SIGNAL IDUNA Ersetzung selbst geschriebener Betrugserkennungssoftware durch eine verwendungsbereite Unternehmenslösung, die Schadensfälle mit Betrugsverdacht sofort innerhalb der Kernprozesse herausfiltert Kunde Signal Iduna Kundenherausforderung Die intern erstellte Softwarelösung, mit der verdächtige Schadensfälle herausgefiltert werden sollten, war veraltet, und die Signal Iduna benötigte eine neue, fortschrittlichere Unternehmenslösung, um betrügerische Schadensfälle zu erkennen. Lösung FRISS Fraud Detection im Schaden. Ergebnis Kontinuierliche Identifizierung betrügerischer Schadensfälle während der automatisierten Abwicklung (Straight-Through-Processing), sodass Sachbearbeiter effektiver arbeiten und die Verlustquote des Unternehmens senken können. „Wir haben Kunde die gesamte verwendungsbereite Unternehmenslösung innerhalb von sechs Monaten im Hause implementiert.“ Die Signal Iduna ist eine der größten Versicherungen Deutschlands. Das Unternehmen ist in allen Sparten tätig und bietet zusätzlich Finanzdienstleistungen an; Nichtlebensversicherungen machen jedoch den größten und zentralen Teil seiner Prozesse aus. Die Versicherung beschäftigt 12.500 Mitarbeiter, und ihre gebuchten Bruttoprämien betragen über 5,5 Mrd. Euro. Das Unternehmen arbeitet über ein exklusives Netzwerk unabhängiger Außendienstpartner. Herausforderung Im Jahr 2001 arbeitete die Signal Iduna mit Gen Re zusammen, um eine Softwarelösung zu entwickeln, die automatisch verdächtige Schadensfälle herausfiltern konnte. Nach fast 15 Jahren war diese als ISP (Intelligente Schadenprüfung) bezeichnete Lösung veraltet, und die Signal Iduna erkannte, dass sie eine neue, ausgefeiltere Lösung benötigte. Das Unternehmen dachte zunächst darüber nach, selbst eine Plattform zu entwickeln. Andreas Frentrup, Bereichsleiter Komposit-, Spezial- und Großschaden, erläutert: „Wir suchten ein technisches Unterstützungssystem, welches während des gesamten Bearbeitungsprozesses einen Schadensfall analysiert und uns dann betrugsrelevante oder auffällige Schadensfälle aussteuert, die wir dann natürlich noch manuell durch Mitarbeiter prüfen und nachbearbeiten lassen.“ Die Signal Iduna verarbeitet 450.000 Schadensfälle pro Jahr. „In meinem Bereich werden alle Spezial- und Großschäden bearbeitet, dazu gehören die Personengroßschäden, Sachgroßschäden, Prozesse und auch die Betrugsfälle“, erläutert Frentrup. Er betont, wie wichtig eine Lösung zum Schutz vor Betrug ist: „Im Bereich der Betrugsbearbeitung ist es wichtig, gerade die relevanten Schadensfälle herauszufiltern.“ Auf diese Weise können Betrugsermittler ihre Anstrengungen auf die Schadensfälle konzentrieren, die sie sich wirklich ansehen müssen. Dies bedeutet ein effektiveres Betrugsmanagement und eine geringere Verlustquote. Die Signal Iduna kam zu dem Schluss, dass eine selbst erstellte Lösung nicht die gewünschte Qualität bieten konnte, und entschied sich dafür, auf dem Markt nach einer Plattform von Experten zu suchen. „Wir haben eine Marktbeobachtung durchgeführt, und es gab letztendlich zwei Anbieter am Markt, die für uns in Frage kamen.“ Lösung Die Signal Iduna führte mit beiden Anbietern ein Proof of Concept (PoC) durch. Das Ergebnis unterstützte die Versicherung bei ihrer Entscheidungsfindung. Frentrup erklärt: „Das Ergebnis der Proof of Concepts war, dass FRISS/Gen Re deutlich bessere Ergebnisse erbrachte, sowohl hinsichtlich der Quantität als auch der Qualität der erkannten verdächtigen Schadensfälle.“ Was der Signal Iduna ebenfalls gefiel, war der FRISS Score. Er bildet das Kernstück der Lösungen und gibt für jedes Angebot, jede Richtlinie und jeden Schadensfall das Risiko an. Der FRISS Score wird durch einen Lernzyklus unterstützt, der kontinuierliche Verbesserungen ermöglicht. Die Einbettung einer Softwarelösung für das Betrugsmanagement übt Druck auf mehrere Abteilungen in einer Versicherung aus. Christian Werth (Stabsmitarbeiter und fachlicher Projektleiter Besondere Schadensfälle Komposit) bestätigt dies: „Wir haben in Zusammenarbeit mit den Technikern und unseren Kollegen aus den Fachabteilungen entschieden, wie wir diese Lösung umsetzen wollen.“ Nach der Implementierung war die Signal Iduna besonders mit der schnellen und professionellen Durchführung des Projekts zufrieden. „Wir haben die gesamte verwendungsbereite Unternehmenslösung innerhalb von sechs Monaten im Hause implementiert.“ Die deutsche Versicherung spricht sehr positiv über die Zusammenarbeit mit FRISS. „Zusammenfassend kann ich einfach sagen, dass wir uns für FRISS/Gen Re entschieden haben, weil es die beste Lösung war, die wir am Markt finden konnten“, sagt Frentrup. „Sie entspricht nicht nur allen unseren Standards, sondern der gesamte Prozess wurde auch durch eine sehr offene und transparente Partnerschaft unterstützt.“ Er ist mit der hohen Flexibilität zufrieden, die er dabei erfahren hat: „Alle unsere Wünsche und Anregungen wurden aufgenommen, diskutiert und es wurde immer eine einvernehmlich gute Lösung gefunden. Insofern freue ich mich auf eine lange und gute Zusammenarbeit mit FRISS/Gen Re.“ Werth fügt hinzu: „Für die Zukunft hoffen wir – und dies wird mit FRISS als Partner möglich sein – auf eine Erweiterung der Lösung in Richtung Image Screening oder Text Mining.“ Ergebnis Bei der Schadensbearbeitung kann die Signal Iduna mit FRISS ihre Verlustquote verbessern, da die Chancen für die Betrugserkennung steigen und Falschmeldungen auf ein Minimum begrenzt sind. So kann die Versicherung Betrug effektiver untersuchen, da Schadensfälle, die weitere Aufmerksamkeit benötigen, sofort erkannt werden. Die Nachverfolgung und Untersuchung möglicher Betrugsfälle wird durch ein integriertes Fallmanagement-Modul ermöglicht. Ermittler können leicht zusammenarbeiten, indem sie Fälle an einem zentralen Ort speichern und füreinander freigeben, wobei alle zugehörigen Informationen angefügt sind. Möchten Sie mehr erfahren über FRISS? Dann kontaktieren Sie uns: Orteliuslaan 15 3528 BA Utrecht The Netherlands (+31) 30 767 0352 [email protected] www.friss.eu
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