Gefahrstoffe im Griff

T! PPS
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ZEI T UNG FÜR BE SCHÄF T IGT E DER BAUWIR T SCHAF T
Gebäudereinigung
Gefahrstoffe
im Griff
Erst gurten, dann
starten
Fahrbare Hubarbeitsbühnen sind für
Arbeiten in der Höhe geeignet, wenn
PSA gegen Absturz verwendet wird.
p S. 6
Reinigungskräfte arbeiten mit
einer Vielzahl von Gefahrstoffen,
vor denen sie sich schützen
müssen. Gefährdungen treten
meist an den Händen auf.
p S. 4
Beweglich bleiben
Arthrose ist eine schmerzhafte Gelenkserkrankung. Gesunde Ernährung und
Bewegung helfen, vorzubeugen.
p S. 7
Im freien Flug wird's
gefährlich
Wer seine Ladung nicht richtig verstaut, riskiert schwere Unfälle und
Verletzungen bei sich und anderen.
p S. 6
Bitte an Ihre Mitarbeiter
und Kollegen weitergeben.
www.bgbau.de
Fortbildung
Auch im kommenden Jahr 2016
bietet die BG BAU für Beschäftigte ihrer Mitgliedsunternehmen
ein breites Fortbildungsprogramm rund um die Themen
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz an.
Interessenten können
sich über
das Seminarangebot,
die Termine
und freie
Plätze auf
der Website
der BG BAU
informieren. Dort gibt es auch eine
Seminardatenbank mit Volltextsuche im Fortbildungsprogramm.
Wer etwas Passendes gefunden
hat, sollte sich zunächst mit seinem Arbeitgeber in Verbindung
setzen. Wenn dieser mit der Fortbildung einverstanden ist, kann
die Anmeldung schnell und
unkompliziert online erfolgen.
Infos:
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Nähere
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Bauwir t schaf t
Eine Ausbildung
lohnt sich
Die Zahl neuer Ausbildungsverträge in der Bauwirtschaft
ist im vergangenen Jahr das
erste Mal seit drei Jahren wieder gestiegen.
Allerdings ist auch die Zahl
offener Ausbildungsstellen im
Bausektor stärker gestiegen als
im Branchendurchschnit t.
Nach ihrer Ausbildung haben
Auszubildende sehr gute Chancen auf eine Festanstellung.
Denn Fachkräfte werden in der
Baubranche gesucht. Das
schlägt sich auch in der Bezah-
Erste Hilfe
Herzdruckmassage
sofort
Jederzeit kann es passieren:
Plötzlich bricht jemand zusammen, liegt bewusstlos am
Boden und atmet nicht mehr.
Herzstillstand.
Dann muss sofort der Notruf 112
gewählt und unmit telbar
mit einer Herzdruckmassage
begonnen werden. Dadurch
entsteht ein künstlicher Blutkreislauf, über den Sauerstoff
und Nährstoffe zum Gehirn
ehirn
transportiert werden.
Foto: Fotolia
B G B AU S e m i n a r e
Foto: Fotolia
M I X-T O U R
_02_
Unterbleibt die sofortige Herzdruckmassage, kommt es
bereits nach wenigen Minuten
zum Gehirntod.
Wie Ersthelfer und auch Laien
die lebensrettende Herzdruckmassage in weniger als einer
Minute lernen können, zeigt
ein Wiederbelebungsfilm der
Deutschen Herzstiftung.
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assagedruckm
lung nieder: Die Bauberufe
zählen zu den am besten vergüteten Ausbildungsberufen
überhaupt. So wird die Ausbildung zum Maurer neben einigen anderen Bauausbildungsberufen mit dem höchsten
Azubigehalt aller Ausbildungsberufe entlohnt. 2014 hatte ein
Auszubildender für den Maurerberuf über alle drei Ausbildungsjahre im Durchschnitt
1.030 Euro brutto pro Monat
und damit fast 100 Euro mehr
als ein angehender Bankkaufmann in der Ausbildung.
Urlaubstipp
Palmenstrände, einsame Inseln, malerische Hafenstädte –
bei einer Mittelmeerkreuzfahrt
eröffnet sich ein ganz neuer
Blick auf Meer, Küste, Sehenswürdigkeiten.
Eine erlebnisreiche Kreuzfahrt
muss nicht weit entfernt stattfinden. Gerade die Mittelmeerregion lädt mit ihrem einzigartigen mediterranen Flair zu
einer Entdeckungsreise ein.
Kulturelle und landschaftliche
Vielfalt faszinieren und verzaubern. Die wilde, zerklüftete
Felsenküste der Costa Brava
begeistert mit kleinen Fischerorten und charmanten Seebädern.
An den traumhaften Badestränden
der Balearen lassen sich Sonne
und Meer genießen. Das Mittelmeer bietet aufgrund seiner milden Temperaturen ideale Bedingungen zum Schwimmen. Das
mondäne Leben der Côte d'Azur
ist ebenfalls einen Ausflug wert.
Die italienische Riviera lockt
Besucher mit ihrem charmanten
Flair. Korsikas bizarre Steilklippen
und Sardiniens smaragdgrüne
Küste laden zum Staunen ein. Und
Marokkos Küsten verleihen einen
Hauch von 1.001 Nacht. Der
besondere Reiz der Mittelmeerregion liegt in ihrem Mix
aus Historie, Tradition und
zeitgenössischer Lebensart. Ob
Rom, Barcelona, Athen oder
Istanbul – in den pulsierenden,
multikulturellen Metropolen
warten jede Menge Sehenswürdigkeiten und kulturelle
Highlights. Wer eine Pause
braucht, kann an Bord entspannen, das umfangreiche
Spa- und Sportangebot nutzen,
im Liegestuhl die Sonne genießen oder sich bei einem Spaziergang an Deck den Wind um
die Nase wehen lassen.
Foto: iStockphoto
Stechen Sie in See!
T !P P S- G e w i n n e r
Erstmals mitgespielt –
Hauptgewinn!
Foto: 123RF
Arno Diehlmann (l.) gewann den
Hauptpreis, überreicht von Ulrich
Peppler, BG BAU.
Für Arno Diehlmann kam der
Anruf ganz überraschend: Hauptgewinn – eine Reise ins Baltikum!
„Noch nie habe ich bei einem
Preisausschreiben gewonnen“,
sagt der auf Dachdecker- und
Spenglerarbeiten spezialisierte
Fachmann. Die T!PPS liest er regelmäßig. Aber am Preisausschreiben
hat er zum ersten Mal teilgenommen – und gleich den ersten Preis
gewonnen. „Darüber freue ich
mich sehr“, betont der Gewinner
und nimmt den Gutschein über
2.000 Euro strahlend entgegen,
überreicht von Ulrich Peppler, Aufsichtsperson der Bezirksprävention Mitte. Zwar kann sich Diehlmann erst Anfang des kommenden
Jahres für einen Urlaub freimachen, aber dafür, sagt er, kann er
das Geld gut gebrauchen.
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AUS UNFÄLLEN LERNEN
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Abs
Ein kurzer Umweg kann schon
mal verhängnisvoll enden –
und führt manchmal sogar
direkt ins Krankenhaus. Diese
Erfahrung machte jedenfalls
der Vorarbeiter einer Zimmerei
bei Sanierungsarbeiten.
auf das
as Fensterbrett an der
anderen
en Balkonseite aufzuschlagen,
en, versuchte er noch
reflexartig,
rtig, sich mit dem linken
Arm abzufangen.
bzufangen. Dabei erlitt er
einen komplizierten Bruch des
linken Ellenbogens.
Kurz zuvor hatte der Mann noch
gemeinsam mit einem Kollegen
Mehrschichtplatten im Traufbereich eines Gebäudes montiert. Als der Vorarbeiter dann
von einem Fassadengerüst über
eine kleine Stehleiter auf den
angrenzenden 1,25 Meter tiefer
liegenden Balkon übersteigen
wollte, passierte es. Die ungesicherte Leiter rutschte weg
und der Mann stürzte auf den
Balkon. Um nicht mit dem Kopf
Das Übersteigen
ersteigen auf den Balkon
wäre eigentlich
igentlich gar nicht erforderlich
h gewesen, denn das
durch die Zimmerei selbst
erstellte
te Fassadengerüst verfügte über einen vollständigen
inneren
n Leitergang,
Leitergang über den
der Vorarbeiter gefahrlos nach
unten gekommen wäre. Mit
einer kurzen, im Balkonbereich
am Geländer gesicherten Anlegeleiter wäre dieser Unfall auch
nicht passiert.
Mit einem sogenannten externen Fixateur wurde
der komplizierte Ellenbogenbruch stabilisiert.
Kopfüber in den Tod
Bei Reparaturarbeiten auf einem
Hallendach stürzte ein Dachdecker in die Tiefe.
Eigentlich waren es nur „Bagatellarbeiten“, die ein Dachdeckerunternehmen ausführen
sollte. Nach einem Sturm sollten beschädigte Lichtplatten
auf dem Dach einer Fertigungshalle ausgetauscht werden.
Leider wurden dabei die Vorschriften zur Sicherheit gegen
Absturz völlig missachtet.
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Dies wurde einem erfahrenen
56-jährigen Dachdecker zum Verhängnis. Als er in der Hocke sitzend auf dem flach geneigten
Dach eine Trapezblechplatte anheben wollte, um eine neue Lichtplatte mit entsprechender Überlappung einzubauen, passierte es.
Er kippte plötzlich über den Plattenrand und stürzte kopfüber 8,50
Meter tief in die Halle. Dabei
prallte der Mann mit dem Kopf auf
den Betonboden und starb noch
an der Unfallstelle.
Auf dieser Baustelle wurde gegen
alle Sicherheitsregeln verstoßen:
Der Unternehmer hatte keine
baustellenbezogene Gef ährdungsbeurteilung erstellt. Unter
dem Arbeitsbereich des Dachdeckers in der Halle waren keine
Auffangnetze gespannt, die ihn
aufgefangen hätten. Und auch
Persönliche Schutzausrüstung
gegen Absturz (Sicherheitsgeschirre mit Anschlagmitteln) wurden auf dieser Baustelle nicht
verwendet.
Beim Anheben der Trapezblechplatte kippte der Dachdecker über den
Plattenrand und stürzte 8,50 m tief in die Halle.
_04_
S C H W E R P U N K T: G E F A H R S T O F F E
Gebäudereinigung
Gefahrstoffe im Griff
Reinigungskräfte arbeiten mit
vielen Gefahrstoffen, vor denen
sie sich schützen müssen.
Hauterkrankungen stehen bei
Gebäudereinigern mit großem
Abstand von über 90 Prozent
an der Spitze der bestätigten
Berufskrankheiten. Kein Wunder:
Viele Reinigungsmittel enthalten
hautgefährdende Stoffe wie Tenside, Säuren, Laugen oder organische Lösungsmittel. Sie können
die Haut reizen oder verätzen.
Aber auch der Kontakt mit weniger aggressiven oder stark verdünnten Reinigungsmitteln und
sogar der ständige Umgang mit
Wasser, die sogenannte Feuchtarbeit, schädigen die Haut. Folge:
Fremdstoffe können leichter eindringen und Allergien entstehen.
Besonders einige in Desinfektionsmitteln enthaltene Wirkstoffe
wie Aldehyde oder Benzalkoniumchlorid verursachen häufig Allergien. Duftstoffe und Konservierungsmittel, die oft
in Reinigungsmitteln
vorkommen, können ebenfalls Allergien auslösen.
Betriebsanweisung und Unterweisung muss sein
Um die Anforderungen der Auftraggeber an Hygiene, Sauberkeit
und geringere Kosten zu erfüllen,
arbeiten viele Reinigungskräfte
auch mit Gefahrstoffen. Dazu
gehören giftige Flusssäure in der
Fassadenreinigung, krebsverdächtiges Formaldehyd bei der
Krankenhausreinigung oder
ätzendes Ammoniak und Phosphorsäure bei der Grund- und
Sanitärreinigung. Gebäudereiniger müssen die Gefahren beim
Umgang mit Gefahrstoffen kennen und wissen, welche Schutzmaßnahmen beim Einsatz der
jeweiligen Produkte zu treffen
sind. Der Arbeitgeber muss über
neue, unbekannte Produkte und
Risiken informieren und dazu eine
Betriebsanweisung erstellen. Die
Beschäftigten haben Anspruch
auf eine regelmäßige Unterweisung. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, möglichst ungefährliche
Reinigungsmittel für den jeweiligen Zweck auszuwählen oder die
Gefährdung durch technische
Maßnahmen wie den Einsatz von
Dosieranlagen oder Reinigungsautomaten so weit wie möglich
zu reduzieren.
Die Haut schützen
Für Gebäudereiniger treten
Gefährdungen meist an den Händen auf. Deshalb bieten Schutzhandschuhe den wirksamsten
Schutz. Hautschutzmittel vor und
während der Arbeit, schonende Hautreinigungsmittel sowie Hautpflegemittel nach der Arbeit sind
ebenfalls zu empfehlen.
Die vom Unternehmer
ausgewählten und zur
Ver f üg ung
g e s t ell t en
Hautmittel sollten in einem
Hautschut zplan festgeleg t
werden, der an geeigneten
Plätzen, zum Beispiel an Handwaschplätzen, aushängen
n sollte.
Reinigungsmittel sicher
handhaben
Reinigungsmittel dürfen nicht
in Pausen- oder Aufenthaltsräumen gelagert werden, Nahrungsmittel nicht mit Reinigungsmit teln in Kontak t
kommen. Wenn Reinigungsmittel umgefüllt werden, sollten möglichst Originalgebinde
verwendet werden. Werden
andere Behälter benutzt, sind
diese wie das Originalgebinde
zu kennzeichnen.
Wenn verschiedene Reinigungsmittel gemischt werden,
ist darauf zu achten, dass
keine gesundheitsschädlichen
Gase und Dämpfe entstehen.
Die Reinigungslösung ist grundsätzlich mit kaltem Wasser
anzusetzen, um verstärkte
Dämpfe zu vermeiden. Dabei
sollte das Reinigungsmittel
dem Wasser zugegeben werden, nicht umgekehrt. Überdosierungen sind zu vermeiden.
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Fotos: Doris Leuschner, Fotolia
Handschuhdatenbank
Einen Universalhandschuh, der gegen alle
gebräuchlichen Reini-
gungsmittel schützt, gibt es
allerdings nicht. Der zum
jeweiligen Einsatzzweck passende Handschuh ist vom
Arbeitgeber zur Verfügung zu
stellen. Die Handschuhdatenbank der BG BAU gibt Auskunft,
welche Fabrikate jeweils
geeignet sind und wie lang die
empfohlene Tragedauer ist.
Zusätzlich ist eine Liste abrufbar, die Allergene für die gängigsten Chemikalienschutzhandschuhe aufführt. Denn
auch die Schutzhandschuhe
selbst können allergieauslösende Stof fe enthalten.
Reagiert ein Beschäftigter allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe, bietet die Liste Hinweise auf Handschuhe ohne
dieses Allergen, welche der
Unternehmer dann alternativ
zur Verfügung stellen sollte.
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S C H W E R P U N K T: G E F A H R S T O F F E
Epoxidhar ze
Flop oder Top?
Gefährliche Handarbeit
Flop
Feuchtarbeiten ohne Schutzhandschuhe
Flop
Raue, rissige Hände durch starke
Belastung
Flop
Mineralischer Feinstaub belastet die
Lunge
Top
Geeignete Schutzhandschuhe
beim Reinigen von Gebäuden
Top
Hände eincremen, um die Haut
zu schützen
Top
Schleifarbeiten mit Atemschutz
Foto: 123RF
Foto: 123RF
Foto: BG RCI
Schutzausrüstung notwendig
Epoxidharze können die Haut
reizen. Oft lösen auch
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Foto: medienmeer
Über den sicheren Umgang mit
Epoxidharzen informiert der
„Praxisleit faden f ür den
Umgang mit Epoxidharzen“
(Abruf-Nr. 676).
Gefährliche Stoffe kommen an vielen Arbeitsplätzen zum Einsatz. Wer mit Gefahrstoffen
umgeht, muss geeignete Persönliche Schutzausrüstung tragen und passende Schutzmaßnahmen treffen. Auch ständiger Kontakt mit Wasser ist auf Dauer schädlich für die Haut.
Foto: Fotolia
Fast immer, wenn es darum
geht, Böden und Wände zu
beschichten oder Fassaden vor
Korrosion zu schützen, sind
Epoxidharze im Spiel. Das
Gefährliche an dem Werkstoff
ist, dass er bei direktem Hautkontakt schwere Allergien
auslösen kann. Gerade bei den
ersten Einsätzen in einem
neuen Bereich ist die Gefahr
groß, wenn den Beschäftigten
Informationen zum sicheren
Umgang mit der hochreaktiven
Chemikalie fehlen.
Umgang mit Gefahrstoffen
Arbeitsverfahren abgestimmte
Schutzausrüstung benutzen,
wenn er Epoxidharze verarbeitet. Werden Epoxidhar ze
gespritzt, ist ein Vollschutzanzug erforderlich. Bei geringerer
Gefährdung kann davon abgewichen werden. Unverzichtbar
ist der Einsatz von Schutzbrillen und Chemikalienschutzhandschuhen beim Mischen.
Die gute Nachricht: Wenn
Epoxidharzproduk te sicher
gehandhabt werden, lassen
sich allergische Hauterkrankungen weitgehend vermeiden.
Foto: medienmeer
Epoxidharze kommen am Bau
häufig zum Einsatz und können
bei direktem Hautkontakt
schwere Allergien auslösen.
_05_
Checkliste
Schutzhandschuhe Reinigungsarbeiten
✓
✓
✓
Handschuhe vor dem
Anziehen auf Beschädigungen prüfen.
Die Hände müssen sauber
und trocken sein, bevor die
Handschuhe übergestreift
werden.
Handschuhstulpen umschlagen, damit keine
Reinigungslösung in den
Handschuh laufen kann.
wechseln. Bei längerer
Arbeitszeit zwei Paar
Handschuhe abwechselnd
benutzen.
✓
✓
✓
✓
Beschädigte oder durchfeuchtete Handschuhe
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Nach dem Tragen Handschuhe auf links drehen
und trocknen lassen.
Nach der Arbeit Hände
waschen und eine Hautpflegecreme auftragen.
Keine Einmalhandschuhe
aus Latex tragen.
Impressum
TIPPS
Zeitschrift für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz
und Verkehrssicherheit
Ausgabe 2/2015
Herausgeber:
BG BAU
Berufsgenossenschaft
der Bauwirtschaft
Hildegardstr. 29/30
10715 Berlin
www.bgbau.de
[email protected]
Verantwortlich:
Klaus-Richard Bergmann,
Hauptgeschäftsführer
Redaktion:
Rolf Schaper (verantwortlich)
Dagmar Sobull
[email protected]
Berufsgenossenschaft
der Bauwirtschaft
Bezirksverwaltung Nord
Hildesheimer Str. 309
30519 Hannover
Titelbild:
Mirko Bartels
Anleserbilder oben: BG BAU,
Mitte: iStockphoto, 123RF,
unten: DVR
Gestaltung:
steindesign Werbeagentur GmbH,
Hannover, www.steindesign.de
Druck:
Sedai Druck GmbH & Co. KG,
Hameln
ISSN 18 61 – 33 49
GESUND UND SICHER
_06_
Ladungssicherung
Im freien Flug wird's gefährlich
Foto: iStockphoto
Jeder Autofahrer kennt das:
Eine Vollbremsung und alles,
was im Wagen nicht fest verstaut ist, fliegt nach vorne,
dem Fahrer um die Ohren. Wer
seine Ladung nicht richtig verstaut, riskiert schwere Unfälle
und Verletzungen bei sich und
anderen.
Erkältungen
Die sieben
größten Irrtümer
Irrtum Nr. 1: Wer lange im Kalten ist, bekommt eine Erkältung. Fakt ist: Eine Erkältung
wird durch Viren ausgelöst,
nicht durch Kälte. Allerdings
kann Kälte das Immunsystem
schwächen und eine Erkältung
wahrscheinlicher machen.
Irrtum Nr. 2: Zusätzlich Vitamin
C einnehmen beugt einer Erkältung vor. Zahlreiche Studien
haben gezeigt, dass das nichts
bringt. Normalerweise ist der
Körper durch die Nahrung ausreichend mit Vitamin C versorgt. Wer mit der Nahrung zu
wenig Vitamin C aufnimmt,
schwächt allerdings sein
Immunsystem.
Irrtum Nr. 3: Eine Grippeimpfung schützt auch vor Erkältungen. Nein: Eine Grippeimpfung
schützt vor dem Grippevirus,
also der echten Influenza.
Gegenüber Erkältungsviren ist
diese Impfung wirkungslos.
Irrtum Nr. 4: Nasenspray ist
harmlos. Fakt ist: Experten
empfehlen, Sprays oder Tropfen nicht länger als eine Woche
anzuwenden. Wird Nasenspray
über einen längeren Zeitraum
angewendet, können die
Schleimhäute austrocknen, ein
chronischer Schnupfen ist
möglich.
Kraftschlüssige Ladungssicherung
Dabei werden Zurrketten oder
Zurrgurte über die Ladung gelegt
und über ihre Haken mit den Zurrpunkten verbunden. Zurrketten
werden meist mit Spindelspannern
und Zurrgurte mit Ratschen so
gespannt, dass die Ladung fest auf
den Fahrzeugboden gedrückt wird.
die Ladung gegen Querbeschleunigungen und Verrutschen nach hinten zu sichern.
Ladung sicher verstaut im Pkw
Der sicherste Transportraum in
einem Pkw ist ein geschlossener Kofferraum, der durch eine
Trennwand oder die Rücksitzbank zum Innenraum abgeschirmt ist. Der Kofferraum
sollte mit einer Matte aus
rutschhemmendem Material
ausgelegt sein. Dadurch bleiben vor allem flache Frachten
wie Kästen und Kartons besser
an ihrem Platz. Außerdem
sollte die Fracht im Kofferraum
so weit vorn wie möglich geladen werden. Immer gilt: Die
vorgegebenen Lademaße, das
zulässige Gesamtgewicht und
die zulässigen Achslasten des
Fahrzeugs dürfen nicht überschritten werden.
In der Praxis werden beide Formen der Ladungssicherung häufig kombiniert, beispielsweise
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Irrtum Nr. 5: Auch mit Husten
und Schnupfen ist Sport gesund.
Das Gegenteil ist der Fall. Da die
Erkältung das Immunsystem
schwächt, sollte es nicht
zusätzlich belastet werden. Wer
sich stark anstrengt, riskiert
sogar schwere Erkrankungen
wie eine Bronchitis oder eine
Herzmuskelentzündung.
Irrtum Nr. 6: Wer Antibiotika
nimmt, ist schneller wieder
gesund. Nein. Diese Medikamente bekämpfen nur Bakterien. Erkältungen werden
jedoch fast ausschließlich von
Viren verursacht.
Irrtum Nr. 7: Ein Saunabesuch
hilft gegen Schnupfen. Zwar
stärken regelmäßige Saunabesuche die Abwehrkräfte. Aber
wer bereits erkältet ist, sollte
lieber darauf verzichten, um
den Körper nicht zusätzlich zu
belasten.
Hubarbeitsbühnen
Erst gurten,
dann starten
Fahrbare Hubarbeitsbühnen sind
ein sicheres Hilfsmittel für Arbeiten in der Höhe – vorausgesetzt,
die Persönliche Schutzausrüstung
gegen Absturz (PSAgA) wird dabei
verwendet.
Grundsätzlich gibt es zur
Ladungssicherung zwei Methoden, die sich auch kombinieren
lassen:
Formschlüssige Ladungssicherung
Damit ist das Abstützen der
Ladung beispielsweise gegen die
Stirn- und Bordwände eines Fahrzeugs gemeint. Dazu kann auch
die Sicherung der Ladung mit
Sperrstangen oder durch das Verkeilen der Ladung auf dem
Wagenboden gehören.
Weltweit sind heute mehr als 1,5
Millionen Arbeitsbühnen
itsbühnen im Einsatz. Die wesentliche
sentliche Gefahr
dabei ist das Herausstürzen aus
dem Arbeitskorb. Daran lässt das
Unfallgeschehen keinen Zweifel.
Wenn Ladung nicht richtig gesichert
wird, kann sie dem Fahrer bei einer
Vollbremsung um die Ohren fliegen.
Foto: DVR
Die Nase läuft, der Kopf dröhnt
und die Glieder schmerzen:
Diese typischen Symptome
einer Erkältung kennt jeder.
Weniger bekannt ist, wodurch
man eine Erkältung bekommt
und wie man sich davor schützen kann. Folgende Irrtümer
halten sich hartnäckig:
Verantwortlich für die Ladungssicherung ist der Fahrer. Das gilt
auch dann, wenn das Fahrzeug
von Dritten beladen wurde. In
der Praxis bedeutet das konkret: Vor Antritt der Fahrt hat
der Fahrer immer zu prüfen, ob
die Ladung so gesichert ist,
dass sich ihre Position bei den
„üblichen Verkehrsbedingungen“ – Vollbremsungen und
Fahrbahnunebenheiten eingeschlossen – nicht verselbstständigen kann und unverändert bleibt.
• Die formschlüssige Sicherung
• Die kraftschlüssige Sicherung
Überwiegend ereigneten sich
diese Unfälle mit Teleskop-Hubarbeitsbühnen, Lkw-Arbeitsbühnen
und Scherenarbeitsbühnen.
Ein geeignetes Auffangsystem für
die Verwendung in Hubarbeitsbühnen ist eine PSAgA. Die besteht
aus einem Auffanggurt nach DIN EN
361 mit vorderer und hinterer Auffangöse in Verbindung mit einem
längenverstellbaren Verbindungsmittel mit Falldämpfer oder einem
mitlaufenden Auffanggerät mit
beweglicher Führung oder einem
Höhensicherungsgerät. Wesentlich
für die Schutzfunktion ist, dass das
Verbindungsmit tel oder die
bewegliche Führung immer so kurz
wie möglich eingestellt sind.
Außerdem ist die richtige Position
des Anschlagpunktes im Arbeitskorb entscheidend. Diese befin-
det sich beim Verfahren des
Arbeitskorbs in Höhe des Zwischenholms und beim Arbeiten im
Korb maximal in Höhe des Zwischenholms, besser im Bereich
des Bordbretts. Wenn mehrere
Personen im Korb arbeiten, ist für
jeden ein separater Anschlagpunkt zu benutzen. Die zulässigen
Anschlagpunk te
sind der
Betriebsanleitung des Herstellers
zu entnehmen.
Für den Fall, dass ein Beschäftigter aus dem Korb herausgeschleudert wird, muss ein geeignetes
Re t t ung skonzept vor liegen.
Experten empfehlen, bei Tätigkeiten in Hubarbeitsbühnen
immer die spezielle PSAgA zu
benutzen. Genau wie im Straßenverkehr gilt auch hier das Motto:
Erst gurten – dann starten.
:T! PPS _02_cabf_
GESUND UND SICHER
_07_
Sicher fahren im Winter
Sicherheitsschuhe
Unterwegs mit Grip und Grips
Tritt- und stichfest
Autofahrer sollten ihr Fahrzeug
winterfest ausrüsten, bevor der
erste Schnee fällt. Wer beispielsweise mit Sommerreifen auf matschigen, schneebedeckten oder
eisglatten Straßen unterwegs ist,
riskiert nicht nur Unfälle, sondern
auch ein Bußgeld und einen
Punkt in Flensburg.
Richtig bereift
Witterung und Untergrund beeinflussen den Bremsweg. Der beträgt
bei 50 km/h etwa zehn bis vierzehn
Meter auf trockener Straße, kann
sich bei Schneeglätte aber bis auf
das Vierfache verlängern. Winterreifen haben eine deutlich bessere
Bremsleistung und Seitenführung
als Sommerreifen.
Klare Sicht
Das Auto muss vor jeder Fahrt frei
von Schnee und Eis sein – besonders Scheiben und Spiegel. Ein gro-
ßes Blickfeld senkt das Risiko des
toten Winkels. Die Scheibenwaschanlage sollte mit ausreichend Frostschutzmittel gefüllt
sein und die Wischer einwandfrei
funktionieren. Die Scheinwerfer
sollten intakt und sauber sein.
Auffallen schützt
Fußgänger sollten in der dunklen Jahreszeit helle Kleidung
mit reflektierenden Elementen
tragen. Ebenso wichtig sind
Schuhe mit profilierten und
rutschfesten Sohlen.
Fotos: 123RF
Scheiben und Spiegel
müssen vor jeder Fahrt
von Schnee und Eis
befreit werden.
Ar throse
Beweglich bleiben
Arthrose ist eine schleichende
Gelenkerkrankung. Sie zerstört
den Knorpel, der für eine reibungslose Funktion der Gelenke
sorgt. Starke Schmerzen stellen
sich meist erst ein, wenn Knochen
auf Knochen reibt.
Fotos: iStockphoto, 123RF
Am häufigsten erkranken die großen Gelenke wie Knie oder Hüfte.
Aber auch stark beanspruchte
Gelenke wie Hand- und Fingergelenke sind oft betroffen. Typisch
für eine beginnende Arthrose ist
ein kurzer Anlaufschmerz. Später
kommt es dann je nach Belastung
zu Dauerschmerzen, die sogar
nachts auftreten können.
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Dagegen hilft neben gesunder
Ernährung in erster Linie Bewegung. Sport und Bewegungstherapie sind in der Prävention und
Rehabilitation der Arthrose sehr
wichtig. Denn Bewegung verbessert die Funktion der Knorpelzellen, die vor allem durch den regelmäßigen Wechsel von Druck und
Entlastung ernähr t werden.
Bewegungsmangel dagegen lässt
die Muskelfasern schrumpfen und
fördert Muskelschwäche.
Ergonomisch arbeiten
Zwangshaltungen, ungünstige
Körperhaltungen wie Überkopfarbeiten sowie andere Fehl- und
Überbelastungen im Beruf können
die Gelenke ebenfalls schädigen.
Deshalb sollten Arbeitgeber und
Beschäftigte darauf achten, bei
der Arbeit ergonomische Hilfsmittel zu benutzen, wie beispielsweise
Acht Stunden und mehr verbringen Beschäftigte auf dem
brin
Bau häufig in Sicherheitsschuhen. Damit sie bequem zu tragen sind, kommt es auf die
richtige Auswahl an.
richt
heitsschuhe erforderlich sein,
die der Arbeitgeber im Rahmen
der Gefährdungsbeurteilung
ermitteln und bei Bedarf zur
Verfügung stellen muss.
Welcher Fußschutz jeweils
geeignet ist, hängt in erster
Linie von der Art der Tätigkeit
ab. Für die meisten Arbeiten am
Bau eignen sich Sicherheitsschuhe der Kategorie S3 oder
Stiefel der Kategorie S5. Bei
leichten Ausbauarbeiten im
Innenbereich können auch
Sicherheitsschuhe der Kategorie
S2 ausreichend sein. Maler beispielsweise sind beim Tapezieren und Streichen von Wohnungen mit Berufsschuhen bestens
ausgerüstet. Bei Außenarbeiten
an der Fassade sollten sie
jedoch unbedingt Sicherheitsschuhe tragen. Bei Arbeiten in
einem Chemiewerk können
Sicherheitsschuhe der Kategorie
S3 oder Stiefel der Kategorie S4
erforderlich sein, die auch
gegen eindringende aggressive
Flüssigkeiten schützen.
E
EINTEILUNG
DER
SSICHERHEITSSCHUHE
• Kategorie S1: erfüllt die
Grundanforderungen,
zusätzlich geschlossener Fer senbereich,
antistatisch, Energieaufnahme im Fersenbereich
• Kategorie S2: zusätzlich wasserdicht
• Kategorie S3: zusätzlich durchtrittsichere
und profilierte Laufsohle
• Kategorie S4: wie S2,
aber anderes Material,
zum Beispiel Polyurethan (PUR)
• Kategorie S5: wie S3,
aber anderes Material,
zum Beispiel Polyurethan
Spezielle Anforderungen
Menschen mit schwachen
Gelenken oder Bändern brauchen eventuell Sicherheitsschuhe mit Umknickschutz. Bei
stark deformierten Füßen können auch orthopädische Sicher-
• Fliesenschneidemaschinen auf
höhenverstellbaren Tischen,
• Kleingerüste/Podeste bei Arbeiten im oberen Wandbereich,
• Teleskopstiele mit Anbauwerkzeugen für Arbeiten im Stehen.
D KNORPEL SCHÜTZEN
DEN
SSo beugen Sie Arthrose vor:
• Übergewicht vermeiden:
Über f lüs sige
P funde
belasten die Gelenke.
• Bewegung fördert die
Regeneration des Knorpels in jedem Gelenk.
• Muskelaufbau und -training entlas ten die
Gelenke.
• Gesunde Ernährung (viel
Gemüse, wenig rotes
Fleisch) reduziert knorpelschädliche Entzündungsprozesse im Körper.
• Auf Alkohol und Nikotin
verzichten, denn diese
Stof fe schädigen die
Knorpelzellen.
Fotos: Mirko Bartels
Früh einsetzende Dämmerung,
schlechte Sicht, Nebel, Schnee
und Eis: Die Wintermonate stellen Verkehrsteilnehmer vor
besondere Herausforderungen.
Nähere Infos:
www.bgbau-medien.de,
DGUV Regel 112-191
„Benutzung von
Fuß- und Knieschutz“,
Webcode: M323-1
NACHSCHL AG
_08_
Gruselkabinett
Sandmännchen
FRITZ, AUCH WENN’S
DIR STINKT:
PROBIER’S MAL MIT
‘NER MASKE.
„Nun, liebe Kollegen, gebt
fein acht, ich hab euch
etwas mitgebracht.“ Das
Sandmännchen hat einen
Nachfolger bekommen. Der
wohnt in einer Baugrube.
Und verteilt Träume an alle
Kollegen. Die machen
schön die Äuglein zu. Und
keiner merkt, wie fein hier
auf nachrutschenden Sand
gebaut wird.
(von Sabine Jarchow)
Foto: 123RF
Comic: Michael Hüter
Power-Yoga
Mitmachen und gewinnen
Und das können Sie gewinnen:
1. Preis: Mittelmeer-Kreuzfahrt
2. Preis: Tablet-PC
3. Preis: Trekking-Fahrrad
4.– 10. Preis: Wander- und Trekking-Rucksack
11.– 20. Preis: Buch zur Rückengesundheit mit CD
Es geht ganz einfach: Lesen Sie diese Zeitung aufmerksam und
beantworten Sie die Quizfragen. Dann nur noch den ausgefüllten
Coupon auf eine frankierte Postkarte kleben und abschicken an:
BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, T!PPS,
Postfach 60 01 12, 60331 Frankfurt am Main.
Unser Quiz
Coupon
Absender:
Name
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle
Mitglieder und Versicherten
der BG BAU. Mitarbeiter der
BG BAU sind ausgenommen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss:
12. Februar 2016.
Hier steht die Erleuchtung
kurz bevor. Dieser Meister
hat eine Bohle samt Kollegen auf die leichte
Schulter genommen. Und
spürt nach innen, um in
die Kraft zu kommen.
Einatmen, ausatmen und
halten, halten ... So
lange, bis der Kollege
oder die Leiter schlappmachen.
(von Florian Fuhr)
Belastungstest
Hach, wie schön das
schwingt und wackelt. Der
Regenrinnentester lässt es
krachen. Mopsfidel steht er
in der Rinne und prüft
Eigen- und Fremdgewichte. Mal sehen, wann
das Blech denkt: „Der Klügere gibt nach“ und schon
mal den Weg zum Fallrohr
freimacht.
(von Steffen Bartsch)
Das Supertalent
Straße, Ort
Name und Sitz des Betriebes (unbedingt ausfüllen!)
1. Vor denen müssen sich Reinigungskräfte schützen.
p
1
2. Sie wird durch Viren, nicht durch Kälte ausgelöst.
p
2
3
3. Lademaße, zulässiges Gesamtgewicht und ... dürfen bei
Zuladung im Pkw nicht überschritten werden.
p
4
5
6
4. Schleichende Gelenkerkrankung
p
7
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5. Sie sind ein sicheres Hilfsmittel für Arbeiten in der Höhe.
p
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Lösungswort:
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2
3
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Sie haben mit Sicherheit
gewonnen
T!PPS-Ausgabe 1/2015
1. Preis: Arno Diehlmann,
Wölfersheim
2. Preis: Hans Knüppel, Horst
3. Preis: Rainer Rist, Stuttgart
4. – 10. Preis: Angelika
Mertens, Wolfsburg; Stefan
Holthausen, Dernbach;
Matthias Lutz, Trommetsheim;
Ralf Schünemann, Emmerthal;
Marco Ockenfels, Mendig;
Herbert Pierl, Groß-Gerau;
Andreas Götz, Köngen
11. – 20. Preis: Uwe Bartz,
Lunzenau; Manfred
Wagenknecht, Hohenseefeld;
Helga Junkers, Willich; Joachim
Old, Brombachtal; Gerhard
Aberle, Hausach; Martin
Freitag, Betzenweiler; Dirk
Hagelstein, Güstrow; Daniel
Hammer, Hammelburg; Peter
Thaller, Waging a. See; HansJürgen Probst, Priesendorf
Heut ist Showtime, putzt
die Brillen. Hört ihr die
Flex da oben schrillen?
Weil dachwärts Teile
rüberragen, geht’s jetzt
den Pfetten an den Kragen. Kopfüber und im
Watschelgang streckt sich
der Mann und macht sich
lang. Wollt ihr ihn lebend
drunt’ im Tale, dann buzzert ihn doch ins Finale.
(von Thomas Bilk)
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Wenn Sie auch eine gruselige
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Jeder
Situation fotografiert haben,
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möglichst mit Menschen,
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prämie
senden Sie diese an:
50,– €
Redaktion T!PPS
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Rolf Schaper, Hildesheimer
Straße 309, 30519 Hannover, E-Mail: [email protected]