Gemeindeblatt für Dezember 2015 bis Februar

Evangelische Dorfkirchengemeinde Gatow
Gemeindebrief
Dezember 2015 bis Februar 2016
Gatower Künstler
auf dem
Kunst- & Handwerker-Weihnachtsmarkt
an der Dorfkirche Gatow
am 3. Advent, 13. Dezember 2015
(siehe Seite 12)
Seite 2
Liebe
Leserinnen,
liebe Leser!
Eine Geschichte ist
mir für die Adventsund
Weihnachtszeit
wichtig
geworden. Sie stammt von dem
Zittauer Pfarrer Dietrich Mendt. Ich
präsentiere
sie
Ihnen
leicht
verändert und gekürzt:
Der Nachweihnachtsengel
Als ich dieses Jahr meine Pyramide
und
die
Krippe
und
die
zweiunddreißig
Weihnachtsengel
zum ersten Advent auspackte, nahm
ich den letzten Engel in die Hand
und sagte: "Du kommst auf meinen
Schreibtisch. Ich brauche dich, nicht
nur jetzt, sondern eigentlich das
ganze Jahr, damit ich stets ein
bisschen Weihnachtsfreude habe."
"Da hast du aber ein Glück gehabt",
sagte er. "Wieso?" fragte ich ihn.
"Na, ich bin doch der einzige
Holzengel, der reden kann." Stimmt!
Jetzt erst fiel es mir auf. Ein Engel,
der reden kann? Das gibt es ja gar
nicht. In meiner ganzen Verwandtschaft und Bekanntschaft ist das
noch nie vorgekommen. Da hatte
ich wirklich Glück gehabt.
"Wieso kannst du eigentlich reden?"
"Das ist so. Nur wenn jemand
einmal einen Weihnachtsengel für
das ganze Jahr aufstellt, dann
können wir reden. Aber es kommt
ziemlich selten vor. Übrigens heiße
ich Heinrich." "Heinrich? Bist du
denn ein Junge? Du hast doch ein
Kleid an." Heinrich trägt nämlich
ein langes rotes Gewand. "Das ist
eine reine Modefrage. Hast du schon
einmal einen Engel in Hosen
gesehen? Na also."
Seitdem steht Heinrich auf meinem
Schreibtisch. In seinen Händen trägt
er einen goldenen Papierkorb, oder
vielmehr: einen Müllkorb. Ich
dachte erst, es sei nur ein
Kerzenhalter, aber da hatte ich mich
geirrt, wie ihr gleich sehen werdet.
Heinrich stand gewöhnlich still an
seinem Platz, hinter der rechten
hinteren Ecke meiner grünen
Schreibunterlage (grün und rot passt
so gut zusammen!). Und wenn ich
mich über irgendetwas ärgere, hält
er mir seinen Müllkorb hin und sagt:
Seite 3
"Wirf rein!" Ich werfe meinen Ärger
hinein - und weg ist er! Manchmal
ist es ein kleiner Ärger, zum
Beispiel wenn ich wieder meinen
Kugelschreiber verlegt habe oder
eine fremde Katze in unserer
Gartenlaube vier Junge geworfen
hat.
Es kann aber auch ein großer Ärger
sein oder eine große Not oder ein
großer Schmerz, mit dem ich nicht
fertig werde. "Wirf rein!" sagte
Heinrich, und ich warf meinen
Kummer in seinen Müllkorb und
hatte wieder Mut, den nächsten
Schritt zu gehen.
Eines Tages fiel mir auf, dass
Heinrichs Müllkorb immer gleich
wieder leer war. "Wohin bringst du
das alles?" "In die Krippe", sagte er.
"Ist denn so viel Platz in der kleinen
Krippe?" Heinrich lachte. "Pass auf!
In der Krippe liegt ein Kind, das ist
noch kleiner als die Krippe. Und
sein Herz ist noch viel, viel kleiner."
Er nahm seinen Kerzenhalter unter
den linken Arm und zeigte mit
Daumen und Zeigefinger der
rechten Hand, wie klein! "Denn
deinen Kummer lege ich in
Wahrheit gar nicht in die Krippe,
sondern in das Herz dieses Kindes.
Verstehst du das?" Ich dachte lange
nach. "Das ist schwer zu verstehen.
Und trotzdem freue ich mich.
Komisch, was?" Heinrich runzelte
die Stirn. "Das ist gar nicht komisch,
sondern die Weihnachtsfreude,
verstanden?" Auf einmal wollte ich
Heinrich noch vieles fragen, aber er
legte den Finger auf den Mund.
"Pst!" sagte er. "Nicht reden!
Freuen!"
Stellt euch doch einen Engel auf den
Schreibtisch oder das Fensterbrett,
wegen der Weihnachtsfreude. Und
spitzt die Ohren! Hört ihr's?
"Wirf rein!"
Ein gesegnetes Weihnachtsfest
Ihr Pfarrer Mathias Kaiser
Seite 4
Brot für die Welt
Das wäre doch ein Traum: Das an
den Orten der Erde, die viel Sonne
und Wärme erleben, dass es da
Wasser genug gibt, nicht zu viel und
nicht zu wenig, dass es da Friede
gibt, dass da Familien - im Einklang
mit der Natur und den erhaltenswerten Landschaften - ihre Landwirtschaft so nachhaltig und
effizient betreiben, dass Nahrung für
alle da ist. So dass niemand mehr
seine Heimat verlassen muss wegen
Hunger, Not, Gewalt und Krieg.
Daher unterstützen wir den Aufruf
der 57. Aktion von Brot für die Welt
und bitten Sie, die Projekte zu
unterstützen, damit immer mehr
Menschen Brot und Hoffnung, ihr
Auskommen und Zukunft haben.
Lesen Sie weiter von dem guten
Bemühen, dass alle Menschen an
gutes Wasser kommen. Oder davon,
dass gesunde Nahrung für alle da
sein kann. Lesen Sie weiter auf
dieser und der nächsten Seite und
unter www.brot-fuer-die-welt.de
Und unterstützen Sie bitte durch
Ihre Spende diese Projekte, damit es
beginnt, dass der Traum wahr wird.
Ihr Pfarrer Mathias Kaiser
Alles, was Menschen zum
Leben brauchen
Junge Männer aus dem Kongo, die
einmal
Kindersoldaten
waren,
lernen den Beruf des Gitarrenbauers.
Kinder von Basarverkäufern aus
Kirgisistan sind nachmittags in
einem
Kinderzentrum
gut
aufgehoben und Familien aus
philippinischen Dörfern werden
beim Anlegen von Obst- und
Gemüsegärten unterstützt, damit sie
sich abwechslungsreicher ernähren
können.
Das sind nur drei von vielen
Beispielen, wie Brot für die Welt
Menschen dabei unterstützt, ihre
Lebenssituation zu verbessern.
Gegründet 1959 als das weltweit
tätige Hilfswerk der evangelischen
Landes- und Freikirchen, arbeitet
Brot für die Welt heute in fast 100
Ländern.
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Vorrangiges Ziel der Arbeit ist die
Ernährungssicherung. Aber auch für
Bildung und Gesundheit, den
Zugang
zu
Wasser,
die
Menschenrechte, die Gleichstellung
von Mann und Frau sowie die
Bewahrung der Schöpfung, setzt
sich Brot für die Welt ein. Denn
Brot bedeutet mehr als Nahrung: Im
Sinne der Worte Martin Luthers in
seiner Auslegung der Bitte aus dem
Vaterunser ist Brot alles, was
Menschen zum Leben brauchen.
bewusst einsetzt, bestätigt das
Deutsche Zentralinstitut für soziale
Fragen
(DZI)
mit
seinem
Spendensiegel.
Brot für die Welt braucht auch Ihre
Unterstützung.
Setzen Sie ein Zeichen gelebter
Nächstenliebe!
Helfen Sie helfen.
Spendenkonto Bank für Kirche
und Diakonie
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB
Jährlich am 1. Advent startet Brot
für
die
Welt
eine
neue
Spendenaktion. In den Kollektenordnungen der Landeskirchen hat
Brot für die Welt zu Heiligabend
traditionell einen festen Platz.
Dass die Organisation alle Mittel
wirkungsvoll und verantwortungs-
Die MitarbeiterInnen
der Kirchengemeinde Gatow
und die Gemeindebriefredaktion
wünschen allen Lesern
ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest
und einen guten Start
in ein friedliches Jahr 2016!
Seite 6
Berliner Forum der Religionen
Votum gegen Gewalt
1.
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5.
6.
7.
Aus Anlass der Anschläge u.a. von Paris und Beirut verurteilen
wir alle Gewalt, die im Namen von Religionen in allen
Gegenden der Welt verübt wird.
Wir beten für die Opfer, trauern mit den Angehörigen der Opfer
und wünschen den Verletzten baldige körperliche und seelische
Genesung.
Wir stellen fest: Menschen, die „im Namen Gottes“ Gewalt und
Terror über andere Menschen bringen, missbrauchen die
Religion
als
vermeintliche
Legitimation
ihres
menschenverachtenden Handelns. Wir lehnen es grundsätzlich
ab, Terror und Gewalt religiös zu rechtfertigen.
Wir stellen uns schützend vor unsere muslimischen
Geschwister: Wir lehnen jede Generalverdächtigung und jede
pauschale Verurteilung ab.
Wir stellen uns vor die Menschen, die schutzsuchend in unser
Land kommen: Flüchtlinge sind Opfer jenes Terrors, den
Kämpfer des sogenannten „Islamischen Staats“ im Nahen Osten,
in Europa oder in Afrika verbreiten.
Wir stehen an der Seite der Menschen, die aus religiösen
Gründen diskriminiert, verfolgt, vertrieben oder getötet werden.
Wir appellieren an die Verantwortungsträgerinnen und
Verantwortungsträger der Staaten, besonnen zu handeln und
geeignete Mittel zu finden, die Spirale der Gewalt und des
Hasses zu durchbrechen, z.B. durch den Stopp von
Waffenlieferungen. Mit Krieg schafft man keinen Frieden. Wir
haben den dringenden Wunsch, dass die Menschen in aller Welt
in Frieden und Solidarität zusammenleben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz des Berliner Forums
der Religionen, einem Zusammenschluss von Menschen aus über 100
Berliner
Religionsgemeinschaften,
spirituellen
Gruppen
und
religionsübergreifenden Initiativen, am 16. November 2015 im Berliner
Rathaus.
(Abdruck aus der Presseerklärung)
Seite 7
Sie ist Gatow!
Im letzten Gemeindebrief haben wir Ihnen berichtet,
dass die Spenden zur Sanierung unsere Dorfkirche die
Schallmauer von 10.000 € durchbrochen haben.
Dank an alle Gatower und Freunde der Dorfkirche,
die ihr Herz und ihre Geldbörse geöffnet haben!!! Die
Taubenaktion mit unseren Schulkindern war ein voller
Erfolg!
Ich möchte Ihnen hier berichten, wie sich die Planung
der Sanierung weiterentwickelt hat. Nach der Sommerpause haben wir
die Abstimmungen mit dem kirchlichen Denkmalschutzamt
vorangetrieben. Die einzelnen Arbeitspakete der Gewerke wurden
festgelegt. Es werden instandgesetzt:
das Holzgewerk in Turm und Kirchendach
die Kirchenfassade aus Feldsteinen
die Traufen
der Außenanstrich des Turms und des Holzes am Kirchenschiff.
Wir haben für die Sanierungsmaßnahmen eine externe technische
Baubetreuung gesucht. Dies ist eine Auflage des kirchlichen
Denkmalschutzes. Die Auswahl des Betreuers hat stattgefunden und wir
warten auf die Freigabe des kirchlichen Denkmalamtes. Anschließend
werden wir mit dem Denkmalsschutzamt in Spandau verhandeln und wir
werden zusammen mit dem Baubetreuer die Ausschreibungen der
Gewerke durchführen. Momentan gehen wir davon aus, dass die
Sanierung im Frühling und Frühsommer 2016 durchgeführt werden kann.
Wenn Sie jetzt denken, oh da würde ich auch gerne noch mein Schärflein
beisteuern, so können Sie das immer noch, obwohl die Taubenaktion nun
abgeschlossen ist!
Am Ende des Gemeindebriefes finden Sie die Kontonummer der
Gemeinde. Verwenden Sie bitte das Stichwort „Turmsanierung“ –
vielen Dank im Voraus!
Damit es noch lange in Gatow und Umgebung heißt - sie ist Gatow!
Lutz Abeler
Seite 8
Spendenkonto
für die Kirchengemeinde:
Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nord-West
IBAN:
DE73 1005 0000 0810 0050 00
BIC:
BELADEBEXXX
Betreff: KG Gatow, Turmsanierung
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Das Gatower Wappen
Anlässlich zur 750sten Wiederkehr der ersten
bekannten urkundlichen Erwähnung unseres
Dorfes Gatow, im Jahr 1258, wurde von dem
einheimischen Grafiker Heinz Hornig das erste
Gatower Wappen entwickelt.
Das Emblem, das keinen amtlichen Charakter
hat, weist klare Strukturen auf und zeigt in
beeindruckender Weise Gatows Vielfältigkeit:
ein Dorf im „Grünen“, am Rande der Metropole.
Das Dorf steht für einen Ort der Erholung in
Feld, Wald, Wiese, am Wasser und in dörflicher
Umgebung. Die äußere Form des Wappens ist
Gatower Wappen, gestaltet von
an das Berliner Bezirkswappen angelehnt.
dem Grafiker Heinz Hornig
Dadurch wird auf die Zugehörigkeit Gatows zu
Berlin und zum Bezirk Spandau hingewiesen.
Neben der roten Mauerkrone ist das Wappen in vier farbige Bereiche
unterteilt, jedem Bereich ist eine Bedeutung zugeordnet.
Im oberen Teil des Wappens ist der landwirtschaftliche Charakter des
Dorfes dargestellt. Bäuerliches Leben ist über Jahrhunderte der
prägende Erwerbszweig der Dorfbewohner gewesen. Diese Tatsache
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soll mit den Getreideähren im goldgelben Teil des Emblems
besonders hervorgehoben werden.
Der blaue Farbton im Wappen weist auf die Wassernähe hin. Am
Havelufer kann die freie Zeit beim Sonnenbaden, beim Wassersport im und auf dem Wasser - erlebt werden. Die Fische im blauen Feld
weisen auf den Berufszweig der Fischer hin. Der ist zwar nicht mehr
im Dorf vertreten, der aktuelle Fischer hat seine Fischerei am
gegenüberliegenden Havelufer in Tiefwerder, fängt aber vor Gatow
Aal, Hecht und Zander. Ab und zu ist auch eine chinesische
Wollhandkrabbe dabei.
Den Mittelpunkt des Wappens bildet die Bescheidenheit, aber auch
Festigkeit ausdrückende und daher in den preußischen Farben
Schwarz und Weiß gehaltene Dorfkirche. Sie ist das älteste erhaltene
Bauwerk des Dorfes.
Gatow ist zwar ein Straßendorf, trotzdem steht die Kirche in
ungefährer Mitte der Siedlung. Während die Ortsränder der anderen
Berliner Dörfer mit ihren Nachbargemeinden ineinander übergehen,
hat Gatow eine fast komplett erhaltene, scharfe Bebauungsgrenze zu
Feldern und Wäldern.
Den Wäldern mit ihren „Bewohnern“ gilt der grüne Teil des Wappens.
In der näheren Umgebung gibt es reizvolle Wander-, Rad- und auch
Reitwege. Im Waldteil des Emblems sind drei Kiefern dargestellt. Die
Kiefern prägen den Gatower Forst. Zu Zeiten intensiver
Forstwirtschaft wurden diese rasch wachsenden Monokulturen
angelegt. Mittlerweile hat diesbezüglich ein Umdenken stattgefunden
und man lichtet die Kieferwälder aus und möchte durch
Neuanpflanzungen von Laubbäumen zukünftig mehr Mischwald
haben.
Text erstellt von Günter Schulze
Den Großteil der hier aufgeschriebenen Informationen
habe ich aus dem Text „Beschreibung des Gatower
Wappens“ von Herrn Ingo Marquardt, erschienen in der
Festschrift zur 750 Jahr Feier Gatows aus dem Jahr
2008, entnommen.
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Impressionen vom
Martinsumzug
am 13. November 2015
Leonora Schulte
Kinder der Grundschule „Am Windmühlenberg“ und des Kindergartens
„Apfelbande“ feierten einen wunderschönen Martinsumzug
mit Pfarrer Kaiser am Freitag, dem 13. November.
Kunstvoll selbstgestaltete Laternen leuchteten den Weg entlang,
Gitarrenbegleitung erklang.
Den Auftakt bildete ein Theaterstück in der Dorfkirche
und die stimmungsvolle Musik der Flötengruppe erschallte vor der Kirche.
Zum Abschluss freuten sich alle über das Lagerfeuer auf dem Schulhof.
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Segeltörn auf der Ostsee
vom 18. bis 27. September 2015,
ein Rückblick
18 unerschrockene, abenteuerlustige Erwachsene zwischen 35 und 80 Jahren machten
sich zusammen mit dem Kladower Diakon Wolfgang Pippke im September auf den Weg
nach Stralsund. Von dort startete der Zweimaster Jan Huygen mit uns als Besatzung in
die brandende Ostsee. Jeden Morgen setzten wir Segel, teilweise ahnungslos und
verwirrt, teilweise mit Vorkenntnis oder reichlich Erfahrung. Die Crew lehrte uns
geduldig die richtigen Griffe und Kniffe, die passenden Knoten, erklärte Regeln und
Segelnamen, und ermunterte uns lautstark die Segel zu setzen. Ein besonderes Highlight
war es, wenn einer von uns das riesige Steuerrad betätigen und damit das 34m lange
Schiff steuern durfte. Froh waren wir dabei, dass unser Skipper Herman immer den
Überblick behielt.
Morgens vor dem reichhaltigen Frühstück begann der Tag mit einer Andacht, zum Abend
brachte uns Wolfgang durch christliche Geschichten und Impulse zum Nachdenken.
Gemeinsam wurde gekocht, Kuchen gebacken oder abgewaschen. Langsam wuchs die
Gruppe zusammen. Wir lernten uns kennen und schätzen und genossen die gemütlichen
Abende in der Kajüte.
Der Sonnenschein in dieser Woche sorgte für reichlich Erholung auf Deck, nur ein Tag
war für uns Landratten eine arge Herausforderung, die einige von uns bei tosendem Sturm
lieber auf Deck mit Reling unter den Händen und den Blick auf den Horizont gerichtet,
ertragen konnten.
Vielen Dank der Kirchengemeinde Kladow, die diese wunderbare Reise ermöglicht hat!
Heidi Wandrei
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Gatower
Kunst- & HandwerkerWeihnachtsmarkt
am 3. Advent,
13. Dezember2015,
an der
Dorfkirche Gatow
von
11.00 bis 17.00 Uhr
Gatower Künstler im Gemeindehaus:
Helmut Albert, Maler mit Zeichnungen alter Kirchen
Friederike Erben, Malerin
Werner Kothe, Glaskünstler Annenwalde
Elke Maes, Malerin mit Winterlandschaften
Drago Maltaric, Arbeiten in Ton und anderen Materialien
Christina Maria Uhse, Malerin
Helmut Thanheiser, Maler mit konstruktivistischen Bildern
Wolfgang Knopp, Maler
Detlef Dietz mit „Schal-Trick“, kostbare Schals und Tücher
Weitere Informationen
siehe Flyer zum
Gatower
Kunst- & HandwerkerWeihnachtsmarkt
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Kulturprogramm in der Dorfkirche Gatow
beim Kunst- & Handwerker-Weihnachtsmarkt
13.00 Uhr: Theatergruppe Fallobst: “Die Zeitreisenden”
15.00 Uhr: Feierliche Hornklänge zum 3. Advent.
Andrzej Jacher, Dr. Reinhard Pettker, Stefan Schulte, Ruth
Schwerdtfeger (Hornquartett): Händel: Auszüge aus der
Feuerwerksmusik und Tochter Zion, Bach: Fuge in c, Humperdinck:
Abendsegen aus Hänsel und Gretel und viele Weihnachtslieder
16.00 Uhr: Trommelworkshop: In der Kapelle neben der Dorfkirche
Gatow, jeder kann mittrommeln: Gott sei's getrommelt und gepfiffen:
Die Trommelgruppe „GIEHL Berinah“ lädt ein zu einem ganz kleinen
weihnachtlichen Trommelworkshop als Auftakt zu einem offenen
Weihnachtsliedersingen.
17.00 Uhr: Adventsliedersingen, zum Mitsingen, mit den Kindern
von „Sancta Maria” und dem Instrumentalkreis der Katholischen
Gemeinde Kladow. Die Ergebnisse des Trommelworkshops werden
präsentiert
Ebenfalls 17.00 Uhr: Bläserkonzert in der Schilfdachkapelle am
Groß Glienicker See, dazu werden “launige Geschichten” vorgetragen.
Dazu Marktstände mit
Kunstgewerbe, Kulinarischen
Besonderheiten und
Informationen.
Zum Aufwärmen:
Caféstube mit
Kuchen und Waffeln
im Gemeindehaus.
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Unsere Gottesdienste im Dezember 2015, sonntags 10.00 Uhr
6.12.2015
2. Advent
Gottesdienst mit
Konfirmanden und
Abendmahl
M. Kaiser
13.12.2015
20.12.2015
3. Advent
Gottesdienst
A. Luther
4. Advent
Gottesdienst
Dr. U. Kaiser
24.12.2015
Heiligabend
14.00 Uhr
M. Kaiser,
A. Wälisch
24.12.2015
Heiligabend
15.15 Uhr
Singspiel mit
Kinderchor
Singspiel mit
Grundschulkindern
24.12.2015
Heiligabend
17.00 Uhr
Christvesper
M. Kaiser
24.12.2015
Heiligabend
18.15 Uhr
Christvesper
M. Kaiser
24.12.2015
Heiligabend
23:00 Uhr
Christnacht
M. Kaiser
25.12.2015
1. Weihnachtstag
Festgottesdienst
B. Schirrmacher
26.12.2015
2. Weihnachtstag
27.12.2015
Sonntag n.
Weihnachten
Gottesdienst
M. Kaiser
31.12.2015
Silvester,
17.00 Uhr
Musikalische Andacht
zum Altjahresabend
M. Kaiser
M. Kaiser
Kein Gottesdienst
Besonderes im Winter



4. Advent, 20. Dezember, 10.00 Uhr:
Advents-Gottesdienst mit dem neu gegründeten Gatower
Blockflötenquartett, Leitung Frau Wälisch,
Predigt: Pfrn. Dr. Ulrike Kaiser
Christnacht, 24. Dezember, 23.00 Uhr:
Die vielfach ausgezeichneten Musiker der Gatower Familie Berg
begleiten den Gottesdienst mit Violinen, Cello und Trompete
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, 10.00 Uhr:
Das Jazz-Duo: Maria Reich (Violine) und Hauke Renke (Vibraphon)
begleitet den Festgottesdienst
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Unsere Gottesdienste im Januar und Februar 2016,
sonntags 10.00 Uhr
M. Kaiser
1. So. n.
Epiphanias
Gottesdienst mit
Abendmahl
Kindergartengottesdienst für Eltern und Kinder
Gottesdienst zur
Jahreslosung
17.1.2016
Letzter So.
n.Epiphanias
Gottesdienst
A. Gorys
24.1.2016
Septuagesimae
Gottesdienst
M. Kaiser
31.1.2016
Sexagesimae
Gottesdienst
A. Luther
7.2.2016
Estomihi
Gottesdienst mit
Abendmahl
P. BrüggeFangerow
14.2.2016
Invokavit
Gottesdienst
M. Kaiser
21.2.2016
Reminiszere
Gottesdienst zum
Weltgebetstag, mit
Konfirmanden
C. Pohl,
M. Kaiser,
B. Schirrmacher
28.2.2016
Okuli
Gottesdienst
W. Schönfisch
3.1.2016
2. So n.
Weihnachten
6.1.2016
Epiphanias
17.00 Uhr
10.1.2016
A. Luther
M. Kaiser
Musikalische Andachten zum Jahreswechsel
Vokal- und Instrumentalmusik aus Renaissance und Barock,
Freundeskreis Alte Musik,
dazu liturgische Texte, gesprochen von Pfarrer M. Kaiser
Silvester, 31. Dezember 2015 um 17.00 Uhr, in der Dorfkirche Gatow
Neujahr, 1. Januar 2016 um 17.00 Uhr,
in der Dorfkirche Kladow, Kladower Damm 369, 14089 Berlin
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Konzerte in der Dorfkirche * * * * * * * * * * * jeweils um 18 Uhr
Mozart in Gatow
Samstag, 12. Dezember 2015, 18.00 Uhr
Der Pianist und Organist der Hedwigs-Kathedrale zu
Berlin, Dr. Florian Wilkes, spielt Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonaten und
Fantasien
(KV 310, 330, 333, 475, 457)
Dr. Florian Wilkes
Konzert für Bariton und Orgel
Sonntag, 10. Januar 2016, 18.00 Uhr
Werke von J.S. Bach, D. Buxtehude, A. Scarlatti, G.F.
Händel, F. Mendelssohn Bartholdy,
F. Schubert, J. Brahms, M. Reger
Anton Varentsov, Bariton
Anna Nikulina, Orgel
Ivan Tsarev, Orgel
A. Varentsov, A. Nikulina,
I. Tsarev
Konzert für Sopran und Orgel
Samstag, 13. Februar 2016, 18.00 Uhr
J.S. Bach: Kantate „Weichet nur“ (Hochzeitskantate)
Geistliche und weltliche Arien von Händel, Rossini u.a.
Angelina Billington, Sopran
Rainer Schill, Orgel
Angelina Billington
Konzerte in der Dorfkirche * * * * * * * * * * * jeweils um 18 Uhr
Seite 17
Was macht eigentlich unsere
Kirchenmusik?
Der Emporentroll berichtet.
Liebe Gemeinde,
Organisten sind sozusagen das
lichtscheue Gesindel der Gemeinde.
Während alle anderen gemeinsam
im Kirchenschiff den Gottesdienst
feiern, sitzen wir auf den
Orgelbänken dunkler Emporen wie
die Grottenolme in ihren Höhlen.
Hätten Sie gedacht, dass meine
Arbeit in Ihrer Gemeinde fast
märchenhaft anmutet?
Geborgene Schätze
Obwohl wir den Großteil unseres
Lebens auf Orgelbänken verbringen,
treiben wir uns auch recht häufig in
Notenarchiven herum, in denen uns
der Staub vergangener Jahrhunderte
umweht.
Vergessen
Sie
die
Kirchenkrimis, in denen Beutegut
oder Schlimmeres im Inneren des
Orgelgehäuses versteckt wird. Das
alles wäre besser im Notenarchiv
aufgehoben,
wo
Chorsätze,
Posaunenchorbücher
und
aus-
rangierte Liedsammlungen dem
Besucher zuzuflüstern scheinen:
"Wir sind der Geist vergangener
Kirchenmusiker. Dies war unser
Stil. Das unser Chor. Das unsere
Bläser. Jenes unser schönstes
Weihnachtsfest. Dies war unsere
Gemeinde." Wer dann nicht Reißaus
nimmt, dem gewähren sie mitunter
Einblick in ihre gesammelten
Schätze, von denen der größte, den
ich bisher bergen durfte, eine
wunderschöne Bassflöte ist. Wir
haben sie von einem Meister seines
Fachs gesundpflegen lassen und
freuen uns darauf, Ihnen das
Schmuckstück am 4. Advent beim
Auftritt des Blockflötenquartetts
vorspielen zu dürfen.
Aber auch die liebe Frau T. hat mich
in ihr Haus eingeladen, um mir eine
Vielzahl kleinerer Instrumental- und
Notenschätze für die musikalische
Arbeit mit Kindern zu überlassen.
Vielen herzlichen Dank dafür!
Seite 18
Bezwungene Berge
Die ersten Wochen nach den
Sommerferien verschlug es mich
regelmäßig zur Grundschule am
Windmühlenberg, wo ich nach und
nach in neun verschiedenen Klassen
Probechorstunden geben durfte. Ob
es sich gelohnt hat? Nun, wenn
Berge im Spiel sind, darf man nicht
ungeduldig sein. Alles braucht seine
Zeit. Warten Sie es ab.
organistin die Arbeit macht, sich in
die Grundlagen der Kirchenmusik
und
der
hiesigen
Liturgie
einzuarbeiten,
um
meine
Abwesenheit gelegentlich für Sie
zu einem musikalischen Fest zu
machen. Am 10. Januar wird sie
mit zwei Freunden aus Russland in
unserer
Kirche
konzertieren.
Kommen Sie zahlreich, sagen Sie
es weiter und genießen Sie!
Versammelte Helden
Jede gute Geschichte braucht einen
Helden. In unserer Gemeinde durfte
ich bereits einer ganzen Schar von
ihnen begegnen. Zuallererst sind da
die tapferen, mutigen Kinder zu
nennen, die den Kinderchor in
Quartettstärke begonnen, trotzdem
durchgehalten und sogar nur zu dritt
den
Erntedankgottesdienst
bereichert
haben.
Ich
bin
unermesslich
stolz
auf
sie.
Inzwischen haben noch mehr junge
Stimmen den Weg zu uns gefunden,
so dass wir nach den Herbstferien
mit zehn Kinderstärken durchstarten
durften. Da viele von ihnen an zwei
Krippenspielgottesdiensten
mitwirken werden, haben wir uns dafür
entschieden,
den
ersten
als
musikalische Lesung zu gestalten.
Musik oder Wort – in diesem Jahr
können Sie wählen.
Dann sind da Helden wie Anna
Nikulina, die sich als Konzert-
Einen ganzen Tag lang durfte ich
unserem neuen Orgelbauer zur
Seite stehen, der dafür sorgte, dass
unsere Königin der Instrumente
beim wunderbaren Konzert von
Konstanze und Mirlan Kasymaliev
richtig strahlen konnte. Auch wenn
noch viele Arbeiten anstehen – der
Klang hat jetzt schon enorm
gewonnen.
Dann sind da die vielen lieben
Musiker der Gemeinde, die die
Gottesdienste bereichern möchten
und Ihnen im nächsten Jahr sicher
Seite 19
viele schöne Töne zum Besten
geben werden. Seien Sie gespannt!
Sie kennen Ihren GKR, die
Mitarbeiter und Ihr Pfarrerpaar, also
kann ich keine Loblieder singen, die
Sie nicht schon gehört hätten. Bleibt
für mich nur zu bemerken, dass eine
so traumhafte Zusammenarbeit
wirklich eine Seltenheit ist und ich
sehr dankbar bin für diesen
gesegneten Arbeitsplatz.
Und
schließlich:
Sie,
liebe
Gemeinde. Eine Freundin von mir
sagte kürzlich: "Es gibt solche Tage,
da bringst du dein Kind zu Bett und
denkst dir: du bist das beste Kind
von allen, und morgen will ich dir
die Welt schenken." Erinnern Sie
sich an Erntedank, als Sie alle
aufgestanden sind und mit dem
Kinderchor
mitgemacht,
mitgesungen,
mitgebärdet
haben?
Schon allein für diesen Moment
würde ich Ihnen gerne die Welt
schenken. Begnügen müssen Sie
sich allerdings mit der Arbeit, die
ich leisten kann.
Vereinte Riesen und Zwerge
Die Gatower Rainbow Singers
(Achtung: neue Probenzeit 16:0016:45h!) haben außerhalb der
Krippenspielzeit ein Mindestalter,
das für Kummer gesorgt hat.
Das Mindestalter bleibt bestehen,
doch habe ich auf Wunsch einiger
junger Damen zugestimmt, im
Januar einen Vorchor als ElternKind-Chor anzubieten, falls sich
genügend Interessenten finden. Die
Gruppe ist auf 10-15 Kinder
zwischen 4 Jahren und 1. Klasse mit
je einem begleitenden Erwachsenen
beschränkt.
Infos und Anmeldebögen erhalten
Sie bei Undine Schulte-Tornay oder
bei mir.
Anne Wälisch
Seite 20
Viele Sprachen - ein Weihnachtsfest
interkulturelle Weihnachtsfeier auf Deutsch, Tamilisch,
Englisch und Arabisch
Liebe Gatowerinnen und Gatower, und Ihr, liebe
indische Christen und liebe koptische Christen, die Ihr
regelmäßig bei uns zu Gast seid, und Sie, liebe
Fremde, die uns kennen lernen wollen!
Wir wollen Sie herzlich einladen zu einer
mehrsprachigen Weihnachtsandacht
am Samstag, 19. Dezember 2015 um 18.30 Uhr
in der Dorfkirche Gatow mit anschließendem Fest.
(jeder möchte bitte etwas fürs Abendbuffet mitbringen)
Ihr Pfarrer Mathias Kaiser
***************************************************************
Ehrenamtliche, im Einsatz für die Flüchtlinge
in Gatow und Kladow, vernetzen sich
Wussten Sie, dass viele Kleiderkammern in Asylbewerberheimen von
Ehrenamtlichen organisiert werden? Wussten Sie, dass es hier im Süden
Spandaus eine Fahrradwerkstatt für gespendete Fahrräder gibt, eine
Nähstube, ein kleines Feld, das bestellt werden kann, und vieles mehr?
In diesen Tagen soll unsere Internetseite starten, die Ihnen einen
aktuellen Einblick über die Arbeit der ehrenamtlichen Projekte für
Flüchtlinge im Süden Spandaus gibt. Und wenn jemand sich sagt: "Ich
würde schon gerne Deutschunterricht geben, aber wie tut man das und
wo?" dann soll die Webseite Ihnen weiterhelfen. Wir wollen auch
erreichen, dass man sich schnell über die
aktuelle Lage im Süden Spandaus
informieren kann und aktuell erfährt, was
gerade wo gebraucht wird und welche
neue Initiative startet.
Sie werden die Webseite auch über die
Gemeindewebseite finden:
www.dorfkirche-gatow.de
Seite 21
Neujahrsempfang einmal anders:
am Sonntag, 10. Januar 2016
um 17.00 Uhr
laden wir Sie alle, liebe Gatower Gemeinde, zum
Neujahresempfang ein und wollen mit Ihnen mit
Saft und Sekt auf das neue Jahr anstoßen. Wer
mag, folgt uns dann zu 18 Uhr zum Konzert der
drei russischen Musiker in die Dorfkirche.
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Herbstferien 2015 in Ueckermünde
40 Jugendliche und Konfis, gemeinsam auf Fahrt
Seite 22
Geburtstagscafé für Senioren
am Donnerstag, dem 14. Januar 2016,
14.30 bis 16.30 Uhr
besonders für alle, die vom 21. November bis
zum 10. Januar Geburtstag haben und alle, die zu
einem anderen Geburtstagscafé nicht kommen
konnten.
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Vorankündigung –
Gottesdienst für Trauernde
und zum Gedenken an die Verstorbenen
am Sonnabend, 12. März 2016 um 17.00 Uhr
Alle werden im Rahmen des Gottesdienstes die
Möglichkeit haben, für diejenigen Kerzen zu entzünden, die ihnen
vorausgegangen sind.
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Ökumenische Bibelwoche
Dienstag, 26. Januar bis
Donnerstag, 28. Januar 2016,
jeweils um 19.30 Uhr
in den Gemeinderäumen
der Ev. Dorfkirchengemeinde
Gatow.
Gemeindehaus Gatow
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Interesse am Kindergottesdienst?
Wir suchen Familien und Interessierte,
die den Kindergottesdienst unterstützen
wollen.
Wir treffen uns, um über das Konzept zu
sprechen:
am 22. Januar 2016 um 18.30 Uhr
und laden gerne dazu ein.
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Familienfreizeit im Kloster
15. bis 22. August 2016
Fünf Familien haben schon ihr Interesse bekundet,
nächstes Jahr im August für eine Woche
gemeinsam auf Fahrt ins Evangelische Kloster auf
dem Schwanberg zu gehen, mit vielen Spielen und
Aktionen.
Bitte bei Interesse bei Pfr. Kaiser melden.
Familienfreizeit 2012
Westen
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Mehrgenerationentreffen:
Gemeinsam Bascetta-Sterne basteln
am Freitag, dem 4. Dezember 2015 um 16.00 Uhr
im Gemeindehaus.
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Skireise für Jugendliche
begleitet von Pfarrer Mathias Kaiser und
Bernd Kriegeskorte in den Winterferien 2016.
Bitte bei Mathias Kaiser melden.
([email protected], oder Tel: 35 12 77 91)
Skifahrt 2015
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Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags.
Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im
Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, Gemeinden
rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und
Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt
Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und
gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Wir, eine Gruppe ökumenischer Frauen aus Berlin, haben die „schönste Insel, die
Menschenaugen jemals erblickten“ (so schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492
an Land ging), besucht. Wir haben die weiten Strände, Tabak- und
Zuckerrohrplantagen gesehen, aber auch die riesigen brachliegenden Flächen, die
nicht bewirtschaftet werden, weil die Infrastruktur des ganzen Landes nach dem Ende
der Sowjetunion zusammengebrochen ist.
Wir haben viele KubanerInnen getroffen - in katholischen, anglikanischen
presbyterianischen Gemeinden - miteinander geredet und gegessen. Wir haben ihre
Armut gesehen, die trotz der guten Ausbildung, die die meisten Menschen auf Kuba
haben, groß ist.
Die 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner
ist römisch-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen
spielt die afrokubanische Santería.
Wenn Sie mehr über das Land wissen wollen oder bei der Vorbereitung für den
Weltgebetstag aktiv werden wollen, lade ich Sie ein zu einem Länderabend am
Mittwoch, dem 10. Februar 2016 um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus, Plievierstraße 3.
Mit einem Gottesdienst am Sonntag, dem 28. Februar 2016 um 10.00 Uhr, den wir
mit den KonfirmandInnen aus Gatow vorbereiten, wollen wir uns mit den Liedern des
Weltgebetstages einstimmen.
Brigitte Schirrmacher
Zum Weltgebetstagsgottesdienst am Freitag, dem 4. März 2016
laden wir herzlich ein in die Dorfkirche Kladow.
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Bibelgesprächskreis
jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.
Die nächsten Treffen:
3. Dezember 2015 mit der Referentin Andrea Gorys
zum sogenannten dritten Jesaja, Jes. 61
7. Januar 2016 mit Pfarrer Mathias Kaiser zur
Jahreslosung 2016 aus Jesaja 66,13:
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
11. Februar 2016: Zum Thema Islam - eine Einführung
Marga Henkel-Gessat
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Taizé-Gebete in Havelhöhe
einmal im Monat,
montags, 17.00 Uhr, am
14. Dezember 2015,
11. Januar 2016,
15. Februar 2016,
7. März 2016,
im Andachtsraum, Haus 23, im Untergeschoss.
Eine herzliche Einladung der Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin
Gerlinde Schnell-Fechner,
Krankenhaus Havelhöhe, Kladower Damm 221, 14089 Berlin
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Ökumenischer Bibelabend:
Ein kleiner Beitrag zur Ökumene:
mit Pater Koop, Mariä Himmelfahrt, Kladow
meist jeden letzten Dienstag im Monat.
https://oekumenischerbibelkreis.wordpress.com
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Regelmäßige Veranstaltungen
für Kinder und Jugendliche
Konfirmandenkurs 2015/2016:
Unterrichtstag:
donnerstags 17.00 bis 18.15 Uhr, im Gemeindehaus,
Pfarrer M. Kaiser
Kinderflötengruppe:
freitags 16.45 bis 17.15 Uhr im
Gemeindehaus
Ansprechpartnerin:
Kirchenmusikerin Anne Wälisch
Kinderchor:
freitags von 16.00 bis 16.45 Uhr im
Gemeindehaus
Ansprechpartnerin:
Kirchenmusikerin Anne Wälisch
Kontaktdaten Kirchenmusikerin Anne Wälisch:
Telefon: 030 / 83036776
E-Mail: [email protected]
Für den Frieden beten
Am Freitag, dem 18.12.2015 um 18 Uhr treffen sich wieder Menschen
zu einem Friedensgebet in der Ev. Wichernkirche (Wichernstraße 21,
13587 Berlin-Spandau).
Nach den verstörenden Terrorattentaten in Paris bekommt das Friedensgebet eine ganz besondere Aktualität. Tröstlich ist der Gedanke von
Albert Schweitzer: „Gebete ändern nicht die Welt. Aber die Gebete
ändern Menschen und Menschen ändern die Welt.“
Diesem Gedanken folgend sind alle interessierten Menschen gleich
welcher Konfession eingeladen, sich an dem Gebet für den Frieden zu
beteiligen.
Das Friedensgebet findet an jedem 3. Freitag im Monat um 18 Uhr in
der Ev. Wichernkirche statt.
Kontakt
Dr. Heide Schorlemmer Tel. 030 28470442
Handy 0157 77853389, E-Mail: [email protected]
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Regelmäßige Veranstaltungen
im Gemeindehaus
Seniorenkreis:
Seniorengruppe trifft sich "auf Zuruf".
Interessierte bitte in der Küsterei melden.
Mehrgenerationentreffen – für Groß und Klein:
Frau Undine Schulte-Torney und Frau Ute Wallmeyer
Freitag, 4. Dezember 2015 um 16.00 Uhr Bascetta-Sterne basteln im
Gemeindehaus
Bibelgesprächskreis:
Predigtnachgespräch:
donnerstags, 19.30 Uhr
Frau Marga Henkel-Gessat
jeweils nach dem Gottesdienst
Frau Marga Henkel-Gessat
3. Dezember 2015
7. Januar 2016: Jahreslosung
11. Februar 2016: Islam eine Einführung
Sonntag, 20. Dezember 2015
Sonntag, 17. Januar 2016
Sonntag, 21. Februar 2016
Gymnastikgruppe:
montags um 18.30 Uhr
Frau Jochem, Tel.: 365 38 63
Meditationskurs:
Besuchsdienstkreis:
Blumen in der Kirche:
Termin stand zu Redaktionsschluss
noch nicht fest.
Termin stand zu Redaktionsschluss
noch nicht fest.
Donnerstag, 10.12.2015,
von 19.30 bis 22.00 Uhr.
Seite 28
Ev. Dorfkirchengemeinde Gatow
Plievierstraße 3, 14089 Berlin
www.dorfkirche-gatow.de
Dorfkirche: Alt-Gatow 32-38, 14089 Berlin
Gemeindehaus: Plievierstraße 3, 14089 Berlin
Gemeindebüro: Frau Tanja Bieberstein
Sprechzeiten: Montag und Freitag 9.30 bis 12.00 Uhr
Mittwochnachmittag
15.00 bis 18.00 Uhr
Tel.: 030 / 361 80 95, Fax.: 030 / 362 837 33
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Mathias Kaiser
Tel. nachmittags und in Notfällen: 030/ 35 12 77 91
E-Mail: [email protected]
Spendenkonto für die Kirchengemeinde:
Kita Apfelbande
Alt-Gatow 32-38
Anmeldungen werden
gerne entgegen
genommen unter:
Tel.: 030 – 362 70 28
oder:
kita@
dorfkirche-gatow.de
Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nord-West
IBAN:
DE73 1005 0000 0810 0050 00
BIC:
BELADEBEXXX
Betreff:
KG Gatow, Spende für Gemeindeblatt / Kirchturm
oder Betreff: KG Gatow, Spende für Kirchenmusik / Kinderarbeit / Jugendarbeit
Redaktionsschluss für die Ausgabe März bis Mai 2016 ist der 10. Februar 2016
Artikel, Bilder und Termine bitte an: [email protected]
Impressum:
Herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates
der Evangelischen Dorfkirchengemeinde Gatow
V.i.S.d.P.: GKR-Vorsitzender Pfarrer Mathias Kaiser
Redaktion und Layout: Heidi Wandrei, Hans Rauch, Lutz Abeler
Auflage: 2.500 Stück
Druck: Gemeindebrief-Druckerei ·
Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen
Bildnachweis: Titelfoto: Gatower Künstler, siehe Seite 12
Fotos Seiten 3, 5, 11, 12, 13, 19, 20, 21, 23, 25: Mathias Kaiser
Fotos Seiten 4, 5: Brot für die Welt
Fotos Seiten 7, 16, 17, 18, 21, 22, 23, 25: Heidi Wandrei
Fotos Seite 16: Genannte Künstler, privat
Fotos Seite 10: Günter-Fritz Heinisch
Foto Seite 26: Kirchenkreis Spandau
Foto Seite 24: Titelbild zum Weltgebetstag 2016, Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf,
Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
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