Mitteilung der Pfarrei Sankt Bartholomäus Hirzenach; Holzfeld; Rheinbay Ausgabe April 2016 Im Alten Testament, Buch Kohelet 3,ff. lesen wir, dass es eine Zeit gibt zum Weinen, eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz Die Karwoche, gefolgt von der Auferstehung Jesu, ließ uns diese Erfahrungen in ganz dichter Zeitabfolge erleben. Jesus lebt uns vor, wie wir unser Leben gestalten sollen, als Geschöpfe Gottes. Er sieht die Not der Menschen und hilft. Er hört zu, er nimmt die Menschen ernst, er heilt sie. Aber er sieht auch das Unrecht, dass durch die Mächtigen geschieht. Er prangert an, was Unrecht ist. Das war gefährlich. Er wurde verurteilt und ans Kreuz geschlagen. Die Karwoche zeigt uns, zu was Menschen fähig sind. Es ist die Zeit der Trauer und des Weinens. Aber Gott wendet das Unrecht, die Katastrophe vom Karfreitag wandelt Gott am Ostermorgen durch die Auferstehung in ein Jubelfest um. In unserer Zeit leben unendlich viele Menschen in Angst um ihr Leben. Sie flüchten zu uns. Die Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen, wollen sich retten. Für sie ist es eine Zeit des Weinens. Wir sind in der guten Situation, dass wir das Weinen der Fremden in Lachen verwandeln können, bei der ganz konkreten Begegnung mit diesen Menschen in Not. Die Hilfsbereitschaft vieler Nachbarn und Nachbarinnen ist so wunderbar. Es ist trotz Trauer doch auch die Zeit des Lachens, der Hoffnung. Gott wirkt durch uns. Er hat seinen Sohn nicht im Stich gelassen und uns in der Auferstehung Jesu Christi, die Zuversicht für unsere eigene Auferstehung gegeben. Jesu ist mutig, er nennt Unrecht beim Namen und Gott ist auf seiner Seite. Der Tod hat nicht das letzte Wort. Wir brauchen auch heute wieder Mutige, die Unrecht benennen, wenn Politiker z.B. Deutschland vor Flüchtlingen abschotten wollen, die unsere Hilfe brauchen. Sr. Lea Ackermann Dienste in der Kirche: Lektoren: vom 01.04. bis 15.04. vom 16.04. bis 30.04. Sr. Lea Ackermann Sonja Blankenstein Kommunionhelfer: vom 01.04. bis 15.04. vom 16.04. bis 30.04. Sr. Lea Ackermann Sonja Blankenstein 1 Küsterdienst: vom 01.04. bis 30.04. Herr Rudolf Kochhann, Tel.: 2273 Messdiener: Für die Ostertage standen die Namen der Messdiener schon fest. (siehe. Ausgabe März) Hirzenach – 02.04. 18.00 Uhr – Tracy Lynn u. Dyllan Rosenbach Hirzenach – 09.04. 18.00 Uhr – Maribell u. Luca Rudolph Hirzenach – 10.04. 11.00 Uhr – Tracy Lynn u. Dyllan Rosenbach Hirzenach – 17.04. 10.15 Uhr – Vincent Neyer u. Linus Bach Rheinbay – 24.04. 09.00 Uhr – Felix Blankenstein Hirzenach – 01.05. 10.15 Uhr – Maribell u. Luca Rudolph Abendlob in der Pfarrkirche St. Bartholomäus, Hirzenach Jeweils montags um 18.30 Uhr Mo, 04. April 2016 Mo, 11. April 2016 Mo, 18. April 2016 Mo, 25. April 2016 Krankenkommunion: Wer die Krankenkommunion empfangen möchte, der melde sich bitte bei Frau Wiltrud Ludwig, Tel.: 2288 Gottesdienste im April März 2016 Grün-Donnerstag 24.03. Hirzenach 20:00Uhr Karfreitag 25.03. Hirzenach 22:00Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl anschließend Agape im Pfarrsaal Ölbergstunde in der Pfarrkirche 15:00Uhr Karfreitagsliturgie 2 Kar-Samstag 26.03. Hirzenach 21:00Uhr Ostersonntag 27.03. Rheinbay 10:15h Ostermontag 28.03. Hirzenach Osternachtfeier mit Segnung der Osterkerze und Taufwasser Osterhochamt 10:15Uhr Hochamt; Für Leb. und ††der Fam. Spranz und Mallmann; SA 02.04. Hirzenach 18:00Uhr Vorabendmesse; SA 09.04. Hirzenach 18:00Uhr Vorabendmesse SO 10.04. Hirzenach 11:00Uhr Taufe des Kindes Mathilde Bröder SO 17.04. Hirzenach 10:15Uhr Hochamt SO 24.04. Rheinbay 09:00Uhr Heilige Messe; SO 01.05. Hirzenach 10:15Uhr Hochamt Aus dem Verwaltungsrat: Die schlechte Finanzlage der meisten Kirchengemeinden und des Bistums Trier hat es erforderlich gemacht, dass der Verwaltungsrat die Einnahmen und Ausgaben unserer Pfarrei auf den Prüfstand stellte. In den vergangenen Jahren musste das Bistum seine jährlichen Zuweisungen ständig reduzieren. Unser Haushaltsplan für das Jahr 2015 schloss mit einem Fehlbetrag von 9.500,-- € ab und konnte nur durch eine Entnahme aus der Rücklage ausgeglichen werden. Allein die Unterhaltung des Pfarrsaales fiel mit einem Defizit von 2.900,-- € recht hoch aus. Der Verwaltungsrat hat daher zur Reduzierung des Fehlbetrages die Benutzungsgebühren für den Pfarrsaal in den Sommermonaten auf 60,-- € und im Winterhalbjahr auf 80,-- € neu festgesetzt. Die Pachtpreise für die in den Gemarkungen Hungenroth, Karbach und Dörth gelegenen Grundstücke wurden angehoben. Das Dach des Propsteigebäudes ist dringend sanierungsbedürftig. Dies hat ein 3 Gutachter im Auftrag des Bistums festgestellt. Der Bausachverständige schreibt in seinem Gutachten, dass das gesamte Dachgebälk noch aus dem Errichtungsjahr des Gebäudes, als von 1716 stammen muss. Die Schiefereindeckung ist größtenteils ebenfalls aus dem Erbauungsjahr. Die Dachbalken und die Holzschalungen der Mansarden haben weite Fugen und sind in Teilen nicht mehr verwendbar. Bei einer Sanierung müssen zusätzliche Balken und dickere Schalung mit Nut und Feder verwendet werden. Der Verwaltungsrat hat die Rendantur beauftragt, beim Bistum Trier die Anerkennung des Baubedarfs und die Bewilligung eines Zuschusses zu stellen. Die Baumaßnahme ist mit rund 320.000,-- € veranschlagt und beinhaltet neben den Zimmerarbeiten, die Dachdecker-/Klempnerarbeiten, die Sanierung des Putzes im Sockelbereich, den Anstrich der Klappläden an den Fenstern sowie des Gesimses und des Gebälkes der Dachgauben. Nicht enthalten sind bei den Baukosten die Kosten für Architekten- und Ingenieurleistungen sowie die Kosten der Statik. Der Verwaltungsrat hofft in den kommenden Monaten den Zuschussbescheid des Bistums zu erhalten. Hans Josef Karbach, Verwaltungsrat Redaktionsschluss für die AUSGABE MAI 2016 ist am 13.04.2016 am 29. April 2016 4
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