Zwölf Jahre Stadterneuerung

Letzte Ausgabe, Dezember 2015
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12 Jahre Stadterneuerung
Seite 1
Unser Stadtteilfest 2015
Seite 2 / 3
Umbaumaßnamen Birth Losenburg
Seite 4
Nachbarn gemeinam unterwegs
Feuermachen wie früher
Der beste Weg ...
Nachbarschaftsradtour
Termine
Impressum
Herausgeber: Stadtteiltreff Birth/Losenburg
im Auftrag der Stadt Velbert
V.i.S.d.P.: Melanie Bundrock, Johanna Springorum
Redaktion: Hans-Jörg Bauer, Simone Böhnisch, Petra Bruns,
Melanie Bundrock, Götz Daase, Markus Fischer, Katja
Kok, Aleksandra Marszcalkowska, Doris Reinold, Barbara
Schikschneit, Wolfgang Seidel, Johanna Springorum, Daniela
Tschorn
Redaktionsanschrift:
Stadtteiltreff Birth / Losenburg
Birther Straße 8
42549 Velbert
[email protected]
Layout: Markus Fischer
Satz, Druck: Studio b.,
Martin Bürgener,
Kirchstraße 61,
42553 Velbert,
Tel. 02053/9793-0,
www.studiob-velbert.de
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Auflage: 5.300 Exemplare
Vertrieb: kostenlos an alle Haushalte in Birth/Losenburg
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der
Meinung der Redaktion entsprechen. Die Redaktion behält
sich die Kürzung von Beiträgen und Leserbriefen vor.
Die Stadtteilzeitung wird gefördert mit Mitteln des
Programms Soziale Stadt NRW und und die Mitglieder des
Stadtteilrates Birth/Losenburg.
Die Stadtteilzeitung für Birth · Plätzchen · Losenburg
+++Ciao vicino+++
+++Hola vecino+++
Zwölf Jahre Stadterneuerung
in Birth und Losenburg
Lieber Leserinnen und Leser,
heute halten Sie die letzte Ausgabe der Stadtteilzeitung „Hallo Nachbar“ im Rahmen des
Förderprojektes Soziale Stadt Birth/Losenburg in Ihren Händen. Diese Zeitung erschien
erstmals 2008 und hat mit 30 Ausgaben den
Stadterneuerungsprozess für Sie begleitet. Die
Zeitung berichtete über Aktuelles aus dem
Stadtteil und war zudem ein Forum für den
Austausch mit Nachbarn. Diese Ausgabe soll
eine kleine Reise durch 12 Jahre Stadterneuerung darstellen. Dazu finden Sie im Innenteil
der Zeitung den Projektplan mit allen bereits
umgesetzten bzw. noch umzusetzenden investiven Maßnahmen. In all den Jahren wurden
auch nicht-investive Maßnahmen mit Stadterneuerungsmitteln umgesetzt, welche jedoch
nicht in der Darstellung aufgeführt sind.
Im Jahr 2001 hatte sich die Stadt Velbert,
der SKFM Velbert und die WOBAU Velbert die
Aufnahme der Stadtteile Birth/Losenburg inklusive des Wohnbereiches „Am Plätzchen“ in
das Landesprogramm „Soziale Stadt“ zum Ziel
gesetzt. Dieser Schritt wurde für notwendig
gehalten, da in den vorangegangenen Jahren
Entwicklungstrends in Birth und Losenburg
eingetreten sind, die einen Abwärtstrend der
weiteren Stadtteilentwicklung befürchten ließen. Deshalb erarbeitete die Stadt in Zusammenarbeit mit einem externen Büro das Integrierte Handlungskonzept für Birth/Losenburg,
welches 2003 vom Rat der Stadt Velbert beschlossen wurde und Voraussetzung für den
Zugang zu Fördermitteln war. Im Vordergrund
des Konzeptes stand ein präventiver Handlungsansatz, mit welchem dem sozialen Negativtrend und den städtebaulichen und baulichen Mängeln rechtzeitig durch ein verstärktes
gemeinsames Vorgehen aller Beteiligten begegnet werden sollte.
Im Jahr 2004 folgte dann die Aufnahme in
das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt. Damit war der Grundstein für einen jahrelangen
Stadterneuerungsprozess gelegt. Auf die Einrichtung eines Stadtteilmanagements vor Ort
folgten etliche weitere Projekte. Die Stadtteilmanager Gisela Sichelschmidt und Franz-Josef
Ingenmey hatten über neun Jahre ihr Büro
vor Ort. Sie bearbeiteten und begleiteten den
Stadterneuerungsprozess gemeinsam mit dem
SKFM Velbert intensiv sowie erfolgreich und
leisteten für den Stadtteil hervorragende Arbeit. Sie koordinierten viele Arbeitskreise sowie Beteiligungsprojekte und waren maßgeblich an der Entstehung und Belebung dieser
Stadtteilzeitung beteiligt. Der SKFM Velbert
kümmert sich seit Jahren nachhaltig vor allem
um soziale Belange im Stadtteil und führt dies
weiterhin wirkungsvoll fort.
In den vergangenen Jahren wurden fast 100
Maßnahmen durchgeführt. Dies waren sowohl
große und kleine bauliche Maßnahmen, aber
auch nicht-investive Maßnahmen. Die großen
Bauprojekte waren die Erneuerung des Birther
Einkaufzentrums, der Umbau der Erlöserkirche
zu einem offenen Bürgerhaus, die Neugestaltung mehrerer Spiel- und Erholungsflächen,
die zahlreichen Wohnumfeldgestaltungen der
Wohnungsunternehmen sowie die großflächige Gestaltung des Schulzentrums. Auch verkehrsplanerische Maßnahmen, seien es Beleuchtungsmaßnahmen, Querungshilfen oder
eine Ampelverlegung, wurden durchgeführt.
Alle baulichen Maßnahmen sind im Innenteil
der Zeitung mit der entsprechenden Verortung
dargstellt. Aber auch viele nicht-investive Projekte sind in all den Jahren umgesetzt worden:
zahlreiche Feste, Angebote für Kinder- und Jugendliche sowie Bewohner des Stadtteils, viele
kleinteilige Projekte des SKFM, der Schulen,
Kindergärten und Bürgervereine, Projekte des
Aktionsfonds.
Auch flankierende Investitionen der Wohnungsunternehmen sind erfolgt. Die Wohnungsunternehmen WOBAU Velbert und
Baugenossenschaft Niederberg nutzten die
Möglichkeit, Fördergelder für Wohnumfeldmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Der
Synergieeffekt stellte sich schnell ein - viele
ihrer Bestände haben die Wohnungsunternehmen darauffolgend mit eigenen Mitteln
saniert. Über diese beispielhafte Entwicklung
gab es viel positiven Zuspruch aus der Bewohnerschaft, der Stadtverwaltung und auch vom
Fördergeber des Landes. Auch die Sanierung
der Schulgebäude in Birth mit Mitteln aus dem
`Investitionspakt zur Sanierung sozialer Infrastruktur 2009 trug zur Aufwertung des Stadtteils bei.
Seit Anfang 2014 läuft der Verstetigungspro-
zess für den Stadtteil. Um den Prozess der
Erneuerung dauerhaft zu stützen, wurde ein
Stadtteilrat gegründet, welcher sich um die
Belange des Stadtteils kümmert. Dieser setzt
sich aus Vertretern der vor Ort wirkenden
Wohnungsunternehmen, des SKFM Velbert,
den Bürgervereinen Plätzchen/Losenburg und
Birth, Vertretern der Stadt und der IG Birther
Kreisel zusammen. Außerdem wurde im Rahmen der Verstetigung mit Stadterneuerungsmitteln ein von den Stadtteilratsvertretern
betreutes Stadtteilcafé eingerichtet, welches
Anlaufstelle für die Bürger sein soll und auch
von allen als Treffpunkt genutzt werden kann.
Im Jahr 2016 werden die noch offenen Maßnahmen im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms Soziale Stadt Birth/Losenburg
umgesetzt, welche alle Maßnahmen der Technischen Betriebe Velbert sind. Dazu zählen die
Umgestaltung der Robert-Koch-Straße, Verkehrsberuhigungen in den Straßen Hildegardstraße, Josefinenanger und Zur Grafenburg
sowie die Einrichtung von Querungshilfen auf
der Kopernikusstraße und die Gestaltung der
Kreisverkehre im Stadtteil. Darüber hinaus soll
bis 2017 ein Abschlussbericht über die gesamte
Projektlaufzeit erstellt werden.
Die positive Entwicklung des Stadtteils ist
großartig und es ist wünschenswert, dass dessen Bewohner weiterhin dazu beitragen, dass
dieser ein vielfältiger, belebter und schöner
Ort zum Wohnen und Leben bleibt. Ein großes
Dankeschön für den gelungenen Stadterneuerungsprozess geht an alle ehrenamtlichen Akteure, an alle Bewohner des Stadtteils Birth/
Losenburg, an den SKFM Velbert, an alle Kindergärten, die Grundschule Birth, das Geschwister-Scholl-Gymnasium, den Bürgerverein Birth,
den Bürgerverein Plätzchen/Losenburg, an die
Wohnungsunternehmen WOBAU Velbert, die
Baugenossenschaft Niederberg, Sahle Wohnen,
den Spar- und Bauverein, Grand City Property, Brack Capital Real Estate, die Technischen
Betriebe Velbert, die IG Birther Kreisel, die Redaktionsgruppe von „Hallo Nachbar“ und an
die Verstetigungsmanagerinnen Frau Johanna
Springorum und Frau Melanie Bundrock.
Katrin Neumann
Projektleitung Soziale Stadt
Unser Stadtteilfest 2015 - ein Rückblick
Am 13.September war es wieder soweit. Rund
um das offene Bürgerhaus BiLo wurde den
Bürgerinnen und Bürgern aus Birth/Losenburg wieder einiges geboten. Ein Kindertrödelmarkt, eine Hüpfburg, ein Bobby Car Parcour,
Kinderschminken, Stockbrot backen, Glücksrad, ein buntes Bühnenprogramm und vieles mehr sorgten für gute Unterhaltung und
Stimmung unter den Gästen. Zum Verweilen
lud vor allem auch wieder das vielfältige kulinarische Angebot ein. Neben Waffeln, Kuchen,
Grillwürstchen, internationalen Spezialitäten,
Pilzpfanne und Obstbechern gab es dieses Jahr
zum ersten Mal auch Reibekuchen.
Die vielen Stände der im Stadtteil angesiedelten Institutionen boten viele Informationen
für die Besucher des Festes.
Mit dabei waren
natürlich
auch
wieder
BiLo
und Lobi,
die beiden
Stadtteilmaskottc h e n ,
die viele
Kinderaugen zum Strahlen brachten. Die beiden
Bärchen kamen ganz
schön ins
Schwitzen,
denn auch
die Kindertänze und
das Zumba für jedermann
machten
die beiden mit. Clown Oli und
seine Freundin Felinchen mischten sich auch
wieder unter die Besucher des Stadtteilfestes
und bastelten tolle Luftballontiere, zauberten
Bonbons und brachten Klein und Groß zum Lachen.
Es war wieder ein rund um gelungenes Fest,
sodass die Vorfreude auf das nächste Jahr
schon wächst. Ab November trifft sich die AG
Stadtteilfest wieder regelmäßig, um mit den
Planungen für 2016 zu beginnen. Wer sich im
nächsten Jahr beteiligen möchte, kann sich
gerne beim SKFM, bei Frau Springorum unter
der Telefonnummer 02051/2889-333 melden.
Text: J.Springorum /Bilder: Aleyna,Jonah, Sophie, MacEmcy
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30
Stadtteilzeitung Hallo Nachbar
46
Letzte Ausgabe Dezember 2015
Birth/Lo
Die investiven
Spielplatz Paracelsusstraße
des Stadterneu
Gesamtkosten: ca. 250.000 € (80% Förderung, 20% Eigenanteil TBV)

Beteiligung und Umsetzung 2012/2013

3.300 m² Spielfläche insgesamt

großzügige Spielanlage in Kombination mit einem Bolzplatz (Kunststoffbelag) für
Kinder und Jugendliche zur Freizeitbeschäftigung

verschiedene Feste und Fußballtuniere wurden bereits veranstaltet
25
K
G
TAGESKLINIK
DIALYSE
43
44
Naturerlebnispfad
KLINIKUM
NIEDERBERG
KINDERGA
NIEDERZW
KRANKENPFLEGESCHULE
46
45
NAHVERSORGUN
Gesamtkosten: ca. 115.000 € (60% Förderung, 40% Eigenanteil TBV)
Beteiligung und Umsetzung 2011/2012
Anlage des Naturerlebnispfades ermöglicht intensivere Nutzung des Rinderbachtals
auf den zahlreichen Informationstafeln wird über Flora und Fauna informiert
Baumstämme dienen als Sitzbänke, ein Insektenhaus als Unterkunft für ansässige
Tiere, ein Fitnessparcours und vier angelegte grüne Klassenzimmer in Form von
gruppenartigen Sitzmöglichkeiten für den Schulunterricht im Freien

Förderung von Umweltbildung und Gesundheit

neu angelegte Streuobstwiese mit Walnuss/Spierling/Elsbeere sowie Birnen- und
Apfelbäume für die Entwicklung der Artenvielfalt
22 23
KIND
AWO
FREIE EV.
KIRCHE




47
3
MuSpieBe
Schulhof Geschwister-Scholl-Gymnasium
19
4
Bebauungsplangebiet
Nr. 822-01
KLEINGÄRTEN
KATH. KIRCHE
18
17
KINDERGARTEN
DON BOSCO
16 15
Gesamtkosten: ca. 800.000 € (70% Förderung, 30% Eigenanteil Stadt)

Beteiligung und Umsetzung 2011/2012

neben Netz- und Kletterlandschaft und Pferdeähnlichen Holzsitzbänken sind auf dem
neugestalteten Schulhof ellipsenförmige Inseln, die zum Relaxen einladen

Neuanlage von Schulgarten und sogenannten Freiwerkstätten

die Farben Orange und Grün sowie verschiedene Materialien der Elemente
wiederholen sich im gesamten Konzept

''Erinnerungssteine'' der bisherigen Abitur-Jahrgänge wurden in die Neugestaltung
integriert und befinden sich am Rand des Schulhofs inmitten einer Grünfläche
2
Einkaufszentrum ''Birther-Kreisel''
Gesamtkosten: ca. 360.000 € (40% Förderung, 15% Eigentümer, 45% Eigenanteil Stadt)

Umsetzung im Jahr 2008

behindertenfreundliche Wegeführung aus Richtung der von-Laue-Straße

Schaffung von neu erstellten Pflasterflächen und attraktiven Beleuchtungskörper,
Spielgeräte, Stadtmobiliar und ein Wasserspiel

durch neue Zugänge, Eingangsbereiche, Glasvordächer und einen neuen Fassadenanstrich
wirkt das Einkaufszentrum offen und einladend

gelungene Umsiedlung und Erweiterung der Verkaufsfläche des vorhandenen
Edeka-Marktes aus der Integrierten Lage im Stadtteilzentrum hin zu seinem nördlichen
Rand
14
13
1
Gestalterische Aufwertung Birther Kreisel
13
Querungshilfe Birther Straße/ Ohmstraße
2
Einkaufszentrum ''Birther Kreisel''
14
Wohnumfeldgestaltung Birther Straße
41-45/ Veilchenweg 1-23
3
Wegeverbindung Richtung
Einkaufszentrum Birth / Grünfläche
15
Wohnumfeldgestaltung/ Fassade
Veilchenweg 2
4
Robinson Spielplatz
16
Wohnumfeldgestaltung Birther Straße
49-53/ Tulpenweg 1-17
5
Gestaltung Ort für Mädchen
17
Spielachse Asternweg
6
Umgestaltung Schiffchenbecken
18
Querungshilfe Birther Straße
7
Beleuchtung der Hauptwegeverbindung
19
Multifunktionale Spiel- und
Bewegungsfläche
8
Offenes Bürgerhaus Birth/Losenburg
20
Ampelverlegung von- Humbold- Straße/
Schulbereich und Verbindungsweg
9
Wohnumfeldgestaltung Birther Straße
7-9
21
Wegeführung Grundschule Birth
10
Wohnumfeldgestaltung Birther Straße
10-20
22 23
11
Wohnumfeldgestaltung Birther Straße
36-46
24
Schulhofgestaltung 1.BA (Grundschule)
12
Wohnumfeldgestaltung Birther Straße 35
25
Naturerlebnispfad
Schulhof Geschwister- SchollGymnasium
osenburg
n Maßnahmen
41
Spielplatz Josefinenanger
uerungsprozesses
STADTWERKE
Gesamtkosten: ca. 112.000 € (80% Förderung, 20% Eigenanteil TBV)

Umsetzung im Jahr 2011

Sicherheit für die spielenden Kinder durch Rindenmulch

Hauptattraktion sind neben einem großen Spielhaus auch eine
Nestschaukel, eine Kletter- und Balancierstange, ein in den Boden
eingelassenes Trampolin sowie eine Boulebahn

Sitzbänke bieten den Eltern eine entspannte Wartezeit
KLEINGÄRTEN
40
42
41
39
KINDERGARTEN
38
37
EV. KIRCHE
44
48
ARTEN
WERG e.V.
36
34
FEUERWEHR
35
Teich
UMSPANNWERK
NG
32
FEUERWEHR
KLEINGÄRTEN
33
DERGARTEN
O-KITA
Gesamtkosten: ca. 42.000 € (80% Förderung, 20% Eigenanteil TBV)

Umsetzung 2013/2014

insgesamt 20 Wegweisersäulen wurden von der TBV entlang des Weges, der vom
Einkaufszentrum Birther Kreisel über das Rinderbachtal bis zum Klinikum Niederberg
führt, installiert

Gestaltung der Edelstahl- Zylinder durch 40 Schüler aus dem Kunstkurs des Jahres
2012/13 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Auftrag der TBV

jede 1.20 m hohe Säule ist einzigartig und weist jeweils auf ein
Stadterneuerungsprojekt des Förderprogramms ''Soziale Stadt'' hin

die Spaziergänger werden auf neugestaltete Spielplätze, Schulhöfe und ein
verbessertes Wohnumfeld aufmerksam gemacht
31
26
2
30
RODELWIESE
5
25
GRUNDSCHULE
24
1
OFFENE
GANZTAGSSCHULE
GESCHWISTERSCHOLL-GYMNASIUM
23
SPORTPLATZ
SPORTHALLE
22
BASKETBALL
BOLZPLATZ
21
8
BOLZPLATZ
20
Offenes Bürgerhaus Birth/Losenburg
OFFENES
BÜRGERHAUS
8
7 6
5 4
KINDERGARTEN
KOLPING
29
ORT FÜR
MÄDCHEN
SCHIFFCHENBECKEN
28
ROBINSON
SPIELPLATZ
SKATERFREIFLÄCHE
3
2
3
e
Wegeverbindung Birth/Losenburg
27
EINKAUFSZENTRUM
"BIRTHER KREISEL"
12
11
10
BÜRO QUARTIERSMANAGEMENT
DIRT-BIKESTRECKE
1
9
Umsetzung 2016/2017
bereits umgesetzte Projekte
26 Schulweg durch das Rinderbachtal
38
Erneuerung des Gehweges und der
Straßenbegrünung in der Johannastraße
27 Dirt- Bike- Strecke
39
Verkehrberuhigung Hildegardstraße
und Bordsteinabsenkung
28 Querungshilfe
von- Humbold-Straße
40
Verkehrberuhigung Josefinenanger
29
41 Spielplatz Josefinenanger
Wasserachse von- Humbold- Straße
und Erholungseinrichtung
30 FreizeitHerminghauspark
42
31 Querungsstellen Kopernikusstraße
43 Kreisverkehrs Robert-Koch-Str.
Wegeverbindung Birth/Losenburg
33
Spielplatz Pettenkoferweg
45
Beleuchtung Fußwegeverbindung
Paracelsusstraße/ Robert- Koch- Straße
34
Spielplatz Landsteiner Weg
46
Spielplatz Paracelsusstraße
35
Fußwegeverbindung Losenburg Weg und
Krehwinklerweg
47
Teilstück Rundwanderung Rinderbachtal
48
Umgestaltung Robert- Koch- Straße mit
einem Kreisverkehr
Beleuchtung Wegeverbindung
37 Hildegardstraße
Dirt-Bike-Strecke
künstlerische Aufwertung des
44
36 Spielplatz Sauerbruchstraße
27
Verkehrberuhigung Marthastraße/ zur
Grafenburg
32 Kreisverkehrs Kopernikusstraße
künstlerische Aufwertung des
Gesamtkosten: ca. 1.2 Mio. € (40% Förderung, 60% Eigenanteil Stadt)
Umsetzung 2008/2009
die Erlöserkirche in Birth wurde zu einem Offenen Bürgerhaus umgebaut
es dient als Kirche, Ort der Begegnung, als Zentrum der Kinder- und Jugendarbeit
und als Raum für kulturelle, festliche Veranstaltungen

das Gebäude signalisiert aufgrund seiner neuen Innenarchitektur eine große
Transparenz und Offenheit

es bietet ein gleiches Heimatgefühl für jede Nationalität sowie jede
Religionszugehörigkeit



Gesamtkosten: ca. 70.000 € (70% Förderung, 30% Eigenanteil TBV)

Gestaltung im Jahr 2011

befindet sich auf dem Deckel des Birther Tunnels

unter Einbezug des Knowhows von jugendlichen Mountain Bike- und BMXRadfahren entstand in der Grünheide in Birth die erste Dirt- Bike- Strecke in Velbert

der an der Strecke gebaute Container enthält Spaten, Schaufel und eine
Schubkarre, mit denen die Biker die Modellierung des Parcours zukünftig kleinteilig
verändern können

aufgrund des Standortes in unmittelbarer Nähe zum Panoramaradweg wird den
Radtouristen eine ganz andere Art des Radfahrens präsentiert
Nachbarn gemeinsam unterwegs
50 Mieter von Sahle Wohnen aus Velbert, Erkrath, Haan und
Heiligenhaus fuhren zum Rhein
Einen Ausflug zum Rhein unternahmen die Sahle-Mieter aus dem Kreis Mettmann
Einmal im Jahr organisiert Sahle Wohnen für die Mieter im Kreis Mettmann
einen Tagesausflug, um die Gemeinschaft
und eine gute Nachbarschaft zu fördern.
Mieter erkundeten die Innenstadt von Ahrweiler
Am Samstag, dem 26.9., fuhren 50 SahleMieter aus Velbert-Losenburg und -Neviges, Erkrath, Haan und Heiligenhaus
gemeinsam an den Rhein. Auf dem Programm standen eine Schifffahrt vom Rolandseck nach Linz, bei der die Mieter ein
wenig Kreuzfahrtatmosphäre schnuppern
konnten, sowie ein Stadtrundgang durch
Linz mit einer Führung durch Reiseleiter
Jürgen Holzhauer. Anschließend setzten
die Ausflügler mit der Fähre nach Kripp
über. Schließlich ging die Fahrt weiter
nach Ahrweiler, wo die Teilnehmer bei
einer Kaffeepause viel Gelegenheit zum
Plausch hatten. Während sechs Teilnehmer den Rotweinwanderweg erkundeten,
besichtigte ein Großteil der Gruppe die
hübsche Innenstadt und die Kirche von
Ahrweiler. Begleitet wurde der Ausflug
von der Sahle Wohnen-Kundenbetreuerin
Claudia Bröder und Parea-Mitarbeiterin
Olga Hoch. „Unter den Teilnehmern
herrschte eine sehr nette Stimmung und
alle fanden den Ausflug richtig schön“,
freut sich Claudia Bröder.
Feuer machen wie früher
An drei Tagen fand ein feuriges Angebot im BiLo statt. Das Motto war: Feuer
machen wie früher. Beispielsweise wurde
eine Methode erlernt, die auch schon in
der Steinzeit üblich war. Ja, denken jetzt
viele, man nimmt einfach einen Stock in
die Finger und quirlt ein bisschen und
dann ist die Flammenhölle da. So einfach
war es nicht. Vorher musste Holz gehackt
und eine Feuerstelle aufgebaut werden.
Es musste Zunder im Vorfeld „hergestellt“ werden und dann brauchte man
noch viel Fingerspitzengefühl. Folgende
Materialien waren notwendig: 1 Stück
Pyrit, Feuerstein und Zunder. Zunächst
schlug man den Feuerstein mit großer
Wucht an dem Pyrit vorbei, sodass er
ihn berührte. Durch die Reibungswärme
entstanden Funken. Wenn diese Funken
auf den Zunder fielen, breitete sich ein
Glutherd aus. Dann musste man ganz
sanft pusten, sodass der Glutherd immer größer wurde. Fügte man trockenes
Heu hinzu, entstand endlich Feuer. Die
Zeit verging wie im Fluge und die Kinder
sowie die Betreuer waren natürlich mit
Feuereifer dabei.
10. Dezember
Weihnachtsbackaktion
im BiLo
15:00 Uhr - 17:00 Uhr
30. Januar
Gemeinde-Karneval
St. Don Bosco
Ab 18.33 Uhr
Das alles war nur ein Bruchteil von dem,
was alles gemacht wurde. Die Gruppe war
einfach nur klasse, es wurde viel gespielt,
zusammen ein Essen vorbereitet und natürlich gemeinsam gegessen. Es war ein
schönes Gemeinschaftsgefühl und die
Kinder und Betreuer möchten sich auf
jeden Fall bald wiedersehen.
Möglich wurde dieses Angebot als Kooperationsprojekt mit dem Kulturrucksack
Velbert/Heiligenhaus, dem Verein Feuerpädagogik e.V. und dem SKFM KinderJugendzentrum.
Text/Bilder: Sahle Wohnen
Text: Nadine Arivald / Bilder: ???
Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist,
Nachbarnschaftsradtour zur Ruhrmündung
sie zu gestalten. (Willi Brandt, Bundeskanzler von 1969-1974)
Kirchengemeinden, der Schulen und der
Kindertagesstätten. Viele BewohnerInnen engagieren sich aktiv ehrenamtlich
im Stadtteil. Durch die Förderung des
vom SKFM entwickelten Konzepts „Offenes Bürgerhaus“ aus Mitteln des Programms „Soziale Stadt“ konnte das Gebäude „Erlöserkirche“ erhalten und zum
heutigen Bürger- und Kulturzentrum
BiLo umgebaut werden.
Inzwischen ist das “BiLo“ ein Ort geworden, das neben sozialer Beratung viele
verschiedene Veranstaltungen zur Begegnung und zum Miteinander anbietet.
Erfreulich ist, dass in Velbert selbst aber
auch in umliegenden Städten seit der Eröffnung des BiLo vergleichbare Projekte
entwickelt oder umgesetzt wurden.
Alles das, was in letzten Jahren mit Hilfe von Vereinen, Institutionen und vor
allem der BewohnerInnen im Stadtteil
entstanden ist, wird nach Auslaufen der
Förderung des Programms „Soziale Stadt“
erhalten bleiben.
Das Stadtteilzentrum des SKFM freut sich
darauf, weiterhidaran mitzuwirken, dass
Birth/Losenburg der Stadtteil bleibt, in
dem man gerne lebt.
Veran
24. Januar
Don Bosco Fest
St. Don Bosco
nach dem Gottesdienst
Wir bedanken uns bei Ihnen für 10 Jahre Treue und
wünschen Ihnen und Ihren Familien eine frohe und geruhsame Weihnachtszeit und einen gesunden Übergang
in das Jahr 2016
Ihr Redaktionsteam
Heute nun liegt die letzten Ausgabe der
Stadtteilzeitung „Hallo Nachbar“ vor Ihnen. Dies ist ein sichtbares Zeichen für
das Auslaufen der seit über 10 Jahren
andauernde Förderung des Stadteilerneuerungsprozess in Birth /Losenburg im
Rahmen des Programms „Soziale Stadt“.
Gemeinsam mit der Wobau hatte der
SKFM als Träger des Stadtteilzentrums
die Stadt darum gebeten, sich um die
Aufnahme von Birth/Losenburg in das
Programm zu bewerben. Beide o.g. Partner haben sich in den folgenden Jahren
dann auch an der Vorbereitung der im
Jahr 2004 erfolgreichen Antragstellung
durch die Stadt zur Aufnahme des Stadtteils in das Programm beteiligt.
Seitdem ist vieles geschehen. Viele
Wohngebäude aber auch Schulen, wurden renoviert bzw. sind neu gebaut
worden. Spielplätze aber auch andere
öffentliche Plätze wurden erneuert oder
neu angelegt. Der Birther Kreisel wurde
umgestaltet. Das Stadtteilfest findet
jährlich statt und es gibt eine große Anzahl weiterer verschiedener Aktivitäten
der Bürgervereine, der Einzelhändler,
der Wohnungs-baugesellschaften, der
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staltun
Wiederkehrende Termine
Tanzcafè im BiLo
15.00 Uhr - 17.00 Uhr
17.01.2016
Generationsübergreifendes Frühstück
im BiLo
9.00 Uhr - 11.00 Uhr
17.12. / 21.01. / 18.02. / 17.03.
Café Kinderwagen
im Stadtteiltreff
9.30 Uhr - 11.00 Uhr
09.12. / 13.01. / 27.01.
Skatspiele Nachmittag
im Stadtteiltreff
ab 14.00 Uhr
06.12. / ??.01. / ??.02. / 1??.03
Aufbruch geblasen wurde. Der Rückweg
führte uns über die Ruhrschleuse, am Hafenkanal längs zum Aquarius Wassermuseum. Hier wurde eine Kaffeepause mit
selbst gebackenem Kuchen eingelegt.
Dank den Spenderinnen! Ohne große
Panne und Verletzungen erreichten wir
nach ca. 50 familienfreundlichen Kilometern unseren Startparkplatz. Eine Frage
blieb offen: wohin geht es nächstes Jahr,
denn nach der Tour ist vor der Tour. Aber
vorher wird noch im September ein zünftiges Garagenfest gefeiert.
Endlich war es wieder so weit. Sonntag,
09.08.2015! Die 8. Nachbarschaftsradtour
Richtung Ruhrmündung und Duisburger
Innenhafen konnte starten. Bei herrlichem Radelwetter trafen sich 15 Frauen
und Männer, um ein paar schöne Stunden miteinander zu verleben.
Ab Kettwig ging es durch die Ruhraue
Richtung Mülheim-Saarn, dem Schloss
Broich weiter zur Ruhrmündung. Unser
Ziel war der Innenhafen. Dort konnte
sich die Gruppe bei Bier (alkoholfreies),
Radler, Pommes, Currywurst oder Salat
stärken. Für ein gemütliches Pläuschchen
war natürlich auch noch Zeit, bevor zum
Text: W. Feldhausen /Bilder: H.Kowalzick
Text: Willi Knust
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Ihre Stadtteilzeitung für Birth, Plätzchen und Losenburg. Mit freundlicher Unterstützung von:
Birther Kreisel e.V.