Insektenstiche - Apotheke Aadorf

INSEKTENSTICHE
IHRE HAUT IST UNS EIN ANLIEGEN
Wir helfen Ihnen gerne mit Empfehlungen und Tipps ungebetene Insekten
fernzuhalten. Für die Behandlung von Stichen aller möglichen Insekten
führen wir für jedes Alter wirksame Mittel zur Linderung der Symptome und
Hautauschläge.
Unser Apothekenteam hat sich intensiv auf dem Gebiet der Hautpflege und
der Vorbeugung und Behandlung von Hautkrankheiten weitergebildet.
Sprechen Sie uns auf Ihr Hautproblem an!
Wir suchen mit Ihnen eine individuelle Lösung.
Brauchen Sie ärztliche Hilfe?
Wir helfen Ihnen, dies abzuklären und können Ihnen einen Dermatologen
oder eine Dermatologin vermitteln.
Profitieren Sie von unserem Spezialwissen und unserem Netzwerk!
Wir freuen uns, Sie zu beraten.
Foto: © yellowj - Fotolia.com
Informieren Sie sich über die − für Sie geeignete − Hautpflege!
Wir bieten Ihnen eine grosse Auswahl an medizinischen und kosmetischen
Hautpflegeprodukten.
Ihre
Dieses Projekt wird unterstützt von:
Weitere HAUTapotheken unter: www.medinform.ch
Insektenstiche
Stiche von ungebetenen Gästen
Insektenstiche erzeugen durch das eingespritzte Gift Rötungen und Schwellungen,
die von Juckreiz oder Schmerzen begleitet werden. Anhand Grösse, Anzahl und Anordnung der Stiche kann ermittelt werden, welches Tier zugestochen hat.
Mückenstiche sind meist auf unbekleideten Körperpartien zu finden. Mehrere Stiche hintereinander deuten auf Flohstiche hin. Auch Bettwanzenstiche weisen ein
typisches Muster auf.
Wenn man im Spätsommer von Stichen übersät ist, kann die Herbstmilbe daran
schuld sein. Nach Baden in seichtem Wasser können Entenflöhe eine Hautreaktion
verursachen. Siehe medinform Flyer Badedermatitis / Erntekrätze.
Einen Bienenstich erkennt man meist am steckengebliebenen Stachel. Wespenund Bremsenstiche werden oft während des Einstiches bemerkt.
Zeckenstiche schmerzen nicht, die möglicherweise übertragenen Krankheiten
(FSME, Borreliose) sind aber gefährlich. Siehe medinform Flyer Achtung Zecken.
Wenn Sie immer wieder Insektenstiche auf der Haut vorfinden oder unsicher sind
bezüglich des Aussehens eines Stiches (z. B. Blasenbildung), lassen Sie sich in Ihrer
medinform HAUTapotheke beraten. Das Personal erkennt, wann ein Arztbesuch
angezeigt ist.
NOTFALL - Telefonnummer 144
Insektenstich in Mund- und Rachenbereich
Verhalten, bis Notarzt vor Ort
• Oberkörper aufrecht und ruhig halten
• Nichts trinken
• Eiswürfel lutschen
Insektenstichallergie: Zeichen einer schweren, ev. tödliche Reaktion
• Atemnot
• Pfeifende Atmung
NOTFALLMEDIKAMENTE
• Engegefühl in Rachen/Brust
Allergiker sollten immer ein Notfallset auf
sich tragen (Antihistamin- und Kortison• Bauchkrämpfe, Übelkeit
tabletten, Adrenalinspritze) und mit der
• Hautausschlag
Anwendung vertraut sein.
• Bewusstlosigkeit
Auch Angehörige und Betreuungspersonen sollten instruiert werden.
• Blutdruckabfall
WANN ZUM HAUSARZT?
• Schlechter Allgemeinzustand: Fieber, Kopfschmerzen, Atemnot,
Schweissausbrüche, Schwindel, Unruhe
• Kein Abklingen der Stichreaktion nach einigen Tagen
• Starke Schmerzen / ungewöhnliche, pochende Schwellung um Stich
Milben und Zecken sind Spinnentiere, keine Insekten, wir erwähnen sie in diesem Flyer unter Insektenstichen
Lästige Beschwerden sind normal
Es ist normal, dass die Haut nach Stichen reagiert. Das ist in der Regel harmlos, auch
wenn die Stiche schmerzen oder stark jucken. Nach Stunden bis Tagen klingen die
Symptome wieder ab.
Vermeiden Sie das Kratzen. Einerseits verstärkt sich der Juckreiz, andererseits wird
die Haut verletzt und es können Keime eindringen.
Wie kann ich den Stich behandeln?
• Kalte Kompressen, Eiswürfel, Kühlakkus (nie direkt auf die Haut)
• Juckreizstillende Medikamente
- Juckreizstillende Gels, am besten aus dem Kühlschrank
- Kortisonhaltige Cremes bei starker Lokalreaktion
- Antihistaminika zum Einnehmen (Einnahme kurz nach Stich) bei sehr
starken Beschwerden
• Desinfektion von aufgekratzten Stichen
Bienen-, Wespen- und Hornissenstiche
• Stachel vorsichtig entfernen, ohne dass der Giftsack berührt wird
• Kühlen verzögert die Giftaufnahme
• Ruhig halten, hochlagern
Wie kann man Stichen vorbeugen?
Bremsen, Mücken, Zecken
• Lange, gut abschliessende Kleidung tragen
• Repellentien (Insektenschutzmittel) für Haut und Kleidung
• Mückennetze, Fenstergitter, Räucherspiralen
Bienen, Hornissen, Wespen
• Keine hastigen Bewegungen (erhöht die Stechbereitschaft)
• Beim Essen im Freien Fleisch, Getränke und Früchte abdecken
• Kein Barfusslaufen auf Rasen und Wiesen mit blühenden Pflanzen
Den passenden Schutz finden Sie in Ihrer medinform HAUTapotheke. Das optimale
Repellens riecht angenehm, ist hautfreundlich, klebt nicht, greift die Kleidung nicht
an und wirkt zuverlässig gegen Insekten und Zecken.