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Fashion in 3D
Der
„Gut-dass-ichdas-wusste“GUIDE
Liebe Fashion-Profis,
3D ist die zentrale Innovation im Fashion-Markt. Das schlägt
Wellen. Wer zuerst startet, erntet Wettbewerbsvorteile, kann
aber auf wenig Erfahrung zurückgreifen. Wer wartet, verpasst
am Ende das Zeitfenster zur Innovation und kann dann nur
noch anderen Herstellern hinterherziehen. Aber wie startet
man am besten mit 3D? Information ist das Gebot der Stunde
und das erfüllt dieser Guide. Er stellt die wichtigsten Eckdaten
zu 3D-Fashion und Ihre Möglichkeiten mit Vidya für Ihr Unternehmen zusammen. Das Ergebnis ist eine Art 3D-Landkarte,
mit der Sie sich zielsicher im Thema bewegen können.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Dr. Andreas Seidl
Time-to-Market: Schneller im Geschäft +++ Kosten: Einsparen bei Musterteilen +++
Inhaltsverzeichnis
Seite 5
3D: von Anfang an richtig
Seite 4
Was 3D für Sie tun kann
Seite 6–11
Was 3D-Technologie
leisten muss
Seite 12
Welche Funktionen
brauchen Sie?
Seite 18
Vidya in Ihrem Unternehmen
Seite 16
3D planen, starten, einsetzen
Sicher: Risiko reduzieren bei Einkäufen und Kollektionsentscheidungen +++
Seite 14
Das tut sich in der Branche
Auf den Punkt gebracht
Was 3D für Sie tun kann
Visualisierung & Simulation. Vidya kann die Realität im Computer
abbilden und erweitern. So schaffen Sie neue Möglichkeiten im
gesamten Fashion-Prozess und damit auch Wettbewerbsvorteile.
Modellentwurf
Muster
Vidya ist anders. Ein digitaler Prototyp ist und bleibt ein digitaler Prototyp. Er muss so
nahe an die Realität kommen wie notwendig. Das erfordert Umstellungen. Prozesse
und individuelle Arbeitsvorlieben müssen angepasst werden. Oft ist die Simulation
so gut, dass man den Entwurf quasi mit den Augen anfassen kann. Die tatsächliche
Haptik lässt sich dann in einer späteren Entwurfsphase am physischen Prototyp überprüfen.
°°Schneller entwickeln – Leerlauf- und Wartezeiten fallen weg. Die Erstellung von Varianten
(Stoff, Farbe, Schnitt) wird sofort möglich. Abstimmung und Freigabe werden einfacher.
Sales Samples
°°Qualität produzieren – Die Realität wird digital abgebildet und erweitert. 3D kann mehr
Aus­­sagekraft als ein physischer Entwurf haben – zum Beispiel bei der Anprobe an Modellen
mit verschiedenen Konfektionsgrößen oder dank Funktionen, wie dem Ausblenden von
Schnitt­­teilen zur besseren Sicht.
Bilder in Fotoqualität
°°Kosten einsparen – Weniger physische Prototypen wirken sich auf Materialverbrauch und
Arbeits­aufwand aus. Auch die verbesserte Kommunikation sorgt für Entlastung.
3D mit Realitätsplus
Vidya ist eine führende Software für die 3D-Bekleidungssimulation. Sie ermöglicht die
Visualisierung und Simulation von Kollektionen mit korrekten Körpermaßdaten, original
CAD-Schnitten und realen Materialparametern. Diese Daten können Sie im ganzen FashionProzess einsetzen. Dafür ist Vidya mit Cad.Assyst, iSize, PLM GoLive und der Fashion Cloud
GoLive integriert.
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Innovationswegweiser
3D: von Anfang an richtig
3D bietet Ihnen alle Möglichkeiten der virtuellen Produktentwicklung. Parallel können Sie viele Modelle und Varianten
erstellen und prüfen, teure Prototypen einsparen und sich weltweit einfacher abstimmen. Vorausgesetzt die Simulation ist
so real wie möglich – mit den korrekten Schnittdaten, den passenden Materialparametern und am besten dem Körper Ihrer
Kunden. Mit Vidya geht das.
Reales
3D-Bekleidungsstück
Verlässliche
Passform­prüfung
Varianten sofort erstellen
und schnell abstimmen
Beeindruckende
digitale Musterkollektion
und Sales Samples
5
Kernfragen: Was 3D-Technologie leisten muss
Frage 1
Lässt sich 3D in die bestehenden Prozesse einbinden?
Ja, aber: Jedes Unternehmen hat seine eigenen Abläufe entwickelt. 3D lässt sich gut
einfügen, verändert aber auch einiges und das muss sich einspielen. Voraussetzung für
nahtloses Entwickeln mit 3D ist der durchgängige Datenaustausch mit den benachbarten
Fashion-Systemen CAD und PLM sowie die optimale Einbindung von Körpermaßtabellen.
Außerdem muss die Verwaltung der umfangreichen 3D-Daten gelöst werden.
Was können Sie mit Vidya tun? Von digitalen Prozessen profitieren.
3D schafft eine Fülle neuer Daten, Vidya verwaltet sie optimal in
der Cad.Assyst-Datenbank. Außerdem ist Vidya optimal mit CAD
und PLM vernetzt: Das spart die manuelle Dateneingabe und damit
viel Aufwand im ganzen Prozess.
One Process: 3D-Daten mit Mehrwert
3D mit Vidya können Sie im gesamten Fashion-Prozess weiter nutzen. Vidya-Daten lassen
sich direkt in Ihre Prozesse einbinden, denn Vidya ist mit Cad.Assyst, PLM GoLive und iSize
integriert. So entstehen keine Medienbrüche.
One Process:
Cad.Assyst + Vidya + PLM GoLive
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Das kann Vidya: Aufgaben im Fashion-Prozess digital lösen
Stoffauswahl:
Überprüfen von Farben
und Stoffen
Auswahl von Entwürfen:
Erstellung von Varianten
und Rapport­kontrollen
Erstmuster und Handels­
muster: Passformkontrolle;
Gradierung; Kollektions­
vervielfältigung
Produktionsvorbereitung:
Abstimmung mit Partnern
und im Unternehmen mit
dem kostenlosen VidyaViewer
Realitätsplus:
Die Simulation in 3D kann die reale Anprobe manchmal
sogar übertreffen: zum Beispiel durch das Ausblenden
von Schnittteilen.
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Frage 2
Entspricht ein digitaler Entwurf einem physischen Entwurf?
Ja. Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen hat die Probe aufs Exempel gemacht. Das Ergebnis:
Die reale und die virtuelle Anprobe sind vergleichbar. Damit können vielleicht nicht alle
physischen Prototypen ersetzt werden, aber viele. Die technischen Voraussetzungen dafür
sind: hohe Qualität bei der Simulation von Mensch, Schnitt und Material und die Integration
zu einem wirklichen 3D-Bekleidungsstück.
„Die Studie hat erstmals bewiesen, dass die Ergebnisse der realen und der virtuellen Anprobe
wirklich vergleichbar sind. Das spricht eindeutig für das große Potenzial von Virtual Proto­
typing.“ Prof. Dipl. Designer (FH) Barbara Puscher, Hochschule Albstadt-Sigmaringen
3D in der Passformkontrolle
Simulation von Bekleidungsgrundschnitten im Vergleich zur Realität
Untersuchung an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Jeweils von links nach rechts:
1. Simulation Stofftextur, 2. Simulation Körperabstand, 3. Real genähtes Bekleidungsstück
Was können Sie mit Vidya tun? Kollektionen virtuell abbilden.
Mit Vidya lassen sich bereits 80 % aller Entwürfe direkt visualisieren.
Das bedeutet enorme Einsparungen.
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Das kann Vidya: echte Bekleidungsstücke digital simulieren
Mensch: Vidya simuliert
Menschen mit Echtdaten
zu Körpermaßen, Körper­
volumen und Bewegungsverhalten.
Schnitt: Das simulierte 3DBekleidungsstück setzt sich
wie in der Realität aus den
vernähten CAD-Schnitt­teilen
zusammen.
Mehr Beispiele
für Vidya-Simulationen
finden Sie auf:
www.vidya-software.de
Material: Vidya verwendet
echte Materialparameter
und zeigt damit zum Beispiel
das natürliche Dehnverhalten
und die Struktur eines Stoffs.
3D-Bekleidungsstück:
Mensch, Schnitt und Material
spielen für die Simulation
perfekt zusammen. Im CAD
und bei der Avatar­erstellung
werden dieselben Körpermaße/Größentabellen
ver­wen­det. Faltenwurf,
Dehn­­barkeit und Struktur
entsprechen dem natürlichen
Bewegungsverhalten.
9
Frage 3
Lohnt sich 3D aus wirtschaftlicher Sicht?
Ja.
Selbstverständlich ist die wirtschaftliche Bewertung abhängig von den gesteckten
Zielen und von der Ausgangssituation in Ihrem Unternehmen. Geht es um Kosteneinsparung,
lohnt sich die Betrachtung der Amortisierung von 3D-Technologie. Eine klare Amortisierung
entsteht zum Beispiel durch die Einsparung physischer Prototypen. Dazu kommen aber noch
weit gewichtige­re Marktvorteile wie eine kürzere Time-to-Market durch weniger Leerlaufund Liegezeiten.
1
2
Das kann Vidya: Zeit sparen
Weil viele Leerlauf- und Liegezeiten entfallen oder Arbeitsschritte in der Abstimmung
einfacher werden, können Sie mit Vidya die Time-to-Market deutlich reduzieren und Ihre
Kollektionen schneller in die Geschäfte bringen. In ersten Projekten konnte bis zu 35 % der
bisherigen Entwicklungszeit eingespart werden, das sind mehrere Wochen.
3
4
1
2
5
3
6
4
1 | Stoffauswahl
2 | 2D-Designzeichnung
3 | Schnittentwicklung
4 | Materialfestlegung
5 | Style-Entwicklung
6 | Musterteilerstellung
7 | Festlegung Kollektion
8 | Salesman Samples
9 | Kollektionsübergabe
5
7
Manueller Prozess
Time-to-Market
8
Digitaler Prozess
Time-to-Market
6
7
8
9
10
9
nnahme: Entwicklungsprozess für
A
ein durchschnittliches Kollektionsteil
vom ersten Entwurf bis zur Abnahme
Das kann Vidya: physische Prototypen einsparen
Das Einsparen physischer Prototypen ist ein zentraler Vorteil, der sich neben der Time-toMarket auch auf die Kosten auswirkt. Der Business Case ist selbstverständlich von der spezifischen Situation in Ihrem Unternehmen abhängig. Analog zum folgenden Beispiel können
Sie damit beginnen, Ihre Zeit- und Kosteneinsparungen einzuschätzen.
Vidya Business Case: ROI-Einschätzung eines typischen Bekleidungsherstellers bei 810 Mustern/Prototypen und
540 Kollektionsteilen unterschiedlicher Komplexität.
Datengrundlage: Michael Kessler, Die Investition in die Software „Vidya“ von Assyst. Genehmigte Bachelorarbeit
an der AMD Akademie Mode & Design
Mustererstellung*1
(Arbeitszeit)
Mustererstellung*2
(Dauer)
Materialkosten* 3
(Bemusterung d. ganzen Kollektion)
Dropout
physische Prototypen* 4
(Bemusterung d. ganzen Kollektion)
0
15 h
0
5 Wochen
0 75.000 Euro
0 50 %
30 h
3D
Manuell
10 Wochen
3D
Manuell
150.000 Euro
3D
Manuell
100 %
3D
Manuell
*1Durchschnittlicher Zeitaufwand für ersten CAD-Entwurf (8 h), Nähen/Anprobe (4/1 h) bzw. 3D-Simulation
(4 h) sowie durchschnittlicher Zeitaufwand für zweimalige Änderungsiteration in bestehendem CAD-Schnitt
(2 h), Nähen/Anprobe (4/1 h) bzw. 3D-Simulation (1 h)
*2Durchschnittliche Dauer der Mustererstellung inklusive Wartezeiten für Anprobe, Nähen (inkl. Transport) und
Materiallieferung
*3Mögliche Einsparung von Materialkosten durch die Reduktion der Prototypen von Modellen, die nicht in
Serie gehen. Alle Kollektionsteile werden gemustert. Werte sind gerundet.
*4Mögliche Reduktion der physischen Prototypen, die nicht in Serie gehen. Mit Vidya: Bemusterung Faktor 1,1,
im ursprünglichen Prozess: Faktor 1,5. Alle Kollektionsteile werden gemustert.
Was können Sie mit Vidya tun? Produktivität steigern.
Während Sie auf physische Prototypen warten müssen, gibt es bei
Vidya-Entwürfen keine Wartezeit auf Modell oder Material. Auch die
Kosten für das Material fallen weg. So können Sie – je nach Ausgangssituation – deutlich schneller und kostengünstiger entwickeln.
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Must-haves
Welche Funktionen brauchen Sie?
Mensch: realitätsgetreue Maße, Bewegung,
Bewegungsverhalten und Körpereigenschaften
°°Scanatare: 3D-Avatare mit realen Maßen
°°Zielgruppen- oder größenspezifische Avatare und SizeGERMANY-Büsten in 3D
°°Individuelle Scans als 3D-Models, z. B. das Hausmodell
°°Natürliches Bewegungsverhalten bei Posen
°°Highlight: Kombinieren und Speichern verschiedener Posen bei der Passformanprobe
Schnitt: Zusammenspiel von CAD und 3D
°°Automatisches Vernähen bei Angabe von Vernähinformationen in 2D
°°Direkte Übernahme des CAD-Schnitts bzw. der passformrelevanten Schnittkontur
°°Optische Änderungen im 3D-Entwurf werden automatisch korrekt in den 2D-Schnitt
übernommen, z. B. gesetzte Punkte, Logos, Drucke, Stickereien und Rapportanpassungen
°°Highlight: Messen in 3D. Linien- und Umfangsmaßbänder als Kennlinien am Avatar
(auch über Kleidung)
Simulation: Outfits, Farbmanagement,
Licht und Schatten
°°Einfügen in eigene Hintergrundwelten: Image-based lightning, Erstellen eigener
Beleuchtungsszenarien, Schatten und Spitzlichtbildung, Selbstbeschattung
°°Verbindliche Farben/Farbmanagement: Import spektral gemessener Farben und
Ausmusterung unter neutralen Beleuchtungsszenarien
°°Overlay-Colors zum Einfärben von Texturen in jeder Farbe eines Farbwegs.
Auch möglich: Import von Photoshop-Farbpaletten
°°Übernahme von Posen für „angezogene“ Avatare zur Passformüberprüfung
°°Highlight: 3D-Anprobe von Outfits durch Tauschen und Kombinieren von
3D-Kleidungsstücken
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Material: Simulation mit physikalischen
Stoffeigenschaften
°°Optimales Zusammenspiel von Schnitt, Material und Menschmodell
°°Sofort-Varianten in verschiedenen Stoffen und Farben
°°Umfassende Materialbibliothek
°°materialWizard zur schnellen Erfassung gemessener Stoffparameter
°°SeemTool für Nahtabbildung, z. B. für Flatlook-Naht und Stiche in verschiedenen Farben
°°Darstellung verschiedener Lagen (bis zu 21) übereinander
°°Detaillierte Darstellung von Schnittfläche und Texturen
°°Stoffdicke bis zu 3 cm
°°Darstellung von transparentem Material (Opazität)
°°Realistischer Faltenwurf durch Berücksichtigung der Materialeigenschaften
°°Highlight: Dehnbarkeit von Stoffen in realer Stärke, z. B. für die Zugkraft von Gummibändern
Usability: schnelle und sichere Simulation
°°Hohe Performanz
°°Einstellbare Simulationsqualität (mit langen oder kurzen Rechenzeiten)
°°Speicherbare Voreinstellungen
°°Preview-Funktionen im CAD
°°Freeze-Funktionen für einzelne oder mehrere 3D-Schnittteile
°°Bequeme Ansicht im 360°-Bild
°°Highlight: neuer Renderer für fotorealistische Simulation in Echtzeit
Kommunikation und Daten: 3D im Fashion-Prozess
°°Direkte Übernahme und Übergabe von Daten ans PLM-System sowie Export von
3D-Modellen für 3D-Visualisierungswerkzeuge, z. B. 3ds max oder Maya
°°Export von bildbasierten 3D-Viewern für E-Shops
°°Leistungsfähige 3D-Datenverwaltung in Cad.Assyst-Datenbank und der Fashion Cloud GoLive
°°Highlight: kostenloser 3D-Vidya-Viewer für die Abstimmung mit Kunden, Kollegen
oder Partnern
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Ansichten zu 3D
Das tut sich in der Branche
Wie setzen wir 3D produktiv ein?
Auszug aus Case Study, fashion 04
BRAX setzt 3D ein, um Zeit und Kosten in der Kollektionsentwicklung zu sparen. Mit einem
digitalen Hausmodell in Vidya startet BRAX in die erste Saison mit 3D. Die wichtigsten Ziele:
schneller entwickeln und möglichst viel Nutzen aus den 3D-Daten von Entwurf bis Vertrieb
ziehen.
Anhand der Pilotsimulation lässt sich bereits erkennen, dass BRAX die Anzahl seiner physischen Prototypen deutlich reduzieren und gleichzeitig mehr Varianten entwickeln kann.
Durch die Simu­lation in Vidya steigt die Trefferquote bei den Entwürfen deutlich an. Weniger
physische Proto­typen sind notwendig, sodass unnötige Wartezeiten vermieden werden. Der
Einsatz der korrekten Körpermaße passend zur eigenen Maßtabelle hat ebenfalls eine große
Bedeutung für BRAX. Auch in der digitalen Welt arbeitet BRAX mit einem festen Hausmodell,
das optimal simuliert wird.
„Vidya hat die Qualität, um die Wettbewerbsvorteile zu erzielen, die wir uns wünschen.
Wir waren sehr beeindruckt von der Darstellung unserer Designs am eigenen Hausmodell.“
„Von 3D versprechen wir uns einen noch größeren Zeitgewinn und damit die schnelle
Reak­tion auf Markttrends, die für uns als vertikales Unternehmen noch an Bedeutung
gewonnen haben.“ „3D ist nicht ‚Plug and Play‘. Wer das erwartet, kann allerdings auch
keine Markt­erfolge erzielen.“
Detlef Oesterreich, Leiter EDV, BRAX
Foto des Hausmodells
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Lesen Sie die vollständigen Beiträge auf www.human-solutions.com/fashion
Wir denken in 3D
Auszug aus Interview mit Dr. Andreas Seidl, geschäftsführender Gesellschafter, Human Solutions, fashion 03
Virtual Prototyping hat drei Dimensionen: Zeit, Kosten und Qualität. Es wird in wenigen Jahren
so selbstverständlich sein wie heute CAD.
„Für Firmen mit eigener Produktentwicklung ist Virtual Prototyping der Hauptgewinn.“
„Wir denken in 3D, also können wir so auch besser arbeiten.“„Mit jedem visualisierten Teil
gewinnt man an Schnelligkeit. Sie bauen sich sozusagen eine 3D-Bibliothek der eigenen
Kollektionen auf.“„Alle Prototypen und Muster einzusparen wäre utopisch. Aber wir können ihre Anzahl massiv reduzieren.“ „Mit 3D lassen sich Entwicklungs­prozesse um 20 bis
50 Prozent beschleunigen.“
Simulation in Vidya
Zeiteinsparung mit 3D
Auszug aus Interview mit Detlef Oesterreich, Leiter EDV, BRAX, fashion 04
BRAX ist eine etablierte Marke und auf Wachstumskurs. Seit einiger Zeit arbeitet BRAX im
Bereich DOB-Blusen mit Vidya.
„Mit 3D in unseren Prozessen können wir die Passform und die Pünktlichkeit unserer
Liefe­r­un­­gen weiter ausbauen.“„Unsere Entwürfe bekommen eine höhere Trefferquote.
Wir können mehr Vielfalt wagen und die Anzahl der Prototypen verringern. Unser Modell
steht digital zur Verfügung, also müssen wir auch hier keine Leerlaufzeiten mehr hin­
nehmen. Und dann set­zen wir die Simulation in Vidya auch in der Kommunikation mit
unseren Partnern ein.“ „Wenn man mit 3D produktiv arbeiten will, dann merkt man
schnell, dass die Verwendung der realen Schnitte, Materialparameter und Körpermaße
sowie die Verwaltung mit PLM Grund­voraussetzungen sind.“
Simulation in Vidya
15
Ganz konkret
3D planen, starten, einsetzen
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Aber wie kann man sie
erreichen? Und welche Fragen wirft das bei den beteiligten Kollegen auf? Der Ablaufplan der Assyst-Experten gibt
wertvolle Empfehlungen und kann als Hilfestellung bei der
eigenen Planung dienen.
Tipps für Ihr Projekt: 1. Der Schnitt gibt den Ton an! Ideal zur
Einführung sind Produkte mit vielen Varianten, zum Beispiel Hosen (Chinos, Jeans), Shirts (Bluse, Hemd, Polo) oder
Jacken (Sport). 2. Alle sind gefragt – auch die Designer!
Die Maßtabelle für den Grundschnitt muss geklärt sein
und der richtige Körper für die Passformphilosophie ausgewählt werden. Das erste Mal in 3D! Lassen Sie sich von
Assyst zeigen, wie Ihr Modell in 3D aussieht! Zügig, aber
nicht zu schnell! Starten Sie mit einem Modell und einem
motivierten Team. Geben Sie klare Zeitangaben vor – zu
viel Zeit ist auch nicht gut. 3. Jetzt wird gelernt! Was passt
noch nicht? Wie sind die Erfahrungen? Wie kann das Modell
verbessert werden? Welche Prozess­abläufe fallen weg –
was kommt dazu? Gibt es neue Ideen für den Ein­satz von
3D? 4. Die Stunde der Wahrheit! Wie viele Prototypen
wurden eingespart? Was fehlt uns vom alten Prozess?
Welchen Prozessballast sind wir endlich losgeworden? Jetzt
sind Sie die Experten! Erfahrungsgemäß werden die Werte
immer besser, je eingespielter das Team ist – deshalb die
Erfolgskontrolle nach vier Wochen, nach der ersten Kollektion und nach der zweiten Kollektion wiederholen!
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1.
Klare Ziele
und
Zeitvorgaben
Planung
Workshop
° Kollektionsteile auswählen
° Team zusammenstellen
° Meilensteine definieren
2.
Start
System­
installation,
Schulung
Erstes Modell
zum Review
° Scanatar definieren und erstellen
° Schnitte bereitstellen
° Erstes Modell entwickeln
3.
Optimierung
Workshop
Alle
ausgewählten
Produkte
in 3D
° Verbesserungspotenziale feststellen
° Projektablauf anpassen
° Fine-Tuning des Systems
4.
Erfolgskontrolle
Konzeptionsmeeting
3D
im Einsatz
° Spezifische Einsparpotenziale kennen
° Prozess anpassen (optional)
° Vollständiger Roll-out
° 3D-Vorteile auf andere Bereiche übertragen
17
Und jetzt
Vidya in Ihrem Unternehmen …
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Ihre Notizen:
Was soll 3D für uns tun?
° Zeit einsparen
° Time-to-Market verkürzen
° Kosten senken
° Entwurfsqualität erhöhen
Was überzeugt mich an Vidya?
° Simulationsqualität
° Performanz
° Realitätsgrad
° Neue Möglichkeiten im
Fashion-Prozess
° Abstimmung mit Partnern
und Kollegen
Welche technischen Möglich­
keiten und Funktionen haben
für uns absolute Priorität?
Welche Produktsegmente
wären ideal für den Einstieg?
Was möchte ich noch von
Assyst wissen?
Wer sollte einbezogen werden
und wie gehen wir weiter vor?
Gesprächstermin mit Assyst
vereinbaren!
Wir beraten Sie gerne rund um 3D-Fashion.
Assyst GmbH, +49 (0)89-905 05 0, [email protected], www.assyst.de
Assyst ist ein Unternehmen in der Human Solutions Gruppe.
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Fashion CAD
Fashion in 3D
Der
„Gut-dass-ichdas-wusste“GUIDE
Der „So-kannCAD-sogar-mich-nochüberraschen“GUIDE
Fashion PLM
Der
„Ran-an-die-Effizienz“GUIDE
Fashion
Manufacturing
Der
„Wenn-ich-sparedann-richtig“GUIDE
Fashion
Sizing & Fitting
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Der
„Ich-will-Passform“GUIDE