KOCMOC.NET Ausstellungsgestaltung Portfolio

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Inszenierte Erlebnisausstellungen
Klassische Museumsausstellungen
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Wir kämpfen für gute Gestaltung.
Für überraschende, poetische und
berührende Ausstellungen, die
Besucher faszinieren.
Wir entwickeln …
Inhaltskonzepte
Ausstellungsarchitektur
Grafik und Infografik
Prototypen
Video- und Audiocontent
Neues Schloss Bad Muskau
Pückler? Einfach nicht zu fassen!
2008
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Frauenheld, Reisender, Schriftsteller und weltberühmter
Gartenkünstler: Die Ausstellung über Fürst Pückler entführt auf eine wilde Jagd durch ein aufregendes Leben.
Der junge Pückler, der Reisende, Liebende, Verheiratete,
Getrennte – und der Hochstapelnde. Wunderapparate,
Dichtung und die eigenen, berühmt-berüchtigten Liebesbriefe machen den Unfassbaren fassbar. Und seinen
größten Traum erfahrbar: bei einer Kutschfahrt durch
Pücklers visionäres Buch über die Landschaftsgärtnerei.
Geführt von: Pückler!
Staunen wie im . Jahrhundert
Thaumatrope, Perspektivbühnen, Wunderscheiben erzählen Pücklers Biografie
mit den optischen Tricks, die ihn und seine
Zeitgenossen faszinierten.
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Familiendrama auf der Theaterbühne
Zu Gast bei Familie Pückler-Muskau. Ein Moritatensänger lässt die alten Pücklers auf­erstehen. Er plaudert aus
der fürstlichen Familiengeschichte – über Liebe, Tod und
die Verwandten.
Auf Vimeo ansehen.
Liebesbriefe à la Pückler
Hermann Fürst Pückler-Muskau war ein
Herzensbrecher.
Verliebt? Verzweifelt? Eifersüchtig?
Ganz nach Wunsch mixt der mechanische
Liebesbrief-o-mat die besten Briefe Pücklers zu erfolgreicher Liebespost.
Unterwegs im Traumgarten
von Hermann Fürst Pückler-Muskau
Seine "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei" sind die perfekte Vision. Die
Besucher fahren durch imaginäre Wiesen
und Wälder, unterhalten von blumigen
Beschreibungen und launischen Kommentaren des Fürsten.
Schloss Goseck
Ausstellung in der Schlosskirche
2015
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Neben dem alten Gingkobaum im Schlosshof steht man
bereits auf den Mauerresten der fast tausend Jahre alten Benediktinerabtei. Von ihren riesigen Ausmaßen ist
nur noch wenig sichtbar. Die Ausstellung versucht eine
Vorstellung der beeindruckenden Geschichte der Abtei
zu geben. Und das fast ohne Schilder, mit nur wenigen
Ausstellungsmöbeln.
Das zurückhaltende Wegeleitsystem verschmilzt mit
dem historischen Gebäude.
RUNDGANG
INHALT
2-3
Rundgangsübersicht
4-5
Goseck und die Region
6-7
Goseck – Burg, Kloster,
Schloss
A
B
H
C
B
D
G
D
8-21
Vierung und Altarraum
22-23
Goseck im Mittelalter
24-31
Südliches Querhaus
32-35
Adalbert von Bremen
36-37
Pfalzgrafen von Sachsen
38-41
Krypta
42-43
Frühe Neuzeit
44-45
Neuzeit und Moderne
46-47
Glossar
48
Impressum
A
F
C
E
A VIERUNG
C
B ALTARRAUM
D TREPPE ZUR KRYPTA
SÜDLICHES QUERHAUS
E
EINGANG SCHLOSSKIRCHE
G APSIS
F
NÖRDLICHES QUERHAUS
H ALTAR
2
GOSECK UND
DIE REGION
3
Die Flüsse Saale und Unstrut durchziehen die Landschaft,
begleitet von Hängen, die traditionell dem Weinanbau
dienen. Zahlreiche Burgen, Kirchen und Klöster prägen das
Bild der Region, die auch als „Toskana des Nordens“ bekannt ist.
Bildunterschrift.Equuntinim fuga. Ostinci temporum vit moluptate
Über der Aue des Saaletals zwischen Naumburg
und Weißenfels liegt auf einem Sporn des Höhenplateaus landschaftsdominierend das Schloss
Goseck. Die ehemalige Benediktinerabtei gehört
mit den Klöstern Schulpforte und Zscheiplitz, dem
weltberühmten Naumburger Dom, der Neuenburg
bei Freyburg an der Unstrut als größter Burg der
Thüringer Landgrafen, der Schönburg, der Rudelsburg und Burg Saaleck sowie weiteren Bauwerken
zu den prägenden Monumenten in der hochmittelalterlichen Herrschaftslandschaft an Saale und
Unstrut.
Doch schon weit vorher war die Gegend ein bevorzugter Siedlungsraum. Dies belegen die ungefähr
3600 Jahre alte „Himmelsscheibe von Nebra“
und nicht zuletzt das jungsteinzeitliche Gosecker
Sonnenobservatorium (ca. 4800 v. Chr. errichtet)
überaus eindrucksvoll.
Neben den archäologischen und historischen
4
5
Die Besucher bekommen ein Ausstellungsheft zu Hand,
welches die Bau- und Nutzungsgeschichte der Schlosskirche erzählt. Mit diesem können sie in der Kirche zur
Ruhe kommen. Lesen, Sitzen, die Augen und Gedanken
schweifen lassen.
Hier kann mittelalterlichen liturgischen Gesängen gelauscht werden,
Computer­simulationen zeigen die Bau- und Umbaugeschichte und
eine Transkription gibt Einblick in die Gosecker Chronik.
Deutsch-Russisches ­Museum ­Berlin
Karlshorst
Haus der Kapitulation
2014
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1945 wird in Karlshorst die bedingungslose K
­ apitulation Deutschlands unterzeichnet.
Im historischen Kapitulationssaal des
dortigen Museums und weiteren angrenzenden historischen Räumen, ist dieses
Ereignis bis heute spürbar.
Um der Würde dieses Ortes zu entsprechen, befreiten wir die historischen Räume
nahezu komplett von Ausstellungseinbauten.
Im Obergeschoss bildet die Darstellung
des Vernichtungskrieges gegen die
Sowjetunion den Schwerpunkt der Ausstellung. In diesem Umfang einmalig in
Deutschland.
Die Ausstellung ist besucherfreundlich
und aufgeräumt. Jedoch lassen die
eindringliche Präsentation der Exponate
und die Fotobänder, den Besucher vor den
Gräueln des Krieges erschrecken.
Einige Bereiche der Ausstellung sind völlig lichtlos. Der
Umgang der Deutschen mit den Sowjetischen Kriegs­
gefangenen beispielsweise wird im Finstern gezeigt. Hier
ist es nur das fahle Licht der Texte und der schockierenden Exponate – einem Gefangenenmantel etwa – das
den Besucher durch den Raum führt.
Oberlausitzer Heide- und Teichland
Haus der Tausend Teiche
2011
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Unser Ansatz bei der Ausstellungskonzeption: Die
Bedeutung der Biosphärenreservate zeigen und zwar
so, dass es jeder versteht. Was ist überhaupt ein Biosphärenreservat? Was ist wirklich bio? Wie beeinflussen
meine Essgewohnheiten die Umwelt?
Die Antworten gibt die Ausstellung auf sehr verständ­
liche Weise: Mit Filmen, mit Infografiken, mit spannenden,
knappen Texten. Die Besucher können vieles selbst
ausprobieren – z.B. „einkaufen“. Aber dabei mal genau
hinschauen, was eigentlich in den Lebensmitteln so alles
drin ist.
Schloss Mirow
Mirokoko
2014
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Schloss Mirow
Der prachtvolle Rokoko-Bau im Herzen
Mecklenburgs erlebt als Museumsschloss
eine neue Hochphase.
Ein barockes Schloss, feinste Ausstattung in friederizianischem Rokoko und
eine Ausstellung, die sich zurückhaltend
und doch eigenständig in dieses Gesamtkunstwerk einbringt.
Mit poetischen Illustrationen bedruckte
Stoff­tapeten vermitteln die Geschichte
des Hauses Mecklenburg-Strelitz.
Auf Vimeo ansehen.
Ein poetischer Film zeigt, wie Charlotte
1761 nach England zu ihrem künftigen
Mann fährt. Diese Reise macht aus dem
Mirower Mädchen eine Königin.
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Papiertheater im Schlossmodell
Es bezaubert die Besucher. Und existierte so ähnlich bereits zu Lebzeiten der
Schlossbewohner.
Auf der Miniaturbühne werden sie und ihre
Erlebnisse für die Betrachter emotional
erfahrbar.
Gleichzeitig verknappt diese Bühnenerzählung: allein das Verschieben einer
Kulisse oder das Drehen einer Figur lässt
Jahrzehnte überspringen.
In den Räumen, deren originale Ausstattung rekonstruiert wurde, ergänzten wir
lediglich dezente Stelen. Sie sind aus
hinterleuchtetem Corian gefertigt.
Sie tragen Bilder und Texte und dienen
zugleich der Beleuchtung des Raumes.
Neben der Gestaltung der Ausstellung
haben wir mit MIROKOKO das passende
Erscheinungsbild entwickelt.
Stiftung Leuchtenburg
Porzellanwelten Leuchtenburg
2015
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Im Frühsommer 2014 eröffneten die
ersten vier Themenwelten der Porzellanwelten. Corporate Design, Ausstellungsgestaltung, Leitsystem – für das
Porzellanmuseum auf der Leuchtenburg
hat KOCMOC.NET alles miteinander
verbunden.
Ausgangspunkt für das Erscheinungsbild
der Porzellanwelten ist Porzellan: Glitzernd, edel, in schönen Formen. Und in
Scherben. Porzellanscherben stehen Pate
in den Ausstellungen, im Logo, im Leitsystem, selbst in der Gebäudeform des
Besucherzentrums.
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Die Themenwelt „Das Fremde“ führt den Besucher ins
alte China und lässt ihn „tief eintauchen“ in die Welt der
frühen Porzellanherstellung. Die Geschichte wird nicht
einfach digital auf Bildschirmen erzählt, sondern mit
einem faszinierenden, mannshohen Schattentheater.
Die Themenwelt „Das Rätsel“ entführt den Besucher in
die Alchemistenküche Böttgers.
Die Ausstellung setzt auf künstlerische und handwerkliche Qualitäten: eigens komponierte Soundtracks,
sorgfältig erdachte Choreografien, „echte Materialien“,
„authentische“ Oberflächen, handgeschriebene Typografie an den Gebäudewänden vermitteln den Eindruck
einer sinnlichen, „echten“ Welt. Trotz aller Medientechnik.
An einer großen Balkenwaage kann der Besucher die
richtigen drei Rohstoffe für das Porzellan und deren Mischungsverhältnis finden. Diese Waageninstallation kann
von mehreren Besuchern gleichzeitig genutzt werden
und lädt zum gemeinsamen Probieren ein.
Mit einem großen Blasebalg kann der Besucher die
Brenntemperatur an einem „digitalen“ Brennofen steuern
– nur wenn der richtige Temperaturverlauf eingehalten
wird, gibt es keinen Bruch.
Ausstellungen als Komplettpaket
Gemeinsam mit unseren ­­Museologen, Architekten, Grafikern und Mediengestaltern
konzipieren und gestalten wir Erlebnisausstellungen und klassische museale
Ausstellungen.
Für Ihre Ausstellung recherchieren wir nach Exponaten, haben heraus­ragende
Ideen, schreiben Texte, entwickeln neuartige Besucherinteraktionen, entwerfen
erlebbare Räume, bringen Ihre Exponate zum Sprechen.
Wir erstellen Ausschreibungs­unterlagen, kommunizieren mit den Handwerkern,
übernehmen die Bauüberwachung bis zur Übergabe der fertigen Ausstellung.
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Marienplatz 1
04103 Leipzig
Telefon +49 341 25070 – 100
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