Ästhetische Positionen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (1995-2015)l Samstag. 12.09.2015 09:00 Uhr: Carsten Rohde: Ästhetische Debatten im literaturpolitischen Feld der Gegenwart. Ein Überblick in zehn Stichwörtern 09:45 Uhr: Valentina Di Rosa: Das "Gewordensein der Landschaft". Lutz Seilers Poetik der Zeitvermessung 10:30 Uhr: Kaffeepause 11:00 Uhr: Jan Röhnert: Vogelkunde der Poesie? Empirie und Naturwissenschaft bei Wulf Kirsten, Michael Krüger, Hans Magnus Enzensberger 11:45: Daniela Allocca: "One day werden die Meistersinger zurückkommen". Poetryslam, Videopoetry und die Auswirkungen des Performativen Prof. Dr. Jan Röhnert Technische Universität Braunschweig Institut für Germanistik Abt. für Neuere deutsche Literatur Bienroder Weg 80 38106 Braunschweig Tel. +49 531 391-8646; Fax. +49 531 391-8658 [email protected] Prof. Dr. Valentina Di Rosa Università degli Studi di Napoli “L'Orientale" Dipartimento di Studi Letterari, Linguistici e Comparati Letteratura tedesca - Lehrstuhl für Neuere und Neueste Deutsche Literatur Via Duomo, 219 - 80138 Napoli Tel. +39 081 6909822; Fax: +39 081 204639 [email protected] 12:30 Uhr: Mittagspause hier und jetzt 14:00 Uhr: Steffen Richter: Literatur und/oder Betrieb. Eine alte Debatte und Neuigkeiten aus Bologna 14:45 Uhr: Christian Stein: Literatur im | als Netz: Das Internet als metaliterarischer Raum 15:30 Uhr: Kaffeepause 16:00 Uhr: Abschlussplenum 17:00 Uhr: Verabschiedung; individuelle Abreise Platzhalter für Bildmotiv Gefördert durch: Ästhetische Positionen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (1995-2015) 10.-12. September 2015 Neuer Senatssaal, TU Braunschweig Ästhetische Positionen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (1995-2015) „Gleichzeitig unkonzentriert, aber auch bereit, sich irgendwo zu fixieren.“ Ästhetische Positionen und Debatten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (1995–2015) Die ästhetische Debattenkultur der jüngsten deutschsprachigen Literatur stand bisher kaum im Fokus wissenschaftlicher Analyse, nicht zuletzt da sie sich erst im Hier und Jetzt unserer Gegenwart konkretisiert. Ästhetische Auseinandersetzungen, wie sie die Geschichte der literarischen Moderne und Postmoderne kennzeichneten, werden heute unter wesentlich verschiedenen Voraussetzungen geführt. Zu ihren nicht nur äußerlichen Bedin gungen zählen die digital-mediale Wende, die ökonomische Krisensituation Europas, die neuen Identitätsbildungen im Zuge globaler Migration. Unter diesen Vorzeichen erscheint eine ästhetische Neupositionierung der Literatur geradezu zwin gend, und Ziel der Tagung ist es, herauszufinden, wie, wo und mit welchen Mitteln gegenwärtig ästhetische Debatten innerhalb der Literatur geführt werden und wie diese systematisch gebündelt, miteinander verglichen und kontrastiert werden können – und welche Schlussfolgerungen sich gegenüber Poetiken und Ästhetik-Debatten vergangener Epochen ziehen lassen. Gemeinsam mit namhaften Autorinnen und Autoren – als Ehrengast Büchner-Preisträger Jürgen Becker –, Kritikerinnen und Kritikern verständigen sich deutsche und italienische Germanist/innen an der TU Braunschweig über die deutschsprachige Gegenwartsliteratur unter globalen Perspektiven. Veranstalter: Prof. Dr. Jan Röhnert (TU Braunschweig) / Prof. Dr. Valentina Di Rosa (Università degli studi di Napoli "L'Orientale") Donnerstag, 10.09.2015 13:00 Uhr Begrüßung der Teilnehmenden im Neuen Senatssaal der TU Braunschweig, Pockelsstr. 4 14:00 Uhr: Jan Röhnert: "Eine Passage für / die unterschiedlichsten Arten der Gegenwart". Jürgen Becker und der poetische Standort im Hier und Jetzt 14.15: Jürgen Becker: Programmgedicht, Wiederholung, vorläufige Topographie. Lesung und Gespräch 16:00 Uhr: Kaffeepause 16.30 Uhr: Hier und Jetzt: Das Schreiben der Gegenwart I Zu Gast: Julia Schoch, Tom Schulz, Jan Wagner, Kristina Maidt-Zinke 11:00 Uhr: Elisabetta Villano: "Am Rand. Wo sonst". Reflexionen zu Botho Strauβ’ Lichter des Toren. Der Idiot und seine Zeit (2013) 11:45 Uhr: Stephan Turowski: "Am Mauspfad; Autobahnbau". Bemerkungen zum Gebrauch des Semikolons in den Gedichten Jürgen Beckers 12:30: Mittagspause 14:00 Uhr: Lorenzo Licciardi: Zur "Totalmedialisierung" der Gegenwart. Kritik der postfordistischen Ordnung in Ulrich Peltzers Roman Teil der Lösung 14:45 Uhr: Enza Dammiano: "Was immer wird, es wühlt im Hier und Jetzt": Volker Brauns Poetologie nach 2000 15:30 Uhr: Kaffeepause Moderation: Jan Röhnert 15:45 Uhr: Romina Nikolić: Der Tod - von allen Seiten. Zur Multiperspektivität in Paulus Böhmers Kaddish Freitag, 11.09.2015 16:30 Uhr: Jana Althaus, Steffen Briese, Franziska Reichert, Adele Sorice, Luigia Tessitore: Napoli, Mai 2015. Bilanz und Perspektiven eines Workshops 09:00 Uhr: Jan Urbich: Kraft, Erfahrung, Material, Selbstverständigung. Anmerkungen zu einigen Schlüsselbegriffen in der gegenwärtigen philosophischen Ästhetik 09:45 Uhr: Jörg Paulus: Paragone der Rezensenten. Ästhetische Debatten in der zeitgenössischen Literatur-, Kunst- und Musikkritik 10:30 Uhr: Kaffeepause 17:00: Kaffeepause 17:30: Hier und Jetzt: Das Schreiben der Gegenwart II Zu Gast: Marcel Beyer, Kathrin Röggla, Ulf Stolterfoht, Thomas Geiger Moderation: Valentina Di Rosa Farben integrieren und ändern: Alle Zusatzfarben der TU Braunschweig für die Fülleffekte bzw. Hintergründe auf Postern und Flyern sind in dieser Datei in Form von Farbschemas hinterlegt. Sie können einfach die Farbwelt einer gesamten Folie ändern. In PowerPoint 2003: Im Menü „Format“, „Folienlayout“, und dann im Aufgabenbereich „Farbschemas“ wählen. In PowerPoint 2007: Unter Ansicht „Normal“, Reiter „Entwurf“, „Farben“, „Diese Präsentation“ die gewünschte Farbkombination wählen. Als Alternative: Übertragen Sie die gewünschte Farbe mit dem Format-Pinsel auf die gewünschte Form (gewünschtes Farbfeld auf dieser Folie anklicken, in der Standard-Symbolleiste bzw. unter dem „Start“ Reiter in PowerPoint 2007 „Format übertragen“ wählen, und dann auf die gewünschte Form anwenden). Achtung: Bitte übertragen Sie die Farben nicht auf ein Textfeld, weil dadurch die Formatierung des Textfeldes überschrieben wird. Die Schriftfarbe ist immer schwarz oder – bei dunklen Hintergründen – weiß.
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