Baarer Nachwuchs überzeugt

Samstag, 12. März 2016 / Nr. 60
11
Neue Zuger Zeitung
Die «Neue Zuger Zeitung»
veröffentlicht auf dieser Seite
Berichte von Vereinen und
Organisationen aus Zug.
DIES&DAS
Baarer Nachwuchs überzeugt
So funktionierts
DIES & DAS Wir veröffentlichen an
dieser Stelle Meldungen von Vereinen und nicht kommerziellen
Institutionen – allerdings keine Vorschauen auf bevorstehende Anlässe. Die Texte werden von der
Redaktion gewichtet, redigiert und
nach Möglichkeit publiziert. Bitte
beachten Sie dazu Folgendes:
" Ihre Artikel sollten die Länge von
100 Zeilen à 35 Anschläge (3500
Zeichen inkl. Leerschläge) nicht
überschreiten.
" Notieren Sie bitte nebst Ihrem
Namen auch die Funktion, in der
Sie uns Ihren Artikel senden.
" Schicken Sie uns möglichst grosse Bilddateien separat mit, nicht
als Teil eines Word-Dokuments.
Ideal sind Dateigrössen von mehr
als 1 Megabyte.
" So erreichen Sie uns:
Neue Zuger Zeitung
Rubrik Dies&Das
Postfach, 6302 Zug
[email protected]
SCHWIMMEN Anlässlich des
regionalen Jugendcups im
heimischen Lättich gewannen
die Baarer Schwimmer insgesamt 38 Medaillen. Sowohl
Buben wie Mädchen konnten
dabei überzeugen.
Der Baarer Schwimmnachwuchs ist
erfolgreich. Dies zeigte sich Anfang
Monat am regionalen Jugendcup im
Baarer Lättich. Als erfolgreichste Medaillensammlerin erwies sich dabei
Luana Brunner trotz vorausgegangener
Grippe-Absenz. In ihren Paradestrecken
100 Meter Delfin, 100 Meter Rücken
und 100 Meter Freistil gewann sie jeweils die Goldmedaille. Hinzu kommen
ein 2. Rang über 200 Meter Lagen sowie
Platz 3 über 400 Meter Freistil. Nebst
Brunner zeigte sich auch Caralie Matheson in guter Form. Über 100 Meter
Rücken gewann sie dabei mit deutlicher
persönlicher Bestzeit in 1:09,51 überlegen die Goldmedaille. Zwei weitere
Bronzemedaillen verdiente sich die
15-jährige Schwimmerin sowohl über
200 Meter Lagen wie auch über 100
Meter Delfin.
qualifizierten sich die beiden Schwimmer nebst Luana Brunner und Caralie
Matheson sowie fünf weiteren Schwimmern (Seraina Landis 100 Brust, Gian
Arpagaus 400 Meter Freistil, Lukas Büeler 100 Meter Brust, Marc David Studer
100 Meter Delfin, Morris Teo 100 Meter
Delfin) für das nationale Final des Jugendcups von Anfang April in Chur.
Dazu war mindestens ein zweiter Platz
in der entsprechenden Alterskategorie
und Disziplin nötig.
Weitere Medaillen gewannen Lara
Arpagaus (je 3. Rang 100 Meter Freistil
und 100 Meter Rücken), Livia Landis (3.
Rang 100 Meter Delfin), Sarina Stettler
(3. Rang 100 Meter Freistil), Lino Emmenegger (3. Rang 100 Meter Delfin)
sowie Marlon Sarr (3. Rang 100 Meter
Brust).
Auch bei den Staffeln top
Erfreulicherweise gewannen die Damen als auch die Herren sowohl in der
jüngeren (bis 13 Jahre) wie auch in der
älteren (bis 16 Jahre) Kategorie in allen
Staffeln über 4 x 50 Meter Freistil weitere Medaillen. Dabei stellte einzig der
Grossklub aus Uster-Wallisellen eine
uneinnehmbare Festung dar.
Auch in der Endabrechnung der Medaillenausbeute holte einzig der natio-
nale Spitzenklub aus dem Zürcher Oberland mehr Medaillen als die Schwimmer
aus Baar. Die total 38 Medaillen (4-mal
Gold, 17-mal Silber, 17-mal Bronze) und
neun qualifizierten Athleten für den
Final bedeuten die beste Ausbeute beim
Jugendcup der letzten Jahre. Dass die
Erfolge dabei im heimischen Becken –
in das so mancher Tropfen Schweiss in
den intensiven Trainingswochen davor
geflossen ist – gefeiert werden durften,
ist für den Verein natürlich umso schöner.
FÜR DEN TSV CONCORDIA BAAR:
ANGELA HERGER
Auch Herren sind erfolgreich
Bei den Herren überzeugten Lars
Büeler und Fabio Zulauf. Beide Schwimmer mussten in ihren Altersklassen zwar
den absoluten Top-Schwimmern den
Vorrang lassen, sicherten sich dahinter
aber ebenso klar vier (Lars Büeler) respektive drei (Fabio Zulauf) Silbermedaillen. Während Fabio Zulauf dabei
über 100 Meter Delfin mit einer Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit
um über 2,5 Sekunden auf 1:05,07 die
grösste Steigerung gelang, unterbot Lars
Büeler seinerseits seine persönliche
Bestleistung über 200 Meter Lagen gar
um ganze 9 Sekunden auf 2:33,69. Damit
Die erfolgreiche Mannschaft des Jugendcups 2016
geniesst ihren Erfolg.
PD
Samariterverein Zug: Präsidium bleibt für ein Jahr vakant
ZUG Der Samariterverein hielt
seine 118. Vereinsversammlung
ab. Im Fokus standen zwei
ganz besondere Urgesteine.
Rettungswesen (IVR) übernommen, und
neu werden auch Samariter Sanitätsdienste leisten. Unter der Vielzahl von
Anlässen waren dies einerseits Veranstaltungen wie das Quer durch Zug, das
Mitte Februar schloss der Samariterverein Zug mit der Vereinsversammlung
das umfangreiche Vereinsjahr 2015 ab.
An der Versammlung gab Präsident Paul
Hartmann seinen Rücktritt bekannt. Der
verbliebene Vorstand schlug der Versammlung vor, dass der Posten des
Präsidenten in diesem Jahr vakant bleiben soll und im Verlauf des kommenden
Jahres eine geeignete Lösung gesucht
werde. Dieser Vorschlug wurde von der
Vereinsversammlung genehmigt.
Zahlreiche Einsätze
18 Aktivmitglieder des Samaritervereins haben an 58 Anlässen rund 2000
Stunden Sanitätsdienste geleistet – der
Schweizerische Samariterbund (SSB) hat
die Richtlinien des Interverband für
leistungen erbracht hat. Zudem waren
die Mitglieder zusammen mit den Assistenzärzten des Zuger Kantonsspitals
für die Zuschauer während der Meisterschaftsspiele der 1. Mannschaft des EVZ
in der Bossard-Arena anwesend. An 17
vollen Tagen und an 17 Nachmittagen
waren die Mitglieder des Samaritervereins Zug im Winterhalbjahr 2014/15 im
Skirettungsdienst Zugerberg tätig und
versorgten auf dem Hausberg von Zug
zwölf Patienten.
Die Kursleiter und Kursleiterinnen
bildeten 296 Nothelfer neu aus und
haben das Erste-Hilfe-Wissen von 17
Teilnehmern in zwei Samariterkursen
vertiefen können. 15 Personen haben
den Kurs Nothilfe bei Kleinkindern besucht, und total 72 Teilnehmer sind in
Reanimationskursen ausgebildet worden.
Kurse auch für Private
Mit Lebkuchen ausgezeichnet
Etliche der 30 Aktivmitglieder wurden
für den regelmässigen Besuch der angebotenen zehn Fachübungen ausgezeichnet, manche davon können auf
eine langjährige Vereinsmitgliedschaft
zurückblicken. Das Aktivmitglied Gret
Jorio durfte auf 55 Jahre Mitgliedschaft
zurückblicken und Ehrenpräsident Edy
Ruprecht und seine Gattin Ruth auf 50
Jahre Mitgliedschaft. Im Zeitabschnitt
von 1973 bis 1998 gab es nur einen
einzigen Präsidenten: Edy Ruprecht. Im
Jahre 1968 begann seine Ära und endete im Jahre 2001. Während des 118-jährigen Bestehens des Vereins hat noch
nie ein Vereinsmitglied während so
langer Zeit solch umfangreiche Arbeit
geleistet. 1988 wurde Edy Ruprecht zum
Ehrenpräsidenten ernannt, am 14. Dezember 1994 wurde ihm ein Teil des
Frauenthaler Lebkuchens, den der Stadtrat für verdienstvolle Mitbürgerinnen
und Mitbürger verteilt, überreicht.
96. Zuger Kantonal-Schwingfest, der
Zytturm-Triathlon, das Seefest, die
Leichtathletik-Schweizer-Meisterschaften im August 2015 und die Zuger
Messe, an denen der Verein 527 Hilfe-
Feierten die
50-jährige Mitgliedschaft im
Samariterverein
Zug: Ruth und Edy
Ruprecht.
PD
Viele Firmen wünschten sich auch im
2015 einen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Kurs. In 14 Spezialkursen
haben Mitglieder des Vereins das gewünschte und auch notwendige Wissen
vermittelt – auch in diesem Jahr wurden
davon Kurse in Englisch durchgeführt.
Zuletzt sollen auch die Zuger Helpis
nicht vergessen werden. Zwölf Mal haben sich Kinder und Jugendliche im
Alter zwischen 8 und 20 Jahren für eine
Vereinsübung im Vereinslokal in Oberwil, für den Vereinsausflug zur Blindenführhundeschule in Allschwil oder zum
Super-Samiplausch im Tierpark Goldau
getroffen, der in diesem Vereinsjahr von
der Help Ägeri organisiert wurde. Im
letzten Jahr schafften es die Zuger Helpis auf den 3. Platz des «Prix engagiert»,
dem Anerkennungspreis von Benevol
Zug.
Der Vorstand des Vereins bedankt sich
bei allen, die ihn in irgendeiner Form
unterstützt haben, der Stadt Zug für das
Vereinslokal in Oberwil, dem Polizeiamt
für die gute Zusammenarbeit beim Skirettungsdienst auf dem Zugerberg, dem
Werkhof für das Erbringen von Sachleistungen und allen Institutionen und
Gönnern, die die Arbeit anerkennen und
unterstützen.
FÜR DEN SAMARITERVEREIN ZUG:
DANIEL RITTER