Pluspunkt Kirche Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin Cleverbrück · Frühjahr 2016 „Traut Euch!“ Ev. luth. St. Martinsgemeinde Cleverbrück Schmiedekoppel 114, 23611 Bad Schwartau [email protected] www.kirche-bad-schwartau.de Gemeindebüro Sigrid Eckmann Elke Kothe Pfarramt Pastorin Anne Rahe (100%) Pastorin Gesa Paschen (75%) Vikar Alexander Westbrock Kinder-und Jugendarbeit Diakon André Dierßen Mittagstisch Lonie Fuhrmann Nicole Hinz Schmiedekoppel 114, Tel. 21935, Fax 284658 [email protected] Mo, Di, Do, Fr 09:00 - 11:00 Uhr, Mi 16:00 –18:00 Uhr Am Kleikamp 11, Tel. 284468 Schmiedekoppel 114, Tel. 8104652 Schmiedekoppel 114, Tel. 0176-51330973 Lübecker Str. 101, 23623 Ahrensbök, Tel. 0176-25934728 Di, Mi, Do geöffnet 12:00 – 13:00 Uhr Gästeanmeldung vormittags unter Tel. 27060 Spendenkonto Mittagstisch Kto. 134 175 892; BLZ 213 522 40; Sparkasse Holstein Hausmeister Mike Buchardt Küsterdienst J. Haus, S. + M. Frank, B. Bösche, K. Luther Schmiedekoppel 114, Tel. 0163-7325296 Kontakt über Gemeindebüro, Tel. 21935 Kirchenmusik Katha Kreitlow Timo Schmidt Tel. 39998223 Tel. 7072401 Kirchengemeinderat Anne Rahe (Vors.) Lutz Kleinfeldt (stv. Vors.) Dietlind Jochum (stv. Vors.) Tel. 284468 Tel. 2805280 Tel. 24828 Ev.-Luth. Kindertagesstätte St. Martin Cleverbrück Martina Bosse (Leitung) Schmiedekoppel 114, Tel. 23209, Fax 2900892 [email protected] www.ev-kita-gmbh.de Wir freuen uns über Spenden für die Gemeindearbeit. Kirchengemeinde St. Martin Cleverbrück Kontonummer: IBAN DE50 2135 2240 0021 0003 36 BIC NOLADE21HOL Sparkasse Holstein Bankleitzahl: 213 522 40 Titelseite gesponsert durch das estattungsinstitut Beuck, Inhaber Rainer Hopp. Herausgeber der Nr. 118: Der Kirchengemeinderat der St. Martinsgemeinde Cleverbrück Redaktionsteam: P‘n Anne Rahe (V.i.S.d.P), Reiner Jung, E.-Henning Rohland, Karsten Schindler, Sigrid Wassermeyer und namentlich genannte Verfasser/-innen. Titelphoto: Ann-Cathrin und Lennart Jensen Druck: Junkberg printdesign, Stockelsdorf Übersehene Druckfehler überlassen wir gern dem glücklichen Finder! „Traut Euch!“ ein „Date“ vor. Sie weiß, er lebt in der Nähe. Warum sollte sie die Option auf einen Seitensprung ausschlagen? Vielleicht würde das Zusammensein mit Max bestätigen, dass es Zeit war, ein falsches Leben hinter sich zu lassen… „Nun trau Dich endlich, Du bist doch lang genug schon unzufrieden mit Deiner Ehe!“ Marie gibt ihrer inneren Stimme nach, klickt auf „login“ bei der Partnerbörse – bereit für das Abenteuer, Bekanntschaft im Internet mit anderen Männern zu machen. „Erstmal will ich ja nur chatten…, testen, ob sich jemand auf meine Wunschvorstellung hin meldet“, versichert sie sich selbst. Warum hatte sich eigentlich über die Jahre ein alltagsgrauer bleierner Schleier über ihre Partnerschaft mit Leon gelegt? Anstrengende Zeiten lagen hinter ihnen: in ihren Jobs, in der Versorgung zweier Kinder, dazu der Hausbau – da war so viel zu stemmen gewesen. Latente Gereiztheit, fehlende Empathie für ihre Bedürfnisse, ließ Marie immer öfter frustriert und trostlos abends einschlafen. Wo war das Spielerische zwischen ihnen geblieben, die Freude, sich gegenseitig mit liebevollen Gesten zu überraschen, das Lachen, das einmal ihr Haus erfüllt hatte…? Hatte sie einfach die falsche Wahl getroffen mit Leon? Als sie das verabredete Café betritt – mit rasenden Herzklopfen, beginnt der Boden unter ihren Füßen zu schwanken, sie muss sich am Stuhl festhalten. Der Mann, der ihr entgegenkommt, ist Leon! Dieser Tag wird ein neues Kapitel im Buch ihrer Liebe aufschlagen… Trauen wir uns (noch), in unserer Ehe, mit unseren Partnern, Verlorengegangenes anzusprechen und die Sehnsucht, einst Geglücktes wiederzufinden? Trauen wir uns, Erwartungen, die den andern unter einen erdrückenden Optimierungszwang setzen, aufzugeben!? Partnerbörsen im Internet suggerieren, dass irgendwo der „Elitepartner“ auf einen wartet, dass sich niemand mit dem „Heim-Modell“ zufrieden geben, bescheiden müsse. Auf Maries Chat-Angebot melden sich hunderte interessierte Männer. Das schmeichelt ihrer Seele. Zu einem, Max, fühlt sie sich besonders hingezogen. Sein Humor gefällt ihr, seine Aufrichtigkeit, auch nicht so heldenhafte Erlebnisse preiszugeben, sein einfühlsames Eingehen auf ihre Sichtweisen, - eine immer größere Nähe entsteht zwischen ihnen. Abends liegt sie öfter wach, sie spürt eine fiebrige Sehnsucht, Max zu treffen. Ihn mit Haut und Haar zu erleben… Nach acht Wochen schlägt sie ihm Dem biblischen Schöpfungsmythos nach schuf Gott den zweiten Menschen aus der Seite („Rippe“) seines ersten Erdmodells. So gab Gott dem 1. Menschenpaar etwas Verwandtes und zugleich Ergänzungsbedürftiges. Weder Mann noch Frau sind vollkommen und sich selbst genug. Wir sind angewiesen auf die Güte des Partners. Wo wir jedoch mit unseren Schwächen geliebt werden, da ist der Himmel nicht weit! Pastorin Anne Rahe 1 Musikalischer Gottesdienst am Karfreitag Zu einer Zeit der Besinnung auf das Kreuz und die Leidensgeschichte Jesu sind Sie herzlich eingeladen in die Martinskirche am Karfreitag um 10.00 Uhr. Im Zentrum des Gottesdienstes steht die Passionsgeschichte nach der Erzählung des Evangelisten Matthäus. Texte, Musik und Stille führen in ihrem Zusammenspiel in die Auseinandersetzung mit dem Kreuzestod Jesu. Umrahmt von Liedern und Gebeten erklingt die biblische Lesung im Wechsel mit Musik von Orgel, Violine und Oboe und dem Kammerchor „ad libitum“. Auf diese Weise wird der Weg Jesu und seiner Jünger nachgezeichnet. Wie das letzte Abendmahl ein Teil der Passionserzählung ist, so feiern auch wir das Heilige Abendmahl mit Wein. Nachdem der Tisch am Vorabend in der Gemeinschaft Jesu mit seinen Jüngern noch reich gedeckt und geschmückt gewesen ist, werden am Tag des Todes Jesu die Kerzen und Blumen vom Altar abgeräumt. Diese ruhigen anderthalb Stunden werden gemeinsam gestaltet von Katha Kreitlow mit dem Kammerchor „ad libitum“ und Instrumentalisten, Uwe Kreitlow sowie Pastorin Anne Rahe und Vikar Westbrock. Tischabendmahl am Gründonnerstag Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern und feiern gemeinsam mit Brot, Wein und Traubensaft an gedeckten Tischen in der Martinskirche. Herzliche Einladung zur Tischabendmahlsfeier 24. März 19.30 Uhr in der Martinskirche Für die Vorbereitungen wird um Anmeldung im Kirchenbüro gebeten (persönlich, per Email an [email protected] oder per Tel. 21935). Pastorin Gesa Paschen 2 Jetzt anmelden – Goldene Konfirmation am 5. Juni 2016! Erstmalig findet am Sonntag, dem 5. Juni 2016 in unserer Kirchengemeinde das Fest der Goldenen Konfirmation statt! Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1964, 1965 und 1966 an St. Martin Cleverbrück sind eingeladen zu diesem festlichen Tag. Ende Februar werden die Einladungen verschickt, vielen Dank an alle, die ihre Anschrift bereits bei uns hinterlassen haben und weiterhin bei der Suche behilflich sind. Wir freuen uns sehr auf das Goldene Konfirmationsfest mit Ihnen! Ihre Pastorinnen Gesa Paschen und Anne Rahe Traut Euch in der St. Martinskirche! Eine evangelische Trauung ist möglich, wenn entweder mindestens die Braut oder der Bräutigam Mitglied der evangelischen Kirche ist. Ist einer der Brautleute nicht in der Kirche, so bietet unsere Kirche einen "Gottesdienstes anlässlich einer Eheschließung" an. Oft ist die Hochzeit auch eine gute Gelegenheit, über die eigenen Glaubens- und Wertvorstellungen zu reden. Dabei kann der Wunsch des nicht der Kirche angehörenden Partners entstehen, sich auch der christlichen Gemeinde anzuschließen und sich taufen zu lassen bzw. wieder einzutreten. Gehört einer der Ehepartner der evangelischen, der andere Ehepartner einer anderen christlichen Kirche an, kann an der evangelischen Trauung auch ein/e Geistliche/r der anderen Konfession beteiligt werden. Die Trauung in unserer St. Martinskirche ist kostenlos. Als Pastorin und Kirchenmusikerin freuen wir uns, diesen besonderen Tag Ihres Lebens festlich mitzugestalten. Ihren Hochzeitstermin sprechen Sie gern frühzeitig mit dem Kirchenbüro und einer unserer Pastorinnen ab. 3 Westbrock & Carstensen – eine Familie in Ausbildung! schichten so „übersetzen“, dass sie verstehbar und interessant werden, das empfindet Vikar Westbrock als eine besondere Herausforderung, der er sich nun endlich stellen möchte. Sinnfragen möchte er stellen und für diese bereit sein, Unterschiede und Gemeinsamkeiten erleben, ja, sich auch bekennen zu dem, was ihn bewegt und berührt. Dabei will er sich durchaus anderen Positionen stellen und sich mit diesen auseinandersetzen. Jeder Bildungsforscher hätte seine helle Freude an Familie Westbrock/Carstensen: drei Kinder in der Schule, die Mutter im Studium, der Vater im Vikariat. Es gehört schon Mut dazu, nach Jahren in einem abgesicherten vollen Berufsalltag als Vater von zwei Söhnen und einer Tochter den Job an den Nagel zu hängen und sich noch einmal in eine so anspruchsvolle Ausbildung zu begeben, wie es ein Vikariat darstellt. Vorerst erlebt er noch eine andere Art von Herausforderung: das Erlebnis Grundschule. Daran musste sich Alexander Westbrock erst gewöhnen – kleine Kinder mit all ihren eigenen Themen und Interessen für die Geschichten aus der Bibel begeistern. So sah er sich der Frage gegenüber, ob man denn Gott kleinen Kindern nur als nett und freundlich beschreiben dürfe und ob es nicht verstörend sei, diesem Gott auch Wut zuzugestehen. Wie nähmen sie es auf, diese Kinder und würde nicht die Offenheit für Gott, Glauben und Kirche darunter leiden? Mut hat er also – unser neuer Vikar an St. Martin: Alexander Westbrock. Bisher ist er in der Gemeinde noch bescheiden im Hintergrund, absolviert er doch gerade in der Grundschule Bad Schwartau sein Schulpraktikum. Doch dieser Abschnitt geht seinem Ende entgegen und so können wir uns also darauf freuen, dass seine Präsenz in der Gemeindearbeit in Kürze deutlich zunehmen wird. Die Initiale für seine Entscheidung, es mit der Theologie, seinem eigentlichen Traumberuf noch einmal zu wagen, kam ausgerechnet bei der Arbeit in der Patientenbetreuung in einer Kurklinik. Eine erkrankte Pastorin, die eigentlich im Rahmen einer Feier zu Weihnachten predigen sollte, bat ihn, dies für sie zu übernehmen: „Du hast doch mal so etwas studiert, das kannst du doch sicher.“ Alexander Westbrock ist einer, der sich stellt, der nicht wegläuft vor der Verantwortung und er hat ein gerüttelt Maß an Lebenserfahrung, die er mit ins Vikariat bringt. Er ist Familienvater, Patientenbetreuer, neuerdings Lehrer und Vikar – geboren in Soest – ist herumgekommen in der Welt. Er hat in Bethel, Hamburg und Berlin studiert, in der Schweiz und in Philadelphia. Dort Und er konnte und stellte dabei fest, dass er auch wollte. Bibelge4 hat er verstanden, was gelebte Toleranz und Respekt vor anderen Glaubensrichtungen bedeutet, denn er hatte neben den Dozenten christlicher Konfessionen auch muslimische, jüdische und sogar einen buddhistischen Professor. Das weitet den Blick und das Verständnis – wir dürfen gespannt sein auf diesen unseren neuen Vikar. schon der Mutterschutz. Richtig loslegen wird Pastorin Lotzkat wohl im Dezember nach einem halben Jahr Elternzeit. Ihr Ehemann hat nun zwar leider einen längeren Anfahrtsweg als Lehrer zu seiner Grundschule in Lübeck, wird aber entschädigt durch ein geräumigeres Zuhause: das vorgesehene Pastorat wird gerade renoviert! Sigrid Wassermeyer Am 7. Februar 2016, dem Sonntag „Estomihi“, ist sie in einem feierlichen Gottesdienst von Bischof Gothart Magaard zur Pastorin z.A. ordiniert und für ihren geistlichen Dienst in der Nordkirche gesegnet worden. Als ihre Vikarsanleiterin durfte ich ihr das mutmachende Wort des Apostels Paulus auf den Weg ins Pfarramt mitgegeben: „Denen, die Gott lieben, werden alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind!“ (Rö 8,28) Sarah Lotzkat künftig Pastorin in Neustadt Wer bitte soll das sein? Nun, Sie kennen diese junge patente Theologin, die wir am 1. Advent 2015 als Vikarin aus unserer Gemeinde verabschiedet haben: Sarah Bargholz! Seitdem haben sich die Ereignisse in ihrem Leben überstürzt: Im Dezember bestand sie sehr erfolgreich ihr 2. theologisches Examen, heiratete kurz nach Weihnachten „ihren“ Christian, weshalb sie nun mit Familiennamen Lotzkat heißt …und tatsächlich werden die zwei Frischverheirateten bald zu Dritt sein, wenn alles gut geht: Für April 2016 hat sich Nachwuchs angekündigt. Doch das ist noch nicht alles! Am 1. Februar 2016 hat Frau Lotzkat ihr Traumziel erreicht: Endlich Pastorin sein in einer eigenen Gemeinde! Das Kirchenamt hat ihr eine der drei Pfarrstellen in der Kirchengemeinde Neustadt in unserem Kirchenkreis Ostholstein zugewiesen, dort, wo auch Propst Süssenbach amtiert. Jetzt muss sie „nur“ noch den Umzug Anfang März wuppen – und dann beginnt auch Pastorin Lotzkat (vordere Reihe, 2.v.links), Bischof Gothart Magaard (v. R., 2.v.rechts) Zu allen Ereignissen gratulieren wir Pastorin Lotzkat von Herzen und wünschen ihr Gottes Segen und Freundlichkeit für die Zukunft, ebenso ihrer Familie! Im Namen des Kirchengemeinderates Anne Rahe 5 Hi En ngelgeschichten und d himmlisc che Musik Sonntag, 13. März 2 2016 ·17.00 Uhr Zum Schmuck der Noeske-O Orgel in der Martinskirche ist ein Engel zu Gast! Mit Blick auf dies ses Kunstwerk erklingen Musik von Harfe un nd Orgel sowie Bibelgesc chichten und Texte zu Engeln: Himmlische We esen und Boten Gottes au uf Erden. sog genannte „Engelsruffer“ sollen die Schutzzkraft spürbar werden n lassen. Die e Bibel erzählt wie se elbstverständlich von de er Existenz der Engel und zeigt ihre vielen Seiten: Immer weisen n sie über sich selbst hinaus und überze eugen so als Botsch hafter wichtigster d WeihnachtsNacchrichten wie in der und d Ostergeschichte e. In Gestalt von Män nnern (ohne Flüg gel) bereiten sie Abrraham auf seine Vaterschaft vor. Sie sind hilfreiche Begleiter auf Reisen n und gewähren Schutz, S wie es im beliiebten Taufspruch h aus Psalm 91 heiß ßt: „Gott hat seinen Engeln befohllen, dass sie dich behüten auf alle en deinen Wegen.“ faszinieren Engel und bewegen die Menschen se eit alten Zeiten und u überall auf der Welt: W Ihre Ausstra ahlung und der Glan nz des Göttlichen n, der von ihnen aus sgeht – aber aucch der Gedanke de er Nähe und Begleitung auf Schritt un nd Tritt, unsichtb bar oder in menschlic cher Gestalt. Vor allem aus der Weih hnachtszeit haben wir w noch zahlreicche Engeldarstellun ngen vor Augen:: von den hoch erhabenen mit große en Flügeln bis hin zu u den niedlichen Putten mit Goldlöckc chen. So unterschiedlich unsere Bilder B von Engeln n sind, so vielseitig sind auch die Errzählungen über sie. Geradezu grenzzenlos sind die Vorsttellungen und Errwartungen über ihre e Kraft: Das Ve ertrauen in Schutzen ngel gibt vielen Menschen Halt und hilft, so manches unerklärliche Erleb bnis von Bewahrung in Worte zu fass sen. Schmuckstüccke wie Und: Engel sind musikalisch! Im großen Chor erklingtt das Lob Gottes zur Geburt Jesu, ga anze Heerscharen von Engeln woh hnen bei Gott im Him mmel und musizieren zu seiner Ehrre. Harfe: Janin na Albrecht Orgel: Kath ha Kreitlow Le esungen: Pastorrin Gesa Paschen n Der Eintrittt ist frei. 6 Hi „Luftt nach oben““- Festliches Konzert für Blechbläser B Derr Bläserkreis wird d dort auch konzerttant vertreten sein und ein Konzertt in der Kreuzkkirche gestalten. Mussik aus diesem Programm können n Sie in Cleverbrück bereits jetzt sch hon hören. Derr Bläserkreis der Posaunenmission Hamburg - Schleswig-Holstein wurrde im Jahr 2007 7 von Landesposau unenwart Daniel Rau gegründet. Die Mitglieder kom mmen aus den Possaunenchören der Sprengel Ham mburg, Lübeck un nd Holstein. Als Auswahlensemb ble der Posaunen nmission ist die Zielsetzung des Blässerkreises, das Wort W Gottes musika alisch zu verkünd den, den Bläserinn nen und Bläsern der Posaunenchö öre nördlich der Elbe E neue Literatur vorzustellen und sie immer wieder neu zum Musizieren in den eigen nen Gemeinden zu u motivieren. A 2016 - 17.00 0 Uhr 10. April Martinskirche Cleverrbrück Derr Bläserkreis hat inzwischen bereitss bei einer Reihe von zentralen Ferrnseh- und Radio o-Gottesdiensten mitg gewirkt (Deutsch he Evangelische Kircchentage / Feste e der Landeskirche e) und einige errfolgreiche Konzerttreisen u.a. nach Süddeutschland und d Finnland unterno ommen. Bläserkrreis der Posaune enmission Hambu urg - Schleswig-H Holstein Orrgel: Katha Kreitlow Leitung g: Landesposaunenwart Daniel Rau Unter de em Motto „Luft nach oben“ stellt de er Auswahlposaunenchor Musik vorr, die im Rahmen des Deutschen Ev vangelischen Posaunentags im Juni 2016 von über 22.5 500 Bläserinnen un nd Bläsern in Dre esden musiziert wirrd. Die Besetzung beste eht aus Trompeten,, Flügelhörnen, Waldhörnern, Eup phonien, Posaun nen und einer Tub ba. Derr Eintritt ist frei. 7 Kirchenbänke: Weitere Spenden notwendig bedürftigen Kirchenbänke zu spenden. Investieren Sie in die Bank Ihres Vertrauens! „Großzügigkeit ist das Wesen der Freundschaft!“ sagte Oscar Wilde. Großzügig haben Sie, liebe Gemeindemitglieder und Freunde der St. Martinsgemeinde, im letzten Jahr unsere Aktion zur Renovierung der Kirchenbänke in der Martinskirche mit Ihren namhaften Spenden unterstützt. Insgesamt sind 4.785,83 EUR zusammengekommen. Dafür danken wir Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, ganz herzlich. Die neuen Bänke sehen nicht nur besser aus, sind stabiler und sicherer, man sitzt auch viel bequemer darauf. Die Investition lohnt sich. Schon mit einer Spende von 70,00 EUR finanzieren Sie sich einen Stammplatz auf einer schönen Kirchenbank. Da wir bereits von den Spenden aus 2014 den gesamten Polsterstoff einkaufen konnten, wird es uns nun gelingen, 8 weitere Bänke zu renovieren. Die Aufarbeitung liegt in den bewährten Händen der Tischlerei Maaß und der Polsterei Raniszewski. „Fünf Dinge muss man überall unter dem Himmel üben, um wahrhaft zu sein – Höflichkeit, Großzügigkeit, Verlässlichkeit, Beflissenheit, Milde“, lehrte 500 Jahre v. Chr. schon Konfuzius. Damit bewegen wir uns ganz langsam auf die Zielgerade zu. Aber das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Weitere Spenden werden dringend benötigt! Wir appellieren an Ihre Großzügigkeit und erbitten weitere Unterstützung für unser Kirchenbankprojekt. Deshalb rufen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, erneut auf, für die verbleibenden 12 renovierungs- Ernst-Henning Rohland 8 meet and eat “international” Treffpunkt und Begegnung mit Flüchtlingen In Cleverbrück werden mehr und mehr Wohnungen für Flüchtlinge gefunden, zahlreiche Besucher der Sprachkurse sind dreimal die Woche in unserem Gemeindehaus zu Gast und kennen diesen zentralen Ort im Stadtteil. international Wir suchen Menschen, die Lust haben, diese Veranstaltung vorzubereiten und zu begleiten! Neu entstehen soll das Angebot „meet and eat – international“: Treffpunkt und Begegnung, Kochen und Essen, Erzählen und Kennenlernen, einmal im Monat am Freitag von 16 bis 19 Uhr im Gemeindehaus. Die ersten Treffen sind voraussichtlich am 18.3., 22.4. und 27.5. – je nach Absprache mit der Vorbereitungsgruppe. Einladung zum 1. Vorbereitungstreffen Freitag 11. März um 15 Uhr im Gemeindehaus Bei Interesse und Nachfragen melden Sie sich gerne bei Pastorin Rahe oder Pastorin Paschen. Ganz herzlichen Dank allen, die Lebensmittel für Flüchtlinge gespendet haben. Wir nehmen laufend in Empfang: Nudeln, Reis, Sonnenblumenöl, H-Milch, Süßigkeiten für Kinder – und leiten sie direkt oder zur Tafel weiter! Ɔ Vorne links: Sprachlehrerin Julia Bühring mit ihren internationalen SchülerInnen und SprachlotsInnen, die parallel noch einen 2. Anfängerkurs betreuen. Alle fühlen sich sehr wohl in unserem Gemeindehaus – auch weil von Dienstag bis Donnerstag KGR- Mitglied Kay Bansemer ihre kleinen Kinder betreut! 9 Kieskuhle mit Zukunft Spielplatzneubau in der Schmiedekoppel Wo der Spielplatz war, wird auch einer bleiben. Die Stadt lässt sich nicht lumpen und wird an dieser Stelle etwa eine Viertelmillion Euro für einen rundsanierten Spielplatz springen lassen. Dazu sind bereits vor dem Frost erste Räumungsarbeiten erfolgt, damit mit Beginn des Frühlings schnellstmöglich mit dem Neuaufbau begonnen werden kann. Seit einiger Zeit klafft in der Schmiedekoppel, schräg gegenüber der Kirchengemeinde, ein halbtiefes, sandiges Loch. Der Spielplatz wird nach seiner Fertigstellung eine andere Aufteilung der Spielflächen aufweisen: Geplant sind zwei kleinere Fußballfelder statt eines großen. Es soll einen Bereich für Basketball geben sowie einen für zwei Tischtennis- Der Betrachter mag sich wundern und fragen, ob der dort einstmals befindliche Spielplatz wegen seines beschämenden Zustandes einfach im Boden versunken ist und Gras über sich wachsen lässt? Als Einwohner Cleverbrücks kann man natürlich auch das Schlimmste vermuten und unterstellen, dass hier eine Tiefgarage mit sechsstöckigem Wohnturm errichtet werden soll. platten. Weiterhin sind diverse neue Spielgeräte vorgesehen. Der Zugang wird zukünftig direkt und ohne Schlenker vom Gehsteig aus erfolgen. Beide Deutungen, sowie auch eine weitere, dass sich nämlich langsam die Erde auftue, um uns zu verschlingen, können ins Reich der Fabel verwiesen werden. Grafik: Brien Wessel Werning GmbH 10 Was macht diesen Umbau von Grund auf so besonders und kostspielig? Zum einen der Umstand, dass auf der gesamten Fläche ein Kunststoff-Belag verlegt werden soll. Dieses geschieht, damit niemand bei feuchter Witterung im Schlamm zu versinken braucht, aber auch, um die Reinigung insbesondere von Scherben zu erleichtern. Zum anderen sollen die Ballfangzäune aus Rücksicht auf die Ohren der Anwohner mit einer Schalldämpfung versehen werden. Wir freuen uns, dass die Stadt hier einmal so richtig in die Vollen gegangen ist, und wünschen uns weiterhin ein solches Engagement auf den diversen offenen Baustellen Cleverbrücks. Überhaupt haben wir großes Glück mit unseren Gärtnereien: Gärtnerei Lindemann spendet oft Blumen, mit denen wir unseren Altar schmücken, Frau Jochmann von Blumen Nadler versorgt uns seit Jahren mit einem wunderschönen Adventsgesteck für unsere vorweihnachtlichen Feiern. Und so mancher Rabatt wird uns als Kirchenkundin gewährt. Bleibt abzuwarten, ob auch alle Adressaten diese Maßnahme tatsächlich zu würdigen wissen. Kay Bansemer Grüne Engel Wer die Axt an den Baum legt, kann manchmal was erleben! Alljährlich hätten wir keine Weihnachtstanne in der Kirche, wenn nicht das Druckhaus Engel oder Firma Gebr. Klotz uns beim Transport hülfe – wir würden Weihnachten ins Leere gucken, hätten wird nicht unser phantastisches Hausmeister- und Küster-Team, die den Baum aufrichten und wunderschön schmücken! Als unser Hausmeister vor Weihnachten eine Tanne fällte, die ein Gemeindeglied für unsere Kirche gespendet hatte, zerfiel diese in morsche Einzelteile. Hilfe!? Wo bloß drei Tage vorm Fest eine neue Tanne finden? Aus dieser Notsituation rettete uns der Seniorchef der Gärtnerei Arndt (Lohstraße). Er spendete uns das abgebildete Prachtexemplar. Für diese Gesten der Verbundenheit mit der St. Martinskirche sind wir sehr dankbar! Anne Rahe Was wären wir ohne solche grünen Engel? 11 Der Frauenkreis lädt ein Treffpunkt im Gemeindehaus Schmiedekoppel 114 Moderation: Bärbel Müller 0451-98988763 Mi, 27. April 2016 - 16.30 Uhr Namen sind Schall und Rauch? In Lübeck ist das ganz anders. Wir machen mit Frau Hannelore Strickrodt einen gedanklichen Rundgang durch die Lübecker Innenstadt und erfahren etwas über Herkunft und Bedeutung der Straßennamen. Hannelore Strickrodt Kirche und Kommunales Kino zeigen „Taxi Teheran“ am Dienstag 8. März 2016 Der Film Taxi Teheran (Originaltitel: Taxi) ist eine iranische Filmproduktion des Regisseurs Jafar Panahi aus dem Jahr 2014 (85 min; mit Jafar Panahi, Hana Saeidi, Nasrin Sotudeh). Der Film feierte bei der 65. Berlinale 2015 seine Weltpremiere. Er gewann dort den Goldenen Bären. Inhalt der Dramödie: Ein Taxi fährt durch die lebhaften, farbenfrohen Straßen Teherans und die unterschiedlichsten Menschen steigen ein und aus. Auf dem Weg werden sie von ihrem Fahrer interviewt und sagen ihm offen, was sie denken. Obwohl in dem Film viel gelacht wird, kreisen die Gespräche um ernste Themen wie die Todesstrafe und willkürliche Verhaftungen. Es entstehen heitere, aber auch dramatische Situationen. Am Steuer sitzt niemand anderes als der iranische Regisseur Jafar Panahi, das Geschehen ist zum großen Teil nicht inszeniert. Gefilmt wurde im Auto mit einer fest montierten Kamera – doch trotz der statischen Perspektive entfaltet sich eine thematische Vielfalt. Erzählt wird von Armutskriminalität, Aberglaube, dem Filmemachen selbst und vom iranischen Regime, das Menschen wie Panahi inhaftieren lässt und seit 20 Jahren mit Berufsverbot belegt. Wir bedanken uns beim Vorstand des Kommunalen Kinos, Bad Schwartau, dass wir als Kirchengemeinde die Patenschaft für diesen Film übernehmen dürfen. Der Filmstart wird zeitnah in der Presse bekannt gegeben. Anne Rahe 12 Veranstaltungen im Kirchenkreis Ostholstein „Frauen schreiben Reformationsgeschichte“ Gottesdienst 10. April 2016 um 10 Uhr mit Pastorin Ruth Gänßler-Rehse Ort: St. Martinskirche Thema: „Alle sind eins in Christus“ Dieser Satz des Apostel Paulus bestärkte Katharina Schütz aus Straßburg um 1523. Sie war nicht nur die stumme Ehefrau des Reformators Matthias Zell, sondern ergriff zu verschiedenen Gelegenheiten selbst das Wort und predigte. Wie sie haben zahlreiche Frauen dazu beigetragen, dass die reformatorischen Gedanken im täglichen Leben Gestalt gewannen. 350 Jahre später gründete aus gleichem Grund Elise Meltz in Eutin eine Mädchenschule. In der Predigt wird die Bedeutung des Pauluswortes für diese beiden Frauen und uns heute bedacht. Der Gottesdienst möchte Interesse wecken für die Wanderausstellung „… von nicht abschätzbarer Bedeutung – Frauen schreiben Reformationsgeschichte“14.Sept.–13.Nov.2016, ZeiTTor Museum in Neustadt. Einladung zum 1. Eutiner Frauenmahl Freitag 8. Juli 2016 um 19 Uhr in Eutin „aufrecht. stehen. bleiben – ein Anfang“ Sich aufrichten und das Engagement von Frauen wertschätzen, einstehen für Gerechtigkeit und Frieden, innehalten und immer wieder neu anfangen. Im Juli 1996 wurde das Ev. Frauenwerk Eutin gegründet und seitdem wird das kirchliche Engagement von Frauen hauptamtlich begleitet. Das feiern wir genussvoll und geistreich mit gutem Essen und Trinken und Tischreden von Frauen aus Kirche und Gesellschaft. Anmeldung bis 24. Juni; Ort: Ev. Gemeindehaus, Schloßstr.2, Eutin. Leitung Ruth Gänßler-Rehse, Anne Riekenberg-Heinrich und Team. Männer- und Familienangebote 2016 5. Mai Familienausflug „Vatertag 2.0“ an Himmelfahrt mit Aktionen, Spielen und einem Familiengottesdienst. 8.-10. Juli Floßbauwochenende für Vater und Kinder in Bosau. 17. Juli Freiluftgottesdienst auf dem Bungsberg. 18.-28. August Pilgerwanderung für Männer auf dem Olavsweg / Norwegen Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen bei Pastor Frank Karpa, Telefon: 04521 8005-206 oder e-mail: [email protected] 13 Psycholog. Beratungsstelle des Kirchenkreises Ostholstein „Trennung/Scheidung – wenn ich darüber reden könnte!“ Eine Gruppe für Kinder im Alter von 8 – 11 Jahren Wenn Eltern sich trennen, geht für Kinder ihre bisherige Welt in die Brüche. Für Kinder ist das Auseinandergehen der Eltern eine schmerzvolle Trennungserfahrung, und es kostet sie viel Kraft, um für sich einen neuen Stand zu finden. Verständlicherweise sind viele Eltern bei Trennung und Scheidung oftmals sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. So haben sie keine Energie zur Verfügung, um auf die Traurigkeit, Wut, Aggressivität, Verstimmtheit, Ängste und Nöte der Kinder einzugehen. Kinder brauchen in dieser Situation Hilfe, Anregung und Unterstützung zum Reden und Verarbeiten, um mit den Veränderungen zurechtzukommen. In der Kindergruppe haben Mädchen und Jungen, deren Eltern getrennt leben bzw. geschieden sind, die Möglichkeit, sich über ihr verändertes Leben auszutauschen. Gemeinsam werden die Kinder mit fachlicher Unterstützung nach Wegen suchen, wie es ihnen trotz Trennung/ Scheidung der Eltern wieder gut gehen kann. Dies geschieht altersentsprechend auf spielerische Art und Weise. Ort: Gemeindehaus Stockelsdorf,Lohstraße 146, 23617 Stockelsdorf Beginn: voraussichtlich im April 2016 Zeit: montags von 16.00 Uhr – 17.45 Uhr Leitung: Susanne Kahleyss (Dipl.-Päd.), Ralf Danger (Dipl.-Sozialpäd.) Anmeldung und Informationen: Psychologische Beratungsstelle des Ev.Luth. Kirchenkreises Ostholstein, Schloßstraße 11, 23701 Eutin . Tel.: 04521 / 80 05 424 (Montag und Donnerstag von 9.00-13.00 Uhr und Dienstag von 13.00 – 18.00 Uhr) 14 Patenschaft – Begleitung „auf Abruf“ lich gab es wenig „praktische Einsätze“: Der Junge hatte ein freundliches Elternhaus und lief durch seine Jugend und Kindheit, ohne dass die ferne Patentante ihren guten Willen unter Beweis stellen musste. Man feierte die üblichen Feste, ich schenkte die entsprechenden Geschenke und plötzlich war der Täufling konfirmiert und ich meiner Aufgabe entledigt. Hm – das soll es nun gewesen sein? Hat der moderne Mensch eine Frage, schaut er kurzerhand bei Wikipedia nach. Das Online Lexikon sagt folgendes über die Patenschaft in der evangelischen Kirche aus: „Die Paten vertreten gegenüber dem Täufling die christliche Gemeinde. Sie sollen für den Täufling beten, ihm in Notlagen beistehen und ihm helfen, ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi zu werden. Da die Konfirmation das bewusste Ja zur Taufe darstellt, endet das Patenamt formal mit der Konfirmation des Täuflings. …“ Doch dann geriet er als Student in eine wirklich schwere und schwierige Notlage. Nächtliche Handynachrichten der Schwester trugen die Verzweiflung von Bonn nach Bad Schwartau. Sicher, er war erwachsen, klar, er hatte seine beiden Eltern in der Nähe. Aber nun stellte sich die räumliche Ferne als Vorteil heraus: Die Patentante wurde zur Beraterin aus einer manchmal kritischen, auf jeden Fall aber notwendigen Distanz zum zeitweilig dramatischen Geschehen. Die Eltern und der junge Mann brauchten gelegentlich eine liebevoll-distanzierte Unterstützung und Vermittlung. Auch das kann Patenschaft sein – wenn auch mit einigen Jahren Verspätung gegenüber dem üblicherweise vorgesehenen Zeitraum. Aha. Mit solchen oder ähnlichen Gedanken war ich unterwegs, als mich vor nunmehr fast 25 Jahren die Bitte meiner Schwester ereilte, für ihren Sohn die Patenschaft zu übernehmen – aber wie sollte ich dies nun mit Inhalt füllen? Mein Patenkind - Sie merken, ich habe trotz diverser Vorbehalte zugesagt - sollte in Bonn zur Welt kommen, ich lebte im über 500 Kilometer entfernten Lübeck. Was heißt da Vertretung der christlichen Kirche gegenüber dem Täufling? Was „helfen, ein lebendiges Glied der lebendigen Kirche Jesu Christi zu werden“? Mit der Unerschrockenheit der Jugend übernahm ich dieses Amt – die Unsicherheit blieb. Und tatsäch- Sigrid Wassermeyer 15 Was gibt´s Neues: Sommerfreizeit 2016 rück holen und wir werden gemeinsam ein gutes Programm auf die Beine stellen, in dem für jeden etwas dabei sein wird… von Wasseraktionen, Abenteuer, Sport, Freizeit und Wellness bis hin zu eindrücklichen Lebensgeschichten von Leuten, die mit Jesus an ihrer Seite leben. Ich konnte mich leider für kein Bild entscheiden. Sie alle laden dazu ein, die Koffer zu packen und sich auf die Reise nach Norwegen zu machen. Genauer gesagt, nach Kväs. Dort liegt in einem kleinen Hochtal ein ehemaliger Bauernhof, der mit viel Liebe vollständig restauriert, modernisiert und teilweise neu gebaut wurde. Eingebettet ist er in eine für Norwegen typische Landschaft. Dort darf natürlich ein See nicht fehlen. Er lädt dazu ein, am Steg zu entspannen, mit dem Kanu die Gegend zu erkunden oder die Sprungbretter im Felsen zu nutzen. Und wer es nicht so mit Wasser hat, für den bietet sich um den See eine tolle Natur aus Wiesen, Felsen und Wäldern. Wer mich kennt, der weiß, dass mir an diesem Punkt schon wieder sehr außergewöhnliche Programmideen kommen. Aber keine Angst. Das Team, bestehend aus vielen jungen engagierten Mitarbeitern, wird mich schon wieder auf den Teppich zu- Lust, dabei zu sein? Dann hier schnell noch ein paar Infos… Die Freizeit ist für alle Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren. Sie findet vom 25.07. - 07.08.2016 statt und kostet 410 Euro. Im Preis enthalten: Bustransfer, Fähre, Haus, Vollverpflegung, Programm (inkl.Ausflug) und Material. Anmeldeschluss ist der 24.April 2016. Für Rückfragen und nähere Informationen kannst Du/ können Sie mich gerne direkt unter folgender Telefonnummer: 0176/25934728 oder der E-MailAdresse: evangelische-jugendcleverbrü[email protected] kontaktieren. 18 Was gibt´s Neues: Detektiv Pfeife hat einen neuen Fall! Eigentlich möchte er nur noch kurz in seinem Büro vorbei, um schnell was zu erledigen und dann seinen wohlverdienten Urlaub anzutreten. Pfeife will sein Glück in der Ferne, an einem schönen Strand suchen. Aber, oh Schreck, sein Büro ist belagert mit unzähligen Kunden und Detektivassistenten. Aber der Unglücksfall des Hauptmanns, nach dessen Pfeife alle tanzen müssen, macht ihn neugierig ... Und so werden wir vom 13.05. bis 16.05 ein atemberaubendes Abenteuer mit Detektive Pfeife erleben, das gefüllt ist mit lustigen und spannenden Spielen, tollen Bastelangeboten, einer geheimnisvollen Nachtwanderung, tollen Anspielen und vielem mehr. Dafür werden wir auf den Ferienhof Klint nach Heidmühlen fahren. Ein Ort in der Naturerlebnisregion Segeberger Heide, der keinen Wunsch offen lässt. Von einem kinderfreundlichen Grundstück das zu Abenteuer-/Sportspielen, sowie zu Lagerfeuerabenden einlädt. Über einen Streichelzoo bis hin zu tollen Zimmern ist alles dabei. Interesse?! Dann hier noch die wichtigsten Eckdaten... Die Fahrt ist für Kinder zwischen 6 bis 11 Jahren und kostet 70 Euro. In diesem Teilnehmerbeitrag sind die Unterkunft, die Verpflegung und das Programm enthalten. Für die Hin-/Rückfahrt benötigen wir wieder traditionell Ihre Mithilfe :) Die Anmeldung für diese Freizeit bekommen sie ab dem 07.März im Kirchenbüro. Die Evangelische Jugend präsentiert das Theaterstück: Salzig. Sandig. Glücklich. Der Mann am Vorhang hat wieder seinen Platz eingenommen, der Puls der Schauspieler ist bei geschmeidigen 180… es darf wieder gelacht, mitgefiebert und mitgedacht werden. In diesem Jahr handelt das selbstgeschriebene Stück von einem griechischen Altenpfleger, der durch eine wunderbare Leichtigkeit seine Mitmenschen verzaubert. Dadurch nimmt das ein oder andere Leben eine ganz besondere Wendung. Aber schauen Sie selbst. Am 06.März sowie am 20. März von 18:00 - 19:30 Uhr führen wir das Stück im Gemeindesaal unserer Kirchengemeinde auf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Der Eintritt ist wie immer frei! Kinderfreizeit 2016 Kinderfreizeit 2016 19 Abschied - Pastorin Tilles geht in Ruhestand Mit Musik, herzlichen Worten und heimischen Geschenken wurde Pastorin Tilles nun in den Ruhestand verabschiedet - am 3. Advent 2015. Über 300 Menschen sagten „Lebewohl“ zu „ihrer“ Pastorin, darunter Bürgermeister Schuberth, Propst Barz, Kolleginnen und Kollegen aus Ostholstein, zahlreiche Mitarbeitende der Kirche, Freunde, Familie und viele Gemeindeglieder. Am 3. Advent 1983 wurde Astrid Tank im Lübecker Dom ordiniert. Anschließend nahm sie ihre Arbeit als Gemeindepastorin in Rensefeld auf. Propst Barz betonte, dass Astrid Tilles „stets das Beste für die Kirche durchgesetzt hat und immer für ihre Gemeinde und die Kollegen da war.“ Pastor Rönndahl ergänzte, „dass in allen Lebenslagen Verlass auf dich war.“ Musikalisch gab es einen Abschiedsgruß vom Posaunenchor, der das Lieblingslied der Pastorin anstimmte. Amtsbruder Matthias Kiehn trug einen selbst verfassten Abschiedssong vor. 32 Jahre, so lange war Astrid Tilles, geborene Tank, Pastorin in dieser Gemeinde. „Kürzlich“, so erzählte sie, „habe ich eine junge Frau getraut, die ich schon getauft und konfirmiert habe. Und sogar ihre Eltern hatte ich getraut.“ Mehr als drei Jahrzehnte prägte Pastorin Tilles das Gemeindeleben in Rensefeld. Traditionelle Ernteanfangsgottesdienste, Kinder- und Jugendarbeit, später auch Seniorenarbeit, über 20 Jahre Posaunenchor, Astrid Tilles fühlte sich hier als „Familienpastorin“. Auch Pastorin Anne Rahe würdigte ihre Amtsschwester: „Du hast Dich mit Mut, Zähigkeit, hohem Verantwortungsbewusstsein und Pflichtgefühl und nicht zuletzt vor allem mit Begeisterung für diesen besonderen Beruf nach oben „gebissen“, und Dir Achtung und Anerkennung bis in die Leitungsebenen des Kirchenkreises erworben.“ Darüber hinaus ist sie in der Kirchenkreissynode und im Kirchenkreisvorstand aktiv gewesen. Neun Jahre war sie die Stellvertreterin von Propst Wiechmann. Besonders verbunden bleibt Astrid Tilles mit den neuen Glocken von Rensefeld, ein Projekt, das sie intensiv begleitet hat. 20 Gottes Segen und beflügelnde Kraft wünschte Anne Rahe dem Ehepaar Tilles auch im Namen der Kirchengemeinde Cleverbrück für ihr gemeinsames Leben im Paderborner Land. Zum Abschied gab es einen holzummantelten Füller, geschnitzt aus dem Holz eines 600 Jahre alten Kehlbalkens der Rensefelder Kirche. „Cleverbrück“, führte Pastorin Rahe aus, „profitierte von deiner Verlässlichkeit und Kompetenz in vielen Verwaltungsfragen auch wenn es mitunter tüchtige Reibungspunkte gab.“ Inzwischen ist in der Stadt ein erfolgreicher Regionalisierungsprozess in Gang gekommen, durch den viele Grenzen und Abgrenzungen zwischen den Gemeinden aufgeweicht sind. Ernst-Henning Rohland 21 Mit Herz und Verstand: Wie eine Mutter... re in Richtung Pfalz. Eine Ausbildung zur Biotechnikerin verschlägt sie nach Landau – die Sehnsucht, alsbald nach Cleverbrück zurückzukehren, begleitet sie. Immerhin nähert sie sich nach Ausbildungsende – sie bekommt eine Arbeitsstelle am Max-Planck-Institut in Plön. 1966 ist es dann soweit – sie tritt eine Stelle beim Lübecker Wasserwerk an, die sie dann auch bis zum Eintritt in den verdienten Ruhestand innehält. Die Familie ist fast wieder komplett, einzig Vater Schmeichel fährt noch bis 1967 zur See. „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ So sagt Francis Bacon und man meint, er hätte genau sie vor Augen gehabt, als er diese Weisheit aussprach: Sigrid Schmeichel, zufrieden, dankbar und glücklich. Sie ist überall dort, wo sie gebraucht wird, hilft mit ihrer stillen Selbstverständlichkeit immer dann, wenn man eine helfende Hand benötigt. Und es ist wiederum unser Glück, dass sie nach einigen Ausflügen in unserer Gemeinde „gelandet“ ist. Wie ist das Leben damals in der Schmiedekoppel? Die Häuser sind technisch auf dem neuesten Stand, dennoch blühen im Winter die Eisblumen an den einfach verglasten Scheiben. Familie Schmeichel macht es sich in der Wohnung gemütlich, Mutter spielt Klavier (aber nur tagsüber, denn die Nachbarn wachen streng über die Einhaltung der Ruhezeiten), Vater entdeckt im Ruhestand ein neues Hobby: er stellte wunderschöne Holzeinlegearbeiten her, die dann auch in der Wohnung in Gestalt von Uhren und Schränken eine angemessene Würdigung erfahren. Sigrid Schmeichel selbst findet noch heute ihre Ruhe beim Sticken in eben dieser Wohnung, die sie seit Sigrid Schmeichel, geboren in Frankfurt an der Oder, geflüchtet in den Westen, findet sie mit ihrer Familie in Rensefeld eine neue Heimat. Von dort aus besucht sie die Schule und auch noch den Konfirmandenunterricht. Im Jahr 1955 bezieht die Familie im Erstbezug eine neue Wohnung im gerade entstehenden Wohnquartier Schmiedekoppel. Damals sind nur vier Häuser fertig. In den Jahren sind so einige Menschen ein- und wieder ausgezogen – in ihrem Hauseingang kennt sie alle. Bis zum Abitur 1962 am staatlichen Gymnasium (heute Leibniz Gymnasium) lebt Sigrid Schmeichel mit ihren Eltern in dieser Wohnung, verlässt sie dann aber für zwei Jah- 22 dem Tod ihrer Eltern allein bewohnt. Solange sie berufstätig ist, hat sie weniger Berührung mit der Kirchengemeinde, einige Zeit singt sie mit ihrer Mutter im Chor. Doch der Beruf, den sie mit großer Freude ausübt, erlaubt wenig Engagement darüber hinaus, auch am Wochenende hat sie häufig Dienst. Ganz anders wird es dann, als sie im Jahr 2002 in Rente gehen kann. Nun will sie etwas anderes tun und schaut sich in der Kirchengemeinde um, wo ihre Hilfe gebraucht wird und wird aktiv in der Seniorenarbeit: Handarbeitsgruppe, ABC Club, Besuchsdienstkreis, Seniorenkreis – ohne Sigrid Schmeichel wäre all das so nicht vorstellbar. Sogar Vorträge hat sie schon gehalten. Sie ist die Konstante im Gottesdienst und seit acht Jahren im Kirchengemeinderat. All dies geschieht gerne fleißig und leise im Hintergrund und mit feinem Humor: „Teenagerspätlese“ – so nennt sie liebevoll -verschmitzt „ihre“ Handarbeitsgruppe. Da mag es nicht verwundern, dass auch für Sigrid Schmeichel mal so ein Spezialtitel abfällt: „Die Mutter Oberin von St. Martin“. Sigrid Wassermeyer Anzeige Sozialstation Landesgartenschau Eutin 30. April – 3. Okt.2016 Am 30. April wird in Eutin die Landesgartenschau eröffnet. Als Kirche sind wir auf dem Landesgartenschaugelände mit unserem „Garten am frischen Wasser“ vertreten, der direkt am Ufer des Eutiner Sees unter majestätischen Bäumen entsteht. Ein Ort der Kraft möchte unser Garten sein, ein spiritueller Raum, der zum Verweilen und Entdecken einlädt – zu einer Atempause inmitten der bunten Farbenpracht der Landesgartenschau. Ein tägliches Mittagsgebet und ein Abendsegen geben dem Tag im "Garten am frischen Wasser" seine Struktur. Darüber hinaus erwartet unsere Gäste ein vielfältiges Programm unter unseren beiden Federbuchen. Zugleich ist der Garten der Ausgangspunkt für einen Pilgerweg, der durch den Schlosspark zur Michaeliskirche führt und die Pilgernden einlädt, an besonderen Bäumen, Ausblicken oder Orten kurz innezuhalten, einen geistlichen Impuls zu lesen und ihn für sich zu bedenken. Anne Rahe 23 Pluspunkt Kirche Bad Schwartau Rensefeld Cleverbrück in der Region erleben! Die Kirchengemeinde Bad Schwartau lädt ein Freitags um 19 Uhr in der Georgskapelle 26. Februar 2016 15. April 2016 13. Mai 2016 Taizé-Gottesdienst Herzliche Einladung zu einem meditativen Gottesdienst nach der Ordnung von Taizé mit vielen Liedern und Lesungen aus der Bibel. Wer sich im mehrstimmigen Singen der Taizé-Gesänge üben möchte, ist um 18 Uhr in der Georgskapelle willkommen. Weitere Infos sind erhältlich bei Pastor Andreas Pieper: [email protected]. Jugendgottesdienst Freitag, 18. März 2016, 19 Uhr, Christuskirche Der Gottesdienst mit Jugendlichen für Jugendliche! Die Jugendband Bad Schwartau sorgt für die Musik, im Anschluss sind alle eingeladen zur „JuGo-Lounge“! Weitere Infos bei Diakonin Christiana Schulz und Pastor Simon Paschen. 24 Freizeit in Taizé im Sommer 2015 Taizé ist ein kleines Dorf in Frankreich, wo eine Gemeinschaft von Brüdern lebt. Also ein sehr christlicher Ort mit drei Andachten am Tag (morgens, mittags, abends). Als ich das das erste Mal hörte, dachte ich nur: "Dahin fahre ich bestimmt nicht freiwillig!" Der Ort ist als Jugendaustausch von allen Ländern weltweit bekannt, aber trotzdem: So viel Bibelarbeit? Letztlich war es aber ganz anders! In den Andachten wurde größtenteils nur gesungen, etwas, das mir normalerweise gar keinen Spaß macht. Aber dort ist es etwas ganz anderes, was man nicht in Worte fassen kann. Vormittags waren wir zur Bibelarbeit in kleine Gruppen eingeteilt. Ich hatte zwei Serben, eine Ukrainerin, zwei Kroatinnen, einen Rumänen und zwei Deutsche in meiner Gruppe. Abends sind wir oft noch freiwillig in die Kirche gegangen (sie ist den ganzen Tag geöffnet),denn gegen 23.30 Uhr gingen die großen Lichter aus und die Leute, die noch da waren, haben von selbst immer gesungen. Zwischen den Liedern gab es dann eine kleine Pause, bis der oder die Nächste ein neues Lied angestimmt hat und die Anderen einstiegen. Das Fazit aus Taizé: Wenn man nach Taizé fahren möchte, muss man nur gerne Leute aus aller Welt kennenlernen wollen und sich auf einige Sachen einlassen können. Wenn man zurück kommt, kann es auch einen kleinen Kulturschock geben. Clara Schulz Taizé ist ein schöner Ort, um den Alltag zu vergessen. Man betet dreimal am Tag mit den Brüdern zusammen in einer riesigen Kirche. Das Schöne daran ist, dass man sich bei den Gebeten auf sich selber konzentriert. Die Zeit der Stille lässt einen in sich kehren, da ist man dann ganz achtsam. Die Brüder und teilweise auch engagierte Gäste bieten in den Nachmittagsstunden Workshops an, wie z. B. politische Diskussionen oder spanischer Tanz. Das Essen war auch sehr lecker. Ich war selber beim Kochen des Mittagessens eingeteilt. Es war sehr lustig mit den verschiedenen Mitarbeitern aus aller Welt und eine positive Erfahrung für mich, dass in Frankreich vieles anders gekocht wird als bei uns in Deutschland. In Taizé ist man zu Gast. Trotzdem müssen alle, die über 18 Jahre alt sind, mithelfen. Aber die Aufgaben wurden gerecht verteilt und machten Spaß, da diese in der Gemeinschaft verrichtet wurden. Alle 15bis 17-Jährigen hatten kleinere Aufgaben wie Baracken für Neulinge fertig zu machen. Es gibt auch eine Bibelgruppe, zunächst in einem großen Kreis, danach mit 10 Leuten aus aller Welt. Wenn man abends noch etwas erleben möchte, ist der Oyak der Ort auf dem Gelände, wo man sich bei Getränken mit den anderen Gruppen sowie einzelnen Personen noch austauschen konnte. Ich würde gerne wieder nach Taizé fahren. Man muss es selber mitgemacht haben, es lohnt sich wirklich. Lars - Simon Lembcke 25 Die Kirchengemeinde Rensefeld lädt ein Kinderchorprojekt zum Ostermontag Auch in diesem Jahr soll der Familiengottesdienst am Ostermontag in besonderer Weise von einem regionalen Kinderchor mitgestaltet werden. Herzlich eingeladen sind alle Kinder ab 4 Jahren. Wir proben an vier Mittwochen im März und singen dann im Gottesdienst am Ostermontag, dem 28. März, um 10 Uhr in der St. Fabian-Kirche Rensefeld. Die Probentermine sind: Mittwoch 2., 9., 16. und 23. März. Kinder bis zur 2. Klasse 15:00-15:30 Uhr, Kinder ab der 3. Klasse 15:30-16:15 Uhr. Die Proben finden im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Rensefeld statt. Weitere Informationen gibt es und anmelden kann man sich bei Julia Warnecke ([email protected] , 0451/30494861). Anmeldeschluss ist Montag, der 29. Februar. Für wartende Eltern bieten wir in der Zeit von 15:00-16:15 Uhr ein Elterncafé an! Julia Warnecke O Haupt voll Blut und Wunden – Orgelkonzert zur Passionszeit Paul Gerhardts Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“ ist wohl eines der bekanntesten Lieder der Passionszeit. Viele Komponisten, allen voran Johann Sebastian Bach, haben dieses Lied vertont. In einem Orgelkonzert zur Passionszeit am 20. März in der St. Fabian-Kirche wird Julia Warnecke nun einige Orgelbearbeitungen dieses Liedes zu Gehör bringen. Hierbei erklingen Vertonungen von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Josef Gabriel Rheinberger, Max Reger und anderen. Komplettiert wird das Konzertprogramm mit freien Werken dieser Komponisten. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Leitung: Julia Warnecke Die Himmel erzählen die Ehre Gottes – Frühlingskonzert mit dem Rensefelder Posaunenchor Herzliche Einladung zu einem Konzert mit dem Rensefelder Posaunenchor in die St. Fabian-Kirche. Am Sonntag, dem 1. Mai, um 17 Uhr erklingt fröhliche und beschwingte Bläsermusik vom Barock bis zur Gegenwart, die uns auf den Frühling einstimmen soll. Mit dabei im Konzert sind die Mädchen und Jungs aus der Jungbläserausbil- 26 dung, die alleine und mit dem großen Chor zusammen zeigen, was sie in den letzten 1 ½ Jahren gelernt haben. Julia Warnecke Erschallet, ihr Lieder Am Samstag, dem 21. Mai, findet um 19 Uhr in der Rensefelder Kirche ein festliches Pfingstkonzert mit der St. Fabian-Kantorei statt. Im Konzert erklingen das Gloria von Antonio Vivaldi, dessen 275. Todestag in diesem Jahr gedacht wird, sowie die Pfingskantate „Erschallet, ihr Lieder“ und die Suite Nr. 4 D-Dur von Johann Sebastian Bach. Es musizieren Dorothee Bienert (Sopran), Julia Warnecke (Alt), Sven Hermes (Tenor), Raphaël De Vos (Bass), das RocailleEnsemble-Lübeck und die St. Fabian-Kantorei. Die Leitung haben Julia Warnecke und Raphaël De Vos. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Leitung: Julia Warnecke Das Konzert wird am Sonntag, 22. Mai um 17 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Kücknitz (Schlesienring 1) wiederholt. Klimasail Segeltörn vom 30. Juli- 9. August 2016 für Jugendliche Eine besondere Sommerfahrt an der Ostsee erwartet Jugendliche ab 14 Jahren vom 30.Juli bis 9. August 2016. Zunächst verbringen wir fünfeinhalb Tage in einem wunderschönen Lotsenhaus auf der Lotseninsel in der Schleimündung. Mit dem Schlauchboot geht es auf meeresbiologische Forschungsfahrten und wir führen z. B. Interviews mit den ansässigen Fischern. Anschließend geht es auf einem Segeltörn mit der „Neerlandia“ nach Rostock. Die Kosten betragen 250 €. (Zuschüsse sind bei Bedarf auch möglich) Anmeldung bis 15. März 2016. Kontakt: Diakonin Christiana Schulz, Tel. 0451-69349970 Email: [email protected] „ Ostern verändert“ Kinderkirche am 15. April 2016 Am Freitag, 15. April von 16 bis 17.30 Uhr sind alle Kinder ab sechs Jahren herzlich zur Kinderkirche in die St. Fabian Kirche eingeladen. Euch erwartet eine spannende Geschichte mit verschiedenen Aktionen. Kinderfreizeit vom 25. bis 29. August 2016 Im „Erlebnishaus Altmark“ in Zethlingen wollen wir eine erlebnisreiche Zeit verbringen. Kosten 150 €. Weitere Informationen bei Diakonin Christiana Schulz. 27 Einfach + Sicher: Der Hausnotruf Beim | Lübecker Wachunternehmen | steht der Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns. Der individuelle Lebensraum wird dabei so gestaltet, dass ältere oder auch körperlich eingeschränkte Menschen ihren Alltag weitgehend selbstständig bewältigen können, und die Kommunikation mit ihrem Umfeld verbessert wird. Hilfe für Menschen Sicher – komfortabel – rund um die Uhr. Tel.: 0451 / 290 66 - 14 www.hausnotruf-regional.de All unsere Hilfsmittel und Systemkomponenten können nachträglich einfach und schnell installiert werden. Vorzeitige Heimaufenthalte und die natürlich damit auch verbundenen Kosten entfallen. Zudem wissen Angehörige Ihre Lieben zu Hause immer gut betreut. Ein wirklich beruhigendes Gefühl, denn wir werden da sein, wenn Sie uns brauchen. Unterstützung, die Unabhängigkeit schenkt. …für Floristik, Garten und Geschenk-Artikel Entdecken Sie jetzt bei uns die schönsten Ideen mit Pflanzen. Stockelsdorfer Weg 71a · Bad Schwartau · www.gaertnerei-lindemann.de Fon 04 51 - 21 78 8 · Mo.–Fr. 8.00 –18.00 · Sa. 8.30 –14.00 · So. 10.00 –12.00 28 29 Sozialstation Bad Schwartau Kranken-, Haus-, Familienpflege Alt Rensefeld 24, Tel. 21820 Mo – Fr 08:00 – 14:00 Uhr und nach Vereinbarung Psychologische Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen Gemeindezentrum der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Stockelsdorf, Ahrensböker Str. 5, Anmeldung: Tel. 04521 8005-424 Telefon-Seelsorge Tel. 0800 1 110111 (gebührenfrei) Elektroinstallationen Antennen/Satanlagen Industrieanlagen Telefonanlagen Alarmanlagen Speicherheizungen Garagentorantriebe Netzwerke über 35 Jahre im Dienste des Kunden 23611 Bad Schwartau · Hauptstraße 34 · Tel. (04 51) 2 31 41 · Fax 2 20 16 · www.elektro-mandelkau.de Sprechzeiten zu Ostern Markt 7, 23611 Bad Schwartau Tel. 0451 – 2 12 14 Mo Di Mi Do 7.30 – 11.00 7.30 – 11.00 16.00 – 18.00 7.30 – 11.00 Fr 7.30 – 11.00 7.30 – 11.00 17.00 – 19.00 In der Zeit vom 21. 3. 2016 bis 31. 3. 2016 machen wir Osterurlaub und die Praxis bleibt geschlossen. » Eine schöne Frühjahrszeit und ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Ihr Praxisteam « Witz Eine Nonne kommt in den Himmel. An der Pforte fragt Petrus: „Wer bist du?“ „Ich bin die Braut Jesu“, erklärt die Nonne verschüchtert. Darauf mustert Petrus sie ungläubig und wendet sich zu den Engeln: „Wusstet ihr, dass der Junior heiraten will?“ 30 Pfarrer Wonner grüßt aus Rumänien Mit großer Freude und Dankbarkeit sind die Spenden unserer Gemeindeglieder für die Kinderspeisung in Steierdorf und die Gaben zum Weihnachtsfest für alle Kinder unserer rumänischen Partnergemeinde aufgenommen worden, schrieb Pfarrer Wonner. Auch ist er erleichtert, dass wegen der anstehenden Kirchturmsanierung eine vertrauenswürdige Firma gefunden wurde, die um ein Angebot gebeten wird. Pastorin Rahe fragte jüngst Pfarrer Wonner: „Welcher Weg hat Sie ins Pfarramt und nach Reschitza geführt?“ Hier erzählt er seinen Werdegang: „Ich bin in Agnetheln/Kreis Hermannstadt (Sibiu) in der Provinz Siebenbürgen geboren. Meine Heimatstadt ist klein mit etwa heute 8.700 Einwohnern. Als ich geboren wurde, waren es etwa 15.000. Die fehlende Bevölkerung war zum Teil deutsch und wanderte in die BRD aus. Ich war seit etwa meinem 14. Lebensjahr sehr an religiösen Fragen interessiert. Zwei Jahre vor Abschluss des Gymnasiums fasste ich den Entschluss, evangelische Theologie in Hermannstadt zu studieren. Einen deutschen Namen habe ich, weil mein Vater ein Siebenbürger Sachse ist. Die Siebenbürger Sachsen wanderten etwa im 12.Jahrhundert aus der Gegend von Köln, Trier und Luxemburg, ein. Zu Hause sprechen die Sachsen einen Dialekt, der ähnlich wie luxemburgisch klingt. Die deutsche Sprache wurde in Schule und Kirche gepflegt. Jeder Sachse spricht Hochdeutsch, weil es so auf der Schule gelernt wurde. Meine Mutter ist halb Ungarin und halb Rumänin. Im Jahre 2000 habe ich die Hochschule der Theologie in Hermannstadt abgeschlossen. Danach folgte das Pfarrvikariat bis Februar 2002. Mein erster Kontakt mit den evangelischen Gemeinden Reschitza und Steierdorf war im Dezember 2000, als ich vom Dekanat in Mühlbach (Sebesch) über Weihnachten zum Predigteinsatz entsandt wurde, - der amtierende Pfarrer, Manfred Krüger, war erkrankt. Im Februar 2002 wurde ich nach dem 2. theologischen Examen von Bischof Christoph Klein Reschitza und der Banater Bergland Diaspora als Pfarrer zugeteilt. Am 23. März 2002 fand hier in Reschitza die Ordination durch Bischof Klein und meine Einführung durch Dekan Georg Junesch aus Mühlbach statt. Die von mir betreuten evangelischen Gemeinden sind: Reschitza, Steierdorf/Anina, Lugosch und Karansebesch…Diese Gemeinden gehören seit den 1970er Jahren dem evangelischen Dekanat Mühlbach an. Mühlbach befindet sich 200 km entfernt von Reschitz in Siebenbürgen Richtung Nordost. Normalerweise gibt es da jeden Monat mit dem Dekan und 4 Pfarrkollegen eine Pfarrersitzung. Jeder Pfarrer hat mehrere Gemeinden. Das Dekanat Mühlbach hat Gemeinden in 8 Landeskreisen.“ 31 Taufen Wir wünschen den Getauften, ihren Eltern und Paten auf ihrem weiteren Weg Gottes Segen: 28. Feb. Lucy Gätcke, Cleverhofer Weg Dana Graner, Am Brahmberg Pauline Nadler, Roggenkamp Tim Eric Nitschke, Stockelsdorfer Weg Lotta Stürck Beerdigungen Wir nehmen Abschied von unseren Gemeindemitgliedern und nehmen Anteil an der Trauer der Hinterbliebenen: Rudi Block, ehem. Lerchenstraße 89 Jahre Werner Mühlmeister, Hindenburgstraße 87 Jahre Willi Krellenberg, ehem. Cleverhofer Weg 90 Jahre Carsten Wagenhaus, Schmiedekoppel 51 Jahre Petra Wilcken, geb. Wollmann, Barger Weg 56 Jahre Brigitte Gotzeina, geb. Mauer, Zum Vorwerk 82 Jahre Hilde Dobrinski, geb. Nitsch, ehem. Clever Landstraße 86 Jahre Ewald Nicolai, Clever Höhe 75 Jahre Gerda Müller, geb. Dühring, Stockelsdorfer Weg 73 Jahre Christiane Heim, geb.Schwarz, Schmiedekoppel 64 Jahre Dem Leben einen würdigen Abschied geben Beerdigungsinstitut Artur Ode Inh. A. Schaack Erd- und Feuerbestattung auf allen Friedh fen, Seebestattungen berf hrungen ln- + Ausland Gewerbegebiet Langenfelde Nord Nieland 12 ¥ 23611 Bad Schwartau Telefon 04 51 / 2 12 30 ¥ Fax 04 51 / 28 93 16 Tag und Nacht 32 z. Zt. offener Treff Dienstag - Donnerstag vormittags im Gemeindehaus; Informationen bei Pastorin Gesa Paschen, Tel. 8104652 oder im Gemeindebüro, Tel. 21935 Kindergruppe für 6-11 jährige, dienstags von 16:30 - 18:00 Uhr, im Gemeindehaus; Infos bei Diakon André Dierßen, Tel. 017625934725 Theater für 12 – 25 jährige, mittwochs von 18:15 – 20:00 Uhr, im Gemeindehaus. Nähere Infos bei Diakon André Dierßen Bibel-Jugendkreis ab 15 Jahren, einmal im Monat dienstags oder donnerstags von 19:00 – 20.30 Uhr. Wo? Im Affenbrot in Lübeck. Nähere Infos bei Diakon André Dierßen Jugendgruppe für Teilnehmer von 12 bis 18 Jahren; 14-tägig montags von 19:00 – 20:30 Uhr. Nähere Infos bei Diakon Dierßen Jugendgottesdienst – mit Band, Theater und mehr, für alle jungen Leute der Stadt in der Christuskirche! Infos zum Vorbereitungskreis bei Pastorin Gesa Paschen, Tel. 8104652. Weitere Angebote unserer Jugendarbeit unter www.kirche-badschwartau.de. Noch Fragen? Email an [email protected] einmal im Monat, dienstags von 11–12:15 Uhr: am 15. März, 12. April, 3. Mai und 14. Juni; anschl. Mittagstisch (bitte anmelden); Informationen bei Pastorin Anne Rahe, Tel. 284468 siehe Frauenkreis-Seite: 27. April 2016 um 16.30 Uhr; Informationen bei Bärbel Müller Tel. 989 88 763 oder bei Pastorin Anne Rahe Tel. 284468 Di., Mi. u. Do., 12:00 – 13:00 Uhr, im Gemeindesaal; Informationen u. Anmeldungen im Gemeindebüro, Tel. 21935, Gäste-Anmeldung vormittags direkt unter Tel. 27060 möglich donnerstags um 19:30 Uhr im Gemeindesaal; Informationen bei Katha Kreitlow, Tel. 399 982 23 dienstags um 19:30 Uhr im Gemeindesaal; Informationen bei Annegrit Rohland, Tel. 27755 findet in der Gemeinde Rensefeld statt; Infos bei Kirchenmusikerin Julia Warnecke Tel. 30494861 und im Gemeindebüro, Tel. 21935 montags (geselliger Spiele-Nachmittag) und jeden 2. und 3. Mittwoch (Handarbeiten) um 15:00 Uhr; Informationen bei Sigrid Schmeichel, Tel. 208358 jeden letzten Dienstag im Monat um 17:00 Uhr im Gemeindehaus; Informationen im Gemeindebüro, Tel. 21935 und bei Pastorin Rahe international Gemeinsames Kochen, Essen und Klönen mit Flüchtlingen im Gemeindehaus freitags von 16:00 – 19:00 Uhr am 18. März und voraussichtlich am 22. April und 27.Mai; Nachfragen bei Interesse bei den Pastorinnen Paschen und Rahe NS-Gedenkarbeit in der Region Bad Schwartau, Informationen bei Anne Rahe, Tel. 284468 Unsere Gottesdienste in der Martinskirche Das Heilige Abendmahl feiern wir mit Traubensaft, an hohen Feiertagen mit Wein (W). 13. März 10.00 Gottesdienst Pn. Paschen 20. März 10.00 Palmsonntag(Kirchweihe) Gottesdienst mit Begrüßung von Vikar Westbrock, Abendmahl (W) Vikar Westbrock Pn. Rahe 24. März 19.30 Gründonnerstag Tischabendmahl in der Kirche. Anmeldung im Kirchenbüro: Tel. 21935 Pn. Paschen 25. März 10.00 Karfreitag Musikalischer Gottesdienst mit Kammerchor „ad libitum“ und Instrumenten Pn. Rahe Vikar Westbrock 27. März 10.00 Ostersonntag Abendmahlsgottesdienst (W) Pn. Rahe Ɓ Sommerzeitbeginn 28. März 10.00 Ostermontag Regionaler Familiengottesdienst mit Kinderchor in der Rensefelder Kirche; kein Gd. in Martinskirche P. Kutsche 29. März 9.30 KiTa-Ostergottesdienst Pn. Paschen 3. April 10.00 Abendmahlsgottesdienst Pn. Paschen 10. April 10.00 Gottesdienst „Frauen schreiben Reformationsgeschichte“ Pn. Gänßler-Rehse 17. April 10.00 Konfirmation mit St. Martin-Band Diakon Dierßen 24. April 10.00 Konfirmation mit St. Martin-Band Pn. Paschen 1. Mai 10.00 Kantatengottesdienst mit Abendmahl, St. Martin-Kantorei und Instrumente Pn. Rahe Vikar Westbrock 5. Mai 10.00 Himmelfahrt OpenairGottesdienst Pn. Paschen 8. Mai 10.00 Gottesdienst „Biografie-Predigt“ Joan Baez – Liedermacherin und Pazifistin Pn. Rahe 15. Mai 10.00 Pfingstsonntag Abendmahlsgottesdienst (W) Pn. Rahe 16. Mai 10.30 Pfingstmontag Kurparkmuschel Ökumen. Openair-Gottesdienst mit Bläserchor ab 10.00 Uhr P. Kiehn + Team 22. Mai 10.00 Gottesdienst zum Trinitatisfest Pn. Rahe 29. Mai 10.00 Gottesdienst Pastorin Paschen 5. Juni 10.00 Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit Abendmahl und St. Martin-Kantorei und Band Pn. Paschen Pn. Rahe Vikar Westbrock
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