PRESSEMITTEILUNG / Berlin/Bonn, 25.11.2015 Seniorenbüros sind wichtige Partner in der Flüchtlingshilfe BaS ist seit 20 Jahren als Expertin für bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen aktiv Anlässlich ihrer 20. Fachtagung unter dem Motto „Mit Seniorenbüros die Zukunft gestalten - Für eine gerechte Generationenpolitik und das bürgerschaftliche Engagement“ am 23. und 24. November in Berlin machte die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) deutlich, dass Seniorenbüros und andere Einrichtungen aktuell besonders gefordert sind und sich vielerorts mit vollem Einsatz für die Begleitung des freiwilligen Engagements der Bürgerinnen und Bürger in der Flüchtlingshilfe einsetzen. Trotz der eindrucksvollen Bereitschaft vieler Menschen fehle es aber oft an guter Koordination und abgestimmter Zusammenarbeit vor Ort. Damit könne das Engagement auf Dauer Schaden nehmen und mittelfristig wieder zurückgehen. Hier könnten die lokalen Anlaufstellen, wie die Seniorenbüros, noch mehr tun, wenn entsprechende Ressourcen vorhanden wären. Der Vorsitzende der BaS, Franz-Ludwig Blömker, hob hervor: „Notwendig ist eine bundesweite Initiative, die direkt an den vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen der Seniorenbüros ansetzt und sie befähigt, ihre koordinierende wie agierende Funktion vor Ort fachlich und personell wirkungsvoll auszufüllen. Wir begrüßen deshalb, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags zusätzliche Mittel in Höhe von 10 Millionen Euro für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat.“ Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium Elke Ferner begrüßte diese Bereitschaft der Seniorenbüros und sagte: „Wir wollen die Hilfsbereitschaft der Menschen anerkennen 1 und unterstützen. Die zivilgesellschaftlichen Organisationen, wie die BaS, sind für uns dabei wichtige Partner“. Die BaS feierte bei der Fachtagung ihr 20-jähriges Bestehen als Expertin für das bürgerschaftliche Engagement älterer Menschen. Die bundesweit inzwischen 350 Seniorenbüros haben sich in den vergangenen 20 Jahren als wichtige Knotenpunkte lokaler Engagementförderung in Städten, Gemeinden und Landkreisen etabliert. Sie richten sich an Menschen, die für sich und andere aktiv werden wollen. Sie agieren als Kompetenzzentren und Impulsgeber für innovative Seniorenarbeit und entwickeln Ideen, deren Umsetzung das Gemeinwesen einer Kommune bereichert und den sozialen Zusammenhalt stärkt. V.i.S.d.P. / Kontakt Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros Gabriella Hinn, Geschäftsführung Bonngasse 10 53111 Bonn 0228/614074 oder 0170/3453278 [email protected] www.seniorenbueros.org 2
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