42 | 16.10.15

Nr. 42/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 16. Oktober 2015
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Am Rande
Bitte konkreter
Strategiepapiere für städtische
Raumplanung lesen sich für
Otto Normalbürger oft wie die
Bedienungsanleitung für koreanische Staubsauger. Man weiss
zwar ungefähr welchem Zweck
sie dienen, hat aber keinen
Dunst, wie sie im konkreten
funktionieren. Die Rede (in
den Strategiepapieren) ist von
Konzepten, Rahmenbedingungen, Handlungsfeldern, Leitideen, Themenbereichen, Strategieaussagen und Kernelementen.
Stadtentwicklung ist überall
ein Thema und überall stösst
man auf dieselben schwammigen
Begriffe. Konkrete Beispiele sind
aber rar. Bei der Lektüre
von Stadtentwicklungskonzepten, Richtplänen und Strategiepapieren stellt sich mir immer
wieder die gleiche Frage: Was
genau wollen die denn nun anpacken?
Klar dienen Konzepte und Pläne
als Instrumente für eine spätere
detaillierte Planung. Dennoch
fände ich es nützlich zu wissen,
wo die zuständigen Behörden
Handlungsbedarf sehen. Der
unkonkrete Phrasen-Salat ist da
nicht gerade hilfreich.
Am 24. Oktober können angemeldete Gossauerinnen und
Gossauer beim Stadtentwicklungsforum ihre Meinungen
kundtun. Bleibt zu hoffen, dass
am Anlass neben den ewig
schwammigen Ausdrücken auch
ein paar konkrete Ideen genannt
und fixiert werden. Marc Sieger
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«Hausbesuche sind nach
wie vor ein Bedürfnis»
Arnegg. In der Region Gossau/
Arnegg wird ab kommender
Woche mit Frau Dr. med. Julie
Hess eine weitere Hausärztin
praktizieren. Die gebürtige
Flawilerin verstärkt das Team
der Gruppenpraxis von Dr. med.
Patrick Scheiwiler in Arnegg.
Eher aus Zufall sei sie zur Hausarzt­
medizin gekommen, sagt Julie Hess.
Nach einer ersten Ausbildung zur
Ernährungsberaterin hat sie Mitte
der 1990er Jahre ein Zweitstudium
der Medizin in Angriff genommen.
Zunächst wollte Julie Hess in einem
Spital Fachärztin für Innere Medi­
zin werden. Doch nach der Mög­
lichkeit, in einer Hausarztpraxis zu
schnuppern, hat sie sich ument­
schieden. «Der Beruf des Hausarz­
tes ist eine sehr spannende Tätig­
keit», sagt Julie Hess. Sie habe ger­
ne Menschen um sich, und gerade
als Hausärztin sei die Beziehung
zu den Patienten spe­ziell, da man
diese über einen längeren Zeitraum
betreue. In einem Spital sei diese
Bindung zwar auch möglich, jedoch
nur in einem geringeren Ausmass.
Jeder Patient stelle im positiven
Sinne eine neue Herausforderung
dar, sagt Julie Hess, was den Beruf
als Hausärztin sehr abwechslungs­
reich mache.
Hausbesuche in der Region
Neben der ambulanten Behandlung
in der Praxis, bietet das Ärzteteam
der Gruppenpraxis von Dr. Scheiwi­
ler ebenfalls Hausbesuche an.
«Hausbesuche sind nach wie vor ein
Bedürfnis, das vorhanden ist», sagt
Julie Hess. Gerade für ältere
Menschen oder schwerkranke Pa­
tienten sei dies sehr wichtig. In
Verbindung mit der Spitex oder dem
BILD: CHS
Dr. med. Julie Hess freut sich auf ihre neue Aufgabe.
Brückendienst ist es für solche
Personen beruhigend zu wissen, dass
jemand für sie da ist. In gewissen
Situationen hätten die Hausärzte
heutzutage die Rolle des Pfarrers
übernommen. Neben den körperli­
chen Gebrechen der Patienten seien
die Hausärzte auch zunehmend
Ansprechpersonen für die alltäg­
lichen Sorgen der Bevölkerung
geworden. Nur schon die Tatsache,
dass jemand zuhöre, helfe vielen
Patienten.
Bald zu wenig Hausärzte
Es bleibt zu wünschen, dass sich
zukünftig wieder mehr Medizin­
studenten für den Beruf des Haus­
arztes entscheiden, denn in den kom­
menden Jahren werden viele
Landärzte pensioniert. Falls der
Nachwuchs nicht besser geregelt
werde, fehlen in zehn Jahren rund
die Hälfte der Hausärzte, sagt
Patrick Scheiwiler. Die Gründe,
weshalb junge Absolventen nicht
vermehrt eine Landpraxis überneh­
men wollen, seien vielfältig. Einer­
seits haben Hausärzte oft ein grösse­
res Arbeitspensum als ihre Kollegen
in den Spitälern, wo geregeltere
Arbeitszeiten eher möglich sind.
Auch seien viele junge Ärzte nicht
bereit, die Verantwortung für eine
eigene Praxis zu übernehmen.
Für Frauen, die heut­zutage ca. 65
bis 70 Prozent der ­Medizinstudenten
ausmachen, sei die Übernahme
einer eigenen Praxis ausserdem mit
finanziellen Herausforderungen ver­
bunden, ergänzt Julie Hess. Arbeit
und Kinderwunsch in Einklang zu
bringen, sei bei einem zu hundert
Prozent geführten Praxisbetrieb nur
schwer möglich. Das Pro­
blem des
drohenden Hausärztemangels ist
noch nicht bewältigt, sind sich die
beiden einig. Das Modell der
Gruppenpraxis, wo sich die Ärzte
gegenseitig unterstützen und aushel­
fen können, biete jedoch einen
möglichen Lösungsansatz. Ausser­
dem sei es notwendig, sagt Patrick
Scheiwiler, dass in der Zukunft
mehr
Ausbildungsplätze
für
Medizinstudenten geschaffen wer­
den.
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Dr. med. Jan Reuter,
Leitender Arzt Psychiatrisches Zentrum AR
18. November 2015 – Spital Heiden
Darmkrebs – wie vorbeugen, wie heilen?
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Dr. med. Annett Franke, Leitende Ärztin Klinik für
Innere Medizin und Dr. med. Marcel Schibli,
Leitender Arzt Departement für Chirurgie SVAR
20. Januar 2016 – Spital Herisau
Schlüsselloch-Chirurgie am Spital Herisau
Dr. med. René Fuhrimann,
Chefarzt Departement für Chirurgie SVAR
17. Februar 2016 – Psych. Zentrum AR
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Interview.
Vor 100 Jahren
Station Gossau
kostet mehr Geld
Fische brauchen Pflege
Waldkirch. Wasserlebewesen
Gossau. Für die Erweiterung und
Verlegung der Station Gossau hat
der Verwaltungsrat der Schweizerischen Bundesbahnen im Juli 1909
einen Kredit von 1 750 000 Franken
bewilligt. Die Ausgaben werden jedoch auf 1 905 000 Franken zu stehen kommen. Bis Ende des laufenden
Jahres (1915) werden rund 1 700 000
Franken ausgegeben sein. Für den
Fall, dass sich die Verhältnisse der
Bundesbahnen im kommenden Jahr
günstiger gestalten sollten, als jetzt
angenommen werden muss, sind in
den Voranschlag 100 000 Franken
eingestellt; bleiben aber die Verhältnisse die nämlichen wie heute, so
wird die Ausführung der weiteren
FS
Arbeiten verschoben.
mögen wie die Menschen eine
saubere Lebensumgebung. Verschmutzungen schaden ihnen
massiv. In solchen Momenten
kommt Elmar Thaler als Präsident des Fischereivereins Waldkirch zum Einsatz.
Vor 50 Jahren
Warum sind Gülle und andere
Schmutzwasser so gefährlich für die
Wasserlebewesen?
Fische zum Beispiel brauchen wie
wir Sauerstoff zum Leben. Wenn
nun nährstoffreiche Substanzen wie
die Gülle ins Wasser gelangen, so
entziehen sie diesem den Sauerstoff.
Die Fische bekommen ganz einfach
keine Luft mehr und ersticken, wie
es auf Wikipedia beschrieben wird.
Eine neue
Vereinigung
Region. Die Gemeinden Gossau,
Andwil, Waldkirch und Gaiserwald
haben sich neu zu einer Amtsvormundschaftsvereinigung zusammengeschlossen. Präsident der neuen
Vereinigung ist Gossaus Gemeindeammann Dr. iur. Jacques Bossart,
Vizepräsident Waldkirchs Gemeindeammann Franz Wenk und weiteres Mitglied der Kommission der
Gaiserwalder Gemeindeammann
Hans Dürr. Diese Regelung der
Amtsvormundschafsfälle drängte
sich auf, da es immer schwieriger
wurde, geeignete Vormünder, Beistände und Aufsichtspersonen zu finden. Dem Amtsvormund sollen aber
nur besonders gelagerte, schwierige
Fälle übertragen werden, für die Einzelvormünder aus Mangel an den erforderlichen Kenntnissen und Erfahrungen oder aus Mangel an Zeit
nicht mehr zu finden sind. Seit 1. Juli
1964 übt das Amt als Amtsvormund
Meinrad Keller, Gossau, aus, der zugleich Vermittler der Politischen
Gemeinde Gossau ist.
FS
Bestattungen
Gossau. Eva Agosti-Hugentobler,
geboren am 27. Juli 1913, gestorben
am 1. Oktober 2015, von Italien,
wohnhaft gewesen in Gossau, Multstrasse 20. Die Beisetzung hat im
engsten Familienkreis stattgefunden.
ter anderem mit den Mindestabständen zu Gewässern klar geregelt. Das
betrifft auch den Umgang mit anderen Schmutzwassern, wo auch immer diese entstehen. Meist sind es
deshalb unglückliche Umstände oder
vielleicht Unachtsamkeit, die zu
einer Verschmutzung führen, und
­
nicht böser Wille.
Elmar Thaler, inwiefern war der
Fischereiverein Waldkirch vom
­
jüngsten Fischsterben in einem
Waldkircher Bach betroffen?
Der aktuelle Fall in St. Pelagiberg
traf zwar einen Bach, der aus unserer
Gemeinde herausfliesst. Betroffen
war aber der Fischereiverein Hauptwil, der diesen Bach als Aufzuchtgewässer nützt. Vermutet wird, dass
Gülle die Ursache war.
Was unternimmt Ihr Verein, um die
Gewässer zu pflegen?
Zwei- bis dreimal im Jahr treffen wir
uns an Samstagen, um an unseren
Weihern aufzuräumen, zu mähen,
Pflanzen zurückzuschneiden, neue
einzusetzen usw. Wir setzen jedes
Jahr Bachforellen ein. Wir fischen
auch das eine und andere Mal und
geniessen danach einen feinen Fisch.
Viel wichtiger aber ist für unseren
kleinen Verein mit neun Mitgliedern
die Kameradschaft.
Stehen grosse Projekte an?
Vor dem Hasenberg besteht im Lauftenbach ein künstliches Hindernis,
das den Bachforellen den Aufstieg
verunmöglicht. Dies würden wir gerne verändern, sind uns aber bewusst,
dass dieses Projekt viele Jahre dauern würde. Im Moment liegt die Idee
bei der Hochschule in Rapperswil,
falls Studenten dereinst ein Projekt
ausarbeiten wollen.
Mit welchen Fällen befassen Sie sich
im Moment?
Im einen Fall geht es um Löschwasser, das in diesem Sommer als Sickerwasser in einen unserer Waldkircher
Weiher gelangt ist. Dadurch starben
Fische, Krebse und weitere Klein­tiere
im Weiher. Der zweite Fall geht ins
Jahr 2014 zurück, wo durch einen
Zwischenfall ein Teil eines Baches
und eines Weihers verschmutzt wurden und die Tiere abstarben.
BILD: MARTIN BRUNNER
Elmar Thaler ist seit seiner Kindheit ein Freund von Fischen, Krebsen
Was unternehmen, wenn Sie eine und anderen im Wasser lebenden Tieren.
Verschmutzung festgestellt haben?
Als Verein leisten wir viel freiwillige
Arbeit zum Schutz und zur Gesund- alle Tiere, so ist das nicht nur ein Verfahren sind in der Regel der kanheit unserer Gewässer. Sterben nun Verlust für die Natur und für unsere tonale Fischereiaufseher, das Amt
Anstrengungen. Wir müssen auch für Umweltschutz, wir als örtlicher
für die Wiedereinsetzung von Tieren Verein, Vertreter der Gemeinde usw.
sorgen. Deshalb stellen wir jeweils zur Beurteilung eines Falles dabei.
Zur Person
Schadenersatzforderungen.
Wird danach im Verfahren ein Strafbefehl erlassen, so müssen wir diesen
Name: Elmar Thaler
Wie sieht in solchen Momenten das bei klaren Fakten ab und zu auch vor
Geburtsdatum: 11. Dezember
Vorgehen aus?
Gericht durchsetzen.
1954
Für uns dient eine ausführliche DoBeruf: Bauunternehmer
kumentation mit Bildern als Grund- Warum kommen solche VerschmutHobbies: Fischen, Tennis, Golf
lage. Wir haben tote Forellen foto- zungen immer wieder vor?
Motto: Träume nicht vom Legrafiert, die bis zu 40 Zentimeter In der Landwirtschaft sind das Ausben, lebe deinen Traum.
lang und wahrscheinlich rund vier bringen von Gülle, PflanzenschutzJahre alt waren. Im nachfolgenden mitteln und anderen Substanzen un-
Gossau. Giovanni Augusto Pironato, geboren am 23. Februar 1941, gestorben am 12. Oktober 2015, von
Italien, wohnhaft gewesen in Gossau, Zeughausstrasse 25a. Die Beerdigung findet am Freitag,
16. Oktober um 10 Uhr auf dem
Friedhof Hofegg statt. Anschliessend
Trauerfeier in der Pauluskirche.
Was fasziniert sie an der Fischerei
vor allem?
Mich faszinieren vor allem die Natur
und die Ruhe beim Fischen. Am frühen Morgen das Erwachen des Tages
zu erleben, begeistert mich immer
wieder. Neben der Fischerei in unserem Gebiet reise ich deshalb alle zwei
Jahre nach Alaska, um dort zu
fischen. Aber auch für den Bodensee,
die Thur und die Sitter usw. haben
wir mit einigen Vereinsmitgliedern
schon Lizenzen gelöst. Nicht zuletzt
schätze ich die kulinarische Seite mit
einem gut zubereiteten Fisch.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Junge machen Musik
Gossau. Die Musikschule Fürstenland
führte diese Woche einen Kurs für
Kinder und Jugendliche durch, die ein
Streichinstrument spielen. Auf ganz
verschiedene Weise machten die Teilnehmer Musik. Sei es im Einzelunterricht, in kleinen Kammermusikformationen oder im grossen Orchester. Auch
etwas Musiktheorie stand auf dem Programm. Der Kurs wurde zum dritten
Mal durchgeführt. Auch dieses Mal
Stadtwerke Gossau
am Wochenmarkt
Gossau. Die Stadtwerke Gossau
sind am Samstag, 24. Oktober, von
8.30 bis 11.30 Uhr am Wochenmarkt bei der Markthalle Gossau
präsent. Im Rahmen der schweiz­
weiten Kampagne zum «energyday»
werden die Erfolge im Ringen um
Energieeffizienz einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Seit 2006 wird
diese Kampagne von namhaften
Firmen und Organisationen durchgeführt, um gemeinsam den
Strom­verbrauch in den Privathaushalten zu senken. Die Stadtwerke
bieten an ihrem Stand ener­
giesparende Haushaltprodukte
und vergünstigte LED-Leuchtmittel
an.
SK/RED
Wie sind Sie zum Fischereiverein
gekommen?
Schon mein Vater war Präsident des
Fischereivereins Waldkirch. Von ihm
habe ich die Begeisterung für Fische
und andere Lebewesen im Wasser
mitbekommen. Für mich ist es auch
heute noch erstaunlich, welch vielfältiges Leben im Wasser vorkommt.
Deshalb bin ich schon seit über
25 Jahren Präsident unseres Vereins.
waren die Plätze kurz nach dem Ausschreiben schon besetzt. Die Kursteinehmer kamen aus dem Einzugsgebiet der Musikschule, aber auch von
St. Gallen, Bischofszell, Flawil, Aadorf
und sogar Zürich. Heute Freitag findet
ab 17 Uhr in der Musikschule Fürstenland, Merkurstrasse 12 in Gossau ein
öffentliches Schlusskonzert statt, bei
dem die Kinder und Jugend­lichen ihr
Können präsentieren.
PD
BILD: PD
Erfolg in Montreux
Waldkirch. Vergangenen Samstag
fand das ASG-Junioren-Finalturnier im
Golfclub Montreux statt. Die 10-jährige
Waldkircherin Ladina Luder konnte
dort ihre erfolgreiche Saison als GolfSchweizer-Meisterin U10 krönen. Nebst
den kühlen Temperaturen war der Golfplatz zu Beginn des Turniers noch recht
feucht vom nächtlichen Tau und so rollten die Bälle kaum. Dennoch konnte La-
dina Luder mit drei gespielten Pars am
Abend die Auszeichnung als Schweizer
Meisterin U10 im Clubhaus von Mon­
treux von den Verantwortlichen der Association Suisse de Golf entgegennehmen. Zusätzlich erreichte sie in der bereits nächst höheren Kategorie U12 den
8. Rang sowie die ebenfalls vom Golfclub Waldkirch gestartete Carla Krebs
den 12. Schlussrang.
PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. Oktober 2015 · Nr. 423
Rätsel.
Ratgeber Recht
Säumiger Mieter
«Ich habe eine Eigentumswohnung,
die ich vermiete. Mein Mieter hat offenbar finanzielle Schwierigkeiten und
hat nun die letzte Monatsmiete nicht
bezahlt. Auf Anfrage hin vertröstet er
mich immer wieder. Ich bin jetzt aber
mit meiner Geduld am Ende. Kann ich
dem Mieter fristlos kündigen?»
Ein Mietverhältnis über Wohnräume
können Sie ordentlich nur unter Einhaltung
der gesetzlichen Kündigungsfrist von drei
Monaten kündigen. Allenfalls sind vertrag­
lich vereinbarte längere Kündigungsfris­
ten oder vereinbarte Kündi­
gungstermine zu beachten.
Die Kündigung muss auf
dem vom Kanton bewillig­
ten amtlichen Formular er­
folgen und entfaltet mit
dem Zugang beim Mieter
ihre Wirkung. Ohne Ver­
wendung dieses amtlichen
Formulars ist die Kündigung
nichtig. Sie müssen beach­
ten, dass ein Mieter die
Möglichkeit hat, die Kündi­
gung anzufechten oder die Erstreckung des
Mietverhältnisses zu verlangen.
Falls ein Mieter von Wohnräumen mit
der Zahlung von fälligen Mietzinsen
und Nebenkosten in Rückstand gerät,
so sieht das Gesetz eine ausserordent­
liche Kündigungsmöglichkeit durch den
Vermieter vor. Eine fristlose Kündigung
ist indessen nicht möglich. Damit Sie
Ihrem Mieter infolge Zahlungsrückstan­
des ausserordentlich kündigen können,
müssen Sie gewisse Formalitäten einhalten.
Der Vermieter muss dem Mieter bei Fällig­
keit des Mietzinses zunächst schriftlich e­ ine
Zahlungsfrist von mindestens 30 Tagen
setzen und ihm dabei ausdrücklich an­
drohen, dass bei unbenütztem Ablauf der
Frist das Mietverhältnis gekündigt werde.
Bezahlt der Mieter innert der gesetzten
30-tägigen Zahlungsfrist nicht, so kann der
Vermieter unter Verwendung des amtli­
chen Formulars mit einer weiteren Frist von
mindestens 30 Tagen auf Ende eines
Monats (unabhängig von der Kündigungs­
frist im Mietvertrag) kündigen. Falls der
Mieter innert Frist die Miete zahlt, können
Sie ihm nicht ausserordentlich kündigen.
Aus Beweisgründen empfiehlt es sich,
die Zahlungsaufforderung und die Kün­
digung (amtliches Formular) eingeschrie­
ben zu versenden. Dabei müssen Sie für die
Berechnung der Zahlungs­
frist und Kündigungsdauer
beachten, dass als Zustel­
lung (entscheidend für die
Berechnung der 30 Tage)
der Tag des Übergebens
des Schreibens durch den
Pöstler oder der Abholung
des Einschreibens bei der
Post respektive spätestens
der siebte Tag nach erfolg­
loser Zustellung des Schrei­
bens durch die Post gilt. Bei
­einer Kündigung wegen Zahlungsrückstan­
des kann der Mieter keine Erstreckung des
Mietverhältnisses verlangen.
DR. MARTIN E. LOOSER, RECHTSANWALT
KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG,
GOSSAU, WWW.KUENG-LAW.CH
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Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff
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Zu gewinnen gibt es
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Auflösung der Vorwoche
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4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. Oktober 2015 · Nr. 42
Gossau.
Veranstaltungen
Metzgete Freizytchörli GossauFlawil. Heute Freitag und morgen
Samstag, 16. und 17. Oktober, findet
im Marktstübli Gossau die traditionelle Metzgete des Freizytchörli Gossau-Flawil statt. Das Personal steht
jeweils ab 16.30 Uhr für das leibliche
Wohl der Gäste bereit. Am Samstag
wird das Trio Querdöre neben dem
Gastgeberchor zusätzlich für musikalische Unterhaltung sorgen.
Asylsuchende in der Region
Gossau/Andwil/Waldkirch. In
den Gemeinden Gossau, Andwil
und Waldkirch sind zurzeit 143
Asylsuchende registriert. Sie le­
ben mehrheitlich in gemeinde­
eigenen Liegenschaften und
werden von Mitarbeitenden der
Marroniplausch. Am Samstag, Sozialen Dienste oder der Ge­
17. Oktober, lädt der Quartierverein meindekanzlei betreut.
Hirschberg ab 17 Uhr zum Marroniplausch beim Schulhaus Hirschberg.
Es gibt frischgeröstete Marroni und
eine selbstgemachte Kürbissuppe.
Der Anlass findet bei jedem Wetter
statt, es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Auskünfte unter
www.qvhirschberg.ch.
Die Schweiz gewährt Menschen
Schutz und Aufenthalt, die in ihrem
Herkunftsland verfolgt werden und
ernsthaften Nachteilen ausgesetzt
sind oder die aus anderen humanitären Gründen nicht dorthin zurückkehren können. Die Asylgesetzgebung regelt die entsprechenden
Verfahren. Die Kantone und einzelne Gemeinden spielen dabei eine
wichtige Rolle. Die Kantone sorgen
für die Erstbetreuung der Asylsuchenden, anschliessend werden sie
den Gemeinden zugewiesen.
Herbstbasteln. Der Elternverein
öffentlicher Spielplatz führt am
Sonntag, 18. Oktober, ab 14 Uhr ein
«grosses Herbstbasteln» auf dem
Spielplatz Gossau durch. Der Anlass
findet nur bei schönem Wetter statt.
Weitere Infos auf www.spielplatz112 Asylsuchende in Gossau
gossau.ch.
Die Verteilung der Asylsuchenden auf
Sonntagstreff VitaTertia. Am die Gemeinden erfolgt anteilmässig
Sonntag, 18. Oktober 2015, findet in zu den Einwohnerzahlen. Konkret
der Caféteria des VitaTertia von 15 dafür zuständig ist die Koordinatibis ca. 17 Uhr ein Sonntagstreff statt. onsstelle Migration (KoMi), welche
Es gibt eine Präsentation über die von der Vereinigung der St. Galler
Handstocksammlung von Walter A. Gemeindepräsidenten geführt wird.
Büchi. Eine Anmeldung ist nicht nö- Aktuell halten sich in Gossau 112
tig. Weitere Auskunft bei Pro Senec- Asylsuchende auf. Sie stammen
tute Gossau, Telefon 071 388 20 59. schwergewichtig aus Eritrea, Somalia, Afghanistan und Syrien. Sie werVortrag über Jan Hus. Der St. Gal- den von zwei Personen des Amts für
ler Diözesanverband des Schweizeri- Soziales der Stadt Gossau betreut.
schen Katholischen Bibelwerks orga- Gemäss KoMi müsste Gossau 109
nisiert am Montag, 19. Oktober, um Asylsuchende betreuen. «Wir schau20 Uhr einen Vortrag über Jan Hus en aber immer, dass wir freiwillig etim Andreaszentrum Gossau. Pfarrer was über der Sollzahl liegen», erDr. Frank Jehle, emeritierter Univer- klärt Jigme Shitsetsang, Leiter
sitätsseelsorger an der Uni St. Gallen, Soziales der Stadt Gossau. «Werden
referiert über das Leben des Jan Hus, die Soll-Zahlen von der KoMi kurzseine theologischen Hintergründe, fristig erhöht, werden wir nicht überBedeutung und Nachwirkung. Freier rascht.»
Eintritt, Anmeldung nicht nötig.
Mehrere Wohnungen
Skifitness. Der Skiclub Gossau bie- Die 112 Asylsuchenden sind in vertet dieses Jahr wieder Skifitness in schiedenen Wohnungen untergeder Hirschbergturnhalle in Gossau bracht. Es sind mehrheitlich Wohan. Und zwar ab dem 19. Oktober je- nungen in städtischen Liegenschaften
den Montag von 19.30 bis 20.30 Uhr an der St. Gallerstrasse, der Kirch­
bis zu den Weihnachtsferien. Weitere strasse und der Sportstrasse. Neu
Informationen gibt es auf der Home- hinzugekommen ist die Liegenschaft
«Kempter» an der Bischofszeller­
page www.skiclub-gossau.ch.
strasse, welche die Stadt vor einigen
Meditationswanderung. Am Monaten erwerben konnte. ShitsetDienstag, 20. Oktober 2015, sang: «Die Unterkünfte sind mehrorganisiert die Pro Senectute eine heitlich sehr einfach eingerichtet.
dreieinhalbstündige Wanderung mit Wichtig ist, dass alle selbst kochen
Walter Eisenhut, die von Wängi nach können.» Auch sind die AsylsuchenMatzingen und Stettfurt über Schloss den selbst für die Ordnung und die
Sonnenberg führt. Weitere Informa- Reinigung verantwortlich.
tionen unter der Telefonnummer Die Asylsuchenden sind wenn möglich nach ihrer ethnischen Herkunft
071 388 20 59.
auf die Häuser und Wohnungen resPreisjassen. Am Mittwoch, 21. Ok- pektive Schlafzimmer aufgeteilt. Datober, lädt die Frauengemeinschaft mit sollen möglichst Streitigkeiten
Andreas alle jassbegeisterten Frauen aufgrund kultureller Unterschiede
zum alljährlichen Preisjassen ein. vermieden werden.
Beginn um 13.30 Uhr im Andreaszentrum. Anmeldung bei Brigitte Regelmässige Kontakte
Die Betreuer des Amts für Soziales
Mauchle 071 385 46 12.
stehen mit den Asylsuchenden in reSeniorennachmittag. Am Don- gelmässigem Kontakt, wie Jigme
nerstag, 22. Oktober, lädt das Senio- Shitsetsang betont. Bei diesen regelrenteam zu einem ökumenischen Se- mässigen Kontakten erhalten die
niorennachmittag ins Pauluszentrum Asylsuchenden auch die 13 Franken
ein. Beginn ist um 14.30 Uhr. Die Taggeld, welche ihnen gemäss AsylTheatergruppe Silberfüchse aus dem gesetz für die Deckung der täglichen
Toggenburg unterhält mit dem Stück Ausgaben zustehen. Je nach Status
«De Mieterufstand am Burgweg 4». (vgl. Kasten) ist der ausbezahlte Betrag auch etwas höher.
Vortrag Meeresschildkröten. Die
Schildkröten-Interessengemeinschaft Alltag
Schweiz organisiert am Freitag, Die Mitarbeitenden des Amts für So23. Oktober, um 20 Uhr einen ziales der Stadt Gossau sind für die
Vortrag über ein Meeres-schildkrö- Unterbringung, finanzielle Unterten-Schutzprojekt in Costa Rica im stützung und «Alltagsbetreuung»
Restaurant Sonne, Gossau. Die Ver- der Asylsuchenden zuständig. «Mit
anstaltung ist kostenlos. Weitere In- dem eigentlichen Asylverfahren haformationen gibt es auf www.sigs.ch. ben wir nichts zu tun», erklärt Shitsetsang. «Wir kümmern uns um die
BILD: HERBERT BOSSHART
Jigme Shitsetsang zeigt ein einfaches Zimmer in der neuen Asylunterkunft im Haus «Kempter» an der Bischofs­
zellerstrasse 100.
alltäglichen Sorgen und Probleme
der Asylsuchenden.» Probleme ergeben sich im Alltag hauptsächlich wegen der mangelnden Sprachkenntnisse. «Wir legen deshalb grossen Wert
darauf, dass alle Asylsuchenden umgehend Deutschkurse besuchen.»
dar, die sich nicht ohne Schwierigkeiten bewältigen lässt. Einerseits
sind da die kulturellen, religiösen
und sprachlichen Unterschiede der
einzelnen Asylsuchenden oder
Nationen, und andererseits sind es
ganz einfach unterschiedliche Auffassungen und Verhaltensweisen in
Kaum Streitigkeiten
der Einhaltung der Hausregeln. «Zu
Das Zusammenleben in den Ge- ernsteren Streitigkeiten kommt es
meinschaftsunterkünften stellt für aber vergleichsweise selten», betont
alle Beteiligte eine Herausforderung der Leiter Soziales. «Und auch Re-
Rechtlicher Status
Personen, die in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt haben, erhalten je nach Ausgang
des Asylverfahrens einen unterschiedlichen rechtlichen Status.
Je nach Status stehen den Ausländerinnen und Ausländern entsprechende Rechte zu.
Asylsuchende (Ausweis N)
Personen, die in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt haben
und auf einen Entscheid der Behörden warten.
• Arbeitsverbot für die ersten 3 Monate, anschliessend Bewilligung durch den Kanton
unter engen Voraussetzungen und bei Vorliegen eines Arbeitsvertrags.
• Kanton gewährt über Gemeinden verminderte Sozialhilfe.
• Gemeindewechsel grundsätzlich unmöglich
• Kein Familiennachzug möglich
Vorläufige Aufnahme (Ausweis F)
Personen, welche die Voraussetzungen für die Asylgewährung nicht erfüllen,
deren Wegweisung nicht zumutbar oder unmöglich durchzuführen ist,
werden vorläufig aufgenommen.
• Keine Flüchtlingseigenschaft, kein Asyl
• Wird nur aufgehoben, wenn die Gründe für die vorläufige Aufnahme weggefallen sind,
oder wenn erhebliche Straffälligkeit besteht
• Freie Gemeindewahl im zugewiesenen Kanton
• Familiennachzug nach 3 Jahren ab vorläufiger Aufnahme
• Erwerbstätigkeit erlaubt
• Kantonswechsel nur, um Einheit der Familie herzustellen
• Integration wird gefördert, auch finanziell
Anerkannte Flüchtlinge mit vorläufiger Aufnahme (Ausweis F)
Personen, deren Flüchtlingseigenschaften anerkannt werden, bei denen aber
Asylausschlussgründe bestehen, erhalten kein Asyl, werden aber vorläufig aufgenommen.
• Verbot des Wegweisungsvollzugs wie bei anerkannten Flüchtlingen mit Asyl
• Gleiche Rechte wie bei Ausweis F ohne Flüchtlingseigenschaft
Anerkannte Flüchtlinge (Ausweis B)
Asylsuchende werden als Flüchtlinge anerkannt, wenn die Schweizer Behörden
zum Schluss kommen, dass eine Person in ihrem Herkunftsland verfolgt wird
und an Leib und Leben bedroht ist.
• Gleichbehandlung mit Schweizern/ Schweizerinnen
• Strikter Rückschiebungsschutz
• Recht auf Familienvereinigung/ Familienasyl
• Gleiche Sozialhilfe wie Schweizer
• Wohnort frei wählbar
• Reisen ins Ausland möglich
• Integration wird gefördert
Abgewiesene Asylsuchende (kein gültiger Ausweis)
• Ausreisepflicht
• Keine Sozialhilfe, aber Recht auf Nothilfe (ca. Fr. 8.- pro Tag)
• Keine Integrationsmassnahmen, nur Grundschulunterricht für Kinder
• Zugang zu medizinischer Notversorgung
• Keine Erwerbstätigkeit, kein Familiennachzug, kein Kantonswechsel
klamationen der Bevölkerung sind
selten.»
Bis mehrere Jahre
Die Asylsuchenden bleiben in der
Regel über eine längere Zeit in ihrer
Gastgemeinde. «Wir in Gossau haben nur wenige, die nur einige Monate bleiben. Die Mehrheit betreuen
wir über mehrere Jahre.» Es sei deshalb auch wichtig, dass die Asylsuchenden unabhängig von ihrem Status und dem Stand des Verfahrens
ins ordentliche Leben der Stadt Goss­
au integriert würden. Dazu gehöre
auch die Integration ins Erwerbs­
leben, was allerdings häufig an den
fehlenden Qualifikationen scheitere.
Andwil und Waldkirch
Während die Stadt Gossau gemäss
KoMi für die Betreuung von 109
Asylsuchenden zuständig ist, sind
der Gemeinde Andwil 12 Personen
und der Gemeinde Waldkirch 21 zugewiesen. Aktuell werden in Waldkirch vom Sozialamt 19 Asylbewerber betreut. Das Amt wird dabei von
freiwilligen Betreuerinnen und Betreuern unterstützt. Untergebracht
sind die 19 Asylsuchenden in gemeindeeigenen Gebäuden. In Andwil
werden die 12 anwesenden Asylsuchenden von der Gemeindekanzlei
sowie Privaten betreut. Sie sind in
zwei Mietwohnungen der Gemeinde
an der Arneggerstrasse untergebracht.
Langer Weg
Bis die Asylsuchenden in Gossau ankommen, haben sie allerdings schon
einen langen Weg hinter sich. «Neue»
Asylsuchende kommen zuerst in eines der fünf Schweizerischen Empfangs- und Verfahrenszentren, wo sie
die Vorbereitungsphase durchlaufen.
Nach der Aufnahme der Personalien
werden sie befragt. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) entscheidet dann, ob ihr Gesuch inhaltlich
geprüft wird. Bei Nichteintreten
wird die Person ausgewiesen.
Ist die Schweiz für die Prüfung des
Asylgesuchs zuständig, wird das
Verfahren eingeleitet. Es kann einige
Monate dauern. In dieser Zeit sind
die Asylsuchenden in der Regel in einem der kantonalen Zentren untergebracht. Erst wenn das SEM den
Entscheid gefällt hat, werden die
Asylsuchenden auf die Gemeinden
verteilt. HERBERT BOSSHART
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. Oktober 2015 · Nr. 425
Kino/Dies und Das.
Volleyball. Morgen Samstag um 18
Uhr eröffnet die erste Herrenmannschaft des VBC Andwil-Arnegg die Nationalliga-B-Volleyballsaison mit dem
Heimspiel in der Ebnet-Turnhalle in
Andwil. Die Gegner aus Buochs konnten in der vergangenen Saison zwei Mal
bezwungen werden. Auch die 1.-LigaDamenmannschaft des Vereins startet
in die Meisterschaft. Sie trifft auswärts
Inserenten berichten
jjj
Saison ist eröffnet
auf das ambitionierte Team aus Einsiedeln. Beide Mannschaften zeigen sich in
einer neuen Teamkonstellation. Das Damenteam um den neuen Trainer Remo
Weber möchte mit teils jungen Spielerinnen neues Selbstvertrauen tanken.
Doch das Vorbereitungsturnier in Davos
stimmt positiv: Die Herren erreichten
den vierten, die Damen den sehr guten
dritten Schlussrang.
PD
BILD: PD
Handelsschule
staatliche
Beiträge
. 2015
Beginn: 2. Nov
Bürofach-/Handelsdiplom VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute HWD/VSK
Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA
Führungsfachmann/-frau eidg. FA
Kursdauer ab 12 Monate
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Erkältungsfrei mit Schüssler-Salzen
Der Herbst bietet mit den bunten Laubblättern und dem baldigen Beginn der
sinnlichen Adventszeit viele schöne Seiten.
Die kühlere Jahreszeit bringt jedoch auch
das Risiko von Erkältungskrankheiten mit
sich, und im Laufe des Winters folgt in der
Regel auch noch die alljährliche Grippe-
Metzgete
im Restaurant Schäfli
Mettendorf, Gossau
vvom
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Neumarkt 1, 9001 St.Gallen Tel. 071 226 55 55
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welle. Nun gilt es, die unangenehmen Infekte vorzubeugen
oder aber im Falle einer Erkrankung möglichst schonend und
effizient zu behandeln. Hierfür
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Mittwoch, 28. Oktober 2015,
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071 385 42 58, per Mail an
[email protected] oder natürlich
PD
direkt in den Drogerien.
Gratulationen
Erika Trabi-Weidmann. Glückwünsche zum Geburtstag richten wir heute an
Erika Trabi-Weidmann. Im Heim an der
Witenwisstrasse 21 konnte sie vergangenen
Montag im Kreise ihrer Angehörigen den
85. Geburtstag feiern. Die Paulus-Pfarrei schliesst sich nachträglich den Gratulanten an und wünscht ihr weiterhin alles
Gute.
RN
Robert Rimensberger-Eigenmann.
Gratulationsgrüsse richten wir heute Freitag auch an Robert Rimensberger-Eigenmann. Bei recht guter Gesundheit kann er
mit seiner Familie im Heim an der Ringstrasse 24 den runden Geburtstag von
80 Jahren feiern. Die Andreas-Pfarrei
gratuliert recht herzlich mit den besten
Wünschen zum Eintritt ins neue Lebensjahrzehnt.
RN
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Handänderungen Gossau September 2015
1. Grundstück Nr. 1020 Toreggstrasse 17,
19, 19a, 686 m2 mit Mehrfamilienhaus von
der Personalvorsorgeeinrichtung der KIBAG,
in Freienbach an die ENAC GmbH, in
St. Gallen, EV 05.07.1993
2. Grundstück Nr. 2339 Herbstwinkel,
12‘414 m2 Boden von Guido Zeller, Niederbüren an Urban Zeller, Niederbüren, EV
30.05.1978
Grosses Kino mit der
3. Grundstück Nr. 21056 Falkenstrasse 13,
5 ½-Zimmerwohung mit Keller (50/1000)
sowie Grundstück Nr. 30830 Falkenstrasse,
Autoeinstellplatz Nr. 4 (1/16) von Matthias
Böhme, D-Berlin an Guido und Maria
Scherrer, Gossau (ME zu je ½), EV
28.02.2000 / EV 26.11.2009
4. 1/5 Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 582 Lerchenstrasse 16, 586 m2 mit
Scheune sowie 1/5 Miteigentumsanteil an
Grundstück Nr. 583 St. Gallerstrasse 153, 155,
610 m2 mit 2 Wohn- und Geschäfts-häusern
von Marcel Bucher, Gossau an die mb immoinvest AG, in Gossau, EV 22.12.2010
6
5. 1/5 Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 582 Lerchenstrasse 16, 586 m2 mit
Scheune sowie 1/5 Miteigentumsanteil an
Grundstück Nr. 583 St. Gallerstrasse 153,
155, 610 m2 mit 2 Wohn- und Geschäftshäusern von Marco Sonderegger, Bronschhofen an die mas immoinvest AG, in Flawil,
EV 22.12.2010
6. 1/5 Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 582 Lerchenstrasse 16, 586 m2 mit
Scheune sowie 1/5 Miteigentumsanteil an
Grundstück Nr. 583 St. Gallerstrasse 153,
155, 610 m2 mit 2 Wohn- und Geschäftshäusern von Roger Sonderegger, Flawil an
die rs immoinvest AG, in Flawil, EV
22.12.2010
7. Grundstück Nr. 2735, 1‘402 m2 Boden
von der Bänninger GmbH, in Gossau an die
Politische Gemeinde Gossau, EV 15.04.2008
8. Grundstück Nr. 22243 Ringstrasse 4a,
3 ½-Zimmerwohnung mit Keller (72/1000),
Grundstück Nr. 22244 Ringstrasse 4a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (94/1000),
Grundstück Nr. 22245 Ringstrasse 4a,
3 ½-Zimmerwohnung mit Keller (75/1000),
Grundstück Nr. 22246 Ringstrasse 4a,
4 ½-Zimmer-wohnung mit Keller (85/1000),
Grundstück Nr. 22247 Ringstrasse 4a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (89/1000),
Grundstück Nr. 22248 Ringstrasse 4a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (82/1000),
Grund-stück Nr. 22249 Ringstrasse 4a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (85/1000),
Grundstück Nr. 22250 Ringstrasse 4a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (90/1000),
Grundstück Nr. 22251 Ringstrasse 4a,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (82/1000),
Grundstück Nr. 22252 Ringstrasse 4a,
5 ½-Zimmerwohnung mit Keller (104/1000),
Grundstück Nr. 22253 Ringstrasse 4a,
5 ½-Zimmerwohnung mit Keller (111/1000),
Grundstücke Nr. 22254, 22255, 22257
Ringstrasse 4a, Hobbyräume (je 7/1000),
Grundstück Nr. 22256 Ringstrasse 4a,
Hobbyraum (10/1000), Grundstücke
Nr. 32469, 32470, 32471, 32472, 32473,
32479, 32480, 32481, 32482, 32483, 32484,
32485, 32486 Ringstrasse, Autoeinstellplätze (je 7/571) von der Implenia Immobilien AG, in Dietlikon an die Siska Heuber-
ger Holding AG, in Winterthur, EV
17.07.2014
9. Grundstück Nr. 5707 Gruebstrasse 12,
821 m2 mit Einfamilienhaus von Renate
Gsell, Gossau an Andreas Rohrer und
Claudia Gerig, Gossau (ME zu je ½), EV
06.03.2015
10. ½ Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 21342 Säntisstrasse 44, 4 ½-Zimmerwohnung mit Garage (126/1000) von der
Erbengemeinschaft Margarete Bode an
Karl-Heinz Bode, Gossau, EV 13.04.2015
11. Grundstück Nr. 2053 Flawilerstrasse 77,
1‘975 m2 mit Wohn- und Wirtshaus,
Autounterstand und Schopf von der Erbengemeinschaft Andreas Tobler an Anita Tobler,
Gossau, EV 29.09.2015
12. Grundstück Nr. 3889 Ruppenweg 8,
740 m2 mit Einfamilienhaus von Roman
Knechtle, Arnegg an Thomas und
Sabrina Rohrer, Gossau (ME zu je ½), EV
11.03.1981
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. Oktober 2015 · Nr. 42
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Spor tpla
FC Gossau –
Grasshopper Club II
Der FC Gossau empfängt das U21-Team
der Zürcher Grasshoppers
Morgen Samstag bestreitet der FC
Gossau im Rahmen der Erstligameisterschaft der Gruppe 3 sein vorletztes Heimspiel im Jahr 2015. Das
Team von Trainer Giuseppe Gambino empfängt die von Boris Smiljanic trainierte U21-Mannschaft der
Zürcher Grasshoppers, das auf dem
2. Tabellenplatz liegt. Die Fürstenländer könnten mit einem Sieg zu den
Hoppers aufschliessen; aufgrund der
klar besseren Tordifferenz dürften die
Zürcher jedoch in der Rangliste auch
nach Spielschluss vor dem FC Gossau
klassiert sein.
Kräfte sammeln
Nach dem hart erkämpften und wegen der zahlreichen Absenzen von
Leistungsträgern doppelt wichtigen
Arbeitssieg gegen Dietikon hatten
die Spieler des FC Gossau am vergangenen Wochenende einige Tage trainingsfrei. Von der 1. Qualifikations­
runde zum Schweizer Cup waren sie
wegen der Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Promotion League
im vergangenen Juni befreit. «Diese
Pause tut uns gut», meinte Giuseppe
Gambino nach dem Dietikon-Spiel.
Um nicht aus dem Spielrhythmus zu
kommen, hatten sie am Mittwoch
vor einer Woche ein Testspiel gegen
den FC Uzwil aus der interregionalen
2. Liga bestritten und dieses klar mit
5:2 gewonnen. Zwei Stammspieler,
Ifraim Alija und Marco Hämmerli,
spielten sogar vor Wochenfrist mit der
von Peter Zürcher trainierten zweiten
Mannschaft des FC Gossau beim
Auswärtsspiel in Henau (0:0), ebenso
wie der junge, zum erweiterten Kader gehörende Andreas Bischofberger. Am vergangenen Wochenende
wurde auch der Gegner des FC Goss­
au in der 2. Cup-Qualifikationsrunde
vom kommenden März ausgespielt.
Der FC Oberwallis Naters gewann in
Bavois mit 3:0 und ist nun auf dem
dortigen Sportplatz Stapfen derjenige Gegner, der die Fürstenländer
hindern will, erstmals seit 2009 wieder an der Hauptrunde im Schweizer
Cup teilnehmen zu können. Es kündigt sich für die Gossau-Spieler also
eine extrem lange Carreise an, denn
um im Winter nach Naters zu gelangen, hat man an den Genfersee und
nachher das ganze Wallis aufwärts zu
fahren. Vorher, in den verbleibenden
fünf Spielen bis zum Beginn der Winterpause möchten die Fürstenländer
aber auch in der Meisterschaft erfolgreich sein und weiter Terrain auf
die Spitzenclubs gutmachen. Nach
dem Gastspiel der jungen Hoppers
treffen die Fürstenländer der Reihe
nach noch auf Kosova Zürich (auswärts), Thalwil (zu Hause), Baden und
Balzers (beide auswärts).
kaum Reservespieler nach Gossau
fahren. Dies ist jedoch für Gossau kein
Vorteil, denn die jungen Spieler von
hoher Qualität – neun Kaderspieler
gehören den Schweizer U18-, U19und U20-Nationalmannschaften an
Verjüngtes Team
In der letzten Saison konnte Gossau und möchten sich möglichst bald für
beide Spiele gegen das GC-Nach- höhere Aufgaben aufdrängen.
wuchsteam gewinnen; die Auswärtsleistung im vergangenen Mai auf Verletzte Spieler zurück
dem GC-Campus in Niederhasli war Gossaus Trainer Giuseppe Gambino
wohl die beste Leistung der Gam- hofft, dass er morgen Samstag wiebino-Truppe in der letzten Saison. der auf einige zuletzt wegen VerletDurch Treffer von Thomas Knöpfel zungen fehlende Akteure zurückund zweimal Marco Hämmerli ge- greifen kann. Mario Schönenberger,
wannen die Fürstenländer mit 3:0; der gegen Dietikon aus beruflichen
bei den Grasshoppers spielten damals Gründen fehlte, sollte wieder spielen
übrigens auch Florian Kamberi, be- können. Im Aufgebot stehen dürfte
reits Torschütze im Fanionteam, und wohl Enzo Todisco; seine Schulterder zum Bundesliga-Stammspieler bei verletzung ist ausgeheilt. Auch bei
Werder Bremen aufgestiegene Ulis- Daniel Bruggmann sieht es nach seises Garcia mit. Das Team von Trai- ner Bänderverletzung von Ende Sepner Boris Smiljanic wurde auf diese tember nicht schlecht aus. Er sollte
Spielzeit hin verjüngt: Mehrere Ak- dem Team mit seinen spielerischen,
teure aus dem U18-Schweizer-Meis- läuferischen und kämpferischen
ter-Team von Trainer Johann Vogel Qualitäten wieder helfen können.
spielen nunmehr im U21-Team mit. Definitiv Aufschluss dürften aber erst
Die jungen Spieler dürften auch auf die letzten Trainings dieser Woche
der Sportanlage Buechenwald den geben. Bei Thomas Knöpfel besteht
Kern des Teams bilden; denn da das eine gewisse Hoffnung, dass er nach
Fanion­
team des Grasshopper-Clubs seiner in Eschen erlittenen Oberpraktisch gleichzeitig in der Super schenkelzerrung wieder mit von der
League gegen Luzern spielt, dürften Partie sein kann. Zu viel riskieren will
man bei den FCG-Verantwortlichen
aber nicht; denn nach dem GC-Spiel
stehen vier weitere Partien auf dem
Programm. Bei Yannik Grin, der in
Dietikon bei seinem Sturmlauf zum
möglichen 0:1 kurz vor der Halbzeit
brutal und ungestraft gebremst wurde und mit einer Knieverletzung ausschied, ist ein Einsatz sehr unwahrscheinlich; möglicherweise ist für ihn,
so Trainerassistent Stefano Polati, die
Vorrunde bereits zu Ende. DO
Rangliste per
13. Oktober 2015
1. Liga, Gruppe 3 (Classic)
1.FC Winterthur II
Spiele gew. remis verl. Tore Pkte.
9 6 2 1 17:5 20
2. Grasshopper Club Zürich II9 5 3 1 17:9 18
3. FC Baden
8 5 2 1 22:12 17
4.FC United Zürich
9 5 2 2 18:13 17
5. FC Gossau
9 4 3 2 15:15 15
6.FC Mendrisio
8 3 3 2 16:10 12
7. FC Locarno
9 3 3 3 13:13 12
8. USV Eschen/Mauren
9 3 2 4 17:16 11
9. FC Wettswil-Bonstetten 9 3 2 4 14:16 11
10. FC Kosova
9
2
3
4 17 : 21
9
11. FC Seuzach
9
2
2 5 15 :18
8
12.
FC Dietikon
92258
:
208
13.
FC Thalwil
91357
:
166
14.FC Balzers
9 2 0 7 10:22 6
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GOSSAU
GOSSAU
365 Tage im Jahr ab
15.00 Uhr geöff
ffnet.
f
ww
www
ww.bbcgossau.ch
w
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Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Tradition trifft
auf Psychedelic
Local?
Ich weiss, nur Antiquierte und Ewiggestrige bedienen sich noch eines
Gossau. Vergangenen Dienstag
öffnete der «Treff 13» in der
Markthalle Gossau für alle Liebhaber der guten Musik und der
währschaften Küche seine Pforten. Die junge Band Pomme aus
Romanshorn spielte auf und
begeisterte das Publikum mit
einem Mix aus rockigen und
psychedelischen Klängen. Am
Tresen begeisterte wiederum das
«Treff 13»-Team die hungrigen
Gäste saisongerecht mit feinen
Weisswürsten, gereicht mit
süssem Senf und luftigen Brezeln. Das Publikum war bunt
durchmischt, Jung und Alt
nahmen am Anlass teil. Für den
kommenden November hat der
«Treff 13» gleich nochmals
etwas
Traditionelles
parat.
Marcus C. King – The Swiss
Elvis Tribut Artist – nimmt die
Besucher mit auf eine Reise des
Rock ’n’ Rolls. CHS
Telefonbuches, wenn sie die Telefonnummer einer Privatperson oder
eines Handwerkers suchen. Moderne und Heutige greifen zum Smartphone und haben, schwupps, die gesuchte Nummer. Weil sich nur noch
eine aussterbende Minderheit des gedruckten Telefonbuches bedient, ist
der Öffentlichkeit auch der Wandel des
auflagenstärksten Schweizer Buches
verborgen geblieben.
Heutige Telefonverzeichnisse haben einen besonderen Charme. Gerne entführe ich Sie deshalb in die «localen»
Weiten. «Local» heissen sie nämlich,
die 25 dicken Telefonbücher, welche
alle Telefonnummern aller Abonnenten einer gewissen Region enthalten.
Für Gossau ist das Buch Nr. 23 – AI/AR/
SG-Nord – zuständig. Die Thurgauer
Nummern sind in der Nr. 22 zu finden,
diejenigen von GL/SG-Süd/FL in der Nr.
24. Neben diesen rund 1000 Seiten dicken Wälzern veröffentlicht local.ch
mit dem «LocalGuide» auch ein kleinregionales Branchen- und Telefonverzeichnis. Gossau, Andwil und Waldkirch gehören dabei zur gleichen Region wie Flawil, Degersheim, Uzwil, Niederhelfenschwil und Bischofszell.
Wer diese völlig alltagsfremde Zusammenstellung festgelegt hat, bleibt dem
schnellen Benutzer ebenso verborgen
wie die Gründe für die Zuteilung zu
den lokalen Brancheneinträgen. Diese sind – von Ablaufreinigung bis Zimmerei – so ins alphabetische Verzeichnis eingefügt, dass sie mehr verwirren
als helfen. So finden sich im Gossauer
Verzeichnis unter «Abschleppdienst»
zwei Firmen aus Degersheim und
St. Gallen. Oder unter «Restaurant»
stehen mit dem Gasthaus zum Löwen
(Wolfertswil), dem Golf36 (Waldkirch)
und ­Hargarten die Esseria (Stein AR)
drei Lokale recht schräg in der Gossauer Gastro-Landschaft. Will uns da
jemand veräppeln? Oder wollen sich
die Telefonbücher selber überflüssig
machen?
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: CHS
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Ich freue mich auf Sie.
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8
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 16. Oktober 2015 · Nr. 42