioren oder Veranstaltungen. Bei meiner Arbeit komme ich im Veedel viel rum, meist auf meinem Rad.“ Sie kennen Mitglieder, die sich besonders auszeichnen und hier vorgestellt werden sollten? Schreiben Sie mit kurzer Begründung an: [email protected] natürlich wir 3/2015 WAS ICH ERREICHEN WILL: „Ich fungiere gerne als Ansprechpartner und Organisator. Mit meiner Arbeit möchte ich etwas Bleibendes schaffen und älteren Menschen dabei helfen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Das gilt natürlich auch für mich. Ich möchte noch lange gesund und mobil bleiben, um mit meiner Familie schöne Dinge zu erleben. So möchte ich auch künftig meinen Sohn in Australien besuchen und viel Zeit mit meiner Tochter und dem Enkel verbringen.“ 12 BANK rung -Liefe to t h c i N n : bei as Ko chutz ung auf d s r e f Käu ückbuch mit R D BALES IST EIT! SO W Vertrauenswürdig: Bezahlverfahren der deutschen Banken h: it fac ng m n n i E ieru me istr erna ort Reg nutz assw Be nd P u rei: Kostenf er en d für Kund k an Kölner B Transparent: Information über jeden Bezahlvorgang per E-Mail oder durch Push-Nachricht Sicher: Ein deutsch haltung er Bank enstandar ds Schnell: bezahlen mit zwei Klicks Direkt, sicher und einfach D er Internethandel wächst rasant: Über 42,9 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr im Netz umgesetzt. Jeder zweite Bundesbürger kaufte 2014 online ein. Im gleichen Zuge wünschen sich die Kunden einfache und bequeme Zahlungslösungen, die sicher sind. Vor diesem Hintergrund haben die genossenschaftliche Finanzgruppe, die Sparkassenorganisation sowie die Groß- und Privatbanken das Online-Bezahlverfahren paydirekt auf den Weg gebracht. paydirekt ist eine mit dem bewährten Girokonto verknüpfte Lösung, mit der Kunden der Kölner Bank künftig direkt, sicher und einfach über das Internet bezahlen können. GANZ SICHER SICHER Entscheidender Vorteil gegenüber bestehenden Bezahlsystemen im Internet ist die Datensicherheit: Denn paydirekt verkauft nicht die Warenkorbdaten des Käufers. Außerdem bleiben die Kontodaten bei der Kölner Bank, sie gelangen nicht zum Händler. „Mit paydirekt können Kunden der Kölner Bank ihre Netzeinkäufe sicher und bequem mit ihrem Girokonto bezahlen. Damit tragen wir dem wachsenden Bedürfnis nach Datensicherheit Rechnung“, erläutert Michael Schiefer, Leiter natürlich wir 3/2015 Fotos: Kölner Bank, Illustration: Fotolia.com ONLINE-ZAHLUNGSVERKEHR. Gemeinsam mit den Banken und Sparkassen haben die Genossen schaftsbanken ein eigenes Online-Bezahlverfahren entwickelt. „paydirekt“ startet im November. Auch Kunden der Kölner Bank profitieren. 13 Marktmanagement bei der Kölner Bank. „Durch die unkomplizierte und sichere Abwicklung wird zudem das OnlineBezahlen für Menschen interessant, die hier bisher zurückhaltend waren.“ „Ein gutes Gefühl“ EINFACH UND SCHNELL Da das Girokonto Basis für paydirekt ist, gelten hier alle Kontovorteile, von denen Kölner-Bank-Kunden ohnehin profitieren: Sicherheit, Datenschutz sowie Anonymität der Kontodaten. Damit ist paydirekt vertrauenswürdiger und transparenter als bestehende Bezahlverfahren. Voraussetzung für die Nutzung von paydirekt ist ein Konto, das zum Onlinebanking angemeldet ist. Unter dieser Voraussetzung können Kunden der Bank sich ganz einfach mit Benutzernamen und Passwort für paydirekt registrieren. Viele Menschen haben noch Bedenken, online zu bezahlen. Warum sollten diese paydirekt nutzen? INFOS Jetzt vorab registrieren unter koelnerbank.de/paydirekt Michael Schiefer, Leiter Marktmanagement bei der Kölner Bank, über paydirekt und dessen Vorteile. Michael Schiefer: paydirekt gibt ein gutes und sicheres Gefühl beim Online-Bezahlen. Schließlich nutzt es das eigene Girokonto im Hintergrund. Welche Garantien bietet paydirekt beim Online-Bezahlen? Unsere Kunden profitieren von Käuferschutz und Händlergarantie. Liefert der Händler einmal nicht, erhalten Sie ihr Geld zurück. Dafür sorgt der Reklamationsservice von paydirekt, der die Kommunikation mit dem Händler übernimmt. Gleichzeitig kann der Händler sichergehen, dass beim Kunden genug Geld auf dem Konto ist. Wer hat Zugriff auf die Kundendaten? paydirekt verkauft nicht die Warenkorbdaten unserer Kunden. Gleichzeitig bleiben die Kontodaten bei der Kölner Bank und werden nicht an den Händler weitergegeben. Nicht zuletzt nimmt das Bezahlsystem keine außereuropäischen Umwege im Zahlungsverkehr. Die Server und die Datenströme laufen ausschließlich in Deutschland – ein weiterer Qualitätsvorteil von paydirekt. Welche Voraussetzungen muss der Kunde erfüllen und wo meldet er sich an? Die Registrierung erfolgt einmalig im Onlinebanking Ihrer Kölner Bank eG. Wir informieren Sie, wenn die Registrierung für paydirekt technisch im Onlinebanking möglich ist. Computer unterstützt Beratung KUNDENBERATUNG. Beratungsqualität wird bei der Kölner Bank schon immer großgeschrieben, und Mitglieder und Kun den schätzen die kompetenten und individuellen Gespräche in der Genossenschaftsbank. Um die Beratung künftig weiter zu verbessern, hält ab November die Informationstechnologie noch stärker Einzug in die Kundengespräche – ganz zum Vor teil von Mitgliedern und Kunden. Die Kundenberater nutzen in den Gesprächen die sogenannte elektronische Beratungshilfe, wenn es darum geht, die Wünsche und Ziele der Mitglieder und Kunden in den unterschiedlichen Lebensphasen zu erörtern. So steigt gleichzeitig die Beratungsqualität. Denn unter anderem können dann direkt am Bildschirm Schaubilder und Diagramme kundenspezifisch zusammengestellt wer den, um die erörterten Themen zu verdeutli chen. In zwei Filialen wurde die computer gestützte Beratung bereits seit Juni getes tet. Mit Erfolg: Die Resonanz der Kunden ist durchweg positiv. natürlich wir 3/2015 Der digitale Kundenbetreuer VIDEOBERATUNG. Nutzen Sie ab sofort unseren neuen Ser vice der Videoberatung. Damit steht Ihnen der persönliche und kompetente Service der Kölner Bank überall zur Verfügung, zum Beispiel auch, wenn Sie keine Zeit für einen Filialbesuch haben oder gerade auf Geschäftsreise sind. Und so einfach funktioniert es: Das einzige, was Sie an Technik benötigen, ist ein PC oder Tablet mit Flashplayer, Webcam und Mikrofon. Sie vereinbaren vorab einen Beratungstermin bequem per Telefon oder über unsere Homepage. Dann erhalten Sie von uns eine Terminbestä tigung per E-Mail mit Link. Zum vereinbarten Termin klicken Sie darauf, und schon werden Sie mit einem Berater verbunden. INFOS I hre persönliche Videoberatung starten Sie ganz einfach hier: koelnerbank.de/videoberatung 14 STIFTUNGEN Silke Kobert gründete den Förderverein eines Judoclubs und setzt sich für besseres Trainingsmaterial ein. Gutes stiften für die Ewigkeit STIFTUNGEN. Eine Möglichkeit, sich für die Gesellschaft zu engagieren, ist die Gründung einer gemein nützigen Stiftung. Stiftungsexperte Jörg Krüger erklärt, was bei dieser besonderen Form der nachhaltigen Vermögenssicherung für den guten Zweck zu beachten ist. ozialem Engagement wird in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung zugeschrieben. „Die Gründung einer Stiftung bietet die Möglichkeit, Vermögen dauerhaft anzulegen und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen“, erklärt Jörg Krüger, zertifizierter Stiftungsberater ADG und TopkundenBetreuer bei der Kölner Bank. Denn das in die Stiftung eingebrachte Kapital bleibt erhalten, der festgelegte Stiftungszweck wird lediglich aus den Erträgen finanziert. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Stiftungsformen, wie die Unternehmensstiftung, die Familienstiftung oder die gemeinnützige Stiftung. Bei letzterer zum Beispiel dient die Stiftung einem bestimmten, dem Gemeinwohl zukommenden Zweck, wie beispielsweise der Förderung junger Musiker oder der Hilfe für Wai- „Die größte Herausforderung ist, das Stiftungsvermögen dauerhaft zu sichern.“ Jörg Krüger, zertifizierter Stiftungsberater ADG und TopkundenBetreuer bei der Kölner Bank senkinder in Afrika. Einen gemeinnützigen Zweck verfolgt auch die Dr. Brigitte und Hartlieb Dausend Stiftung, die 2007 gegründet wurde (siehe nebenstehenden Artikel). ALTERNATIVE: ZUSTIFTEN Grundsätzlich ist eine Stiftungsgründung mit einem Kapital ab 50.000 Euro möglich. Der Unterschied zu einer Spende ist, dass das eingebrachte Kapital langfristig erhalten bleibt und so eine nachhaltige Unterstützung durch die Erträge gesichert ist. Bei der Spende fließt die Summe dagegen nur einmalig. Das Besondere bei einer Stiftung ist, dass das Vermögen nicht angetastet werden darf. „Dies kann bei kleineren Stiftungen Probleme geben, da die Erträge bei 50.000 Euro Kapital vergleichsweise gering sind“, so Krüger weiter. natürlich wir 3/2015 Illustration: Sephanie Hin, Foto: Steffen Hauser S 15 Wenn das potenzielle Fördervolumen durch das eigene Stiftungskapital zu gering erscheint, kann auch eine Zustiftung in Betracht gezogen werden. Beim Zustiften wird das Kapital einer bereits existierenden Stiftung aufgestockt. Dadurch erhöht sich das Vermögen der Stiftung, und es stehen mehr finanzielle Mittel zur Verfügung, um den Stiftungszweck zu erfüllen. Darüber hinaus kann der Zustifter, genauso wie bei einer eigenen Stiftung, über einen Zeitraum von zehn Jahren einen Beitrag von bis zu einer Million Euro im Rahmen seiner Einkommenssteuer geltend machen. Eine Stiftungsgründung kann sowohl zu Lebzeiten des Stifters als auch aufgrund seines Ablebens erfolgen. Einen Teil seines Vermögens bereits zu Lebzeiten unwi- derruflich einzubringen, braucht Mut, der sich jedoch lohnt: Denn der Stifter kann selbst über die Verwendung der Erträge entscheiden und sein Stiftungsvorhaben einem Praxistest unterziehen. Der Grundsatz der Stiftungsfreiheit garantiere, dass jeder Zweck zulässig sei, solange dieser nicht das Gemeinwohl gefährde, erläutert der Stiftungsberater der Kölner Bank. „Das wichtigste und auch die größte Herausforderung ist, das Stiftungsvermögen dauerhaft zu sichern“, konstatiert Krüger. Die Kölner Bank hilft bei diesem Prozess und erstellt gemeinsam ein strategisches Portfolio, für das auf das Expertennetzwerk des genossenschaftlichen Finanzverbundes zurückgegriffen werde, so Krüger. STIFTUNG DAUSEND Neue Lebensperspektiven für Kinder „Uns liegt es sehr am Herzen, unterprivilegierte Kinder aus ihren aussichtslosen schwierigen sozialen Verhältnissen herauszuholen und sie in geeigneter Weise zu unterstützen, um ihnen eine neue Lebensperspektive und damit eine lebenswerte Zukunft aufzuzeigen“, so beschreibt Hartlieb Dausend den Anlass für die Stiftungsgründung im Jahr 2007. Zu dieser Zeit verkaufte Dausend sein Unternehmen, ein Teil des Erlöses floss in die Dr. Brigitte und Hartlieb Dausend Stiftung. Deren Hauptzweck ist es, Waisenkinder sowie notleidende Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen in allen möglichen Formen zu unterstützen. Stifter sind die Eheleute Dausend. „Wir wollten Einfluss haben, in welche Projekte die Erträge fließen und gleichzeitig dauerhaften Nutzen erzielen“, sagt Dr. Brigitte Dausend. Deshalb habe man das Geld auch nicht einfach gespendet. „Darüber hinaus wollen wir christliche Werte über die Arbeit der Stiftung vermitteln.“ 500.000 Euro Kapital legten die Dausends bei Stiftungsgründung ein, bis heute ist das Kapital durch weitere Einlagen angestiegen. Für Zustifter sind die Eheleute offen, um den Stock der Stiftung und damit auch die Erträge, die den Projekten zugutekommen, weiter zu steigern. Mit den Erträgen der Stiftung werden aktuell zwei Projekte unterstützt. Zum einen ist das das Kinderheim Bindura e. V., das natürlich wir 3/2015 Straßenkindern in Kenia eine neue Heimat und eine Ausbildung bietet. Bis heute wurde so rund 1.000 Kindern geholfen. Als zweites Projekt unterstützt die Stiftung das Kreativ-Centrum e. V. in Weilerswist. Kinder und Jugendliche finden hier sinnvolle Freizeitgestaltungsmöglichkeiten vor und werden gleichzeitig in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. Mit der Kölner Bank verbindet die Dausends eine langjährige Zusammenarbeit. Und auch bei der Stiftungsgründung und der laufenden Verwaltung des Stiftungskapitals steht die Bank gemeinsam mit dem Verbundpartner DZ Privatbank zur Seite. VERANSTALTUNG: Sie möchten die Stiftung und die Stifter kennenlernen? Am 19. Dezember 2015 um 17 Uhr haben Sie die Gelegenheit dazu. In der Aula der Realschule in Erftstadt-Liblar findet ein Benefiz-Weihnachtskonzert statt. Das Besondere daran: Die Stifterin Dr. Brigitte Dausend singt selbst – romantische Weihnachtslieder stehen auf dem Programm. Der Eintritt ist frei, die Stiftung freut sich über Spenden, die vollständig in die unterstützten Projekte fließen. INFOS Mehr Infos und Möglichkeiten, die Stif- tung zu unterstützen, finden Sie unter stiftung-dausend.de PROBLEM MIKROPLASTIK Röchling Stiftung unterstützt internationale Forschung Die Verschmutzung der Weltmeere, Flüsse und Seen durch Mikroplastik ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Aktuellen Schätzungen von Wissenschaftlern zufolge treiben in unseren Ozeanen bereits bis zu 150 Millionen Tonnen Plastik, und jedes Jahr kommen weitere 6,4 Millionen Tonnen hinzu. Mikroplastik entsteht, wenn der Plastikmüll im Wasser durch Zersetzung und mechanische Einflüsse in kleinste Partikel aufgespalten wird. Aktuelle Untersuchungen haben hohe Werte auch in unseren Binnengewässern erbracht – zum Beispiel im Rhein. Die Röchling Stiftung aus Mannheim misst diesem Thema eine hohe Dringlichkeit bei. Aufgrund der traditionellen gesellschaftspolitischen Verantwortung und dem Bezug zum Thema Kunststoff ist das Ziel der Stiftung, Wege aufzuzeigen, nachhaltig und verantwortungsvoll mit dem Thema Umwelt und Ressourcen umzugehen. Deshalb unterstützt die Stiftung die gemeinnützige Umweltorganisation „One Earth – One Ocean e. V.“. Der Verein arbeitet daran, eine weltweite Datenbank zu den Verschmutzungswerten zu erstellen. Zur Analyse der Wasserproben war der Verein bisher auf die kostenintensiven Leistungen wissenschaftlicher Institute angewiesen. Doch nun verfügt One Earth – One Ocean dank der Spende der Röchling Stiftung über ein eigenes Infrarot-Spektrometer, mit dem sämtliche Plastikarten im Wasser bestimm- und quantifizierbar sind. „Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung der Röchling Stiftung, die wir mit unserem Umweltprojekt überzeugen konnten“, erklärt Günther Bonin, Gründer des Vereins One Earth – One Ocean e. V. VERANSTALTUNG: 2016 wird voraussichtlich die Röchling Stiftung mit den Initiatoren von One Earth – One Ocean e. V. bei der Kölner Bank zu Gast sein. INFOS roechling-stiftung.de | Informationen zur Veranstaltung finden Sie dann unter koelnerbank.de/mitgliederveranstaltungen 16 ENGAGEMENT Gelebtes Engagement ARBEITSEINSATZ. Rund 20 Mitarbeiter der Kölner Bank setzten sich im Rahmen des Freiwilligentags für die gute Sache ein und verschönerten die Räumlichkeiten sowie die Außenanlage eines Kölner Famili enzentrums im Rechtsrheinischen. A m 4. September 2015 packten die Mitarbeiter im SKM-Familienzentrum Ostheim, Alter Deutzer Postweg, tatkräftig an. In der zugehörigen Kita und dem angeschlossenen Jugendclub werden vorrangig Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder aus Familien, die Hartz IV empfangen, betreut. Sowohl die Innenräume als auch das Außengelände erneuerte das Team der Kölner Bank. Unter anderem bekamen die Gruppenräume einen frischen Anstrich, und es wurden verschiedene Möbel aufgebaut. Eine zweite Gruppe nahm sich den Außenbereich rund um das Zentrum vor und legte neue Blumen- und Kräuterbeete an. IN GUTER TRADITION Der Freiwilligentag der Kölner Bank fand in diesem Jahr zum wiederholten Mal statt und ist bereits gute Tradition. Einen ganzen Arbeitstag lang tauschen dabei Mit- arbeiter der Bank Computer und Kugelschreiber gegen Hammer und Pinsel und engagieren sich für den guten Zweck. „Als genossenschaftliche Bank verstehen wir uns als Partner der Menschen in unserer Stadt. Bedürftige möchten wir nicht nur finanziell unterstützen, sondern ihnen ganz konkret und praxisnah helfen. Mit dem Freiwilligentag zeigen wir gelebtes Engagement für Köln“, so Bruno Hollweger, Vorstand der Kölner Bank. natürlich wir 3/2015 SENIOREN 17 Über 60 und top aufgehoben SENIORENBERATUNG. Die Kölner Bank offeriert ein speziell auf die Bedürfnisse der Generation 60+ zugeschnittenes Seniorenpaket. Neuerdings schult die Bank ihre Seniorenberater unter anderem im Umgang mit an Demenz erkrankten Kunden. Fotos: Fotolia.com, Kölner Bank B ereits heute leben in Köln über 250.000 Menschen, die über 60 Jahre alt sind – und die Generation 60+ wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Dieser Entwicklung trägt die Kölner Bank mit ihrem Seniorenpaket Rechnung. So können sich Kunden, die seit mindestens sechs Monaten Inhaber des Seniorenkontos VR-GiroFlex 60plus sind, beispielsweise Bargeld nach Hause liefern lassen. Neben diesem kostenlosen Service be i nhaltet VR-GiroFlex 60plus die Vermittlung von Hilfeleistungen für die Bewältigung des täglichen Lebens nach Unfall oder Krankheit. Partner ist hier das Malteser-ServiceCenter, das Kölner-Bank-Kunden eine kostenlose Erstberatung bietet. Ebenfalls gefragt ist die Notfall-Karte der Bank, die in allen Filialen erhältlich ist. Hier sind alle wichtigen Informationen aufgedruckt, die Rettungskräfte im Ernstfall benötigen. Die sechsseitige Karte passt problemlos ins Portmonee. Mit der steigenden Zahl von Kunden über 60 verändern sich auch die Themenschwerpunkte und Anforderungen der Beratung. Aus diesem Grund bildet natürlich wir 3/2015 die Kölner Bank Seniorenberater aus, die auf die Bedürfnisse und eine ganzheitliche Beratung der Generation 60+ spezialisiert sind. Hierbei lernen die Berater beispielsweise auch, Demenz bei Kunden zu erkennen und adäquat mit Erkrankten und Angehörigen umzugehen. Dazu gehört es, Kunden dabei zu unterstützen, sich bei Bankgeschäften auf den Ernstfall einer Demenz vorzubereiten. Dem Thema Bankvollmacht kommt hier eine ganz besondere Bedeutung zu (siehe Kasten). BANKVOLLMACHT Auf der sicheren Seite Grundsätzlich sind über ein Konto nur der Durch die Erteilung einer Bankvollmacht wird Kontoinhaber und dessen gesetzlicher Vertreter, frühzeitig eine klare Regelung getroffen, die zum Beispiel Erziehungsberechtigte bei Minfür alle Beteiligten Sicherheit bedeutet. Gerade derjährigen oder gerichtlich bestellte Betreuer, im Banking empfehlen wir die übliche und verfügungsbefugt. Es sind Situavon den Banken zur Verfügung tionen wie Auslandsaufenthalte gestellte Bankvollmacht, denn sowie Unfall, Krankheit oder auch diese ist speziell auf die typischen Demenz denkbar, in denen der Situationen im Bankengeschäft Kontoinhaber ein Bankgeschäft, abgestimmt. Üblicherweise gilt beispielsweise eine Überweisung, die Bankvollmacht über den Tod nicht selbst ausführen kann. Falls in des Kontoinhabers hinaus, sie diesen Fällen kein Bevollmächtigter kann aber jederzeit vom Kontoinhandeln darf, ist eine Verfügung Michaela Wenzel, Juristin haber oder den Erben widerrufen über das Konto nicht möglich. werden. bei der Kölner Bank 18 VERANSTALTUNGEN Da werden Sie was erleben! In den nächsten Monaten stehen für Mitglieder der Kölner Bank wieder besondere Highlights auf dem Veranstaltungsprogramm. Anmeldungen sind ab dem 30. Oktober 2015 möglich. SIV U L XK ngen E ltu nsta glieder a r e V it ank für M nur ölner B K der Fastelovends Sundaach FÜHRUNG. In Köln wird jedes Jahr zur Weihnachtszeit internati onale Krippenkunst ausgestellt. Zu sehen gibt es Weihnachtskrip pen aus verschiedenen Epochen und Kulturen, aber auch volks tümliche und traditionelle Darstellungen. Günter Leitner stellt bei diesem Rundgang die interessantesten Krippen der Kölner Innen stadt vor. Die Tour beginnt in St. Aposteln. TERMINE 7 ., 12. und 14. Januar 2016, jeweils 17.30 Uhr | pro Person: 5 Euro 14. Januar 2016, 16.00 Uhr | für Kinder ab sechs Jahren (kostenfrei) TERMIN 7. Februar 2016 | pro Person: 5 Euro, Kinder bis 16 Jahre kostenfrei Auf den Hengst gekommen PUPPENTHEATER. Der kleine Maul wurf trifft durch einen Wink des Schick sals das Sternenkind Blinki. Dieses sucht verzweifelt nach seiner Sternenkrone, ohne die es nicht in den Himmel zurück kommt. Der kleine Maulwurf hilft Blinki bei der Suche, und eine wunderbare Freundschaft entsteht. „Sternenkinder“, das Puppentheaterstück für Kinder ab drei Jahren, findet bei der Kölner Bank am Hohenzollernring 31–35 statt. COMEDY-KRIMI-SHOW. Wer treibt sein Unwesen auf dem Pferdehof? Und ist der Mörder wenigstens gut aussehend und Single? Die Kölner Comedians Andrea Volk und Nina Knecht prä sentieren einen mitreißen den Mix aus Comedy, Krimi und traumschönen Songs. Die Show zu Volks brandneuem Krimi „Auf den Hengst gekommen“ erleben Sie inklusive Signierstunde der Autorin bei der Kölner Bank am Hohenzollernring 31–35. TERMIN 20. April 2016, 16.30 Uhr | pro Person: 5 Euro, Kinder kostenfrei TERMIN 15. März 2016, 18.00 Uhr | pro Person: 5 Euro Sternenkrone gesucht Ihre Anmeldung Bitte nutzen Sie den Link koelnerbank.de/mitgliederveranstaltungen und klicken dann auf Veranstaltungsprogramm 2015. Nach Auswahl der gewünschten Veranstaltung und Ihrer Buchung können Sie sich Ihr Ticket ganz bequem zu Hause ausdrucken. Haben Sie keine Möglichkeit, sich über das Internet anzumelden, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Berater oder unser Telefon-Service-Center unter 0221/2003-2004. Mit Ihrer Anmeldung ermächtigen Sie die Kölner Bank, die von Ihnen zu entrichtenden Kosten für die Teilnahme an der von Ihnen genannten Veranstaltung bei Fälligkeit zulasten Ihres Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Jeder Teilnehmer erklärt sich zudem mit der Verwendung von Fotografien im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung einverstanden. Gibt es mehr Anmeldungen als Plätze, entscheidet das Los. Fotos: AntoniterCityKirche, Fotolia.com, Sternenkinder Puppentheater, Andrea Volk/Nina Knecht, thinkstockphotos Krippenkunst in Köln SCHULL- UN VEEDELSZÖCH. Erle ben Sie auch in diesem Jahr mit Ihrer Familie die besondere Stimmung des Tra ditionszugs am Karnevalssonntag haut nah. Von der Tribüne der Kölner Bank am Hohenzollernring aus haben Sie alles im Blick und können nach Herzenslust feiern. Gute Stimmung und Kamelle sind garantiert, Getränke und Snacks bringt jeder Gast selbst mit. GEWINNSPIEL 19 Miträtseln und Kalender gewinnen! Gewinnen Sie den exklusiven Jahreskalender 2016 der Kölner Bank mit ungewohnten Perspektiven aus der Domstadt. Den Kalender gibt es nicht zu kaufen. Bitte senden Sie bis zum 1. Dezember 2015 das Lösungswort mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an [email protected]. Mit etwas Glück hängt dieser ganz besondere Jahresbegleiter, signiert vom Fotografen Joachim Rieger, bald bei Ihnen zu Hause. Insgesamt verlosen wir zehn Exemplare. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, die keine Mitarbeiter der Kölner Bank sind, nicht mit der Organisation des Gewinnspiels betraut oder mit solchen Personen verwandt sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, die Namen werden in der nächsten Ausgabe von „natürlich wir“ veröffentlicht. europ. Vulkan (Landessprache) glasartiger Überzug Antrag, Eingabe Gebetsschlusswort unstetig, sprunghaft (Finanzw.) Abk.: national Sprachrohr Luft der Lungen Annonce 5 Glanz-, Höhepunkt (frz.) 11 12 Abk.: Bewohner 4 „Erfinder“ des europ. Porzellans † 1779 Wert des kleinsten Euroscheins Quer P378.pdf 4 5 6 7 8 9 ungebunden Mix Quer Black.pdf 9 einheit (Mz.) 7 Querformat Hochformat LÖSUNGSWORT: 3 Mix gleichgültig (das ist mir ...) brit. Aktienindex (Abk.) ® rumän. kleiner als hier abgebildet Die Logos dürfen nicht Währungs- Teil des Unterschenkels 2 Name des Fuchses in der Fabel entzwei, zerbrochen Floßschiebestange förmlich, äußerlich 1 6 2 Postschnellsendung Satan amerik. Erfinder † 1931 anleiten 8 Kfz-Z. Polen Erbgutträger in d. Chromosomen Spielkartenfarbe britischer Popstar (Sir ... John) hier rollt die Kugel 10 Leuchtdiode (engl. Abk.) Hauptstadt von Kolumbien 1 Klebstoff Teil eines Wertpapiers 3 Weste (franz.) Gewässerrand alte orient. Reichsform Baustoff Abtei in Oberbayern ausgewachsen Vorname des Räubers Hood zweiteiliger Badeanzug Ausbuchtung, Wölbung ausgelernter Handwerker schuldrechtl. Wertpapier Zeichen für Germanium zeitlich ausgedehnt 13 blutstillendes Mittel Eisen anziehender Stahl Ausnutzung von Kursschwankungen 10 11 12 28 mm B x 12 mm H 17 mm B x 28 mm H s1712-9 13 „Sommerurlaub“ lautete die Lösung des Rätsels aus der Ausgabe 2/2015, das leider unvollständig dargestellt war. Trotzdem gab es findige Leser, die das richtige Lösungswort gefunden haben: Bernhard Günther, Werner Thelen, Martin Deuster, Peter Perseke, Fritz Harms, Susanne Monius, Heidi Utzelmann, Renate Thelen, Marion Graf, Edith Drees. Herzlichen Glückwunsch! IMPRESSUM Produktion: Sinnbüro Kommunikation, Mike Communications natürlich wir – Magazin für die Mitglieder der Kölner Bank eG Projektleitung: Christoph Klink Herausgeber: Kölner Bank eG, Hohenzollernring 31–35, 50672 Köln, Telefon: 0221/2003-2004, E-Mail: [email protected], www.koelnerbank.de Creative Direction: Michael Kemmerling Kontakt zur Redaktion: [email protected] Verantwortlich: Martina Spangenberg (V. i. S. d. P.), Kölner Bank eG natürlich wir 3/2015 Urheberrechte: Die in „natürlich wir“ enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte werden vorbehalten. Dieses Magazin wurde gedruckt auf Papier aus FSC-zertifizierter Herstellung. MIX Hoch P378.pdf MIX Hoch Black.pdf Herzlichkeit spricht viele Sprachen. Die Kölner Bank für alle Hereinspaziert! Wir wissen, was in Finanzfragen wirklich zählt: eine persönliche, kompetente und vertrauensvolle Beratung für jeden – ganz gleich welcher Herkunft. Herzlichkeit spricht viele Sprachen. Was wir für Sie tun können? Besuchen Sie uns und finden Sie es heraus! In Ihrer Filiale im Veedel, online unter www.koelnerbank.de oder per Telefon: 0221/2003-2004. all-zesamme.de W I R IM FEN HEL E D E L : e V E amme.d all-z es
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