INHALT Lohn – Versicherungen – Budget Engpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LohnabrechnungundSteuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorsorgesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WozuVersicherungen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgabenkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 5 6 7 8 Handel – Internethandel Handel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Internethandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GefahrenimInternethandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZahlungsartenimInternethandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 10 11 12 Kauf – Finanzierung Autokauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kauf–Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FinanzielleÜberraschungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 15 16 Kaufvertrag Kaufvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 AblaufdesKaufvertrages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 DieBedeutungdereinzelnenSchrittebeimKaufvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 MöglicheProblemebeimKaufvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Selbstständigkeit JulieziehtzuihremFreund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WaskostetdieSelbstständigkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sicheristsicher? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 22 24 Sparen Sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Wenigerausgeben–mehrsparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 WohinmitdemErsparten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 DIE HAUPTPERSONEN Im Mittelpunkt des Lehrmittels «MoneyFit 3» steht eine sympathische junge Familie. Die Familie erlebt verschiedene Situationen rund ums Thema Geld. Die Geschichten drehen sich um die Erlebnisse der Geschwister Julie (18) und Brian (17). Sie gibt mehr Geld aus, als sie als Berufslernende verdient. Er handelt mit alten Uhren und verdient gutes Geld. Zudem gibt es viele Informationen zu den Themen Risiko und Versicherung, Internethandel, Autokauf oder Auszug aus dem elterlichen Haushalt. Entdecken Sie die spannende Welt des Geldes und lernen Sie dabei viel Neues zu den Themen «Lohn – Versicherungen – Budget», «Handel – Internethandel», «Kauf – Finanzierung», «Kaufvertrag», «Selbstständigkeit» und «Sparen». Philipp Fischer-Taylor (Vater) ist 48 Jahre alt und Buchhalter in einem kleinen Unternehmen. Sein Hobby ist Jazzmusik. Er spielt Klavier. Pamela Fischer-Taylor (Mutter) ist 46 Jahre alt und selbstständige Physiotherapeutin. Sie stammt aus England, wo ihre Eltern leben. 2 Sohn Brian besucht die dritte Klasse des musischen Gymnasiums und spielt gerne Fussball. Hund Nino ist ein alter Herr, frisst gern feine Leckerli und liegt am liebsten auf seiner warmen Decke. Tochter Julie absolviert eine Lehre als Informatikerin und spielt Bassgitarre in einer Rockband. Lohn – Versicherungen – Budget Lohnabrechnung und Steuern Julie ist im dritten Lehrjahr und erhält folgende Monatsabrechnung: 4 SPOTLIGHT 1. Erklären Sie die Abkürzungen «AHV», «ALV», und «NBU» in Julies Lohnabrechnung. 2. Finden Sie heraus, warum Julie keine Beiträge für die Pensions kasse abgezogen werden. 3. Gelegentlich werden im Lohnausweis Spesen aufgeführt. Erklären Sie den Begriff. 4. Wer Geld verdient, muss in der Regel Steuern zahlen. Finden Sie heraus, wann Sie steuerpflichtig werden. 5. Gehen Sie davon aus, dass Sie über Julies Einkommen verfügen und Steuern bezahlen müssen. Welcher Steuerbetrag ist am wahrscheinlichsten? 100 Franken 500 Franken Nettolohn Nettolohn ist der Betrag, der nach Ab zug von obligatorischen Versiche rungsprämien (und eventuell Beiträgen an Unterkunft und Verpflegung) vom Bruttolohn übrigbleibt. Die Prämie für die obligatorische Unfallversicherung bezahlt die Arbeitgeberin / der Arbeitgeber. 1000 Franken 6. Klären Sie ab, was passiert, wenn Julie die Steuern nicht bezahlt. 7. Vergleichen Sie Ihre Lösungen in der Klasse. Bruttolohn Mit Bruttolohn wird der Betrag bezeich net, der einer Arbeitnehmerin oder einem Arbeitnehmer gemäss Arbeitsoder Lehrvertrag zusteht. Was wäre, wenn … Was passiert, wenn Julie ihre Steuererklärung nicht ausfüllt? Kauf – Finanzierung 12 Autokauf Jedes der fünf Bandmitglieder erhält etwa 120 Franken pro Monat. Diese werden für die Pflege der Instrumente, für Rücklagen zum Kauf neuer Instrumente usw. eingesetzt. Von der jährlich erspielten Gage von rund 16 000 Franken wird die Hälfte (8000 Franken) für Proberaum, Transport, Organisation, Unterhalt usw. verwendet. 1. Beurteilen Sie, ob die Band einen Kleinbus kaufen soll. Nach welchen Kriterien entscheiden Sie? 2. Schätzen Sie ab: Kann die Band finanziell einen Kleinbus verkraften? Begründen Sie Ihren Entscheid. 3. Wo findet sich Ihrer Meinung nach im Budget der Band noch etwas Spielraum, um einen Bus zu finanzieren? 4. Welche Alternativen zu einem Kleinbus können Sie der Band empfehlen? 5. Vergleichen Sie Ihre Resultate mit einer Partnerin / einem Partner. Was wäre, wenn … … die Band einen Kleinbus geschenkt bekäme? FOKUS Unterhaltskosten Die Kosten für ein Auto können in Fixkosten und varia ble Kosten unterteilt werden. Fixkosten Die fixen Kosten umfassen Amortisation, Verkehrssteuer, Haftpflichtversicherung, evtl. Voll- oder Teilkaskoversicherung, Selbstbehalte, Abstellplatz oder Garage sowie evtl. einen Verkehrsclubbeitrag und die Autobahnvignette. Variable Kosten Die variablen Kosten sind abhängig von den gefahrenen Kilometern und beinhalten Benzin, Reifen, Service bzw. Reparaturen, Öl, Fahrzeugpflege. Amortisation Dieser Betrag stellt die Rückstellung für den späteren Ersatz des Autos dar. Wer nach vier Jahren ein gleichwertiges Modell kaufen will und das Auto noch einen Marktwert von 40 Prozent des Kaufpreises hat, dann müssen jährlich 15 Prozent des Neupreises zurückgelegt werden. Bei Occasionen wird vom Zustand und Alter des Autos ausgegangen und eine realistische Schätzung über die weitere Lebensdauer vorgenommen. SPOTLIGHT Haftpflichtversicherung Die Motorfahrzeughaftpflichtversicherung ist obligatorisch. Damit sind Personen- und Sachschäden versichert, die durch den Betrieb des Fahrzeuges entstehen können. 13 Kaskoversicherung Diese Versicherung ist nicht obligatorisch. Mit der Voll- oder Teilkaskoversicherung werden Schäden versichert, die am Auto durch Fremdeinwirkung entstehen können (z. B. Hagel- oder Parkschaden). 1. Der Vater ist mit Julies Berechnung nicht einverstanden und kommt auf eine wesentlich höhere Belastung. Rechnen Sie selbst die Tabelle durch und tragen Sie Werte ein, die für Sie und für Ihren Kanton gültig sind. 2. Diskutieren Sie in der Klasse die Frage, ob der Bus für die Band tragbar ist. Tragen Sie die Argumente dafür und dagegen zusammen.
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