Veranstaltungen für Hort

B5
Hort- und Sozialpädagogik
B5 – Hort- und Sozialpädagogik
ES3FB5 - 89
L Daniela Klingler MA
R Durmus Gamsız
T Mo, 19.10.2015
08:00 - 10:30
O Innsbruck, IRPB,
Riedgasse 11, SR 2
ES3FB5 - 90
L Daniela Klingler MA
R Peter Stanger
T Mo, 09.11.2015
8:00 - 10:30
O Innsbruck,
Riedgasse 9, Aula
ES3FB5 - 91
L Daniela Klingler MA
R Dipl.Päd.in Brigitte Fitsch
T Mo, 30.11.2015
8:00 - 10:30
O Innsbruck, IRPB,
Riedgasse 11, SR 2
- 62 -
Unsere muslimischen Kinder
Ideen für ein gelingendes Miteinander
In der Begegnung bereichern einander Menschen unterschiedlicher
Kulturen und Religionen. Mit einem Einblick in die religiöse Sozialisation muslimischer Kinder versuchen wir eine erste Orientierung für
PädagogInnen zu geben.
Der erfahrene Religionspädagoge (VS, NMS) Durmus Gamsız wird unter anderem auch im pädagogischen Alltag umsetzbare interkulturelle
Ideen vorstellen und für Fragen gerne zur Verfügung stehen.
Teamarbeit als Kernkompetenz
Was macht uns zum Team? Was fördert die Team-Bildung?
Die Fähigkeit im Team zu arbeiten, gehört zu den Kernkompetenzen
in unserer Gesellschaft. Nach einem theoretischen Input befassen wir
uns mit der Frage: Wie kann ich die Dynamik in der Gruppe für die Entwicklung der sozialen Kompetenz jedes Einzelnen und der gesamten
Gruppe effizient nutzen?
Es werden einfache teamfördernde Spiele und Spielaktionen, die sich
ohne große Vorbereitung umsetzen lassen, vorgestellt. Diese Spiele
bringen Gelassenheit, Toleranz, Humor und Freude in die Hortgruppe
und das pädagogische Team. Wer schon in früher Kindheit gelernt
hat, sich schnell auf andere einzustellen, mit anderen gemeinsam
Ressourcen zu nutzen, hat eine gute Chance, das Leben kompetent
zu meistern.
schützen, raufen, richtig streiten
Kinder und PädagogInnen stark machen
Auseinandersetzungen im (Hort-)Alltag sind allgegenwärtig und nicht
zwingend negativ. Ideal, wenn sie für alle Beteiligten zufriedenstellend
gelöst werden können! Dafür braucht es allerdings Kompetenzen,
die schon Kinder in ihrem sozialen Umfeld erlernen und anwenden
können: das Wahrnehmen, Zulassen und Ausdrücken können eigener
Gefühle und Bedürfnisse, Einfühlungsvermögen in die Situation anderer, Selbstbewusstsein und Hilfsbereitschaft …sind nur einige davon.
Im Workshop werden praktische Übungen vorgestellt, wie im Rahmen
der Hortbetreuung Kindern geholfen werden kann, gut für sich selber
zu sorgen und Rücksichtnahme zu entwickeln.
Anmeldung bitte bis 25. September 2015
Hort- und Sozialpädagogik
Mit Selbstmanagement zur inneren
und äußeren Zufriedenheit
Entdecken und Nützen eigener Ressourcen und Potenziale
Was kann ich dafür tun, um glücklich und zufrieden zu sein, meine
Ziele und Visionen möglichst einfach und ohne auszubrennen zu
erreichen und auf dem Weg dorthin viel Freude und Befriedigung zu
erleben? Nach dem guten Erfolg des Seminars „Konfiktmanagement
als Chance“ im letzten Studienjahr wird Herr Dr. Axel Mitterer in
dieser Fortbildung den TeilnehmerInnen aufzeigen, wie jeder einzelne
durch Selbstmanagement Ressourcen und Potenziale entdecken kann,
um zufrieden seinen Weg zu meistern.
Lernbegleitung im Hort
Effiziente Lernstrategien und Arbeitstechniken sinnvoll einsetzen
Hausübungen und Lernaufträge, die Kinder und Jugendliche täglich zu
erfüllen haben, belasten alle Beteiligten enorm. Oft braucht es aber
nur einfache Techniken, Methoden und Hinweise, damit SchülerInnen
effizient und erfolgreich einen Lernstoff erarbeiten können und zu
einem eigenverantwortlichen Lernen hingeführt werden.
Sofort umsetzbare Lernstrategien und gezielte Lern- und Arbeitstechniken dienen als Werkzeuge, um den Lernerfolg nachhaltig zu sichern.
Starke Kinder sagen NEIN
Missbrauchsprävention
Wie können wir Kinder vor sexueller Gewalt schützen, ohne sie dabei
zu verunsichern und ihre Unbeschwertheit zu zerstören? Botschaften
wie Achtung, Vertrauen und Ernstgenommen werden, tragen wesentlich dazu bei, auch über befremdliche Dinge sprechen zu können.
In diesem Semminar erhalten die TeilnehmerInnen praxisbezogene
Informationen und Inputs, um Prävention als grundlegende Erziehungshaltung zu erkennen.
B5
ES3FB5 - 92
L Daniela Klingler MA
R Dr. Axel Mitterer
T Mo, 18.01.2016
08:00 - 10:30
O Innsbruck, IRPB,
Riedgasse 11, SR 2
ES3FB5 - 93
L Daniela Klingler MA
R Daniela Klingler MA
T Mo, 01.02.2016
08:00 - 10:30
O Innsbruck, IRPB,
Riedgasse 11, SR 2
ES3FB5 - 94
L Daniela Klingler MA
R Birgit Fedorcio
T Mo, 14.03.2016
8:00 - 10:30
O Innsbruck, IRPB,
Riedgasse 11, SR 2
Anmeldung bitte bis 25. September 2015
- 63 -
B5
Hort- und Sozialpädagogik
ES3FB5 - 95
L Daniela Klingler MA
R Mag. Andreas Klingler
BEd
T Mo, 04.04.2016
08:00 - 10:30
O Innsbruck,
Riedgasse 9, Aula
ES3FB5 - 96
L Daniela Klingler MA
R Mag.a Elfriede Posch
T Di, 19.04.2016
8:00 - 10:30
O Innsbruck, IRPB,
Riedgasse 11, SR 2
ES3FB5 - 97
L Daniela Klingler MA
R Mag.a Waltraud
Schennach-Margreiter
T Mo, 23.05.2016
8:00 - 10:30
O Innsbruck, IRPB,
Riedgasse 11, SR 2
- 64 -
Musik im Hortalltag
10 neue musikalische Kurzeinheiten für zwischendurch
Musik - Bewegung - Rhythmus: 3 Elemente, die untrennbar miteinander verbunden sind und auch Kinder und Jugendliche in ihren Bann
ziehen.
In diesem Seminar lernen Sie 10 musikalische Kurzeinheiten kennen,
die im Hortalltag spontan eingesetzt werden können. Dazu braucht
es Material, das jederzeit zur Verfügung steht, wie Becher, Münzen,
Töpfe, unser eigener Körper... . Auf vielfältige Weise werden elementare rhythmische Fähigkeiten sowie Konzentration, Aufmerksamkeit
und auch das Gedächtnis geschult.
Die Goldene Regel
Eine ethische Grundlage in den Weltreligionen
Im interreligiösen Dialog geht es darum, Gemeinsamkeiten zu entdecken und dies als Grundlage für unser Miteinander zu akzeptieren.
Die Goldene Regel (Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch
ihnen! Mt 7,12) ist ein solcher Grundpfeiler, der sich in allen großen
Religionen wiederfindet.
Wie sich diese Regel im Christentum, Islam und Judentum darstellt
und wieweit sie für das Miteinander im Hortalltag als Leitsatz gelten
kann, wird in dieser Fortbildung gezeigt.
Kinder und Jugendliche als
Hinterbliebene nach Suizid
Der Umgang mit dem Tod eines (nahen) Angehörigen ist nahezu
für alle Familien eine große Herausforderung. Ist zudem Suizid die
Todesursache, fällt den Erwachsenen das Sprechen darüber häufig
sehr schwer. Genau diese Sprachlosigkeit führt dazu, dass sich gerade
die betroffenen Kinder mit ihren Fragen, Ängsten, Unsicherheiten,
(Schuld-)Gefühlen und Bedürfnissen vielfach alleine gelassen fühlen.
In vielen Fällen ist der Hortpädagoge/die Hortpädagogin die Vertrauensperson, bei der „das Schlimme, über das man nicht spricht“
thematisiert werden kann und auch Fragen gestellt werden können.
In dieser Veranstaltung sollen Wissensinhalte vermittelt werden, um
die betroffenen Kinder und Jugendlichen in dieser Situation bestmöglich unterstützen zu können.
Anmeldung bitte bis 25. September 2015