Nr. 6/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 12. Februar 2016 <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDW1NAIA5ZPoTA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw7DMBBE0S9aa8br8SMLo7AoIAo3qYr7_6htWMBF9-x7KOFu3Y5rO4OAu7FLIwfVUyvB0VPJChAtg3WhWKhR_cHNPbcKzL8x0NAmZfx9zT48fV7vLz6BRXpxAAAA</wm> www.goz.ch In die Regierung. 28.02.2016 Liste 06 Bruno Damann Herzlichen Dank Peter Boppart für Ihr Vertrauen. 06.01, bisher Werkleitungsbau im Gebiet Langfeld Gossau. Seit Montag, 8. Februar schliessen die Stadtwerke Gossau ein weiteres Gebiet von Gossau an das städtische Glasfasernetz an. Konkret geschieht dies an der Bischofszellerstrasse zwischen Lindenhof und Oberwattstrasse sowie in der Oberwattstrasse. Dort werden zudem auch die Elektro-, Trinkwasser- und Erdgasleitungen erneuert und anschliessend durch das städtische Tiefbauamt der Strassenbelag saniert. Wegen der Bauarbeiten an der Bischofszellerstrasse müssen punktuell Zufahrten eingeschränkt werden, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Gossau. An der Oberwattstrasse sei im Mai und Juni mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Hier würden kurzzeitig Zufahrten gesperrt und Parkplätze aufgehoben. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli. SK Abwasserkanäle überprüfen Andwil. Der Andwiler Gemeinderat will im Laufe dieses Jahres die durch Gewässerschutzzonen verlaufenden Abwasserkanäle einer Dichtigkeitsprüfung unterziehen und allenfalls Sanierungsassnahmen vorschlagen. Zum Schutz des Grundwassers und zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung sind Abwasserkanäle in Grundwasserschutzzonen nur in Ausnahmefällen und nur mit bestimmten Massnahmen zulässig, wie es in einer Mitteilung heisst. 2012 wurden die öffentlichen Kanäle gereinigt und geprüft. Nun sollen alle Kanäle auf die Dichtigkeit überprüft werden. Die Kosten für Reinigung, Dichtigkeitsprüfung, Massnahmenbestimmung und Dokumentation der Grundeigentümer für die privaten Leitungen in den Schutzzonen sollen von der Gemeinde übernommen werden. Allfällige Sanierungsmassnahmen an den Leitungen würden hingegen zu Lasten der Grundeigentümer gehen. PD Bruno Damann 06.03, bisher Seline Heim-Keller 06.04, bisher Sandro D’Antuono 06.09 Dominik Gemperli 06.10 Thomas Grob 06.13 Bernhard Keller 06.16 Patrik Mauchle 06.19 Florin Scherrer 06.22 Andreas Schweiss Boris Tschirky 06.23 06.26 Der neue «Toggi»-Saal trifft den Geschmack Gossau. Im Obergeschoss des Restaurants Toggenburg ist ein kleiner, charmanter Saal entstanden. Dort empfängt Wirtin Nicole Rüttimann Gesellschaften aller Art. Die Auslastung des Saals in den ersten Monaten des Bestehens hat gezeigt, dass das Angebot in Gossau gut ankommt. Der neue Saal im Obergeschoss des Restaurants Toggenburg strahlt Behaglichkeit aus. Das Holz an den Wänden, der Decke, am Boden und das hölzerne Mobiliar verleihen dem Raum eine warme und gemütliche Atmosphäre. Ursprünglich befanden sich an der Stelle ein Sitzungszimmer und weitere Räumlichkeiten. Nicole Rüttimann, seit 14 Jahren Wirtin im «Toggi», entschloss sich Ende vergangenen Jahres, diese einem grösseren Publikum zugänglich zu machen. Vieles noch original Im Oktober begannen die Umbauarbeiten. Das Sitzungszimmer wurde erweitert und zu einem kleinen Saal ausgebaut. Viel verändert wurde an der Bausubstanz nicht. So ist zum Beispiel das Holztragwerk original. Die Holzverkleidungen an einigen Wänden stammen zwar aus einem anderen älteren Haus, passen jedoch gut zum Baustil des«Toggis». Das Mobiliar habe sie von einem Bekannten übernehmen können, sagt Rüttimann. Auch dieses kommt mit rustikalem Charme daher. So sind die Stühle individuell gestaltet und unterschiedlich hoch. «Unsere bisherigen Gäste fanden das immer witzig», sagt Rüttimann. Das Einrichten sei mit BILD: MAS Wirtin Nicole Rüttimann im neuen Saal im Obergeschoss des «Toggi». kleinen Schwierigkeiten verbunden gewesen. Die Tische hätten nicht durch das Treppenhaus gepasst und durch die kleinen Fenster im Obergeschoss in den Saal gehievt werden müssen, sagt die Wirtin und lacht. Am Chläusler-Montag, Mitte November, wurde der Saal dann eröffnet und als erste Gesellschaft konnten die Bauern aus Gossau und der Umgebung dort ihr traditionelles Chläusler-Mitagessen einnehmen. Landschaft schliessen. «Es gibt kaum mehr solche Säle für Gesellschaften», sagt sie. Dass der Saal einem Bedürfnis entspricht, zeigt auch die Auslastung in den ersten beiden Monaten des Bestehens. Tauf- und Kommunionsfeiern, Geburtstage und Seminare wurden bereits im «Toggi»-Saal abgehalten – die Belegschaft hatte alle Hände voll zu tun. Den Mehraufwand, den der Saal mit sich bringe, könnten sie gut bewältigen, sagt Rüttimann. Saal entspricht Bedürfnis «Wir haben mehr zu tun, aber es Mit dem neuen Saal will Rüttimann macht auch viel Spass.» Besonders eine Lücke in der Gossauer Gastro- geeignet sei der Saal für Kinderan- lässe. Angrenzend an den Saal wurde ein Spielzimmer für Kinder eingerichtet. Willkommen sei aber jede Gesellschaft. Für diese würden sie das «Toggi» auch sonntags aufmachen, sagt Rüttimann. Auch spezielle Wünsche betreffend Dekoration werden berücksichtigt. «Für Mottoanlässe lassen wir uns etwas einfallen und richten den Saal entsprechend ein», sagt Rüttimann. Der Saal bietet Platz für bis zu 50 Personen. Doch auch einzelnen Besuchern oder kleineren Gruppen stehe der Saal jederzeit offen. MARC SIEGER ANZEIGEN FORD MONDEO Unabhängig. Unbelastet. Unternehmerisch. 2× auf Ihre Liste LISTE 1.26 Dieter Fröhlich in den Kantonsrat RUEDI BLUMER MARLIS EEGbisher BLÖCHLIGER Zentrum-Garage Krüsi AG | 9113 Degersheim www.zentrumgarage.com | 071 371 17 17 FLORIAN KOBLER ANGELA DERUNGS KARL BÜRKI bisher MONIKA GÄHWILERBRÄNDLE LISTE 9 JetZt Zahlen Öffentlicher Vortrag Elektrohaushaltgeräte mit punkten Gültig bis 21.2.16 Mittwoch, 17. Februar 2016 Psychiatrisches Zentrum AR, Herisau Krombachsaal Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz: Wege der Untersuchung, Behandlung und Betreuung Lilian De Cassai, Leitende Ärztin Psychiatrisches Zentrum AR Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch SALE % Beginn um 19:30 Uhr Dauer ca. 45 Minuten (inkl. Diskussion). Im Anschluss wird ein Steh-Apéro offeriert. Es ist keine Anmeldung notwendig. % % nur % % % nur Letzte Tage! nur <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDYyMAcALxKqPA8AAAA=</wm> 499.– 149. 90 799.– wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTNrr50ujMKigKrcpCru_VGTskj_s7fv2Qr-r9vx2p5JsFbzxYWe8lHI9DpKBBNCExgPRhPdx7hxc1cPYF7GIEOd7HbWNLWofN-fH2eBN0txAAAA</wm> Hammer-Preis statt H/B/T: 51 x 44 x 47 cm 999.– statt -50% -38% H/B/T: 176 x 55 x 58 cm Die Platzzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.spitalverbund.ch Mit praktischer Türöffnungshilfe H/B/T: 161 x 70 x 78 cm Nie mehr abta uen! No Frost Kleinkühlschrank Kühl-Gefrierkombination KS-TF 265-IB KS 062.1-IB • 44 Liter Nutzinhalt, davon 4 Liter Gefrierfach* Art. Nr. 107557 • Nutzinhalt von 265 L, davon 70 Liter im Gefrierteil**** Art. Nr. 107311 DER GEWERBEVEREIN GOSSAU UNTERSTÜTZT SEINE MITGLIEDER FÜR DEN KANTONS- UND REGIERUNGSRAT. Markus Hutter FDP 01.19 Sandro Contratto FDP 01.24 Frank Albrecht SVP 05.08 1299.– Bruno Damann CVP 06.03 Exclusivité Gefrierschrank GSN 51FW30H No Frost • 286 Liter Nutzinhalt Art. Nr. 134288 Kaufe alle Autos + Busse km + Zustand egal, Barzahlung, guter Preis. Tel. 079 721 40 71 Herbert Scheiwiler BDP 08.14 N E L H E F P WIR EM S U A N N A M A D O N BRU G N U G U E ÜBERZ ! G N U R E I G IN DIE RE orti-Gossau, N F , N G A S M C A (F D n e O rein BRUN t mediziner in Ve rt o p S ls nkert. Er verfüg a ra d n ve u s r n e st e b h c ist familiä aftli ng rband) gesellsch erische Erfahru ve m k h ti e le rn th te ta n h u r ic e e L u üb Rüstzeug mit. tehauses Gossa e rz h Ä sc s ti e li d o r p e s it a e d L als nsrat dtrat und Kanto ta S ls a t g n ri b und Buchung folgt Alder Frey Helen, Schulrätin, Gossau; Altherr-Ochsner Hansruedi + Irene, Arnegg; Appert Christian + Irene, CEO / Elektroinstallateur, Gossau; Baur Roland, Bankleiter, Gossau; Bertschinger Heiny + Elsbeth, Gossau; Bertschinger-Wagner Marco + Bettina, Andwil; Bienz Beat, Gossau; Bigger Edwin, Kreisrichter, Gossau; Bischof Andreas, Dr. med., Gossau; Blaser Urs, Schulpräsident / Stadtrat, Gossau; Boppart Peter, Kantonsrat, Architekt / Berufsschullehrer, Andwil; Braunwalder Markus, Gossau; Broger-Künzle Claudia, Gossau; Brühwiler Alex, Stadtpräsident, Gossau; Bubenhofer Erich, Geschäftsführer, Gossau; Bühler Paula, Gossau; Bürki Karl, Kantonsrat, Gossau; Cozzio Leo, Stadtparlamentarier, Gossau; Egger Paul, Bankkaufmann, Gossau; Egli Roland, Geschäftsführer, Gossau; Fagagnini Arthur, Gossau; Forster Otmar, ehem. Kantonsrat, Landwirt, Andwil; Forster Patrik, Direktor, Andwil; Frischknecht Hansueli, Gossau; Fürer Alex K., Unternehmer, Gossau; Gemperli Dominik, Gemeindepräsident, Rechtsanwalt, Andwil; Geser-Burch Franziska, Gossau; Glogg Erich, Jurist, Gossau; Güpfert Karl, Gossau; Harder Stefan, Stadtparlamentarier, Personalleiter, Gossau; Häseli Stefan, Stadtparlamentarier, Coaching, Gossau; Heim Seline, Kantonsrätin, Gossau; Hug-Wenk Norbert, Stadtparlamentarier, Gossau; Keller Markus, Gossau; Krapf Eugen, Gossau; Krapf Gaby, Stadträtin, Gossau; Krapf Hansjörg, Gossau; Krapf Johann C., Gossau; Krejci Lukas, Rektor Gymnasium Friedberg Gossau, Trogen; Künzle Marianne, Stadtparlamentarierin, Gossau; Lehmann Albert, Elektroingenieur, Gossau; Lehmann Daniel, Bauingenieur / Unternehmer, Gossau; Lehner Ralph, Parteisekretär, Gossau; Lenherr Stefan, Stadtrat, Bauführer, Gossau; Loretini Heinz, Leiter Finanzamt, Gossau; Loser Niklaus, ehem. Kantonsrat, Ingenieur, Gossau; Manser Ruedi, Gossau; Mauchle Markus, Unternehmer, Gossau; Mauchle Patrik, Jurist, Gossau; MeierUffer Claudia, Gossau; Meile Walter, Versicherungsfachmann, Andwil; Mock Reto, Unternehmer, Gossau; Mosberger Fredi, Stadtparlamentarier, Landwirt, Gossau; Ochsner Bruno, Unternehmer / Schreinermeister, Gossau; Pfister Martin, Stadtparlamentarier, Bau- und Projektleiter, Gossau; Rutz Helen, Präsidentin KAHLV, Gossau; Schlauri Peter, Landwirt, Gossau; Schweiss Hugo + Erika, Gossau; Specht Stefan, Gossau; Steiger Roman, Landwirt, Gossau; Streuli Peter, Gossau; Strodel Reinhold, Versicherungsfachmann, Gossau; Strübi Andreas, Teamleiter, Gossau; Sutter Erwin, Präsident Stadtparlament, Lehrer, Gossau; Thaler Norbert, Sportkoordinator, Gossau; von Gunten Peter, Gossau; Wenk Norbert, Gossau; Würth Franz, Mediensprecher, Gossau; Zahner Niklaus, ehem. Kantonsrat, Bankleiter, Gossau; Zingg Andreas, Schulrat, Landwirt, Gossau Interview. Von Politik angetan Vor 100 Jahren Prächtige Himmelserscheinungen Region. Die Planeten Venus und Jupiter, die gegenwärtig als helle Gestirne in wunderbarer Pracht den südwestlichen Abendhimmel zieren, werden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1916 zu einer grossen Konjunktion zusammentreten. Die schnell fortschreitende Venus be wegt sich von Südwesten nach Nordosten auf Jupiter zu und wird ihn im nächsten Monat überholen, wobei sie in unmittelbarer Nähe nördlich an Jupiter vorüberzieht. Dem Auge des Beobachters wird sich dann ein Schauspiel darbieten, wie es bei solcher Pracht nur selten vorkommt. Bei dieser Gelegenheit sei übrigens noch darauf hingewie sen, dass am Abendhimmel gleich zeitig noch die hellsten Planeten sichtbar sind; ausser Venus und Ju piter im Südwesten der Saturn hoch im Süden und der Mars im Osten. QUELLE: VOLKSFREUND 1916 Vor 50 Jahren Einbruch abgeklärt Region. In der Nacht auf den 1. Fe bruar 1966 ist im Hauptgeschäft des Konsumvereins Gossau an der St. Gallerstrasse eingebrochen wor den, wobei Spirituosen, Hemden, Zigaretten und weitere Waren ent wendet wurden. Inzwischen konn ten die Diebe in Frauenfeld ausfin dig gemacht werden. Es handelt sich um vier Männer, von denen einzel ne bereits früher an Diebereien in Gossau beteiligt waren. Den glei chen Tätern werden auch Delikte, die andernorts begangen wurden, zu Last gelegt werden müssen. QUELLE: VOLKSFREUND 1966 Gratulationen Lidio De Martin. Zum runden Ge burtstag von 100 Jahren dürfen wir heute Freitag herzliche Glückwün sche an Lidio De Martin übermit teln. Er feiert diesen hohen Geburts tag mit seinen Angehörigen im Heim an der Mooswiesstrasse 88a. Auch die Paulus-Pfarrei schliesst sich den vielen Gratulanten an, wünscht dem Jubilar ein frohes Geburtstagsfest und weiterhin viel Gelassenheit und Freude im hohen Alter. RN Bestattungen Gossau. Artho geb. Casanova, Hei di, geboren am 17. Januar 1935, ge storben am 4. Februar 2016, wohn haft gewesen in 9200 Gossau, Talst rasse 54a. Die Urnenbeisetzung fin det heute Freitag, 12. Februar um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauerfeier in der Pauluskirche. Untereggen/Andwil. Die Politik hat es dem Andwiler Norbert Näf angetan, vor allem dann, wenn er mit anderen zusammen etwas gestalten kann. Andwil, Untereggen, Eschlikon, Heiden und wieder Untereggen waren seine bisherigen Stationen. Norbert Näf, wie erleben Sie die A rbeit an Ihrer neuen Stelle als Gemeinderatsschreiber und Bau verwalter von Untereggen? Ich fühle mich sehr wohl in Unter eggen. Meine Arbeit macht mir des halb grosse Freude, weil ich von 1991 bis 1996 bereits einmal in Un tereggen war, davon drei Jahre in der heutigen Funktion. Das hat mir die Einarbeitung erleichtert. Mit den vielen anderen Aufgaben übernahm ich am 1. August 2015 eine spannen de Herausforderung. Am 1. Januar 2017 wird die Schulgemeinde in die Politische Gemeinde Untereggen in tegriert. Das bedeutet, dass wir die neue Gemeindeordnung, das Orga nigramm, den Aufgabenbeschrieb Der Bodensee im Hintergrund hat für Norbert Näf einen hohen Stellenwert. und mehr vorbereiten müssen. Warum haben Sie Untereggen 1996 verlassen? Meine Idee war damals, für das frei werdende Gemeindepräsidium zu kandidieren. Weil dies aber kein Vollamt werden sollte, packte ich eine andere tolle Chance, die ich be kam. Ich konnte im thurgauischen Eschlikon als Gemeinderatsschreiber eine Gemeindestruktur vollkommen neu aufbauen. Solche konstruktiven Aufgaben finde ich äusserst faszinie rend. Sie passen zu mir. Trotzdem zog es Sie weiter? Nach acht Jahren bekam ich eine weitere grosse Chance. Am 1. Januar 2005 nahm ich für zehn Jahre meine Arbeit als Gemeindepräsident von Zur Person Name: Norbert Näf Geburtsdatum: 22. September 1967 Beruf: Gemeinderatsschreiber Hobbies: Spaziergänge, Pilzen, Volleyball, Badminton Motto: Nichts ist so schlecht, dass nicht auch etwas Gutes daran ist. Heiden auf. Von Anfang an war ich begeistert von dieser Gemeinde. Viele Arbeitgeber von der Industrie bis ins Gesundheitswesen machen sie zu ei nem attraktiven Wohnort. Mit dem öffentlichen Verkehr ist das Dorf bes tens erschlossen. Touristisch bietet es viel. Der Blick auf den Bodensee ist einmalig. Das hört sich nach einer grossen Begeisterung an. Ja. Mir machte es immer Freude, unser Dorf für alle attraktiv zu be wahren. Dazu gehörte auch die Reor ganisation der Gemeinde. Aus dem Präsidium wurde ein Vollamt. Die Anzahl der Gemeinderäte reduzierten wir von neun auf sieben. Tagesstruk turen von 7.30 bis 18 Uhr für Kinder garten bis Mittelstufe entstanden. Die Schule wird von der Schulleitung mit einem Globalbudget geleitet. Durch Baulanderschliessungen stieg die Steuerkraft enorm. Der zum Semi nar- und Kongresszentrum umgebau te alte Kursaal hilft dem Tourismus. Warum wollten Sie nach zehn Jahren aufhören? Ich merkte, dass einen so ein Amt sehr stark beansprucht. Gleichzeitig wollte ich eine Veränderung. Deshalb trat ich zurück und kandidierte für die Appenzell Ausserrhoder Regie rung. Dass ich nicht gewählt wurde, war für mich kein Problem. Dafür tat sich die andere Tür in Untereggen auf, wo ich heute zu 80 Prozent angestellt bin. BILD: MAB Heiden sehe ich als Zentrum der Re gion. Deshalb engagiere ich mich auch als Präsident des Vereins «Ap penzellerland über dem Bodensee» AüB. Weitsicht und Offenheit verbin den diese Region. Gemeinsam packen wir Aufgaben an. Wir sind zum Bei spiel daran, als Energieregion zertifi ziert zu werden. Die Gemeinden im AüB prüfen immer wieder, welche Aufgaben gemeinsam besser zu lösen sind. Im Blick haben wir auch die Expo 2027. Was bedeutet für Sie die Politik? Die Politik hatte für mich schon im mer eine grosse Bedeutung. Mir macht es Freude, wenn ich zusammen mit anderen das öffentliche L eben mitgestalten kann. Gemeinschaftli che Prozesse in der Umsetzung der politischen Vorgaben in Gang zu Warum ein so grosses Projekt? bringen, ist eine sehr dankbare Auf Die Expo 2027 ist eine riesige Chan gabe. ce und liegt mir persönlich am Her zen. Aber auch meine Mitstreiter be Wo sind Sie in den restlichen geistert die Konzeption von See, 20 Prozent Ihrer Arbeitszeit aktiv? Kreuzung und Berg. Wichtig ist uns Als Einwohner von Heiden bin ich dabei, dass wir zur Seeregion gehö nach wie vor im Ausserrhoder Kan ren, weil unsere Kontakte oft in diese tonsrat tätig. Dann engagiere ich Richtung gehen. mich seit drei Jahren als Präsident des Henry-Dunant-Museums in Heiden. Wie sind Sie heute mit Andwil verWir möchten nicht nur das Lebens bunden? werk des Rot-Kreuz-Gründers zei Ich wuchs in Andwil auf, ging dort gen. Ein grosses Anliegen ist auch, und in Gossau zur Schule und absol seine Werte wie Frieden, Humanität vierte meine Lehre auf der Gemeinde und Zivilcourage weiterzuentwi verwaltung in Andwil. Meine Mutter ckeln. und meine Schwester leben noch dort. Deshalb bin ich regelmässig in And Was bedeutet für Sie die ganze Regi- wil. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER on um Heiden herum? Fluch oder Segen Gossau. Der Anlass «Gesundheits wesen Schweiz: Fluch oder Segen» der politischen Frauengruppe des Frauennetzes lockte kürzlich über 90 Frauen in die Stadtbibliothek in Gossau. Heidi Hanselmann, Regierungsrätin des Kantons St. Gallen, zeigte sich über den vollen Saal und die Anwesenheit von 16 Kantonsratskandidatinnen erfreut. In ihrem Vortrag erläuterte sie die Kernaufgaben und Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen. Gaby Krapf, Stadträtin der Stadt Gossau, führte die Anwesenden durch den Abend. Mit einem Ausblick auf die kommunalen Wahlen im September wurden die Kandidatinnen und das Publikum verabschiedet.PD BILD: PD «Freistaat» gegründet BILD: PD Gossau. Peter Boppart (Bild) liess sich nicht lange bitten: Kaum hatte er in der GoZ vom 5. Februar die Aufforderung von Herrn Gozauer zur Gründung des Freistaates Fronackern-Hölzli gelesen, griff er zum Schreib- und Werkzeug. Und so waren schon am Fasnachtssamstag alle Zufahrten zu den Andwiler Weilern Hölzli und Fronackern mit dem Ortsschild «Freistaat Fronackern-Hölzli» ver- sehen. «Wir Ausser-Andwiler sind es gewohnt, Probleme umgehend, unbürokratisch, ohne Verwaltungsaufwand und ohne Verschleuderung von Steuergeldern auf eigene Hand zu erledigen», erklärt der Ur-Andwiler das Handeln der «Vereinigten Freistaatlerinnen und Freistaatler». Ob der Freistaat über den 28. Februar 2016 hinaus Bestand haben wird, liess Boppart offen. BOS Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 63 Rätsel. Ratgeber Recht Verhalten nach Unfall «Ich habe einen Verkehrsunfall verursacht. Dabei habe ich das Fahrzeug eines anderen Verkehrsteilnehmers beschädigt. Zudem hat sich der andere Fahrer eine Prellung zugefügt und besteht darauf, dass die Polizei benachrichtigt wird. Muss ich nun am Unfallort warten?» Das grundsätzliche Verhalten bei Unfällen ist in Art. 51 SVG geregelt: Ereignet sich ein Unfall, an dem ein Motorfahrzeug oder Fahrrad beteiligt ist, so müssen alle Beteiligten sofort anhalten. Sie haben nach Möglichkeit für die Sicherung des Verkehrs zu sorgen. Sind Personen verletzt, so haben alle Beteiligten für Hilfe zu sorgen und die Polizei muss zwingend benachrichtigt werden. Alle Beteiligten, auch Mitfahrende, haben dann bei der Feststellung des Tatbestandes mitzuwirken. Ohne Zustimmung der Polizei dürfen die Beteiligten die Unfallstelle nur verlassen, soweit sie selbst Hilfe benötigen, oder um Hilfe oder die P olizei herbeizurufen. Ist nur Sachschaden entstanden oder handelt es sich bei den Verletzungen lediglich um Schürfungen oder Prellungen, so kann auf die Benachrichtigung der Polizei grundsätzlich verzichtet werden. Der Schädiger muss jedoch sofort den Geschädigten benachrichtigen sowie Namen und Adresse angeben. Wenn dies nicht möglich ist, hat er dennoch unverzüglich die Polizei zu verständigen. Das Bundesgericht sieht das Anbringen einer Visitenkarte oder eines Handzettels hierbei nicht als das Erfüllen der Meldepflicht an. Eine angebrachte Visitenkarte oder ein Handzettel kann sowohl von einer Drittperson entfernt werden oder kann auch sonst verloren gehen (Regen, Wind). Falls nun ein Geschädigter die Polizei beiziehen will, obwohl vorliegend eigentlich keine Meldepflicht besteht, weil nur Sachschaden oder Prellungen/Schürfungen entstanden sind, müssen die übrigen Beteiligten trotzdem am Unfallort warten, um dann bei der Feststellung des Tatbestandes mitzuwirken. Wer bei einem Unfall die oben erwähnten Pflichten verletzt, wird im Regelfall mit Busse bestraft. Ergreift ein Fahrzeugführer, der bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet oder verletzt hat, die Flucht, so wird er mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft (Art. 92 SVG). FLORIAN WEISHAUPT, RECHTSANWALT UND NOTAR KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG, GOSSAU Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: BAUMNUSS Sudoku Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] schwer mittel Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Der Gewinner der Vorwoche: Helen Schiess, Neuchlenstrasse 4a, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche * Aktion gültig bis 29. Februar 2016 4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 6 Gossau. Veranstaltungen Verändertes Wohnverhalten Fiire mit de Chline. Morgen Samstag, 13. Februar, findet «Fiire mit de Chline» in der Pauluskirche zum Thema «Speisung der 5000» statt. Der Anlass beginnt um 17 Uhr. Region. Gleiches Bild in den drei Männerchor geht nach Wien. Der Männerchor Waldkirch begibt sich mit seinem neuen Dirigenten, Reinhard Schmidt, musikalisch auf eine Reise von Waldkirch nach Wien. Die Vorstellungen finden morgen Samstag, 13. Februar, am Nachmittag um 13.30 Uhr und am Abend um 20 Uhr statt. Forti sammelt Altpapier. Der Turnverein Fortitudo sammelt mor gen Samstag, 13. Februar, ab 7.30 Uhr in der Stadt Gossau Altpapier und Karton. Nicht gesammelt wird in Höfen und Weilern. Papier und Karton in Tragtaschen werden nicht mitgenommen. Sollte das Papier bis 13.30 Uhr nicht abgeholt werden, kann Irene Lehmann mit der Tele fonnummer 079 545 11 42 angeru fen werden. Treff 13 in der Geisterbar. Die sen Monat findet der Treff 13 in der Geisterbar in der Markthalle statt. Das Team des Treffs 13 wird dabei hinter den beiden Bars anzutreffen sein. Der Bögg wird angezündet. Übermorgen Sonntag, 14. Februar, wird auf der Mooswiese um 19 Uhr das grosse Feuer zum Funkensonntag angezündet. Organisiert wird der Funkensonntag vom Feuerwehrverein Gossau und von der Stadt Gossau. Während dem Anlass verkauft der Feuerwehrverein Bouillon, Punsch, Kaffee und heisse Wienerli. «GoAndSing»-Proben beginnen. Am Dienstag, 16. Februar, beginnt der nächste Probeblock des Gossauer und Andwiler Chorprojekts «GoAndSing». Bei dem Musikpro jekt kann man ohne Anmeldung und musikalische Vorkenntnisse mitma chen. Im kommenden Probeblock werden Lieder einstudiert, die am 6. März in Andwil und an Ostern in der Pauluskirche und in der evangeli schen Kirche Gossau vorgetragen werden. Die Proben finden jeweils dienstags um 20 Uhr im Andreaszen trum in Gossau statt. teilweiser Wohnnutzung. Darunter sind gemischte Gewerbe-Wohn-Lie genschaften zu verstehen. Die Zahl der Wohnungen wuchs in diesem Zeitraum in Gossau um nicht weni ger als 2226 oder 36 Prozent auf 8398 Einheiten. Gemeinden Andwil, Waldkirch und Gossau: Seit 1990 wird rege gebaut. Es entstehen zahlreiche Wohnungen. Gleichzeitig stagniert das anfänglich starke Bevölkerungswachstum. Dennoch stehen nur wenige Wohnungen leer. Der Grund: Pro Haushalt wohnen weniger Personen. Blicken wir kurz zurück: Im Jahr 1850 waren die drei Gemeinden And wil, Gossau und Waldkirch noch einfache Bauerndörfer. In Andwil wohnten gemäss kantonaler Statistik 547 Personen. Gossau und Wald kirch – inklusive Bernhardzell, das seit 1803 zur politischen Gemeinde Waldkirch gehört – waren mit 2853 respektive 2601 Einwohnern fast gleich gross. In den drei Gemeinden dominierte die Landwirtschaft. 50 Jahre später ist Gossau auf 6055 Ein wohner gewachsen, während Wald kirch mit 2764 eine praktisch unver änderte Einwohnerzahl aufweist. Andwil zählt Anfang des 20. Jahr hundert 795 Einwohner. Wachstum ab 1980 Das gleiche Bild zeigt sich auch 1950. Gossau ist auf 8316 Personen ange wachsen, während Waldkirch mit 2556 sogar einen Bevölkerungsrück gang verzeichnen musste. Andwils Bevölkerung beträgt 810 Personen. Während sich Gossau langsam zu ei nem Industriestandort entwickelt, sind Andwil und Waldkirch immer noch ländlich geprägt. Ab 1980 wer den Andwil und Waldkirch als ruhi ge und familienfreundliche Wohnor te entdeckt. Die Zahl der Einwohner wächst rasch. Andwil zählt 1990 be reits 1245 Einwohner, Waldkirch ist auf 2883 Personen gewachsen. Goss au hat in dieser Zeit seine Einwoh nerzahl auf 15 562 Personen beinahe verdoppelt. Tiefer Leerwohnungsbestand Abflachendes Bevölkerungswachs tum bei anhaltender Wohnbautätig keit? Die Vermutung liegt nahe, dass zu viele Wohnungen gebaut wurden und damit der Leerwohnungsbestand massiv gewachsen ist. Doch weit ge fehlt. Die kantonale Statistik zeigt per Ende 2014 für Andwil und Wald kirch einen Leerwohnungsbestand von nur 0,4 Prozent, für Gossau ei nen solchen von 0,9 Prozent. Das kantonale Mittel beträgt 1,8 Prozent. BILD: BOS Am Gossauer Dorfbach sind im letzten Jahr weit über 100 neue Wohnungen gebaut worden. 2010 bis 2014 wächst Andwil nur noch um 46 Personen auf 1921. Waldkirch verzeichnet noch ein klei nes Wachstum um 176 Personen auf 3614 und die Bevölkerungszahl von Gossau stagniert praktisch und liegt am 31. Dezember 2014 bei 18 225 Personen. Zahl der bewohnten Gebäude wächst von 709 auf 998, die Wohnungszahl auf 1383 Einheiten. In der gleichen Zeitperiode werden in Andwil 182 Häuser gebaut, davon sind 173 Einfa milienhäuser. Ende 2014 stehen in Andwil 504 bewohnte Gebäude mit insgesamt 758 Wohneinheiten. Mehr Wohnraum pro Person Die Gründe für diese Entwicklung sind bald ermittelt. «Jeder einzelne von uns beansprucht immer mehr Wohnraum», stellt der Gossauer Stadtpräsident Alex Brühwiler fest. Das sei eine Folge des wachsenden Wohlstandes, der sich ändernden An sprüche an das Wohnen, der steigen den Zahl der Scheidungen sowie der Tatsache, dass «die Kinder immer früher eigene Wohnungen beziehen». Die Statistik stützt die Aussage Brüh wilers. So wohnten im Jahr 1990 in jeder Gossauer Wohneinheit im Durchschnitt 2,52 Personen. Bis 2014 ist dieser Durchschnittswert auf 2,14 Personen gefallen. In Andwil ist der Belegungsdurchschnitt innert 25 Jahren von 2,97 auf 2,53 Personen gesunken, in Waldkirch von 3,14 auf 2,69 Menschen. Rege Bautätigkeit Ein Drittel mehr Wohnungen Ab 1980 setzt in Waldkirch und Eine ähnliche Entwicklung verzeich Andwil aufgrund der vorhanden, re net der Gossauer Wohnmarkt. Zwi lativ günstigen Baulandreserven eine schen 1990 und 2014 werden 607 rege Bautätigkeit ein. Zwischen neue Gebäude erstellt. Davon sind 1990 und 2014 entstehen in Wald 362 Einfamilienhäuser, 140 Mehrfa kirch 150 neue Einfamilienhäuser milienhäuser und 105 Wohngebäude und 42 Mehrfamilienhäuser. Die mit Nebennutzung oder Gebäude mit Trend hält an Der festgestellte Trend wird auch in den nächsten Jahren anhalten. In den statistischen Werten für das Jahr 2014 sind die aktuellen und geplan «Es profitieren alle» ten Bauten noch nicht enthalten. So «Egal, ob die Arbeiten an Gossauer zähle, sei die Gesamtauslastung der fehlen in der Statistik für Gossau Firmen vergeben werden oder an Firmen der ganzen Agglomeration noch die neuen Wohnungen der solche aus benachbarten Gemein- St. Gallen. Wenn eine Firma ausgeÜberbauungen NeuRing und Happy den – vom Bauboom der letzten lastet sei, so gingen die Aufträge Areal sowie die neuen Häuser auf Jahre haben alle Gossauer Firmen automatisch an andere in der RegiFenn-Geissberg. In Andwil entstehen des Bauhaupt- und Baunebenge- on. Der genaue prozentuale Anteil aktuell im Gebiet Augarten Ebnet werbes profitiert», erklärt Markus des Gossauer Gewerbes sei nicht 55 neue Wohnungen. Und in Wald Hutter, Präsident des Gossauer Ge- feststellbar, doch ein Teil der Aufkirch läuft die Diskussion um die werbevereins, auf Anfrage. Was träge bleibe immer in Gossau. BOS Schaffung neuer Wohnzonen. Abflachendes Wachstum Die «Explosion» der Bevölkerungs zahlen hält in den drei Gemeinden bis 2010 an. Waldkirch wächst auf 3438 Einwohner, Andwil auf 1875 und Gossau auf 17 904 männliche Senioren wandern. Am Dienstag, und weibliche Bewohner. Dann flacht 16. Februar, treffen sich wanderfreu das Wachstum aber plötzlich ab. Von dige Senioren um 10.30 Uhr beim Bahnhof Gossau und fahren mit der Appenzeller Bahn bis nach Notker segg. Die Wanderung beträgt etwa drei Stunden, die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack. Eine Anmeldung Gossau. Auch dieses Jahr wurde im im Vaki-Turnen. Wer eine Pause brauchist nicht erforderlich. HERBERT BOSSHART Turnen im Kostüm Seniorentreff. Das ökumenische Seniorenteam lädt am Mittwoch, 17. Februar, um 14.30 Uhr im And reaszentrum in Gossau zum Senio rennachmittag ein. Der Kinderchor aus Schweizersholz unter der Lei tung von Kathrin Pfändler Kehl aus Tübach singt für die Besucher. Eine Stunde des Innehaltens. Unter dem Titel «Text und Musik» soll auch 2016 eine Stunde des Inne haltens und Weiterdenkens regel mässig in der Kirche Haldenbüel stattfinden. Das erste Mal findet «Text und Musik» am Mittwoch, 17. Februar, um 19 Uhr in der Kir che Haldenbüel statt. Claro fährt nach Solothurn. Der Ausflug des Claro-Vereins führt vom 30. April bis 1. Mai nach Solo thurn. Gestartet wird samstags um 8 Uhr am Bahnhof in Gossau. Been det wird der Ausflug am Sonntag ge gen 19 Uhr. Anmeldungen sind ab sofort im Claro-Laden möglich. Meldeschluss ist der 20. Februar. Muki- und Vaki-Turnen des Schweizeri- te, konnte sich an die grosse Tafel setscher Frauensportverband Gossau Fa- zen, um sich mit «Fasnachtschüechli sching gefeiert. Während der Fas- «und Getränken zu stärken.Noch imnachtszeit trafen sich die Eltern mit mer ist der Verein auf der Suche nach ihren Kindern für einmal nicht mit Turn- neuen Muki-Leiterinnen, damit im komkleidern in der Halle, sondern als far- menden Schuljahr das Sportangebot für benfrohe «Fasnachtsbutze» verkleidet. die Kleinsten aufrechterhalten werden So rutschten, kletterten und spielten kann. Interessierte können sich auf der vergangenen Samstagmorgen rund Homepage www.svkt-gossau.ch infor30 Väter im Kostüm mit ihren Kindern mieren und melden. PD BILD: PD Farbenfrohes Treiben BILD: PD Andwil. Am Schmutzigen Donnerstag zogen trotz schlechter Wettervorhersage über 270 «Fasnachtsbutze» von der Gärtnerei Brändle zum Arnegger Dorfplatz. Fast ebenso viele Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis bestaun- ten und begleiteten das farbenfrohe Treiben. Aus dem Hexenhäuschen, das den Umzug angeführt hatte, klang Fasnachtsmusik. Gegen Durst und Hunger wurden Hexen-Punsch und «Zuckerbrötli» aufgetischt.PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 65 Kino/Dies und Das Sportspiltter Inserenten berichten Federer holt sich Meistertitel BILD: PD Turnerinnen auf der Piste Breitensport. Das vergangene Wochenende verbrachten 16 Frauen des Turnverein Gossau auf der Piste. Bei herrlichen Schnee- und Wetterbedingungen waren sie am Samstag im Skigebiet Wangs-Pizol am Skifahren. Da Leichtathletik. Bei windigem Winterwetter startete eine kleine Gruppe Läuferinnen und Läufer des Forti Gossau zu den SGALV-Crossmeisterschaften in Eschen. Der relativ flache Rundkurs forderte von den Athleten und Athletinnen kraftmässig einiges ab. Alina Federer siegte bei den U18 überlegen und wurde SGALV-Meisterin. Luc Lemmenmeier klassierte sich auf Rang zwei und Mela Berger belegte nach einem beherzten Lauf den dritten Schlussrang. Julia Mauchle, Lynn Gantenbein, Emily Rubbo und Nils Engler klassierten sich ebenfalls in der vorderen Hälfte der Rangliste. PD Positive Testspiele und keine Playouts am Sonntag Sturm aufkam, wurde das Wochenende gemütlich in der Therme in Bad Ragaz abgerundet. Erholt, zufrieden und ohne Unfall kehrten die 16 Frauen schliesslich wieder nach Gossau Unihockey. Über 1000 Zuschauer zurück. PD verfolgten vergangenes Wochenende die vom Unihockey Waldkirch-St. Gallen organisierte Test-Länderspiele zwischen den U19-Nationalmannschaften der Schweiz und Tschechien. Mit Dominik Alder und Stefan Schiess stanbermedaille, bei den Knaben mit dem den auch zwei Spieler von Wasa auf Jahrgang 2000 Raphael Zuberbühler dem Feld. Alder erzielte sowohl am die Goldmedaille entgegennehmen. Am Freitag wie auch am Samstag je ein Tor OSSV JO Electrolux-Cup in Alt St. Jo- und wurde am Sonntag gar zum Best hann wurden zwei Riesenslalom-Rennen Player ausgezeichnet. Schiess durfte durchgeführt. Bei den Mädchen U14 fuhr sich insgesamt zwei Assists gutschreiSarah Zoller einmal auf den zweiten und ben lassen. Nach der 4:5-Niederlage einmal auf den ersten Platz. In der Kate- am Freitagabend und dem 10:5-Sieg gorie U16 erreichte Aline Höpli im zwei- am Samstag, musste sich die Schweiten Rennen den ersten Platz, Joëlle Kus zer U19-Nationalmannschaft am Sonnter fuhr auf Rang zwei. Fiona Zoller wur- tag im dritten Spiel gegen Tschechien de im ersten Rennen Dritte und im zwei- schliesslich klar mit 3:10 geschlagen ten Rennen Vierte. Bei den Knaben U14 geben. Die Organisatoren von Wasa erreichte Livio Schai im ersten Rennen ziehen ein positive Billanz. Die StimRang drei, im zweiten Rennen Rang zwei. mung sei gut und die Halle ausverkauft In der Kategorie U16 fuhr Yannik Horber gewesen, heisst es in einer Medienmitebenfalls auf Rang zwei, Raphael Zuber- teilung. bühler und Mika Stichel erreichten als be- Das nächste Spiel der Wasa-Damen stes Ergebnis je Rang vier. PD steht kommenden Samstag, 13. Februar um 17 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut an. Das Spiel gegen den UHC Zugerland wird für die Wasa-Damen das letzte der Saison sein. Eigentlich wäre vorgesehen gewesen, dass die beiden Liste anschliessend an das Spiel in einer Playout-Serie um den Ligaerhalt kämpfen, dazu kommt es allerdings nicht. Zugerland zieht sich freiwillig aus der NLB zurück. Somit müssen die Wasa-Damen nicht in die Playouts. PD Höpli für WM quailifiziert Skifahren. Nachdem Aline Höpli den Schweizer-Meister-Titel im Super-G (U16) feiern konnte, startete sie kürzlich im französischen Courchevel beim internationalen Ländervergleich. Dort schaffte es Höpli im ersten Lauf auf den dritten Rang. Beim Riesenslalom belegte sie den ersten Platz. Mit diesem Sieg hat sich Höpli für die U16-WM-Topolino in Italien qualifiziert. Tags darauf reisten sechs Fahrerinnen und Fahrer des Skiclubs Gossau auf den Hoch-Ybrig, an das Ausscheidungsrennen des GP Mi gros. Bei den Fahrerinnen mit Jahrgang 2005 holte sich Elyssa Kuster den Sieg. In der gleichen Kategorie konnte sich Rebecca Zuberbühler den dritten Platz sichern. Bei den Mädchen mit dem Jahrgang 2001 durfte Joëlle Kuster die Sil- 05.13 Info-Anlass für Immobilienverkäufer Aufgrund der grossen Nachfrage und der vielen positiven Rückmeldungen findet am Montag, 29. Februar um 19 Uhr in Gossau zum achten Mal die kostenlose Informationsveranstaltung für private Immobilienverkäufer statt. Silvio Stieger, Leiter Immobilienverkauf der Goldinger Immobilien-Treuhand St. Gallen AG führt durch die Informationsveranstaltung, welche sich mit den nachfolgenden Schwerpunkten auseinandersetzt: Was müssen private Immobilienverkäufer beachten?, Wie ermittelt man den bestmöglichen Verkaufspreis?, Wie sieht die aktuelle Situation der Finanzmärkte aus?, Welche Steuern fallen bei einem Immobilienverkauf an? Versierte Immobilien-Profis der Goldinger Immobilien Treuhand AG sowie kompetente Bankberater und erfahrene Steuerexperten erläutern die wichtigsten Punkte, welche bei einem privaten Immobilienverkauf zu beachten sind. Praxisnah und kompetent werden die Schwierigkeiten, welche bei einem privaten Immobilienverkauf auftreten können, aufgezeigt. Ebenso werden die steuerlichen Aspekte ausführlich thematisiert und wertvolle Anlagemöglichkeiten für Privatpersonen aufgezeigt. Bei dem anschliessenden Apéro stehen die Referenten für Fragen rund um das Thema Immobilien gerne zur Verfügung und es kann bilateral ausführlich diskutiert werden. Anmeldungen werden per E-Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer 071 313 44 08 entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl PD ist beschränkt. Trampolinkurse in Gossau Ab 1. März öffnet das «studio wake up!» die Tore an der Mooswiesstrasse 62 in Gossau. Nach einer kurzen Umbauphase zieht das Trampolinstudio von Arnegg nach Gossau um. Das Fitnesstraining auf dem weichen Minitrampolin der Firma «bellicon» ermöglicht ein erschütterungsarmes Lymph- und Muskeltraining, baut Stress ab und macht gute Laune. Es werden Kurse für Jung und Alt angeboten. Kursflyer und weitere Infos sind auf www. studiowakeup.ch zu finden. Interessierte können sich bei der Studio-Leiterin Gaby Solenthaler auf [email protected] PD oder 078 720 08 66 anmelden. Pascal Fürer Die junge Kraft für St. Gallen Liste 1.05 Dr. thomas Ammann Waldkirch Text und Musik Mittwoch, 17. Februar 2016 Orgelmusik mit Organist Kaspar Wagner, ein Lied, biblische und andere Texte und Stille mit Pfarrer R. Van Kerkhove 19.00 Uhr in der Kirche Haldenbüel Hochstrasse 1, Gossau SG Freier Eintritt – Kollekte www.evanggossau.ch 6 Ärzte aus der Region: Auch für ihre politische Liste 1.04 Grundversorgung. Dr. Reinhard Rüesch Wittenbach wieder in den Kantonsrat – Für eine starke Region! Arzt-/Spital-Sekretärin Med. Sekretärin H+ Kursbeginn ab 15. Feb. 2016 ■ am Abend ■ am Samstag ■ am Montag • Dipl. med. Chefarztsekretärin • Dipl. Gesundheitsmasseur/-in • Dipl. Ernährungsberater/-in oder Entspannungsberater/-in • Kursdauer 12 Monate • Anerkannter Diplom-Abschluss Informieren Sie sich unverbindlich! Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zu St.Gallen www.kantonsrat2016.ch Neumarkt 1, 9001 St.Gallen Tel. 071 226 55 55 www.benedict.ch Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 6 andball.c h uar r b e F . , 13 g a t s m Sa hr U 0 3 . 7 1 ld echenwa t it u d o h w w w.for le Bu S p or t ha l - Fortitudo Gossau – Lakers Stäfa ERSTES HEIMSPIEL FÜR FORTI GOSSAU Morgen Samstag, 13. Februar, empfängt der TSV Fortitudo Gossau um 17.30 Uhr in der Buechenwaldhalle zum ersten Heimspiel in der Abstiegsrunde der Swiss Handball League das Schlusslicht Lakers Stäfa. Nach der Niederlage in Basel müssen die Fürstenländer unbedingt punkten, um weiterhin um den direkten Ligaerhalt ein Wörtchen mitreden zu können. Die Partie beim RTV Basel war die erwartet schwierige Aufgabe für die Rolf-ErdinEquipe, das Spiel war geprägt von Härte und Gehässigkeiten, es war ein typischer Abstiegsfight, welcher der Aufsteiger am Ende mit 29:25 für sich entscheiden konnte. Forti-Sportchef Jan Keller: «Unsere ers- te Halbzeit war zu schlecht, insbesondere die Chancenauswertung, zudem hat sich die individuelle Klasse von Jurca stark bemerkbar gemacht.» In den ersten 30 Minuten erzielten die Gossauer nur gerade acht Treffer und lagen bereits mit sechs Toren im Hintertreffen. gegen GC Amicitia Zürich gerechnet). Keller: «Es ist zu erwarten, dass das Rennen um den achten Platz sehr eng wird. Es kann durchaus sein, dass am Ende jene Mannschaft die Nase vorne hat, die in den Duellen gegen Stäfa und GC Amicitia Zürich mehr Punkte sichern kann.» Ein Sieg ist Pflicht Mit dieser Niederlage sind die Gossauer in der Tabelle auf den Barrage-Platz abgerutscht und stehen nun ein bisschen unter Zugzwang. In der kommenden Begegnung in der heimischen Halle muss nun unter allen Umständen ein Sieg gegen Stäfa her. Die Zürcher konnten in der laufenden Meisterschaft bislang noch kein Spiel für sich entscheiden (ohne das Dienstagsspiel Hinspiel in Stäfa nur knapp gewonnen Das Heimspiel in der Qualifikation konnte Forti mit 27:20 ganz klar für sich entscheiden und in der Stäfner Frohberghalle erkämpften sich die Ostschweizer einen knappen 23:22-Erfolg. Vor 885 Fans führte man damals bis zur Pause klar mit 15:10, doch in der zweiten Hälfte passte nicht mehr viel zusammen und es wurde noch einmal richtig eng. PD Rangliste per 9. Februar 2016 NLA Männer Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte. 1 Kadetten Schaffhausen 18 15 1 2 563 440 123 31 2 Pfadi Winterthur 18 11 3 4 474 409 65 25 3 Wacker Thun 18 11 3 4 515 456 59 25 4 HC Kriens-Luzern 18 12 1 5 510 469 41 25 5 TSV St. Otmar St. Gallen 18 10 2 6 477 429 48 22 6 BSV Bern Muri 18 8 1 9 455 433 22 17 7 GC Amicitia Zürich 18 8 0 10 469 475 -6 16 8 TSV Fortitudo Gossau 18 5 0 13 408 480 -72 10 9 RTV 1879 Basel 18 4 1 13 427 532 -105 9 10 Lakers Stäfa 18 0 0 18 414 589 -175 0 Schlusspunkt. Herr Gozauer Super-Bowl Showdown in der Ebnetturnhalle zu Andwil. Geladen hat das St. Galler Tagblatt. Das Thema: Endspiel der Gegner und Befürworter einer Fusion der Gemeinden Andwil und Gossau sowie der Inkorporation der Schulgemeinde Andwil-Arnegg. Das Programm: Verbaler Schlagabtausch der Andwil Deers und der Gossau Dragons. Die Veranstalter können schon vor dem Anpfiff einen Erfolg verbuchen. Der Ansturm ist gewaltig, der Ebnetsaal bis auf den letzten Platz gefüllt. Ob die Gratis-Bratwurst oder das Thema dafür verantwortlich ist, bleibt das Geheimnis der Besucher. Als Einpeitscher treten die drei Präsidenten der Korporationen auf. Sie verlesen zum x-ten Mal ihre Statements. Dann lässt das Schiedsrichter-Duo die Teams auflaufen. Die drei Spieler der Gossauer Dragons auf der linken, zwei Andwil Deers auf der rechten Seite. Überraschend stellt sich der dritte Andwiler Spieler ebenfalls auf die linke Seite. Weshalb, wird bald klar. Er outet sich als Dragon-Fan. Der Head-Schiri wirft den Ball den Dragons zu. Diese vermögen den Vorteil aber nicht zu nutzen und verlieren Ball und Spiel schnell an die Deers. Der Rechts aussen der Deers verspielt sich aber immer wieder. Sein Teampartner versucht sich ebenfalls rechts aussen, was zu einer Massierung auf der rechten Seite führt. Dass sie es dennoch immer wieder bis kurz vor die Touch-Down-Linie schaffen, ist der eklatanten Abwehrschwäche der Gossau Dragons zuzuschreiben. Zum Punkterfolg reicht es aber den Deers nicht, weil sie im falschen Moment siegessicher ins Publikum grinsen und den Ball fallen lassen. Die Dragons schaffen es das ganze Spiel nie über die Mittellinie. Sie sind vom Tempo und den Tricks der Deers offensichtlich überrascht. Und so kommt es zum logischen Resultat: Gossau Dragons – Andwil Deers 0:0. Spuk in der Markthalle Gossau. Phantome, Totenköpfe, Skelette – seit einer Woche geht es in der Martkhalle in Gossau schaurig zu und her. Dort wurde für die Fasnächtler eine Geisterbar aufgebaut. Gruselige Getränke, ein wortgewandter DJ und professionelle Tänzer mischten das Geschehen vergangenen Freitag an der «Wiiberfasnacht» auf. Zum Motto «Black and White» feierten und tanzten die Fasnächtler den ganzen Abend ausgelassen durch. Bis morgen Samstagabend hat die Geisterbahn ihre Türen noch geöffnet. MOM Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: MOM ANZEIGEN Fit in nur 33 Minuten! Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 12. Februar bis 18. Februar Metzgete Do11. Feb.– Sa 13. Feb. 2016 Tel. 0713851219 www.moosburg-gossau.ch S’Moosburgteam freut sich uf euren Bsuech! 8 Fitness mit Spassfaktor Neu ab März in Gossau! Trampolinkurse Mooswiesstrasse 62 www.studiowakeup.ch tel. 078 720 08 66 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 12. Februar 2016 · Nr. 6
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