Der neue «Toggi»-Saal trifft den Geschmack

Nr. 6/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 12. Februar 2016
<wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDW1NAIA5ZPoTA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw7DMBBE0S9aa8br8SMLo7AoIAo3qYr7_6htWMBF9-x7KOFu3Y5rO4OAu7FLIwfVUyvB0VPJChAtg3WhWKhR_cHNPbcKzL8x0NAmZfx9zT48fV7vLz6BRXpxAAAA</wm>
www.goz.ch
In die
Regierung.
28.02.2016
Liste
06
Bruno Damann
Herzlichen Dank Peter Boppart
für Ihr Vertrauen. 06.01, bisher
Werkleitungsbau im
Gebiet Langfeld
Gossau. Seit Montag, 8. Februar
schliessen die Stadtwerke Gossau ein
weiteres Gebiet von Gossau an das
städtische Glasfasernetz an. Konkret
geschieht dies an der Bischofszellerstrasse zwischen Lindenhof und Oberwattstrasse sowie in der Oberwattstrasse. Dort werden zudem auch die
Elektro-, Trinkwasser- und Erdgasleitungen erneuert und anschliessend
durch das städtische Tiefbauamt der
Strassenbelag saniert. Wegen der
Bauarbeiten an der Bischofszellerstrasse müssen punktuell Zufahrten
eingeschränkt werden, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Gossau. An
der Oberwattstrasse sei im Mai und
Juni mit Verkehrsbehinderungen zu
rechnen. Hier würden kurzzeitig Zufahrten gesperrt und Parkplätze aufgehoben. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli.
SK
Abwasserkanäle
überprüfen
Andwil. Der Andwiler Gemeinderat
will im Laufe dieses Jahres die durch
Gewässerschutzzonen verlaufenden
Abwasserkanäle einer Dichtigkeitsprüfung unterziehen und allenfalls
Sanierungsassnahmen vorschlagen.
Zum Schutz des Grundwassers und
zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung sind Abwasserkanäle in
Grundwasserschutzzonen nur in Ausnahmefällen und nur mit bestimmten
Massnahmen zulässig, wie es in einer
Mitteilung heisst. 2012 wurden die
öffentlichen Kanäle gereinigt und geprüft. Nun sollen alle Kanäle auf die
Dichtigkeit überprüft werden. Die
Kosten für Reinigung, Dichtigkeitsprüfung, Massnahmenbestimmung
und Dokumentation der Grundeigentümer für die privaten Leitungen in
den Schutzzonen sollen von der Gemeinde übernommen werden. Allfällige Sanierungsmassnahmen an den
Leitungen würden hingegen zu Lasten der Grundeigentümer gehen. PD
Bruno Damann
06.03, bisher
Seline Heim-Keller
06.04, bisher
Sandro D’Antuono
06.09
Dominik Gemperli
06.10
Thomas Grob
06.13
Bernhard Keller
06.16
Patrik Mauchle
06.19
Florin Scherrer
06.22
Andreas Schweiss Boris Tschirky
06.23
06.26
Der neue «Toggi»-Saal
trifft den Geschmack
Gossau. Im Obergeschoss des
Restaurants Toggenburg ist ein
kleiner, charmanter Saal entstanden. Dort empfängt Wirtin Nicole Rüttimann Gesellschaften
aller Art. Die Auslastung des
Saals in den ersten Monaten des
Bestehens hat gezeigt, dass das
Angebot in Gossau gut ankommt.
Der neue Saal im Obergeschoss des
Restaurants Toggenburg strahlt Behaglichkeit aus. Das Holz an den
Wänden, der Decke, am Boden und
das hölzerne Mobiliar verleihen dem
Raum eine warme und gemütliche
Atmosphäre. Ursprünglich befanden
sich an der Stelle ein Sitzungszimmer und weitere Räumlichkeiten.
Nicole Rüttimann, seit 14 Jahren
Wirtin im «Toggi», entschloss sich
Ende vergangenen Jahres, diese einem
grösseren Publikum zugänglich zu
machen.
Vieles noch original
Im Oktober begannen die Umbauarbeiten. Das Sitzungszimmer wurde
erweitert und zu einem kleinen Saal
ausgebaut. Viel verändert wurde an
der Bausubstanz nicht. So ist zum
Beispiel das Holztragwerk original.
Die Holzverkleidungen an einigen
Wänden stammen zwar aus einem
anderen älteren Haus, passen jedoch
gut zum Baustil des«Toggis». Das
Mobiliar habe sie von einem Bekannten übernehmen können, sagt Rüttimann. Auch dieses kommt mit rustikalem Charme daher. So sind die
Stühle individuell gestaltet und unterschiedlich hoch. «Unsere bisherigen
Gäste fanden das immer witzig», sagt
Rüttimann. Das Einrichten sei mit
BILD: MAS
Wirtin Nicole Rüttimann im neuen Saal im Obergeschoss des «Toggi».
kleinen Schwierigkeiten verbunden
gewesen. Die Tische hätten nicht
durch das Treppenhaus gepasst und
durch die kleinen Fenster im Obergeschoss in den Saal gehievt werden
müssen, sagt die Wirtin und lacht.
Am Chläusler-Montag, Mitte November, wurde der Saal dann eröffnet
und als erste Gesellschaft konnten die
Bauern aus Gossau und der Umgebung dort ihr traditionelles Chläusler-Mitagessen einnehmen.
Landschaft schliessen. «Es gibt
kaum mehr solche Säle für Gesellschaften», sagt sie. Dass der Saal einem Bedürfnis entspricht, zeigt
auch die Auslastung in den ersten
beiden Monaten des Bestehens.
Tauf- und Kommunionsfeiern, Geburtstage und Seminare wurden bereits im «Toggi»-Saal abgehalten –
die Belegschaft hatte alle Hände
voll zu tun. Den Mehraufwand, den
der Saal mit sich bringe, könnten sie
gut bewältigen, sagt Rüttimann.
Saal entspricht Bedürfnis
«Wir haben mehr zu tun, aber es
Mit dem neuen Saal will Rüttimann macht auch viel Spass.» Besonders
eine Lücke in der Gossauer Gastro- geeignet sei der Saal für Kinderan-
lässe. Angrenzend an den Saal wurde ein Spielzimmer für Kinder eingerichtet. Willkommen sei aber jede
Gesellschaft. Für diese würden sie
das «Toggi» auch sonntags aufmachen, sagt Rüttimann. Auch spezielle Wünsche betreffend Dekoration
werden berücksichtigt. «Für Mottoanlässe lassen wir uns etwas einfallen und richten den Saal entsprechend ein», sagt Rüttimann. Der
Saal bietet Platz für bis zu
50 Personen. Doch auch einzelnen
Besuchern oder kleineren Gruppen
stehe der Saal jederzeit offen.
MARC SIEGER
ANZEIGEN
FORD MONDEO
Unabhängig.
Unbelastet.
Unternehmerisch.
2× auf Ihre Liste
LISTE
1.26
Dieter Fröhlich
in den Kantonsrat
RUEDI BLUMER MARLIS EEGbisher
BLÖCHLIGER
Zentrum-Garage Krüsi AG | 9113 Degersheim
www.zentrumgarage.com | 071 371 17 17
FLORIAN
KOBLER
ANGELA
DERUNGS
KARL BÜRKI
bisher
MONIKA
GÄHWILERBRÄNDLE
LISTE 9
JetZt
Zahlen
Öffentlicher Vortrag
Elektrohaushaltgeräte
mit punkten
Gültig bis
21.2.16
Mittwoch, 17. Februar 2016
Psychiatrisches Zentrum AR, Herisau
Krombachsaal
Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz:
Wege der Untersuchung, Behandlung und
Betreuung
Lilian De Cassai, Leitende Ärztin
Psychiatrisches Zentrum AR
Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch
SALE
%
Beginn um 19:30 Uhr
Dauer ca. 45 Minuten (inkl. Diskussion).
Im Anschluss wird ein Steh-Apéro offeriert.
Es ist keine Anmeldung notwendig.
%
%
nur
%
%
%
nur
Letzte Tage!
nur
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDYyMAcALxKqPA8AAAA=</wm>
499.–
149.
90
799.–
wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTNrr50ujMKigKrcpCru_VGTskj_s7fv2Qr-r9vx2p5JsFbzxYWe8lHI9DpKBBNCExgPRhPdx7hxc1cPYF7GIEOd7HbWNLWofN-fH2eBN0txAAAA</wm>
Hammer-Preis
statt
H/B/T: 51 x 44 x 47 cm
999.–
statt
-50%
-38%
H/B/T: 176 x 55 x 58 cm
Die Platzzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.spitalverbund.ch
Mit praktischer
Türöffnungshilfe
H/B/T: 161 x 70 x 78 cm
Nie mehr abta
uen!
No Frost
Kleinkühlschrank Kühl-Gefrierkombination KS-TF 265-IB
KS 062.1-IB
• 44 Liter Nutzinhalt, davon 4 Liter
Gefrierfach*
Art. Nr. 107557
• Nutzinhalt von 265 L,
davon 70 Liter im
Gefrierteil****
Art. Nr. 107311
DER GEWERBEVEREIN GOSSAU
UNTERSTÜTZT SEINE MITGLIEDER FÜR
DEN KANTONS- UND REGIERUNGSRAT.
Markus Hutter
FDP 01.19
Sandro Contratto
FDP 01.24
Frank Albrecht
SVP 05.08
1299.–
Bruno Damann
CVP 06.03
Exclusivité
Gefrierschrank
GSN 51FW30H No Frost
• 286 Liter Nutzinhalt
Art. Nr. 134288
Kaufe alle
Autos + Busse
km + Zustand egal,
Barzahlung,
guter Preis.
Tel. 079 721 40 71
Herbert Scheiwiler
BDP 08.14
N
E
L
H
E
F
P
WIR EM
S
U
A
N
N
A
M
A
D
O
N
BRU
G
N
U
G
U
E
ÜBERZ
!
G
N
U
R
E
I
G
IN DIE RE
orti-Gossau,
N
F
,
N
G
A
S
M
C
A
(F
D
n
e
O
rein
BRUN
t
mediziner in Ve
rt
o
p
S
ls
nkert. Er verfüg
a
ra
d
n
ve
u
s
r
n
e
st
e
b
h
c
ist familiä
aftli
ng
rband) gesellsch
erische Erfahru
ve
m
k
h
ti
e
le
rn
th
te
ta
n
h
u
r
ic
e
e
L
u üb
Rüstzeug mit.
tehauses Gossa
e
rz
h
Ä
sc
s
ti
e
li
d
o
r
p
e
s
it
a
e
d
L
als
nsrat
dtrat und Kanto
ta
S
ls
a
t
g
n
ri
b
und
Buchung folgt
Alder Frey Helen, Schulrätin, Gossau; Altherr-Ochsner Hansruedi + Irene, Arnegg; Appert Christian + Irene, CEO / Elektroinstallateur, Gossau; Baur Roland, Bankleiter, Gossau; Bertschinger Heiny + Elsbeth, Gossau; Bertschinger-Wagner
Marco + Bettina, Andwil; Bienz Beat, Gossau; Bigger Edwin, Kreisrichter, Gossau; Bischof Andreas, Dr. med., Gossau; Blaser Urs, Schulpräsident / Stadtrat, Gossau; Boppart Peter, Kantonsrat, Architekt / Berufsschullehrer, Andwil; Braunwalder
Markus, Gossau; Broger-Künzle Claudia, Gossau; Brühwiler Alex, Stadtpräsident, Gossau; Bubenhofer Erich, Geschäftsführer, Gossau; Bühler Paula, Gossau; Bürki Karl, Kantonsrat, Gossau; Cozzio Leo, Stadtparlamentarier, Gossau; Egger Paul,
Bankkaufmann, Gossau; Egli Roland, Geschäftsführer, Gossau; Fagagnini Arthur, Gossau; Forster Otmar, ehem. Kantonsrat, Landwirt, Andwil; Forster Patrik, Direktor, Andwil; Frischknecht Hansueli, Gossau; Fürer Alex K., Unternehmer, Gossau;
Gemperli Dominik, Gemeindepräsident, Rechtsanwalt, Andwil; Geser-Burch Franziska, Gossau; Glogg Erich, Jurist, Gossau; Güpfert Karl, Gossau; Harder Stefan, Stadtparlamentarier, Personalleiter, Gossau; Häseli Stefan, Stadtparlamentarier,
Coaching, Gossau; Heim Seline, Kantonsrätin, Gossau; Hug-Wenk Norbert, Stadtparlamentarier, Gossau; Keller Markus, Gossau; Krapf Eugen, Gossau; Krapf Gaby, Stadträtin, Gossau; Krapf Hansjörg, Gossau; Krapf Johann C., Gossau; Krejci
Lukas, Rektor Gymnasium Friedberg Gossau, Trogen; Künzle Marianne, Stadtparlamentarierin, Gossau; Lehmann Albert, Elektroingenieur, Gossau; Lehmann Daniel, Bauingenieur / Unternehmer, Gossau; Lehner Ralph, Parteisekretär, Gossau;
Lenherr Stefan, Stadtrat, Bauführer, Gossau; Loretini Heinz, Leiter Finanzamt, Gossau; Loser Niklaus, ehem. Kantonsrat, Ingenieur, Gossau; Manser Ruedi, Gossau; Mauchle Markus, Unternehmer, Gossau; Mauchle Patrik, Jurist, Gossau; MeierUffer Claudia, Gossau; Meile Walter, Versicherungsfachmann, Andwil; Mock Reto, Unternehmer, Gossau; Mosberger Fredi, Stadtparlamentarier, Landwirt, Gossau; Ochsner Bruno, Unternehmer / Schreinermeister, Gossau; Pfister Martin,
Stadtparlamentarier, Bau- und Projektleiter, Gossau; Rutz Helen, Präsidentin KAHLV, Gossau; Schlauri Peter, Landwirt, Gossau; Schweiss Hugo + Erika, Gossau; Specht Stefan, Gossau; Steiger Roman, Landwirt, Gossau; Streuli Peter, Gossau;
Strodel Reinhold, Versicherungsfachmann, Gossau; Strübi Andreas, Teamleiter, Gossau; Sutter Erwin, Präsident Stadtparlament, Lehrer, Gossau; Thaler Norbert, Sportkoordinator, Gossau; von Gunten Peter, Gossau; Wenk Norbert, Gossau;
Würth Franz, Mediensprecher, Gossau; Zahner Niklaus, ehem. Kantonsrat, Bankleiter, Gossau; Zingg Andreas, Schulrat, Landwirt, Gossau
Interview.
Von Politik angetan
Vor 100 Jahren
Prächtige
Himmelserscheinungen
Region. Die Planeten Venus und
Jupiter, die gegenwärtig als helle
Gestirne in wunderbarer Pracht den
südwestlichen Abendhimmel zieren,
werden in der Nacht vom 13. zum
14. Februar 1916 zu einer grossen
Konjunktion zusammentreten. Die
schnell fortschreitende Venus be­
wegt sich von Südwesten nach
Nordosten auf Jupiter zu und wird
ihn im nächsten Monat überholen,
wobei sie in unmittelbarer Nähe
nördlich an Jupiter vorüberzieht.
Dem Auge des Beobachters wird
sich dann ein Schauspiel darbieten,
wie es bei solcher Pracht nur selten
vorkommt. Bei dieser Gelegenheit
sei übrigens noch darauf hingewie­
sen, dass am Abendhimmel gleich­
zeitig noch die hellsten Planeten
sichtbar sind; ausser Venus und Ju­
piter im Südwesten der Saturn hoch
im Süden und der Mars im Osten.
QUELLE: VOLKSFREUND 1916
Vor 50 Jahren
Einbruch abgeklärt
Region. In der Nacht auf den 1. Fe­
bruar 1966 ist im Hauptgeschäft
des Konsumvereins Gossau an der
St. Gallerstrasse eingebrochen wor­
den, wobei Spirituosen, Hemden,
Zigaretten und weitere Waren ent­
wendet wurden. Inzwischen konn­
ten die Diebe in Frauenfeld ausfin­
dig gemacht werden. Es handelt sich
um vier Männer, von denen einzel­
ne bereits früher an Diebereien in
Gossau beteiligt waren. Den glei­
chen Tätern werden auch Delikte,
die andernorts begangen wurden,
zu Last gelegt werden müssen.
QUELLE: VOLKSFREUND 1966
Gratulationen
Lidio De Martin. Zum runden Ge­
burtstag von 100 Jahren dürfen wir
heute Freitag herzliche Glückwün­
sche an Lidio De Martin übermit­
teln. Er feiert diesen hohen Geburts­
tag mit seinen Angehörigen im Heim
an der Mooswiesstrasse 88a. Auch
die Paulus-Pfarrei schliesst sich den
vielen Gratulanten an, wünscht dem
Jubilar ein frohes Geburtstagsfest
und weiterhin viel Gelassenheit und
Freude im hohen Alter. RN
Bestattungen
Gossau. Artho geb. Casanova, Hei­
di, geboren am 17. Januar 1935, ge­
storben am 4. Februar 2016, wohn­
haft gewesen in 9200 Gossau, Talst­
rasse 54a. Die Urnenbeisetzung fin­
det heute Freitag, 12. Februar um 10
Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt.
Anschliessend Trauerfeier in der
Pauluskirche.
Untereggen/Andwil. Die Politik
hat es dem Andwiler Norbert Näf
angetan, vor allem dann, wenn
er mit anderen zusammen etwas
gestalten kann. Andwil, Untereggen, Eschlikon, Heiden und
wieder Untereggen waren seine
bisherigen Stationen.
Norbert Näf, wie erleben Sie die
A rbeit an Ihrer neuen Stelle als
­
Gemeinderatsschreiber und Bau­
verwalter von Untereggen?
Ich fühle mich sehr wohl in Unter­
eggen. Meine Arbeit macht mir des­
halb grosse Freude, weil ich von
1991 bis 1996 bereits einmal in Un­
tereggen war, davon drei Jahre in der
heutigen Funktion. Das hat mir die
Einarbeitung erleichtert. Mit den
vielen anderen Aufgaben übernahm
ich am 1. August 2015 eine spannen­
de Herausforderung. Am 1. Januar
2017 wird die Schulgemeinde in die
Politische Gemeinde Untereggen in­
tegriert. Das bedeutet, dass wir die
neue Gemeindeordnung, das Orga­
nigramm, den Aufgabenbeschrieb Der Bodensee im Hintergrund hat für Norbert Näf einen hohen Stellenwert.
und mehr vorbereiten müssen.
Warum haben Sie Untereggen 1996
verlassen?
Meine Idee war damals, für das frei
werdende Gemeindepräsidium zu
kandidieren. Weil dies aber kein
Vollamt werden sollte, packte ich
eine andere tolle Chance, die ich be­
kam. Ich konnte im thurgauischen
Eschlikon als Gemeinderatsschreiber
eine Gemeindestruktur vollkommen
neu aufbauen. Solche konstruktiven
Aufgaben finde ich äusserst faszinie­
rend. Sie passen zu mir.
Trotzdem zog es Sie weiter?
Nach acht Jahren bekam ich eine
­weitere grosse Chance. Am 1. Januar
2005 nahm ich für zehn Jahre meine
Arbeit als Gemeindepräsident von
Zur Person
Name: Norbert Näf
Geburtsdatum: 22. September
1967
Beruf: Gemeinderatsschreiber
Hobbies: Spaziergänge, Pilzen,
Volleyball, Badminton
Motto: Nichts ist so schlecht,
dass nicht auch etwas Gutes
daran ist.
Heiden auf. Von Anfang an war ich
begeistert von dieser Gemeinde. Viele
Arbeitgeber von der Industrie bis ins
Gesundheitswesen machen sie zu ei­
nem attraktiven Wohnort. Mit dem
öffentlichen Verkehr ist das Dorf bes­
tens erschlossen. Touristisch bietet es
viel. Der Blick auf den Bodensee ist
einmalig.
Das hört sich nach einer grossen
­Begeisterung an.
Ja. Mir machte es immer Freude,
­unser Dorf für alle attraktiv zu be­
wahren. Dazu gehörte auch die Reor­
ganisation der Gemeinde. Aus dem
Präsidium wurde ein Vollamt. Die
Anzahl der Gemeinderäte reduzierten
wir von neun auf sieben. Tagesstruk­
turen von 7.30 bis 18 Uhr für Kinder­
garten bis Mittelstufe entstanden. Die
Schule wird von der Schulleitung mit
einem Globalbudget geleitet. Durch
Baulanderschliessungen stieg die
Steuerkraft enorm. Der zum Semi­
nar- und Kongresszentrum umgebau­
te alte Kursaal hilft dem Tourismus.
Warum wollten Sie nach zehn Jahren
aufhören?
Ich merkte, dass einen so ein Amt
sehr stark beansprucht. Gleichzeitig
wollte ich eine Veränderung. Deshalb
trat ich zurück und kandidierte für
die Appenzell Ausserrhoder Regie­
rung. Dass ich nicht gewählt ­wurde,
war für mich kein Problem. Dafür tat
sich die andere Tür in Untereggen auf,
wo ich heute zu 80 Prozent angestellt
bin.
BILD: MAB
Heiden sehe ich als Zentrum der Re­
gion. Deshalb engagiere ich mich
auch als Präsident des Vereins «Ap­
penzellerland über dem Bodensee»
AüB. Weitsicht und Offenheit verbin­
den diese Region. Gemeinsam packen
wir Aufgaben an. Wir sind zum Bei­
spiel daran, als Energieregion zertifi­
ziert zu werden. Die Gemeinden im
AüB prüfen immer wieder, welche
Aufgaben gemeinsam besser zu lösen
sind. Im Blick haben wir auch die
Expo 2027.
Was bedeutet für Sie die Politik?
Die Politik hatte für mich schon im­
mer eine grosse Bedeutung. Mir
macht es Freude, wenn ich zusammen
mit anderen das öffentliche ­
L eben
mitgestalten kann. Gemeinschaftli­
che Prozesse in der Umsetzung der
politischen Vorgaben in Gang zu Warum ein so grosses Projekt?
bringen, ist eine sehr dankbare Auf­ Die Expo 2027 ist eine riesige Chan­
gabe.
ce und liegt mir persönlich am Her­
zen. Aber auch meine Mitstreiter be­
Wo sind Sie in den restlichen­ geistert die Konzeption von See,
20 Prozent Ihrer Arbeitszeit aktiv?
Kreuzung und Berg. Wichtig ist uns
Als Einwohner von Heiden bin ich dabei, dass wir zur Seeregion gehö­
nach wie vor im Ausserrhoder Kan­ ren, weil unsere Kontakte oft in diese
tonsrat tätig. Dann engagiere ich Richtung gehen.
mich seit drei Jahren als Präsident des
Henry-Dunant-Museums in Heiden. Wie sind Sie heute mit Andwil verWir möchten nicht nur das Lebens­ bunden?
werk des Rot-Kreuz-Gründers zei­ Ich wuchs in Andwil auf, ging dort
gen. Ein grosses Anliegen ist auch, und in Gossau zur Schule und absol­
seine Werte wie Frieden, Humanität vierte meine Lehre auf der Gemeinde­
und Zivilcourage weiterzuentwi­ verwaltung in Andwil. Meine Mutter
ckeln.
und meine Schwester leben noch dort.
Deshalb bin ich regelmässig in And­
Was bedeutet für Sie die ganze Regi- wil.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
on um Heiden herum?
Fluch oder Segen
Gossau. Der Anlass «Gesundheits­
wesen Schweiz: Fluch oder Segen» der
politischen Frauengruppe des Frauennetzes lockte kürzlich über 90 Frauen
in die Stadtbibliothek in Gossau. Heidi
Hanselmann, Regierungsrätin des Kantons St. Gallen, zeigte sich über den
vollen Saal und die Anwesenheit von
16 Kantonsratskandidatinnen erfreut.
In ihrem Vortrag erläuterte sie die
Kernaufgaben und Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen. Gaby Krapf,
Stadträtin der Stadt Gossau, führte die
Anwesenden durch den Abend. Mit einem Ausblick auf die kommunalen
Wahlen im September wurden die Kandidatinnen und das Publikum verabschiedet.PD
BILD: PD
«Freistaat» gegründet
BILD: PD
Gossau. Peter Boppart (Bild) liess sich
nicht lange bitten: Kaum hatte er in der
GoZ vom 5. Februar die Aufforderung
von Herrn Gozauer zur Gründung des
Freistaates Fronackern-Hölzli gelesen,
griff er zum Schreib- und Werkzeug.
Und so waren schon am Fasnachtssamstag alle Zufahrten zu den Andwiler Weilern Hölzli und Fronackern mit dem Ortsschild «Freistaat Fronackern-Hölzli» ver-
sehen. «Wir Ausser-Andwiler sind es gewohnt, Probleme umgehend, unbürokratisch, ohne Verwaltungsaufwand und
ohne Verschleuderung von Steuergeldern auf eigene Hand zu erledigen», erklärt der Ur-Andwiler das Handeln der
«Vereinigten Freistaatlerinnen und Freistaatler». Ob der Freistaat über den
28. Februar 2016 hinaus Bestand haben
wird, liess Boppart offen.
BOS
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 63
Rätsel.
Ratgeber Recht
Verhalten nach Unfall
«Ich habe einen Verkehrsunfall verursacht. Dabei habe ich das Fahrzeug
eines anderen Verkehrsteilnehmers
beschädigt. Zudem hat sich der andere
Fahrer eine Prellung zugefügt und besteht darauf, dass die Polizei benachrichtigt wird. Muss ich nun am Unfallort warten?»
Das grundsätzliche Verhalten bei Unfällen
ist in Art. 51 SVG geregelt: Ereignet sich
ein Unfall, an dem ein Motorfahrzeug oder
Fahrrad beteiligt ist, so müssen alle Beteiligten sofort anhalten. Sie haben nach Möglichkeit für die Sicherung
des Verkehrs zu sorgen.
Sind Personen verletzt,
so haben alle Beteiligten für Hilfe zu sorgen
und die Polizei muss
zwingend benachrichtigt werden. Alle Beteiligten, auch Mitfahrende, haben dann bei der
Feststellung des Tatbestandes
mitzuwirken.
Ohne Zustimmung der
Polizei dürfen die Beteiligten die Unfallstelle
nur verlassen, soweit sie
selbst Hilfe benötigen, oder um Hilfe oder
die P
­ olizei herbeizurufen.
Ist nur Sachschaden entstanden oder handelt es sich bei den Verletzungen lediglich
um Schürfungen oder Prellungen, so kann
auf die Benachrichtigung der Polizei grundsätzlich verzichtet werden. Der Schädiger
muss jedoch sofort den Geschädigten benachrichtigen sowie Namen und Adresse angeben. Wenn dies nicht möglich ist,
hat er dennoch unverzüglich die Polizei
zu verständigen. Das Bundesgericht sieht
das Anbringen einer Visitenkarte oder eines Handzettels hierbei nicht als das Erfüllen der Meldepflicht an. Eine angebrachte
Visitenkarte oder ein Handzettel kann sowohl von einer Drittperson entfernt werden
oder kann auch sonst verloren gehen (Regen, Wind).
Falls nun ein Geschädigter die Polizei beiziehen will, obwohl vorliegend eigentlich keine
Meldepflicht besteht, weil nur Sachschaden
oder Prellungen/Schürfungen entstanden
sind, müssen die übrigen Beteiligten trotzdem am Unfallort warten, um dann bei der
Feststellung des Tatbestandes mitzuwirken.
Wer bei einem Unfall die oben erwähnten Pflichten verletzt, wird im Regelfall mit
­Busse bestraft. Ergreift ein Fahrzeugführer,
der bei einem Verkehrsunfall einen Menschen
getötet oder verletzt hat,
die Flucht, so wird er mit
Freiheitsstrafe bis zu drei
Jahren oder Geldstrafe
bestraft (Art. 92 SVG).
FLORIAN WEISHAUPT,
RECHTSANWALT UND NOTAR
KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG,
GOSSAU
Kreuzworträtsel-Wettbewerb
Kreuzworträtsel
Lösungswort der Vorwoche: BAUMNUSS
Sudoku
Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung
Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff
«Kreuzworträtsel» an [email protected]
schwer
mittel
Zu gewinnen gibt es
einen Fr. 50.– Gutschein.
Der Gewinner der Vorwoche:
Helen Schiess, Neuchlenstrasse 4a, 9200 Gossau
Dieser Gutschein wird gesponsert von:
Auflösung der Vorwoche
* Aktion gültig bis 29. Februar 2016
4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 6
Gossau.
Veranstaltungen
Verändertes Wohnverhalten
Fiire mit de Chline. Morgen
Samstag, 13. Februar, findet «Fiire
mit de Chline» in der Pauluskirche
zum Thema «Speisung der 5000»
statt. Der Anlass beginnt um 17 Uhr. Region. Gleiches Bild in den drei
Männerchor geht nach Wien.
Der Männerchor Waldkirch begibt
sich mit seinem neuen Dirigenten,
Reinhard Schmidt, musikalisch auf
eine Reise von Waldkirch nach
Wien. Die Vorstellungen finden
morgen Samstag, 13. Februar, am
Nachmittag um 13.30 Uhr und am
Abend um 20 Uhr statt.
Forti sammelt Altpapier. Der
Turnverein Fortitudo sammelt mor­
gen Samstag, 13. Februar, ab 7.30
Uhr in der Stadt Gossau Altpapier
und Karton. Nicht gesammelt wird
in Höfen und Weilern. Papier und
Karton in Tragtaschen werden nicht
mitgenommen. Sollte das Papier bis
13.30 Uhr nicht abgeholt werden,
kann Irene Lehmann mit der Tele­
fonnummer 079 545 11 42 angeru­
fen werden.
Treff 13 in der Geisterbar. Die­
sen Monat findet der Treff 13 in der
Geisterbar in der Markthalle statt.
Das Team des Treffs 13 wird dabei
hinter den beiden Bars anzutreffen
sein.
Der Bögg wird angezündet.
Übermorgen Sonntag, 14. Februar,
wird auf der Mooswiese um 19 Uhr
das grosse Feuer zum Funkensonntag
angezündet. Organisiert wird der
Funkensonntag vom Feuerwehrverein
Gossau und von der Stadt Gossau.
Während dem Anlass verkauft der
Feuerwehrverein Bouillon, Punsch,
Kaffee und heisse Wienerli.
«GoAndSing»-Proben beginnen.
Am Dienstag, 16. Februar, beginnt
der nächste Probeblock des Gossauer
und
Andwiler
Chorprojekts
«GoAndSing». Bei dem Musikpro­
jekt kann man ohne Anmeldung und
musikalische Vorkenntnisse mitma­
chen. Im kommenden Probeblock
werden Lieder einstudiert, die am
6. März in Andwil und an Ostern in
der Pauluskirche und in der evangeli­
schen Kirche Gossau vorgetragen
werden. Die Proben finden jeweils
dienstags um 20 Uhr im Andreaszen­
trum in Gossau statt.
teilweiser Wohnnutzung. Darunter
sind gemischte Gewerbe-Wohn-Lie­
genschaften zu verstehen. Die Zahl
der Wohnungen wuchs in diesem
Zeitraum in Gossau um nicht weni­
ger als 2226 oder 36 Prozent auf
8398 Einheiten.
Gemeinden Andwil, Waldkirch
und Gossau: Seit 1990 wird rege
gebaut. Es entstehen zahlreiche
Wohnungen. Gleichzeitig stagniert das anfänglich starke Bevölkerungswachstum. Dennoch
stehen nur wenige Wohnungen
leer. Der Grund: Pro Haushalt
wohnen weniger Personen.
Blicken wir kurz zurück: Im Jahr
1850 waren die drei Gemeinden And­
wil, Gossau und Waldkirch noch
einfache Bauerndörfer. In Andwil
­
wohnten gemäss kantonaler Statistik
547 Personen. Gossau und Wald­
kirch – inklusive Bernhardzell, das
seit 1803 zur politischen Gemeinde
Waldkirch gehört – waren mit 2853
respektive 2601 Einwohnern fast
gleich gross. In den drei Gemeinden
dominierte die Landwirtschaft. 50
Jahre später ist Gossau auf 6055 Ein­
wohner gewachsen, während Wald­
kirch mit 2764 eine praktisch unver­
änderte Einwohnerzahl aufweist.
Andwil zählt Anfang des 20. Jahr­
hundert 795 Einwohner.
Wachstum ab 1980
Das gleiche Bild zeigt sich auch 1950.
Gossau ist auf 8316 Personen ange­
wachsen, während Waldkirch mit
2556 sogar einen Bevölkerungsrück­
gang verzeichnen musste. Andwils
Bevölkerung beträgt 810 Personen.
Während sich Gossau langsam zu ei­
nem Industriestandort entwickelt,
sind Andwil und Waldkirch immer
noch ländlich geprägt. Ab 1980 wer­
den Andwil und Waldkirch als ruhi­
ge und familienfreundliche Wohnor­
te entdeckt. Die Zahl der Einwohner
wächst rasch. Andwil zählt 1990 be­
reits 1245 Einwohner, Waldkirch ist
auf 2883 Personen gewachsen. Goss­
au hat in dieser Zeit seine Einwoh­
nerzahl auf 15 562 Personen beinahe
verdoppelt.
Tiefer Leerwohnungsbestand
Abflachendes Bevölkerungswachs­
tum bei anhaltender Wohnbautätig­
keit? Die Vermutung liegt nahe, dass
zu viele Wohnungen gebaut wurden
und damit der Leerwohnungsbestand
massiv gewachsen ist. Doch weit ge­
fehlt. Die kantonale Statistik zeigt
per Ende 2014 für Andwil und Wald­
kirch einen Leerwohnungsbestand
von nur 0,4 Prozent, für Gossau ei­
nen solchen von 0,9 Prozent. Das
kantonale Mittel beträgt 1,8 Prozent.
BILD: BOS
Am Gossauer Dorfbach sind im letzten Jahr weit über 100 neue
Wohnungen gebaut worden.
2010 bis 2014 wächst Andwil nur
noch um 46 Personen auf 1921.
Waldkirch verzeichnet noch ein klei­
nes Wachstum um 176 Personen auf
3614 und die Bevölkerungszahl von
Gossau stagniert praktisch und liegt
am 31. Dezember 2014 bei 18 225
Personen.
Zahl der bewohnten Gebäude wächst
von 709 auf 998, die Wohnungszahl
auf 1383 Einheiten. In der gleichen
Zeitperiode werden in Andwil 182
Häuser gebaut, davon sind 173 Einfa­
milienhäuser. Ende 2014 stehen in
Andwil 504 bewohnte Gebäude mit
insgesamt 758 Wohneinheiten.
Mehr Wohnraum pro Person
Die Gründe für diese Entwicklung
sind bald ermittelt. «Jeder einzelne
von uns beansprucht immer mehr
Wohnraum», stellt der Gossauer
Stadtpräsident Alex Brühwiler fest.
Das sei eine Folge des wachsenden
Wohlstandes, der sich ändernden An­
sprüche an das Wohnen, der steigen­
den Zahl der Scheidungen sowie der
Tatsache, dass «die Kinder immer
früher eigene Wohnungen beziehen».
Die Statistik stützt die Aussage Brüh­
wilers. So wohnten im Jahr 1990 in
jeder Gossauer Wohneinheit im
Durchschnitt 2,52 Personen. Bis
2014 ist dieser Durchschnittswert auf
2,14 Personen gefallen. In Andwil ist
der Belegungsdurchschnitt innert 25
Jahren von 2,97 auf 2,53 Personen
gesunken, in Waldkirch von 3,14 auf
2,69 Menschen.
Rege Bautätigkeit
Ein Drittel mehr Wohnungen
Ab 1980 setzt in Waldkirch und Eine ähnliche Entwicklung verzeich­
­Andwil aufgrund der vorhanden, re­ net der Gossauer Wohnmarkt. Zwi­
lativ günstigen Baulandreserven eine schen 1990 und 2014 werden 607
rege Bautätigkeit ein. Zwischen­ neue Gebäude erstellt. Davon sind
1990 und 2014 entstehen in Wald­ 362 Einfamilienhäuser, 140 Mehrfa­
kirch 150 neue Einfamilienhäuser milienhäuser und 105 Wohngebäude
und 42 Mehrfamilienhäuser. Die mit Nebennutzung oder Gebäude mit Trend hält an
Der festgestellte Trend wird auch in
den nächsten Jahren anhalten. In den
statistischen Werten für das Jahr
2014 sind die aktuellen und geplan­
«Es profitieren alle»
ten Bauten noch nicht enthalten. So
«Egal, ob die Arbeiten an Gossauer zähle, sei die Gesamtauslastung der
fehlen in der Statistik für Gossau
Firmen vergeben werden oder an Firmen der ganzen Agglomeration
noch die neuen Wohnungen der
solche aus benachbarten Gemein- St. Gallen. Wenn eine Firma ausgeÜberbauungen NeuRing und Happy
den – vom Bauboom der letzten lastet sei, so gingen die Aufträge
Areal sowie die neuen Häuser auf
Jahre haben alle Gossauer Firmen automatisch an andere in der RegiFenn-Geissberg. In Andwil entstehen
des Bauhaupt- und Baunebenge- on. Der genaue prozentuale Anteil
aktuell im Gebiet Augarten Ebnet­
werbes profitiert», erklärt Markus des Gossauer Gewerbes sei nicht
55 neue Wohnungen. Und in Wald­
Hutter, Präsident des Gossauer Ge- feststellbar, doch ein Teil der Aufkirch läuft die Diskussion um die
werbevereins, auf Anfrage. Was träge bleibe immer in Gossau. BOS
Schaffung neuer Wohnzonen.
Abflachendes Wachstum
Die «Explosion» der Bevölkerungs­
zahlen hält in den drei Gemeinden
bis 2010 an. Waldkirch wächst auf
3438 Einwohner, Andwil auf 1875
und Gossau auf 17 904 männliche
Senioren wandern. Am Dienstag, und weibliche Bewohner. Dann flacht
16. Februar, treffen sich wanderfreu­ das Wachstum aber plötzlich ab. Von
dige Senioren um 10.30 Uhr beim
Bahnhof Gossau und fahren mit der
Appenzeller Bahn bis nach Notker­
segg. Die Wanderung beträgt etwa
drei Stunden, die Verpflegung erfolgt
aus dem Rucksack. Eine Anmeldung
Gossau. Auch dieses Jahr wurde im im Vaki-Turnen. Wer eine Pause brauchist nicht erforderlich.
HERBERT BOSSHART
Turnen im Kostüm
Seniorentreff. Das ökumenische
Seniorenteam lädt am Mittwoch,
17. Februar, um 14.30 Uhr im And­
reaszentrum in Gossau zum Senio­
rennachmittag ein. Der Kinderchor
aus Schweizersholz unter der Lei­
tung von Kathrin Pfändler Kehl aus
Tübach singt für die Besucher.
Eine Stunde des Innehaltens.
Unter dem Titel «Text und Musik»
soll auch 2016 eine Stunde des Inne­
haltens und Weiterdenkens regel­
mässig in der Kirche Haldenbüel
stattfinden. Das erste Mal findet
«Text und Musik» am Mittwoch,
17. Februar, um 19 Uhr in der Kir­
che Haldenbüel statt.
Claro fährt nach Solothurn. Der
Ausflug des Claro-Vereins führt
vom 30. April bis 1. Mai nach Solo­
thurn. Gestartet wird samstags um
8 Uhr am Bahnhof in Gossau. Been­
det wird der Ausflug am Sonntag ge­
gen 19 Uhr. Anmeldungen sind ab
sofort im Claro-Laden möglich.
Meldeschluss ist der 20. Februar.
Muki- und Vaki-Turnen des Schweizeri- te, konnte sich an die grosse Tafel setscher Frauensportverband Goss­au Fa- zen, um sich mit «Fasnachtschüechli
sching gefeiert. Während der Fas- «und Getränken zu stärken.Noch imnachtszeit trafen sich die Eltern mit mer ist der Verein auf der Suche nach
ihren Kindern für einmal nicht mit Turn- neuen Muki-Leiterinnen, damit im komkleidern in der Halle, sondern als far- menden Schuljahr das Sportangebot für
benfrohe «Fasnachtsbutze» verkleidet. die Kleinsten aufrechterhalten werden
So rutschten, kletterten und spielten kann. Interessierte können sich auf der
vergangenen Samstagmorgen rund­ Homepage www.svkt-gossau.ch infor30 Väter im Kostüm mit ihren Kindern mieren und melden.
PD
BILD: PD
Farbenfrohes Treiben
BILD: PD
Andwil. Am Schmutzigen Donnerstag
zogen trotz schlechter Wettervorhersage über 270 «Fasnachtsbutze» von
der Gärtnerei Brändle zum Arnegger
Dorfplatz. Fast ebenso viele Eltern,
Grosseltern, Gottis und Göttis bestaun-
ten und begleiteten das farbenfrohe
Treiben. Aus dem Hexenhäuschen, das
den Umzug angeführt hatte, klang Fasnachtsmusik. Gegen Durst und Hunger
wurden Hexen-Punsch und «Zuckerbrötli» aufgetischt.PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 65
Kino/Dies und Das
Sportspiltter
Inserenten berichten
Federer holt sich
Meistertitel
BILD: PD
Turnerinnen auf der Piste
Breitensport. Das vergangene Wochenende verbrachten 16 Frauen des
Turnverein Gossau auf der Piste. Bei
herrlichen Schnee- und Wetterbedingungen waren sie am Samstag im Skigebiet Wangs-Pizol am Skifahren. Da
Leichtathletik. Bei windigem Winterwetter startete eine kleine Gruppe
Läuferinnen und Läufer des Forti Gossau zu den SGALV-Crossmeisterschaften in Eschen. Der relativ flache Rundkurs forderte von den Athleten und
Athletinnen kraftmässig einiges ab. Alina Federer siegte bei den U18 überlegen und wurde SGALV-Meisterin.
Luc Lemmenmeier klassierte sich auf
Rang zwei und Mela Berger belegte
nach einem beherzten Lauf den dritten
Schlussrang. Julia Mauchle, Lynn Gantenbein, Emily Rubbo und Nils Engler
klassierten sich ebenfalls in der vorderen Hälfte der Rangliste. PD
Positive Testspiele
und keine Playouts
am Sonntag Sturm aufkam, wurde das
Wochenende gemütlich in der Therme
in Bad Ragaz abgerundet. Erholt, zufrieden und ohne Unfall kehrten die 16
Frauen schliesslich wieder nach Gossau Unihockey. Über 1000 Zuschauer
zurück.
PD verfolgten vergangenes Wochenende
die vom Unihockey Waldkirch-St. Gallen organisierte Test-Länderspiele zwischen den U19-Nationalmannschaften
der Schweiz und Tschechien. Mit Dominik Alder und Stefan Schiess stanbermedaille, bei den Knaben mit dem den auch zwei Spieler von Wasa auf
Jahrgang 2000 Raphael Zuberbühler dem Feld. Alder erzielte sowohl am
die Goldmedaille entgegennehmen. Am Freitag wie auch am Samstag je ein Tor
OSSV JO Electrolux-Cup in Alt St. Jo- und wurde am Sonntag gar zum Best
hann wurden zwei Riesenslalom-Rennen Player ausgezeichnet. Schiess durfte
durchgeführt. Bei den Mädchen U14 fuhr sich insgesamt zwei Assists gutschreiSarah Zoller einmal auf den zweiten und ben lassen. Nach der 4:5-Niederlage
einmal auf den ersten Platz. In der Kate- am Freitagabend und dem 10:5-Sieg
gorie U16 erreichte Aline Höpli im zwei- am Samstag, musste sich die Schweiten Rennen den ersten Platz, Joëlle Kus­ zer U19-Nationalmannschaft am Sonnter fuhr auf Rang zwei. Fiona Zoller wur- tag im dritten Spiel gegen Tschechien
de im ersten Rennen Dritte und im zwei- schliesslich klar mit 3:10 geschlagen
ten Rennen Vierte. Bei den Knaben U14 geben. Die Organisatoren von Wasa
erreichte Livio Schai im ersten Rennen ziehen ein positive Billanz. Die StimRang drei, im zweiten Rennen Rang zwei. mung sei gut und die Halle ausverkauft
In der Kategorie U16 fuhr Yannik Horber gewesen, heisst es in einer Medienmitebenfalls auf Rang zwei, Raphael Zuber- teilung.
bühler und Mika Stichel erreichten als be- Das nächste Spiel der Wasa-Damen
stes Ergebnis je Rang vier. PD steht kommenden Samstag, 13. Februar
um 17 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut an. Das Spiel gegen den UHC Zugerland wird für die Wasa-Damen das
letzte der Saison sein. Eigentlich wäre
vorgesehen gewesen, dass die beiden
Liste
anschliessend an das Spiel in einer Playout-Serie um den Ligaerhalt kämpfen,
dazu kommt es allerdings nicht. Zugerland zieht sich freiwillig aus der NLB zurück. Somit müssen die Wasa-Damen
nicht in die Playouts. PD
Höpli für WM quailifiziert
Skifahren. Nachdem Aline Höpli
den Schweizer-Meister-Titel im Super-G
(U16) feiern konnte, startete sie kürzlich
im französischen Courchevel beim internationalen Ländervergleich. Dort schaffte es Höpli im ersten Lauf auf den dritten Rang. Beim Riesenslalom belegte
sie den ersten Platz. Mit diesem Sieg
hat sich Höpli für die U16-WM-Topolino in Italien qualifiziert. Tags darauf reisten sechs Fahrerinnen und Fahrer des
Skiclubs Goss­au auf den Hoch-Ybrig, an
das Ausscheidungsrennen des GP Mi­
gros. Bei den Fahrerinnen mit Jahrgang
2005 holte sich Elyssa Kuster den Sieg.
In der gleichen Kategorie konnte sich Rebecca Zuberbühler den dritten Platz sichern. Bei den Mädchen mit dem Jahrgang 2001 durfte Joëlle Kuster die Sil-
05.13
Info-Anlass
für Immobilienverkäufer
Aufgrund der grossen Nachfrage und der
vielen positiven Rückmeldungen findet am
Montag, 29. Februar um 19 Uhr in Gossau zum achten Mal die kostenlose Informationsveranstaltung für private Immobilienverkäufer statt. Silvio Stieger, Leiter
Immobilienverkauf der Goldinger Immobilien-Treuhand St. Gallen AG führt durch
die Informationsveranstaltung, welche
sich mit den nachfolgenden Schwerpunkten auseinandersetzt: Was müssen private
Immobilienverkäufer beachten?, Wie ermittelt man den bestmöglichen Verkaufspreis?, Wie sieht die aktuelle Situation der
Finanzmärkte aus?, Welche Steuern fallen
bei einem Immobilienverkauf an?
Versierte Immobilien-Profis der Goldinger Immobilien Treuhand AG sowie kompetente Bankberater und erfahrene Steuerexperten erläutern die wichtigsten
Punkte, welche bei einem privaten Immobilienverkauf zu beachten sind. Praxisnah
und kompetent werden die Schwierigkeiten, welche bei einem privaten Immobilienverkauf auftreten können, aufgezeigt.
Ebenso werden die steuerlichen Aspekte
ausführlich thematisiert und wertvolle Anlagemöglichkeiten für Privatpersonen aufgezeigt. Bei dem anschliessenden Apéro
stehen die Referenten für Fragen rund um
das Thema Immobilien gerne zur Verfügung und es kann bilateral ausführlich diskutiert werden. Anmeldungen werden per
E-Mail an [email protected] oder
unter der Telefonnummer 071 313 44 08
entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl
PD
ist beschränkt. Trampolinkurse in
Gossau
Ab 1. März öffnet das «studio wake up!»
die Tore an der Mooswiesstrasse 62 in
Gossau. Nach einer kurzen Umbauphase zieht das Trampolinstudio von Arnegg
nach Gossau um. Das Fitnesstraining auf
dem weichen Minitrampolin der Firma
«bellicon» ermöglicht ein erschütterungsarmes Lymph- und Muskeltraining, baut
Stress ab und macht gute Laune. Es werden Kurse für Jung und Alt angeboten.
Kursflyer und weitere Infos sind auf www.
studiowakeup.ch zu finden. Interessierte können sich bei der Studio-Leiterin Gaby Solenthaler auf [email protected]
PD
oder 078 720 08 66 anmelden. Pascal
Fürer
Die junge Kraft für St. Gallen
Liste
1.05
Dr. thomas Ammann Waldkirch
Text und Musik
Mittwoch, 17. Februar 2016
Orgelmusik mit Organist Kaspar Wagner,
ein Lied, biblische und andere Texte und
Stille mit Pfarrer R. Van Kerkhove
19.00 Uhr in der Kirche Haldenbüel
Hochstrasse 1, Gossau SG
Freier Eintritt – Kollekte
www.evanggossau.ch
6
Ärzte aus der
Region:
Auch für ihre
politische
Liste
1.04 Grundversorgung.
Dr. Reinhard Rüesch Wittenbach
wieder in den Kantonsrat
– Für eine starke Region!
Arzt-/Spital-Sekretärin
Med. Sekretärin H+
Kursbeginn ab 15. Feb. 2016
■ am Abend
■ am Samstag
■ am Montag
• Dipl. med. Chefarztsekretärin
• Dipl. Gesundheitsmasseur/-in
• Dipl. Ernährungsberater/-in oder
Entspannungsberater/-in
• Kursdauer 12 Monate
• Anerkannter Diplom-Abschluss
Informieren Sie sich unverbindlich!
Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zu St.Gallen
www.kantonsrat2016.ch
Neumarkt 1, 9001 St.Gallen Tel. 071 226 55 55
www.benedict.ch
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 6
andball.c
h
uar
r
b
e
F
.
, 13
g
a
t
s
m
Sa
hr
U
0
3
.
7
1
ld
echenwa
t it u d o h
w w w.for
le Bu
S p or t ha l
-
Fortitudo Gossau –
Lakers Stäfa
ERSTES HEIMSPIEL FÜR FORTI GOSSAU
Morgen Samstag, 13. Februar, empfängt
der TSV Fortitudo Gossau um 17.30
Uhr in der Buechenwaldhalle zum ersten Heimspiel in der Abstiegsrunde der
Swiss Handball League das Schlusslicht
Lakers Stäfa. Nach der Niederlage in Basel müssen die Fürstenländer unbedingt
punkten, um weiterhin um den direkten
Ligaerhalt ein Wörtchen mitreden zu
können.
Die Partie beim RTV Basel war die erwartet schwierige Aufgabe für die Rolf-ErdinEquipe, das Spiel war geprägt von Härte
und Gehässigkeiten, es war ein typischer
Abstiegsfight, welcher der Aufsteiger am
Ende mit 29:25 für sich entscheiden konnte. Forti-Sportchef Jan Keller: «Unsere ers-
te Halbzeit war zu schlecht, insbesondere
die Chancenauswertung, zudem hat sich
die individuelle Klasse von Jurca stark bemerkbar gemacht.» In den ersten 30 Minuten erzielten die Gossauer nur gerade acht
Treffer und lagen bereits mit sechs Toren
im Hintertreffen.
gegen GC Amicitia Zürich gerechnet). Keller: «Es ist zu erwarten, dass das Rennen
um den achten Platz sehr eng wird. Es kann
durchaus sein, dass am Ende jene Mannschaft die Nase vorne hat, die in den Duellen gegen Stäfa und GC Amicitia Zürich
mehr Punkte sichern kann.»
Ein Sieg ist Pflicht
Mit dieser Niederlage sind die Gossauer in
der Tabelle auf den Barrage-Platz abgerutscht und stehen nun ein bisschen unter
Zugzwang. In der kommenden Begegnung
in der heimischen Halle muss nun unter allen Umständen ein Sieg gegen Stäfa
her. Die Zürcher konnten in der laufenden
Meisterschaft bislang noch kein Spiel für
sich entscheiden (ohne das Dienstagsspiel
Hinspiel in Stäfa nur knapp gewonnen
Das Heimspiel in der Qualifikation konnte Forti mit 27:20 ganz klar für sich entscheiden und in der Stäfner Frohberghalle
erkämpften sich die Ostschweizer einen
knappen 23:22-Erfolg. Vor 885 Fans führte
man damals bis zur Pause klar mit 15:10,
doch in der zweiten Hälfte passte nicht
mehr viel zusammen und es wurde noch
einmal richtig eng.
PD
Rangliste per 9. Februar 2016
NLA Männer
Team
Spiele gew. remis verl. T+
T- TD(+/-) Pkte.
1 Kadetten Schaffhausen 18 15 1 2 563 440 123 31
2 Pfadi Winterthur
18 11 3 4 474 409 65 25
3 Wacker Thun
18 11 3 4 515 456 59 25
4 HC Kriens-Luzern
18 12 1 5 510 469 41 25
5 TSV St. Otmar St. Gallen 18 10 2 6 477 429 48 22
6 BSV Bern Muri
18 8 1 9 455 433 22 17
7 GC Amicitia Zürich
18 8 0 10 469 475 -6 16
8 TSV Fortitudo Gossau
18 5 0 13 408 480 -72 10
9 RTV 1879 Basel
18 4 1 13 427 532 -105 9
10 Lakers Stäfa
18 0 0 18 414 589 -175 0
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Super-Bowl
Showdown in der Ebnetturnhalle
zu Andwil. Geladen hat das St. Galler Tagblatt. Das Thema: Endspiel
der Gegner und Befürworter einer
Fusion der Gemeinden ­Andwil und
Gossau sowie der Inkorporation der
Schulgemeinde
And­wil-Arnegg.
Das Programm: Verbaler Schlagabtausch der Andwil Deers und der
Gossau Dragons. Die Veranstalter
können schon vor dem Anpfiff einen Erfolg verbuchen. Der Ansturm
ist gewaltig, der Ebnetsaal bis auf
den letzten Platz gefüllt. Ob die
Gratis-Bratwurst oder das Thema
dafür verantwortlich ist, bleibt das
Geheimnis der Besucher.
Als Einpeitscher treten die drei Präsidenten der Korporationen auf. Sie
verlesen zum x-ten Mal ihre Statements. Dann lässt das Schiedsrichter-Duo die Teams auflaufen. Die
drei Spieler der Goss­auer Dragons
auf der linken, zwei Andwil Deers
auf der rechten Seite. Überraschend
stellt sich der dritte Andwiler Spieler
ebenfalls auf die linke Seite. Weshalb, wird bald klar. Er outet sich als
Dragon-Fan. Der Head-Schiri wirft
den Ball den Dragons zu. Diese vermögen den Vorteil aber nicht zu
nutzen und verlieren Ball und Spiel
schnell an die Deers. Der Rechts­
aussen der Deers verspielt sich aber
immer wieder. Sein Teampartner
versucht sich ebenfalls rechts aussen, was zu einer Massierung auf
der rechten Seite führt. Dass sie es
dennoch immer wieder bis kurz vor
die Touch-Down-Linie schaffen, ist
der eklatanten Abwehrschwäche
der Gossau Dragons zuzuschreiben. Zum Punkterfolg reicht es aber
den Deers nicht, weil sie im falschen
Moment siegessicher ins Publikum
grinsen und den Ball fallen lassen.
Die Dragons schaffen es das ganze Spiel nie über die Mittellinie. Sie
sind vom Tempo und den Tricks der
Deers offensichtlich überrascht.
Und so kommt es zum logischen
Resultat: Gossau Dragons – Andwil
Deers 0:0.
Spuk in der Markthalle
Gossau. Phantome, Totenköpfe, Skelette – seit einer Woche
geht es in der Martkhalle in Gossau schaurig zu und her. Dort
wurde für die Fasnächtler eine Geisterbar aufgebaut. Gruselige
Getränke, ein wortgewandter DJ und professionelle Tänzer
mischten das Geschehen vergangenen Freitag an der «Wiiberfasnacht» auf. Zum Motto «Black and White» feierten und
tanzten die Fasnächtler den ganzen Abend ausgelassen durch.
Bis morgen Samstagabend hat die Geisterbahn ihre Türen noch
geöffnet.
MOM
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: MOM
ANZEIGEN
Fit in nur
33 Minuten!
Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 12. Februar bis 18. Februar
Metzgete
Do11. Feb.–
Sa 13. Feb.
2016
Tel. 0713851219
www.moosburg-gossau.ch
S’Moosburgteam freut sich
uf euren Bsuech!
8
Fitness
mit Spassfaktor
Neu ab März in Gossau!
Trampolinkurse
Mooswiesstrasse 62
www.studiowakeup.ch
tel. 078 720 08 66
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 6