Organisatorische Hinweise zum Labor

Ausschließlich für den Gebrauch in Vorlesungen und Übungen! Für sonstigen Gebrauch sind die angegebenen Quellen heranzuziehen. Organisatorische Hinweise zum Labor Umwelttechnik Gruppeneinteilung, Versuchstermine Die Gruppeneinteilung in Gruppen zu je vier bzw. fünf Studierenden (max.) sowie die Festlegung der Versuchs‐
termine erfolgt während der Laborvorbesprechung. Es sind drei der vier angebotenen Versuche erfolgreich zu absolvieren. Die Teilnahme an der Laborvorbesprechung zu Semesterbeginn ist obligat. Versuche Das Umwelttechnik Labor beinhaltet folgende Versuche: 1.
2.
3.
4.
(Messung der Staubkonzentration an einem staubexponierten Arbeitsplatz) Photometrische Bestimmung von Nitrat im Trinkwasser Bestimmung der Metallionenkonzentration in einer Flüssigkeit mit Hilfe der Atomabsorptionsspekt‐
roskopie Bestimmung des Chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) und des Biochemischen Sauerstoffbedarfs (BSB) in einer Abwasserprobe Vorbereitung der Versuche Voraussetzungen für die Durchführung der Versuche und deren Verständnis sind das intensive Studium der Unterlagen zu den jeweiligen Versuchen sowie Kenntnisse aus den Vorlesungen „Reinhaltung der Luft“, „Abwasserbehandlung“ und „Abfallbehandlung und Kreislaufwirtschaft“. Während des laufenden Semesters wird die Veranstaltung „Umweltanalytik“ angeboten, die in den ersten drei bis vier Vorlesungen auf die einzelnen Laborversuche eingehen wird. Jede Gruppe hat hierfür eine Kurzpräsentation (ca. 30 Minuten) eines der ausgewählten Versuche vorzubereiten und in einer der ersten Veranstaltungen vorzustellen. Inklusive der anschließend stattfindenden Diskussionen ermöglicht es jedem Teilnehmer damit, adäquat für die Laborversuche vorbereitet zu sein. Vor jedem Versuch findet eine Versuchsbesprechung statt, in der die Gruppe gemeinsam dem Laborbetreuer die geplante Vorgehensweise im Laborversuch (Versuchsplanung) bespricht und ggfs. Fragen diskutiert. Der Umdruck kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://www.fakultaet2.fh‐hannover.de/organisation/labore/verfahrens‐und‐umwelttechnik/umwelttechnik‐
chemie/labor/index.html Für die Kurzpräsentation, die Teilnahme an den genannten drei bis vier Veranstaltungen „Umweltanalytik“ sowie die Versuchsvorbesprechungen erhält jeder Teilnehmer bei Erfolg ein Testat, das jedoch bei der Noten‐
vergabe nicht mit berücksichtigt wird. Teilnehmer ohne ein Testat (Nichtteilnahme an der Vorbesprechung oder eine ungenügende Vorbereitung) werden von der weiteren Teilnahme an dem Versuch ausgeschlossen. Durchführung der Versuche Die Versuche finden im Umwelttechniklabor, Raum 1645, statt. Die Betreuung erfolgt durch die Labormitar‐
beiter Frau Dipl.‐Ing. K. Sokolowski, Frau B.Sc. M. Schröder und Herr Dipl.‐Ing. W. Freche. Den Anweisungen der Laborbetreuer ist generell und insbesondere beim Umgang mit Gefahrstoffen sowie auch bei der Handhabung mit den empfindlichen Laborgeräten unbedingt Folge zu leisten. Ausarbeitung des Versuchsberichts  Je Versuch ist von jeder Gruppe ein gemeinsamer Bericht gemäß untenstehender Gliederung anzufertigen.  Von jedem Teilnehmer sind eine eigene Ergebnisinterpretation sowie eine eigene Schlussbetrachtung (bspw. persönliche Lernzielen/Anwendung des Erlernten) zum jeweiligen Versuch anzufertigen. Am Schluss des Berichtes ist eine von jedem Teilnehmer unterzeichnete Eigenständigkeitserklärung beizufügen. Hochschule Hannover Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. M. Sakuth
Umwelttechnik Labor Seite 1 Organisatorische Hinweise
25.09.2015
Ausschließlich für den Gebrauch in Vorlesungen und Übungen! Für sonstigen Gebrauch sind die angegebenen Quellen heranzuziehen.  Die Ausarbeitungen sind spätestens zwei Wochen nach dem betreffenden Versuchstermin unter Angabe von Gruppennummer, Namen und Matrikelnummer als EINE PDF‐Datei (max. 5 MB / keine Word‐ oder Exceldokumente!) per Email den Laborbetreuern zu senden. maike.schroeder@hs‐hannover.de oder werner.freche@hs‐hannover.de  Wird eine Ausarbeitung nicht termingerecht bereitgestellt, so kann diese Leistung mit mangelhaft bewer‐
tet werden.  Die Arbeitsteilung bei der Anfertigung der Ausarbeitungen ist grundsätzlich eine Sache der Studierenden. Bei Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppen kann von jedem Gruppenmitglied ein separater, eigener Be‐
richt gefordert werden. Grundsätzlich setzt sich die Ausarbeitung jeweils aus folgenden Teilen zusammen: 1. Aufgabenstellung Jeder Versuch basiert auf einer Aufgabenstellung bzw. einem Versuchsziel, auf das hingearbeitet werden soll. Dieses ist in der Aufgabenstellung entsprechend darzustellen. 2. Theoretische Grundlagen Zu jedem Versuch gehört ein kurzer Abriss der Theorie. In eigenen Worten werden die physikalischen bzw. physikalisch‐chemischen Sachverhalte und Gesetze erläutert, die der Messung zugrunde liegen bzw. zur Auswertung benötigt werden. 3. Versuchsaufbau und Versuchsbeschreibung Die Versuchsanordnung soll anhand einer Beschreibung plus Skizze von einem x‐beliebigen Sachverständi‐
gen (ggfs. inklusive Fotos) nachvollzogen bzw. ggfs. nachaufgebaut werden können. 4. Versuchsdurchführung Der Ablauf der Messung wird in zeitlicher Reihenfolge beschrieben, ggfs. durch ein Ablaufdiagramm. 5. Auswertung der Messergebnisse  Dem Bericht ist das Original‐Messprotokoll beizufügen, das die gemessenen Größen, sowie die übli‐
chen Daten (Tag, Uhrzeit, Raumtemperatur, Luftdruck, Luftfeuchte) enthält.  Die verwendeten Messgeräte und deren Genauigkeit sind zu notieren.  Die Ergebnisse sind aus den Messwerten zu errechnen (Gleichung, eingesetzte Zahlenwerte, Ergebnis) und ggfs. in einer graphischen Darstellung zu veranschaulichen. 
Wenn sinnvoll, ist eine Fehlerrechnung bzw. Fehlerbetrachtung durchzuführen. 6. Diskussion / Interpretation der Versuchsergebnisse  Die Versuchsergebnisse sind zu diskutieren und zu interpretieren und – wenn möglich – mit Werten aus der Literatur zu vergleichen. 
Mögliche systematische Fehler sind aufzuführen (= Fehler, die nicht in die Fehlerrechnung eingehen) und Möglichkeiten zur Einschränkung und Beseitigung dieser Fehler anzugeben. 7. Schlussbetrachtung Abschließende Stellungnahme zu Versuchsablauf, Ergebnissen, Lernerfolg, Anwendbarkeit der erworbenen Kenntnisse, Sonstiges etc. Die Punkte 1 ‐ 4 sind im Wesentlichen im Versuchsumdruck enthalten. Der Umdruck kann als Grundlage zum Verfassen des Textes verwendet werden für Ihre eigenen Beschreibungen, Erläuterungen und Skizzen. Bewertung der Berichte Die Notenvergabe erfolgt auf Basis des Berichtes, wobei eine Differenzierung anhand der individuell verfass‐
ten Teile erfolgt. 
Unvollständige Berichte (siehe Pkt. 1 – 7), z. B. fehlende Messprotokolle, führen zu Punktabzug! 
Das Fehlen der individuell verfassten Teile (6. und 7.) führt zu einer mangelhaften Bewertung! 
Kopieren/Abschreiben von Berichtsteilen aus anderen Berichten bzw. aus anderen Quellen ohne Quellenangabe wird/kann als Betrug gewertet und führt dann zu einer mangelhaften Bewertung. Hochschule Hannover Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. M. Sakuth
Umwelttechnik Labor Seite 2 Organisatorische Hinweise
25.09.2015
Ausschließlich für den Gebrauch in Vorlesungen und Übungen! Für sonstigen Gebrauch sind die angegebenen Quellen heranzuziehen. ANHANG: Zitierhinweise in Anlehnung an die DIN 1505 Allgemeines: Wörtliche und sinngemäße Zitate sind im Text deutlich zu kennzeichnen. Wörtliche Zitate werden in Anführungszeichen gesetzt und die Quelle direkt im Anschluss angeben. Bei sinn‐
gemäßen Zitaten werden keine Anführungszeichen gesetzt und die Quellenangabe erfolgt innerhalb eines Satzes so, dass die Zuordnung zu der jeweiligen Quelle eindeutig ist. Quellenangabe bitte im Text mit Slashes (/‘Nummerierung‘/) kennzeichnen und im Literaturverzeichnis der Nummerierung entsprechend (beginnend bei 1) ausführlich auflisten. Die Nummerierung im Text erfolgt nach Nennungsreihenfolge. Richtlinie zur Darstellung der verwendeten Literatur (vgl. Hering, Technische Berichte): Bücher Nachname, Vorname(n) der AutorIn((n)en): Titel. (Reihe), (Band), Auflage (wenn nicht 1. Auflage), Erscheinungsort, Verlag, Erscheinungsjahr, ggf. Seitenzahlen Bsp.: Hering L, Hering H: Technische Berichte. 6. Auflage, Wiesbaden: Vieweg + Teubner, 2009, S. 116 ff. Sammelbände Nachname, Vorname(n) der AutorIn((n)en): Titel. In: Nachname, Vorname(n) AutorIn (Hrsg.), Ti‐
tel. (Reihe), (Band), Auflage (wenn nicht 1. Auflage), Erscheinungsort, Verlag, Erscheinungsjahr, Seitenangabe (1.‐ bis letzte Seite Artikel) Zeitschriften Nachname, Vorname(n) der AutorIn((n)en): Titel. In: Name der Zeitschrift, Jahrgang (Erschei‐
nungsjahr), Heftnummer, Seitenangabe (erste bis letzte Seiten des Artikels) Bsp.: Mustermann, H.; Musterfrau, B.: Die Sonne und der Wind. In: Wetteranalysen, 170 (2013), Nr. 2, S. 1‐12 Internetquellen Zu‐ und Vorname des Autors, Titel. Informationen zum Stand der Bearbeitung und/oder Version, URL oder Start‐URL und Beschreibung der Klicks, die man ausführen muss, um zur gewünschten Seite zu gelangen, gesehen am <Datum, ggfs. auch Uhrzeit> Firmenschriften und andere Publikationen von Firmen und Institutionen N.N. oder Kurzbezeichnung der Firma, Titel, Name der herausgebenden Firma oder Institution, Publikationsnummer o.ä. Angaben, Erscheinungsort: Erscheinungsjahr Normen Normenart und ‐nummer, Titel. Ausgabe der Norm (Monat/Jahr). Erscheinungsort: Verlag Bsp. aus DIN 1505‐2: Norm TGL 20969 April 1969. Zeitschriftenkurztitel: Regeln für die Kürzung von Zeitschrif‐
tentiteln in Sprachen mit lateinischen und kyrillischen Buchstaben Schutzrechte (z.B. Patente, Gebrauchsmuster usw.) Autor, Titel. Vermerk „Schutzrecht“, Ländercode, Dokumentennummer, Dokumentenart, Veröf‐
fentlichungsdatum, ggfs. Name des Schutzrechtsinhabers Bsp. in Anlehnung an DIN 1505‐2: Becker K., Grunert H., Petzold M., Verfahren zum Färben von Polyacrylnitril‐
Fasermaterial. Schutzrecht DE 2733479‐A1 (1979‐05‐15). Henkel KGaA. Hochschule Hannover Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. M. Sakuth
Umwelttechnik Labor Seite 3 Organisatorische Hinweise
25.09.2015