Vita Stephan Berg • • • • • • • • • • • 1982 in Marburg/Lahn geboren 2004-2010 Studium der Instrumentalpädagogik (Hauptfach Violine bei Barbara Kummer-Buchberger), Dr. Hoch’s Konservatorium, Frankfurt am Main/ Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main Seit 2006 Lehrer von zahlreichen Geigenschülern unterschiedlichen Alters 2008 erste Kurse in angewandter Musikphysiologie bei Thomas Lange, dem Begründer der Resonanzlehre – Hannover 2008-2010 zusätzlicher Unterricht im Fach Barockvioline bei Thomas Pietsch, ermöglicht durch ein Stipendium der Gertrude-Assmann-Stiftung 2010 Abschluss als Diplom-Instrumentalpädagoge 2011-2013 Studium des Masterstudienganges Motologie (Master of Arts) an der Philipps-Universität Marburg Seit 2012 festes Mitglied der Kammerphilharmonie Seligenstadt mit regelmäßigen Konzertauftritten 2013-2014 erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung „Musikphysiologie im künstlerischen Alltag“ (Kurt-Singer-Institut Berlin; Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) Seit 2014 wiss. Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Sportwissenschaft und Motologie, Philipps-Universität Marburg Seit 2014 Durchführung gesundheitsfördernder und präventiver Maßnahmen im Rahmen der Präventionsprojekte „Musikergesundheit“, Landesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen Liebe Mitglieder des Landesjugendorchesters Sachsen Für meine Arbeit im Landesjugendorchester sind sowohl die Erfahrungen des täglichen Übens aus dem Musikstudium, regelmäßige Konzerte mit einem festen Kammerorchester und das theoretische und praktische Wissen aus dem Studium der Bewegungswissenschaft Motologie wichtig. Im Studium gelernte anatomische und physiologische Grundlagen der Bewegung nutze ich, um für jeden Musiker ein vielseitiges Bewegungsangebot während der Arbeitsphase zu schaffen. Erprobte und beim eigenen Musizieren angewendete Bewegungsübungen werden während der gesamten Arbeitsphase für Euch angeboten, damit sich jeder in seinem jetzigen und späteren (Musiker)-Alltag selbst helfen lernt. Mit einer Portion praxisnahem Wissen über physiologische Grundlagen des Musizierens, mit einer individuell passenden und auf Musiker abgestimmten Sammlung von Bewegungsübungen und mit Spaß daran, sich vielfältig (koordinativ anspruchsvoll) mit und ohne Instrument zu bewegen, kann vielen körperlichen Beschwerden vorgebeugt werden. Und wenn ein stärkeres Bewusstsein für den Körper beim Üben und Musizieren auch dabei hilft, dass künstlerisches Potenzial jedes einzelnen Musikers zu fördern, so ist das für jeden ein doppelter Gewinn. In diesem Sinne freue ich mich auf Euch, auf die nächsten Arbeitsphasen und auf viele gemeinsame Warm-ups, Cool-downs, Bewegungspausen in den Registerproben und mittägliche/abendliche „Fit für Musik“-Stunden. Viele Grüße, Stephan Berg
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