Wo Gold den Glanz verliert - Reformierte Kirchgemeinde Bethlehem

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www.ref-kirche-bethlehem.ch | februar 2016
Gottesdienste im februar
IN DER KIRCHE,
EYMATTSTRASSE 2
IN DER KATHOLISCHEN KIRCHE
ST. MAURITIUS, WALDMANNSTR. 60
Sonntag, 7. Februar, 17 Uhr
West-Gottesdienst mit Abendmahl
Vorbereitungsteam aus Bethlehem und
Bümpliz
Auf Anfrage wird ein Kinderhütedienst
angeboten. Bitte melden Sie sich bis am
Freitag vor dem Gottesdienst auf dem Telefonbeantworter von Beatrice Weichelt,
031 991 79 27.
Kollekte: Zentrum für ambulante Palliativbegleitung – ZAPP
anschl. Teilete
Sonntag, 14. Februar, 9.30 Uhr
Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst Brot für alle/Fastenopfer
mit Abendmahl
Pfrn. Elisabeth Gerber, Karin Gündisch,
kath. Theologin
anschl. Kirchenkaffee
Kollekte: Brot für alle/Fastenopfer
(s. Artikel rechts)
Sonntag, 21. Februar, 10 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Kaspar Junker
Kollekte: Brot für alle
anschl. Kirchenkaffee
Donnerstag, 18. Februar, 15 Uhr
Senevita-Gottesdienst
Pfrn. Elisabeth Gerber
Sonntag, 28. Februar, 10 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Hans Roder
Kollekte: Schweiz. Kirchen im Ausland
anschl. Kirchenkaffee
IN DER SENEVITA WESTSIDE,
RAMUZSTRASSE 14-16
IN DER KIRCHE BÜMPLIZ,
BERNSTRASSE 85
Samstag, 20. Februar, 17 Uhr
Fiire mit de Chliine
Fiire-Team
LIED ZUR ZEIT
«Herr, höre doch auf meine Rede», RG 5
Führ mich um deiner Gnade willen
auf Wegen der Gerechtigkeit.
Herr, ebne du mir allezeit die Pfade,
dass ich deinen Willen
mög recht erfüllen.
Reformiertes Gesangbuch 5,4 (Lied zur Zeit)
Pfarrkreise
kirchliche handlungen
Zentrale Nummer für Bestattungen
Für Bestattungen sind die Pfarrerinnen
und Pfarrer im wöchentlichen Wechsel
erreichbar über Telefon 031 996 18 44:
Bestattungen
•Ernst Hess, 1951
25. bis 31. Januar:
Pfr. Hans Roder
1. bis 7. Februar:
Pfrn. Elisabeth Gerber
8. bis 14. Februar:
Pfr. Kaspar Junker
15. bis 19. Februar:
Pfrn. Elisabeth Gerber
20. bis 28. Februar:
Pfr. Hans Roder
29. Februar bis 6. März:
Pfr. Kaspar Junker
Für persönliche, seelsorgerliche Dienste
gelten nach wie vor die drei Pfarrkreise:
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,
Untermatt:
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut, Westpark:
Pfr. Kaspar Junker, 031 996 18 53
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,
Riedern, Riedernrain, Eymatt:
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
homepage
Diese «reformiert.» Gemeindeseiten und
viele interessante Informationen finden
Sie auf unserer Homepage
www.ref-kirche-bethlehem.ch
Informationen zum Strukturdialog unter
www.strukturdialog.ch
kollekten
13.12. Christl. Friedensdienst Fr. 230.55
20.12. frabina
Fr. 169.85
24.12. Arbeit von Partner des DMÉchange et mission in Afrika und Verein
Berner Dachorganisation für Heimatsprachkurse
Fr. 1’784.00
3.1. Berner Bündnis gegen
Depression
Fr. 118.25
10.1. ACAT Schweiz
Fr. 111.55
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
In der vorösterlichen Fastenzeit führen Brot für alle und Fastenopfer auch 2016 ihre jährliche
ökumenische Informations- und Sammelkampagne durch. Die Kampagne hat zum Ziel, die
breite Öffentlichkeit für die Ungerechtigkeit zu sensibilisieren, dass weltweit rund eine Milliarde Menschen an Hunger leidet. Solidarisch sein mit den Hungernden heisst aber nicht einfach
«Pflästerlipolitik» betreiben, sondern den Ursachen von Armut und Hunger auf den Grund gehen und sie wirkungsvoll bekämpfen. In diesem Jahr nehmen die Hilfswerke Firmen unter die
Lupe, die im Rohstoffhandel tätig sind.
Ein makelloses Décolleté geschmückt mit einem Collier aus
glänzendem Gold. Das diesjährige
Brot für alle-Plakat erinnert auf den
ersten Blick an das Werbeplakat eines Schmuckgeschäfts. Doch bei
näherer Betrachtung verliert das
Plakat seinen Glanz. Unter der Lupe,
die über das Collier gehalten wird,
verwandelt sich die mehrreihige
Goldkette in die Stufen einer Goldmine irgendwo in Afrika. Einheimische Menschen rennen in Panik von
der Mine weg. Eine beklemmende
Veranschaulichung dessen, was in
den Rohstoffminen in vielen Ländern im globalen Süden jeden Tag
geschieht.
Schwache Regierungen
Viele arme Staaten in Afrika, Asien
und Lateinamerika holen gerne ausländische Firmen ins Land, da sie
sich von ihnen wirtschaftliches
Wachstum erhoffen. Im Buhlen um
Investoren werden diesen Konzernen oft Rahmenbedingungen eingeräumt, die sich allzu oft nur nach deren Bedürfnissen richten. Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung werden kaum bestraft. Wo genügend Schmiergeld
fliesst, drücken Behörden leicht beide Augen zu.
Reichtum, der arm macht
Der Handel mit Rohstoffen, die in
Minen abgebaut werden (z.B. Gold,
Kupfer, seltene Metalle für die Computerindustrie), ist ein einträgliches
Geschäft. Der Umsatz aus der Veredelung von Gold in der Schweiz ist
grösser als derjenige aus dem Pharma-, Banken- und Tourismusgeschäft zusammengenommen. Der
erarbeitete Reichtum geht aber an
den einheimischen Arbeiterinnen
und Arbeitern vorbei. Der Reichtum
fliesst aus den Abbauländern ab und
findet sich auf den Konten der Konzerne wieder. Die Menschen in den
FOTO: BROT FÜR ALLE/FASTENOPFER
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR märz: Freitag, 5. Februar
Redaktion Gemeindeseite: Daniel Fischer, Elisabeth Gerber, Adrian Maurer und Angelika Mühlheim
Eymattstr. 2b, 3027 Bern, 031 996 18 40, [email protected]
Wo Gold den Glanz verliert
Das diesjährige Werbeplakat von Brot für alle/Fastenopfer.
Minen arbeiten unter härtesten Bedingungen und bleiben doch arm.
Fatale Folgen
Der Abbau von Rohstoffen hat noch
andere Schattenseiten. Für riesige
Tagbauminen wird viel fruchtbares
Land vernichtet. Die Lebensgrundlagen vieler Menschen werden zerstört. Tausende müssen fliehen und
anderswo ihr Auskommen suchen.
Durch Chemikalien, die beim Goldabbau zum Einsatz kommen, werden Böden und Grundwasser auf
Jahrzehnte hinaus vergiftet. Männer
und Frauen, die in den Minen arbeiten, leiden unter fatalen gesundheitlichen Folgen. Die Klagen der Betroffenen finden kaum Gehör. Angesichts der Macht und des Einflusses
der ausländischen Firmen sind ihre
Nöte kaum von Bedeutung.
Verantwortung – nein danke
Für Menschenrechtsverletzungen
und Umweltzerstörung übernimmt
niemand die Verantwortung. Weder
die lokalen Regierungen noch die
Tochterfirmen werden je zur Re-
chenschaft gezogen. Auch die Mutterkonzerne in der Schweiz nicht,
die den Gewinn einstecken. Sie können für ihre Machenschaften nicht
haftbar gemacht werden, da sie juristisch eine andere Firma darstellen als ihre Tochterfirmen.
Fastenkalender und Gottesdienst
Dank der Hartnäckigkeit von Organisationen wie Brot für alle und Fastenopfer ist die Frage der Verantwortung der Rohstoffkonzerne in
der Schweizer Öffentlichkeit überhaupt zum Thema geworden.
In diesen Tagen finden Sie den Fastenkalender in Ihrem Briefkasten. Er
zeigt weitere Hintergründe des Rohstoffhandels auf und weist auf unsere Möglichkeiten hin, zu einer gerechteren Welt beizutragen.
Auch im Ökumenischen Gottesdienst vom 14. Februar (s. unter
«Gottesdienste») wird die Solidarität
mit den betroffenen Menschen im
Süden im Mittelpunkt stehen.
Elisabeth Gerber, Pfarrerin
GELD. Jenseits von Gut und Böse
Im Rahmen der diesjährigen Aktion Brot für alle, die unter dem Motto steht «Verantwortung
tragen – Gerechtigkeit stärken», laden wir zu einem spannenden ökumenischen Gemeindeausflug ein.
Gold hat mit seinem unverwüstlichen Glanz die Menschen seit jeher
fasziniert und immer auch Begehrlichkeiten und Gier geweckt. Gold
ist Synonym für Reichtum.
Wer viel Geduld hat, kann auch in
den Bächen im Napfgebiet Gold waschen. Im grossen Stil wird Gold jedoch in Minen in Afrika gefördert,
wo die Sicherheit und Gesundheit
der Minenarbeiter und die Belastung der Umwelt mit giftigen Chemikalien keine Rolle spielt. Reich
werden schliesslich nicht die Minenarbeiter, sondern die Rohstoffhändler.
Eine wichtige Rolle im weltweiten
Handel mit Rohstoffen spielt die
Schweiz. In der Schweiz werden riesige Mengen an Gold veredelt. Die
Goldindustrie ist aber eine der Rohstoffbranchen, die alles andere als
glänzt.
Mit der diesjährigen Aktion werden
Möglichkeiten aufgezeigt, wie die
Grosskonzerne verpflichtet werden
können, ihre Verantwortung für die
Einhaltung der Menschenrechte
und den Schutz der Umwelt wahrzunehmen.
FOTO: ZVG
Kirchgemeinde bethlehem
Beim diesjährigen ökumenischen
Ausflug besuchen wir die Ausstellung «GELD. Jenseits von Gut und
Böse» in Lenzburg. Die Ausstellung
bietet eine spannende Auseinandersetzung mit der Frage nach der Bedeutung des Geldes für uns ganz
persönlich, in unserem Alltag und in
der Gesellschaft. Am Nachmittag
treffen wir Jörg Eggimann, Gold-
schmied aus Bern, der sich auf die
Verarbeitung von fairem Gold spezialisiert hat.
Programm des ökumenischen
Gemeindeausflugs von Samstag,
20. Februar:
•8 Uhr, Abfahrt mit dem Car in Bern, Besuch der Ausstellung «GELD. Jenseits
von Gut und Böse» in Lenzburg
•Mittagessen in Lenzburg
•Gespräch mit dem Goldschmied Jörg
Eggimann
•Ökumenische Besinnung in der Stadtkirche Zofingen
•19 Uhr Rückkehr nach Bern
Details zum Programm entnehmen
Sie bitte dem in den Kirchgemeinden aufliegenden Flyer. Wir bitten
um Anmeldung bis am 12. Februar
im Sekretariat Ihrer Kirchgemeinde.
Hans Roder, Pfarrer
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februar 2016 | www.ref-kirche-bethlehem.ch
Gemeinsam mit
Zuversicht in die Zukunft
«Zuversicht bedeutet den festen Glauben zu haben, dass die Zukunft Gutes bringt.» Diesen
Satz lese ich an meinem Bildschirm – einmal, zweimal… mehrere Male. Bin ich zuversichtlich?
Glaube ich daran, dass sich alles im Guten entwickeln wird? Kann man in dieser Zeit überhaupt
zuversichtlich sein? Darf man es?
Das Jahr ist noch jung und doch
werden unzählige Menschen ihre
gut gemeinten Vorsätze für 2016
bereits gebrochen haben. So wird
immer noch zu viel gegessen, zu
wenig geschlafen, immer noch geraucht und kaum Sport getrieben.
Abgesehen davon: Die Welt hat
ganz andere Probleme, deren Lösungen um einiges wichtiger wären.
Nun können wir aber die Welt nicht
von heute auf morgen ändern, und
wir allein sowieso nicht. Also lassen
wir es am besten sein, oder? Damit
wären wir wieder bei unseren Vorsätzen und nichts geschieht mehr.
Nein, wir sollten nicht alles so sein
lassen, wie es ist. Das Leben ist Veränderung!
Ein arabisches Sprichwort lautet
«Willst Du Dein Land verändern,
verändere Deine Stadt. Willst Du
Deine Stadt verändern, verändere
Deine Strasse. Willst Du Deine
Strasse verändern, verändere Dein
Haus. Willst Du Dein Haus verändern, verändere Dich selbst.»
Gemeinsam können sie vieles erreichen...
Schritt für Schritt sollten wir uns auf
den Weg der Veränderung machen
und bei uns selber beginnen. Leben
wir oder sind wir «einfach da»? Was
macht uns Angst, was stellt uns auf,
was ärgert uns und was freut uns?
Was stört uns an uns selber oder an
den anderen? Diese Fragen zu beantworten bedingt, dass wir ehrlich
zu uns selber sind.
Nirgends lernen wir uns besser kennen, als in der Begegnung mit anderen Menschen. Die Kirchgemeinde
bietet mit all ihren Veranstaltungen
und dem Café mondiaL viele Möglichkeiten und Orte zur Begegnung
an. Nutzen wir diese! Beim gegenseitigen Gespräch, beim Spielen,
Essen, Singen… kann so manche
Freundschaft entstehen. Es werden
Ideen geboren, Wissen und Erfahrungen ausgetauscht, Vorurteile abgebaut… u.v.m.
Das schafft Gemeinschaft und setzt
Energie frei: Voraussetzungen für
eine lebendige Kirchgemeinde, unabhängig aller möglichen strukturellen Veränderungen. Gemeinsam
können wir vieles erreichen und
Grund zur Zuversicht können wir
getrost haben. Wir können darauf
vertrauen, dass wir nie alleine unterwegs sind. «Glaube ist der Vogel,
der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist», schreibt Rabindranath Tagore.
Daniel Fischer,
Präsident des Kirchgemeinderates
Ueli, du wohnst auf der anderen
Seite von Bern und wolltest auch
nach deiner Pensionierung weiterhin
unterrichten. Warum eigentlich bei
uns?
Es hätte auch anderswo sein können. Aber als ich zum ersten mal ins
Café mondiaL kam, habe ich die organisierte und gleichzeitig freie Atmosphäre gespürt. Das hat mir gefallen, das war wie ein Heimkommen.
Ja, mir ist rasch klar geworden, dass
du ein Lehrer bist, zu dem die Schü-
Ökumenischer Spielnachmittag
Montag, 1. Februar, 14.30 Uhr,
im kath. Zentrum St. Mauritius, Waldmannstr. 60.
Quartierzmorge
Dienstag, 2. Februar, ab 8.30 Uhr,
im Saal Kirchgemeindehaus.
Ökumenisches Mitenandässe
Dienstag, 9. und 23. Februar, jeweils ab
12.15 Uhr, im Saal ref. Kirchgemeindehaus. Kosten: Erwachsene Fr. 10.-, Kinder
ab 6 Jahren Fr. 4.-, Tee zum Essen, Dessert und Kaffee inbegriffen.
Stammtisch der Religionen
Mittwoch, 17. Februar, 17.30 bis 19.30
Uhr, im Café mondiaL, Kirchgemeindehaus, mit kleinem Snack, ohne Anmeldung und kostenlos.
Auskunft: Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49,
Mariann Zutt Pritchett, 031 996 18 52,
in Zusammenarbeit mit dem Arabischen
Frauenverein.
Interkulturelles Müttertreffen
Donnerstag, 18. Februar, 9 bis 11 Uhr,
im Kirchgemeindehaus, Thema «Warum
glaube ich eigentlich?», Leitung: Mariann
Zutt Pritchett, 031 996 18 52.
JUGENDLICHE
Schülertreff (während der Schulzeit)
Jeden Freitag, 19.15 bis 22.30 Uhr, im
Jugendraum, Eymattstr. 2b, Auskunft:
Adrian Maurer, 031 996 18 55,
facebook.com/jugendarbeitbethlehem
Stricknadelgeklapper
Donnerstag, 4. und 18. Februar, jeweils
14 bis 16 Uhr, im Kirchgemeindehaus.
Ökumenischer Singnachmittag
Freitag, 12. Februar, 14.30 Uhr,
im Saal ref. Kirchgemeindehaus mit
Ivo Zurkinden.
Männerpalaver
Freitag, 19. Februar, 10 bis 11 Uhr, im
Café mondiaL, Kirchgemeindehaus,
Leitung und Auskunft: Pfr. Hans Roder
und Christine Furer, 031 996 18 51.
Alterstreff Kirchgemeindehaus
Freitag, 19. Februar, 14.30 Uhr, im Saal
mit Christine Furer, 031 996 18 51.
Seniorenturnen
(während der Schulzeit)
der Pro Senectute, Region Bern für
Frauen und Männer: Jeden Freitag,
9 bis 10 Uhr, im Kirchgemeindehaus.
KINDER
Kindermalkurse in der Farbhöhli
Freitagnachmittag, drei Gruppen zwischen 13.30 und 17.30 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos, der Einstieg jederzeit
möglich. Anmeldung bei Cornelia Birrer,
031 991 74 67, [email protected]
Spieltreff (während der Schulzeit)
Jeden Dienstag 9.30 bis 11 Uhr, im
Kirchgemeindehaus: gemütliches Beisammensein für Mutter/Vater und Kind
(bis 6 J.). Jede/r nimmt sein Znüni selber
mit, am Schluss räumen wir jeweils zusammen auf. Auskunft:
Ruth Tannheimer, 031 992 87 17.
café mondial
Ueli Zimmermann ist Lehrer und unterrichtet seit November 2015 zwei Gruppen in Deutsch.
Die Sozialarbeiterin Mariann Zutt Pritchett hat mit ihm gesprochen.
Also ein Gastgeber…
Genau. Aber als Lehrer Kontakt zu
Menschen zu haben, auf ihre Lebenswelt eingehen zu können, ist
einfach wunderschön. Mein ehemaliger Schulvorsteher hat denn auch
mal gemeint: «Wenn man um dich
ist, muss man einfach erzählen». Es
stimmt, ich nehme sehr gerne teil an
den Lebensgeschichten meiner
Schülerinnen und Schüler. Und vielleicht fühle ich mich als Lehrer ab
und zu auch als Gastgeber.
Suppenässe
Samstag, 30. Januar, 12.00 Uhr, im
Saal Kirchgemeindehaus. Der Erlös von
Kaffee und Kuchen geht als Spende an
die Aktion «Brot für alle», die Suppe ist
gratis.
integration
Engagiert in Bethlehem
mondiaL – das Café mit den fairen Preisen und den Produkten aus gerechtem
Handel im Kirchgemeindehaus – mit Tageszeitung und gratis Internetzugang,
erreichbar unter 031 996 18 59.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag durchgehend
9 bis 17 Uhr, ab 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr
kleiner Snack, Freitag 9 bis 11.30 Uhr,
Samstag 9 bis 15 Uhr.
mitarbeitende
E-Mail an Mitarbeitende:
[email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Angelika Mühlheim, 031 996 18 40
Montag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Dienstag und Mittwoch 14 bis 16 Uhr
Sigrist:
Fritz Wälti, 031 996 18 41
Seniorenarbeit:
Christine Furer, 031 996 18 51
FOTO: ZVG
Oh, das freut mich! Nur, hast du nach
all den Jahren noch nicht genug vom
Lehrer sein?
Ich bin eben immer noch wahnsinnig gerne Lehrer. Meine verstorbene Tante hat zwar gemeint, ich hätte
eher Hotelier werden sollen…(lacht)
seniorinnen und senioren
Bibel im Gespräch
Dienstag, 23. Februar, 19.30 bis 21 Uhr,
im Kirchgemeindehaus, Leitung und Auskunft: Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49.
FOTO: DANIEL FISCHER
Viele haben sich schon gar keine
Vorsätze mehr gemacht, weil sie
wissen, dass sie diese eh nicht einhalten würden. Nun ist ja keiner der
beiden Varianten «das Gelbe vom
Ei». Vielleicht sollten wir daher den
Mittelweg wählen und uns nur ein
bisschen was vornehmen und dabei
die Ziele nicht zu hoch stecken. Das
wäre immerhin ein Anfang und besser als nichts zu tun.
VERANSTALTUNGEN
Gemeinwesenarbeit:
Mariann Zutt Pritchett, 031 996 18 52
Christa Neubacher, 031 996 18 56
Ueli Zimmermann – engagierter Lehrer aus Leidenschaft.
lerinnen und Schüler gerne gehen, zu
dem sie auch Vertrauen haben. Wie
machst du das?
Vielleicht ist es meine Nase oder
meine Brille, die das bewirken?
Wohl kaum! Könnte es dein Humor
sein?
Es muss jedenfalls etwas sein, das
mir in die Wiege gelegt wurde. Humor war und ist in meiner Familie
tatsächlich ein Thema. Aber weisst
du, ich habe die Menschen einfach
gern. Und es freut mich, wenn es ihnen gut geht.
Das alles hat wenig mit pädagogischer Schulung zu tun.
Genau. Zwar betrachte ich mein Engagement als sehr verbindlich – genau wie meine Schülerinnen und
Schüler das ja auch tun. Aber das
Zentrale ist und bleibt für mich der
Mensch in all seinen spannenden
Facetten.
Danke Ueli, dass du unsere Kirchgemeinde mit deinem engagierten
Einsatz bereicherst.
Mariann Zutt Pritchett, Sozialarbeiterin
Behörden
Präsident Kirchgemeinderat:
Daniel Fischer, Holenackerstr. 85/A22,
3027 Bern, 031 991 08 35
E-Mail: [email protected]
Präsidentin
Kirchgemeindeversammlung:
Elsi Meyer, Eichholzstr. 16a, 3027 Bern,
031 991 00 44
E-Mail: [email protected]
Jugendarbeit/Kirchl. Unterweisung:
Adrian Maurer, 031 996 18 55
Claudia Neuweiler, 031 996 18 54
Pfarrteam:
Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
Kaspar Junker, 031 996 18 53
Hans Roder, 031 991 18 49
Organist:
Ivo Zurkinden, 031 312 00 69
[email protected]
Malatelier «Farbhöhli»:
Cornelia Birrer, 031 991 74 67