Organisatorisches Tagungsleitung: Jürgen Haas, Ev. Akademie Villigst Prof. Dr. Hans-Jörg Uther Evangelische Akademie Villigst Tagungssekretariat (Anmeldung und Informationen): Gabriele Huckenbeck Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte Tel.: 02304 / 755-324, Fax: 02304 / 755-318 E-Mail: [email protected] www.akademie-villigst.de Tagungskosten: Einzelzimmer m. Vollpension: Doppelzimmer m. Vollpension: ohne Übernachtung / Frühstück: im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW Evangelische Erwachsenenbildung 205,00 € 185,00 € 170,00 € Wir bitten Sie, die Tagungskosten bei Ankunft zu begleichen (EC-Karte). Gegen Vorlage einer Bescheinigung erhalten SchülerInnen, Auszubildende, Studierende bis 35 Jahre, BezieherInnen von ALG I oder II, Personen in Grundsicherung und in Freiwilligendiensten (inkl. freiw. Wehrdienst) eine Ermäßigung. Die Ermäßigung kann nur bei Teilnahme an der gesamten Tagung gewährt werden. Als Mitglied des Freundeskreises der Ev. Akademie Villigst erhalten Sie 10 € Rabatt für diese Tagung. Bitte bei der Anmeldung angeben. Anmeldung: Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und Anfahrtsbeschreibung. Ihre Anmeldung bindet auch Sie. Bei einer Absage späterals 2 Wochen vor Beginn wird eine Ausfallgebührvon 75 %, bei einer Absage am Tag des Tagungsbeginns von 100 % berechnet. Datenschutzbestimmungen, eine Anfahrtsbeschreibung und AGB`s finden Sie unter www.kircheundgesellschaft.de/das-institut/ Tagungsort: Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Iserlohner Str. 25 58239 Schwerte Tel.: 02304 / 755-0 Internet: Das Programm und das Formular für die Online-Anmeldung finden Sie unter: www.kircheundgesellschaft.de/veranstaltungen/ Zertifiziert durch „Es lebte einmal ein Mann und eine Frau“ Titelbild: Bildarchiv Uther, Göttingen Uther, Hans-Jörg: Handbuch zu den “Kinder- und Hausmärchen” der Brüder Grimm. Entstehung – Wirkung – Interpretationen. Berlin/Boston: de Gruyter 2013. Online-Newsletter! Anmeldung unter: www.akademie-villigst.de Literaturempfehlung Literaturempfehlung: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Berlin u.a.: de Gruyter 1977ff. (erschienen sind die Bände 1–14 mit den Artikeln Aa-Zy, darunter die Artikel „Frau...“; „Geschlechtsproben“; „Geschlechtswechsel“; Gestalttausch“; „Held, Heldin“; „Frauenmärchen“, „Männermärchen“, „Rolle“). Geschlechterrollen im Märchen 9. - 11. Oktober 2015 In Kooperation mit der Europäischen Märchengesellschaft e.V. Das Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW ist Teil des Evangelischen Erwachsenenbildungswerks Westfalen und Lippe e.V. - vom Land NRW anerkannte Einrichtung der Weiterbildung. Evangelische Kirche von Westfalen 1511 - 010 Tagung 75 In vielen europäischen Märchen entsteht die dramatische Handlung aus der Neuordnung im Zusammenleben der Geschlechter und der Familien. Das nicht immer unproblematische Zusammenleben bildet den Ausgangspunkt vieler Märchen. Wie erleben Helden und Heldinnen unheilvolle Verstrickungen, wie finden sie aus ihrem Tief heraus? Anhand repräsentativer Beispiele zumeist europäischer Märchen werden die unterschiedlichen Themenbereiche herausgearbeitet. Anschließend wird den Fragen eingehend nachgegangen, welche Problemlösungen sich nach Auseinandersetzungen zwischen den Geschlechtern ergeben. Freitag, 9. Oktober 2015 16.00 Uhr Anreise, Anmeldung am Empfang, Belegen der Zimmer, Stehkaffee 16.30 Uhr Einführung in das Seminarthema Zum Rollenverständnis in Volkserzählungen – Konflikte aufgrund der Verletzung sozialer Normen Hero und Leander Eine Mordtat durch eine Kröte entdeckt Die Mordeltern 18.00 Uhr Abendessen Die Enzyklopädie des Märchens. 19.00 20.30 Uhr Ein Jahrhundertprojekt vollendet Abendvortrag mit Bildbeispielen Diskussion 20.45 21.30 Uhr Prof. Dr. Hans-Jörg Uther Jürgen Haas 15.00 Uhr Männer- und Frauenmärchen Die Feen Die drei Rotbärte Der Rätselkampf 16.00 Uhr Pause 16.30 Uhr Kreativer Teil mit Weiterarbeit an praktischen Beispielen Rumpelstilzchen Zirkzirk Kuhn Verlefränzchen 18.00 Uhr Abendessen Diskussion unter Berücksichtigung von 19.30 21.00 Uhr Rumpelstilzchen-Interpretationen anschließend Märchen erzählen Märchen zum Thema aus dem Fundus der Teilnehmer Sonntag, 11. Oktober 2015 Samstag, 10. Oktober 2015 Zu der Tagung laden herzlich ein Programm Geschlechterrollen im Märchen Programm „Es lebte einmal ein Mann und eine Frau“ 8.15 Uhr Frühstück 9.00 Uhr Reifungsprozesse junger Erwachsener I Der König von Frankreich Die Tochter des Kaufmanns Die Frau des Teufels 10.30 Uhr Stehkaffee Reifungsprozesse junger Erwachsener II 11.00 12.30 Uhr Die wunderschöne Psyche Petersilchen 12.30 Uhr Mittagessen 14.30 Uhr Kaffeetrinken 8.00 Uhr Andacht 8.15 Uhr Frühstück 9.00 Uhr Eltern und Kinder Vater und Sohn Zelongus Der mißratene Gelehrte Das kurzsichtige Mädchen 10.30 Uhr Stehkaffee 11.00 Uhr Geschichten über Eheleute Pflichtenzettel Das Weibsvolk hat die Hosen an Gosto und Mea Abschlußgespräch und Auswertung 12.30 Uhr Mittagessen, anschl. Abreise Alle Veranstaltungsteile werden von Prof. Dr. Hans-Jörg Uther, Göttingen, durchgeführt. Eine kleine Mappe mit Texten wird zur Verfügung gestellt.
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