Letzte Ausgabe, Dezember 2015 +++Ghbdtn cjctl+++ 12 Jahre Stadterneuerung Seite 1 Unser Stadtteilfest 2015 Seite 2 / 3 Umbaumaßnamen Birth Losenburg Seite 4 Nachbarn gemeinam unterwegs Feuermachen wie früher Der beste Weg ... Nachbarschaftsradtour Termine Impressum Herausgeber: Stadtteiltreff Birth/Losenburg im Auftrag der Stadt Velbert V.i.S.d.P.: Melanie Bundrock, Johanna Springorum Redaktion: Hans-Jörg Bauer, Simone Böhnisch, Petra Bruns, Melanie Bundrock, Götz Daase, Markus Fischer, Katja Kok, Aleksandra Marszcalkowska, Doris Reinold, Barbara Schikschneit, Wolfgang Seidel, Johanna Springorum, Daniela Tschorn Redaktionsanschrift: Stadtteiltreff Birth / Losenburg Birther Straße 8 42549 Velbert [email protected] Layout: Markus Fischer Satz, Druck: Studio b., Martin Bürgener, Kirchstraße 61, 42553 Velbert, Tel. 02053/9793-0, www.studiob-velbert.de Erscheinungsweise: vierteljährlich Auflage: 5.300 Exemplare Vertrieb: kostenlos an alle Haushalte in Birth/Losenburg Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Beiträgen und Leserbriefen vor. Die Stadtteilzeitung wird gefördert mit Mitteln des Programms Soziale Stadt NRW und und die Mitglieder des Stadtteilrates Birth/Losenburg. Die Stadtteilzeitung für Birth · Plätzchen · Losenburg +++Ciao vicino+++ +++Hola vecino+++ Zwölf Jahre Stadterneuerung in Birth und Losenburg Lieber Leserinnen und Leser, heute halten Sie die letzte Ausgabe der Stadtteilzeitung „Hallo Nachbar“ im Rahmen des Förderprojektes Soziale Stadt Birth/Losenburg in Ihren Händen. Diese Zeitung erschien erstmals 2008 und hat mit 30 Ausgaben den Stadterneuerungsprozess für Sie begleitet. Die Zeitung berichtete über Aktuelles aus dem Stadtteil und war zudem ein Forum für den Austausch mit Nachbarn. Diese Ausgabe soll eine kleine Reise durch 12 Jahre Stadterneuerung darstellen. Dazu finden Sie im Innenteil der Zeitung den Projektplan mit allen bereits umgesetzten bzw. noch umzusetzenden investiven Maßnahmen. In all den Jahren wurden auch nicht-investive Maßnahmen mit Stadterneuerungsmitteln umgesetzt, welche jedoch nicht in der Darstellung aufgeführt sind. Im Jahr 2001 hatte sich die Stadt Velbert, der SKFM Velbert und die WOBAU Velbert die Aufnahme der Stadtteile Birth/Losenburg inklusive des Wohnbereiches „Am Plätzchen“ in das Landesprogramm „Soziale Stadt“ zum Ziel gesetzt. Dieser Schritt wurde für notwendig gehalten, da in den vorangegangenen Jahren Entwicklungstrends in Birth und Losenburg eingetreten sind, die einen Abwärtstrend der weiteren Stadtteilentwicklung befürchten ließen. Deshalb erarbeitete die Stadt in Zusammenarbeit mit einem externen Büro das Integrierte Handlungskonzept für Birth/Losenburg, welches 2003 vom Rat der Stadt Velbert beschlossen wurde und Voraussetzung für den Zugang zu Fördermitteln war. Im Vordergrund des Konzeptes stand ein präventiver Handlungsansatz, mit welchem dem sozialen Negativtrend und den städtebaulichen und baulichen Mängeln rechtzeitig durch ein verstärktes gemeinsames Vorgehen aller Beteiligten begegnet werden sollte. Im Jahr 2004 folgte dann die Aufnahme in das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt. Damit war der Grundstein für einen jahrelangen Stadterneuerungsprozess gelegt. Auf die Einrichtung eines Stadtteilmanagements vor Ort folgten etliche weitere Projekte. Die Stadtteilmanager Gisela Sichelschmidt und Franz-Josef Ingenmey hatten über neun Jahre ihr Büro vor Ort. Sie bearbeiteten und begleiteten den Stadterneuerungsprozess gemeinsam mit dem SKFM Velbert intensiv sowie erfolgreich und leisteten für den Stadtteil hervorragende Arbeit. Sie koordinierten viele Arbeitskreise sowie Beteiligungsprojekte und waren maßgeblich an der Entstehung und Belebung dieser Stadtteilzeitung beteiligt. Der SKFM Velbert kümmert sich seit Jahren nachhaltig vor allem um soziale Belange im Stadtteil und führt dies weiterhin wirkungsvoll fort. In den vergangenen Jahren wurden fast 100 Maßnahmen durchgeführt. Dies waren sowohl große und kleine bauliche Maßnahmen, aber auch nicht-investive Maßnahmen. Die großen Bauprojekte waren die Erneuerung des Birther Einkaufzentrums, der Umbau der Erlöserkirche zu einem offenen Bürgerhaus, die Neugestaltung mehrerer Spiel- und Erholungsflächen, die zahlreichen Wohnumfeldgestaltungen der Wohnungsunternehmen sowie die großflächige Gestaltung des Schulzentrums. Auch verkehrsplanerische Maßnahmen, seien es Beleuchtungsmaßnahmen, Querungshilfen oder eine Ampelverlegung, wurden durchgeführt. Alle baulichen Maßnahmen sind im Innenteil der Zeitung mit der entsprechenden Verortung dargstellt. Aber auch viele nicht-investive Projekte sind in all den Jahren umgesetzt worden: zahlreiche Feste, Angebote für Kinder- und Jugendliche sowie Bewohner des Stadtteils, viele kleinteilige Projekte des SKFM, der Schulen, Kindergärten und Bürgervereine, Projekte des Aktionsfonds. Auch flankierende Investitionen der Wohnungsunternehmen sind erfolgt. Die Wohnungsunternehmen WOBAU Velbert und Baugenossenschaft Niederberg nutzten die Möglichkeit, Fördergelder für Wohnumfeldmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Der Synergieeffekt stellte sich schnell ein - viele ihrer Bestände haben die Wohnungsunternehmen darauffolgend mit eigenen Mitteln saniert. Über diese beispielhafte Entwicklung gab es viel positiven Zuspruch aus der Bewohnerschaft, der Stadtverwaltung und auch vom Fördergeber des Landes. Auch die Sanierung der Schulgebäude in Birth mit Mitteln aus dem `Investitionspakt zur Sanierung sozialer Infrastruktur 2009 trug zur Aufwertung des Stadtteils bei. Seit Anfang 2014 läuft der Verstetigungspro- zess für den Stadtteil. Um den Prozess der Erneuerung dauerhaft zu stützen, wurde ein Stadtteilrat gegründet, welcher sich um die Belange des Stadtteils kümmert. Dieser setzt sich aus Vertretern der vor Ort wirkenden Wohnungsunternehmen, des SKFM Velbert, den Bürgervereinen Plätzchen/Losenburg und Birth, Vertretern der Stadt und der IG Birther Kreisel zusammen. Außerdem wurde im Rahmen der Verstetigung mit Stadterneuerungsmitteln ein von den Stadtteilratsvertretern betreutes Stadtteilcafé eingerichtet, welches Anlaufstelle für die Bürger sein soll und auch von allen als Treffpunkt genutzt werden kann. Im Jahr 2016 werden die noch offenen Maßnahmen im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms Soziale Stadt Birth/Losenburg umgesetzt, welche alle Maßnahmen der Technischen Betriebe Velbert sind. Dazu zählen die Umgestaltung der Robert-Koch-Straße, Verkehrsberuhigungen in den Straßen Hildegardstraße, Josefinenanger und Zur Grafenburg sowie die Einrichtung von Querungshilfen auf der Kopernikusstraße und die Gestaltung der Kreisverkehre im Stadtteil. Darüber hinaus soll bis 2017 ein Abschlussbericht über die gesamte Projektlaufzeit erstellt werden. Die positive Entwicklung des Stadtteils ist großartig und es ist wünschenswert, dass dessen Bewohner weiterhin dazu beitragen, dass dieser ein vielfältiger, belebter und schöner Ort zum Wohnen und Leben bleibt. Ein großes Dankeschön für den gelungenen Stadterneuerungsprozess geht an alle ehrenamtlichen Akteure, an alle Bewohner des Stadtteils Birth/ Losenburg, an den SKFM Velbert, an alle Kindergärten, die Grundschule Birth, das Geschwister-Scholl-Gymnasium, den Bürgerverein Birth, den Bürgerverein Plätzchen/Losenburg, an die Wohnungsunternehmen WOBAU Velbert, die Baugenossenschaft Niederberg, Sahle Wohnen, den Spar- und Bauverein, Grand City Property, Brack Capital Real Estate, die Technischen Betriebe Velbert, die IG Birther Kreisel, die Redaktionsgruppe von „Hallo Nachbar“ und an die Verstetigungsmanagerinnen Frau Johanna Springorum und Frau Melanie Bundrock. Katrin Neumann Projektleitung Soziale Stadt Unser Stadtteilfest 2015 - ein Rückblick Am 13.September war es wieder soweit. Rund um das offene Bürgerhaus BiLo wurde den Bürgerinnen und Bürgern aus Birth/Losenburg wieder einiges geboten. Ein Kindertrödelmarkt, eine Hüpfburg, ein Bobby Car Parcour, Kinderschminken, Stockbrot backen, Glücksrad, ein buntes Bühnenprogramm und vieles mehr sorgten für gute Unterhaltung und Stimmung unter den Gästen. Zum Verweilen lud vor allem auch wieder das vielfältige kulinarische Angebot ein. Neben Waffeln, Kuchen, Grillwürstchen, internationalen Spezialitäten, Pilzpfanne und Obstbechern gab es dieses Jahr zum ersten Mal auch Reibekuchen. Die vielen Stände der im Stadtteil angesiedelten Institutionen boten viele Informationen für die Besucher des Festes. Mit dabei waren natürlich auch wieder BiLo und Lobi, die beiden Stadtteilmaskottc h e n , die viele Kinderaugen zum Strahlen brachten. Die beiden Bärchen kamen ganz schön ins Schwitzen, denn auch die Kindertänze und das Zumba für jedermann machten die beiden mit. Clown Oli und seine Freundin Felinchen mischten sich auch wieder unter die Besucher des Stadtteilfestes und bastelten tolle Luftballontiere, zauberten Bonbons und brachten Klein und Groß zum Lachen. Es war wieder ein rund um gelungenes Fest, sodass die Vorfreude auf das nächste Jahr schon wächst. Ab November trifft sich die AG Stadtteilfest wieder regelmäßig, um mit den Planungen für 2016 zu beginnen. Wer sich im nächsten Jahr beteiligen möchte, kann sich gerne beim SKFM, bei Frau Springorum unter der Telefonnummer 02051/2889-333 melden. Text: J.Springorum /Bilder: Aleyna,Jonah, Sophie, MacEmcy Ich und habe Lu ft eine Waff ballons el ge gese hen ges Jona sen h5J ahre 30 Stadtteilzeitung Hallo Nachbar 46 Letzte Ausgabe Dezember 2015 Birth/Lo Die investiven Spielplatz Paracelsusstraße des Stadterneu Gesamtkosten: ca. 250.000 € (80% Förderung, 20% Eigenanteil TBV) Beteiligung und Umsetzung 2012/2013 3.300 m² Spielfläche insgesamt großzügige Spielanlage in Kombination mit einem Bolzplatz (Kunststoffbelag) für Kinder und Jugendliche zur Freizeitbeschäftigung verschiedene Feste und Fußballtuniere wurden bereits veranstaltet 25 K G TAGESKLINIK DIALYSE 43 44 Naturerlebnispfad KLINIKUM NIEDERBERG KINDERGA NIEDERZW KRANKENPFLEGESCHULE 46 45 NAHVERSORGUN Gesamtkosten: ca. 115.000 € (60% Förderung, 40% Eigenanteil TBV) Beteiligung und Umsetzung 2011/2012 Anlage des Naturerlebnispfades ermöglicht intensivere Nutzung des Rinderbachtals auf den zahlreichen Informationstafeln wird über Flora und Fauna informiert Baumstämme dienen als Sitzbänke, ein Insektenhaus als Unterkunft für ansässige Tiere, ein Fitnessparcours und vier angelegte grüne Klassenzimmer in Form von gruppenartigen Sitzmöglichkeiten für den Schulunterricht im Freien Förderung von Umweltbildung und Gesundheit neu angelegte Streuobstwiese mit Walnuss/Spierling/Elsbeere sowie Birnen- und Apfelbäume für die Entwicklung der Artenvielfalt 22 23 KIND AWO FREIE EV. KIRCHE 47 3 MuSpieBe Schulhof Geschwister-Scholl-Gymnasium 19 4 Bebauungsplangebiet Nr. 822-01 KLEINGÄRTEN KATH. KIRCHE 18 17 KINDERGARTEN DON BOSCO 16 15 Gesamtkosten: ca. 800.000 € (70% Förderung, 30% Eigenanteil Stadt) Beteiligung und Umsetzung 2011/2012 neben Netz- und Kletterlandschaft und Pferdeähnlichen Holzsitzbänken sind auf dem neugestalteten Schulhof ellipsenförmige Inseln, die zum Relaxen einladen Neuanlage von Schulgarten und sogenannten Freiwerkstätten die Farben Orange und Grün sowie verschiedene Materialien der Elemente wiederholen sich im gesamten Konzept ''Erinnerungssteine'' der bisherigen Abitur-Jahrgänge wurden in die Neugestaltung integriert und befinden sich am Rand des Schulhofs inmitten einer Grünfläche 2 Einkaufszentrum ''Birther-Kreisel'' Gesamtkosten: ca. 360.000 € (40% Förderung, 15% Eigentümer, 45% Eigenanteil Stadt) Umsetzung im Jahr 2008 behindertenfreundliche Wegeführung aus Richtung der von-Laue-Straße Schaffung von neu erstellten Pflasterflächen und attraktiven Beleuchtungskörper, Spielgeräte, Stadtmobiliar und ein Wasserspiel durch neue Zugänge, Eingangsbereiche, Glasvordächer und einen neuen Fassadenanstrich wirkt das Einkaufszentrum offen und einladend gelungene Umsiedlung und Erweiterung der Verkaufsfläche des vorhandenen Edeka-Marktes aus der Integrierten Lage im Stadtteilzentrum hin zu seinem nördlichen Rand 14 13 1 Gestalterische Aufwertung Birther Kreisel 13 Querungshilfe Birther Straße/ Ohmstraße 2 Einkaufszentrum ''Birther Kreisel'' 14 Wohnumfeldgestaltung Birther Straße 41-45/ Veilchenweg 1-23 3 Wegeverbindung Richtung Einkaufszentrum Birth / Grünfläche 15 Wohnumfeldgestaltung/ Fassade Veilchenweg 2 4 Robinson Spielplatz 16 Wohnumfeldgestaltung Birther Straße 49-53/ Tulpenweg 1-17 5 Gestaltung Ort für Mädchen 17 Spielachse Asternweg 6 Umgestaltung Schiffchenbecken 18 Querungshilfe Birther Straße 7 Beleuchtung der Hauptwegeverbindung 19 Multifunktionale Spiel- und Bewegungsfläche 8 Offenes Bürgerhaus Birth/Losenburg 20 Ampelverlegung von- Humbold- Straße/ Schulbereich und Verbindungsweg 9 Wohnumfeldgestaltung Birther Straße 7-9 21 Wegeführung Grundschule Birth 10 Wohnumfeldgestaltung Birther Straße 10-20 22 23 11 Wohnumfeldgestaltung Birther Straße 36-46 24 Schulhofgestaltung 1.BA (Grundschule) 12 Wohnumfeldgestaltung Birther Straße 35 25 Naturerlebnispfad Schulhof Geschwister- SchollGymnasium osenburg n Maßnahmen 41 Spielplatz Josefinenanger uerungsprozesses STADTWERKE Gesamtkosten: ca. 112.000 € (80% Förderung, 20% Eigenanteil TBV) Umsetzung im Jahr 2011 Sicherheit für die spielenden Kinder durch Rindenmulch Hauptattraktion sind neben einem großen Spielhaus auch eine Nestschaukel, eine Kletter- und Balancierstange, ein in den Boden eingelassenes Trampolin sowie eine Boulebahn Sitzbänke bieten den Eltern eine entspannte Wartezeit KLEINGÄRTEN 40 42 41 39 KINDERGARTEN 38 37 EV. KIRCHE 44 48 ARTEN WERG e.V. 36 34 FEUERWEHR 35 Teich UMSPANNWERK NG 32 FEUERWEHR KLEINGÄRTEN 33 DERGARTEN O-KITA Gesamtkosten: ca. 42.000 € (80% Förderung, 20% Eigenanteil TBV) Umsetzung 2013/2014 insgesamt 20 Wegweisersäulen wurden von der TBV entlang des Weges, der vom Einkaufszentrum Birther Kreisel über das Rinderbachtal bis zum Klinikum Niederberg führt, installiert Gestaltung der Edelstahl- Zylinder durch 40 Schüler aus dem Kunstkurs des Jahres 2012/13 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Auftrag der TBV jede 1.20 m hohe Säule ist einzigartig und weist jeweils auf ein Stadterneuerungsprojekt des Förderprogramms ''Soziale Stadt'' hin die Spaziergänger werden auf neugestaltete Spielplätze, Schulhöfe und ein verbessertes Wohnumfeld aufmerksam gemacht 31 26 2 30 RODELWIESE 5 25 GRUNDSCHULE 24 1 OFFENE GANZTAGSSCHULE GESCHWISTERSCHOLL-GYMNASIUM 23 SPORTPLATZ SPORTHALLE 22 BASKETBALL BOLZPLATZ 21 8 BOLZPLATZ 20 Offenes Bürgerhaus Birth/Losenburg OFFENES BÜRGERHAUS 8 7 6 5 4 KINDERGARTEN KOLPING 29 ORT FÜR MÄDCHEN SCHIFFCHENBECKEN 28 ROBINSON SPIELPLATZ SKATERFREIFLÄCHE 3 2 3 e Wegeverbindung Birth/Losenburg 27 EINKAUFSZENTRUM "BIRTHER KREISEL" 12 11 10 BÜRO QUARTIERSMANAGEMENT DIRT-BIKESTRECKE 1 9 Umsetzung 2016/2017 bereits umgesetzte Projekte 26 Schulweg durch das Rinderbachtal 38 Erneuerung des Gehweges und der Straßenbegrünung in der Johannastraße 27 Dirt- Bike- Strecke 39 Verkehrberuhigung Hildegardstraße und Bordsteinabsenkung 28 Querungshilfe von- Humbold-Straße 40 Verkehrberuhigung Josefinenanger 29 41 Spielplatz Josefinenanger Wasserachse von- Humbold- Straße und Erholungseinrichtung 30 FreizeitHerminghauspark 42 31 Querungsstellen Kopernikusstraße 43 Kreisverkehrs Robert-Koch-Str. Wegeverbindung Birth/Losenburg 33 Spielplatz Pettenkoferweg 45 Beleuchtung Fußwegeverbindung Paracelsusstraße/ Robert- Koch- Straße 34 Spielplatz Landsteiner Weg 46 Spielplatz Paracelsusstraße 35 Fußwegeverbindung Losenburg Weg und Krehwinklerweg 47 Teilstück Rundwanderung Rinderbachtal 48 Umgestaltung Robert- Koch- Straße mit einem Kreisverkehr Beleuchtung Wegeverbindung 37 Hildegardstraße Dirt-Bike-Strecke künstlerische Aufwertung des 44 36 Spielplatz Sauerbruchstraße 27 Verkehrberuhigung Marthastraße/ zur Grafenburg 32 Kreisverkehrs Kopernikusstraße künstlerische Aufwertung des Gesamtkosten: ca. 1.2 Mio. € (40% Förderung, 60% Eigenanteil Stadt) Umsetzung 2008/2009 die Erlöserkirche in Birth wurde zu einem Offenen Bürgerhaus umgebaut es dient als Kirche, Ort der Begegnung, als Zentrum der Kinder- und Jugendarbeit und als Raum für kulturelle, festliche Veranstaltungen das Gebäude signalisiert aufgrund seiner neuen Innenarchitektur eine große Transparenz und Offenheit es bietet ein gleiches Heimatgefühl für jede Nationalität sowie jede Religionszugehörigkeit Gesamtkosten: ca. 70.000 € (70% Förderung, 30% Eigenanteil TBV) Gestaltung im Jahr 2011 befindet sich auf dem Deckel des Birther Tunnels unter Einbezug des Knowhows von jugendlichen Mountain Bike- und BMXRadfahren entstand in der Grünheide in Birth die erste Dirt- Bike- Strecke in Velbert der an der Strecke gebaute Container enthält Spaten, Schaufel und eine Schubkarre, mit denen die Biker die Modellierung des Parcours zukünftig kleinteilig verändern können aufgrund des Standortes in unmittelbarer Nähe zum Panoramaradweg wird den Radtouristen eine ganz andere Art des Radfahrens präsentiert Nachbarn gemeinsam unterwegs 50 Mieter von Sahle Wohnen aus Velbert, Erkrath, Haan und Heiligenhaus fuhren zum Rhein Einen Ausflug zum Rhein unternahmen die Sahle-Mieter aus dem Kreis Mettmann Einmal im Jahr organisiert Sahle Wohnen für die Mieter im Kreis Mettmann einen Tagesausflug, um die Gemeinschaft und eine gute Nachbarschaft zu fördern. Mieter erkundeten die Innenstadt von Ahrweiler Am Samstag, dem 26.9., fuhren 50 SahleMieter aus Velbert-Losenburg und -Neviges, Erkrath, Haan und Heiligenhaus gemeinsam an den Rhein. Auf dem Programm standen eine Schifffahrt vom Rolandseck nach Linz, bei der die Mieter ein wenig Kreuzfahrtatmosphäre schnuppern konnten, sowie ein Stadtrundgang durch Linz mit einer Führung durch Reiseleiter Jürgen Holzhauer. Anschließend setzten die Ausflügler mit der Fähre nach Kripp über. Schließlich ging die Fahrt weiter nach Ahrweiler, wo die Teilnehmer bei einer Kaffeepause viel Gelegenheit zum Plausch hatten. Während sechs Teilnehmer den Rotweinwanderweg erkundeten, besichtigte ein Großteil der Gruppe die hübsche Innenstadt und die Kirche von Ahrweiler. Begleitet wurde der Ausflug von der Sahle Wohnen-Kundenbetreuerin Claudia Bröder und Parea-Mitarbeiterin Olga Hoch. „Unter den Teilnehmern herrschte eine sehr nette Stimmung und alle fanden den Ausflug richtig schön“, freut sich Claudia Bröder. Feuer machen wie früher An drei Tagen fand ein feuriges Angebot im BiLo statt. Das Motto war: Feuer machen wie früher. Beispielsweise wurde eine Methode erlernt, die auch schon in der Steinzeit üblich war. Ja, denken jetzt viele, man nimmt einfach einen Stock in die Finger und quirlt ein bisschen und dann ist die Flammenhölle da. So einfach war es nicht. Vorher musste Holz gehackt und eine Feuerstelle aufgebaut werden. Es musste Zunder im Vorfeld „hergestellt“ werden und dann brauchte man noch viel Fingerspitzengefühl. Folgende Materialien waren notwendig: 1 Stück Pyrit, Feuerstein und Zunder. Zunächst schlug man den Feuerstein mit großer Wucht an dem Pyrit vorbei, sodass er ihn berührte. Durch die Reibungswärme entstanden Funken. Wenn diese Funken auf den Zunder fielen, breitete sich ein Glutherd aus. Dann musste man ganz sanft pusten, sodass der Glutherd immer größer wurde. Fügte man trockenes Heu hinzu, entstand endlich Feuer. Die Zeit verging wie im Fluge und die Kinder sowie die Betreuer waren natürlich mit Feuereifer dabei. 10. Dezember Weihnachtsbackaktion im BiLo 15:00 Uhr - 17:00 Uhr 30. Januar Gemeinde-Karneval St. Don Bosco Ab 18.33 Uhr Das alles war nur ein Bruchteil von dem, was alles gemacht wurde. Die Gruppe war einfach nur klasse, es wurde viel gespielt, zusammen ein Essen vorbereitet und natürlich gemeinsam gegessen. Es war ein schönes Gemeinschaftsgefühl und die Kinder und Betreuer möchten sich auf jeden Fall bald wiedersehen. Möglich wurde dieses Angebot als Kooperationsprojekt mit dem Kulturrucksack Velbert/Heiligenhaus, dem Verein Feuerpädagogik e.V. und dem SKFM KinderJugendzentrum. Text/Bilder: Sahle Wohnen Text: Nadine Arivald / Bilder: ??? Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, Nachbarnschaftsradtour zur Ruhrmündung sie zu gestalten. (Willi Brandt, Bundeskanzler von 1969-1974) Kirchengemeinden, der Schulen und der Kindertagesstätten. Viele BewohnerInnen engagieren sich aktiv ehrenamtlich im Stadtteil. Durch die Förderung des vom SKFM entwickelten Konzepts „Offenes Bürgerhaus“ aus Mitteln des Programms „Soziale Stadt“ konnte das Gebäude „Erlöserkirche“ erhalten und zum heutigen Bürger- und Kulturzentrum BiLo umgebaut werden. Inzwischen ist das “BiLo“ ein Ort geworden, das neben sozialer Beratung viele verschiedene Veranstaltungen zur Begegnung und zum Miteinander anbietet. Erfreulich ist, dass in Velbert selbst aber auch in umliegenden Städten seit der Eröffnung des BiLo vergleichbare Projekte entwickelt oder umgesetzt wurden. Alles das, was in letzten Jahren mit Hilfe von Vereinen, Institutionen und vor allem der BewohnerInnen im Stadtteil entstanden ist, wird nach Auslaufen der Förderung des Programms „Soziale Stadt“ erhalten bleiben. Das Stadtteilzentrum des SKFM freut sich darauf, weiterhidaran mitzuwirken, dass Birth/Losenburg der Stadtteil bleibt, in dem man gerne lebt. Veran 24. Januar Don Bosco Fest St. Don Bosco nach dem Gottesdienst Wir bedanken uns bei Ihnen für 10 Jahre Treue und wünschen Ihnen und Ihren Familien eine frohe und geruhsame Weihnachtszeit und einen gesunden Übergang in das Jahr 2016 Ihr Redaktionsteam Heute nun liegt die letzten Ausgabe der Stadtteilzeitung „Hallo Nachbar“ vor Ihnen. Dies ist ein sichtbares Zeichen für das Auslaufen der seit über 10 Jahren andauernde Förderung des Stadteilerneuerungsprozess in Birth /Losenburg im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“. Gemeinsam mit der Wobau hatte der SKFM als Träger des Stadtteilzentrums die Stadt darum gebeten, sich um die Aufnahme von Birth/Losenburg in das Programm zu bewerben. Beide o.g. Partner haben sich in den folgenden Jahren dann auch an der Vorbereitung der im Jahr 2004 erfolgreichen Antragstellung durch die Stadt zur Aufnahme des Stadtteils in das Programm beteiligt. Seitdem ist vieles geschehen. Viele Wohngebäude aber auch Schulen, wurden renoviert bzw. sind neu gebaut worden. Spielplätze aber auch andere öffentliche Plätze wurden erneuert oder neu angelegt. Der Birther Kreisel wurde umgestaltet. Das Stadtteilfest findet jährlich statt und es gibt eine große Anzahl weiterer verschiedener Aktivitäten der Bürgervereine, der Einzelhändler, der Wohnungs-baugesellschaften, der e& n n i m r e T ge staltun Wiederkehrende Termine Tanzcafè im BiLo 15.00 Uhr - 17.00 Uhr 17.01.2016 Generationsübergreifendes Frühstück im BiLo 9.00 Uhr - 11.00 Uhr 17.12. / 21.01. / 18.02. / 17.03. Café Kinderwagen im Stadtteiltreff 9.30 Uhr - 11.00 Uhr 09.12. / 13.01. / 27.01. Skatspiele Nachmittag im Stadtteiltreff ab 14.00 Uhr 06.12. / ??.01. / ??.02. / 1??.03 Aufbruch geblasen wurde. Der Rückweg führte uns über die Ruhrschleuse, am Hafenkanal längs zum Aquarius Wassermuseum. Hier wurde eine Kaffeepause mit selbst gebackenem Kuchen eingelegt. Dank den Spenderinnen! Ohne große Panne und Verletzungen erreichten wir nach ca. 50 familienfreundlichen Kilometern unseren Startparkplatz. Eine Frage blieb offen: wohin geht es nächstes Jahr, denn nach der Tour ist vor der Tour. Aber vorher wird noch im September ein zünftiges Garagenfest gefeiert. Endlich war es wieder so weit. Sonntag, 09.08.2015! Die 8. Nachbarschaftsradtour Richtung Ruhrmündung und Duisburger Innenhafen konnte starten. Bei herrlichem Radelwetter trafen sich 15 Frauen und Männer, um ein paar schöne Stunden miteinander zu verleben. Ab Kettwig ging es durch die Ruhraue Richtung Mülheim-Saarn, dem Schloss Broich weiter zur Ruhrmündung. Unser Ziel war der Innenhafen. Dort konnte sich die Gruppe bei Bier (alkoholfreies), Radler, Pommes, Currywurst oder Salat stärken. Für ein gemütliches Pläuschchen war natürlich auch noch Zeit, bevor zum Text: W. Feldhausen /Bilder: H.Kowalzick Text: Willi Knust ngemein sse aft sch Intere Ihre Stadtteilzeitung für Birth, Plätzchen und Losenburg. Mit freundlicher Unterstützung von: Birther Kreisel e.V.
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